DE2328842A1 - Verfahren zur herstellung von formprodukten aus hydriertem calciumsilikat - Google Patents
Verfahren zur herstellung von formprodukten aus hydriertem calciumsilikatInfo
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Description
22 East 40th Street New York, N.Y. 10016 - USA
Verfahren zur Herstellung von Formprodukten aus hydriertem
Calciumsilikat
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von in geeigneter Weise ausgeformten Gegenständen aus
Calciumsilikat-Aufschlämmungen.
Aus Calciumsilikat bestehende Formteile erfreuen sich eines weiten Anwendungsbereiches, insbesondere auch als Isolationsmaterial· Derartige Produkte werden gewöhnlich in Verbindung
mit Calciumoxidmaterialien, etwa einem geeigneten Kalk und einem siliziumhaltigen Material, wie etwa Sand in Gegenwart
von Wasser, ausgeformt. Bei Erhitzung dieser Mischung in einem Autoklaven kann eine Veränderung der kristallinen
Struktur des Calciumsilikats erreicht werden, und zwar in Abhängigkeit von der Temperatur, dem Druck und der Dauer der
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Reaktioaszeit, wie schließlich auch von der verwendeten
Wasserkonzentration. Pasermaterialien, wie etwa Asbestfasern, die durch die vorliegenden Reaktionsbedingungen nicht beeinträchtigt
werden, können in die Mischung vor der Ausformung eingebracht werden. Das Reaktionsprodukt besteht dann im
wesentlichen aus einer wässrigen Aufschlämmung wasserhaltiger Calciumsilikat-Kristalle, unter die die eingebrachten Faserstoffe
untergemischt sind. Die Aufschlämmung wird in Formen gegossen und vorzugsweise durch Wärmebeaufschlagung getrocknet,
woraufhin die fertigen Endprodukte aus den Formen entnommen werden können.
Die Ausbildung und Herstellung der kristallinen Form des
Materials in der Aufschlämmung fordert im allgemeinen eine beträchtliche Zeitdauer und somit in der Produktionseinrich—
tung eilten erheblichen Platzbedarf. Ein wesentliches Problem bei der Herstellung der genannten Endprodukte besteht somit
in der Verbesserung der Bedingungen, unter welchen die Kristallisation auszuführen ist, um die hierfür erforderliche
Zeitdauer zu verkürzen und die Hydrierung abzuschließen. Eine mögliche Verbesserung wäre auch gleichbedeutend mit der
Herabsetzung der Größe der Herstellungseinrichtung, wodurch sich das hierfür erforderliche Investitionskapital beträchtlich
reduzieren ließe. Des weiteren würde es eine VerbesseruEg des Verfahrens bedeuten, wenn die Zeitdauer zur Herstellung
der Ausschlämmung unter den gegebenen Anfangsbe-
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dingungen zusammen mit derjenigen des Kristallisationsschrittes und schließlich für die Wiederherstellung der Anfangsbedingungen
verkürzt werden könnte, da hierdurch die
Anlage zur Durchführung des Verfahrens effektiver genutzt werden könnte und sich der Ausstoß des Produktionsverfahrens
für das Endprodukt vergrößern ließe. Eine Verfahrensweise, welche möglichst alle die genannten Problemstellungen berücksichtigen
könnte, wäre verstandlicherweise außerordentlich wünschenswert.
Eine wie oben skizzierte verbesserte Verfahrensweise würde die einzelnen Probleme, wie sie bisher aufgetreten sind, lösen
und überwinden helfen. Eines der verschiedenen Probleme ergibt sich in Zusammenhang mit der vollständigen Auskristall'isierung,
wenn der Druck innerhalb des Autoklaven herabgesetzt wird und 4ie Kühlung der Ausschlämmung bis auf Umgebungsbedingungen
erfolgt. Die einfache Herabsetzung des Dampfdruckes durch Kühlung erfolgt außerordentlich langsam und ist nicht
wirksam genug, um die Wärmeübertragung von der heißen wässrigen Ausschlämmung durch die dicken Autoklavenwandungen zur
Atmosphäre hin, die sehr langsam erfolgt, zu bewerkstelligen. Daher wird in der bisherigen Praxis seitens der Bedienungsperson
in diesem Verfahrensstadium der Dampfdruck in die Atmosphäre entlassen. Da die Kristallisations normalerweise bei
Temperaturen erfolgt, die oberhalb des Siedepunktes des Wassers unter Atmosphärendruck liegen, bewirkt die plötzliche
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Freilassung des Dampfdruckes eine heftige Blasenbildung bzw. ein entsprechendes Kochen des heißen wässrigen Breies.
