DE2325136A1 - Nicht-thermische elektronenroehre mit keramischem heizbarem substrat - Google Patents

Nicht-thermische elektronenroehre mit keramischem heizbarem substrat

Info

Publication number
DE2325136A1
DE2325136A1 DE2325136A DE2325136A DE2325136A1 DE 2325136 A1 DE2325136 A1 DE 2325136A1 DE 2325136 A DE2325136 A DE 2325136A DE 2325136 A DE2325136 A DE 2325136A DE 2325136 A1 DE2325136 A1 DE 2325136A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
layer
cathode
tube according
cesium
plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2325136A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2325136B2 (de
DE2325136C3 (de
Inventor
Richard Dale Faulkner
Arthur Frederick Mcdonie
James Lee Rhoads
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RCA Corp
Original Assignee
RCA Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RCA Corp filed Critical RCA Corp
Priority to CH5701558A priority Critical patent/CH362823A/de
Publication of DE2325136A1 publication Critical patent/DE2325136A1/de
Publication of DE2325136B2 publication Critical patent/DE2325136B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2325136C3 publication Critical patent/DE2325136C3/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J40/00Photoelectric discharge tubes not involving the ionisation of a gas
    • H01J40/02Details
    • H01J40/04Electrodes
    • H01J40/06Photo-emissive cathodes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J43/00Secondary-emission tubes; Electron-multiplier tubes
    • H01J43/04Electron multipliers
    • H01J43/06Electrode arrangements
    • H01J43/08Cathode arrangements

Landscapes

  • Electrodes For Cathode-Ray Tubes (AREA)
  • Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)
  • Electron Beam Exposure (AREA)
  • Cold Cathode And The Manufacture (AREA)

