DE2325714A1 - Kontaktfeder fuer steckfassungen - Google Patents

Kontaktfeder fuer steckfassungen

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DE2325714A1
DE2325714A1 DE19732325714 DE2325714A DE2325714A1 DE 2325714 A1 DE2325714 A1 DE 2325714A1 DE 19732325714 DE19732325714 DE 19732325714 DE 2325714 A DE2325714 A DE 2325714A DE 2325714 A1 DE2325714 A1 DE 2325714A1
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DE
Germany
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contact
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contact spring
another
contact sections
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Application number
DE19732325714
Other languages
English (en)
Inventor
Bruno Ritz
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Daut & Rietz KG
Original Assignee
Daut & Rietz KG
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Publication date
Application filed by Daut & Rietz KG filed Critical Daut & Rietz KG
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/10Sockets for co-operation with pins or blades
    • H01R13/11Resilient sockets
    • H01R13/112Resilient sockets forked sockets having two legs

Description

  • Kontaktf eder für Steckfassungen Die Erfindung betrifft eine Kontaktfeder für Steckiassungen mit zwei in einer Aufnahmekammer des Fassungsgehäuses federnd elastisch abbiegbaren Kontaktabschiitten und einem aus dem Fassungsgehäuse herausgeführten Lötansatz.
  • Die in bekannten Steckfassungen untergebrachten Kontaktfedern weisen entgegen der Einsteckrichtung sich erstreckende Kontaktabschnitte auf, die an den freien Enden zu Einlaufschrägen geringfügig nach aussen zurückgebogen sind. Die Kontaktabschnitte greifen dabei mit Spiel in die Aufnahmekammern ein und stützen sich zur Aufbringung der erforderli chen Kontaktkraft in der Ruhestellung der Kontaktfeder mit Vorspannung aufeinander abO Es hat sich gezeigt, daß die Kontaktabschnitte der bekannten Kontaktfedern große Baulängen erfordern, was gleichfalls zu großen Bauhöhen für die Steckfassung führt. Außerdem bereitet die Aufbringung und Beibehaltung vorbestimmter Kontaktkräfte Schwierigkeiten.
  • Die Erfindung hat die Schaffung einer Kontaktfeder mit kurzen Kontaktabschnitten zur Aufgabe. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, die Kontaktkraft zu stabilisieren.
  • Nach der Erfindung ist dies erreicht durch die Anordnung von nach aussen abgekröpft am Lötansatz angreifenden Kontaktabschnitten, deren freie Enden über Teillängen symmetrisch zueinander gebogen und nachfolgend nach aussen und dem Lötansatz zurückgebogen sind und daß durch Abstützen der zurückgebogenen Teillängen der Kontaktabschnitte an den Wandungen der Aufnahmekammer die freien Enden der Kontaktabschnitte pressend aneinander angelegt sind. Bei bevorzugter Ausgestallt bilden die zueinander und zurückgebogenen Teillängen eines jeden Kontaktabschnitts gemeinsam Kreisbogenabschnitte. Die so erzielten Kontaktabschnitte zeichen sich durch eine kurze Baulänge aus und bei Einsteckvorgängen erfolgt unter dem Einfluß der Steckkraft und der von den Kammerwandungen aufgebrachten Stützkraft eine elastische Verformung der nach aussen zurückgebogenen Teillängen der Kontaktabschnitte.
  • Gemäß weiterer Erfindung sind die Kontaktabschnitte und der Lötansatz der Kontaktfeder aus einem gemeinsamen ebenen Blechzuschnitt ausgestellt. Als geeigneter Blechzuschnitt kann. insbesondere ein Flachstreifen dienen, der gleichseitig abgekröpft und über Teillängen Kreisbogenabschnitte aufweist sowie um eine Querlinie zur Zuordnung der Kreisbogenabsohnitte zueinander gefaltet iste Zur vereinfachten Herstellung mehrerer Kontaktfedern können die Zuschnitte für diese im Abstand nebeneinander an mindestens einem Verbindungestreifen fest angreifen, gemeinsam zu Kontaktfedern ausgestellt und nach erfolgter Ausstellung um vorbereitete Trennlinien vom verbindungsstreifen abgebrochen werden.
