DE2325317A1 - Zahnaerztliches handstueck - Google Patents

Zahnaerztliches handstueck

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DE2325317A1
DE2325317A1 DE19732325317 DE2325317A DE2325317A1 DE 2325317 A1 DE2325317 A1 DE 2325317A1 DE 19732325317 DE19732325317 DE 19732325317 DE 2325317 A DE2325317 A DE 2325317A DE 2325317 A1 DE2325317 A1 DE 2325317A1
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DE19732325317
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Joseph Charles Victor Mitchell
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry

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Description

  • Zahnärztliches Handstück Die Erfindung betrifft ein zahnärztliches Handstück mit einem Handstückkörper, der durch einen Halsteil mit einem, ein drehbares Spannfutter für einen Zahnbohrer aufnehmenden Kopfteil verbunden ist. Damit ist ein Handstück gemeint, mit welchem der Zahnarzt den Bohrer beim Ausbohren von kariesbefallenen Zahnstellen führt.
  • Obwohl der Zahnarzt manchmal aufgrund des-Sichtbarwerdens des kariösen Zahnmaterials mit dem Bohrer vorgehen kann, ist es üblich und oft notwendig, zusätzlich einen Haken zu verwenden. Derartige Haken sind üblicherweise als einstückig mit einem Griffstück ausgebildete Nadeln und aus hartem und sterilisierbarem Metall hergestellt, wobei die Nadel gewöhnlich quer zur Achse des Griffstücks verläuft, so daß der Zahnarzt mit dem Haken die kariesbefallenen Zahnstellen befühlen kann. Die kariösen Stellen sind fühlbar, dasie weicher als der gesunde Zahnschmelz und oft auch klebriger sind, so daß der Zahnarzt kariöse Stellen sowohl durch Aufdrücken des Hakens auf die Zahnoberfläche als auch durch Entlangfahren mit der Hakenspitze über die Zahnoberfläche feststellen kann. Wenn kariöses Material festgestellt worden ist, muß es mittels eines im Handstück eingesetzten Bohrers ausgebohrt werden.
  • Nach einem Bohrvorgang muß der Haken verwendet werden, um nachprüfen zu können, ob die Wandungen der mittels des Bohrers gebildeten Aushohlung sämtlich aus gesundem Material bestehen. Damit nicht unnötig gesundes Material ausgebohrt wird, findet das Bohren schrittweise statt, wobei während jedes Bohrabschnittes nur eine kleine Menge kariösen Materials ausgebohrt wird. Daher ist es üblich, daß der Zahnarzt den Bohrer und den Haken mehrmals nacheinander abwechselnd benützt.
  • Bisher bilden der Haken und das Handstück gesonderte Einzelinstrumente, weshalb der Zahnarzt das Handstück zuerst ablegen muß,-bevor er den Haken in die Hand nehmen kann und umgekehrt. Das ist ermüdend und zeitraubend.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein zahnärztliches Handstück der eingangs dargelegten Art arbeitstechnisch günstiger und-vielseitiger verwendbar zu gestalten.
  • Im Sinne der Lösung dieser Aufgabe ist ein solches zahnärztliches Handstück gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Handstückkörper ein im wesentlichen parallel zu seiner Achse verlaufendes, hin- und herbewegbares Teil aufweist, daß ferner der Halsteil einen Schlauch mit einem gekrümmten Schlauchteil enthält, welch letzterer nahe dem Kopfteil ausmündet und eine hin- und herbewegbare Sonde aufninmit, deren eines Ende mit dem hin- und herbewegbaren Teil verbunden ist und deren anderes Ende in einer harten Nadelspitze endigt, und daß die Sonde zwischen einer zurückgezogenen Stellung, in der die Sondenspitze hinter der Bohrerspitze eines im Spannfutter eingespannten Bohrers gelegen ist, und einer vorgeschobenen Stellung bewegbar ist, in der die Sondenspitze vor der Bohrerspitze gelegen ist.
