DE2328640A1 - Verfahren zur kontrolle druckfrischer wertscheine, insbesondere von banknoten, und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur kontrolle druckfrischer wertscheine, insbesondere von banknoten, und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
DE LA RUE GIORI S.A.' Lausanne (Schweiz)
Verfahren zur Kontrolle druckfrischer Wertscheine, insbesondere von Banknoten, und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Kontrolle druckfrischer
Wertscheine, insbesondere von Banknoten, wobei die Wertscheine zunächst unter Markierung von Fehldrucken visuell geprüft
und dann im Laufe der Weiterverarbeitung durch wenigstens ein auf diese Markierung-unter Abgabe eines Fehlersignals ansprechendes
Detektor sy stern abgetastet werden.
Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens,
0900/G164. I2CH. 50 Bll/JO/sch.
3Ö3863/Ö952
Wertscheine, insbesondere Banknoten, verlassen die Druckmaschine
gewöhnlich in Form grosserer Bogen, auf denen eine bestimmte Anzahl
von Wertscheindrucken, zeilen- und reihenweise, angeordnet ist. Ueblicherweise werden die Wertscheindrucke auf den noch zusammenhängenden
Bogen von einem Fachmann visuell kontrolliert, der auf farbliche Fehldrucke, Flecken oder Verschmutzungen achtet und die
mit Fehlern behafteten Wertscheindrucke mit einer Markierung, beispieleweise einem Markierungskreuz oder einem Markierungsstrich versieht,
damit diese markierten Fehldrucke später, nach dem Zuschneiden der Bogen in einzelne Wertscheine, d.h. in sogenannte Einzelnutzen, entfernt
werden können.
Es ist bereits eine Vorrichtung zur automatischen Kontrolle von
druckfrischen Wert sehe ine η vor ihrer Verpackung bekannt. Diese
Vorrichtung weist eine automatische Schneidvorrichtung auf, in welcher die zuvor unter Markierung von farblichen Fehldrucken oder verschmutzten
Wertscheinen visuell geprüften Bogen in Einzelnutzen zerschnitten werden; die Einzelnutzen gelangen dann einzeln nacheinander auf eine
Transportvorrichtung, auf welcher sie ein Detektorsystem passieren, welches auf die erwähnten Markierungen anspricht. Dieses b isher
vorzugsweise als fotoelektrisches System ausgebildete Detektor system
gibt immer dann ein Fehlersignal ab, wenn ein markierter Fehldruck erkannt wird; und dieses Fehlersignal steuert zeitverzögert eine dem
Detektor system nachgeschaltete Eltnahmevorrichtung, welche den Fehldruck aus der Transportfolge entfernt. Auf diese Weise wird
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sichergestellt, dass nur einwandfreie Wertscheine anschliessend einer
Bündelungs-, Banderolierungs- und Verpackungsmaschine zugeführt
werden. "Wenn die in die automatische Kontrollvorrichtung eingegebenen
Wertscheine bereits mit einer Numerierung versehen sind, d.h. also die noch zusammenhängenden Bogen bereits eine Numeriermaschine
passiert haben, dann können die durch die Aussonderung von Fehldrucken in der Transportfolge entstandenen Lücken durch einwandfreie Wertscheine,
beispielsweise aus einer Sonderserie, aufgefüllt werden, bevor die Bündelung und Verpackung erfolgt. Andererseits können mit
der bekannten Vorrichtung auch noch nicht numerierte Wertscheine
zunächst durch das Detektorsystem kontrolliert werden, und die aufeinanderfolgende
Numerierung der Wertscheihe erfolgt erst nach der Aussonderung von Fehldrucken.
Bei der bekannten, mit fotoelektrischen Detektor systemen arbeitenden
Vorrichtung ist man gezwungen, die Wertscheine einzeln nacheinander am Detektor system vorbeizuführen und ausserdem beide Seiten jedes
bedruckten Wertscheines zwecks Feststellung einer Markierung abtasten zu lassen. Dieser Umstand ist jedoch aus mehreren Gründen nachteilig.
