DE2327914A1 - Abbruchmaschine - Google Patents

Abbruchmaschine

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DE2327914A1
DE2327914A1 DE19732327914 DE2327914A DE2327914A1 DE 2327914 A1 DE2327914 A1 DE 2327914A1 DE 19732327914 DE19732327914 DE 19732327914 DE 2327914 A DE2327914 A DE 2327914A DE 2327914 A1 DE2327914 A1 DE 2327914A1
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DE
Germany
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boom
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machine frame
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DE19732327914
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English (en)
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Guenter Hensen
Heinrich Kessel
Wilhelm Dr Ing Schwarz
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Fried Krupp AG
Original Assignee
Fried Krupp AG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C5/00Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles
    • E06C5/02Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles with rigid longitudinal members
    • E06C5/04Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles with rigid longitudinal members capable of being elevated or extended ; Fastening means during transport, e.g. mechanical, hydraulic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F11/00Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for
    • B66F11/04Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for for movable platforms or cabins, e.g. on vehicles, permitting workmen to place themselves in any desired position for carrying out required operations
    • B66F11/044Working platforms suspended from booms
    • B66F11/046Working platforms suspended from booms of the telescoping type
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G23/00Working measures on existing buildings
    • E04G23/08Wrecking of buildings

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Description

  • Abbruchmaschine Im Zuge der in vielen Städten anstehenden Sanierungsvorhaben müssen umfangreiche Abbrucharbeiten geleistet werden. Vor allem im Hinblick hierauf liegt der in den Ansprüchen gekennzeichneten Erfindung die Aufgabe zugrunde, mit möglichst geringem Aufwand an Lohnkosten und möglichst gefahrlos große Abbruchleistungen auch an beträchtlich hohen Gebäuden zu erzielen.
  • Die Erfindung bringt den Sortschritt, daß das Abbruchwerkzeug in einem großen Höhenbereich leicht in die jeweils günstigste Arbeitsstellung gçnüber dem abzubrechenden Bauwerk gebracht werden kann, ohne daß ein Bedienungsmann das Bauwerk zu betreten braucht, was bei den herkömmlichen Abbrucharbeiten Anlaß zu Unfällen sein kann.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindngsgegenstandes dargestellt; und zwar zeigen: Big 1 eine Abbruchmaschine nach dem ersten Ausführungsbeispiel in Seitenansicht, Fig. 2 dieselbe Maschine bei zusammengeklapptem Ausleger in Seitenansicht in einem größeren Maßstab, Fig. 3 die Draufsicht auf das Fahrgestell, Fig. 4 den Auslegerkopf mit dem Abbruchwerkzeug in Seitenansicht, Fig. 5 die zugehörige Draufsicht, Fig. 6 u. 7 den Auslegerkopf mit dem Abbruchwerkzeug nach einer abgewandelten Ausführung in Seitenansicht, bei zwei verschiedenen Stellungen, Fig. 8 eine Abbruchmaschine nach dem zweiten Ausführungsbeispiel in Schrägansicht und Fig. 9 dieselbe Abbruchmaschine in Seitenansicht bei verschiedenen Stellungen des Auslegers.
  • Die Abbruchmaschine nach dem ersten Ausführungsbeispiel hat ein dreirädriges Fahrgestell. Dieses wird dadurch gebildet, daß an einem Ende des Maschinenrahmens 1 zwei gummibereifte Räder 2 achsgleich mit einem beträchtlichen Abstand von der lotrechten Längsmittelebene 5 (Fig. 3) gelagert sind und das entgegengesetzte Ende des Maschinenrahmens sich auf ein kleineres, gummibereiftes Rad 4 mittels eines dieses Rad gabelartig um fassenden Armes 5 stützt, der an dem Maschinenrahmen um eine lotrechte Achse 6 schwenkbar gelagert ist. Das Fahrgestell kann zum Befördern der Abbruchmaschine über größere Entfernungen an eine Zugmaschine angehängt werden, wobei eine Deichsel an den Arm 5 angeschlossen wird.