Description

München, 9. Mai 1973
RCA Corporation, New York, N.Y. (V.st.A,)
Nicht-thermische Elektronenröhre mit keramischem heizbarem Substrat
Priorität: 17. Mai 1972; V.St.A.\ Nr. 254 259
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronenemissionsfähige Röhre, die ein evakuiertes Gefäß und eine Anzahl von4m Abstand voneinander befindlichen Elektroden aufweist, die in dem Gefäß befestigt sind und eine cäsiumbehandelte elektronenemissionsfähige Kathode enthalten5 die als Schicht auf der einen Oberfläche eines dünnen keramischen Plättchens gebildet ist.
Nicht-thermische Elektronenröhren weisen im allgemeinen eine Elektronen emittierende Oberfläche, also eine Kathode, auf, die für den Betrieb der Röhre nicht geheizt werden muß. Die Kathode besteht im allgemeinen aus einer Schicht aus Halbleitermaterial, deren Oberfläche in der Weise cäsiumbehandelt '.worden ist, daß eine die Austrittsarbeit herabsetzende Schicht aus Cäsium, Cäsium und Sauerstoff oder Fluor darauf aufgebracht worden ist.
300848/0996
Bei solchen Kathoden, bei denen das Halbleitermaterial Silicium oder eine Verbindung oder Legierung der Elemente der Gruppen IIIA und VA oder HB 'und.VIA des periodischen Systems der Elemente ist, wird beim Aufbringen der die Austrittsarbeit herabsetzenden Schicht die Kathodenschicht auf eine relativ hohe Temperatur aufgeheizt, nämlich in der Größenordnung zwischen 400° C und 600°C, nachdem die Kathodenschicht in der Röhre montiert worden ist. Solche Kathoden sowie die dabei vorgenommenen Aktivierungsverfahren werden beispielsweise in den US-Patentschriften 3 630 587, 3 632 442 und 3 644 770 beschrieben.
Ein bekanntes Mittel zur Durchführung des Aufheizvorganges besteht aus einer geheizten Drahtwendel, die eng benachbart der Rückseite eines Metallsubstrats angeordnet ist, auf dem sich die Halbleiterschicht befindet. Wenn die Drahtwendel geheizt wird, heizt die von ihr ausgehende Strahlungsenergie das Metallsubstrat und die Kathodenschicht auf. Ein weiteres bekanntes Mittel zur Durchführung des Aufheizvorganges ist eine fokussierte externe intensive Lichtquelle, wie etwa eine Quarzlampe hoher Intensität in Verbindung mit einem Parabolspiegel. Das Licht wird durch" das transparente Röhrengefäß direkt auf das Kathodenmaterial fokussiert. Bei beiden bekannten Terfahrensweisen wird der Wärmeübergang durch Strahlungsenergie bewirkt, so daß erhebliche Wärmemengen an andere Komponenten der Röhre verlorengehen. Zum Beispiel kann bei FotovervielfacherrÖhren ein Teil der von der Drahtwendel abgegebenen Strahlungsenergie als Streustrahlung auftreten und die in der Nähe angeordneten Dynoden aufheizen, so daß diese beschädigt werden. Ferner kann auch eine gewisse Menge der Strahlungsenergie von dem Metallsubstrat der Kathode zu anderen Komponenten reflektiert werden. In ähnlicher Weise wird das
309848/0996
fokussierte Licht von der externen Lichtquelle beim Durchgang durch das Röhrengefäß reflektiert und ferner auch von der Kathodenschicht selbst zu anderen internen Röhrenkomponenten reflektiert. Wenn eine daneben befindliche Dynode, die eine Antimonschicht aufweist, während der Aufheizung der Kathode ebenfalls aufgeheizt wird, 'verdampft das Antimon von der Dynodenoberflache zu anderen Teilen des Röhrengefäßes, wodurch die Arbeitsweise der Röhre beeinträchtigt wird. ,-■;■■■
Ein weiterer Nachteil bei den gegenwärtig benutzten Aufheizmitteln besteht darin, daß die Aufheizung häufig ungleichmäßig ist. Dies resultiert in Ungleichmäßigkeiten der Betriebseigenschaften der aktivierten Kathode»
Bei der erfindungsgemäßen Röhre wird eine Kathodenanordnung vorgesehen,.die aus einem dünnen keramischen Substrat besteht, auf dem eine Kathode angeordnet ist. Ein durch Metallisierung gebildetes Heizmuster ist auf dem Substrat in direktem thermisch leitendem Kontakt^mit der Kathode vorgesehen.
Bei der Erfindung erfolgt die Aufheizung durch Wärmeleitung anstatt durch Wärmestrahlung. Der direkte Wärmeleitungskontakt hat eine Wärmeübertragung zwischen der Heizung und der Kathode mit wesentlich höherem Wirkungsgrad zur Folge. Daher muß die Heizung nicht auf derartig hohe Temperaturen aufgeheizt werden, die eine zerstörerische Streustratilung zu anderen Röhrenkomponenten zur Folge haben wurden. Ferner ist die Aufheizung der 'Kathodenschicht gleichmäßig. Nach Aktivierung der Kathode wird das Heizmuster zu einer passiven Struktur, da die nicht-thermische Kathode für ihren Betrieb nicht geheizt zu werden braucht.