  • Zur Erleichterung der Sichtprüfung der Zähne, darin befindlicher Aushöhlungen und der Zahnzwischenräume -verwendet der Zahnarzt üblicherweise einen Handspiegel, der Licht von einer externen Leuchte reflektiert und auf die Zähne wirft, so daß der Zahnarzt die Zähne betrachten kann. Damit der Zahnarzt auch während eines Bohrvorganges die Zähne sehen kann, muß er beide Hände benutzen, eine zurn Halten des Spiegels und die andere zum Führen des Handstückes. Eine zusätzliche Behinderung liegt darin, daß der Zahnarzt darauf achten muß, daß er seinen Kopf nicht in den Lichtstrahl zwischen der Leuchte und dem Spiegel hält, solange er die Zähne beleuchtet haben will. Das sich daraus ergebende große erforderliche Maß an Gewandtheit führt zur Ermüdung des Zahnarztes.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist daher das zahnärztliche Handstück mit einer internen Lichtquelle versehen, welche im Bereich des Kopfteiles des Handstücks Licht auf die -Zähne wirft, so daß der Bereich der Bohrerspitze beleuchtet ist, ohne daß der Zahnarzt einen gesonderten Handspiegel und eine Leuchte verwenden muß, Einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung der gesamten Dentalbohreinrichtungnach der Erfindung, Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes zahnärztliches Handstück mit turbinengetriebenem Bohrer, Fig. 3 eine aus einem mit Bezug auf Fig. 2 um 900 versetzten Blickwinkel gesehene Ansicht des Kopfteils und des Hals teils des erfindungsgemäßen Handstücks, Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Handstücks mit mechanischem Bohrerantrieb, und 5 5 einen vergrößerten Längsschnitt durch einen Sondenschlauch mit einer Sonde des erfindungsvemäRen Handstücks.
  • Gemäß Fig. 1 weist die Dentalbohreinrichtung nach der Erfindung ein turbinengetriebenes Handstück 2, ein motorgétriebenes Handstück 4, eine Steuereinheit 6, die mit den beiden Handstücken-verbunden ist- und nur den gleichzeitigen Betrieb eines einzigen handstückes ermöglicht, und eine Drehzahlsteuereinrichtung 8 auf, die mit der Steuereinheit verbunden und vom Zahnarzt mit dem Fuß betätigbar ist, so daß der Zahnarzt die Bohrerdrehzahl steuern kann. Diese Drehzahlsteuerung kann unwirksam sein, wenn das turbinengetriebene Handstück 2 benützt wird, da bei derartigen Handstücken üblicherweise der Turbine -Luft mit konstantem Druck zugeleitet wird und Drehzahländerungen der Turbine lediglich durch Berührung des Bohrers mit dem betreffenden Zahn hervorerufen werden.
  • Die Handstücke 2 und 4 sind mit der Steuereinheit 6 jeweils über ein flexibles Kabel 10 verbunden, welches verschiedene Leitungen enthält, durch welche elektrischer Strom, verdichtete Luft und Wasser zugeführt werden0 Obwohl dies in der Zeichnung nicht besonders dargestellt ist, weist die Steuereinheit 6 vorzugsweise einen Schalter auf der jeweils nur den Betrieb eines einzigen Handstücks zur gleichen Zeit gestattet. Dazu kann die Steuereinheit 6 mit zwei Handstückhaltern 12 versehen sein, von denen nur einer dargestellt ist0 Ist ein Handstück in seinen Halter eingehängt, so hält sein Gewicht einen mit dem betreffenden Halter verbundenen Mikroschalter 14 geöffnet. Bei geöffnetem Mikroschalter 14 sind die Stromzufuhr, Luftzufuhr und Wasserzufuhr zum entsprechenden Handstück gesperrt. Beim Abheben eines Handstücks von seinem Halter 12 schließt sich der entsprechende Mikroschalter 14, so daß das Handstück mit Strom, Luft und Wasser versorgt werden kann, was vom Zahnarzt mittels eines besonderen Schalters gesteuert werden kann4 Die Steuereinheit 6 ist an die in der Praxis des Zahnarztes üblichen. Elektrizitäts- Luft- und Wasserversorgungseinrichtungen angeschlossene Zur Stromversorgung wird normalerweise Wechselstrom von 6 Volt verwendet, der vorder normalen Netzspannung heruntertransformiert wird. Die Kühlluft für die beiden Handstück und die Luft zum Antrieb der Turbine des Handstücks 2 wird mit dem üblichen Druck durch geeignete pneumatische Schalter zugeleitet, Die Wasserversorgung ist normalerweise unmittelbar an die Haushaltswasserleitung angeschlossen, jedoch kann die maximale Strömungsgeschwindigke-it mittels eines nicht gezeichneten, handbetätigten Ventils gesteuert werden.
  • Bei dem motorgetriebenen Handstück 4 wird die Bohrerdrehzahl mittels des Steuerschalters 8 gesteuert, der auf dem Boden der Zahnarztpraxis angeordnet ist. Die Drehzahlsteuerung erfolgt mittels eines drehbaren Fußhebels 16, der zweckmäßigerweise nahe am Arbeitsplatz des Zahnarztes angeoranet ist. Der Steuerschalter 8 ist unmittelbar über eine flexible Leitung 18 mit der Steuereinheit 6 verbunden.