  • Für Ortsveränderungen geringeren Ausmaßes auf einer Baustelle ist ein Eigen-Antrieb des Fahrgestelles vorgesehen. Das geschieht zweckmäßig mittels eines auf dem Maschinenrahmen 1 angebrachten Preßluftmotors, von dem die Antriebsenergie über ein Differentialgetriebe auf die beiden Räder 2 übertragen wird. Diese können unabhängig voneinander abgebremst werden, so daß bei Abbremsung nur eines der beiden Räder 2 das Fahrgesill mittels des anderen, angetriebenen Rades 2 auf der Stelle gedreht werden kann. Dank der Schwenkbarkeit des Armes 5 paßt sich das kleinere Rad 4 den jeweiligen Schwenkrichtungen an.
  • Auf dem Maschinenrahmen 1 ist in der Nähe von dessen -hinterem Sunde, an dem sich die Räder 2 befinden, ein Schenkel 7 des Auslegers mit seinem Fußende um eine zur Achse der Räder 2 parallele Achse 8 kippbar gelagert.
  • Mit dem entgegengesetzten Ende des Schenkels 7 ist ein weiterer, etwas längerer Schenkel 9 mit Hilfe von Gelenken verbunden, die eine zur Achse 8 parallele Achse 10 haben. Das geschieht mittels eines Ansatzes 11, der von dem Schenkel 9 in der Nähe von dessen rückwärtigem Ende absteht, Fig. 2 zeigt, daß für den Fahrbetrieb der Abbruchmaschine der Ausleger zusammengeklappt ist, was auch in Fig0 1 mit strichpunktierten Linien veranschaulicht ist. Dabei erstreckt sich der Schenkel 7 v-on seinen Kippgelenken aus in waagerechter Richtung nach vorn hin über das vordere Ende des Maschinenrahmens 1 hinweg, wobei er auf einem Auflager 12 ruht. Der Schenkel 9 liegt dabei dicht oberhalb des Schenkels 7 und erstreckt sich über das hintere Ende des Fahrgestelles hinweg.
  • Der Schenkel 9 ist dadurch verlängerbarX daß ein Spitzenausleger 13 in dem als Blechkasten ausgebildeten Schenkel 9 teleskopartig schiebbar geführt ist.
  • Am Kopfende des Spitzenauslegers 13 befindet sich eine Tragvorrichtung für das Abbruchwerkzeug. Diese weist ein Zwischenstück 14 auf, das am äußeren Ende des Sptzenauslegers 13 in Gelenken mit einer zu den Achsen 8 und 10 parallelen Achse 15 kippbar gelagert ist. Die Kippbewegungen des Zwischenstückes 14 werden durch ein hydraulisches Kraftgerät bewirkt, dessen Zylinder 16 an dem Spitzenausleger 13 gelenkig befestigt ist.
  • Von dem Zwischenstück 14 ird ein Arm 17 getragen, der auf einer an dem Zwischenstück 14 sitzenden Konsole 18 (Fig, 5) um eine lotrechte Achse 19 schwenkbar gelagert ist0 Die Schwenkbewegungen werden von einem hydraulischen Kraftgerät bewirkt, dessen Zylinder 20 an dem Arm 17 auf dessen Unterseite gelenkig befestigt ist, während seine Kolbenstange an dem Zwischenstück 14 in einem Gelenk mit Abstand von der lotrechten Achse 19 angreift.
  • Am Ende des Armes 17 ist ein Schlitten 21, der ein handelsübliches, mit Preßluft betriebenes Bohrwerk 22 trägt, um eine lotrechte Achse 23 schwenkbar gelagert.
  • Die Anordnung ist so getroffen, daß der Schlitten 21 und das Bohrwerkzeug 22 höher liegen als der Arm 17 und daher von diesem beim Schwenken nicht behindert werden.