In der die Wertscheinbogen auf Format schneidenden Schneidmaschine
werden jeweils ganze Bogenstapel aus beispielsweise einhundert übereinanderliegenden
Bogen gleichzeitig zerschnitten. Die Schneidmaschine
liefert daher auf Format geschnittene Einzelnutzen-Bündel mit je beispielsweise einhundert übereinanderliegenden Wertscheinen. Bei der
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bekannten beschriebenen Vorrichtung muss daher jedes Einzelnutzen-Bündel
zwecks Kontrolle durch das Detektorsystem zunächst in eine Folge von einzeln und mit Abst-and aufeinander folgenden Wertscheinen
umgeformt werden, welche nach Passieren des Detektor systems und
nach Aussonderung von Fehldrucken wieder zwecks Banderolierung und
Verpackung zu Bündeln von im allgemeinen einhundert Wertscheinen gestapelt werden müssen. Das erfordert nicht nur ziemlich komplizierte
Einrichtungen, sondern ist auch zeitraubend, da die Transportgeschwindigkeit der einzelnen Wertscheine einen maximalen, durch die Funktion des
Detektor system s bestimmten Wert nicht übersteigen darf. Die Leistungsfähigkeit
dieser bekannten Vorrichtung, bezogen auf die je Zeiteinheit verarbeiteten Wertscheine, ist daher begrenzt.
Auch erfordern foto elektrische Detektorsysteme einen erheblichen
Schaltungsaufwand, zumal wenigstens zwei, die eine und die andere Seite
des Wertscheins abtastende Systeme vorgesehen werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung, wie eingangs beschrieben, derart zu schaffen, dass die
Notwendigkeit entfällt, die Wertscheine einzeln durch das Detektor system abtasten zu lassen, so dass vorzugsweise die die Bogenschneidm as chine
verlassenden Einzelnutz en-Bündel nicht mehr in einzelne Wertscheine
auseinandergenommen zu werden brauchen, sondern nach erfolgter Prüfung durch das Detektor system und nach Aussonderung von Fehldrucken
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bzw. von wenigstens einen ,Fehldruck enthaltenden Bündeln direkt weitertransportiert
und weiterverpackt werden können. Gleichzeitig soll durch die Erfindung ein besonders einfach aufgebautes Detektorsystem
geschaffen werden, welches sehr zuverlässig auf die Markierungen anspricht, jeweils nur eine einzige Abtastung auf der einen Seite des
"Wertscheins , ohne Rücksicht auf die Lage der Markierung, oder auf
def einen Seite eines Bündels erfordert und welches gegebenenfalls
als getrennte, kompakte und transportierbare Einheit mit Batteriespeisung ausgebildet werden kann.
Ausgehend von einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art ist die Erfindung zur Lösung dieser Aufgabe dadurch gekennzeichnet,
dass bei der visuellen Prüfung Fehldrucke mit einem Material markiert werden, durch welches die dielektrischen Eigenschaften
eines Wertscheines verändert werden, und dass ein Detektorsystem verwendet wird, welches auf die durch eine Markierung verursachte
Kapazitätsänderung gegenüber einem nicht markierten Wertschein
anspricht.
Auf diese Weise wird erreicht, dass eine durch die Markierung verursachte
Kapazitätsänderung relativ zu einem nicht markierten Wertschein
nicht nur bei der Abtastung eines einzelnen Wertscheins, welcher diese Markierung auf irgend einer seiner beiden Seiten aufweisen
kann, sondern auch bei der Abtastung eines gesamten Wert-
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scheinbündels erfasst wird, welches wenigstens einen mit einer Markierung
versehenen Wertschein aufweist. Vorzugsweise können daher die die Bogenschneidmaschine verlassenden Bündel von übereinanderliegenden
Einzelnutzen jweils insgesamt vom Detektorsystem abgetastet und auf das Vorhandensein wenigstens eines eine Markierung enthaltenden Einzelnutzens
geprüft werden; und im Falle des Vorhandenseins wenigstens eines Fehldruckes in einem Bündel kann anschliessend das gesamte Bündel
ausgesondert werden. Wenn die Vorrichtung in an sich bekannter Weise
eine automatische Transportvorrichtung für die Wertscheine oder die Bündel sowie eine automatisch vom Detektorsystem gesteuerte Entnahmevorrichtung
aufweist, dann wird diese dem Detektorsystem nachgeschaltete
Entnahmevorrichtung durch das vom Detektor system abgegebene Fehlersignal entsprechend zeitverzögert gesteuert.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Detektor system, welches wenigstens aus einer Messelektrode in Form einer parallel zur Ebene der Wertscheine
orientierten Platte, einer einstellbaren Bezugskapazität, einem
die Messelektrode und die Bezugskapazität speisenden Hochfrequenz-Oszillator und einer Schaltung zur Messung der Kapazitätsdifferenz
zwischen der Messelektrode und der Bezugskapazität besteht, und eine
dieser Schaltung nachgeschaltete Schwell wertstufe zur Abgabe des Fehlersignals
aufweist.
