DE2324836A1 - Schutzhuelle fuer einen laenglichen koerper - Google Patents

Schutzhuelle fuer einen laenglichen koerper

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DE2324836A1
DE2324836A1 DE19732324836 DE2324836A DE2324836A1 DE 2324836 A1 DE2324836 A1 DE 2324836A1 DE 19732324836 DE19732324836 DE 19732324836 DE 2324836 A DE2324836 A DE 2324836A DE 2324836 A1 DE2324836 A1 DE 2324836A1
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Richard B Whittington
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WHITLOCK Inc
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WHITLOCK Inc
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L57/00Protection of pipes or objects of similar shape against external or internal damage or wear
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0462Tubings, i.e. having a closed section
    • H02G3/0481Tubings, i.e. having a closed section with a circular cross-section

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)

Description

  • Schutzhülle für einen länglichen Körper" Die Erfindung betrifft eine Schutzhülle für einen länglichen Körper von im allgemeinen kreisrundem Querschnitt. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Schutzhülle, die abriebfest ist und es gestattet, daß sich der geschützte Körper verbiegen kann.
  • Der Schutz von Seekabeln oder sonstigen unterirdisch anzubringenden Kabeln war bisher ein aufwendiger und zeitraubender Vorgang. So ist es z.B. in vielen Anwendungsbereichen von Bedeutung, Kabel oder Leitungen auf dem Boden des Ozeans über rauhem Gelände, vorspringenden Rändern, Riffen, u. dgl.
  • scharfen Korallen/sowie in Gebieten zu verlegen, in denen starke Strömungen nicht zu unterschätzende Bewegungen des Kabels verursachen können. In der Vergangenheit wurden solche Kabel durch Abschnitte aus Gußmetallumhüllungen geschützt. Jeder Abschnitt war schwer und mit speziellen Klammern und Bügeln befestigt, wobei die Installierung zudem an Ort und Stelle durch Taucher erfolgen mußte. Die Installierung war daher langwierig und zudem gefährlich.
  • Die vorbekannten Metallumhüllungen sind aufgrund der am Boden des Ozeans gegebenen Korrosionsbedingungen relativ kurzlebig.
  • Es wurde daher versucht, insbesondere an kleineren Kabeln eine Umhüllung aus mit Asphalt oder Teer getränktem bzw.
  • gesättigtem faserigem Material zu verwenden. Dies verbesserte zwar die Widerstandsfähigkeit gegenüber Korrosion, jedoch rieben benachbarte LJhterwasserobjekte und kreuzende Kabel diese Umhüllungen bald ab, insbesondere dort, wo die Unterwasserströmungen stark waren. Dies hat nicht nur einen Ausfall der Funktion des Kabels zur Folge, das beispielsweise eine Telefonverbindung von extremer Wichtigkeit sein kann, sondern es ergibt sich auch der Nachteil, wenn der geschützte Körper eine schädliche substanzentragende Leitung war, daß der Ausfall dieser Leitung eine verheerende Wirkung auf die Umwelt bzw. die Umgebung ausübte.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und eine gegen Abrieb sowie Stößen, Schlägen, Erschütterungen u. dgl. hochwiderstandsfeste Schutzhülle zu schaffen, die dem zu schützenden länglichen Körper eine thermische Isolierung verleiht und wahlweise entweder sofort nach der -Herstellung des Körpers an diesem oder aber erst an Ort und Stelle auf einfache und leichte Weise anbringbar ist.
  • Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Schutzhülle ergeben sich aus den Ansprüchen.
