DE2328559C3 - In Abhängigkeit von Betriebsparametern einer Brennkraftmaschine einstellbarer Anschlag zur Schließbegrenzung der Hauptdrosselklappe eines Vergasers - Google Patents

In Abhängigkeit von Betriebsparametern einer Brennkraftmaschine einstellbarer Anschlag zur Schließbegrenzung der Hauptdrosselklappe eines Vergasers

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DE2328559C3 DE19732328559 DE2328559A DE2328559C3 DE 2328559 C3 DE2328559 C3 DE 2328559C3 DE 19732328559 DE19732328559 DE 19732328559 DE 2328559 A DE2328559 A DE 2328559A DE 2328559 C3 DE2328559 C3 DE 2328559C3
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Description

geschlossen und die zweite Kammer des Gehäuses mit dem Ansaugrohr des Vergasers verbunden, so wird infolge des Ansaugunterdrucks die Membran und auch der Anschlag gegen die Kraft der Feder in seine rechte Endstellung bewegt, in der die Drosselklappe stärker geschlossen werden kann, um die Drehzahl im Leerlauf auf einem üblichen Wert zu halten.
Aufgabe dir Erfindung ist es, einen Anschlag der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß er bei einer einfachen Konstruktion ein verzögertes Schließen der Drosselklappe auch dann bewirkt, wenn das Gaspedal nach einem kurzzeitigen Treten sofort wieder freigegeben wird.
Bei einem Anschlag der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Stellfeder anderersits sich am Anker über einen Anlagebund abstützt und die über den mit dem Anker verbundenen Ventilkörper an die Kammer anschließbare Druckquelle von der Atmosphäre gebildet ist, und daß ein zur Kammer hin öffnendes Rückschlagventil vorgesehen ist, das den Querschnitt einer Verbindung zwischen der Bezugsdruckkammer und der Kammer beim Bewegen des Anschlags in Richtung auf öffnen der Hauptdrosselklappe vergrößert gegenüber einem in Gegenrichtung wirksamen, ständig offenen Verbindungsquerschnitt.
Durch die dauernde Verbindung der Bezugsdruckkammer mit der Atmosphäre anstelle der bei dem bekannten Anschlag vorgesehenen Verbindung mit dem Ansaugrohr ist ein von dem Ansaugdruck unabhängiges Arbeiten des neuen Anschlags möglich. Auch das elektromagnetische Ventil ist dadurch äußerst einfach auszubilden, indem dieses mit Hilfe des beweglichen Ankers einen Luftdurchlaß zwischen der einen Kammer und der Atmosphäre zum Erzeugen der Dämpfungswirkung verschließt und bei abgeschalteter Zündung öffnet, um die Dämpfungswirkung zu beseitigen. Zwischen der Bezugsdruckkammer und der einen Kammer ist ein Rückschlagventil vorgesehen, das bei einer Bewegung der als pneumatisches Stellglied vorgesehenen Membran in Schließrichtung der Drosselklappe bis auf einen Durchlaß sehr kleinen Öffnungsquerschnittes geschlossen und bei einer Bewegung der Membran in Öffnungsrichtung der Drosselklappe voll geöffnet ist. Durch dieses Rückschlagventil wird sichergestellt, daß in seiner geöffneten Stellung eine schnelle und praktisch ungehinderte Bewegung der Membran in Öffnungsrichtung der Drosselklappe, dagegen in Schließrichtung der Drosselklappe nur eine langsame und damit verzögerte Bewegung der Membran möglich ist, da dann der Volumenausgleich der in den beiden Kammern vorhandenen Luft über den Luftdurchlaß sehr kleinen Öffnungsquerschnittes des fast geschlossenen Rückschlagventils stattfinden muß. Wird daher das Gaspedal druchgetreten, s«> kann sich die Membran zusammen mit dem Anschlag unter Wirkung ihrer Feder sehr schnell in die linke Endstellung bewegen, da ein Volumenausgleich zwischen den beiden Kammern durch das bei dieser Bewegung geöffnete Rückschlagventil sofort erfolgen kann. Der Anschlag bewegt sich daher sehr schnell in seine linke Endstellung. Wird das Gaspedal wieder freigegeben, so schlägt der Hebel bereits vor dem endgültigen Schließen der Drosselklappe an dem sich in seiner linken Endstellung befindenden Anschlag an und versucht diesen unter der Wirkung der Rückholfeder des Hebels in Richtung seiner rechten Endstellung zu verschieben. Diese verschiebung des Anschlags nach rechts kann jedoch nur relativ langsam erfolgen, da bei geschlossenem elektromagnetischem Ventil in der einen Kammer befindliche Luft bei einer Bewegung der Membran nach rechts nur durch den verbliebenen Durchlaß sehr kleinen Öffnungsquerschnittes des Rückschlagsventils entweichen kann. Dadurch wird aber eine ausreichend starke Verzögerung beim Schließen der Drosselklappe und damit dem Herabsetzen der Drehzahl bis zur Leerlaufdrehzahl erreicht. Sowohl das elektromagnetische Ventil als auch die
ίο Strömungsverbindungen der Bezugsdruckkammer und der einen Kammer mit der Atmosphäre können konstruktiv sehr einfach und störungsunanfälüg ausgebildet werden. Weitere, die besondere Ausbildung des neuen
H Anschlags betreffende Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen schematisierten Schnitt eines in einem
herkömmlichen Vergaser einer Brennkraftmaschine eingebauten Anschlags in einer ersi.cn Betriebsstellung, F i g. 2 einen Schnitt der Anordnung nach F i g. 1 in einer zweiten Stellung und F i g. 3A und 3B vergrößerte Schnitte einer Einzelheit
2S der Anordnung nach F i g. 1 und 2.
