DE2328552A1 - Antriebsvorrichtung fuer einen fensterheber von kraftfahrzeugtueren - Google Patents
Antriebsvorrichtung fuer einen fensterheber von kraftfahrzeugtuerenInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. R^eicimanh,
DrPL.-lNG. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. R A-Weickmann, Dipl-Chem. B. Hüber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
SOPIA <983921/22>
Ducelller et CIe.
23, Rue Alexandre-Dumas, 75 Paris XIe 3?ra niere ich. ,
Antriebsvorrichtung für einen Fensterheber von Kraftfahrzeugtüren
Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung für einen Fensterheber von Kraftfahrzeugtüren, welche einen kleinen
Elektromotor sowie ein Untersetzungsgetriebe mit einer Endlosschnecke und einem spiralverzahnten Zahnrad zur Übertragung
der Bewegung der Rotorwelle auf ein Ritzel aufweist, das mit einem Zahnsegment kämmt, welches mit einem Hebelsystem zur Bewegung des Fensters verbunden ist.
Lisnn bei einer derartigen Vorrichtung die Endlosschnecke des
Untersetzungsgetriebes mit der Rotorwelle gekoppelt ist und das der Endlosschnecke zugeordnete spiralverzahnte Zahnrad
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mit der das Ritzel tragenden Uelle des Untersetzungsgetriebes
fest verbunden ist, kann es vorkommen, daß ss bei einem Schaden des kleinen Motors oder seiner elektrischen Versorgungsleitungen
nicht mehr möglich istj das Fenster zu bewegen, das
dann somit in einer Zwischenstellung seiner Beuegungsstrecke
stehenbleiben kann.
Um digsem Nachteil abzuhelfen, ist es bekannt, an das Übersetzungsgetriebe
eine handbetätigbare Hilfseinrichtung anzubauen, welche ein Ineingriffbringen oder das Freisetzen des Ritzels
mit der Welle des Untersetzungsgetriebes erlaubt, so daß die Betätigung der Fensterscheibe sowohl im Normalfall als auch in
einem durch einen Motorschaden heruorgerufenen Notfall möglich
ist.
Bei bestimmten bekannten Uorrichtungen erfolgt der Übergang vom
Rotorantrieb auf den handbetätigten Hilfsantrieb durch eine Axialverschiebung des mit dem Zahnsegment im Eingriff stehenden
Ritzels, uas bewirkt, daß der Schaltvorgang ab dem Einstellen der handbetätigbaren Hilfseinrichtung eine Kraft bestimmter
Größe erfordert, welche außer von der Gleitreibung der Zähne des Ritzels auf dem Zahnsegment noch von dem dieser Reibung
proportionalen elastischen Gegendruck der Rückholfeder abhängt.
Bei anderen bekannten Uorrichtungen erfolgt der Übergang auf dieHilfseinrichtung durch Zuischenbringen eines Zwischenstücks,
uie eines Ringes, welcher auf der Uelle des Ritzels gleitend
angeordnet ist und welcher durch diese Uelle in Drehung versetzt wird, wobei der Ring mit Zähnen versehen ist, welche sich
jeweils in den entsprechenden Ausnehmungen der Stirnseiten des spiralverzahnten Zahnrades verankern.
Uenn auch bei diesen vorstehend beschriebenen Vorrichtungen dar
zum Ausrücken des Ritzels aus dem spiralverzahnten Zahnrad erforderliche Kraftaufwand merklich verringert wurde, ist er den—
— 3 —
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~ 3 —
noch zu groß.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache und wirksame Antriebsvorrichtung für einen Fensterheber
von Kraftfahrzeu'gtüren, welche einen kleinen Elektromotor
sowie ein Untersetzungsgetriebe mit einer Endlosschnecka und einem spiralverzahnten Zahnrad zur Übertragung der Bewegung
der Rotorwelle auf ein Ritzel aufweist, das mit einen
Zahnsegment kämmt, uelches mit einem Hebelsystem zur Bewegung
des Fensters verbunden ist, zu schaffen, die nicht die Nachteile der bekannten Vorrichtungen aufweist.
