DE102011122153A1 - Spendevorrichtung für flächige Produkte, insbesondere Servietten - Google Patents

Spendevorrichtung für flächige Produkte, insbesondere Servietten Download PDF

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DE102011122153A1
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Abstract

Zur Lösung der Aufgabe, eine Spendevorrichtung für flächige Produkte, insbesondere Servietten, zur Verfügung zu stellen, die eine einzelne Entnahme dieser flächigen Produkte erleichtert, wird eine Spendevorrichtung vorgeschlagen mit einem Gehäuse umfassend eine Rückwand, einen Boden, eine erste und eine zweite Seitenwand und eine Abdeckung, wobei ein Winkel α zwischen der Rückwand und dem Boden in einem Bereich von etwa 50° bis etwa 70° liegt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spendevorrichtung für flächige Produkte, insbesondere Servietten, mit einem Gehäuse umfassend eine Rückwand, einen Boden, eine erste und eine zweite Seitenwand und eine Abdeckung.
  • Ausdrücklich nicht bezogen ist die vorliegende Erfindung damit auf eine Spendevorrichtung, die ein Endlospapier ausgibt, wobei durch die Vorrichtung das Endlospapier in einzelne Segmente unterteilbar ist. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung nicht solche Spendevorrichtungen, welche Produkte in Form von auf einer Rolle angeordneten Segmenten, unterteilt beispielsweise durch eine Perforation, ausgibt.
  • Flächige Produkte im Sinne der vorliegenden Erfindung sind insbesondere Servietten, können jedoch auch beispielsweise Papierhandtücher, Toilettenpapier, Küchentücher, Feuchttücher oder ähnliches sein. Sie können grundsätzlich aus Tissue beziehungsweise tissueähnlichen Materialen hergestellt sein, oder aber auch beispielsweise aus sogenannten Non-Woven- oder hybriden Non-Woven/Tissue oder Non-Woven/tissueähnlichen Materialien.
  • Im Sinne der vorliegenden Erfindung wird unter Tissue insbesondere ein Erzeugnis verstanden, welches der DIN 6730 entspricht. Demnach ist Tissue ein Erzeugnis, welches ganz oder überwiegend aus Zellstofffasern besteht, mit einer feinen und weichen Kreppung, welches in geschlossener Formation in der Papiermaschine mit einem Trockengehalt von mehr als 90% gekreppt wird, aus einer oder mehreren Lagen besteht, besonders saugfähig Ist, eine flächenbezogene Masse der Einzellage von < 25 g/m2 vor der Kreppung und eine Kreppnassdehnung > 5% aufweist.
  • Im Sinne der vorliegenden Erfindung wird unter tissueähnlichem Material insbesondere ein Material verstanden, welches im Unterschied zu Tissuematerial durch Veränderungen im Trockenvorgang hergestellt wird. Gemäß DIN 6730 ist tissueähnliches Material ein Erzeugnis überwiegend aus Zellstofffasern mit großer und weiter Kreppung und offener Formation, welches in der Papiermaschine trocken gekreppt wird, und aus einer oder mehreren Lagen besteht, wobei die flächenbezogene Masse einer Lage vor der Kreppung 25 g/m2 und die Kreppnassdehnung einer Lage nach Kreppung > 24% ist. Das Material kann auch als Altpapier hergestellt sein aufweist.
  • Voneinander separierte, d. h. vereinzelbare flächige Produkte, also auch nur durch Perforation voneinander getrennte, gleichwohl zusammenhängende Produkte, wie vorstehend beispielhaft angeführt, können in unterschiedlichen Arten gefaltet sein. Übliche Faltungen sind die W-Faltung, die Z-Faltung und die V-Faltung. Die erfindungsgemäße Spendevorrichtung ist für sämtliche der vorgenannten Faltungen geeignet. Vereinzelte Produkte in Z-Faltung und V-Faltung werden vorzugsweise eingesetzt.
  • Spendevorrichtungen für voneinander separierte, vereinzelbare flächige Produkte funktionieren unter Anwendung der Schwerkraft eines aus den flächigen Produkten, die in der Spendevorrichtung aufgenommen sind, gebildeten Stapels. Auch sind Spendevorrichtungen bekannt, welche zusätzlich einen Druck durch eine beispielsweise Federvorrichtung auf den Stapel der flächigen Produkte ausüben. Nachteilig an den bekannten Spendevorrichtungen ist grundsätzlich, dass oftmals der Nutzer einer solchen Spendevorrichtung nicht die gewünschten ein oder zwei flächigen Produkte aus dieser entnimmt, sondern mehrere flächige Produkte, oder aber dass diese gar ohne Einwirkung einer Bedienperson selbsttätig aus der Vorrichtung herausfallen.