  • Die erfindungsgemäß geschaffene Schutzhülle ist für einen länglichen Körper von im allgemeinen kreisrundem Querschnitt vorgesehen und weist ein schraubenförmig sich erstreckendes Element auf, das in spielfreiem dichten Sitz um den länglichen Körper herum angeordnet werden kann. Die Schutzhülle ist aus elastomerem Material gefertigt, das gegenüber Abrieb und Korrosion widerstandsfähig ist und geschichtet ausgebildet ist, um einer radial nach außen gerichteten Bewegung der schraubenförmigen Windungen des Schutzhtllenelementes eine hohe Widerstandskraft entgegenzusetzen. Die Schutzhülle kann an Ort und Stelle angebracht werden, beispielsweise durch einen an einem Unterseekabel arbeitenden Taucher, und zwar dadurch, daß die Schutzhülle gekreuzt zum Kabel angeordnet wird, so daß sich dieses zwischen den Endwindungen der Schutzhülle#befindet, und daß dann danach der Körper der Schutzhülle um das Kabel herum gewickelt wird und dadurch die einzelnen Windungen nacheinander auf das Kabel gebracht werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung werden die Enden der Schutzhülle, vorzugsweise nachdem die Schutzhülle axial auf dem geschützten länglichen Körper gestreckt wurde, mittels Klammern o. dgl. festgelegt, damit die Schutzhülle eine starke Klemmwirkung auf den länglichen Körper ausübt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist zwischen den Windungen des ersten schraubenförmigen Elementes eine weitere schraubenförmige Einlage angeordnet, welche die axiale Dehnung bzw. Streckung bewirkt und zudem eine zusätzliche Widerstandskraft gegenüber Abrieb verleiht, wobei sich der geschützte Körper gleichzeitig nach wie vor verbiegen kann.
  • Die Schutzhülle kann in jeder gewünschten Länge gefertigt sein und gewährt aufgrund des verwendeten zähen elastomeren Materials einen außerordentlich großen Schutz gegenüber Umwelteinflüssen sowie gegen Abrieb. Die Schutzhülle ermöglicht nach wie vor, daß sich der geschützte längliche Körper verbiegen kann, und sie benötigt, wenn sie in den entsprechenden Abmessungen hergestellt und ausgebildet ist, keinerlei Klammern o. dgl. mehr. Sie kann am Ort der Herstellung des länglichen zu schützenden Körpers oder draußen an Ort und Stelle angebracht werden und besitzt einen breiten Anwendungsbereich hinsichtlich der Umhüllung solcher beliebiger länglicher Körper, wie Rohre, Leitungen, Kabel o. dgl., die sich noch etwas verbiegen müssen, dabei jedoch gleichzeitig gegenüber Verschleiß und äußeren Kräften gepolstert oder geschützt sein müssen.
  • Der Anwendungsbereich der Erfindung ist hierbei-unabhängig davon, ob der zu schützende längliche Körper vor einer Zerstörung geschützt werden soll oder ob die Umwelt vor dem Inhalt solch eines Körpers, der nicht zerstört werden darf, geschützt werden soll.
  • Die Erfindung wird im folgenden in Form bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Diese zeigt in: Fig. 1 perspektivisch die Schutzhülle in Form eines schraubenförmigen Elementes, das auf einem zu schützenden länglichen Körper befestigt ist; Fig. 2 vergrößert einen Schnitt gemäß Linie 2-2 in Fig. 1; Fig. 3 im Längsschnitt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der eine schraubenförmig angeordnete Einlage zwischen den Windungen des schraubenförmigen Elementes gemäß Fig. 1 angeordnet ist; Fig. 4 eine Seitenansicht des Elementes gemäß Fig. 1, bei dem an den Enden des Elementes zwei Befestigungseinrichtungen vorgesehen sind, um das Element an einer axialen Bewegung zu hindern, und Fig. 5 perspektivisch das Element gemäß Fig. 1 bei seiner Befestigung auf dem länglichen Körper.
  • Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich,»st die dargestellte Schutzhülle 10 einen solchen Innendurchmesser auf, daß sie in dichtem spielfreiem Sitz um einen länglichen Körper von im allgemeinen kreisrundem Querschnitt herum angeordnet werden kann.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sei angenommen, daß der längliche Körper ein Seekabel 12 ist, das vor Abrieb, Abscheuerung u. dgl. sowie vor einer Beschädigung durch Unterwasserobjekte o. dgl. geschützt werden soll.
  • Zu diesem Zweck muß die Schutzhülle 10 derart ausgebildet sein, daß sie sich selbst auf dem Kabel 12 festklemmen und dieses fest ergreifen kann, daß sie einer axialen Bewegung längs des Kabels 12 einen Widerstand entgegensetzt und daß sie insbesondere radial nach außen nicht geöffnet werden kann, daß solch eine radial nach außen erfolgende Öffnungsbewegung die Wirkung hätte, daß sich die Schutzhülle in ihrem Durchmesser vergrößert und vom Kabel weggerissen wird. Darüber hinaus muß die Schutzhülle 10 an Ort und Stelle durch einen unter Wasser arbeitenden Taucher installiert werden können und danach noch Biegebewegungen des geschützten Kabels 12 zulassen.