Diese Aufgabe uird erfindungsgemäß gelöst durch einen beweglichen
Verankerungsteil, welcher sich mit der das spiralverzahnte Zahnrad abstützenden Uelle das Untersetzungsgetriebes drehen
kann, und uelcher durch ein Plättchen gebildet ist, das in seiner
Kopplungsstellung in eine entsprechend ausgebildete, im_Inneren
eines mit dem spiralvBrzahnten Zahnrad formschlüssig verbundenen
oder einstückig ausgebildeten Gehäuses angeordnete Aussparung einsetzbar ist, Anordnungen zur Erzeugung einer mit
Bezug auf die Achse des Untersetzungsgetriebes quer verlaufenden Gleitbewegung des Verankerungsteils sowie eine Federanordnung,
die bestrebt ist, den Verankerungsteil in seiner Kupplungsposition festzuhalten.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
weist die Anordnung zur Bewegung des Verankerungsteils ein Betätigungsorgan auf, welches auf der Uelle des Untersetzungsgetriebes
frei beweglich angeordnet ist, und an seinem unteren Ende einen Ansatz aufweist, in welchem sich eine zweiarmige Aussparung
zur gleitenden Aufnahme eines mit dem Verankerungsteil formschlüssig Verbündenden Nockens befindet, wobei die Aussparung
sine derartige Form aufweist, daß sie bei Drehung des Betätigungsorgans
in der einen oder der anderen Richtung dem \Jer-'ankerungsteil
eine gradlinige Bewegung auf einem mit der Helle
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des Untersetzungsgetriebes formschlüssig verbundenen Gleitelement
mitteilt, um das Kuppeln oder Entkuppeln des Verankerungsteiles mit Bezug auf das Gehäuse herbeizuführen.
Mit Vorteil ist dabei die Federanordnung durch einen haarnadelartigen
Teil gebildet, dessen buckeiförmiger Mittelabschnitt
an eine umgebogene Lasche des Gleitelements angehängt ist, während
die Armabschnitte der Federanordnung derart gegan die seitlichen Kanten des Betätigungsorgans anliegen, daß sie bestrebt
sind, den Uerankerungsteil immer in seine anfängliche Kuppelstellung
zurückzubringen.
G8mäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ueist die Vorrichtung
einen in einer Ruhestellung elastisch zurückgehaltenen Druckknopf auf, welcher bei Aufbringung eines Drucks durch Reibung
auf das Betätigungsorgan einwirkt, wodurch dieses blockiert wird und das Entkuppeln der Vorrichtung hervorruft, so lange
der Druck auf den Druckknopf wirkt.
Bsi einer andersn Ausführungsform der Erfindung ist die Federanordnung
durch eine Blattfeder gebildet, deren eines Ende an einer umgebogenen Lasche des Gleitelements befestigt ist und deren
anderes, freies Ende eine derart gekrümmte Form aufweist, daß es auf den Verankerungsteil sntgegen seiner radialen Verschiebung
bezüglich der Achse des Untersetzungsgetriebes einen Druck ausübt und sich in einer derart am hinteren Teil des Betätigungsorgans
vorgesehenen Positionsnut führen kann, daß sie das Betätigungsorgan in seiner der Kupplungsstellung des Verankerungsteils
entsprechenden Ruhelage hält·.