  • US 6,892,898 B1 weist auf verschiedene bekannte Vorrichtungen zur Lösung des vorgenannten Problems hin, und löst dieses durch einen Serviettenspender mit einer messerartigen Vorrichtung, die bei Betätigung die Entnahme einer vorgegebenen Anzahl von Servietten erlaubt. In einer Ausführungsform der US 6,892,898 B1 ist dabei eine messerartige Vorrichtung offenbart, die eine am Boden des Spendergehäuses angeordnete vertikale und drehbare Achse aufweist, an welcher zwei in etwa halbkreisförmige Scheiben, die eine Trennung der Servietten ermöglichen, angeordnet ist. Diese Vorrichtung ist jedoch mechanisch sehr aufwendig und komplex ausgestaltet, und daher auch in der Herstellung mit hohen Kosten verbunden.
  • Weiterhin offenbart die EP 1 662 957 B1 einen Spender für gefaltete saugfähige Blattprodukte mit einem Körper und einem Ständer, wobei der Ständer eine Basis zum Aufsetzen des Spenders auf eine Horizontalfläche umfasst, wobei der Körper zwei Abschnitte A und B umfasst, wobei ein erster stromaufwärtiger Abschnitt A gerade ist und sich über den Hauptteil der Länge des Körpers erstreckt und wobei sich ein zweiter stromabwärtiger Abschnitt B in einem Winkel relativ zum ersten Abschnitt A erstreckt und mit einer Spenderöffnung in Verbindung steht und wobei, wenn der Spender über den Ständer auf der Horizontalfläche aufgesetzt ist, der erste und zweite Abschnitt A und B jeweils einen schiefen Winkel relativ zur Horizontalfläche bilden, wobei der erste Abschnitt A einen Winkel bildet, der näher zur Vertikalen ist und der zweite Abschnitt B einen Winkel bildet, der näher zur Horizontalen ist. Der Nutzer der dort offenbarten Spendevorrichtung soll dabei in die Lage versetzt werden, aufgrund einer spezifischen Ausbildung der Öffnung des dort offenbarten Dispensers in diesem aufgenommene Servietten einzeln zu entnehmen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Spendevorrichtung für flächige Produkte, insbesondere Servietten, zur Verfügung zu stellen, welche einfach aufgebaut ist und die Entnahme derartiger flächiger Produkte aus der Vorrichtung erleichtert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Spendevorrichtung für flächige Produkte, insbesondere Servietten, mit einem Gehäuse umfassend eine Rückwand, einen Boden, eine erste und eine zweite Seitenwand und eine Abdeckung, wobei ein Winkel α zwischen der Rückwand und dem Boden in einem Bereich von etwa 50° bis etwa 70°, bevorzugt in einem Bereich von etwa 52° bis etwa 66°, weiter bevorzugt in einem Bereich von etwa 55° bis etwa 65°, noch weiter bevorzugt in einem Bereich von etwa 56° bis etwa 62°, liegt. Überraschenderweise hat sich gezeigt, dass allein aufgrund der spezifischen Definition des Winkels α dem Benutzer der erfindungsgemäßen Spendevorrichtung es erleichtert ist, in dieser aufgenommene flächige Produkte, insbesondere Servietten, einzeln zu entnehmen. Dies wird einerseits durch eine verbesserte Sichtbarkeit einer im Boden des Gehäuses der erfindungsgemäßen Spendevorrichtung angeordneten Öffnung für den Benutzer ermöglicht, andererseits wird durch die durch den spezifischen Winkel α hervorgerufene Anordnung des Bodens die Krafteinwirkung auf den Stapel der im Inneren des Gehäuses angeordneten flächigen Produkte im Bereich des Bodens des Gehäuses so verändert, dass geringere Kräfte auf die dem Boden nächsten flächigen Produkte wirken, und so eine Erleichterung der Entnahme der flächigen Produkte erzielt ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die erfindungsgemäße Spendevorrichtung neben dem spezifisch definierten Winkel α einen Winkel β zwischen einer Normalen zu einer Aufstell- beziehungsweise Befestigungsfläche, auf welcher die Spendevorrichtung anordbar ist, und der Rückwand in einem Bereich von etwa 20° bis etwa 45°, bevorzugt ein einem Bereich von etwas 25° bis etwa 40°, weiter bevorzugt in einem Bereich von etwa 27° bis etwa 35°, auf. Die Normale steht senkrecht auf der Aufstell- beziehungsweise Befestigungsfläche der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Diese kann beispielsweise auf einem Tresen eines Gastronomiebetriebes aufgestellt, beziehungsweise auf diesem befestigt sein, so dass dann durch die Oberfläche des Tresens die Aufstell- beziehungsweise Befestigungsfläche und damit die Normale definiert ist. Durch die Kombination der spezifischen Winkelbereiche für die Winkel α und β werden die im Gehäuse der erfindungsgemäßen Spendevorrichtung angeordneten flächigen Produkte dem Benutzer derselben derart optimiert angeordnet, dass bevorzugt eine vereinzelbare Entnahme der flächigen Produkte aus dem Gehäuse erleichtert ist.