  • Eine Frontplatte 20 der Steuereinheit 6 weist fünf Schalter 22, 24, 26, 28 und 30 auf, die nacheinander mit "Luft", "Sprühen", "Sonde", "Autosonde" und "Bohrer" beschriftet sind0 Diese Schalter sind besonderen Funktionen des Handstücks zugeordnet, die nachstehend noch näher beschrieben werden.
  • In den Fig, 2 und 3 ist das turbinengetriebene Handstück 2 mehr im einzelnen dargestellt. Das Handstück besteht aus einem-Handstückkörper 32> einem Halsteil 3)4 und einem Kopfteil 36e Der iIandstückkörper 32 beherbergt eine doppeltwirkende pneumatische Kolben-Zylinder-Anordnung 38 mit einem Zylinder 40 und einem Kolben 42. Von der Kolben-Zylinder-Anordnung 38 aus verlaufen zwei Röhren 44v die einzeln mit einer Druckluftquelle verbindbar sind und die Steuerung der axialen Lage des Kolbens 42 im Zylinder 40 erlauben Die Röhren 44 verlaufen durch das entsprechende Kabel 10 zur Steuereinheit 6.
  • Vom vorderen Ende des Zylinders 40 aus verläuft ein Schlauch 46s in welchem eine Sonde 52 gleitend angeordnet ist, die in Fig. 5 im einzelnen dargestellt ist. An dem vom Zylinder 40 abgewandten Ende weist der Schlauch 46 einen gekrümmten Schlauchteil 48 auf. Das Ende des Schlauches 46 mündet neben dem Kopfteil 36 aus und ist so positioniert, daß eine geradlinige- Verlängerung des Schlauches die Achse eines im Kopfteil 36 angespannten Bohrers 50 schneiden würde. Wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich ist, besteht die Sonde -52 aus einem vorderen Teil 54 und einem damit einstückig ausgebildeten hinteren Teil 56 Dieser hintere Teil 56 ist unmittelbar mit dem Kolben 42 verbunden. Die Länge der Sonde 52 und die Länge der Verschiebewegs des Kolbens 42 im Zylinder 40 sind so gewählt, daß, wenn sich der Kolben 42 am hinteren Ende des Zylinders 40 befindet, die Sondenspitze 58 nur ein geringes Stück aus dem Ende des Schlauches 46 herausragt oder sogar noch innerhalb des Schlauches gelegen ist0 Befindet sich der Kolben 42 jedoch am anderen Ende des Zylinders 40, ragt die Sondenspitze 58 wesentlich über die Spitze des Bohrers 50 hinaus, so daß der Zahnarzt das Handstück nunmehr als Sonde benützen kann, wobei der Bohrer nicht zur Wirkung kommt Der vordere Teil 54 der Sonde ist aus rundem Draht- aus geeignetem'hartem rostfreiem Stahl oder anderem korrosionsbeständigem Material hergestellt0 Der vordere Sondenteil 54 sitzt mit Gleitsitz im Schlauch 46 und, da er aus verhältnismäßig steifem Werkstoff besteht und außerdem hart ist, muß sich der Sondenteil 54 zwangsläufig längs eines festgelegten gekrümmten Weges bewegen, so daß der Schlauch 46 eine entsprechende Krümmung aufweisen mu13, Die Länge des Sondenteils 54 ist so gewählt, daß, wenn sich die Sonde in ihrer vorderen Stellung befindet, noch ein ausreichend großes Stück des Sondenteils 54 innerhalb des Schlauches 46 verbleibt, daß der Sondenteil 54 und somit die Sondenspitze noch einen festen Halt hatv Der hintere Sondenteil 56 ist aus dem gleichen Drahtstück wie der Sondenteil 54 hergestellt, jedoch ist sein Außendurchmesser vermindert worden, beispielsweise mittels eines geeigneten chemischenA'tzverfahrens. Nach diesem Ätzverfahren findet ein geeigneter Normalisierungsvorgang statt, so daß der Werkstoff des Sondenteils 56 metallurgisch weicher als der Werkstoff des Sondenteils 54 ist0 Dadurch kann der Sondenteil 56 leicht der Biegung des Schlauches 46 folgen, und es tritt trotz wiederholten Biegens des Sondenteils 56 kein Bruch ein, was jedoch geschehen würde, wenn der Sondenteil 56 genau so steif und spröde wie der Sondenteil 54 wäre. Ein weiterer Vorteil dieser Konstruktion liegt darin, daß der kleinere Durchmesser des Sondenteils 56 mehr Raum im Schlauch 46 für das Durchtreten von Luft freiläßt, wie nachstehend beschrieben wird.