Eine weitere Ausführungsform dsr erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist gekennzeichnet durch eine aus gegossenem Kunststoff hergestellte Federanordnung mit einer Aussparung9 in welcher die umgebogene
Lasche des Gleitelements angeordnet wird, um die Federanordnung
an diesem festzuhalten, sowie einem derart elastisch
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verformbaren Randstreifen, daß dieser auf deo l/erankerungsteil
entgegen seiner radialen Verschiebung bezüglich der Achse des Untersetzungsgetriebes einen Druck ausübt, wobei im flittelabschnitt
der Federanordnung ein Buckel hervorsteht, welcher sich derart in einer Positionsnut des Betätigungsorgans führt, daß
er dieses in seiner der Kupplungsstellung des Verankerungsteiles
entsprechenden Ruhelage hält. Dabei kann die Faderanordnung mit dem Verankerungsteil aus gegossenem Kunststoff,sinstückig
ausgebildet sein.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand mehrerer ifo der Zeichnung
schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 - einen Axialschnitt des Untersetzungsgetriebes mit den erfindungsgemäßen Hilfseinrichtungen
zur Handbetätigung in Kupplungsposition,
Figur 2 - eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß
Figur 1, wobei jedoch der Schutzdeckel entfernt istj um die Einzelteile der Vorrichtung
sichtbar zu machen,
Figur 3 - die Draufsicht gemäß Figur 2, jedoch nach Auskuppeln
der Vorrichtung,
Figur 4 - in einem Axialschnitt entsprechend Figur T
eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Kupplungsposition,
Figur 5 — eine Draußicht entsprechend Figur 2 auf die
Vorrichtung gemäß Figur 4, ebenfalls mit fortgelassenem Schutzdeckel,
Figur 6 - eine Draufsicht gemäß Figur 5, jedoch nach
Auskuppeln der Vorrichtung,
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Figur 7 - eine Ansicht von unten auf das erfindungsg&mäße
bei der Ausführungsform gemäß 'den Figuren 4-6 verwendete Betätigungsorgan
und *
Figur 8 - in vergrößerter Darstellung eine Draufsicht auf eine Federanordnung gemäß einer anderen
Ausführungsform der Erfindung.
^ Das Untersetzungsgetriebe gemäß Figur 1 ueist ein spiralverzahntes
Zahnrad 1 auf, welches am Umfang eines Gehäuses 2 aus Kunststoff ausgeformt ist und von einer Welle 3 des Untersetzungsgetriebes
durchsetzt wird. An dem einen Ende der Uelle 3 sitzt ein Ritzel 4 zum Kämmen mit einem (nicht dargestellten)
Zahnsegment;des Hebelsystems zum Bewegen des Fensters.
Eine Endlasschnecke 5 steht mit dem spiralverzahnten Zahnrad 1 im Eingriff. Im Inneren des Gehäuses 2 ist ein Gleitelement
6 angeordnet, welches mit der Uelle 3 dös Untersetzungsgetriebes drehbar formschlüssig verbunden ist«, Das Gleitelement 6
ueist eine Führungsfläche auf, welche durch winkliges Umbiegen seiner beiden seitlichen Kanten 6a, 6b erzeugt wurde und auf
welcher ein Verankerungsteil 7 gleitet. Der Verankerungsteil 7
ist durch ein Plättchen gebildet, welches in eine der Aussparungen
8, 9, 10 oder 11 entsprechender Form einsetzbar ist, die im Innenraum des Gehäuses 2 radial ausgespart sind.
Das Plättchen 7 ist durch ein Betätigungsorgan 12 bewegbar, welches am Ende der Uelle 3 des Untersetzungsgetriebes frei beweglich
angeordnet ist und vorzugsweise aus Kunststoff besteht. An seinem unteren Ende weist das Betätigungsorgan 12 einen. Ansatz
13 auf, welcher bezüglich einer zur Achse der Uelle 3 senkrechten Symmetrieachse eine symmetrische Form aufweist
und in welchem ein zweiarmiger Schlitz ausgespart ist, in dem
formschlüssig ein Nocken 15 des l/erankerungstails 7 gleitet.
Bei Drehung der Betätigungsvorrichtung 12 von Hand ermöglicht
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der V-förmige Schlitz 14^ dem Verankerungsteil 7 eine gradlinige
Bewegung auf der Führungsfläche des Gleitelements 6 mitzuteilen. De nachdem ob die Drehung in der einen oder in der anderen Richtung
verläuft, folgt der Nocken 15 dem einen 14a oder dsm anderen 14b Arm des V-förmigen Schlitzes 14 bis in die jeweilige
Endstellung 20 (Figur 3).