  • Zu diesem Zweck weist die Schutzhülle 10 ein schraubenförmig ausgerichtetes Element 11 auf, das eine Vielzahl von in gleichem Abstand voneinander angeordneter Windungen besitzt.
  • Wie im folgenden noch beschrieben, kann die Schutzhülle 10 aufgrund ihrer geschichteten Ausbildung radial nach außen nicht deformiert werden. Sie läßt sich jedoch, wie aus Fig. 5 ersichtlich, in einer im allgemeinen zur Längsachse des Elementes 11 senkrechten Richtung verformen. Wenn bei dieser Anordnung die Schutzhülle 10 im allgemeinen quer zum Kabel 12 angeordnet wird, kann das Kabel 12 -zwischen den beiden letzten Endwindungen des Elementes 11 angeordnet werden.
  • Eine dieser Endwindungen kann sodann in ausreichender Weise verformt und, wie aus Fig. 5 ersichtlich, um das Kabel 12 herum angeordnet werden. Die verbleibenden Windungen werden sodann nacheinander, damit sie in ihre Lage gebracht werden, um den Umfang des Kabels 12 herum gewickelt Bei dem aus Fig.5 ersichtlichen Zustand-wird eine halbe Windung sicher aufgrund des Eingriffs mit dem Kabel 12 gehalten, während die andere halbe Windung #axial verformt ist, damit sie über das Kabel 12 gelegt werden kann.
  • Wenn sich die Schutzhülle 10 in ihrer Lage auf dem Kabel 12 befindet, bewirkt eine axiale Dehnung bzw.-Streckung der Schutzhülle 10 eine Verringerung des inneren Schutzhüllendurchmessers, so daß die Schutzhülle 10 das Kabel 12 dicht und fest umgreift und außerdem eine weitere axiale Bewegung zu verhindern sucht. Bei der aus Fig. 4 ersichtlichen Ausführungsform zur Verankerung der Schutzhülle 10 am Kabel 12 werden zwei Befestigungseinrichtungen oder Ringklainmern 14 verwendet, um zu verhindern, daß sich die -Schutzhülle 10 axial bewegt.
  • Jede Klammer 14 weist die Form eines um eine Endwindung herum angeordneten Bandes auf und besitzt zwei einander gegenüberliegende Endflansche, die, wie aus Fig. 4 ersichtlich, mittels der üblichen, durch die Flans#che hindurchgesteckten Befestigungsmittel aneinander festgelegt werden. Hierbei wird vorzugsweise derart vorgegangen, daß eine Klammer 14 in ihre Befestigungslage verbracht wird, in der sie das eine Ende der Schutzhülle 10 festlegt, daß sodann die Schutzhülle 10 axial gedehnt und gestreckt wird und daß schließlich die zweite Klammer dann in ihre vorgesehene Befestigungslage am anderen Ende der Schutzhülle 10 verbracht wird.
  • Die laminierte bzw. geschichtete Ausbildung des Elementes 11 ist besonders deutlich aus Fig. 2 ersichtlich. So weist die Schutzhülle 10 insbesondere eine Vielzahl von im allgemeinen parallelen, axial ausgerichteten und-schraubenförmig sich erstreckenden Schichten aus elastomerem Material in Form von Gummischichten oder -lagen 16 auf, die auf geeignete Weise fest miteinander verbunden sind. Das Gummi kann natürliches Gummi oder synthetisches Gummi oder eine geeignete Kombination hieraus sein und sich in ungehärtetem Zustand befinden. Zwischen diesen Gummischichten 16 sind Schichten 18 aus hochwiderstandsfestem Gewebematerial, wie beispielsweise Glasfasergewebe von 226,8 g Stärke, vorgesehen. Gemäß einer entsprechenden Ausführungsform ist das Gummimaterial der Schichten 16 ein zähes Urethangummi mit der Abriebfestigkeit einer Fahrzeugreifen-Lauffläche, obwohl auch andere Materialien verwendet werden können, wenn sie die entsprechend hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Abrieb und gegenüber Eindringen von Felsen, Korallen u. dgl. sowie eine gute chemische und biochemische Widerstandsfähigkeit gegenüber Seewasser besitzen.
