DE19714612B4 - Elektromechanisches Schloß - Google Patents
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- E05B2047/0031—Clutches, couplings or braking arrangements of the elastic type
Abstract
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein elektromechanisches Schloß gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
- Ein elektromechanisches Schloß dieser Art ist bekannt (
DE 44 07 912 ). Bei der Ausbildung des bekannten Schlosses mit zwei Elektromotoren, die auf ein gemeinsames Antriebsglied für den Schieber einwirken, geht es darum, ein Schloß aufzuzeigen, welches eine hohe Redundanz aufweist, d.h. selbst bei Ausfall eines Elektromotors weiterhin voll funktionsfähig bleibt, zumindest soweit, daß das Schloß bzw. eine mit diesem Schloß versehene Tür (beispielsweise Tresortür) mit dem anderen funktionsfähigen Motor ohne Probleme geöffnet werden kann. - In der Druckschrift
DE 9011080 U1 ist ein zweimotoriger Riegelantrieb beschrieben, bei welchem die Ankopplung der Motoren an den Riegel, zur Vermeidung unsicherer Betriebszustände, mit einer Entkopplung zwischen Antriebsrad und Abtriebsrad versehen ist und somit eine Trennung des Kraftflusses zwischen Motor und Riegel eintritt. In der DruckschriftEP 0325813 A1 ist ein Zahnradgetriebe für ein Schluss beschrieben, welches ein axialverschiebbares Zahnrad umfasst, mittels dessen axialer Verschiebung eine Kopplung/Entkopplung erzielt wird. - Aufgabe der Erfindung ist es, ein elektromechanisches Schloß aufzuzeigen, welches sich durch eine besonders einfache und dennoch betriebssichere Konstruktion auszeichnet, d.h. eine Konstruktion, die im Notfall das Öffnen auch mit nur einem der wenigstens zwei Elektromotoren gestattet.
- Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein elektromechanisches Schloß entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet.
- Bei dem erfindungsgemäßen Schloß wirken die beiden Elektromotoren über jeweils ein antreibendes, zweites Zahnrad auf wenigstens ein angetriebenes Zahnrad des Betätigungs- oder Antriebsgliedes ein, mit welchem der Schieber zwischen der Schließ- und Offenstellung bewegt wird. Dieses Antriebsglied ist ein Kurbelantrieb, der nur eine einzige Drehrichtung für die Elektromotoren erfordert; d.h. diese werden zum Öffnen und Schließen stets in gleicher Richtung angetrieben.
- Die mit dem wenigstens einen ersten Zahnrad zusammenwirkenden zweiten Zahnräder sind jeweils so ausgebildet und gelagert, daß jedes zweite Zahnrad das zum Öffnen oder Schließen notwendige Drehmoment auf das erste Zahnrad übertragen kann. Erfolgt über eines der zweiten Zahnräder tatsächlich keine Übertragung eines Drehmomentes, und zwar deswegen, weil der diesem zugeordnete Elektromotor ausgefallen ist, so wird dieses zweite nicht drehende Zahnrad durch das erste Zahnrad gegen die Wirkung der Federmittel so weit zur Seite bewegt, daß ein ungehindertes Drehen des ersten Zahnrades möglich ist.
- Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
-
1 in vereinfachter Darstellung ein elektromechanisches Schloß mit einem von einem elektromechanischen Kurbelantrieb betätigten Schließer oder Riegel; -
2 und3 jeweils in vereinfachter Darstellung zwei unterschiedliche Ausführungsformen für den elektrischen Kurbel-Antrieb. - In der
1 ist1 ein elektromechanisches Schloß, vorzugsweise Tresorschloß, welches in einem aus Stahlblech durch Biegen hergestellten Gehäuse2 einen in Richtung einer Längsachse L verschiebbar geführten Schieber3 aufweist, der an seinem einen Ende einen Schließer bzw. den Riegel4 des Schlosses1 bildet. Der Riegel4 besitzt die jeweils gewünschte, übliche Ausbildung in der Weise, daß dieser Riegel4 bei beispielsweise an einer Tresortür befestigten Schloß1 mit einer am Türrahmen vorgesehenen Schließöffnung zusammenwirkt. Durch Zugfedern5 ist der Schieber3 in die Sperrstellung des Schlosses1 vorgespannt, in der der Riegel4 über die eine Schmalseite des Gehäuses2 vorsteht. - Über einen Schlepphebel
6 ist der Schieber3 entgegen der Wirkung der Federn5 in die nichtsperrende Stellung bewegbar, und zwar durch einen Kurbelantrieb, von dem in der1 lediglich das Zahnrad7 und der an diesem Zahnrad exzentrisch vorgesehene Kurbelzapfen8 dargestellt sind. Das Zahnrad7 ist um eine Achse senkrecht zur Längsachse L drehbar. Ebenso ist die Achse des Kurbelzapfens8 senkrecht zur Längsachse L orientiert. An einem Ende ist der Schlepphebel6 am Kurbelzapfen8 schwenkbar vorgesehen. Am anderen Ende weist der Schlepphebel6 einen Mitnahmestift9 auf, der in einem Mitnehmerschlitz10 des Schiebers3 eingreift. - Am Schieber
3 ist weiterhin ein Sperrhebel11 vorgesehen, der unter der Wirkung einer Feder12 steht und in der gesperrten Stellung des Schlosses1 hinter eine Rast13 einrastet. Beim Öffnen des Schlosses1 wird dieser Sperrhebel11 zunächst über einen mit dem Stift9 zusammenwirkenden Ansatz14 außer Eingriff mit der Rast13 geschwenkt, so daß dann beim weiteren Betätigen des Kurbelantriebes bzw. Drehen des Zahnrades7 der Schieber3 und damit auch der Riegel4 in die geöffnete Stellung bewegt werden können. - Eine Besonderheit des Kurbelantriebes besteht darin, daß das Zahnrad
7 beim Öffnen und Schließen des Schlosses1 nur jeweils in einer Drehrichtung gedreht wird, die in der1 mit dem Pfeil A angedeutet ist. Ein Umschalten der Drehrichtung für das Zahnrad7 beim Öffnen und Schließen des Schlosses1 ist somit nicht erforderlich. Ein weiterer wesentlicher Vorteil des Kurbelantriebes besteht darin, daß in den Endstellungen, d.h. bei dem Schloß1 insbesondere in der Schließstellung bzw. in der Anfangsphase der Öffnungsbewegung besonders hohe Kräfte über den Schlepphebel6 auf den Schieber3 in Richtung der Achse L ausgeübt werden, und zwar bedingt durch die mit dem Kurbelantrieb erzielte Übersetzung, so daß auf jeden Fall ein zuverlässiges Öffnen des Schlosses1 gewährleistet ist. Ist das Schloß so ausgebildet, daß das Bewegen des Riegels4 in die Schließstellung ebenfalls über den Kurbelantrieb und nicht wie bei der in der1 dargestellten Ausführung über die Feder5 erfolgt, so gilt der vorgenannte Vorteil auch für die Schlußphase der Schließbewegung, d.h. auch in dieser Schlußphase wird durch die Übersetzung des Kurbelantriebes eine besonders hohe Kraft auf den Schieber3 ausgeübt. - Die
2 zeigt für ein Schloß1a , welches die vorstehend beschriebene Ausbildung besitzt, näher im Detail den Kurbelantrieb bzw. den Antrieb für das Zahnrad7 . - Gefordert wird für das Schloß eine hohe Betriebssicherheit. Aus diesem Grund sind zwei Elektromotore