Der Verankerungsteil 7 verläßt danach seihe -Aussparungs zeB, 11}
und die gesamte Vorrichtung ist ausgekuppelt^ üas einen Handan- .
trieb ermöglicht., -
Nach Aufhebung dieser Handbetätigung und erneutem Antrieb der Vorrichtung durch den l^otor verankert sieh der Verankerungsteil
7 unter der Uirkung der Federanordnung 16 erneut automatisch. sobald er sich vor einer der einander entsprechenden Aussparungen
8, 5, 10 oder 11 des Gehäuses 2-befindet«"
Die Federanordnung 16 ist.durch einen haarnadelasrtigen Teil-gebildet;
dessen buckelartig geformter Mifctslabschnitt 16c ar« sine
umgebogana Lasche 6c des Gleitelements 6 angehängt ist, υ ah«=·,
rend die Arraabschnitte 16a, 16b des Federanordnung 16 derart
gegen die seitlichen Kanten 12a,. 12b da© Betätigungsorgans 12 anliegen, daß sie infolge der V-Form dar seitlichen Kantsn 12a,
12b immer bestrebt sind., den Verankerungsteil 7 in seine anfängliche Kuppalsteilung zurückzubringen.
Die beiden Arme 16a und 16b des Federanordnung 16 haben gleiche
Form, so daß sie immer ainen Druck ausübsn, der bestrebt ists
die Anordnung wieder aus-zurichten0
In seiner Kupplungsstellung befindet sich der Nocken' 15 des Ve:?-
ankerungsteils 7 in der Mitte des Schlitzes 14, so daß sich der
Nocken 15 auf seiner Gleitfläche am Gleitelement 6 nicht weiter
gradlinig beuegen kann«
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" * Z1 2328-55
Das Ende des Betätigungsorgans 12 ist mit einer Betätigungsanordnung
versahen, welche als Vierkant 17 ausgebildet sein kann,
der in die Aufnahmeöffnung einer Handkurbel hineinpaßt, so daß
die Vorrichtung von Hand angetrieben werden kann.
Die Vorrichtung kann in gleicher Ueise auch mit einer Sicherheitseinrichtung
versehen werden, die einen Nothalt der Aufbzw. Abwärtsbewegung des Fensters ermöglicht, wenn die Vorrichtung
durch den Elektromotor angetrieben wird. Diese Sicherheitseinrichtung kann durch einen Druckknopf 18 gebildet sein, welcher
lose auf den Vierkant 17 aufliegt, der an einem Ende des Betätigungsorgans 12 vorgesehen ist.
Um während des Normalbetriebs jeglichen Kontakt des Druckknopfs 18 mit dem Betätigungsorgan 12 zu verhindern, ist eine vorgespannte
Feder 19 zwischen diesen beiden Teilen angeordnet, um den Druckknopf 18 in seiner Ruhestellung gemäß Figur T zu halten.
Uann durch den Benutzer auf den Druckknopf 18 ein Druck aufgebracht
wird, wird dieser mit dem Betätigungsorgan 12 in Kontakt gebracht, auf welches er infolge der entstehenden Reibung einwirkt
und das er fasthält. Dies hat zur Folge, daß die Vorrichtung ausgekuppelt wird nach dem gleichen Prinzip wie oben beschrieben,
lediglich mit dem Unterschied, daß der für den Auskuppelvorgang gedrehte Teil nicht das Betätigungsorgan» 12?sondern
das das Gehäuse 2 bildende spiralverzahnte Zahnrad 1 ist. Dadurch wird jedoch das gleiche Ergebnis erzielt, nämlich das
Auskuppeln wird sichergestellt, sobald ein Druck auf den Druckknopf 18 aufgebracht wird.
Gemäß einer anderen in den Figuren 4-7 dargestellten Ausführungsform
der Erfindung durchsetzt die Uelle 3 einen im Verankerungsteil
7A angeordneten Längsschlitz 21«, um das Gleiten des Verankerungsteils 7A im Gleitelement 6 zu ermöglichen.
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_ 9 —
Der Abschnitt auf der Rückseite des Ansatzes 13 weist eine auf der Symmetrieachse des Ansatzes 13 angeordnete Positionsnut 22 auf, deren Form der Ausbildung des freien Endes 23a der
Federanordnung 23 entspricht. Die V-förmige Aussparung 14■•ermöglicht,
dem Uerankerungsteil 7A eine geradlinige Bewegung auf der Gleitfläche des Gleitelements 6 mitzuteilen, sobald
man das Betätigungsorgan 12 von Hand dreht= de nachdem ob die
Drehung in der einen oder der anderen Drehrichtung verläuft, folgt der Mocken 15 dem einen 14a oder dem anderen 14b Arm der
V-förmigen Aussparung 14 bis zur Endstellung 20 (Figur 6) „
Der Verankerungsteil 7A verläßt danach seine Aussparungs z„B0
11, und die Vorrichtung ist ausgekuppelts uas einen Handantrieb
ermöglicht.