Der in Fig. 1 und 2 gezeigte Anschlag ist in einen herkömmlichen Vergaser einer Brennkraftmaschine eingebaut Der Vergaser hat ein Gußgehäuse 10 mit einem darin gebildeten Ansaugrohr 12 für ein
jo Luft-Brennstoffgemisch. Das Ansaugrohr 12 ist an den nicht gezeigten Ansaugyerteiler der Brennkraftmaschine anschließbar. Eine im Ansaugrohr 12 verdrehbar gelagerte Drosselklappe 14 dient zum Steuern der angesaugten Luftmenge und damit der Menge des in die
J5 Zylinder gelangenden Luft-Brennstoffgemisches. Die Drosselklappe 14 ist fest an einer Drosselklappenwelle 16 angebracht und gemeinsam mit dieser verdrehbar.
Der Anschlag ist am Gußgehäuse 10 des Vergasers angebracht und weist einen an einem Ende der Drosselklappenwelle 16 sitzenden Hebel 18 auf. Dieser hat an einem Ende eine seitlich vorspringende Nase 18a und ist durch eine mit einem Ende an der Nase 18a und mit dem anderen Ende an einem nicht gezeigten festen Teil des Gußgehäuses 10 verankerten Zugfeder 20 im Uhrzeigersinn belastet. Am anderen Ende trägt der Hebel 18 eine Einstellschraube 22, die in den Hebel 18 eingeschraubt und durch eine Sicherungsfeder 24 in jeder Einstellung festgehalten ist
Der Anschlag weist ferner eine Dämpfungskammer
26 mit einem am Gußgehäuse 10 des Vergasers befestigten Gehäuse 28 auf, das durch eine als pneumatisches Stellglied wirkende flexible Membran 30 in eine Bezugsdruckkammer 32 und eine weitere Kammer 34 unterteilt ist. Die Bezugsdruckkammer 32
v. steht über einen im Gehäuse 28 gebildeten Durchlaß 38 in Verbindung mit der Außenluft. Der eigentliche Anschlag 40 ist mittels eines Scheibenpaares 42,44 fest mit der Membran 30 verbunden und ragt über eine einstellbare Führung 46 aus der Bezugsdruckkammer 32
Mt hervor, so daß sein Ende 40a dem Ende 22a der Einstellsehraube 22 gegenübersteht. Die einstellbare Führung 46 ist in den Boden des Gehäuses 28 geschraubt und mittels einer Mutter 48 in ihrer Stellung lestsetzbar.
b5 Das innere End? der einstellbaren Führung 46 ragt in die Bezugsdruckkammer 32 des Gehäuses 28 hinein, so daß die Scheibe 42 der Membran 30 in ihrer in F ι g. 1 gezeigten linken Endstellung in Anlage daran kommt.
Die Größe der Auswärtsbewegung des Anschlages 40 läßt sich also durch Verstellen der einstellbaren Führung 46 in bezug auf den Boden des Gehäuses 28 einstellen.