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Eine solche Ausbildung des Detektorsystems ist besonders praktisch,
da lediglich ein Wertschein oder aber ein vorzugsweise bereits banderoliertes Bündel von Wertscheinen zwecks Kontrolle in geringem Abstand
an dieser plattenförmigen Messelektrode vorbeigeführt oder unter oder
über derselben plaziert zu werden braucht; der Abstand zwischen der die Wertscheine bzw. die Wertscheinbündel tragenden Unterlage und
der Elektrode ist dann nur wenig grosser als die Dicke eines Wertscheinbündels.
Zweckmässigerweise kann die Schwellwert stufe so ausgebildet sein, dass
sie sowohl bei jeder einzelnen Abtastung eines Wertscheins oder eines WertscheinbündeIs anspricht und ein erstes Signal abgibt, mit welchem
ein Totalzähler weitergeschaltet wird, und dass das durch die Kapazitätsänderung
infolge des Vorhandenseins einer Markierung erzeugte zweite Signal, nämlich das Fehler signal, gleichzeitig einen besonderen Zähler
zur Erfassung der Anzahl der Fehldrucke bzw. der wenigstens einen Fehldruck enthaltenden Bündel weite rs ehaltet; ausserdem beaufschlagt
dieses Fehlersignal, wenn die Vorrichtung automatisiert ist, eine Steuereinheit,
welche eine Entnahmevorrichtung betätigt.
Vorzugsweise hat das Detektor system zwei die Platten eines Kondensators
bildende plattenförmige Messelektroden, die in einer zur Wertscheinebene
parallelen Ebene nebeneinander angeordnet sind. Zweckmassigerweise
liegen diese beiden Elektroden in Transportrichtung der Wertscheine
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gesehen hintereinander, wobei der Abstand voneinander wesentlich kleiner
als die Abmessung der Wertscheine bzw. Wertscheinbündel in deren
Transportrichtung ist. Auf diese Weise wird erreicht, dass bei Gegenwart
einer Markierung der effektive Abstand der Kondensatorplatten gleich dem doppelten Abstand zwischen jeder Elektrode und der markierten Ober.-fläche
ist. ·
Weitere Erfindungsmerkmale, insbesondere zweckmässige Ausbildungen
von Detektor systemen mit einer und mit zwei Messelektroden, ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung an zwei Ausführungsbeispielen
naher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschema der Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 das Schaltbild des Detektor systems der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Messkurve, welche die am Messausgang des
Detektor system s nach Fig. 2 gemessene, unverstärkte Gleichspannung als Funktion des Abstandes eines
gleichförmig an der Messelektrode vorbeigeführten
Wertscheinbündels von dieser Messelektrode veranschaulicht,
wobei dieses Wertscheinbündel keinen markierten Fehldruck enthalt,
Fig. 4 eine der Figur 3 entsprechende Messkurve für den Fall,
dass das kontrollierte Wertscheinbündel einen markierten Fehldruck enthalt, wobei diese Markierung aus einem
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mit einem Bleistift gezogenen Graphit-Strich besteht,
Fig. 5 ein Blockschema der zweiten Ausführungsform einer
Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 6 das Schaltbild des Detektor systems der Vorrichtung nach
Fig. 5,
Fig. 7 eine schematische Darstellung der Anordnung und Schaltung
der beiden plattenförmigen Elektroden des Detektorsystems der Vorrichtung nach den Figuren 5 und 6, und
Fig. 8 ein elektrisches Ersatzschaltbild für die die beiden Elektrodenplatten einschliessende Schaltung.
Nach Fig. 1 werden auf einem nur schematisch angedeuteten Transportband
1 die vorzugsweise bereits mit einer Banderole versehenen Wertscheinbündel 2, die im allgemeinen einhundert Wertscheine einer bestimmten
Serie enthalten, mit geringem Abstand unter der plattenförmigen Messelektrode
3 eines Detektor systems 4 stetig vorbeigeführt. Der Transport der Wertscheinbündel kann auch intermittierend derart erfolgen, dass
jedes Wertscheinbündel unterhalb der Messelektrode 3 für eine kurze Zeitspanne stillsteht. Alle Wertscheine jedes Bündels sind zuvor auf
den noch zusammenhangenden Wertscheinbogen visuell von einem Fachmann
auf Fehldrucke, d.h. auf Farbfehler, Flecken, Verschmutzungen oder dergleichen, geprüft worden, wobei die als Fehldrucke erkannten
Wertscheindrucke auf dem Bogen mit einer Markierung versehen wurden, welche die dielektrischen Eigenschaften des Wertscheins, d.h. also
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des Wertscheinpapiers einscHliesslich der aufgedruckten Farbe verändert.