Nach Aufhebung dieser Handbetätigung und erneutem Antrieb der Vorrichtung durch den Motor verankert sich der Verankerungsteil
7A unter der Wirkung der Federanordnung 23 erneut automatisch, sobald er sich vor einer der einander entsprechenden Aussparungen
8, 9, 10 oder 11 des Gehäuses 2 befindete
Die Federanordnung 23 ist durch eine Blattfeder gebildet, deren eines Ende 23b an einer umgebogenen Lasche 6 c des Gleitelements
6 befestigt ist und deren übriges freies Ende 23a eine derart
gekrümmte Form aufweist, daß es auf den Verankerungsteil 7A entgegen seiner radialen Verschiebung bezüglich der Uelle 3 einen
Druck ausübt und sich in der Positionsnut 22 führen kann, welche derart am hinteren Teil des Ansatzes 13 des Betätigungsorgans
12 angeordnet ist, daß sie dieses in seiner der Kupplungsstellung des Verankerungsteils 7A entsprechenden Ruhelage hält
(Figur 5).
Eine weitere, in Figur 8 dargestellte Ausführungsform der Erfindung
weist gegenüber der vorstehend beschriebenen im wesent-
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lichen den Unterschied auf,, daß die aus gegossenem Kunststoff
hergestellte Federanordnung 24 eine Aussparung 24a aufueist«,
in welcher die umgebogenen Lasche 6a des Gleitelements 6 angeordnet uird, um die Federanordnung 24 an diesem festzuhalten« Ferner ueist die Federanordnung 24 eine Aussparung 25 auf, «eiche einen Randstreifen 25a begrenzt, der derart elastisch verformbar ist, daß er auf den l/erankerungsteil 7A entgegen seiner Verschiebung einen Druck ausübt. Im Flittelabschnitt der
Federanordnung 24 steht ein Buckel 26 hervor, welcher sich In der Positionsnut 22 des Betätigungsorgans 12 führen kann.
in welcher die umgebogenen Lasche 6a des Gleitelements 6 angeordnet uird, um die Federanordnung 24 an diesem festzuhalten« Ferner ueist die Federanordnung 24 eine Aussparung 25 auf, «eiche einen Randstreifen 25a begrenzt, der derart elastisch verformbar ist, daß er auf den l/erankerungsteil 7A entgegen seiner Verschiebung einen Druck ausübt. Im Flittelabschnitt der
Federanordnung 24 steht ein Buckel 26 hervor, welcher sich In der Positionsnut 22 des Betätigungsorgans 12 führen kann.
Eine weitere, nicht dargestellte mögliche Ausführungsform der
Erfindung ueist im wesentlichen das Merkmal auf, daß die Federanordnung mit dem Verankerungsteil 7A oder dem Gleitelement 6
aus gegossenem Kunststoff einstückig ausgebildet ist«
Es versteht sich, daß die vorstehend beschriebenen Ausführungs- ■
formen in vielfacher Heise abgewandelt werden können. Beispielsweise kann die Form des Betätigungsorgans durch jedes anders
exzentrische System ersetzt werden»
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Claims (7)
- AnsprücheAntriebsvorrichtung für einen Fensterheber von Kraftfahrzeugtüren, welche einen kleinen Elektromotor sowie ein Untersetzungsgetriebe mit einer Endlosschnecke und einem spiralverzahnten Zahnrad zur Übertragung der Bewegung der Rotorwelle auf ein Ritzel aufweist, das mit einem Zahnsegment kämmt, welches mit einem Hebelsystem zur Bewegung das Fensters verbunden ist, gekennzeichnet durch einen beweglichen Uerankerungste.il (7, 7A)5 weicher sich mit der das spiralverzahnte Zahnrad (1) abstützenden Uelle (3) des Untersetzungsgetriebes drehen kann, und welcher durch ein Plättchen gebildet ist, das in seiner Kupplungsstellung in eine entsprechend ausgebildetes im Inneren eines mit dein spiralverzahnten Zahnrad (1) formschlüssig verbundenen oder einstückig ausgebildeten Gehäuses (2) angeordnete Aussparung (8, 9, 10, 11) einsetzbar ist, Anordnungen zur Erzeugung einer mit Bezug auf die Achse des Untersetzungsgetrie>- bas quer verlaufenden Gleitbewegung des Verankerungsteils (7S 7A), sowie eine Federanordnung (16, 23, 24), die bestrebt ist, den Verankerungsteil (75 7A) in seiner Kupplungsposition festzuhalten.