  • Bei der Verwendung von ungehärtetem Urethangummi wird die geschichtete Schutzhülle 10 derart gefertigt, daß in einer geeigneten Form mit der gewünschten schraubenförmigen Gestalt abwechselnd Gummischichten 16 und Gewebeschichten 18 angeordnet werden. Dieses Gebilde wird sodann Hitze und Druck unterworfen, indem es beispielsweise in Cellophan eingepackt und in einen Ofen eingebracht wird. Hierdurch wird das Gummi der Schichten 16 gehärtet oder vulkanisiert, wodurch es plastisch wird und in die bei den Gewebeschichten 18 vorhandenen Zwischenräume einfließt. Hierdurch wird zwischen den Gummischichten 16 und den Gewebeschichten 18 eine Bindung geschaffen, die sogar eine größere Bruch- oder Zugfestigkeit als die Gummischichten 16 gezeigt hat. Die Widerstandsfähigkeit der gesamten Anordnung gegenüber einer Entsilichtung wirkt sich auch äußerst vorteilhaft hinsichtlich der großen Widerstandsfähigkeit gegenüber einer radial nach außen erfolgenden Verformung aus, wie zuvor erläutert.
  • Wenn das für die Schichten 16 gewählte Elastomer ein gehärtetes natürliches oder synthetisches Gummi oder eine Mischung hieraus ist, werden wie zuvor die abwechselnden Gewebeschichten 18 verwendet, wobei jedoch auf die einander berührenden Flächen der Schichten 16, 18 hochwertige Klebstoffe aufgebracht werden, um eine gute Bindung zu gewährleisten. Wenn daher das ausgewählte Gummi gehärtetes Neopren (60 Durometer) ist, werden die Oberflächen der Schichten 16, 18 entsprechend dem besten verfügbaren Verfahren behandelt oder prepariert, um sie an den verwendeten Klebstoff zu binden.
  • In dieser Hinsicht haben sich katalytisch gehärtete Klebstoffe, und insbesondere Epoxidharze, als zufriedenstellend erwiesen.
  • Ein geeigneter Klebstoff, der unter dem Handelsnamen Epoxeylite-8846 bekannt ist, ist ein Erzeugnis der Epoxeylite Corporation, South El Monte, Kalifornien. Diese spezielle Verbindung basiert auf einem Diglycidyl-Ather-Bisphenolharz und besitzt ein Molekulargewicht von etwa 380. Dieser Klebstoff beinhaltet eine Mischung aus Amino-Härtungsmitteln sowie ein Verdünnungsmittel, um das Benetzen mit den Glasfasern der Gewebesehichten 18 zu verbessern.
  • Die Harzverbindung weist eine relativ lange Tropfzeit, d.h.
  • Verarbeitungsmöglichkeit, von mehr als 1 1/2 Stunden bei Raumtemperatur von 2,1 0C auf und härtet bei 93>3 0C in etwa 1 Stunde aus. Sie besitzt insgesamt eine außerordentlich#gute chemische Widerstandsfähigkeit, eine gute Benetzbarkeit und eine gute Haftung an die Schichten 16 18.
  • Bei der Ausführungsform, bei der gehärtetes Gummi verwendet wird, werden die Schichten 16, 18 an ihren einander gegenüber liegenden, sich berührenden Flächen mit dem Klebstoff überzogen und in eine geeignete Form von entsprechender schraubenförmiger Gestalt eingelegt; hierbei sind vorzugsweise die äußersten und innersten Schichten die Gummischichten 16. Daraufhin-wird die gesamte Anordnung zur Aushärtung des Klebstoffs Hitze unterworfen.
  • Die Zug - bzw. Bruchfestigkeit der Gewebeschicht 18 beträgt üblicherweise mehr als 10,5 kp/mm2, und die Stärke der Bindung zwischen den Schichten 16 und 18 ist vorzugsweise größer als die Zug- bzw. Bruchfestigkeit der Gummischic#ht 16.
  • Obwohl Abwandlungen hinsichtlich der Abmessungen in beträchtlichem Ausmaß möglich sind, hat es sich gezeigt, daß das Hantieren mit der Schutzhülle 10 und deren Installierung am Ort des Gebrauchs erleichtert werden, wenn die #Schutzhülle 10 in Abschnitten gefertigt ist, die sich jeweils einander anschließen. Die einzelnen Abschnitte besitzen vorzugsweise eine Länge von 122 cm oder weniger.