Zweckmässigerweise weist diese Markierung eine elektrische Leitfähigkeit
auf und besteht vorteilhafterweise aus Graphit, so dass die Markierung einfach mit einem' gewöhnlichen, breiten Bleistift in Form
einer breiten Linie vorgenommen werden kann, die beispielsweise einige Millimeter breit und einige Zentimeter lang ist.
Bei Gegenwart eines Wertscheinbündels 2 unterhalb der Messelektrode 3
bzw. beim Vorbeigang eines Wertscheinbündels 2 an der Messelektrode 3
ändert sich in jedem Falle das Ausgangs signal des Detektorsystems 4,
welches in einem Gleichstromverstärker 5 verstärkt und auf den Eingang einer durch eine Spannungsquelle 7 gespeistenSchwellwertstufe 6 gegeben
wird. Wenn das verstärkte Ausgangs signal bei Gegenwart einer Markierung
im kontrollierten Wertscheinbündel, d.h. also bei Gegenwart wenigstens
eines als Fehldruck markierten Wertscheins, einen mittels der Schwellwertstufe 6 einstellbaren Schwellwert übersteigt, dann gibt diese
Schwellwertstufe 6 ein Fehlersignal ab. Dieses Fehlersignal bewirkt die Einschaltung einer Warnanzeige oder/und im Falle, dass in einer
automatisch arbeitenden Vorrichtung dem Detektorsystem 4 in Transportrichtung
der Wertscheine bzw. der Wertscheinbündel gesehen eine Entnahmevorrichtung nachgeschaltet ist, die Ansteuerung einer Steuereinheit
8, welche ihrerseits entsprechend zeitverzögert diese Entnahmevorrichtung betätigt, durch welche Fehldrucke bzw. wenigstens einen
Fehldruck enthaltende Bündel aus der Transportfolge ausgeschieden werden.
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Gleichzeitig kann das von der Schwellwertstufe 6 abgegebene Fehlersignal
einen Zähler 9 zur Zählung der gesamten Anzahl von Fehldrucken bzw. von wenigstens einen Fehldruck enthaltenden Wertscheinbündeln
weitersehalten. Ferner kann die SchweUwertstufe 6 so eingerichtet sein, dass beim Abtasten jedes Wertscheins bzw. jedes Wertscheinbündels
infolge der Veränderung des Ausgangs signals jeweils
ein Signal zur Weiterschaltung eines Totalzählers 10 abgegeben wird, welcher die gesamte Anzahl der das Detektor system passierenden
Wert scheine oder Wert-scheinbündel zählt.
Wenn vorteilhafterweise die die Bogenschneidmaschine verlassenden und in einer Banderoliermaschine mit Banderolen versehenen Wertscheinbündel
jeweils insgesamt am Detektor system 4 vorbeigeführt werden, dann können, nach Entfernung der wenigstens einen Fehldruck
enthaltenden Bündel und gegebenenfalls nach Einfügung eines Bündels
mit einwandfreien Wertscheinen, beispielsweise einer Sonderserie, die Wertscheinbündel direkt einer Verpackungsmaschine zugeführt
werden, so dass eine besonders wirtschaftliche, rasche und zuverlässige Verarbeitung druckfrischer Wertscheine möglich ist, wobei die
Numerierung der Wertscheine in üblicher Weise auf den noch zusammenhängenden Wertscheinbogen vor der Zerschneidung der Bogen in Einzelnutz en
erfolgte. Die gesamte, die Vorrichtung nach der Erfindung enthaltende Anlage kann vorzugsweise derart ausgebildet sein, dass die die Schneidmaschine
verlassenden, auf Format geschnittenen Wertscheine bis zu
ihrer Verpackung keinen Eingriff von Hand mehr erfordern oder zulassen, was aus Sicherheitsgründen wünschenswert ist.