Die Dämpfungskammer 26 enthält eine Stellfeder 50, die in der einen Kammer 34 des Gehäuses 28 zwischen der Membran 30 und einem Anker 52, der in einer am Gehäuse 28 angesetzten Magnetspule 54 geführt ist, eingesetzt ist. Die Spannung der Stellfeder 50 ist geringer als die der Zugfeder 20, so daß sich die Membran 30 beim Abschalten der Magnetspule 54 unter der Belastung der Zugfeder 20 unter Kompression der Stellfeder 50 in die in F i g. 2 gezeigte andere Endstellung bewegt.
Ein an einem Ende des Ankers 52 gebildeter kegeliger Ventilkörper 52a ist an einem komplementär geformten Ventilsitz 56 im Gehäuse 28 aufsetzbar. Der Anker 52 ist ferner von einer axial verlaufenden Bohrung 52b durchsetzt, die in eine in der kegeligen Außenfläche des Ventilkörpers 52a mündenden radialen Bohrung 52c ausläuft. Ein am anderen Ende des Ankers 52 gebildeter Anlagebund 52c/ bildet einen Sitz für die Stellfeder 50. Auf das freie Ende des Gehäuses 28 ist eine elastische Kappe 58 etwa aus Gummi aufgesetzt. Sie weist einen Luftdurchlaß 58a auf sowie eine öffnung 58fo, durch die die Anschlußleiter 60 für die Magnetspule 54 geführt sind. Die Magnetspule 54 ist über den einen Leiter 60 an Masse gelegt und über den anderen mit dem Zündschalter 62 verbunden, welcher seinerseits mit einer Spannungsquelle in Form einer Batterie 64 verbunden ist.
Eine verstellbare Anschlagschraube 66 ist in einen seitlichen Vorsprung 68 eingeschraubt und in ihrer jeweiligen Stellung durch eine Haltefeder 70 gesichert. Wie aus Fig. 2 zu ei kennen ist, bildet die Anschlagschraube 66 an ihrem freien Ende einen Anschlag für die gegenüberliegende Fläche des Hebels 18, um dessen Schwenkbewegung zu begrenzen.
Wie aus Fig.3A und 3B zu erkennen ist, ist die Scheibe 42 von einer öffnung 42a durchsetzt, welche über einen in der Membran 30 gebildeten Verbindungsquerschnitt 30a mit einer die Scheibe 44 durchsetzenden Ο""""" ΛΛ,.η VorkinrlMiKT c»»M Allf rliffCP WpiCf» Ut ΛΠ ^^ O * —---■——--ο ------- - -— - - ■ -
der Membran 30 ein Rückschlagventil 72 gebildet. Die Kammern 32 und 34 sind also über die öffnungen 42a, 44a und die Klappe 30a in den Scheiben 42, 44 bzw. in der Membran 30 miteinander strömungsverbunden.
Beim Schließen des Zündschalters 62 wird die Magnetspule 54 erregt und zieht den Anker 52 an, so daß die Membran 30 und damit der Anschlag 40 nach links bewegt werden (Fig. 1). Dabei kommt der Ventilkörper 52-· des Ankers 52 in Anlage an seinem Ventilsitz 56 im Gehäuse 28, so daß die darin gebildete radiale Bohrung 52c nun nicht mehr mit dem Luftdurchlaß 58a in der Kappe 58 strömungsverbunden ist Bei der Bewegung des Anschlags 40 nach links kommt er mit seinem Ende 40a in Anlage am Ende 22a der Einstellschraube 22 und verdreht dabei den Hebel 18 im Gegenuhrzeigersinn, um die Drosselklappe 14 entgegen der Belastung durch die Zugfeder 20 um ein geringes Maß zu öffnen. Das Maß, um welches sich die Drosselklappe zur Erzielung eines leichten Starts der Brennkraftmaschine und eines gleichmäßigen Leerlaufs derselben öffnet läßt sich mittels der Einstellschraube 22 und der verstellbaren Führung 46 einstellen. Wird in diesem Zustand das Gaspedal niedergetreten, so wird dann der Hebel 18 gegen die Belastung durch die Zugfeder 20 weiter im Gegenuhrzeigersinn verdreht Dadurch wird die Drosselklappe 14, wie aus F i g. 1 zu erkennen ist, weiter geöffnet, so daß dem Einlaßverteiler eine größere Menge des Luft-Brennstoffgemisches zuströmt, um die Drehzahl der Brennkraftmaschine zu steigern. Dabei hebt die Einstellschraube 22 vom Ende ί 40a des Anschlags 40 ab. Die Membran 30 bleibt unter der Belastung durch die zwischen ihr und dem Anlagebund 52c/am Anker 52 eingesetzte Stellfeder 50 in der linken Endstellung.