  • Das Schwenken der Wiege 21 erfolgt mittels eines hydraulischen Kraftgerätes, dessen Zylinder 24 an dem Arm 17 seitlich angelenkt ist und dessen Kolbenstange gelenkig an einem fest mit dem Schlitten 21 verbundenen Hebel 25 angreift.
  • Am Kopfende des Spitzenauslegers 13 ist ferner eine den Führerstand bildende Kabine 26 aufgehängt. Hierzu dient ein am Ende des Spitzenauslegos 13 siXænder Kragarm 27, an dem das Dach der Kabine 26 in einem Gelenk mit einer zur Achse 15 parallelen Achse 28 pendelnd gelagert ist.
  • Infolgedessen nimmt der Boden der Kabine 26 bei allen Stellungen des Auslegers eine waagerechte Lage ein.
  • Zum Aufrichten und zum Zusammenklappen des Auslegers dient eine Seilwinde mit drei Trommeln 29,30,29, die auf dem Maschinenrahmen 1 mit einer gemeinsamen, parallel zur Achse 8 liegenden Drehachse 31.gelagert sind und die gemeinsam an ein Preßluft-Antriebsaggregat gekuppelt sind. Beiderseits des Fußendes des Schenkels 7 ragen von dem Maschinenrahmen 1 zwei Wangen 32 eines Bockes nach oben. An den eberen Enden der Wangen 32 sind Umlenkrollen 33 gelagert0 Zwischen diesen und zwei beiderseits an dem Schenkel 7 gelagerten Umlenkrollen 34 sind zwei Seile 35 in je einer Flaschung geführt. Diese Seile verlaufen von den Umlenkrollen' 33 schräg nach unten zu den biden äußeren Windentrommeln 29.
  • Von de ittleren Windentrommel 30 ist ein Seil 36 über eine Umlenkrolle 37 geführt, die zwischen den Wangen 32 um die Achse 8 drehbar gelagert ist. Von da verläuft das Seil 36 oberhalb - in Fig. 2 betrachtet - des Schenkels 7 zu zwei Flarhenrollen 38, die kurz hinter dem vorderen Ende des kastenartigen Schenkels 7 innerhalb von diesem gelagert sind. Zwischen den Flaschenrollen 38 und weiteren Flaschenrollen 39, die an einem rüchErtigen Ansatz 40 des Schenkels 9 gelagert sind, ist das Seil 36 in einer Flaschung hin und her geführt.
  • Zum Aufrichten des Auslegers aus der zusammengeklappten Lage nach Fig. 2 werden die Seile 35 und 36 mittels der Windentrommeln 2i,30,29 gleichzeitig eingezonen. Infolgedessen wird mittels der Seile 35 der Schenkel 7 um die Achse 8 nach oben gekippt, und es wird der Schenkel 9 mittels des Seiles 36 relativ zu dem Schenkel 7 nach oben geschwenkt. Die Seile 35 und 36 sind so geführt, daß jeweils der Winkel, um den der Schenkel 9 relativ zu dem Schenkel 7 nach oben geschwenkt wird, etwa doppelt so groß ist wie der Winkel, um den gleichzeitig der Schenkel 7 gegenüber der Waagerechten näch obengiSppt wird.
  • Dank dieser Seilführung bewegt sich das äußere Ende des Schenkels 9 beim Aufrichten und beim Zusammenklappen des Auslegers nahezu in lotrechter Richtung.