  • Vorteilhafterweise ist in einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spendevorrichtung die Öffnung zur Entnahme flächiger Produkte zumindest teilweise im Boden des Gehäuses der erfindungsgemäßen Spendevorrichtung angeordnet. Besonders bevorzugt ist die Öffnung ausschließlich durch den Boden des Gehäuses zur Verfügung gestellt. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Öffnung nur teilweise durch den Boden zur Verfügung gestellt wird, und im Übrigen durch den unteren Bereich der Abdeckung des Gehäuses teilweise zur Verfügung gestellt ist.
  • Des Weiteren weist die erfindungsgemäße Spendevorrichtung, wie vorstehend beschrieben, jedoch auch eine alternative Spendevorrichtung ohne die vorstehend definierten Merkmale, eine Ausgestaltung der Öffnung dergestalt auf, dass die Öffnung mindestens einen ersten und einen zweiten Öffnungsbereich aufweist, wobei der erste Öffnungsbereich eine geringere Weite W1 aufweist als eine Weite W2 des zweiten Öffnungsbereiches. Weiter bevorzugt weist die Öffnung weiterhin einen dritten Öffnungsbereich auf, wobei der zweite Öffnungsbereich zwischen dem ersten und dem dritten Öffnungsbereich angeordnet ist. Vorteilhafterweise weist dabei der dritte Öffnungsbereich eine Weite W3 auf, welche in etwa der Weite W1 des ersten Öffnungsbereiches entspricht. Vorteilhafterweise weicht die Weite W3 des dritten Öffnungsbereiches nur bis zu maximal 15% von der Weite W1 des ersten Öffnungsbereiches ab. Weiter vorteilhafterweise ist die Weite W2 etwa 1,4-fach bis 3-fach, weiter bevorzugt etwa 1,5-fach bis etwa 2,2-fach größer als die Weiten W1 und/oder W3 des ersten und dritten Öffnungsbereiches. Die Außenkontur des ersten und des dritten Öffnungsbereiches kann dabei als im Wesentlichen kreisförmig angesprochen werden, diejenige des zweiten Öffnungsbereiches als im Wesentlichen elipsenartig. Der erste und der zweite Öffnungsbereich gehen dabei vorzugsweise ununterbrochen ineinander über, wobei im Übergangsbereich Rundungen ausgebildet sind. Selbiges gilt für die Anordnung des zweiten Öffnungsbereiches mit dem dritten Öffnungsbereich.
  • Die Weiten W1 und W3 des ersten und/oder dritten Öffnungsbereiches sind derart ausgebildet, dass diese geringer sind als die Breite der in dem Gehäuse aufgenommenen flächigen Produkte, wobei die Weiten W1 beziehungsweise W3 maximal etwa 60% der Breite der flächigen Produkte, und vorzugsweise etwa 35% bis etwa 55% der Breite der flächigen Produkte entsprechen. Die Weite W2 des zweiten Öffnungsbereiches entgegen entspricht mindestens 70% der Breite der zu entnehmenden flächigen Produkte, vorzugsweise mindestens 80%, weiter bevorzugt mindestens 85%. Der zweite und der dritte Öffnungsbereich weisen vorzugsweise eine Höhe auf, welche größer als die Hohe des zweiten Öffnungsbereiches ist, und bevorzugt etwa 1,2-fach bis etwa 2,8-fach, weiter bevorzugt etwa 1,4-fach bis etwa 2,5-fach höher ist.
  • Insbesondere durch die Kombination des spezifischen Winkels α mit einer wie vorstehend definierten Öffnung, weiter bevorzugt unter Berücksichtigung auch des spezifischen Winkels β, ist die Entnahme von flächigen Produkten in vereinzelbarer Form aus der erfindungsgemäßen Spendevorrichtung für den Entnehmer weiter erleichtert. Eine Spendevorrichtung, welche nicht die spezifischen Winkel α und β aufweist, sondern nur die spezifische wie vorstehend definierte Öffnung, erlaubt zumindest eine Verbesserung der Entnahmesituation für den Benutzer einer solchen Spendevorrichtung.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform weist die erfindungsgemäße Spendevorrichtung, insbesondere in einer Kombination mit dem Winkel α, weiter bevorzugt auch in Kombination mit einem Winkel β, oder der Kombination beider Winkel, noch weiter bevorzugt in Kombination mit der vorstehend definierten spezifischen Öffnung, aber auch ohne Berücksichtigung der vorstehenden Merkmale in einer alternativen Ausführungsform, angeordnet im Gehäuse an der Rückwand und dem Boden mindestens zwei, bevorzugt mindestens drei, weiter bevorzugt mindestens vier, noch weiter bevorzugt mindestens fünf, noch weiter bevorzugt mindestens sechs rippenförmige Elemente mit einer von der Rückwand auf den Boden hin ansteigenden Höhe h auf. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist eine Oberkante des rippenförmigen Elementes bogenartig ausgebildet. Die Oberkante im Sinne der vorliegenden Erfindung ist insbesondere gegenüberliegend der Rückwand ausgebildet, mit welcher das rippenförmige Element verbunden ist. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform grenzt zumindest ein rippenförmiges Element an die Öffnung, die zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig im Boden des Gehäuses der Spendevorrichtung angeordnet ist, an. ”Angrenzen” im Sinne der vorliegenden Erfindung bedeutet dabei, dass zugeordnet der Öffnung, insbesondere zugeordnet einem dritten Öffnungsabschnitt der Öffnung, wie vorstehend definiert, mindestens ein rippenförmiges Element, vorzugsweise mindestens zwei rippenförmige Elemente, zugeordnet sind. Dies bedeutet nicht, dass die rippenförmigen Elemente, die im Bereich insbesondere des dritten Öffnungsbereiches der Öffnung im Gehäuse angeordnet sind, unmittelbar mit ihren Oberkanten an der Kante der Öffnung, insbesondere dem dritten Öffnungsbereich dieser Öffnung, angeordnet sind. Vielmehr können die der Öffnung zugeordneten Rippenelemente mit ihren Oberkanten auch etwas beabstandet durch Bildung eines Rücksprunges von der Kante der Öffnung angeordnet sein.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform beziehungsweise in der alternativen Ausführungsform, welche die vorstehend definierten Merkmale betreffend die Winkel α und β und/oder die Öffnung in der spezifischen Form nicht aufweist, geht ein dem Boden entgegengesetzter Endbereich mindestens eines der rippenförmigen Elemente, bevorzugt sämtlicher rippenförmiger Elemente, im Wesentlichen bevorzugt vollständig versprungfrei in eine Innenfläche der Rückwand über. Besonders bevorzugt ist die Rückwand des Gehäuses der erfindungsgemäßen Spendevorrichtung zumindest über einen Teilbereich gedoppelt ausgeführt, beispielsweise dergestalt, dass die die eigentliche Rückwand bildende Wand und die die Innenfläche zur Verfügung stellende Wand durch einen Hohlraum voneinander getrennt sind. Durch die bei einer solchen Ausbildung vergrößerte Stärke des Rückwandteils ist dann vorteilhafterweise die versprungfreie Ausgestaltung, wie vorstehend beschrieben, ermöglicht. Des Weiteren wird hierdurch auch eine nahezu unsichtbare Befestigungsmöglichkeit für ein Befestigungsteil der erfindungsgemäßen Spendevorrichtung zur Verfügung gestellt.
  • Durch die vorstehend beschriebene spezifische Ausgestaltung der rippenförmigen Elemente und deren Anordnung im Gehäuse der erfindungsgemäßen Spendevorrichtung beziehungsweise einer hierzu alternativen Spendevorrichtung werden einerseits die im Gehäuse aufgenommenen flächigen Produkte in Richtung auf die Öffnung des Gehäuses zugeführt, und darüber hinaus die Reibung zwischen der Oberfläche der flächigen Produkte, d. h. des untersten in dem Stapel befindlichen flächigen Produktes, zugewandt der Rückwand beziehungsweise der Oberkante der rippenförmigen Elemente, durch letztere reduziert. Hierdurch ist die Entnahme flächiger Produkte aus der Spendevorrichtung erleichtert.
  • In einer weiteren bevorzugter Ausführungsform der Spendevorrichtung ist die Abdeckung in einem mittleren Bodenbereich des Gehäuses bewegbar, insbesondere bewegbar angelenkt, ausgebildet. Besonders bevorzugt umfasst die Abdeckung nicht nur die Frontwand des Gehäuses, sondern auch eine Oberwand des Gehäuses, und ist damit im Querschnitt im Wesentlichen L-förmig ausgebildet.