15 und16 für den Kurbelantrieb vorgesehen. Im Normalbetrieb werden beide Elektromotoren15 und16 für den Antrieb verwendet. Der Kurbelantrieb ist aber so ausgelegt, daß im Notfall auch mit nur einem Elektromotor15 zumindest ein Öffnen des Schlosses1a möglich ist. - Wie die
2 zeigt, sind die beiden Elektromotoren15 und16 mit ihren Ausgangswellen15' und16' parallel zueinander und parallel zur Längsachse L in einer gemeinsamen Ebene beidseitig von dem Zahnrad7 angeordnet, die (Ebene) die Achse des Zahnrades7 senkrecht schneidet. Die Ausgangswellen15' und16' besitzen jeweils den gleichen Abstand von der Achse des Zahnrades7 . Auf jeder Ausgangswelle15' und16' ist ein mit der Verzahnung des Zahnrades7 in Eingriff stehendes Schneckenrad17 bzw.18 vorgesehen. Die Wellen15' und16' und die zugehörigen Schneckenräder17 und18 sind so ausgebildet, daß letztere jeweils axial verschiebbar auf der betreffenden Welle angeordnet sind, aber drehfest mit der Welle verbunden sind, so daß eine Übertragung eines Drehmomentes von der jeweiligen Welle über das Schneckenrad auf das Zahnrad7 möglich ist. - Bei der in der
2 mit dem Pfeil A angedeuteten Drehrichtung des Zahnrades7 ist an der Welle15' ein Anschlag19 für das Schneckenrad17 vorgesehen. Der Anschlag19 befindet sich an der dem Motor15 abgewandten Seite des Schneckenrades17 und ist so ausgebildet, daß bei gegen diesen Anschlag19 anliegendem Schneckenrad17 dieses in optimaler Weise in die Verzahnung des Zahnrades7 eingreift. Mit20 ist eine Druckfeder bezeichnet, die das Schneckenrad17 für eine Anlage gegen den Anschlag19 vorspannt. - Auf der Welle
16' ist ein dem Anschlag19 entsprechender Anschlag21 vorgesehen, gegen den allerdings die den Motor16 zugewandte Seite des Schneckenrades18 anliegt. Weiterhin ist auf der Welle16' eine Feder22 vorgesehen, die das Schneckenrad18 zur Anlage gegen den Anschlag21 vorspannt. Wie die2 zeigt, liegt bei jedem Schneckenrad17 bzw.18 in Drehrichtung A des Zahnrades7 die erste Seite des Schneckenrades jeweils gegen den Anschlag19 bzw.21 und die dann folgende Seite des Schneckenrades gegen die Feder20 bzw.22 an. - Die beschriebene Ausbildung hat den Vorteil, daß bei einem normalen Antrieb über beide Elektromotoren
15 und16 und bei gleichem oder in etwa gleichem von diesem Elektromotoren erzeugten Drehmoment die Schneckenräder17 und18 durch die Gegenkräften, die bei der Übertragung des Drehmomentes auf das Zahnrad7 an den Schneckenrädern auftreten und tangential zum Umfang des Zahnrades7 und damit in Achsrichtung der Wellen15' und16' wirken, gegen den jeweiligen Anschlag19 bzw.21 angedrückt werden. Fällt ein Elektromotor15 bzw.16 aus, so wird aufgrund des Antriebes des Zahnrades7 durch den anderen Elektromotor16 bzw.15 das Schneckenrad auf der nicht angetriebenen Welle gegen die jeweilige Feder20 bzw.22 axial verschoben, und zwar soweit, daß sich das Zahnrad7 an dem nicht drehenden Schneckenrad17 bzw.18 vorbeibewegen kann, und zwar in einer Art Ratschenbewegung. - Da der Antrieb mit nur einem Elektromotor
15 bzw.16 nur im Notfall erfolgt und diese Ratschenbewegung somit nur kurzzeitig für das Öffnen des Schlosses1a erfolgt und dieses dann repariert werden kann, ist die geforderte Standzeit gegeben. - Die