  • Wie weiter aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, ist der Schlauch 46 in transparentes, den Halsteil 34 bildendes Material 60 eingeschlossen. Das Material 60 wirkt als monolithische optische Faser. Zu diesem Zweck sind die Außenflächen des Halsteils 34 mit Ausnahme eines abgeflachten Bereiches 62 zylindrisch, wie in Fig. 3 schematisch angedeutet ist. Der Bereich 62 ist so ausgebildet, daß von innerhalb des Materials 60 auf ihn fallendes Licht in Form eines mit gestrichelten Linien 64 angedeuteten Strahles austritt. Die Ränder dieses Strahles sind notwendigerweise etwas diffus, aber es ist festgestellt worden5 daß der Halsteil genügend Licht in Richtung der Spitze des Bohrers 50 ausstrahlt, damit der Zahnarzt die mit dem Bohrer oder der Sonde behandelte Zahnstelle so gut sieht, daß zumindest auf eine externe Leuchte, wenn nicht sogar auch auf den Handspiegel verzichtet werden kann. Falls der Handspiegel trotzdem notwendig ist, weil der Zahnarzt eine Zahnfläche betrachten muß, die nicht direkt sichtbar ist, bietet das erfindungsgemäße Handstück einen beträchtlichen Vorteil, indem der Handspiegel nur zum Reflektieren des vom Handstück auf den betreffenden Zahn fallenden Licht verwendet werden muß und nicht auch noch das Licht von einer externen Leuchte zur Beleuchtung des Zahnes reflektieren muß. Dadurch werden die Arbeitsbedingungen des Zahnarztes wesentlich verbessert.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, verläuft der Halsteil 34 unter dem üblichen Winkel zur Achse des Handstückkörpers 32. Es ist jedoch verhältnismäßig leicht, den Halsteil 34 so auszubilden, daß das durch ihn hindurchfallende Licht der Krümmung des Halsteils folgt, ohne daß zuviel Licht durch außerhalb des Bereichs 62 stattfindenden Lichtaustritt aus dem Halsteil 34 verloren geht.
  • Gemäß Fig. 3 ragt der Schlauch 46 ein kurzes Stück über den Oberflächenbereich 62 hinaus9 Dadurch wird sichergestellt, daß die Sondenspitze 58 in der vorderen Sondenstellung vollständig beleuchtet wird, und daß sich der Zahnarzt davon überzeugen kann, daß die Sonde in ihrer hinteren Stellung vollständig zurückgezogen ist.
  • Der Kopfteil 36 des Handstücks enthält die übliche luftgetriebene Turbine und eine Spannvorrichtung zum Einspannen des Bohrers 50. Da diese Teile bekannt sind, sind sie nicht im einzelnen in den Zeichnungen dargestellt und werden auch nicht näher beschrieben0 Die Turbine kann in üblichen reibungsarmen Lagern oder in Luftlagern gelagert sein. Diese Lager sind ebenfalls bekannt und daher weder dargestellt noch weiter beschrieben.
  • -Zum Antrieb der Turbine muß verdichtete Luft zugeführt werden. Es ist auch üblich, die Turbinenabluft durch das Handstück und nicht unmittelbar in den Mund des Patienten auszublasen. Zu diesem Zweck verlaufen zwei weitere Schläuche 66 und 68 durch den Halsteil 60. Die Luftzuleitung 66 verläuft durch den Halsteil 60, den Handstückkörper 32 und durch das flexible Kabel 10, und die Luftzufuhr ist mittels des Schalters 30 steuerbar. Die Ab luft leitung 68 verläuft durch den Hals teil 60 und endigt in einer im Handstückkörper 32 gebildeten Kammer 70. Von der Kammer .70 aus verläuft eine gesonderte, der besseren Übersichtlichkeit wegen-nicht gezeichnete Abluftleitung.
  • Diese weitere -Abluftleitung kann entweder durch das Kabel 10 zurückführen oder am hinteren Teil 44 des Handstücks in die Außenluft ausmünden, und zwar an einer Stelle, wo die Luft nicht auf die Hand oder den Arm des Zahnarztes oder auf das Gesicht des Patienten auftrifft.
  • Der Halsteil 60 weist weiter eine weitere Leitung 72 auf, die im wesentlichen parallel zum Schlauch 46 verläuft.
  • Die Leitung 72 führt Wasser an eine in der Nähe des Kopfteils 36 gelegene Stelle, von welcher aus ein Wasserstrahl in den Mund des Patienten austreten kann, wenn das gewünscht ist. Die Leitung 72 endigt aus später noch beschriebenen Gründen neben dem Schlauch 46. Die Leitung 72 führt ebenfalls zur Steuereinheit 6, so daß die Wasserzufuhr zum Handstück vom Zahnarzt steuerbar ist.