  • Um zu verhindern, daß der Ausleger im aufgerichteten Zustand nach Fig. 1 nach hinten schwingt, wobei die Seile 35 schlaff würden, sowie daß der obere Schenkel 9 gegenüber dem unteren Schenkel 7 nach vorn schwingt, wobei das Seil 36 schlaff würde, sind zwei Rückhalteseile 41 vorgesehen0 Diese gehen aus von einer Windentrommel 42, die auf dem Maschinenrahmen 1 vor den Windentrommeln 29,30 gelagert ist. Von dort sind die Rückhalteseile 41 über Rollen 43, die an dem Schenkel 7 etwa in dessen fritte beiderseits gelagert sind, derart geführt, daß sie diese Rollen auf der der Kippachse 8 zugewandten Seite berühren. Von dort aus verlaufen die Rückhalteseile 41 zu Befestigungsstellen 44, die sich an dem Schenkel 9 etwa in dessen Mitte auf der Unterseite befinden. Die Windentrommel 42 wird zwangsmäßig zusammen mit den Windentrommeln 29,30 unter Vermittelung von Ubersetzungsgliedern so angetrieben, daß die Rückhalteseile 41 beim Aufrichten und beim Zusammenklappen des Auslegers wenigstens annähernd straff bleiben.
  • Zum Ausfahren des Spitzenauslegers 13 aus dem Schenkel 9 und zum Einfahren in diesen dient ein endloses Seil 45, das am äußeren Ende des Schenkels 9 um eine Umlenkrolle 46 und am rückwärtigen Ende des Schenkels 9 über eine Windentrommel 47 geführt ist0 Diese ist an ein PreßluSt-Antriebsaggregat gekuppelt.
  • Das innere Ende des Spitzenauslegers 13 ist durch Befestigungsmittel 48 an das Seil 45 angeschlossen.
  • Fig. 1 und 4 zeigen die Anordnung des Abbruchwerkzeuges 22 mit waagerechter Bewegungsrichtung des Bohrmeißels. Dem entspricht es, daß das Zwischenstück 14 je nach der Neigung des Spitzenauslegers 13 mittels des hydraulischen Kraftgerätes 16 so eingestellt wird, daß sich der Arm 17 in waie;erechter Richtung erstreckt.
  • Wenn aber je nach den örtlichen Arbeitsbedingungen das Abbruchwerkzeug 22 mit nach unten oder nach oben geneigter Achse des Bohrmeißel arbeiten soll, wird das Zwischenstück 14 in entsprechender Weise gegenüber dem Spitzenausleger 13 mittels des hydraulischen Kraftgerätes 16 eingestellt.
  • Fig. 5 zeigt, daß der Arm 17 um die Achse 19 aus einer Mittelage heraus nach beiden Seiten um 450 geschwenkt werden kann. Außerdem kann der Schlitz ten 21 gegenüber dem irgendwie eingestellten Arm 17 mittels des hydraulischen Kraftgerätes 24 seitwärts geschwenkt werden Auf diese Weise kann das Bohrwerkzeug in die jeweils.g-stigste Lage zu der Abbruchstelle eingestellt werden.
  • Fig. 5 zeigt ferner9 daß der Arm 17 auf derjenigen Seite, auf dr sich die Konsole 18 befindet, gegenüber der Ausgangslage, in welcher seine Achse parallel zur lotrrechten Mittelebene 3 des Auslegers liegt, um 180° seitwärts geschwenkt werden kann. Demzufolge erstreckt sich der Arm 17, wenn der Ausleger zum Zwecke der Beförderung der Abbruchmaschine zusammengeklappt wird, wie es in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien veranschaulicht ist, oberhalb des waagerecht angeordneten Schenkels 9, in welchen der Spitzenausleger 13 so weit wie möglich eingefahren ist.
  • Dabei erstreckt sich auch das Abbruchwerkzeug 22 parallel zu dem Schenkel 9 mit nach vorn (in Fahrtrichtung) gerichteter Spitze des Bohrmeißels.
  • Wie Fig. 1 ferner zeigt, befindet sich in der Beförderungsstellung der Abbruchmaschine die Kabine 26 hinter dem Fahrwerk, wobei sie mit ihrem Boden den erforderlichen Abstand von der Fahrbahn hat. Durch eine Zerrung werden hierbei Pendelungen der Kabine verhindert.
  • Die Fig. 6 und' 7 zeigen , daß der Arm 17, welcher den Schlitten 21 mit dem Abbruchwerkzeug 22 trägt, abweichend von der Anordnung nach Fig. 1, 4 und 5 an einem Zwischenstück 492 das am Kopfende des Spitzenauslegers 13 in einem Gelenk mit einer Achse 50 seitwärts schwenkbar gelagert ist,mit Hilfe von Gelenkbolzen mit einer waagerechten Achse 51 gelagert ist. Zum Ubergang in die Beförderungsstellung wird dann der Arm 17 um die Achse 51 so geschwenkt, daß er sich etwa in waagerechter Richtung über den in waagerechter Anordnung abgelegten Schenkel 9 erstreckt. Hierbei ist der Schlitten 21 aus der Stellung nach Fig. 6 in Gelenken mit einer waagerechten Achse 52 um 1800 geschwenkt worden, so daß er nicht mit dem4henkel 9 kollidiert0 Das Ausführrngsbeispiel nach Fig. 8 und 9 unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, daß der Bock 32, zwischen dem das Fußende des Schenkels 7 kippbar gelagert ist, auf dem Maschinenrahmen 53 mittels eines Drehkranzes, der auch Abhebekräfte aufnehmen kann, um eine lotrechte Achse drehbar gelagert ist.
  • Das Fahrgestell hat in diesem Fall vier Räder 54, von denen zwei an einem eine Deichsel 55 aufweisenden 2)rehschemel gelagert sind. Fig. 9 zeigt verschiedene Stellungen des Auslegers und des Abbruchwerkzeuges.
  • Bei beiden Ausführungsbeispielen wird die Abbruchmaschine auf der Baustelle an eine Preßluftquelle angeschlossen. Diese versorgt außer dem Abbruchwerkzeug 22 die Motoren zum Antreiben der Räder 2, der Windentrommeln 29,30 42 sowie der Windentrommel 47 mit Preßluft. Die Druckflüssigkeit zum Betreiben der hydraulischen Eraftgeräte 16, 20, 24, welche zum Einstellen des Abbruchwerkzeuges 22 dienen, wird von einem Pumpenaggregat -liefert, das sich in der Kabine 26 befindet. Dieses Aggregat hat einen Preßluftmotor, der ebenfalls von der erwähnten Preßluftquelle versorgt wird. Die Steuerung sämtlicher Preßluft-Motoren sowie der hydraulischen Kraftgeräte 16,20,24 erfolgt von der Kabine 26 aus. Da diese sich in großer Nähe des Abbruchwerkzeuges 22 befindet, ist es dem Bedienungsmann leicht gemacht, das Arbeiten dieses Werkzeuges zu beobachten und demgemäß die jeweils günstigste Einstellung des Bohrmeißels durch Einstellung des Armes 17 und des Schlittens 21 sowie des Auslegers 7,9,15 und ggf. durch Fahrbewegungen mittels der Räder 2 bzw. 54 zu bewerkstelligen.
  • Unter Umständen kann die Windentrommel 42 für die Rückhalteseile, abweichend von der Darstellung nach Fig. 1 und 2, gleichachsig zu den Windentrommeln 29,30 angeordnet und mit diesen unmittelbar gekuppelt werden.
  • Ansprüche

Claims (2)

  1. A n s p r ü c h e : Abbruchmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausleger, an dessen Spitze ein Abbruchwerkzeug (22) kippbar und seitwärts schwenkbar gelagert und ein Bedienungsstand (26) angebracht ist, aus zwei oder mehr zollstockartig miteinander verbundenen Schenkeln (7,9) besteht, von denen einer (7) auf dem Maschinenrahmen (1) kippbar gelagert ist, und daß zum Aufrichten und Zusammenklappen des Auslegers eine Antriebsvorrichtung (29,30) dient, mittels deren die Schenkel (7,9) jeweils gleichzeitig geschwenkt werden derart, daß beim Hochschwenken des einen Schenkels (7) aus einer etwa waagerechten Lage über dem Maschinenrahmen (1) heraus der andere bzw. jedr der anderen Schenkel (9) aus einer etwa waagerechten Lage gegenüber dem nach unten hin anschließenden Schenkel (9) zwangsläufig um doppelt so große Winkel hochgeschwenkt wird wie der eine Schenkel (7) gegenüber der Waagerihten.