  • Die Anlenkung kann durch laschenartige Fortsätze erfolgen, welche am Ende des langen Schenkels der vorzugsweise L-förmigen Abdeckung angeordnet sind, und Lagermittel aufweisen, die in entsprechend ausgebildete Aufnahmen auf der Innenseite der ersten und zweiten Seitenwand aufnehmbar sind. Zwischen den laschenartigen Fortsätzen erstreckt sich ein Teil des Bodens, so dass man umgekehrt auch von einer Ausnahme im Unterbereich der Abdeckung für einen Teil des Bodens des Gehäuses der Spendevorrichtung sprechen kann. Eine derartige Ausbildung ist insbesondere dann bevorzugt, wenn die Öffnung vollständig im Boden des Gehäuses der Spendevorrichtung angeordnet ist. Vorteilhafterweise wird im Übrigen die Abdeckung bündig mit den Seitenwänden des Gehäuses ausgebildet dergestalt, dass diese mit einer Stärke der Abdeckung in einem entsprechenden Rücksprung am Rand der ersten und zweiten Seitenwand zur Auflage kommt. Die Abdeckung kann im Übrigen vorteilhafterweise im Bereich der Frontwand ein Fenster aufweisen, welches eine Werbung in Druckform, oder aber auch in Form eines Hologramms oder bewegter Bilder, dann in Form eines Bildschirms, aufnimmt. Ebenso kann auch der Oberboden des Gehäuses mit entsprechenden, eine die Werbefunktion unterstützenden Mitteln versehen sein. Selbstverständlich kann auch vorgesehen sein, beispielsweise nur Klebeflächen für entsprechende Printwerbungen im Frontbereich oder im Oberboden der Abdeckung zur Verfügung zu stellen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Spendevorrichtung ein Befestigungsteil auf, welches mit dem Gehäuse verbindbar, vorzugsweise wieder lösbar verbindbar ist. Das Befestigungsteil kann dabei vorteilhafterweise fußartig ausgebildet sein, so dass die erfindungsgemäße Spendevorrichtung beispielsweise auf einem Tisch oder Tresen aufgestellt werden kann. Alternativ kann beispielsweise das Befestigungsteil auch als Wandhalterung ausgebildet sein, so dass die erfindungsgemäße Spendevorrichtung fest an einer Wand anordbar ist. Das Befestigungsteil weist dabei vorteilhafterweise eine Befestigungsplatte auf, welche mit Rastelementen versehen und mit der Rückwand des Gehäuses verbindbar ist. Über das Befestigungsteil wird die Aufstell- beziehungsweise Befestigungsfläche der Spendevorrichtung bestimmt. Hiervon ausgehend kann dann, wie vorstehend angesprochen, in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Normale zur Bestimmung des Winkels β ermittelt werden. Weist das Befestigungsteil dabei ein Verbindungselement auf, welches senkrecht in Bezug auf eine Aufstell- beziehungsweise Befestigungsfläche ausgebildet ist, kann auch dieses zur Definition der Normalen herangezogen werden.
  • Diese und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Figuren näher gehend erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine frontale Ansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spendevorrichtung;
  • 2: eine Draufsicht auf die Spendevorrichtung gemäß 1;
  • 3: eine Seitenansicht der Spendevorrichtung gemäß 1;
  • 4: eine perspektivische Ansicht der Spendevorrichtung gemäß 1;
  • 5: eine perspektivische Ansicht der Spendevorrichtung gemäß 1 mit geöffneter Abdeckung;
  • 6: eine Seitenansicht eines Querschnitts nur durch das Gehäuse der Spendevorrichtung gemäß 1, wobei der Schnitt in einer Mittelebene zwischen der ersten und zweiten Seitenwand des Gehäuses geführt ist;
  • 7: eine perspektivische Ansicht des Querschnittes nur des Gehäuses gemäß 6.
  • Zunächst sei vorausgeschickt, dass die Erfindung nicht auf die in den Figuren gezeigte Merkmalskombination beschränkt ist. Vielmehr sind die jeweils in der Beschreibung einschließlich Figurenbeschreibung offenbarten Merkmale mit denjenigen in den Figuren angegebenen Merkmalen kombinierbar. Insbesondere ist die Ausbildung der in den 1 bis 7 gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spendevorrichtung mit einem Fenster im Frontbereich einer Abdeckung nur eine der möglichen Ausgestaltungsformen. Selbiges gilt insbesondere auch in Hinblick auf die Ausbildung der Anlenkung des bewegbaren Abdeckelementes und dessen Rastung mit der Rückwand beziehungsweise Rändern der Seitenwände des Gehäuses. Auch ist die Ausbildung der rippenförmigen Elemente nur eine der möglichen Ausgestaltungen, sowohl in Hinblick auf deren Anzahl, als auch deren bogenförmige Ausbildung. Auch andere bogenartige Ausbildungen, beispielsweise mit engeren Radien, oder aber einem über die gesamte Länge einer Oberkante der rippenförmigen Elemente verlaufenden gleichmäßigen Radius wären möglich. Schließlich ist auch darauf hinzuweisen, dass die in den Ansprüchen aufgenommenen Bezugszeichen in keiner Weise den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung beschränken sollen, sondern lediglich auf die in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele verweisen.
  • 1 zeigt nun eine insbesondere mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnete erfindungsgemäße Spendevorrichtung mit einem Befestigungsteil 12, welcher fußartig ausgebildet ist, und eine Fußplatte 14 und ein Verbindungselement 16 umfasst, als auch mit einem Gehäuse 20. Das Gehäuse 20 weist eine erste Seitenwand 24 und eine zweite Seitenwand 26 als auch einen Boden 30 mit einer Öffnung 32 und einer Abdeckung 28 mit einem Fenster 29 auf. Das Fenster 29 dient entweder der Überprüfung des Füllstandes der in dem Gehäuse 20 aufgenommenen flächigen Produkte, insbesondere Servietten, oder aber der Anbringung von Werbematerialien gleich welcher Art.
  • Des Weiteren ist der 1 die spezifische Ausgestaltung der Öffnung 32 mit einem ersten Öffnungsbereich 34, einem zweiten Öffnungsbereich 36 und einem dritten Öffnungsbereich 38 zu entnehmen. Der erste Öffnungsbereich 34 weist dabei eine Weite W1 auf, der zweite Öffnungsbereich 36 eine Weite W2, und der dritte Öffnungsbereich 38 eine Weite W3. Die Weite W1 des ersten Öffnungsbereiches 34 entspricht dabei in etwa der Weite W3 des dritten Öffnungsbereiches 38. Der erste Öffnungsbereich 34 und der dritte Öffnungsbereich 38 sind dabei ähnlich zueinander ausgestaltet, der dem Benutzer der Vorrichtung 10 zugewandte erste Öffnungsbereich 34 weist dabei eine etwas größere Höhe, d. h. längliche Erstreckung auf den Benutzer hin, auf. Die Weite W1 und W3 des ersten und des dritten Öffnungsbereiches 34, 38 entspricht etwa 40% der Breite von in dem Gehäuse 20 aufgenommenen flächigen Produkten (nicht gezeigt). Die Weite W2 des zweiten Öffnungsbereiches 36 hingegen entspricht etwa 75% der Breite der in dem Gehäuse 20 aufgenommenen flächigen Produkte. Im Übrigen ist der zweite Öffnungsbereich 36 länglich nach Art eines Langlochs ausgebildet, und kann auch als elipsenartig ausgebildet angesprochen werden. Die drei Öffnungsbereiche 34, 36 und 38 gehen ineinander über, wobei die Übergangsbereiche gerundet ausgebildet sind.
  • 1 kann man im Übrigen auch die Anordnung mehrerer rippenförmiger Elemente 50 an einer Rückwand 22 des Gehäuses 20 im Bereich der Öffnung 32 entnehmen. Vorteilhafterweise ist im Sinne der vorliegenden Erfindung das mindestens eine rippenförmige Element 50 an der Rückwand im Bereich der Öffnung 32, die vorzugsweise vollständig im Boden 30 des Gehäuses 20 angeordnet ist, ausgebildet.
  • 2 zeigt nun die Spendevorrichtung 10 gemäß 1 in einer Draufsicht, in welcher die Öffnung 32 des Gehäuses 20 erkennbar ist. Darüber hinaus ist die Rückwand 22 des Gehäuses 20 erkennbar, welche auf ihrer nach außen weisendes Seite vorzugsweise über den gesamten Bereich derselben, zumindest jedoch im Bereich der Anlage der Abdeckung 28, eine Ausnehmung 25 aufweist, in welcher auch Rastelemente (s. hierzu 5) zur Verrastung der Abdeckung 28 mit dem Gehäuse 20 zur Verfügung gestellt sind.
  • 3 zeigt die Spendevorrichtung 10 gemäß 1 in einer Seitenansicht, in welcher insbesondere die Definition von Winkeln α und β ersichtlich sind. Der Winkel α ist angeordnet zwischen der Rückwand 22 und dem Boden 30, und beträgt hier etwa 60°. Der Winkel β wird durch eine Normale 40, welche senkrecht zu einer Aufstellfläche 42 der Spendevorrichtung 10 ausgebildet ist, und der Rückwand 22 definiert, und beträgt etwa 30°.
  • Des Weiteren sei angemerkt, dass die Fußplatte 14 an ihrer Unterseite Verstärkungsstreben aufweist, als auch Füße, wobei die Füße insbesondere durch Silikonauflagen oder ähnliche, rutschhemmende Materialien, geschützt sind, so dass die Spendevorrichtung 10 einen sicheren Stand aufweist.
  • 4 zeigt in einer perspektivischen Ansicht die Spendevorrichtung 10 gemäß 1, wobei insbesondere erkennbar ist, dass in einem mittleren Bodenbereich 62 eine Anlenkung der Abdeckung 28 erfolgt, wo hingegen ein vorderer Bodenbereich 64 in einer Ausnehmung der Abdeckung 28, gebildet durch laschenartige Fortsätze 58.1 und 58.2, angeordnet ist. Zudem ist der vordere Bodenbereich 64 etwas gerundet ausgebildet.
  • 5 zeigt die Spendevorrichtung 10 gemäß 1 mit geöffneter Abdeckung 28. Die Abdeckung 28 weist an ihrer Innenseite Paßmittel 48.1, 48.2 und 48.3 an jeder Längsseite und damit zugeordnet an den Seitenwänden 24 und 26 auf, welche bei Schließen der Abdeckung 28 den Sitz in derselben ausrichten zur Erzielung einer geraden, geschmacklich anspruchsvollen Schattenfuge zwischen der Abdeckung 28 und den Rändern der Seitenwände 24 und 26, als auch der Abdeckung 28 eine Fixierung an den Rändern der Seitenwände 24 und 26 des Gehäuses 20 mitgeben.