Dieser starke Kocheffekt kann jedoch die neu ausgebildeten Kristalle in einem Maße zerstören, welches den vorherigen
Kristallisationsprozeß übersteigt. Des weiteren ist das Ablassen des Dampfes in die Atmosphäre bereits vom wärmeenergetischen
Standpunkt her nachteilig.
Ein großer Überblick über Kristallisationsformen von hydriertem
Calciumsilikat ist der J.of Appl. Chem, 10, 317 von Taylor vom August 1960 zu entnehmen. Auch beschäftigen
sich eine Vielzahl von Patentschriften mit der hydrothermalen Ausbildung verschiedener Calciumsilikathydrate, so
insbesondere die folgenden: US-PS 19 005, US-PS 2 215 891, US-PS 2 665 996, US-PS 2 699 097, US-PS 3 116 158 und die
US-PS 3 501 324. Des weiteren offenbaren die US-PS 2 665 und 3 501 324 die Einbringung von das Endprodukt festigenden
und verstärkenden Pasermaterialien, wie etwa Asbest- oder Zelluloeefasern, in die Aufschlämmung vor der Ausführung des
hydrothermalen Kristallisationsschrittes.
Der angeführte Stand der Technik führt jedoch nicht dazu, daß die für das Verfahren erforderliche Zeit beträchtlich herabgesetzt
werden kann, oder daß sich die Kosten und die erheblichen Produktionseinrichtungen senken bzw. verringern
lassen, daß allgemein bessere Produktionsbedingungen ge-
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schaffen werden und eine effektivere Verfahrensweise erreichbar ist, wie das erstmalig bei dem Verfahren der nachfolgend
beschriebenen Erfindung der Fall ist. Nach dieser Verfahrensweise wird eine hochkonzentrierte wässrige Aufschlämmung von
Calciumoxidausgangsmaterial und zusätzlich einer Silikatverbindung hydrothermal unter Anwesenheit gesättigten Dampfes
und erhöhtem Druck in einem Druckkessel einem Kristallisationsvorgang unterworfen, bei dem Calciaumsilikatkristalle
entstehen. Nach der Ausbildung des gewünschten kristallinen
ί Calciumsilikatthydrates wird die Zufuhr von Dampf beendet
und Wasser niedriger Temperatur allmählich zu der Reaktionsmischung innerhalb des Druckkessels zugegeben, bis die zusätzliche
Wassermenge die kristalline Aufschlämmung so weit j verdünnt hat, daß die erhaltene Konzentration nachfolgend
der Ausformung unterworfen werden kann. I
I Das in den Druckkessel eingegebene Wasser führt zur Kondensa- |
tion des Dampfes und damit gleichzeitig zur Herabsetzung des i
Druckes innerhalb des Kessels und zur Kühlung der kristallinenj Aufschlämmung. Die graduelle Abkühlung und die Herabsetzung
des Druckes beseitigt wirkungsvoll Störungen und Unterbrechungen des ausgebildeten Kristillisationsaufbaus. Zusätzlich
wird die erforderliche Zeitspanne zur Einstellung der
Reaktionsmischung von den für die Kristallisation erforderlichen Reaktionsbedingungen auf Umweltbedingungen und umgekehrt
beträchtlich herabgesetzt, denn die Menge des bei der Reaktion anwesen- 309850/1076 -6-
den Wassers, welches zu erhitzen ist, ist gegenüber bisher ' bekannten Verfahrensweisen merklich geringer.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Herstellung ausgeformter Calciumsilikathydrate geschaffen, welches sich dadurch kennzeichnet, daß eine konzentrierte wässrige Aufschlämmung eines silikathaltigen Materials und eines Calciumoxids hergestellt wird, daß dieses Konzentrat in einem Druckkessel in einer gesättigten Dampfatmosphäre bei einem Druck
von wenigstens 75 psig über eine Zeitdauer von wenigstens einer halben Stunde erhitzt wird, wobei sich hydrierte Calciumsilikatkristalle ausbilden, daß graduell Wasser zu der
konzentrierten Aufschlämmung in dem Druckkessel hinzugegeben wird, bis die Verbindung der Aufschlämmung einen gewünschten
Wert erreicht hat, wobei gleichzeitig allmählich der Druck des gesättigten Dampfes innerhalb des Kessels gesenkt und auf
annähernd Umgebungsdruck gebracht wird, und as die verdünnte
Aufschlämmung aus dem Kessel entfernt und in die gewünschte Form gebracht wird, so daß nach einem Trockenvorgang das abfließende Formprodukt entsteht.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die effektive Ausbildung vo· hydrierten Calciumsilikatformprodukten, die falls
gewünscht auch verstärkendes Fasermaterial enthalten können. Die Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens kann in einer
wesentlich wirksameren Weise eingesetzt werden, als das für
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Einrichtungen bei den bisher bekannten Verfahrensabläufen der Fall ist, da die gesamte Reaktionszeit bzw. die Zeit bis
zur Ausformung des Endproduktes beträchtlich verkürzt werden kann, was zm einem vergrößerten Produktionsausstoß führt.