  • In der Kammer 70 des Rohrteils 74 des Handstückkörpers 32 ist eine Halterung 76 für eine elektrische Lampe 78 angeordnet0 Die Lampe 78 ist durch eine nicht gezeichnete, angelenkte Xlappe des Rohrs 74 zugänglich, so daß die Lampe 78 einsetzbar oder herausnehmbar ist0 Die elektrischen Anschlüsse für die Lampe 78 sind an der Halterung 76 befestigt und mit einem elektrischen Kabel 80 verbunden, welches sich nach rückwärts durch das Handstück 2 und zur Steuereinheit 6 erstreckt. Das Kabel 80 ist an die Anschlüsse des entsprechenden Mikroschalters 14 angeschlossen, so daß die Lampe beim Abheben des Handstücks von seiner Halterung 12 sofort beleuchtet ist, und daß keine besondere Bedienung der Lampe durch den Zahnarzt erforderlich ist. Gegenüber der Lampe 78 weist der Halsteil 60 eine Planfläche 82 auf, so daß das von der Lampe 78 auf die Fläche 82 fallende Licht nahezu ohne Verluste durch den Halsteil 60 hindurchgeht.
  • Die Abluftleitung 68 der Turbine endigt an der Fläche 82 des Halsteils 60 an einer solchen Stelle, daß die austretende Luft auf den Kolben der Lampe 78 strömt und diesen kühlt und so verhindert, daß die von der Lampe ausgehende Wärme das rohrförmige Gehäuse 74 übermäßig erwärmt. Die Lampe wird durch diese Luft selbstverständlich nur dann gekühlt, wenn die Turbine angetrieben ist, Das bedeutet, daß das.Handstück-zusätzlich gekühlt werden muß, wenn der Bohrer nicht benützt wird. Zu diesem Zweck verläuft eine weitere Leitung 84 in die Kammer 70 und mündet neben der Fläche 82 aus. Das andere Ende der Leitung 84 ist über die Steuereinheit 6 mit der Druckluftquelle verbunden, so daß entweder kontinuierlich, oder nur wenn der Bohrer nicht in Betrieb ist, Druckluft durch die Leitung 84 zugeführt wird. Der aus der Leitung 84 austretende Luftstrom wird durch die Fläche 82 abgelenkt und wirbelt durch das Innere der Kammer 70 und kühlt die Lampe 78. Die erwärmte Luft, die entweder durch die Leitung 68 oder die Leitung 84 eingeleitet worden ist, wird durch die obenerwähnte Abluftleitung in die Außenluft abgeleitet.
  • Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform des Handstücks sind die der Ausführungsform nach Fig. 2 entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugsziffern versehen.
  • Zur Vereinfachung der Darstellung sind einige Teile die bereits im Handstück 2 dargestellt worden sind und auch im Handstück 4 vorhanden sind, nicht mehr dargestellt. Zu diesen Teilen gehören hauptsächlich die Kolben-Zylinder-Anordnung 38, die Lampe 78 und die Lampenhalterung 76, da das Handstück 4 ebenso wie das Handstück 2 ein kombiniertes Instrument mit Bohrer, Sonde und Lichtquelle ist.
  • Der Hauptunterschied zwischen den Handstücken 2 und 4 liegt darin, daß der Bohrer 50 des Handstücks 4 mechanisch angetrieben wird; Dazu verläuft ein Schlauch 86 vom Kopfteil 36 zu einem sogenannten Mikromotor 88. Der Motor 88 ist ein sehr kleiner Elektromotor, der über ein Kabel 90 mit der Steuereinheit 6 verbunden ist Der Motor 88 wird mit S-trom versorgt, wenn der Schalter 30 niedergedrückt ist.
  • Die Abtriebswelle 92-des Motors 88 ist mit einer nicht dargestellten flexiblen Welle gekuppelt, die durch den Schlauch 86 zu einem im Kopfteil 36 befindlichen, nicht dargestellten Getriebe führt. Da dieser Bohrerantrieb an sich bekannt ist, ist er weder im einzelnen dargestellt noch wird er weiter beschrieben.