  • In 5 ist die Anlenkung der Abdeckung 28 an den Seitenwänden 24 und 26 des Gehäuses 20 ersichtlich, wobei die laschenartigen Fortsätze 58.1 und 58.2 gut erkennbar sind, die an ihrer den Innenseiten der Seitenwände 24 und 26 des Gehäuses 20 zugewandten Seiten jeweils einen zapfenartigen Vorsprung (nicht gezeigt) aufweisen, der in eine entsprechend ausgebildete, auf den Innenseiten der Seitenwände 24 und 26 des Gehäuses 20 angeordnete Ausnehmung (nicht gezeigt) eingreift, und so Gelenkmittel 60.1 und 60.2 bildet.
  • Die Abdeckung 28 ist einteilig ausgebildet mit einem Oberboden 31 des Gehäuses 20. Am Oberboden 31 der Abdeckung 28 und im oberen, dem Oberboden 31 zugewandten Bereich der Rückwand 22 sind angeordnet Rastelemente 21 beziehungsweise 27, durch welche ein Verschluss der bewegbaren Abdeckung 28 am Gehäuse 20 erfolgt.
  • Des Weiteren ist in 5 insbesondere die Ausbildung der rippenförmigen Elemente 50 zu erkennen. Hiervon sind insgesamt sechs an der Rückwand 22 des Gehäuses 20 im Bereich der Öffnung 32 des Bodens 30 des Gehäuses 20 angeordnet, und schließen einstückig mit ihren der Rückwand 22 und dem Boden 30 zugewandten Kanten an diese an. Hierdurch sind freiliegende Oberkanten 52 gebildet, welche eine Auflage für die zu entnehmenden flächigen Produkte bilden. Mit ihrem Endbereich 54 gehen die rippenförmige Elemente 50 versprungfrei in eine Innenfläche 66 der Rückwand 22 über. Diesbezüglich sei auf die Ausführungen zu 6 unten verwiesen.
  • Die rippenförmigen Elemente 50 weisen eine bogenförmige Kontur der freien Oberkante 52 auf, wodurch flächige Produkte in Richtung auf die Öffnung 32 zugeleitet werden. Des Weiteren ist 5 zu entnehmen, dass etwa drei rippenförmige Elemente 50 der Öffnung 32 im Boden 30 zugeordnet sind, d. h. an diese angrenzen, unter Bildung eines geringen Rücksprunges.
  • Im Übrigen ist 5 auch eine Verstärkung 44, angeordnet auf der Innenseite der Seitenwand 24 (und entsprechend angeordnet auf der Innenseite der Seitenwand 26) zu entnehmen, welche ausgehend vom äußeren Rand der Seitenwände 24 und 26 in ihrer Stärke zunimmt, bis sie einen Plateaubereich 46 erreicht, welche an die Rückwand 22 angrenzt. Durch diese Verstärkung 44 wird bei Einlegen von flächenförmigen Produkten in das Gehäuse 20 diesen eine gewissen Spannung mitgegeben und im Übrigen sichergestellt, dass diese sich nicht zueinander versetzen etc., wodurch eine Entnahme dieser flächigen Produkte durch die Öffnung 32 erschwert wäre. Des Weiteren wird durch die Verstärkung 44 ein Rücksprung 45 im Bereich der Außenränder der Seitenwände 24 und 26 zur Verfügung gestellt, wodurch ein geschmacklich anspruchsvollerer Verschluss durch Aufnahme der Ränder der Abdeckung 28 bei Schließen der Abdeckung 28 dem Gehäuse 20 unter Bildung von Schattenfugen ermöglicht ist.
  • Und schließlich ist in 5 auch eine Rastung 19 einer hier nicht näher gezeigten Befestigungsplatte (S. hierzu 6 und 7) des Befestigungsteiles 12 zu entnehmen.
  • 6 stellt nun einen Schnitt entlang einer zwischen den Seitenwänden 24 und 26 gedachten Mittelebene dar, und zwar in einer Seitenansicht. Auch hier ist wieder die Ausbildung der Verstärkung 44 auf der Innenfläche der Seitenwand 24 gut zu erkennen. Ebenso ist 6 eine Befestigungsplatte 18 des Befestigungsteiles 12 zu entnehmen, welche am Verbindungselement 16 angeordnet ist und eine lösbare Verbindung zu dem Gehäuse 20 der Spendevorrichtung 10 zur Verfügung stellt. Diese lösbare Ausbildung wird durch Rastmittel 19 ermöglicht, wie diese 5 und 7 entnehmbar sind.
  • Des Weiteren ist in 6 die doppelwandige Ausbildung der Rückwand 22 zu entnehmen, wodurch letztendlich der Endbereich 54 der rippenförmigen Elemente 50 versprungfrei in die Innenfläche 66 der Rückwand 22 übergeht.