- 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zur Bewegung der Verankerungsteils (7, 7A) ein Betätigungsorgan (12) aufweist, welches auf der Uelle (3) des Untersetzungsgetriebes frei beweglich angeordnet ist und an seinem unteren Ende einen Ansatz (13) aufweist, in welchem sich eine zweiarmige Aussparung (14) zur gleitenden Aufnahme eines mit dem Verankerungsteil (7, 7A) formschlüssig verbundenen Nockens (15) befindet, wobei die Aussparung (14) eine derartige Form aufweist, daß sie bei Drehung des Betätigungsorgans (12) in der einen oder der anderen Richtung dem .Verankerungsteil (7, 7A) eine gradlinige- 12 -309851./045?Bewegung auf einem mit der Uelle (3) des Untersetzungsgetriebes formschlüssig verbundenen Gleitelament (6) mitteilt, um das Kuppeln oder Entkuppeln des Verankerungsteils (7, 7A) mit Bezug auf das Gehäuse (2) herbeizuführen.
- 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da8 die Federanordnung (16) durch einen haarnadelartigen Teil gebildet ist, dessen buckeiförmiger Rittelabschnitt (16c) an eine umgebogene Lasche (6c) des Gleitelernents (6) angehängt ist, uährend die Armabschnitte (16a, 16b) der Federanordnung (16) derart gegen die seitlichen Kanten (12a, 12b) des Betätigungsorgans (12) anliegen, daß sie bestrebt sind, den Verankerungsteil (7) iminar in seine anfängliche Kuppelstellung zurückzubringen.
- 4. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, gekennzeichnet durch einen in einer Ruhestellung elastisch zurückgehaltenen Druckknopf (18), uelcher bei Aufbringung eines Drucks durch Reibung auf das Betätigungsorgan (12) ' einwirkt, wodurch dieses blockiert uird und das Entkuppeln der Vorrichtung hervorruft, so lange der Druck auf den Druckknopf (18) wirkt.
- 5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadur'ch gekennzeichnet, daß dio Federanordnung (23) durch eine Blattfeder gebildet ist, deren eines Ende (23b) an einer umgebogenen Lasche (6c) des Gleitelements (6) befestigt ist und deren anderes, freies Ende (23a) eine derart gekrümmte Form aufweist, daß es auf den Verankerungsteil (7A) entgegen seiner radialen Verschiebung bezüglich des Achse des Untersetzungsgetriebes einen Druck ausübt und sich in einer derart am hinteren Teil des Betätigungsorgans (12) vorgesehenen Positionsnut (2) führen kann, daß sie das Betätigungsorgan (12) in seiner der Kupplungsstellung des Verankerungsteils (7A) entsprechenden Ruhelage hält.- 13 -309851/045?
- 6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine aus gegossenem Kunststoff hergestellte Federanordnung (24) mit einer Aussparung (24a), in welcher die umgebogene Lasche (Ga) des üleitelements (6) angeordnet uird, um die Federanordnung (24) an diesem festzuhalten, souie einem derart elastisch= verformbaren Randstreifen (25a), daß dieser auf den Verankerungsteil (7A) entgegen seiner radialen Verschiebung bezüglich der Achse des Untersetzungsgetriebes einen Druck ausübt, uob.ei im I7Uttelabschnitt der Federanordnung (24) ein Buckel (26) hervorsteht, uelcher sich derart in einer Positionsnut (22) des Betätigungsorgans (12) führt, daß er dieses in seiner der Kupplungsstellung des Verankerungsteils (7Λ) entsprechenden Ruhelage hält.
- 7. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung (24) mit dem Verankerungsteil (7A) aus gegossenem Kunststoff einstückig ausgebildet ist.30985W045?Leerseite
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