In Fig. 2 ist das Schaltbild einer bevorzugten Ausbildung des Detektor-.systems
4 nach Fig. 1 dargestellt. Ein Hochfrequenz-Oszillator 11 mit einer Betriebsfrequenz von beispielsweise 100 kHz speist die
Primärwicklung 13 eines Transformators 12 mit den beiden Sekundärwicklungen
14 und 15. Dieser Oszillator kann beispielsweise mit einer Speisegleichspannung von 6-12 Volt betrieben werden, so dass das
Detektorsystem gemeinsam mit dem Gleichstromverstärker 5 und der Schwellwertstufe 6 (Fig. 1) aus einer die gemeinsame Spannungsquelle 7 bildenden Batterie gespeist werden kann.
Die plattenförmige Messelektrode 3 und eine zwecks Abgleiche einstellbare
Kapazität 18 sind mit dem einen bzw. dem anderen Ende der einen Sekundärwicklung 14 verbunden, während die beiden Enden der anderen
Sekundärwicklung 15 über je eine Diode 20 bzw. 21 zum Messausgang 25,
26 führen, welcher, gegebenenfalls über einen Gleichstromverstärker 5, an den Eingang der Schwellwertstufe 6 (Fig. 1) angeschlossen ist. Die
beiden Mitte !anzapfung en 16 und 17 der beiden Sekundärwicklungen 14
und 15 sind über eine Drossel 19 mit einstellbarer Induktivität miteinander
verbunden. Der Transformator 12 ist derart ausgebildet, dass die beiden Hälften jeder Sekundärwicklung 14 und 15 beiderseits
der betreffenden Mittelanzapfung 16 bzw. 17 hinsichtlich ihrer
elektrischen Eigenschaften vollständig gleich sind. Die beiden Klemmen
der Messausgänge 25 und 26 bzw. die Kathoden der beiden Dioden 20 und 21 sind einerseits durch einen Kondensator 24 und andererseits
durch zwei hintereinander ge schaltete, gleiche Widerstände 22 und 23
miteinander verbunden, wobei der Verbindungspunkt zwischen den
beiden Widerständen an die Mittelanzapfung 17 der Sekundärwicklung 15 angeschlossen ist.
Die beschriebene elektrische Schaltung des Detektor system s ist
besonders einfach und überraschend empfindlich gegenüber Kapazitätsänderungen, -welche auf die Messelektrode 3 wirken. Die Grosse dieser
Messelektrode 3 richtet sich selbstverständlich nach dem Format der zu kontrollierenden Wertscheine und kann beispielsweise eine Breite
von 3,5 und eine Länge von 5 cm aufweisen. Bei einer Speisung mit 6 V benötigt das Detektor system ungefähr 2OmA und bei einer Speisung mit
12 V ungefähr 50 mA, Der Hochfrequenzoszillator 11 ist vorzugsweise thermisch kompensiert, benötigt jedoch keine Frequenzstabilisierung.
Die Ruhe-Ausgangsspannung sowie die Ausgangsspannungen bei Gegenwart
eines Wertscheines oder eines Bündels ohne oder mit Markierung werden durch geeignete Justierung der Bezugskapazität 18 und der
Drossel 19 eingestellt. Zur Erzielung definierter Messbedingun-gen
muss das die Wertscheine oder Bündel unter der Messelektrode vorbeiführende Förderband bzw. der Messetisch, auf den die Wertscheine
oder die Bündel zwecks Messung gelegt werden, elektrisch isolierend sein.
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Die Empfindlichkeit des Detektorsystems nach der Erfindung wird anhand der Figuren 3 und 4 veranschaulicht. Die Messkurven zeigen
die Ausgangs-Gleichspannung U (in Volt) am Messausgang 25,26 (Fig. 2), also ohne Verstärkung, als Funktion des Abstandes D (in cm) eines
Wertscheinbündels (2) von der Messelektrode 3, wobei der Abstandswert
Null derjenigen Lage des Wertscheinbündels entspricht, in welcher
sich dessen in Transportrichtung gesehen vordere Kante senkrecht unterhalb der in Transportrichtung gesehen hinteren Kante der Messelektrode
3 befand. Diese plattenförmige Messelektrode hatte eine
Breite von 3, 5 und eine Länge von 5 cm. Die Detektorschaltung war so justiert, dass die Ruhe-Aus gangs spannung bei Abwesenheit eines
Wertscheinbündels konstant ungefähr 0,05V betrug. Das zur Aufnahme der Messkurven verwendete Voltmeter hatte die Klasse 2,5 und
R = 20.000 Sl /V .