Da des v/eiteren nach dem erfindungsgemäßen Verfahren das
Materialvolumen, welches unter den Bedingungen erhöhten Druckes zu handhaben ist, merklich geringer gehalten werden
kann, als bei vergleichbaren bisherigen Verfahren, kann auch das Volumen der Druckbehälter und entsprechend ihre Masse
reduziert werden, was zur Herabsetzung der erforderlichen Kapitalinvestitionen für derartige Anlagen führt.
Zusätzlich zu den bekannten Vorteilen der Verfahrensweise · läßt sich noch sagen, daß nach dem vorliegenden Verfahren
die Qualität der Endprodukte außerordentlich gut ist. Bei dem vorliegenden Verfahren wird verhindert, daß der Hochdruckdampf
nach Beendigung der Kristallisation.einfach in die Atmosphäre freigegeben wird, um hierdurch den Druck innerhalb
des Druckbehälters herabzusetzen. Diese plötzliche Druckminderung führte bisher zu heftigen Blasenbildungen in der
wässrigen kristallinen Masse und dadurch zu nachteiligen Beeinflussungen der ausgebildeten Kristailstuktur. Erfindungsgemäß
wird der Druck nur allmählich innerhalb des Druckkessels I
auf die Umweltbedingungen abgesenkt, wodurch jegliche schad- ;
haften Turbulenzen in der Kristalle enthaltenden Aufschlämmung vermieden werden.
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Die genannten Vorteile werden bei der erfindungsgemäßen Verfahrensweise erzielt, nach der ausgeformte hydrierte Calciumeilikatprodukte geschaffen werden, wobei die folgenden Verfahrensschritte kennzeichnend sind:
a. die Herstellung einer konzentrierten wässrigen Aufschlämmung eines siliziumhaltigen Materials und eines
Calciumoxlds bzw. einem dieses enthaltenen Auegangematerials;
b. die Erhitzung der konzentrierten Aufschlämmung in einem Druckbehälter unter Anwesenheit gesättigten Dampfes bei
einem Druck von wenigstens 75 psig für eine Zeitdauer von wenigstens einer halben Stunde, wobei Cälciumsilikathydratkristalle entstehen;
c. nachfolgende graduelle Zugabe von Wasser zur Aufschlämmung in dem Druckkessel und Verdünnung der Kristall^nthalitenden Mischung bei gleichzeitiger allmählicher Herabsetzung
der Temperatur und des Druckes innerhalb dea Behälters auf
annähernd Umgebungsdruck und eine Temperatur unterhalb 100° C;
d. Entnahme der verdünnten Aufschlämmung aus dem Kessel und
e. Ausformung des gewünschten Produktes, Trocknung desselben und Entnehme aus den zugehörigen Formen.
Falls erwünscht, kann zur Verstärkung Pasermaterial in eines
der Ausgangematerialien vor der hydrothermalen Behandlung und
damit vor der Kristallisation eingebracht werden. In einer
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abgewandelten Verfahrensweise ist es auch möglich, die
Fasermaterialien nach der Kristallisation jedoch vor der Ausformung in die Miechung einzubringen.
Der hydrothermale Kristallisationsschritt nach dem vorliegenden Verfahren wird in einem geeigneten Druckkessel, welcher
normalerweise ein herkömmlicher Autoklav sein kann, durchgeführt, wobei Möglichkeiten für ein Durchrühren der Aufschlämmung
gegeben sind. Die konzentrierte Aufschlämmung J
enthält ein Calciumoxidausgangsmaterial und siliziumhaltiges j
Material und gegebenenfalls auch verstärkende Fasermaterialien,
die unter den gegebenen hydrothermalen Bedingungen nicht nachteilig beeinfluß werden. Innerhalb des Autoklaven wird
die Mischung unter Anwesenheit von gesättigtem Dampf, der unter hohem Druck steht, erhitzt. Der Dampfdruck liegt im
wesentlichen in einem Bereich von 75 bis 500 psig,vorzugsweise bei 100 bis 250 psig (5,27 bis 35,2 kg/cm2, vorzugsweise
7,03 bis 17,6 kg/cm ). Die Temperatur des gesättigten üJaööC
Dampfes liegt in Abhängigkeit von dem jeweils vorliegenden
Druckbereich zwischen ca. 160° C bis 243° C. Der jeweils
spezielle Druck und die zugehörige Temperatur, die in dem Autoklaven eingestellt wird, bestimmt sich durch die vorherrschende
Art der Calciumsilikathydratkristalle, die in der Mischung gewünscht werden. Die Zeit, während der die
Mischung bei der Bearbeitungstemperatur gehalten wird, ist gleichfalle ein Parameter der Kristallstruktur des Calcium-
silikate bzw. seiner gewünschten hydrierten Form. Normaler-"'—""
3U¥85Ö7TÖ
weise liegt die Reaktionszeit zwischen 0,5 und 20 Stunden, vorzugsweise zwischen 2 und 8 Stunden. Die speziellen hydrothermalen Reaktionsbedingungen, welche zur Ausbildung einer
bestimmten Kristallstruktur führen, lassen sich hierbei entsprechend einstellen. So beschreibt beispielsweise die
US-PS 2 665 996 verschiedene Bedingungen, welche zu Calciumsilikathydraten der chemischen Formel 4CaO'5SiO2'5HpO
führen oder zu einem Galciumsilikathydrat der Formel
5CaO'5SiOp'HpO. In der Patentschrift werden darüberhinaus
andere Bedingungen genannt, die zur Ausbildung von Öyrolit, zu Calciumsilikathydrat II, Hillebrandit und/oder Calciumeilikathydrat I führen. Entsprechend beschreibt die US-PS
3 501 324 Bedingungen, unter denen Tobermorit und Xonotlit entsteht.
Die Aufschlämmung, welche 'Calciumoxid und siliziumhaltiges
Material und möglicherweise auch Fasermaterialien enthält, besitzt ein ßewichtsverhältnis Wasser:Feststoff in einem
Bereich von 3:1 bis 8:1, vorzugsweise 4:1 bis 6,5:1. Eine derartige Materialwahl wird in der vorliegenden Anmeldung
als konzentrierte Aufschlämmung bezeichnet. Normalerweise ist die Wassermenge, welche zugegen sein muß, nicht größer
zu wählen, als sie für die Ausbildung einer entsprechenden Dispersion der Feststoffmaterialien erforderlich ist und wie
sie für das gewünschte Wachstum der Kristalle während der hydrothermalen Behandlung erforderlich ist. Ein wesentliches
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Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß das Verfahren nicht die Erhitzung unter Brück bei irgendeiner
Wassermenge beinhaltet, sondern nur bei einer solchen, die für das gewünschte Kristallwachstum erforderlich ist.
Während des KristallieationsschritteB wird die konzentrierte
Aufschlämmung wenigstens zeitweise gerührt oder geschüttelt,
Es ist wünschenswert, daß der Rührvorgang während der gesamten Kristallisation konstant ausgeführt wird, es kann jedoch
auch wünschenswert sein, nur eine periodische Rührung mit Unterbrechungen anzuwenden. Für den letzten Pail ist es
vorteilhaft, das Rühren während des Anfangsstadiums der
Kristallisation auszuführen und dann folgend periodisch dur*ch Ruheperioden unterbrochen. Als Rührorgane können beispielsweise löffelartige Elemente, Schaufelmischer oder dergleichen benutzt werden. Das Rühren sollte in einer Weise ausgeführt werden, daß hierdurch der KrietaHisationsvorgang und
die sich bildende Kristallstruktur nicht merklich behindert oder verzögert wird. Die Arbeitsweise herkömmlicher Mischvorrichtungen in optimaler Form unter Bedingungen, die für die
vorliegende Verfahrensweise besonders vorteilhaft sind, ist an sich selbstverständlich, so daß hierauf nicht weiter eingegangen zu werden braucht.
Nach-dem der Kristallisationsechritt in dem vorliegenden Verfahren das gewünschte Stadium erreicht hat, wird die Zufüh-
rung des gesättigten Dampfes zu dem Druckbehälter unterbrochen. Die Kristallisation ist dann abgeschlossen, wenn j
im wesentlichen die erforderliche Menge und die gewünschte Art,
i an Kristallen in der Aufschlämmung vorliegt. Selbstverständ- j
lieh hört das Kristallwachstum nicht schlagartig auf; es setzt sich in bestimmtem Umfang vielmehr auch noch während
der Kühlung, d.h. während derjenigen Phase, in der dem Be- ι hälter Wasser zugegeben wird, fort. Die sich in dieser
Phase noch aufbauenden Kristalle liefern jedoch keinen wesentlichen Beitrag mehr zu der bereits zuvor erhaltenen
kristallinen Menge, so daß von einer Beendigung des Kristallisationsvorganges bereits gesprochen werden kann, wenn die
Dampfzufuhr unterbrochen wird und wenn das Einbringen von Wasser in den Behälter beginnt. '·
einer
Die Zugabe von Wasser erfolgt in/an sich bekannten Weise. Normalerweise wird hierfür eine Rohrleitung benutzt, mittels
der eine graduelle Zugabe von Kaltwasser zu der heißen konzentrierten wässrigen Aufschlämmung möglich ist. Wahlweise
oder auch zusätzlich kann das Wasser in den Druckkessel mittete einer Sprühvorrichtung eingebracht werden. In jedem Falle soll
die Einbringung des Wassers in den Behälter zur Kühlung und Verdünnung der konzentrierten Aufschlämmung führen, während
gleichzeitig hierdurch der innere Druck in dem Behälter durch Kondensation des Dampfes reduziert wird. Die Rate, mit der
das Wasser in den Behälter einbringbar ist, läßt sich bis zu
einer maximalen Menge hin regulieren, bei der keine plötzliche Unterbrechung oder nachteilige Beeinflussung der
kristallinen Masse auftreten kann. Allgemein erfolgt die Einbringung von Wasser mit einer derartigen Menge, daß während
einer gegebenen Zeitdauer die Temperatur des Wassers in der Aufschlämmung unterhalb der Siedetemperatur des Wassers liegt,
und zwar für den jeweils im Behälter vorliegenden Druck. Um dieses zu erreichen, ist es normalerweise erforderlich, die
Aufschlämmung in irgendeiner Weise selbst zu kühlen und beispielsweise nicht nur durch die SprUhkondensation des Dampfes
innerhalb des Behälters. Mögliche Techniken zur gesteuerten Abkühlung sind an sich bekannt. Eine bevorzugte Verfahrensweise
besteht in der Einbringung von Wasser und zwar nur in geringen Mengen in zeitlichen Intervallen. Beispielsweise
kann die Gesamtmenge des. zugegebenen Wassers in fünf gleichen Zeitabschnitten zu je einer Minute über eine Zeitdauer von
insgesamt 10 Minuten zugegeben werden.
Der Druck innerhalb der Behälter wird durch die Einbringung
des Wasssers in dieselben bis auf annähernd Umgebungsdruck
reduziert. Der Begriff "annähernd Umgebungsdruck·· bezieht
sich hier auf einen Druck, der einen Betrag von 3,52 kg/mc
(50 psig) nicht übersteigt, bzw. der vorzugsweise nicht über
2,81 kg/cm liegt. Ee hat sich herausgestellt, daß dann, wenn
der Druck in dem Behälter unter diesen genannten Wert sinkt,
der vorhandene Restdampf ohne weiteres in die Atmosphäre ab-
-H-.._"J.Ü9.ß 5X3/102.fi ...
qegeben werden kann und hierbei nur eine sehr geringe oder | kaum merkliche Unterbrechung bzw. nachteilige Beeinträchtigung
der kristallinen Masse bei gleichzeitig minimalem War- !
meenergieverlust auftritt. Durch die Abgabe des Restdampfes \
an die Atmosphäre in dem genannten noch vorhandenen Restdruckbereich
wird gleichzeitig eine merkliche Verkürzung dieses ι Verfahrensschrittes erreicht, ohne daß die Qualität des End- I
Produktes Schaden leidet.
Das Gewichtsverhältnis der Wasser/Feststoffanteile in der
verdünnten Aufschlämmung, wie sie nachfolgend aus dem Druckkessel entnommen wird, d.h. nach der Zugabe von Wasser und
dem damit erreichten Kühlen, beträgt etwa 8:1 bis 25:1, vorzugsweise 12:1 bis 20:1. Die jeweiligen Konzentrationen werden
entsprechend dem betreffenden Ausformungsvorgang und den
folgenden Trocknungsschritten gewählt. Der Verdünnungsgrad der Hvdratmasse bestimmt besonders dann, wenn Fasermaterialien
in diese eingebracht worden sind, die Fließeigenschaften derselben. Der Verdünnungsgrad ist auch von dem Betrag der
Druckherabsetzung und der geforderten Kühlung während des vorausgehenden VerfahrensSchrittes abhängig, da er eine
Funktion der Temperatur und damit des zugegebenen Wasseis ist.
Nach erfolgter Verdünnung der konzentrierten Aufschlämmung
und Einstellung bzw. Erreichung der gewünschten Temperatur
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und des herabgesetzten Druckes wird die Aufschlämmung aus
dem Druckgefäß entnommen und in die für das Endprodukt gewünschten Formen gebracht, um abschließend getrocknet ^u
werden. Falle fasriges Material zur Verstärkung erforderlich
sein sollte, muß dieses vor dem Ausformvorgang der Mischung
zugegeben werden. Ein derartiges, das Produkt verstärkendes
Material kann zusätzlich zu irgendeinem anderen bereits in der ursprünglichen Aufschlämmung vor der Kristallisation vorliegend^Fasermaterial zugegeben werden, oder es kann allein j für die Verstärkung herangezogen werden. Fasermaterialien, die
dem Druckgefäß entnommen und in die für das Endprodukt gewünschten Formen gebracht, um abschließend getrocknet ^u
werden. Falle fasriges Material zur Verstärkung erforderlich
sein sollte, muß dieses vor dem Ausformvorgang der Mischung
zugegeben werden. Ein derartiges, das Produkt verstärkendes
Material kann zusätzlich zu irgendeinem anderen bereits in der ursprünglichen Aufschlämmung vor der Kristallisation vorliegend^Fasermaterial zugegeben werden, oder es kann allein j für die Verstärkung herangezogen werden. Fasermaterialien, die
vorteilhafterweise nach der erfolgten Kristallisation und !
nach Ausbringung der verdünnten Aufschlämmung aus dem Druck- j behälter in diese einbringbar sind, sind solche, die durch
die zuvor im Behälter auftretende Temperatur und die Druckbe- ! dingungen nachteilig beeinflußt würden. Die verdünnte Aufschlämmung des Calciumsilikathydrats und das in ihr enthaltene j Fasermaterial können nachfolgend in jede gewünschte Form ge- | bracht werden, wofür jede herkömmliche Ausformung anwendbar l ist, so etwa eine Kompressionsausformung, die Ausformung
durch Extrusion oder auch das Gießen von Formteilen bzw. die ' Ausformung mit Filterpressen, Abbindemaschinen und dergleichen mehr. Der in die abschließende Form gebrachte Brei wird nachfolgend getrocknet, was im einfachsten Falle durch Stehenlassen unter Umweltbedingungen erfolgen kann. Zur Verkürzung
der Trockenzeit kann selbstverständlich auch eine Erwärmung
des ausgeformten Endproduktes in trockener Atmosphäre trfolgen,
die zuvor im Behälter auftretende Temperatur und die Druckbe- ! dingungen nachteilig beeinflußt würden. Die verdünnte Aufschlämmung des Calciumsilikathydrats und das in ihr enthaltene j Fasermaterial können nachfolgend in jede gewünschte Form ge- | bracht werden, wofür jede herkömmliche Ausformung anwendbar l ist, so etwa eine Kompressionsausformung, die Ausformung
durch Extrusion oder auch das Gießen von Formteilen bzw. die ' Ausformung mit Filterpressen, Abbindemaschinen und dergleichen mehr. Der in die abschließende Form gebrachte Brei wird nachfolgend getrocknet, was im einfachsten Falle durch Stehenlassen unter Umweltbedingungen erfolgen kann. Zur Verkürzung
der Trockenzeit kann selbstverständlich auch eine Erwärmung
des ausgeformten Endproduktes in trockener Atmosphäre trfolgen,
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Die Quelle für das Calciumoxid, wie es in der vorliegenden Erfindung Verwendung findet, kann irgendein gewöhnliches kalkhaltiges
Material, wie etwa Kalkmergel, Ätzkalk, gelöschter Kalk, Acetylenresiduum, Carbidresiduum und dergleichen mehr
sein. Das eiliziumhaltige Material kann ein natürliches oder synthetisches amorphes Silikat, Kiesel oder eine entsprechende
Kieselerde enthalten oder auch Mischungen hiervon. Ein häufiges Ausgangsprodukt ist in diesem Zusammenhang ein
solches, welches Quarz, Kieselerdemehl, siliziumhaltigen Sand, Ditomeaerde, verschiedene Tone, Kieselgel oder dergleichen
enthält. Es können auch geringe Mengen anderer Zusätze in dem Silikat enthalten sein, wie etwa Aluminium, wobei diese
Zusätze die jeweils spezielle Kristallisationsform des
Calciumailikathydratee vorteilhaft beeinflussen können. Das
Molverhältnis von Calciumoxid zu Silikat liegt im wesentlichen in einem Bereich von etwa 0,5:1 bis 3,0:1, und zwar in Abhängigkeit
von dem jeweils speziellen gewünschten Kristalllsationshydrat.