3 zeigt als weitere, mögliche Ausführungsform den Kurbelantrieb eines Schlosses1b . Dieser Kurbelantrieb unterscheidet sich von dem Kurbelantrieb des Schlosses1a im wesentlichen nur dadurch, daß die auf den Wellen der Elektromotoren15 und16 angeordneten Schneckenräder17 und18 nicht axial verschiebbar sind, sondern bei fest an diesen Wellen vorgesehenen Schneckenrädern die Elektromotoren15 und16 jeweils insgesamt jeweils auf einem Schieber24 (für den Elektromotor15 ) bzw. auf einen Schieber25 (für den Elektromotor16 ) vorgesehen sind. Beide Schieber23 und24 sind jeweils durch eine Zugfeder25 (Schieber23 ) bzw.26 (Schieber24 ) in eine Ausgangsstellung vorgespannt, in der die Schneckenräder17 und18 auf zwei sich am Umfang des Zahnrades7 gegenüberliegenden Bereichen in die Verzahnung dieses Zahnrades eingreifen. - Aus dieser Ausgangsstellung ist der Schieber
23 bei der für die3 gewählten Darstellung schräg nach oben verschiebbar, und zwar derart, daß das Schneckenrad17 außer Eingriff mit dem Zahnrad7 kommt. Der Schieber24 ist aus dieser Ausgangsstellung gegen die Wirkung der Zugfeder26 schräg nach unten verschiebbar, und zwar wiederum derart, daß das Schneckenrad18 außer Eingriff mit dem Zahnrad7 kommt. Bezogen auf die in der3 wiederum mit A angegebene Drehrichtung erfolgt dieses Verschieben also jeweils in etwa in dieser Drehrichtung. - Jeder Schieber
23 und24 besitzt drei Langlöcher27 ,28 und29 . Das Langloch27 , welches sich an dem dem jeweiligen Schneckenrad17 bzw.18 entferntliegenden Ende des Schiebers23 bzw.24 befindet, liegt mit seiner Längserstreckung parallel zur Drehachse des jeweiligen Schneckenrades17 bzw.18 . - Die Achsen der Langlöcher
28 und29 sind an jedem Schieber parallel zueinander vorgesehen und schließen mit der Achse des jeweiligen Schneckenrades17 bzw.18 einen spitzen Winkel ein, der sich bei der für die3 gewählten Darstellung bei dem Schieber23 nach oben und bei dem Schieber24 nach unten öffnet, d.h. jeweils in derjenigen Richtung, die der Drehrichtung des Zahnrades an dem jeweiligen Schneckenrad17 bzw.18 entspricht. In jedem Führungsschlitz27 –29 greift ein Führungsstift ein, der am Gehäuse2 vorgesehen ist. - Die Funktionsweise des Kurbelantriebes des Schlosses
1b entspricht der oben für das Schloß1a beschriebenen Funktionsweise, d.h. im normalen Betrieb erfolgt der Antrieb über beide Elektromotoren15 und16 , so daß beide Schneckenräder17 und18 mit dem Zahnrad7 in Eingriff stehen und dieses antreiben. Fällt ein Elektromotor aus, beispielsweise der Elektromotor16 und erfolgt der Antrieb ausschließlich über den Elektromotor15 , so wird durch das von dem Schneckenrad17 angetriebene, sich drehende Zahnrad7 das nicht drehende Schneckenrad18 bzw. der diesem zugeordnete Schieber24 gegen die Wirkung der Feder26 soweit zur Seite gedrückt, bis sich das Zahnrad7 ratschenartig an dem Schneckenrad18 vorbeidrehen kann. Gleiches gilt in umgekehrter Weise bei einem Ausfall des Elektromotors15 . - Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke verlassen wird. Es versteht sich, daß anstelle der Schneckenräder
17 und18 auch andere Antriebsräder, beispielsweise schräg verzahnte Zahnräder verwendet werden können, die dann mit dem ebenfalls eine Schrägverzahnung aufweisenden Zahnrad7 zusammenwirken. Weiterhin kann der Kurbelantrieb auch so ausgeführt sein, daß für jeden Elektromotor15 bzw.16 ein eigenes Zahnrad7 vorgesehen ist und diese Zahnräder an einem gemeinsamen Antriebsstrang des Kurbelantriebs vorgesehen sind. -
- 1
- Schloß
- 2
- Gehäuse
- 3
- Schieber
- 4
- Riegel
- 5
- Feder
- 6
- Schlepphebel
- 7
- Zahnrad
- 8
- Kurbelzapfen
- 9
- Mitnehmerstift
- 10
- Schlitz
- 11
- Sperrklinke