3 0 9848/09 96
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend im Zusammenhang mit den Figuren näher beschrieben. In den Figuren zeigen:
Figur 1 eine erfindungsgemäße, teilweise im Schnitt gezeigte Fotovervielfacherröhre;
Figur 2 in vergrößertem Maßstab eine Querschnittsansicht der Röhre von Figur 1 entlang der Schnittlinie 2-2 von Figur 1;"
Figur 3 eine Draufsicht auf die eine Oberfläche der Kathodenelektrode der Röhre der Figuren 1 und 2; und
Figur 4 . eine Draufsicht auf die entgegengesetzte
Oberfläche, der Kathodenelektrode von Figur 3.
Die in den Figuren 1 und 2 gezeigte Fotovervielfacherröhre 10 enthält eine Fotokathodenanordnung 12, die zusammen mit einer Anzahl von cäsium-antimonit-überzogenen Dynoden 16 zur Elektronenvervielfachungj einer Anzahl von Feldelektroden 18 und einer Anode 20'zum Einfangen der vervielfachten Eletronens die von einer Dynode 16 zur anderen etwa entlang dem durch die gestrichelten Linien 22 angedeuteten Weg wandern, in einem Glasgefäß 14 eingeschlossen ist. In dem Gefäß 14 sind ferner in den Zeichnungen nicht gezeigte Quellen von Cäsium und Sauerstoff zur Aktivierung der Fotokathode der Anordnung 12 eingeschlossen.
Die Fotokathodenanordnung 12 wird im Detail in den Figuren 3 und 4 gezeigt und enthält ein dünnes rechteckiges Plättchen 24 aus Aluminiumoxid (AlpO,), das etwa 1 cm breit, 3s5 cm lang und 0,5 mm dick ist. Eine Oberfläche des Plättchens ist mit einem rechteckigen Block 26 9 bestehend aus' einer etwa 25 η dicken Molybdänschicht, versehen, die durch Aufbringen.im.Siebdruckverfahren und Aufbrennen einer
309848/0996
Molybdän-Steatit-Metallisierungsfarbe hergestellt worden ist, die üblicherweise zum Metallisieren von Keramikgegenständen "benutzt wirdο Ein vorderer Abschnitt 28 des Blockes 26 erstreckt sich bis zu einem Kontaktbefestigungsloch 30 am unteren Ende des Plättchens 24 „ Auf dem Block 26 befindet sich eine dünne fotoemissionsfähige Schicht 31 von aus der Dampfphase aufgewachsenem polykristallinem Galliumarsenid-Phosphid mit einer Schichtdicke zwischen etwa 5 und 30 u, wobei der Gehalt an Galliumarsenid etwa 80 % beträgt. Einzelheiten des AufWachsens aus der Dampfphase werden z. B. in der US-PS 3 218 205 beschrieben„
In Figur 4 ist.erfindungsgemäß die entgegengesetzte Oberfläche des Plättchens 24 mit einer Molybdänschicht versehen, die im Zickzackmuster aufgetragen ist» Diese streifenförmige Schicht hat eine in etwa gleichmäßige Breite und ist ungefähr 25 η dick, so daß ein in Kontakt mit dem Plättchen 24 stehender, als elektrische Widerstandsheizung wirkender Streifen 32 gebildet isto Jedes Ende des als elektrische Widerstandsheizung wirkenden Streifens 32 erstreckt sich zu einem anderen Kontaktloch 30 bzw« 34· an der Basis des Plättchens 24. Der Heizstreifen 32 kann durch das Aufbringen von Molybdän-Steatit-Farbe im Siebdruckverfahren und durch darauffolgendes Aufbrennen gebildet werden„ Erfindungsgemäß sind in der Nähe des oberen und des unteren Endes des Keramikplättchens 24 Langlöcher 36 bzw» 38 vorgesehen 9 die sich fast über die ganze Breite des Plättchens 24 erstrecken< > Diese Langlöcher 36 und 38 stellen Wärmesperren därs die dazu dienen, die Gleichmäßigkeit der Aufheizung durch Ge= ringhaltung der Wärmeverluste an den Enden des Plattchens 24 zu verbessern,, Zur weiteren Verbesserung der Gleichmäßigkeit der Erwärmung ist ferner der Heizstreifen 32 an den Abschnitten 40" und 42 in der Mähe der als Wärmesperren
309.84870998
wirkenden Langlöcher 36 und 38 etwas verschmälert. Dies dient dem Zweck, die Wärmeabgabe der Widerstandsheizung in diesen Bereichen zu erhöhen, um die Wärmeverluste auszugleichen, die trotz der Wärmesperren an dem oberen und dem unteren Ende des Plättchens auftreten»
Aufgrund dieser Ausbildung der Kathodenanordnung 12 erfolgt die Aufheizung der Fotokathodenschicht 31 durch direkte Wärmeleitung. Da nur ein relativ geringer Wärmeverlust an andere Röhrenkomponenten wie etwa die Dynoden 16 stattfindet, wird ein unerwünschtes Verdampfen von Antimon von den Dynoden 16 vermieden. "
Elektrische Zuleitungen 44 aus hochtemperaturbeständigem Federmetall werden an dem Plättchen 24 mittels der Löcher 30, 3^· in der Basis des Plättchens 24 befestigt, nachdem dieses in der Röhre 10 montiert worden ist, wie in Figur gezeigt ist.