Fig. 3 zeigt die Messkurve für ein keine markierten Wertscheine enthaltendes Bündel, und man sieht, dass die Ausgangs spannung beiAnnäherung
des Wertscheinbündels an die Messelektrode 3 stetig bis auf einen maximalen Wert von etwa 1, 05V zunimmt, dann diesen
Wert während des Vorbeigangs des Wertscheinbündels an der Messelektrode
beibehält und anschliessend mit der Entfernung des Wertscheinbün-dels
von der Messelektrode wieder stetig auf den Ruhewert abnimmt.
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Die unter den gleichen Bedingungen aufgenommene Messkurve nach Fig. 4 für ein einen markierten Wertschein enthaltendes
Bündel steigt dagegen auf einen Maximalwert von ungefähr 1, 38 V an, wobei die Neigung der beiden Flanken der Kurve etwas steiler
ist. Die Markierung bestand aus einem etwa 1 cm breiten und etwa 6 cm langen Graphit-Strich. Der elektrische Widerstand des verwendeten
Graphits lag bei ungefähr 12000 Jc-cm. Demgegenüber hat das
Wertscheinpapier einen praktisch unendlich hohen Widerstand.
Die Messkurven zeigen also die ausserordentlich hohe Ansprechempfindlichkeit
des Detektor system s nach der Erfindung, so dass mit ausserordentlich grosser Zuverlässigkeit Fehlersignale bei Gegenwart
wenigstens eines markierten Wertscheines erzeugt werden. Der etwas geringere Anstieg der Messkurve nach Fig. 3, welcher jedesmal
bei der Abtastung eines Wertscheinbündels auftritt, kann bei Verwendung einer geeignet ausgebildeten Schwellwertstufe ohne weiteres dazu benutzt
werden, den Totalzähler 10 (Fig. 1) weiterzuschalten, während das beim Auftreten eines SpannungsVerlaufs nach Fig. 4 erzeugte
Fehler signal die Einheiten 8 und 9 nach Fig. 1 steuern kann.
Da es sich bei der beschriebenen Messung um eine Kapazitätsmessung
eines mit einer Markierung versehenen Wertscheins relativ zu einem Wertschein ohne Markierung handelt, spielen die dielektrischen Eigenschaften
und alle diese Eigenschaften beeinflussenden Faktoren, insbe-
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sondere die Feuchtigkeit des Banknotenpapiers und die Art der aufgedruckten Farbe, keine Rolle. Es genügt, zu Beginn einer
Folge von Messungen das Detektor system gegebenenfalls durch Justierung der Bezugskapazität 18 und der Drossel 19 (Fig. 2)
geeignet abzugleichen bzw. einzustellen.
Gegebenenfalls lässt sich auch die Aenderungsgeschwindigkei t der
Ausgangs spannung der Messschaltung zur Ableitung eines Fehlersignals ausnutzen.
Aufgrund des sehr einfachen Aufbaus des Detektor systems nach der
Erfindung kann dieses in Form einer unabhängigen, kompakten uru-d
batteriegespeisten Einheit ausgebildet sein, so dass es einfach an einer geeigneten Stelle installierbar ist oder aber auch zur Kontrolle
von Banknotenbündeln von Hand verwendet werden kann, wobei dann die einzelnen Bündel auf eine elektrisch isolierende Unterlage, beispielsweise
unterhalb der Messelektrode. gelegt werden.
Die in den Figuren 5-8 dargestellte zweite Ausführungsform der Vorrichtung
nach der Erfindung unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform nach den Figuren 1-4 nur darin, dass das Detektor system
swei die Platten eines Kondensators bildende plattenförmige Elektroden
v.-d V aufweist, die in einer zur Wertscheinebene parallelen Ebene nebeneinander
angeordnet sind, wie es insbesondere in den Figuren 5 und
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gezeigt ist. Alle übrigen Teile der zweiten Ausführungsform sind
die gleichen wie bei der ersten Ausführungsform und daher mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Der weitere Aufbau und die
Funktion der zweiten Ausführungsform braucht daher nicht noch einmal im einzelnen erläutert zu werden.
Die eine plattenförmige Elektrode 3 ist nach Fig. 6 genauso geschaltet
wie beim ersten Ausführungsbeispiel und an die aus sere Klemme der mit 14" bezeichneten Hälfte der Sekundärwicklung 14 angeschlossen.
Die andere plattenförmige Elektrode 3' ist, wie die Bezugskapazität 18,
mit Masse verbunden.
Durch diese Anordnung und Ausbildung der Elektrodenplatten 3 und wird, wie anhand der Figuren 7 und 8 veranschaulicht, folgendes
erreicht: Wenn sich, wie in Fig. 7 schematisch dargestellt, ein mit einer Markierung 21 versehenes Wertscheinbündel 2 unterhalb
der beiden Elektrodenplatten 3 und 31 befindet, dann haben beide
Elektrodenplatten 3 und 31 jeweils einen Abstand d von der markierten
Oberflache 2'. Daher wirken die beiden Elektrodenplatten 3 und 3',
gemäss dem Ersatzschaltbild nach Fig. 8, wie ein Kondensator mit
einem Plattenabstand 2d bzw. wie eine Kapazität mit einer der Flache
der Platte 3 entsprechenden Flache in einer Entfernung 2d von Masse. Die so bei Gegenwart einer Markierung 21 erzeugte Unsymmetrie in
der Half te 14' der Sekundärwicklung 14 und damit die im Detektor system
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erzeugte Unsymmetrie ist daher grosser als im Falle nur einer
einzigen Messelektrode, weil bei Vorhandensein nur einer Messelektrode die Unsymmetrie durch Vergrösserung der aktiven Elektrodenfläche,
welche gleich der Summe der Oberflache der Elektrode plus der Oberflache der Markierung ist, erreicht wird. Das Detektor sy stern nach
dem zweiten Ausführungsbeispiel ist daher empfindlicher gegenüber -ve»-Kapazitätsänderungen, welche auf die beiden Elektroden 3 und 31
wirken.
Die Abmessungen der Elektroden hangen vom Format der zu kontrollierenden
Wertscheine ab und können beispielsweise, wie im ersten Ausführungsbeispiel, jeweils 3, 5 χ 5 cm betragen. Ausserdem brauchen
die Elektroden nicht rechteckförmig zu sein, sondern können auch eine beliebige andere Gestalt aufweisen, beispielsweise kreisförmig
sein.
Vorzugsweise sind, wie in den Figuren 5 und 7 gezeigt, die beiden plattenförmigen Elektroden 3 und 31 in Transportrichtung der Wert-
scheinbündel 2 gesehen hintereinanderliegend angeordnet, wobei der
Abstand zwischen den beiden Elektroden wesentlich kleiner ist als die Abmessung eines Wertscheinbündels 2 in Transportrichtung desselben,
so dass beim Vorbeigang eines Wertscheinbündels 2 an den Elektroden
3 und 3* diese Elektroden gleichzeitig beeinflusst werden.
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Claims (18)
- PATENTANSPRÜCHE :Verfahren zur Kontrolle druckfrischer Wertscheine, insbesondere von Banknoten, wob ei die Wertscheine zunächst unter Markierung von Fehldrucken visuell geprüft und dann im Laufe der Weiterverarbeitung durch wenigstens ein auf diese Markierung unter. Abgabe eines Fehlersignals ansprechendes Detektor system abgetastet werden, dadurch gekennzeichnet, dass bei der visuellen Prüfung Fehldrucke mit einem Material markiert werden, durch welches die dielektrischen Eigenschaften eines Wertscheines verändert werden, und dass ein Detektorsystem verwendet wird, welches auf die durch eine Markierung verursachte Kapazitätsänderung gegenüber einem nicht markierten Wertschein anspricht.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die eine be stimmte Anzahl von Wertscheindrucken enthaltenden, noch zusammenhängenden Wertscheinbogen visuell geprüft, fehlerhafte Wert scheindrucke auf jedem Bogen mit einer Markierung versehen und die Bogen dann stapelweisejzu Bündeln von übereinanderliegenden Einzelnutzen zerschnitten werden, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein gesamtes, eine Vielzahl von Einzelnutzen enthaltendes Bündel (2) vom Detektor system (4) abgetastet und auf das Vorhandensein wenigstens eines eine Markierung aufweisenden Einzelnutzens geprüft wird, und dass die wenigstens einen Fehldruck enthaltenden Bündel insgesamt ausgesondert werden.309883/0952
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bündel (2) vor der Abtastung durch das Detektorsystem (4) jeweils mit einer Banderole versehen werden,
- 4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Bündel (2) von Hand auf die Mess stelle des Detektor system s (4) gelegt werden.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, wobei die visuell geprüften Wertscheine oder die Bündel von Einzelnutzen auf eine automatische Transportvorrichtung gegeben werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Wertscheine oder die Bündel von Einzelnutzen kontinuierlich oder intermitterend am Detektor system (4) vorbeigeführt und Fehldrucke oder wenigstens einen Fehldruck enthaltende Bündel automatisch mittels einer dem Detektor system nachgeschalteten Entnahmevorrichtung aus der Transportfolge ausgesondert werden.