- 12
- Feder
- 13
- Rast
- 14
- Mitnehmerfinger
- 15, 16
- Elektromotor
- 15', 16'
- Motorwelle
- 17, 18
- Schneckenrad
- 19
- Anschlag
- 20
- Feder
- 21
- Anschlag
- 22
- Feder
- 23, 24
- Schieber
- 25, 26
- Feder
- 27, 28, 29
- Führungsschlitz
- 30
- Führungszapfen
Claims (12)
- Elektromechanisches Schloss mit wenigstens einem an einem Schlossgehäuse (
2 ) bewegbaren Riegel (4 ) sowie mit einem Antrieb, der wenigstens zwei Elektromotoren (15 ,16 ) aufweist, die über ein wenigstens ein erstes Zahnrad (7 ) aufweisendes Antriebsglied auf den wenigstens einen Riegel (4 ) einwirken, und zwar jeweils über ein mit dem ersten Zahnrad (7 ) zusammenwirkendes zweites Zahnrad (17 ,18 ), wobei das Antriebsglied ein die Bewegung des Riegels (4 ) bewirkender Kurbelantrieb (8 ) ist, und wobei das erste Zahnrad (7 ) durch die Motoren (15 ,16 ) beim Öffnen und Schließen des Riegels jeweils in ein und derselben Drehrichtung (A) gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, dass jedes mit dem ersten Zahnrad (7 ) zusammenwirkende zweite Zahnrad (17 ,18 ) gegen die Wirkung von Federmittel (20 ,22 ;25 ,26 ) zumindest in einer ersten Achsrichtung verschiebbar ist, die tangential oder in etwa tangential zur Umfangsfläche des ersten Zahnrades (7 ) in derjenigen Richtung verläuft, die der Drehrichtung (A) des ersten Zahnrades (7 ) an dem Eingriffsort des zweiten Zahnrades (17 ,18 ) entspricht. - Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige zweite Zahnrad (
17 ,18 ) gegen die Wirkung der Federmittel (20 ,22 ) in Richtung seiner Achse verschiebbar ist, und daß die Achse jedes zweiten Zahnrades (17 ,18 ) in einer Ebene liegt, die die Achse des ersten Zahnrades (7 ) senkrecht schneidet oder einen spitzen Winkel mit dieser Achse einschließt. - Schloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Zahnräder (
17 ,18 ) auf ein gemeinsames, erstes Zahnrad (7 ) einwirken. - Schloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Zahnräder (
17 ,18 ) auf zwei Seiten einer die Achse des ersten Zahnrades (7 ) einschließenden Mittelebene vorgesehen sind. - Schloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der zweiten Zahnräder (
17 ,18 ) parallel zu der Mittelebene angeordnet sind. - Schloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Zahnräder (
17 ,18 ) jeweils auf einer diese Zahnräder tragenden Welle, vorzugsweise auf der Welle des Antriebsmotors (15 ,16 ) axial verschiebbar sind. - Schloß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Welle ein Anschlag (
19 ,21 ) für die eine Seite jedes antreibenden Zahnrades (17 ,18 ) vorgesehen ist. - Schloß nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Welle auf der dem Anschlag (
19 ,21 ) gegenüberliegenden Seite wenigstens eine Druckfeder (20 ,22 ) vorgesehen ist, mit der das antreibende Zahnrad (17 ,18 ) in eine Stellung gegen den Anschlag (19 ,21 ) vorgespannt ist. - Schloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige zweite Zahnrad (
17 ,18 ) vorzugsweise mit dem zugehörigen Elektromotor (15 ,16 ) auf einem gegen die Wirkung von Federmitteln (25 ,26 ) verschiebbaren Träger (23 ,24 ) gelagert bzw. vorgesehen ist. - Schloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Zahnräder Schnecken sind.
- Schloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Zahnräder solche mit Schrägverzahnung sind.
- Schloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (
4 ) an einem Schieber (3 ) vorgesehen ist.
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