  • Bei einer typischen Ausführungsform kann das Kabel 12 einen Durchmesser von 2,54 cm aufweisen, wobei in diesem Fall die Dicke jeder Gummischicht 16 etwa 1,6 mm beträgt, die Dicke jeder Gewebeschicht 18 etwa 0,8 mm beträgt, die Klebstoffdicke zwischen den Schichten 16, 18 etwa O,12T-O,598 mm beträgt und schließlich die Gesamtdicke der Anordnung etwa 12,7 mm beträgt.
  • Bei der aus Fig. 3 ersichtlichen abgewandelten Ausführungsform wird nicht nur das schraubenförmig sich erstreckende Element 11 verwendet, sondern außerdem noch eine schraubenförmig sich erstreckende Einlage 20, die sich in gleicher Weise wie das Element 11 im jeweiligen Zwischenraum zwischen dessen Windungen erstreckt. Die Einlage 20 ist vorzugsweise ebenfalls aus einem elastomeren abriebfesten Material, wie beispielsweise Gummi, gefertigt und besitzt eine ausreichend hohe Biegsamkeit, so daß sie nicht die erwünschte Biegsamkeit des Kabels 12 beeinträchtigt. Hierbei hat sich ein Ventilgummi von etwa 50-60 Durometer-Härte als ausreichend erwiesen. Wenn ein weniger biegsames härteres Gummi verwendet wird, wie beispielsweise ein Gummi von der Durometerhärte 60, werden vorzugsweise in der Einlage 20 zur Zeit ihrer Formung zwei kontinuierliche, einander gegenüberliegende und sich schraubenförmig erstreckende Nuten 22, 23 vorgesehen, wie in Fig. 3 strichpunktiert in einer Windung der Einlage 20 ersichtlich. Diese Nuten 22, 23 sorgen für einen verringerten Querschnitt, der ein begrenztes Verbiegen des Kabels 12 erlaubt, jedoch immer noch ausreichend widerstandsfähig gegen eine radial nach außen erfolgende Verformung der Einlage 20 ist, wobei diese Verformung andernfalls eine Trennung der Einlage 20 vom Kabel 12 bewirken würde.
  • Die Dicke der Einlage 20 entspricht etwa derjenigen des Elementes 11, so daß die Außenflächen dieser Teile im allgemeinen bündig sind. Im installierten Zustand ist die Dicke jedes dieser Teile in axialer Richtung im allgemeinen gleich groß.
  • Die radiale Dicke jeder Windung des Elementes 11 verringert sich nach innen, da sowohl die vordere als auch hintere Wand der Windung sich nach innen neigt. Wenn typischerweise die axiale Dicke der Außenfläche 19 mm beträgt, beträgt die axiale Dicke an der Innenfläche etwa 3,18 mm und weniger.
  • Die Ausbildung der Einlage 20 ist komplementär zu derjenigen des Elementes 11 gehalten und durch einen in entgegengesetzter Richtung abnehmenden Querschnitt gekennzeichnet, so daß die axiale Dicke der Einlage 20 an ihrer Innenfläche etwa 19 mm und an ihrer Außenfläche etwa 3,18 mm und weniger beträgt.
  • In unbelastetem Zustand ist die axiale Dicke der Einlage 20 vorzugsweise etwas größer, nämlich etwa 3,18 mm. Aus diesem Grund wird daher, wenn das Element 11 auf dem Kabel 12 angeordnet ist, die Endwindung der Einlage 20 zwischen die Windungen des Elementes 11 eingeführt und, um das Kabel 12 zu umhüllen, in der gleichen, zuvor in Verbindung mit dem Element 11 beschriebenen Weise verformt. Das bedeutet, daß die Endwindung der Einlage 20 in eine Stellung deformiert wird, die im allgemeinen rechtwinklig zur Hauptachse der Einlage 20 liegt; der Rest der Einlage 20 wird sodann um die Längsachse des Kabels 12 verdreht. Da die axiale Dicke der Einlage 20 etwas größer als der axiale Zwischenraum zwischen den Windungen des Elementes 11 ist, wird die Einlage 20 vorzugsweise gestreckt oder gelängt, während sie installiert wird. Dies verringert den Einlagenquerschnitt in ausreichendem Maße, so daß die Einlage 20 in den verfügbaren Zwischenraum paßt.