Das Molverhältnis sollte vorzugsweise in einem Verhältnis von annähernd 0,75:1 bis 2,0:1 liegen.
Das zur Verstärkung eingebrachte Fasermaterial kann sowohl ein anorganisches als auch ein organisches Material sein. Als
anorganische Materialien lassen sich vorteilhaft Asbestfasern, Steinwolle oder auch Glasfasern verwenden. Als Vertreter organischen
Materials sei hier die natürliche Zellulosefaser und synthetisch hergestellte Fasern, wie Kunstseide oder Nylon
genannt. Fasermaterialien, die unter den Reaktionsbedingungen
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in dem Druckbehälter eicht nachteilig beeinträchtigt werden,
lassen sich vor dem Kriatallisationsvorgang oder auch danach
; beimischen. Dasjenige Fasermaterial, welches jedoch bei denen
für die Kristallisation eingestellten Bedingungen verfällt
oder sich anderweitig zersetzt, bzw. beschädigt wird, kann - erst nach dem Kristallisationsvorgang zugesetzt werden.
Das ausgeformte, nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte
Produkt kann unmittelbar nach seiner Trocknung verwendet werden. Es ist jedoch auch möglich, das Produkt mit
einem Lack oder einer Farbe zu überziehen oder es anderweitig i
vor seiner Verwendung zu behandeln, weiter zu veredeln oder
vor seiner Verwendung zu behandeln, weiter zu veredeln oder
; gegen bestimmte Einflüsse widerstandsfähig zu machen.
j Nachfolgend wird ein Beispiel für die Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens angegeben: Zu 137 Gallonen Wasser, welches auf eine Temperatur von 93,3° C in einem Vormischer
erhitzt worden ist, werden 43,1 kg hydrierter bzw. wasserhaltiger Kalk hinzugegeben. Dieser wird gemischt bis sich eine
j konzentrierte Aufschlämmung mit einem Wasser/Feststoffgewichtsverhältnis
von 5,5:1 ergibt. Die konzentrierte Auf-
! schlämmung wurde dann in einen vorerhitzten Reaktionsbehälter
gegeben, in welchem Rührarme vorhanden waren, die sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit betätigen ließen. Nachfolgend
wurde der Behälter mit Dampf unter einem Druck von 165 psig (11»6 kg/cm ) beschickt und dieser Druck über eine
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Zeit von vier Stunden aufrechterhalten, wobei gleichzeitig ein konstantes Rühren der Aufschlämmung erfolgte und das
Rührwerk mit 20 Umdrehungen/Minute umlief. Nach Beendigung der vier Stunden wurde die Dampfzufuhr unterbrochen und
Kaltwasser mit einer Rate von 40 Gallonen/Minute in fünf Ein—Minuten-Intervallen eingegeben, wobei die Intervalle jeweils
10 Minuten auseinander lagen. Die Gesamtwasserzugabe betrug somit 200 Gallonen. Nachdem der Druck in dem Behälter
auf 35 psig (2,46 Kg/cm ) abgefallen war, wurde der Druckbehälter zur freien Atmosphäre hin geöffnet. Die verdünnte
Aufschlämmung war nunmehr fertig, um aus dem Behälter entnommen werden zu können und nach erfolgter Ausformung betrocknet
zu werden.
Nach einem anderen Beispiel wurde das kristalline Calciumsilikathydrat
zunächst, wie vorbeschrieben, hergestellt. Nachfolgend wurde der verdünnte kristalline Brei dem Druckkessel
entnommen und 2,72 kg Glasfasern einer Länge von etwa über 3 mm zugegeben, sowie weitere 1,81 kg ca. 10 mm langer
1,5 denier Kunstseidefasern. Dieses Fasermaterial wurde gleichmäßig in die verdünnte Aufschlämmung eingemischt. Der
so mit Fasermaterial beaufschlagte Brei war nunmehr für die
Ausformung und Trocknung fertig.
Das im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellte, fasermaterialverstärkte Produkt hat eine Durchschnittsdichte,
die in einem Bereich von 11,5 bis 14,5 lbs/ft3 liegt, der _
. Zerreißmodul im *" ----
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trockenen Zuetand beträgt 7,03 kg/cm , die Druckfestigkeit,
gleichfalls im trockenen Zustand gemessen, liegt in de-r Größenordnung von 12,7 kg/cm2 und die Wärmeleitfähigkeit bei 371° C
Durchschnittetemperatur liegt in der Größenordnung von 0,8 BTU-in/hr-ft2-°F.