  • Selbstverständlich treten bei dieser Ausführungsform der Schlauch 86 und die darin gelegene biegsame Welle an die Stelle der beim Handstück 2 vorhandenen Luftleitungen 66 und 68. Im Halsteil 60 des Handstücks 4 sind jedoch ebenfalls der Sondenschlauch 46 und die Wasserleitung 72 enthalten, Obwohl der-Hikromotor 88 klein ist, ist er immer noch so groß, daß er-nicht im Rohr 74 des Handstücks 2 untergebracht werden kann. Es ist daher notwendig, beim Handstück 4 den Handstückkörper so auszuweiten, daß der mikromotor 88 in dem vergrößerten Handstückkörperteil 94 Platz findet und zwischen dem Motor 88 und den Innenflächen des Teils 94 noch genügend Raum verbleibt, damit die verschiedenen Leitungen und Kabel von der Kammer 70 zum hinteren Teil des Handstücks 4 hindurchgeführt werden können, Die beiden in den Zeichnungen dargestellten Handstücke 2 und 4 können vom Zahnarzt mit verschiedenen Funktionen benützt werden, die mittels der Schalter 22 bis 30 steuerbar sind. Die Einrichtungen, mittels welcher diese Schalter die wahlweise Zufuhr von elektrischem Strom, Luft und-Wasser zu den Handstücken steuern, sind dem Fachmann ausreichend bekannt, so daß dazu keine besonderen Erklärungen erforderlich sind.
  • Wird der Schalter 22 niedergedrückt, wird Luft in eine Kammer 96 der Kolben-Zylinder-Anordnung 38 unabhängig von der Lage des Kolbens 42 im Zylinder 40 eingeleitet.
  • Um jedoch zu verhindern, daß der Kolben 42 unbeabsichtigt nach hinten bewegt wird, wird die andere, nicht gezeichnete Kammer der Zylinder-Solben-Anordnung 3o mit Luft desselben Druckes beaufschlagt, so daß kein Differenzdruck über dem Kolben 42 liegt. Die in die Kammer 96 eingeleitete Luft tritt in den Schlauch 46 ein und strot durch den Zwischenraum zwischen der Schlauchwandung und der Sonde hindurch0 Infolgedessen tritt aus dem Ende des Schlauches 46 ein Luftstrahl aus und trifft auf die Bohrerspitze 50 und die behandelte Zahnfläche.
  • Ist der Schalter 24 niedergedrückt, so wird unabhängig von der Stellung des Schalters 22 der gleiche Luftstrahl auf dem Schlauch 46 erzeugt. Zusätzlich tritt aus dem Ende der Leitung 72 ein Wasserstrahl aus. Da der Luftstrahl und der Wasserstrahl so nahe nebeneinander liegen, wird der Wasserstrahl durch den Luftstrahl versprüht Ist einer der beiden Schalter 22 und 24 niedergedrückt, ist die Dauer und die Geschwindigkeit der Luft bzw. Wasseriufuhr mit dem Steuerschalter 8 steuerbar. Die Steuereinheit 6 ist so aus-gebildet, daß5 wenn der Schalter 8 sich in seiner «.us-Stellung befindet und der Schalter 24 noch niedergedrückt ist, nach Beendigung des Sprühens noch während einer bestimmten Zeit Luft aus dem Schlauch 46 ausgeblasen wird, die lange genug ist, den durch das versprühte Wasser naß gewordenen Zahn zu trocknen.
  • Ist der Schalter 26 gedrückt, so bewegt sich der -Kolben 46 in seine vordere Stellung und schiebt die Sondenspitze 58 in ihre vollständig ausgeschobene Stellung, und die Rückstellung des Schalters 26 bewirkt das automatische Zurückziehen der Sonde.
  • Bei niedergedrücktem Schalter 28 wird während einer bestimmten Zeitdauer, nachdem der Bohrer nach einem Bohrvorgang abgeschaltet worden ist, ein Luftstrom aus dem Schlauch 46 ausgeblasen. Hört dieser Luftstrom auf, so wird die Sonde selbsttätig in ihre vordere Stellung vorbewegt.
  • Zum Zurückziehen der Sonde betätigt der Zahnarzt lediglich den Schalter 8, so daß sich der Bohrer dreht, wodurch automatisch Luft in die Kolben-Zylinder-Anordnung 38 zugeführt und die Sonde zurückgezogen wird.
  • Ist der Schalter 3Q gedrückt, kann der Zahnarzt den Bohrer mittels des Steuerschalters 8 steuern, Wird der Steuerschalter 8 bei gedrücktem Schalter 30 betätigt, so tritt ein Wasserstrahl aus der Leitung 72 aus und kühlt währenddes Bohrens die Bohrerspitze und den Zahn0 In Weiterbildung der Erfindung wird, wenn der Schalter 22 gedrückt ist, so daß der Luftstrom durch den Zahnarzt mittels des Schalters 8 steuerbar ist, ein zusätzlicher, während einer wählbaren Zeitdauer anhaltender Luftstrom selbsttätig erzeugt, wenn nach einem Bohrvorgang der Fußschalter 8 in seine Aus-Stellung bewegt wird. Dadurch wird bezweckt, daß irgendwelche lose Teilchen aus dem gebohrten Hohlraum herausgeblasen werden können.