  2. 2. Abbruchmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Schenkel (9), der sich bei aufgerichtetem Ausleger am weitesten oben befindet, durch einenieleskopartig gegenüber ihm schiebbar geführten Auslegerteil (1so) verlängerbar ist.
    3. Abbruchmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch.
    gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung zum Aufrichten und Zusammenklappen des Auslegers wenigstens eine Windentrommel (29) aufweist, von der ein Seil (35) über eine Umlenkrolle (33) an einem auf dem Maschinenrahmen (1) sitzenden Bock (32) zu dem einen Schenkel (7) geführt ist, während wnigstens ein weiteres Seil (36) von einer weiteren oder derselben Windentrommel (30) aus über eine Umlenkrolle (37), die gleichachsig zu dem Kippgelenk des einen Schenkels (7) gelagert ist, zu dem vom Kippgelenk abgewandten Ende des einen Schenkels (7) geführt ist und einen Flaschenzug zwischen diesem Ende und dem rückwärtigen Ende des folgenden Schenkels (9) bildet.
    4. Abbruchmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß wnigstens ein Rückhalteseil (41), das an dem folgenden Schenkel (9) angreift,. von einer auf dem Maschinenrahmen (1) befindlichen Windentrommel (42) ausgeht, die beim Aufrichten und Zusammenklappen des Auslegers zwangläufig so angetrieben wird, daß das Rückhalteseil (41) wenigstens annähernd straff bleibt.
    5. Abbruchmaschine nach einem der Anspruche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Preßluft zum Betreiben des Abbruchwerkzeuges (22> Preßluftmotoren für die Antriebsvorrichtungen (29,30) zum Aufrichten und Zusammenklappen des Auslegers und für das Ausschieben des teleskopartig geführten AuslegerteLes (13) vorgesehen shdo 60 Abbruchmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Kippen und seitwärtigem Schwenken des Abbruchwerkzeuges (22) gegenüber dem Auslegerkopf hydraulische Kraftgeräte (16,20,24) dienen und die zugehörige Druckflüssigkeit von einem mit Preßluft betriebenen Pumpenaggregat geliefert wird.
    70 Abbruchmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Abbruchwerkzeug (22) tragender Arm (17) an einem am Auslegerkopf kippbar gelagerten Zwischenstück (14) derart seitwärts schwenkbar gelagert ist, daß er an den obersten Teil (9) des zusammengeklappten Auslegers herangeklappt werden kann.
    8. Abbruchmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der das Abbruchwerkzeug (22) tragende Arm (17) an einem am Auslegerkopf seitwärts schwenkbaren Zwischenstück (49) derart kippbar gelagert ist, daß er über den obersten Teil (9) des zusammengeklappten Auslegers geklappt werden kann.
    9o Abbruchmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinenrahmen (1) an dem einen Ende in der Nähe des Kippgelenkes des einen Schenkels (7) auf zwei gleichachsige Räder (2) und an dem anderen Ende, über das sich der zusammengeklappte Ausleger hinweg erstreckt, auf ein Rad (4) gestützt ist, das an einem gegenüber dem Maschinenrahmen (1) um eine lotrechte Achse (6) schwenkbaren Arm (5) gelagert ist0 10, Abbruchmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß für die beiden an dem einen Ende des Maschinenrahmens (1) befindlichen Räder (2) Antriebsmittel und voneinander unabhängig zu betätigende Bremsmittel vorgesehen sind.
    L e e r s e i t e
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