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass als Markierung ein Material, welches eine elektrische Leitfähigkeit aufweist, vorzugsweise Graphit, verwendet wird.
- 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Detektor system (4) , welches aus wenigstens einer Mess elektrode (3) in Form einer parallel zur Ebene der Wertscheine orientierten Platte, einer einstellbaren Bezugskapazität (18), einem die Me s seXektrode (3) und die Bezugskapazität (18) spei-309683/0 9S 2senden Hochfrequenz-Oszillator (11) und einerSchaltung zur Messung der Kapazitätsdifferenz zwischen der Iviesselektrode und der Bezugskapazitat besteht, und eine dieser Schaltung nachgeschaltete Schwellwertstufe (6) zur Abgabe des Fehlersignals aufweist,,
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Detektor system (4) zwei die Platten eines Kondensators bildende plattenförmige Elektroden (3, 31) aufweists die in einer zur Wertscheinebene parallelen Ebene nebeneinander angeordnet sindo
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden plattenförmigen Elektroden (3, 31) in Transportrichtung der Wertscheine bzw, Wertscheinbündel (2) hintereinander liegen und einen Abstand voneinander haben, welcher kleiner als die Abmessung der Wertscheine bzw. Wertscheinbündel in Transportrichtung desselben ist,
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgang des Hochfrequenz-Oszillators (11) an die Primärwicklung (13) eines Transformators (12) mit zwei Sekundärwicklungen (14,15) angeschlossen ist, die Messelektrode (3) mit dem einen und die eine Klemme der Bezugskapazitat (18) mit dem anderen Ende der ersten Sekundärwicklung (14) verbunden und die beiden Mittelanzapfungen (16^17) beider Sekundärwicklungen (14,15) über eine Drosselspule (19) mit einstellbarer Induktivität miteinander verbunden sind, dass die beiden Enden der zweiten Sekundärwicklung (15) über je eine Diode (20, 21)3Q9883/09S2zu den Messausgängen (25,26) der Schaltun g geführt und dass ferner die Kathoden der beiden Dioden (20,21) einerseits durch einen Kondensator (24) und andererseits durch zwei Widerstände (22,23) miteinander verbunden sind, wobei der Verbindungspunkt zwischen den beiden Widerstanden (22,23) an die Mittel anzapfung der zweiten Sekundärwicklung (15) angeschlossen ist.
- 11, Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die andere Klemme der BezugskapazitSf (18) an Masse liegt.
- 12, Vorrichtung nach den Ansprüchen 8,10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite plattenförmige Elektrode (31) an Masse liegt,
- 13, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 - 12, dadurch gekennzeichnet, dass die SchweUwertstufe (6) einerseits zur Abgabe eines ersten Signals bei jeder einzelnen Abtastung und andererseits zur Abgabe eines zweiten Signals bei Erkennung eines Fehldrucks eingerichtet ist und dass der Schwellwert stufe (6) sowohl ein von den ersterwähnten Signalen weitergeschalteter Totalzahler (1O) als auch ein von den zweiterwähnten Signalen weitergeschalteter Zahler (9) zur Erfassung der Anzahl der Fehldrucke nächgeschaltet ist.309883/0952
- 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-13 mit einer automatischen Transportvorrichtung für die visuell geprüfte Wertscheine oder für die Bündel von auf Format geschnittenen Einzelnutzen, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwellwertstufe (6) eine von den Fehler Signalen beaufschlagte Steuereinheit (8) nachgeschaltet und eine in Transportrichtung der Wertscheine oder Bündel gesehen hinter dem Detektor system (4) installierte automatische Entnahmevorrichtung angeordnet ist, welche zeitverzögert durch die Steuereinheit (8) zur Entnahme von Fehldrucken oder von wenigstens einen Fehldruck enthaltenden Bündeln betätigbar ist.
- 15« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 - 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Detektor system mitsamt einer Fehleranzeige in Form eines unabhängigen, transportierbaren Geräts mit Batteriespeisung ausgebildet ist.
- 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 - 15, dadurch gekennzeichnet, dass die einen Wertschein oder ein Wertscheiiifoündel zur Messung durch das Detektor system aufnahmende Unterlage elektrisch isolierend ist,
- 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 - 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Messelektrode bzw. die Messel&ktrodea (3,3*) rechteckfSrmig sind.■24~ 23286 A 0
- 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 - 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Messelektrode bzw, die Messelektroden (3, 31) kreisförmig sind.Leerseite
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