Diese Werte lassen sich durchaus mit denjenigen von Asbestfaser-verstärkten Calciumsilikatmaterialien, wie sie nach den
bisherigen Verfahren ermittelt werden, vergleichen bzw. sind in mancher Hinsicht den Werten nach der bekannten Verfahrensweise überlegen. Somit lassen sich erfindungsgemäß Produkte
herstellen, die sehr gute und in einigen Fällen überlegene Eigenschaften für das hier zu betrachtende Calciumsilikat- '
material besitzen, und die sich insbesondere für Isolationszwecke und auch auf anderen Gebieten vorteilhrft verwenden
lassen. Ein wesentlicher Fortschritt besteht jedoch inder Verkürzung des Gesamtverfahrensablaufes be-i der Herstellung
derartiger Produkte, dessen Zeit sich merklich zufolge der erfindungsgemäßen Verfahrensweise herabsetzen läßt, ohne daß
irgendwelche Qualitätsverluste auftreten.
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Claims (16)
1. Verfahren zur Herstellung wasserhaltiger Kalziumsilikat-Formprodukte,
dadurch gekennzeichnet, daß zunächst eine konzentrierte wässrige Aufschlämmung aus
einem siliziumhaltigen Material und einem Ausgangsmaterial des Kalziumoxids hergestellt wird, daß nachfolgend eine
Erhitzung der konzentrierten Aufschlämmung in einem Druck- j
behälter in einer gesättigten Dampfatmosphäre bei einem Druck von wenigstens 75 psig (5,27 kg/cm ) für eine Zeitdauer
von mindestens einer halben Stunde unter Ausbildung wasserhaltiger Kalziumsilikatkristalle erfolgt, daß dann
graduierte Wasser zu der konzentrierten Aufschlämmung in dem Druckbehälter, eine Verdünnung der Aufschlämmung und
eine gleichzeitige allmähliche Druckverminderung des gesättigten Dampfes bis auf annähernd Umweltdruck bewirkend,
zugegeben wird,, daß nachfolgend die verdünnte Aufschlämmung
aus dem Druckbehälter entnommen und in die gewünschte Form gebracht und schließlich einem Trockenprozeß unterworfen
wird.
2· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
ausgeformten Produkte zusätzlich Fasermaterialien enthalten, die der konzentrierten Aufschlämmung in dem anfänglichen
Ausformungsschritt zugegeben werden.
30985Q/10?6 ~21~
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fasermaterial Asbestfasern enthält, bzw. aus
diesen besteht.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgeformten Produkte zusätzliches Fasermaterial
enthalten, welches in die verdünnte Aufschlämmung während eines Verfahrensstadiums eingegeben wird, das auf die Ent- '
nähme der verdünnten Aufschlämmung aus dem Behälter folgt,
aber vor der Ausformung des Endproduktes liegt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fasermaterial aus Glasfasern besteht.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fasermaterial Kunstseide ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der gesättigte Dampf während des Wärmebehandlungsschrittes
in einem Druckbereich von 75 bis 500 psig (5,27 bis 35,2 kg/cm2) gehalten wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der gesättigte Dampf bei einem Druck von 100-250 psig
(7 bis 17,6 kg/cm ) während der Dauer des Wärmebehandlungsschrittes gehalten wird.
309850/1076 -22-
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wärmebeaufschlagung über eine Zeitdauer von 0,5 bis 20 Stunden aufrechterhalten wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmebehandlung für eine Zeitdauer von 2 bis 8
Stunden durchgeführt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die konzentrierte Aufschlämmung ein Gewichtsverhältnis
von Wasser zu Feststoff in einem Bereich von 3:1 bis 8:1 aufweist.
12. Verfahren nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die konzentrierte Aufschlämmung ein Gewichtsverhältnis
von Wasser zu Feststoff in einem Bericht von 4:1 bis 6,5:1 besitzt.
13. Verfahren nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die verdünnte Aufschlämmung ein Gewichtsverhältnis von
Wasser zu Feststoffen in einem Bereich von 8:1 bis 25:1 hat.
14. Verfahren nach Anspruch 1 his 13, dadurch gekennzeichnet, daß die verdünnte Aufschlämmung ein Gewichtsverhältnis von
Wasser zu Feststoffen in einem Bereich von 12:1 ibs 20:1 aufweist. 309850/10?6
15. Verfahren nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis des Kalziumoxids zu Silikat-in der
konzentrierten Aufschlämmung in einem Bereich von 0,5:1
bis 3,0:1 liegt.
bis 3,0:1 liegt.
16. Verfahren nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis zwischen 0,75:1 bis 2,0:1 liegt.
309850/1Π26
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