  • 6 ist zu entnehmen, dass etwa im Bereich des Endbereiches 54 des rippenförmigen Elementes 50 eine Höhe h1 aufweist, welche deutlich geringer ist, als eine Höhe h2 des rippenförmigen Elementes 50 nahe dem Boden 30. Durch den Anstieg der Höhe von h1 zu h2 wird eine bogenförmige Außenkontur der Oberkante 52 des rippenförmigen Elementes 50 zur Verfügung gestellt. Durch die rippenförmigen Elemente 50 wird eine Verringerung der Reibung erzielt, die bei Entnahme flächiger Produkte aus dem Gehäuse 20 der Spendevorrichtung 10 auftritt. Zudem wird durch die bogenförmige Außenkontur der rippenförmigen Elemente 50 ein flächiges Produkt auf die Öffnung 32 im Boden 30 hinzugeleitet, und hierdurch die Entnahme des flächigen Produktes, insbesondere in vereinzelbarer Form für den Benutzer erleichtert. Eine Höhe h2 unmittelbar am Boden 30 des rippenförmigen Elementes 50 ist etwa 50% bis etwa 120% höher als eine Höhe h1 im Endbereich 54 des rippenförmigen Elementes 50.
  • 6 ist auch die Rastung der Abdeckung 28 mit dem Oberboden 31 in der Rückwand 22 im Bereich der Ausnehmung 25 zu entnehmen, wobei ein etwa L-förmig ausgebildetes Rastelement 27 der Abdeckung 28 und angeordnet an der Innenwandung des Oberbodens 31 in einer als Rastmittel 21 dienende Ausnehmung an der Rückwand 22 in der Ausnehmung 25 eingreift.
  • 7 entspricht der 6 und stellt eine perspektivische Darstellung der Spendevorrichtung 10 gemäß 6 dar, welche insbesondere die Ausbildung der Befestigungsplatte 18 des Befestigungsteiles 12 mit Rastmitteln 19 als auch die Verbindung der Abdeckung 28 mit Oberboden 31 über Rastmittel 21 beziehungsweise 27 mit der Rückwand 22 des Gehäuses 20 verdeutlicht. Auch ist insbesondere die Ausgestaltung der rippenförmigen Elemente 50, insbesondere deren Angrenzen an die Öffnung 32 im Boden 30 des Gehäuses 20, verdeutlicht.
  • Die vorliegende Erfindung stellt somit eine Spendevorrichtung zur Verfügung, welche einerseits kostengünstig herstellbar ist, andererseits erheblich den Komfort der Nutzung desselben erleichtert. Insbesondere ist auch die Entnahme einzelner flächiger Produkte erleichtert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 6892898 B1 [0008, 0008]
    • EP 1662957 B1 [0009]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN 6730 [0004]
    • DIN 6730 [0005]

Claims (10)

  1. Spendevorrichtung (10) für flächige Produkte, insbesondere Servietten, mit einem Gehäuse (20) umfassend eine Rückwand (22), einen Boden (30), eine erste und eine zweite Seitenwand (24, 26) und eine Abdeckung (28), dadurch gekennzeichnet, dass ein Winkel α zwischen der Rückwand (22) und dem Boden (30) in einem Bereich von etwa 50° bis etwa 70° liegt.
  2. Spendevorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Winkel β zwischen einer Normalen (40) zu einer Aufstellfläche/Befestigungsfläche (42), auf welcher die Spendevorrichtung (10) angeordnet ist, und der Rückwand (22) in einem Bereich von etwa 20° bis etwa 45° liegt.
  3. Spendevorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Öffnung (32) zur Entnahme flächiger Produkte zumindest teilweise im Boden (30) angeordnet ist.
  4. Spendevorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (32) mindestens einen ersten und einen zweiten Öffnungsbereich (34, 36) aufweist, wobei der erste Öffnungsbereich (34) eine geringere Weite W1 als eine Weite W2 des zweiten Öffnungsbereichs (36) aufweist.
  5. Spendevorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (32) weiterhin einen dritten Öffnungsbereich (38) aufweist, wobei der zweite Öffnungsbereich (36) zwischen dem ersten und dem dritten Öffnungsbereich (34, 38) angeordnet ist.
  6. Spendevorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (20) an der Rückwand (22) und dem Boden (30) mindestens zwei rippenförmige Elemente mit einer von der Rückwand (22) auf den Boden (30) hin ansteigenden Höhe h angeordnet sind.
  7. Spendevorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Oberkante (52) des rippenförmigen Elementes (50) bogenartig ausgebildet ist.
  8. Spendevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein rippenförmiges Element (50) an die Öffnung (32) angrenzt.
  9. Spendevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein dem Boden (30) entgegengesetzter Endbereich (54) des mindestens einen rippenförmigen Elementes (50) im Wesentlichen versprungfrei in eine Innenfläche (66) der Rückwand (22) übergeht.
  10. Spendevorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (28) in einem mittleren Bodenbereich (62) des Gehäuses (20) bewegbar angelenkt ausgebildet ist.
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