  • Damit das Licht der Lampe 78 bestmöglich nutzbar ist, können die Innenflächen des Rohrs 74 und die Außenflächen der verschiedenen, durch den Halsteil 60 führenden Leitungen reflektierend gemacht werden. Zusätzlich können die Außenflächen des Halsteils 60 mit Ausnahme des Bereichs 62 so behandelt werden5 daß ihr inneres Reflexionsvermögen vergrößert und damit die Lichtverluste vermindert werden.
  • Des weiteren kann der Bereich 62 so behandelt sein, daß seine Lichtdurchlässigkeit verbessert ist.
  • Bei den beiden dargestellten Handstücken 2 und 4 kann mindestens ein Teil des Halsteils 34 und der Handstückkörper 32 durch eine Hülse 98 aus sterilisierbarem Material geschützt werden. Die Hülse 98 kann aus einem einzigen Stück eines geeigneten, federnden Kunststoff hergestellt sein, so daß es auf das Handstück- aufschiebbar und zum Zwecke der Sterilisation vom Handstück abziehbar ist.
  • Vorzugsweise besteht die Hülse 98 aus einem transparenten Werkstoff, so daß sie auch den Bereich 62 überdecken kann ohne daß der Lichtaustritt gestört wird. Besteht die hülse 98 jedoch aus optisch undurchlässigem Material, endigt sie kurz vor dem Bereich 62 oder weist einen dem Bereich 62 entsprechenden Ausschnitt auf. Sie kann auch mit einem transparenten Fenster über dem Flächenbereich 62 versehen sein.
  • Die Hülse 98 kann auch längsgeschlitzt s-ein, wobei der Hülsenwerkstoff eine ausreichende Eigensteifigkeit aufweisen muß, so daß sich die Hülse auf dem Handstück festklemmen kann. Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann die Hülse 98 auch aus ausreichend flexiblem Werkstoff hergestellt sein, so daß sie in der Art einer elastischen Bandage auf das Handstück aufgesetzt bzw. vom Handstück abgenommen werden kann.
  • Obwohl dies nicht in den Zeichnungen dargestellt ist, liegt es im Rahmen der Erfindung die Sonde 52 mit einem geeigneten Meßwertwandler zu verbinden, der eine visuelle Anzeige der Änderungen der Härte der mittels der Sondenspitze 58 abgetasteten Zahnoberfläche gibto Zusätzlich oder in Abwandlung dazu kann der Meßwertwandler ein Gerät sein, welches der Sondenspitze 58 Ultraschallsignale zuführt. Die von der Sondenspitze 58 empfangenen Ultraschallsignale können zu einer Auswertungseinrichtung zurückgeführt werden, die eine visuelle Anzeige oder ein anderes2 den minimalen Abstand zwischen der Sondenspitze 58 und der Zahnmarkkammer des Zahnes anzeigendes Signal erzeugt.
  • Dies ist besonders nützlich, wenn der Kariesbefall des Zahnes eo stark ist, daß tiefe Hohlräume zur Entfernung des kariösen Materials gebohrt werden müssen. Beim Bohren von derartigen tiefen Hohlräumen ist es wichtig, daß der Zahnarzt die Zahnmarkkammer nicht anbohrt und Material mit ausreichender Dicke zwischen der Bohrungswandung und der Zahnniarkkammer stehenläßt.

Claims (16)

  1. Patentansprüche
    (1) Zahnärztliches Handstück mit einem Handstückkörper, der durch einen Halsteil mit einem, ein drehbares Spannfutter für einen Zahnbohrer aufnehmenden Kopfteil verbunden ist> dadurch gekennzeichnet, daß der Handstückkörper (32) ein im wesentlichen parallel zu seiner Achse verlaufendes, hin- und herbewegbares Teil (42) aufweist, daß ferner der Halsteil (34) einen Schlauch- (46) mit einem gekrümmten Schlauchteil (48) enthält, welch letzterer nahe dem Kopfteil (36) ausmündet und eine hin- und herbewegbare Sonde (52) aufnimmt, deren eines Ende (56) mit dem hin- und herbewegbaren Teil verbunden ist und deren anderes Ende (54) in einer härten Nadelspitze (58) endigt, und daß die Sonde zwischen einer zurückgezogenen Stellung, in der die Sondenspitze hinter der Bohrerspitze eines im Spannfutter eingespannten Bohrers (50) gelegen ist, und einer vorgeschobenen Stellung bewegbar ist, in der die Sondenspitze vor der Bohrerspitze gelegen ist.
  2. 2. Handstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Handstückkörper (32) neben dem Halsteil (34) eine elektrische Leuchte (78) vorgesehen ist, daß ferner der Halsteil aus transparentem Material (60) hergestellt ist und eine Außenoberfläche, die im Halsteil befindliches Licht nach innen reflektiert, und einen Oberflächenbereich (62) aufweist, dessen Reflexionsvermögen so vermindert ist, daß Licht neben dem Kopfteil und auf das Kopfteil zu aus dem Halsteil austritt, und daß das Halsteil mindestens einen weiteren Schlauch (66 bzw. 86) aufweist, durch welchen Mittel (z.B. 92) zum Antrieb des Spannfutters hindurchführbar-sind.
  3. 3. Handstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das hin- und herbewegbare Teil (42) der Kolben einer doppeltwirkenden, druckmittelbetätigten Kolben-Zylinder-Anordnung (38) ist.
  4. 4. Handstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sondenschlauch (46) an einem Ende druckmitteldicht mit einer Kammer (96) der Kolben-Zylinder-Anordnung (38) verbunden ist, und daß die Sonde (52) lose in ihrem Schlauch sitzt, so daß, wenn Druckmittel in die Kammer eingeleitet wird, die Sonde mindestens teilweise aus dem anderen Ende des Sondenschlauches ausgeschoben wird.
  5. 5. Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonde (52) aus einem vorderen Teil (54) und einem hinteren Teil (56) besteht, wobei der vordere Teil einen verhältnismäßig großen Durchmesser auSweist, und aus verhältnismäßig steifem Material hergestellt ist, und wobei der hintere Teil einen kleineren Durchmesser aufweist und aus verhältnismäßig flexiblem Material besteht.
  6. 6. Handstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (54, 56) der Sonde (52) einstückig miteinander aus einem Draht hergestellt sind, wobei der hintere Teil durch physikalische Querschnittsverminderung des den Durchmesser des vorderen Teils aufweisenden Drahtes entstanden ist, und daß der hintere Teil einen metallurgisch weicheren Zustand als der vordere Teil aufweist.
  7. 7. Handstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der metallurgisch weichere Zustand des hinteren Teils (56) durch einen selektiven Normalisierungsvorgang hergestellt worden ist.
  8. 8. Handstück nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Handstückkörper (32) eine zwischen der pneumatischen Kolben-Zylinder-Anordnung (38) und dem ihm zugewandten Ende (-82) des Halsteils (34) eine Kammer (70) aufweist, in welcher ein elektrischer Lampenhalter (76) angeordnet ist und in welche eine Kühlluftleitung (68, 84) ausmündet und welche außerdem mit einem Luftaustrittskanal in Verbindung steht.
  9. 9. Handstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte weitere Schlauch (66 bzw. 86) durch die Kammer (70) des Handstückkörpers (32) hindurchfthrt.
  10. 10. Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannfutter einstückig mit dem Rotor einer Luftturbine ausgebildet oder mit demselben verbunden ist
  11. 11. Handstück nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftrückleitung (68) von der Turbine in die Kammer (70) des Handstückkörpers (32) führt und die Turbinenabluft auf den Lampenhalter (76) strömen läßt, bevor diese Luft aus dem Handstück (2) austritt.
  12. 12. Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine von einem Anschluß am hinteren Teil des Handstücks (2 bzw. 4) ausgehende Wasserleitung (72) neben dem Kopfteil (36) des Handstücks und dem Sondenschlauch (46) ausmündet, so daß der aus dem Sondenschlauch austretende Luftstrahl den aus der Wasserleitung austretenden Wasserstrahl versprüht.
  13. 13. Handstück nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Spannfutter mittels einer in dem genannten weiteren Schlauch (86) gelegenen biegsamen Welle (92) angetrieben wird, welche mit dem Rotor eines im Handstückkörper (32) angeordneten Elektromotors (88) verbunden ist.
  14. 14. Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Handstückkörper (32) und der Halsteil (34) von einer einstückigen Hülse (98) aus steriliserbarem Werkstoff umschlossen sind.
  15. 15. Handstück nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenwerkstoff flexibel ist.
  16. 16. Handstück nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenwerkstoff transparent ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2525467A1 (fr) * 1982-04-23 1983-10-28 Kaltenbach & Voigt Piece a main de dentisterie

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