Die Erfindung kann bei verschiedenen .Arten von Elektronen emittierenden Röhren Anwendung finden, bei denen nichtthermische Kathoden verwendet werden und bei denen es erwünscht ist, eine unnötige Aufheizung anderer interner Komponenten der Röhre beim Aktivieren der Kathode zu vermeiden. Derartige nicht-thermische Kathoden werden im allgemeinen aktiviert durch Aufbringen einer Schicht aus Cäsium, Cäsium und Sauerstoff oder Cäsium und Fluor und darauffolgendes Aufheizen der Kathode auf eine erhöhte Temperatur. Bei der Kathode kann es sich dabei um eine Emitterkathode mit in Durchlaßrichtung vorgespannter Sperrschicht, um eine Fotokathode oder um einen Sekundäremitter handeln. Der Halbleiter kann irgendein für eine Kathodenschicht geeigneter Halbleiter sein. Zum Beispiel kann es sich um Silicium oder um eine Verbindung oder Legierung zwischen den Gruppen IUA
309848/OStS
iond VA oder, den Gruppen HB und YIA des periodischen Systems- der Elemente handeln.
Die Dicke des keramischen Materials für das Plättchen ist vorzugsweise groß genug, um auf der Kathodenseite eine einigermaßen gleichmäßige Temperatur zu erhalten. Wenn das Substrat zu dick ist, besteht Jedoch die Gefahr, daß aufgrund von thermischen Spannungen Keramikmaterial absplittert. Für das Muster des Heizelements kommen verschiedene Muster in Frage, die eine über die Oberfläche relativ gleichmäßige Wärmeentwicklung bewirken. Es ist jedoch, wenn es sich um ein längliches Substratplättchen handelt wie in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel, wünschenswert, für eine zusätzliche Wärmezufuhr zu dem Substratplättchen in der Nähe der Enden desselben zu sorgen. ,
Es können verschiedene Metalle für den Heizstreifen und für die Metallisierung der emittierenden Kathodenfläche verwendet werden. Schwer schmelzbare Metalle wie etwa Molybdän und Wolfram werden vorzugsweise verwendet, wenn die Kathodenschicht auf dem Substratplättchen direkt aus der Dampfphase aufwachsen muß. Dies beruht auf den schwierigen Bedingungen 9 die beim Aufbringen von III-V-Verbindungen aus der Dampfphase in dem betreffenden Ofen eingehalten werden müssen» Während des Aufwachsens der Kathodenschicht wird das Substratplättchen hochreaktionsfähigen Gasen bei Temperaturen im Bereich von 600-10000C ausgesetzt!, Molybdän und Wolfram sind die einzigen allgemein im Gebrauch befindlichen Metalle, die diese besonderen Bedingungen aushalten und mit den III-V-Verbindungen so weit verträglich sind, wie das zum Aufwachsen einer Schicht mit genügend regelmäßiger Kristallordnung im Interesse einer wirksamen Arbeits-' weise der Kathodenschicht erforderlich ist. Wenn die Kathodenschicht selbst genügend leitfähig ist, um ohne eine
30 984 8/09 96
darunter-befindliche metallisierende Zwischenschicht zu arbeiten,· kann die Kathodenschicht direkt auf das keramische Material aufgebracht werden.
In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Substratplättchen zwar um ein verhältnismäßig lichtundurchlässiges Aluminiumoxid; es könnten jedoch auch andere keramische Oxidmaterialien verwendet werden, beispielsweise Saphir oder Spinell. Die Wahl des Keramikmaterials ist nicht kritisch. Es muß für die in der fertigen Röhre verlangten Vakuumbedingungen geeignet sein. Vorzugsweise ist das Keramikmaterial dafür geeignet, mit Molybdän oder Wolfram metallisiert zu werden,.und ist fähig, die Τβπιρβ^ΐμΓβη auszu7 halten, die zur Bildung der Kathodenschicht und zum Aktivieren der Schicht nach Einfügung der Struktur in das Röhrengefäß erforderlich sind. Hochaluminiumhaltige Keramikstoffe sind besonders geeignet.
, Das Heizmuster kann sich auf derselben Seite des Keramiksubstrats befinden wie die Kathode und kann von der Kathodenschicht durch eine dazwischen angeordnete elektrisch isolierende Schicht wie etwa Siliciumdioxid getrennt sein oder in direktem Berührungskontakt mit der Kathodenschicht stehen. Vorzugsweise steht das Heizmuster in direktem Wärmeleitungskontakt mit der Kathodenschicht, wobei unter direktem Wärmeleitungskontakt verstanden wird, daß die Wärmeübertragung von dem Heizmuster zu der Kathodenschicht primär durch Wärmeleitung erfolgt, und zwar entweder durch direkten Berührungskontakt oder über ein dazwischen befindliches thermisch leitendes Material.
Nachdem das Heizmuster für die Cäsiumbehandlung der Kathode verwendet worden ist, wird es zu einer passiven Struktur,
309848/0996
die für den ^Betrieb der Rohre nicht verwendet wird, da die cäsiumbehandelte Kathode zur Erzielung der Elektronenemission nicht erhitzt wird.
30 9848/099 6 Patentansprüche;