  • Es entspricht der Erfindung, daß auch mehrere Trennlinien im Abstand voneinander vorgesehen sein könnens sodaß die Möglichkeit gegeben ist9 wahlweise mehr oder weniger lange Teilstücke der Verbindungsstreifen an den Kontaktfedern, insbesondere den Kontaktabschnitten, zu belassene SchlieS-lich ist zur Erleichterung der Oberflächenbearbeitung der Kontaktabschnitte noch vorgesehen9 daß diese durch entsprechende haltung der Kontaktfederzuschnitte abgespreizt ausgebildet sind und durch Abstützen an den Wandungen der Aufnahmekammer pressend aneinander anlegbar sind. Bei Verwendung von Werkstoffen, die keine Oberflächenbearbeitung erfordern, zB.
  • plattierter Werkstoffe, für die Herstellung der Kontaktfeder besteht auch die Möglichkeit die Kontaktabschnitte bereits vor dem Einstecken der Kontaktfeder in das Fassungsgehäuse mit Vorspannung aneinander anzulegen und durch Abstützen der Kontaktabschnitte an den Wandungen der Aufnahmekammer eine zusätzliche Stützkraft auf die Kontaktabschnitte auszuüben.
  • Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung erläutert. Hierin zeigen: Fig. 1 eine Steckfassung mit Kontaktfedern nach der Erfindung in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 einen Teilschnitt einer Steckfassung mit einer Kontaktfeder, vergrößert, Fig. 3 einen Zuschnitt für mehrere Kontaktfedern in Draufsicht, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Figur 3 und Fig. 5 eine Kontaktfeder abgespreizt in schematischer Darstellung 1verkleinert.
  • In den Figuren ist mit 1 eine Steckfassung für die Aufnahme von Kontaktfedern 2 bezeichnet, deren Lötansätze 7 aus dem Fassungsgehäuse herausgeführt sind. Den Kontaktfedern 2 sind im Fassungsgehäuse Einstecköffnungen 3 für die Steckerstifte von integrierten Schaltungen od. dgl. (nicht gezeigt) zugeordnet. Beim Ausführungsbeispiel ist das Fassungsgehäuse durch einen Unterteil 1' und einen aufgesteckten Deckel i" gebildet. Wie die Figur 2 weiter zeigt, bilden Unterteil und Deckel gemeinsam Aufnahmekammern 4 für die Kontaktfedern 2.
  • In jede Aufnahmekammer 4 ragen die Kontaktfedern 2 mit Kontaktabschnitten 5 ein, während eine mit der Aufnahmekammer 4 verbundene Ausnehmung 6 der Durchführung des Lötansatzes 7 durch den Unterteil 1' nach aussen dient.
  • Erfindungsgemäß ist die Kontaktfeder 2 aus einem Flachstreifen & (Figur 3) ausstellbar, der hierzu bei 9 abgekröpft und im Bereich der freien Enden über Teillängen 8' bzw. über weitere Teillängen 8" (Figur 4) eingebogen bzw. zurückgebogen ist.
  • Die freien Enden 8" stützen sich beim Einbringen der Kontaktfeder 2 in die Aufnahmekammer 4 an den Wandungen 4' derselben dergestalt ab, daß eine Vorspannung auf die Kontaktabschnitte 5 zur pressenden Anlage derselben aneinander ausgeübt wird.
  • Durch Eingreifen von Steckerstiften zwischen den Kontaktabschnitten 5 werden diese nach aussen gedrängt, wobei durch die Abstützung der freien Enden 8" an den Wandungen 4' eine Verformung der freien Enden 8" erfolgt und eine progressive Kontaktkraft auf die Steckerstifte gelegt wird, die eine sichere Kontaktierung gewährleistet. Die Verformung der zurückgebogenen Teillängen 8" erlaubt die Anordnung kurzer Kontaktabschnitte 5, wodurch sich die Steckfassung mit geringer Bauhöhe herstellen läßt.
  • In Figur 3 sind mehrere zu Kontaktfedern ausstellbare Flachstreifen 8 an gemeinsame Verbindungsstreifen 10 angeschnitten.
  • Nach gleichzeitigem Abkröpfen und Biegen sowie Falten der Flachstreifen 8 bei 12 ist durch Abbrechen an vorbereiteten Trennlinien 11 ein Lösen der einzelnen Kontaktfedern von den Verbindungsstreifen 10 einfach möglich. In Figur 4 ist erkennbar, daß auch mehrere Trennlinien 11 im Abstand vorgesehen sein können, sodaß beliebig lange Ansätze an den Kontaktabschnitten verbleiben können. Es versteht sich, daß eine beliebige Anzahl Flachstreifen 8 durch die Verbindungsstreifen 10 miteinander verbunden und so aus einem einzigen Blechzuschnitt hergestellt sein können und daß durch die Verwendung beliebig breiter oder langer Flachstreifen 8 auch beliebig große Kontaktfedern herstellbar sind.
  • Die Figur 5 zeigt, daß das Falten der Flachstreifen 8 um die Faltlinien 12 zweckmäßig nur so weit erfolgt, daß die Kontaktabschnitte 5 außerhalb des Fassungsgehäuses im Abstand abgespreizt verbleiben um dadurch eine leichte und sichere Oberflächenbearbeitung zu ermöglichen. Die Anlage der Kontaktabschnitte 5 aneinander erfolgt beim Einbringen der Kontaktfeder in die Aufnahmekammer 4 durch Abstützen an den Wandungen 4' derselben. Dieses Einbringen wird beim Ausführungsbeispiel bei Aufstecken des Deckels 1' bewirkt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    7), Kontaktieder für Steckfassungen mit zwei in einer Aufnahmekammer des Fassungsgehäuses federnd elastisch abbiegbaren Kontaktabschnitten und einem aus dem Fassungsgehäuse herausgeführten Lötansatz, gekennzeichnet durch die Anordnung von nach aussen abgekröpft am Lötansatz (7) angreifenden Kontaktabschnitten (5), deren freie Enden über Teillängen (8', 8") symmetrisch zueinander gebogen und nachfolgend nach aussen und dem Lötansatz (7) zurückgebogen sind und daß durch Abstützen der zurückgebogenen Teillängen (8 ") der Kontaktabschnitte (5) an den Wandungen (4') der Aufnahmekammer (4), die freien Enden der Kontaktabschnitte pressend aneinander angelegt sind.
  2. 2. Kontaktfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zueinander (8') und die zurückgebogenen Teillängen (8") eines jeden Kontaktabschnittes (5) gemeinsam Kreisbogenabschnitte bilden.
  3. 3. Kontaktfeder nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktabschnitte (5) und der Lötansatz (7) aus einem ebenen Blechzuschnitt ausstellbar sind.
  4. 4. Kontaktfeder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Blechzuschnitt ein Flachstreifen (8) dient, der zur Bildung der Kontaktabschnitte (5) gleichseitig abgekröpft und über Teillängen Kreisbogenabschnitte aufweist sowie um eine Querlinie( 12)gefaltet ist.
  5. 5. Kontaktfeder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Flachstreifen (8) im Abstand nebeneinander an mindestens einem Verbindungsstreifen (10) fest angreifen und daß die zu Kontaktfedern ausgestellten Flachstreifen um sorbereitete Trennlinien (11) von dem Verbindungsstreifen abbrechbar sind.
  6. 6. Kontaktfeder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktabschnitte (5) durch entsprechende Faltung voneinander abgespreizt -ausgebildet und durch Abstützen an den Wandungen(4') dcr j nahmekammer (4) pressend aneinander anlegbar sind. (Fig. 5)
DE19732325714 1973-05-21 1973-05-21 Kontaktfeder fuer steckfassungen Pending DE2325714A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4120792A1 (de) * 1990-06-26 1992-01-09 Witco Of Jupiter Dentsu Co Steckbuschse eines anschlussteiles sowie verfahren zu deren montage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4120792A1 (de) * 1990-06-26 1992-01-09 Witco Of Jupiter Dentsu Co Steckbuschse eines anschlussteiles sowie verfahren zu deren montage

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