Da der Ventilkörper 52a des Ankers 52 bei erregter
κι Magnetspule 54 in Anlage an seinem Ventilsitz 56 im Gehäuse 28 gehalten ist. sind die im Anker 52 gebildeten Bohrungen 52b und 52c gesperrt. In diesem Zustand ist die eine Kammer 34 über die öffnungen 42a und 44a in den Scheiben 42 bzw. 44 und über den Verbindungsquer-
ii schnitt 30a in der Membran 30 mit der Bezugsdruckkammer 32 strömungsverbunden, welche ihrerseits über den Durchlaß 38 im Gehäuse 28 in Strömungsverbindung mit der freien Umgebung steht. Wird nun das Gaspedal iur Verriiigciüfig der Drehzahl der Srcrits
.'ti kraftmaschine bis zur Leerlaufdreh/flhl freigegeben, so schwenkt der Hebel 18 unter der Belastung durch die Zugfeder 20 im Uhrzeigersinn und nimmt dabei die Drosselklappe 14 in Schließrichtung mit Sobald dabei die Einstellschraube 22 in Anlage am Ende 40a des
.'-, Anschlags 40 kommt, verringert sich die Geschwindigkeit der Schwenkbewegung des Hebels 18 und damit der Drosselklappe 14, um eine stetige Verringerung der Drehzai. der Brennkraftmaschine herbeizuführen. Dies kommt dadurch zustande, daß die Bohrungen 526 und
«ι 52c im Anker 52 gegenüber dem Durchlaß 58a in der Kappe 58 versperrt sind und die Luft aus der Kammer 34 nur über die öffnungen 42a und 44a in den Scheiben 42 bzw. 44 sowie über den in der in Fig. 3A gezeigten Stellung befindlichen Verbindungsquerschnitt 30a in der
r> Membran 30 in die Bezugsdruckkammer 32 entweichen kann, wenn sich die Membran 30 unter der Belastung durch die Zugfeder 20 und entgegen der Belastung durch die Stellfeder 50 nach rechts bewegt. Die Membran ist somit als Dämpfungsglied wirksam und
4n bewegt sich nur langsam nach rechts, um die Drosselklappe langsam zu schließen. Dies setzt sich solanee fort, bis die ZuesDannune der Zugfeder 20 durch die Druckspannung der Stellfeder 50 ausgeglichen ist.
Die mit dem Anschlag erzielte Dämpfung der Bewegung der Drosselklappe ergibt eine Verzögerung bei der Verkleinerung des Drosselquerschnitts beim Drosseln der Maschinendrehzahl. Durch entsprechendes Einstellen der Führung 46 und der Einstellschraube 22 läßt sich eine erhöhte Leerlaufdrehzahl erzielen, bei welcher sich der in den Abgasen enthaltene Anteil an giftigen Verbindungen wie Kohlenwasserstoffe , und Kohlenmonoxid beträchtlich verringert. Eine weitere Verringerung des Anteils von Giftstoffen in den Abgasen ist dadurch zu erzielen, daß der Anschlag den Leerlauf stabil hält
Nach dem Ausgleich des Luftdrucks in der Kammer 34 mit dem in der Bezugsdruckkammer 32 herrschenden hält die Zugfeder 20 die Membran 30 unter Überwindung der Belastung durch die Stel'.feder 50 in der
μ anderen rechten Endstellung, in der die Drosselklappe 14 zur Erzielung einer erhöhten Leerlaufdrehzahl um ein bestimmtes Maß geöffnet gehalten ist Wird bei diesem Betriebszustand das Gaspedal niedergetreten, so bewegt sich der Anschlag 40 unter der Belastung durch die Stellfeder 50 schnell wieder nach links. Dabei strömt die Luft aus der Bezugsdruckkammer 32 Ober den Durchlaß 38 im Gehäuse 28 ins Freie, während ein Teil davon über die öffnungen in den Scheiben und den
sich dann in Fig. 3B gezeigten Stellung befindlichen Verbindungsquerschnitt 30a der Membran in die Kammer 34 einströmt. Auf diese Weise kann sich der Anschlag 40 schnell nach links bewegen.
Beim öffnen des Zündschalter 62 wird die Magnetspule 54 abgeschaltet und der Anker 52 bewegt sich unter der Belastung durch die Stellfeder 50 nach rt, its (F i g. 2), wobei der Ventilkörper 52a von seinem Ventilsitz 56 im Gehäuse 28 abhebt. Dadurch stehen nun die Bohrungen 52b und 52c des Ankers 52 über den Durchlaß 58a der Kappe 58 in Verbindung mit der freien
Umgebung und stellen eine Strömungsverbindung zwischen der Kammer 34 und der Umgebung her, so daß sich die Membran unter der über den Hebel 18 und den Anschlag 40 übertragenen Belastung durch die Zugfeder 20 schnell in die in Fig. 2 gezeigte rechte Endstellung bewegt. Dabei wird die Drosselklappe 14 schnell in ihre Schließstellung gedreht, so daß die Brennkraftmaschine in der kürzest möglichen Zeit nach dem öffnen des Zündschalters 62 zum Stillstand kommt und ein Nachdieseln vermieden ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
patpn,.ncnrfi„h„ Kammer trennt, und einem elektromagnetischen Ventil,
nuentansprucne. ^essen Spu|e flber den ZündschaUer an Spannung |egbar
I. In Abhängigkeit von Betriebsparametern einer ist, wodurch der Anker des elektromagnetischen Ventils
Brennkraftmaschine einstellbarer Anschlag zur über einen Ventilkörper eine der Kammern mit einer
Schließbegrenzung der willkürlich einstellbaren 5 Druckquelle verbindet.
Hauptdrosselklappe eines Vergasers, wobei der Bei einem solchen aus der US-PS 29 13 921 Anschlag an einem mit der Hauptdrosselklappen- bekannten Anschlag ist die mit der einen Kammer welle fest verbundenen Hebel zur Anlage kommt verbundene Druckquelle das Ansaugrohr des Vergasers, und mit einem pneumatischen Stellglied verbunden Auch die Bezugsdruckkammer ist mit dem Ansaugrohr ist, das eine mit der Atmosphäre ständig verbundene iu des Vergasers verbunden, wobei diese Verbindung Bezugsdruckkammer von einer, von einer am jedoch immer besteht Die eine Kammer ist zusätzlich pneumatischen Stellglied einerseits anliegenden über eine Öffnung mit einem sehr kleinen Öffnungsquer- |f Stellfeder, die den Anschlag in Richtung auf schnitt mit der Atmosphäre verbunden. Der bekannte ;i vergrößerte Öffnung der Hauptdrosselklappe be· Anschlag arbeitet derart, daß beim Durchtreten des if wegt, durchsetzten Kammer trennt, und einem 15 Gaspedals und einer entsprechenden Bewegung des mit '.:. elektromagnetischen Ventil, dessen Spule über den der Drosselklappenwelle verbundenen Hebels zum jsj Zündschalter an Spannung legbar ist, wodurch der öffnen der Drosselklappe der Anschlag entlastet wird, i| Anker des elektromagnetischen Ventils über einen so daß dieser zusammen mit der als pneumatisches Ventilkörper eine der Kammern mit einer Druck- Stellglied vorgesehenen Membran unter der Wirkung quelle verbindet, dadurch gekennzeichnet, 20 der Stellfeder in eine rechte Endstellung gelangen kann, daß die Stellfeder (50) andererseits sich am Anker da gleichzeitig der Unterdruck im Ansaugrohr und (52) über einen Anlagebund (52d) abstützt und die damit auch in der Bezugsdruckkammer etwa auf Null über den mit dem Anker (52) verbundenen abfällt. Wird das Gaspedal anschließend wieder Ventilkörper (52a,J an die Kammer (34) anschließba- freigegeben, so bewegt sich der Hebel unter Wirkung re Dnickquelle von der Atmosphäre gebildet ist, und 25 einer Rückstellfeder in Richtung der Schließstellung der daß ein zur Kammer (34) hin öffnendes Rückschlag- Drosselklappe, wobei er jedoch vor einem vollständigen ventil (72) vorgesehen ist, das den Querschnitt einer Schließen der Drosselklappe an dem Anschlag anVerbindung zwischen der Bezugsdruckkammer (32) schlägt, der sich noch in seiner rechten Endstellung und der Kammer (34) beim Bewegen des Anschlags befindet. Gleichzeitig entsteht in der Bezugsdruckkam-(40) in Richtung auf öffnen der Hauptdrosselklappe Jo mer ebenso wie im Ansaugrohr des Vergasers ein (14) vergrößert gegenüber einem in Gegenrichtung erheblicher Unterdruck, so daß der Anschlag gegen die wirksamen, ständig offenen Verbindungsquerschnitt Kraft seiner Rückstellfeder sich in seine linke Endstel-(3OaJl lung verschieben möchte, in der ein vollständiges Z Anschlag zur Sckließbegrenzung der willkürlich Schließen der Drosselklappe möglich ist Der Anschlag einstellbaren Hauptdrosseli «ppe nach Patentan- « kann diese linke Endstellung jedoch nur relativ langsam sprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbin- erreichen, da sich die eine Kammer über die mit der dung der Kammer (34) und der als Druckquelle Atmosphäre verbundene Öffnung kleinen Querschnittes dienenden Atmosphäre in dem vom Anker (52) und nur sehr langsam mit Luft füllen kann. Das vollständige Ventilkörper (52a) gebildeten Bauteile eine konzen- Schließen der Drosselklappe erfolgt daher mit einer trische Bohrung (52b) vorgesehen ist, die über 40 entsprechenden Verzögerung. Dieser bekannte Anradiale Bohrungen (52c) im Ventilsite (56) des schlag hat jedoch den Nachteil, daß infolge der mit der Ventilkörpers (52a) mündet Atmosphäre verbundenen Öffnung sehr kleinen Quer-3. Anschlag zur Schließbegrenzung der willkürlich Schnitts auch die Verschiebung des Anschlages in seine einstellbaren Hauptdrosselklappe eines Vergasers rechte Endstellung beim Durchtreten des Gaspedals nur nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich- 45 relativ langsam erfolgen kann, so daß bei einem nur sehr net, daß das Rückschlagventil (72) in einer als kurzzeitigen Durchtreten des Gaspedals und einem pneumatisches Stellglied wirkenden Membran kon- anschließenden sofortigen Freigeben die angestrebte zentrisch angeordnet ist und durch zwei beiderseits Verzögerung beim Schließen der Drosselklappe nicht der Membran (30) angeordnete Scheiben (42, 44) erreicht werden kann.
durchsetzende Offnungen (42a bzw. Ma) und durch 50 Aus der US-PS 27 62 235 ist ein Anschlag für die
einen auf diese ausgerichteten Verbindungsquer- Drosselklappe eines Vergasers bekannt, mit der die
schnitt (3Oa^gebildet ist Leerlaufdrehzahl des Verbrennungsmotors erhöht wird,
wenn der Verbrennungsmotor infolge eines längeren
Leerlaufbetriebs eine starke Temperaturerhöhung er-
55 fährt Zu diesem Zweck wird ein elektromagnetisch betätigtes Ventil in der Leerlaufstellung eines automati-
Die Erfindung bezieht sich auf einen in Abhängigkeit sehen Getriebes so umgeschaltet, daß die zweite
von Betriebsparametern einer Brennkraftmaschine Kammer eines mit einer Membran unterteilten Gehäu-
einstellbaren Anschlag zur Schließbegrenzung der ses mit der Atmosphäre verbunden wird, während sie
willkürlich einstellbaren Hauptdrosselklappe eines Ver- m> sonst bei geschlossenem Ventil mit dem Ansaugrohr des
gasers, wobei der Anschlag an einem mit der Vergasers verbunden ist. Infolge dieser Verbindung mit
Hauptdrosselklappenwelle fest verbundenen Hebel zur der Atmosphäre kann der mit der Membran verbundene
Anlage kommt und mit einem pneumatischen Stellglied Anschlag unter der Kraft einer Feder in seine linke
verbunden ist, das eine mit der Atmosphäre ständig Endstellung gelangen, in der er die Drosselklappe auch
verbundene Bezugsdruckkammer von einer, von einer M dann noch leicht geöffnet hält, wenn das Gaspedal völlig
am pneumatischen Stellglied einerseits anliegenden freigegeben ist. Dadurch wird die Leerlaufdrehzahl
Stellfeder, die den Anschlag in Richtung auf vergrößerte erhöht. Ist dagegen in einer normalen Fahrstellung des
Öffnung der Hauptdrosselklappe bewegt, durchsetzten automatischen Getriebes das elektromagnetische Ventil
DE19732328559 1973-06-05 1973-06-05 In Abhängigkeit von Betriebsparametern einer Brennkraftmaschine einstellbarer Anschlag zur Schließbegrenzung der Hauptdrosselklappe eines Vergasers Expired DE2328559C3 (de)

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DE2328559B2 DE2328559B2 (de) 1979-05-23
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