Claims (7)

  1. 4t
    P. a te η tan s'...p- r ü c h e
    Elektronenemissionsfähige Röhre mit einem evakuierten Gefäß und einer Anzahl im Abstand voneinander befindlicher Elektroden, die in dem Gefäß montiert sind und eine cäsiumbehandelte elektronenemissionsfähige Kathode enthalten, die als Schicht auf der einen Oberfläche eines dünnen keramischen Plättchens gebildet ist, gekennzeichnet durch eine elektrische Heizung, die durch einen metallischen Widerstandsstreifen (32) gebildet ist, der sich auf dem Plättchen (24i in direktem Wärmeleitungskontakt mit der Kathode (31) befindet.
  2. 2. Röhre nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet , daß der zur Heizung dienende Widerstandsstreifen (32) sich auf der einen Oberfläche des Substratplättchens (24) befindet.
  3. 3. Röhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die emissionsfähige Kathode eine auf der einen Oberfläche des Substrats angeordnete Metallschicht (26), eine auf dieser Metallschicht angeordnete Halbleiterschicht (31) und eine auf der Oberfläche der Halbleiterschicht angeordnete, die Austrittsarbeit herabsetzende Schicht aus Cäsium, Cäsium und Sauerstoff oder Cäsium und Fluor aufweist\
  4. 4. Röhre nach Anspruch 3, dadurch gekennz e ic h η e t , daß der metallische Widerstandsstreifen (32) im wesentlichen aus Molybdän oder Wolfram besteht.
  5. 5. Röhre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbleiterschicht mindestens
    309848/0996
    ein Element der Gruppen ΠΙΑ, VA, HB und VIA des periodischen Systems der Elemente enthält.
  6. 6. Röhre nach Anspruch 1, dadurch gekennz e i chnet , daß das Keramikplättchen (24) sich in dem Gefäß (14) in Längsrichtung desselben erstreckt und an jedem Ende mit je einem quer über das Plättchen verlaufenden Langloch (36, 38) versehen ist und daß der metallische Widerstandsstreifen (32) sich zwischen den Langlöchern auf dem Plättchen erstreckt.
  7. 7. Röhre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Widerstandsstreifen (32) aus einer Metallschicht von im -wesentlichen gleichmäßiger Breite besteht, die sich im Zickzackmuster zwischen den Langlöchern (36, 38) erstreckt, und daß der Metallstreifen "neben jedem Langloch je einen Abschnitt (40, 42) verringerter Breite aufweist.
    30 98A8/0996
    Leer s eι f e
DE19572325136 1957-03-22 1957-03-22 Elektronenroehre mit nichtthermischer elektronenemissionsfaehiger kathode Granted DE2325136B2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH5701558A CH362823A (de) 1957-03-22 1958-03-13 Sicherungseinrichtung für Warmwasserspeicher in Überlaufform

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US25425972A 1972-05-17 1972-05-17

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2325136A1 true DE2325136A1 (de) 1973-11-29
DE2325136B2 DE2325136B2 (de) 1977-09-01
DE2325136C3 DE2325136C3 (de) 1978-05-11