  • Wenn auf die Einlage 20 kein Zug mehr ausgeübt wird, dehnt sie sich wieder aus und drückt sich gege#n das Element 11 wodurch dieses sich axial streckt und seinen Innendurchmesser verringert, so daß es das Kabel 12-fest ergreift. Hieraus wird deutlich, daß die Schutzhülle 10 eine kontinuierliche Umhüllung für Rohre, Röhren oder Kabel bildet. Sie ist gegenüber Abrieb und Stoß hochwiderstandsfähig, und gewährleistet eine gewisse thermische Isolierung und kann entweder am Ort der Herstellung oder erst draußen am Arbeitsplatz installiert werden.
  • Zur Verankerung der Schutzhülle am Kabel sind keinerlei Klammern o. dgl. erforderlich, insbesondere dann, wenn das Füllmaterial verwendet wird oder wenn der Innendurchmesser der Schutzhülle ausreichend klein gemacht wird. Selbstverständlich können bei Wunsch jedoch auch Klammern verwendet werden.
  • Die Schutzhülle kann leicht ohne kompliziertes Werkzeug installiert werden, und sie weist eine ausreichende Flexibilität auf, um ein normales Durchbiegen des Kabels zu ermöglichen.
  • Die Schutzhülle kann schließlich durch Formen oder auf andere Herstellungsweise leicht und relativ billig gefertigt werden.
  • , nno in innoO

Claims (6)

  1. Patentansprüche Schutzhülle für einen länglichen Körper von im allgemeinen kreisrundem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß sie als schraubenförmig sich erstreckendes Element (11) ausgebildet ist, das in spielfreiem dichtem Sitz um herum den länglichen Körper (12)/angeordnet und axial dehnbar ist, so daß sich der Innendurchmesser des Elementes (11) verkleinert und dieses den länglichen Körper (12) fest umgreift und daß die schraubenförmigen Windungen des Elementes (11) eine Vielzahl einander abwechselnder Schichten (16., 18) aus miteinander verbundenem elastomerem Material und Gewebematerial aufweisen und hierdurch eine hohe Widerstandskraft gegen radial nach außen erfolgende Verformung besitzen.
  2. 2. Schutzhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastomere Material (16) des Elementes (11) ein zähes Gummi ist, dessen Abriebfestigkeit derjenigen der Lauffläche von Kraftfahrzeugreifen entspricht.
  3. 3. Schutzhülle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebematerial (18) Glasfasergewebe ist.
  4. 4. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenförmigen Windungen des Elementes (11) jeweils in axialem Abstand voneinander angeordnet sind und daß sich zwischen ihnen eine schraubenförmig verlaufende elastomere Einlage (20) befindet, deren schraubenförmige Windungen in entsprechendem Verlauf in den Zwischenräumen zwischen den Windungen des Elementes (11) angeordnet sind und im entspannten Zustand der Einlage (20) jeweils eine axiale Windungsbreite auSweisen, die größer ist als der entsprechende axiale Abstand zwischen benachbarten Windungen des Elementes (11), so daß die Windungen der Einlage (20) auf die Windungen des Elementes (11) eine axiale Kraft ausüben und sie beiseite drücken, wobei das Element (11) den länglichen Körper (12) fest umgreift.
  5. 5. Schutzhülle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die sich berührenden Seiten der Einlagewindungen und der Elementwindungen komplementär geneigt verlaufen, so daß die Einlagewindungen die Elementwindungen durch Wegdrücken verkeilen.
  6. 6. Schutzhülle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungsrichtung der Seiten der Einlage (20) und des Elementes (1#1) im Vergleich zu den benachbarten Windungen des Elementes (11) ein axial weiteres inneres Teil für jede Einlagewindung bildet und daß hierdurch die Einlagewindungen auf die Elementwindun#gen eine Kraft ausüben. Leerseite
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0092026A2 (de) * 1982-04-19 1983-10-26 Hoesch Aktiengesellschaft Metallrohr mit Schutzüberzug und integriertem Steinschutz
CN109058655A (zh) * 2018-10-10 2018-12-21 浙江伟鑫金属制品有限公司 一种硬管手提式防撞保护套

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