Family

ID=22963565

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19572325136 Granted DE2325136B2 (de) 1957-03-22 1957-03-22 Elektronenroehre mit nichtthermischer elektronenemissionsfaehiger kathode

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3777209A (de)
JP (1) JPS4950863A (de)
CA (1) CA998732A (de)
DE (1) DE2325136B2 (de)
FR (1) FR2184980B1 (de)
GB (1) GB1425194A (de)
NL (1) NL7306812A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3930139A (en) * 1974-05-28 1975-12-30 David Grigorievich Bykhovsky Nonconsumable electrode for oxygen arc working
US6259193B1 (en) * 1998-06-08 2001-07-10 General Electric Company Emissive filament and support structure

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3066236A (en) * 1958-05-14 1962-11-27 Int Standard Electric Corp Electron discharge devices
GB962926A (en) * 1962-03-19 1964-07-08 Rank Bush Murphy Ltd Improvements in thermionic cathodes and in methods of manufacturing such cathodes
US3330991A (en) * 1963-07-12 1967-07-11 Raytheon Co Non-thermionic electron emission devices
FR1432317A (fr) * 1964-05-05 1966-03-18 Philips Nv Procédé de fabrication d'une cathode à chauffage indirect et cathode obtenue par ce procédé
US3408521A (en) * 1965-11-22 1968-10-29 Stanford Research Inst Semiconductor-type photocathode for an infrared device

Also Published As

Publication number Publication date
US3777209A (en) 1973-12-04
JPS4950863A (de) 1974-05-17
DE2325136B2 (de) 1977-09-01
GB1425194A (en) 1976-02-18
DE2325136C3 (de) 1978-05-11
CA998732A (en) 1976-10-19
FR2184980A1 (de) 1973-12-28
FR2184980B1 (de) 1977-12-30
NL7306812A (de) 1973-11-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69823441T2 (de) Elektronen emittierende Quelle
DE2602649C2 (de)
DE2413942C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Dunnfilm-Feldemissions-Elektronenquellen
EP0191419B1 (de) Leistungshalbleitermodul mit integriertem Wärmerohr
DE1794113C3 (de) Verfahren zum Eindiffundieren von Fremdalomen in Siliciumcarbid
DE2306149A1 (de) Kaltkathoden-feldelektronenemitter
DE4411871A1 (de) Elektrisch modulierbare thermische Strahlungsquelle und Verfahren zur Herstellung derselben
DE4026301A1 (de) Elektronenemitter einer roentgenroehre
DE2719660A1 (de) Steuergitter fuer eine elektronenquelle, damit ausgestattete elektronenquelle und verfahren zu deren herstellung
DE1489319B2 (de) Halbleiterhchtquelle
DE2721250C2 (de) Optokoppler
DE10009846A1 (de) Elektronen emittierende Vorrichtung und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2233073A1 (de) Elektronenstrahlerzeugungssystem
DE2325136C3 (de)
DE19534576B4 (de) Mikrovakuumvorrichtung
DE2602705A1 (de) Elektronenroehre mit einer photokathode, photokathode fuer eine solche roehre und verfahren zur herstellung einer derartigen roehre
DE3538175C2 (de) Halbleiteranordnung zum Erzeugen eines Elektronenstromes und ihre Verwendung
DE1226716B (de) Kaltkathode, die aus einem dotierten Halbleiter-koerper besteht
DE2825387C2 (de) Lichtemittierendes Halbleiterelement
DE2325869A1 (de) Verfahren zum herstellen eines silizium-elektronenemitters mit negativer effektiver elektronenaffinitaet
DE102018204376B4 (de) Siliziumcarbidvorrichtungen und Verfahren zur Herstellung derselben
DE3520635A1 (de) Anordnung zur elektronenemission mit einem elektronenemittierenden koerper mit einer schicht aus austrittspotentialverringerndem material und verfahren zum anbringen einer derartigen schicht aus austrittspotentialverringerndem material
DE2228536A1 (de) Hohlkathoderrohre
DE2513332A1 (de) Leuchtstoffroehre mit amalgam bildendem material
DE1171483B (de) Verfahren zur Wahrung optimaler Abstands-bedingungen zwischen Emitter und Kollektor eines thermoelektronischen Wandlers

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee