DE2324621B2 - Vorrichtung zum betraeufeln von stator- und/oder rotorwicklungen mit einem impraegnierenden harz-haerter-gemisch - Google Patents

Vorrichtung zum betraeufeln von stator- und/oder rotorwicklungen mit einem impraegnierenden harz-haerter-gemisch

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DE2324621B2 DE19732324621 DE2324621A DE2324621B2 DE 2324621 B2 DE2324621 B2 DE 2324621B2 DE 19732324621 DE19732324621 DE 19732324621 DE 2324621 A DE2324621 A DE 2324621A DE 2324621 B2 DE2324621 B2 DE 2324621B2
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Heinz-Jürgen; Stöhr Gerhard; 4060 Viersen Zander
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Gesellschaft für Elektrotechnik mbH, 4060 Viersen
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/12Impregnating, heating or drying of windings, stators, rotors or machines

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Description

Ii
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Quarzmehl, Glasmehl od. dgl., vermengen kann, so Vorrichtung zum Beträufeln von Stator- und/oder daß bestimmte Wärmeleiteigenschaften der Harz-Rotorwicklungen mit einem imprägnierenden Harz- imprägnierung oder aber auch eine Einsparung des Härter-Gemisch zu schaffen, bei welcher die Einstel- relativ'kostspieligen Harz-Härter-Gemisches gewährhing einer bestimmten — zur Imprägnierung einer 5 leistet sind. Ein beispielsweise mit Quarzmehl aufgeieweiligen Wicklung erforderlichen — Menge an fülltes Harz-Härter-Gemisch ließj sich bei der Vor-Harz-Härter-Gemisch unabhängig von Viskositäts- richtung gemäß der CH-PS nur mit großen Schwieschwankupgen dieses Gemisches mit einfachen tech- rigkeiten verwenden, da zwischen den Kolben und nischen Mitteln sehr exakt vorgenommen werden den Innenflächen der Meßzylinder jeweils eine relativ kann. *° starke und verschleißfördernde Reibung infolge des
Entsprechend dtsr Erfindung wird diese Aufgabe Quarzmehls eintreten würde. Eine derartige Reibung bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art ist aber auch mit einer Wärmeentwicklung verbundadurch gelöst, daß die Zwischenkammer eine Do- den, dergestalt, daß eine vorzeitige ungewollte Ansierkammer bildet, welcher ein bei Erreichen eines gelierung des Harz-Härter-Gemisches innerhalb der „ewünschten Flüssigkeitsspiegels den Zulauf des 15 Meß-und Dosiereinrichtung auftreten könnte.
Harz-Härter-Gemisches abschaltendes Schaltglied zu- Insgesamt gesehen ist es der Erfindung gelungen, geordnet ist, und daß im Ausflußrohr der Dosierkam- eine Vorrichtung zum Beträufeln von Stator- und/oder mer auf einer nach oben weisenden ringförmigen Rotorwicklungen mit einem imprägnierenden Harz-Sitzfläche ein kugelförmiger magnetischer Absperr- Härter-Gemisch zu schaffen, die sich dadurch auskörper ruht, welcher mittels eines außerhalb des Ab- 20 zeichnet, daß mit höchst simplen Mitteln eine voluflußrohres beweglich angeordneten Magneten be- metrische Messung und gleichzeitige Dosierung des rührungsfrei aus seiner Sperrstellung lüftbar ist. Träufelharzes, d. h. eines fertigen Harz-Härter-Ge-
Beim Gegenstand der Erfindung erfolgt die Ein- misches, automatisch stattfindet. Dadurch, daß die
stellung einer jeweils erforderlichen Menge an Harz- dosierte Menge an Harz-Härter-Gcmisch ausschließ-
Härter-Gemisch ohne Abhängigkeit von der Zeit rein 25 lieh durch den eigenen Flüssigkeitsspiegel fest seiest
volumetrisch innerhalb einer Dosierkammer mittels wird, entfallen im wesentlichen mechanische Zusatz-
eines vom Flüssigkeitsspiegel beeinflußbaren Schalt- einrichtungen wie Dosierpumpen od. dgl.
gliedes. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist Eine vorteilhafte Ausführungsfonn entsprechend
es daher völlig unerheblich, ob das Harz-Härter-Ge- der Erfindung besteht darin, daß das Schaltglied von
misch — bei einer geringen Viskosität — schnell 30 einem innerhalb der Dosierkammer angeordneten
ocjer — bei einer relativ großen Viskosität — relativ kapazitiven Schalter gebildet ist, welcher oberhalb
langsam zugefördert wird, da die Volumenabmes- der gewünschten Höhe der Flüssigkeitsspiegel ange-
sung innerhalb der durch eine Absperrvorrichtung ordnet ist. Derartige kapazitive Schalter sind an sich
zunächst geschlossen gehaltenen Dosierkammer bekannt und ermöglichen bei der erfindungsgemäßen
selbstverständlich unabhängig von der jeweiligen 35 Vorrichtung eine Steuerung in Abhängigkeil vom
Viskosität des Gemisches ist. Flüssigkeitsspiegel, ohne daß dieser mit dem Schalter
Die praktische Funktion der erfindungsgemäßen in Berührung gerät. Eine für gewisse Fälle ebenfalls
Vorrichtung verläuft derart, daß zunächst Harz-Här- vorteilhafte berührungslose Schaltung mittels eines
ter-Gemisch in die von der Absperrvorrichtung ge- an sich bekannten Schalters wird entsprechend einer
schlossen gehaltene Dosierkammer gefördert wird. 40 anderen Ausführungsfonn der Erfindung dadurch
Sobald der Flüssigkeitsspiegel eine gewisse Höhe er- erzielt, daß das Schaltglied von einem innerhalb der
reicht hat, tritt das Schaltglied in Aktion und schal- Dosierkammer oberhalb der gewünschten Höhe des
tet den Zulauf des Harz-Härter-Gemisches ab. Erst Flüssigkeitsspiegels angeordneten induktiven Schalter
nach dem Abschalten des Zulaufs kann die Absperr- gebildet ist, wobei ein vom Flüssigkeitsspiegel mitge-
vorrichtung geöffnet werden, was jedoch erst dann 45 führtcr ferro- bzw. ferrimagnetischer Schwimmkörper
und vorzugsweise selbsttätig geschieht, sobald die vorgesehen ist.
Wicklung eine vorbestimmte Aufheiztemperatur er- Eine baulich unaufwendige Ausführungsform ent-
reicht hat. sprechend der Erfindung besteht darin, daß das
In diesem Zusammenhang ist die Absperreinrich- Schaltglied von einem Mikroschalter gebildet ist, wel-
tung innerhalb des Ausflußrohrs der Dosierkammer 5° eher ein vom Flüssigkeitsspiegel mitgefühltes Betä-
von besonderer Bedeutung, denn sie ermöglicht zum tigungsglied aufweist. Ein derartiges Betätigungsgliec
einen eine völlige, taktweise Entleerung der Dosier- besteht zweckmäßig aus einem an einem Ende mil
kammer und sorgt gleichzeitig dafür, daß die Dosier- einem Schwimmkörper versehenen Betätigungshebel
kammer mit einfachen Mitteln sicher wieder ver- Das vorerwähnte kapazitive oder induktive, ober
schlossen werden kann, bevor sie für einen weiteren 55 halb der jeweils gewünschten höchsten Stellung de;
Träufelvorgang erneut aufgefüllt wird. Hierdurch Flüssigkeitsspiegels angeordnete Schaltglied ist zweck
wird auch der bauliche Aufwand auf ein Minimum mäßig von einer Hülse, vorzugsweise aus Polytetra
beschränkt, da die neue Vorrichtung ohne mecha- fluoräthylen, allseitig umschlossen. Hierdurch ist de
nisch stark beanspruchte Verschließteile auskommt. eigentliche Schalter völlig dicht gegenüber dem Ge
Eine volumetrische Dosierung ist an sich aus der 60 misch oder gegenüber Spritzern desselben abgeschlos
CH-PS 3 95 285 bekannt. Dies geschieht dort aber sen. An einer aus Polytetrafluorethylen bestehendei
mittels sehr aufwendiger Zylinder-Meßkolbeneinhei- Hülse haftet das Harz-Härtcr-Gemisch nur schwe
ten, bei denen eine Hubverstellung kompliziert ist. an. Gegebenenfalls läßt sich eine derartige Hülse au
Auch gestattet dieser bekannte Gegenstand nicht die Polytetrafluorethylen auch rasch vom Harz-Härter
Förderung und Abfüllung eines träufelfertigen Harz- 65 Gemisch reinigen.
Härter-Gemisches. Schließlich hat die Förderein- Wie bereits erwähnt, erfordern unterschiedlich
richtung gemäß der Erfindung den Vorteil, daß man Wicklungsgrößen unterschiedliche Mengen an Harz
Harz-Härter-Gemisch mit Füllstoffen, beispielsweise Härter-Gemisch. Eine derartige Mengeneinstellun
auf unterschiedliche Wicklungsgrößen wird entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung dadurch erzielt, daß der Abstand des Schaltgliedes vom Boden der Dosierkammer höheneinstellbar ist. Hierbei ist der Abstand des Schaltgliedes oder gegebenenfalls des Schaltgliedes mitsamt seinem Betätigungsglied vom Boden der Dosierkammer direkt proportional der eingestellten Menge Harz-Härter-Gemisch.
Bei Vorrichtungen der eingangs genannten Gattung ist es bekannt, mehrere drehbare Halter mit den zugehörigen Zwischenkammern zu einer Arbeitsstation zusammenzufassen. Im Zusammenhang mit derartigen Vorrichtungen sieht die Erfindung nunmehr vor, daß alle Schaltglieder einer Arbcitsslation gemeinsam höheneinstellbar sind. Eine derartige Vorrichtung bietet eine vorteilhafte Anpassung der Dosiermengen an unterschiedliche Wicklungsgrößen für den Fall, daß in ein und derselben Arbeitsstation zur gleichen Zeit Wicklungen des gleichen Typs und der gleichen Größe behandelt werden. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine solche Arbeitsslation zweckmäßig derart ausgebildet, daß alle Schaltglieder an einer gemeinsamen Strebe befestigt sind, die mindestens eine Spindelmutter aufweist, welche an einer ihr zugeordneten Spindel höhenverstellbar ist, die ihrerseits an einem Ende ein Kegelrad trägt, das mit einem entsprechenden Kegelrad einer Bedienungswelle zusammenwirkt.
Für den Fall, daß eine Arbeitsstation mehrere Dosierkammsrn aufweist, kann es zweckmäßig sein, daß sämtliche Magnete einer Arbeitsstation an einem gemeinsamen Schwenkarm befestigt sind. Hierbei ist der Schwenkarm vorteilhaft in Abhängigkeit von der Aufheiztemperatur der Wicklungen bewegbar.
In den Zeichnungen sind bevorzugte Ausführungsbeispiele entsprechend der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Beträufeln von Stator- und/oder Rotorwicklungen,
F i g. 2 eine erste Ausführungsform einer Dosierkammer,
F i g. 3 eine zweite Ausführungsform einer Dosierkammer,
F i g. 4 eine Teilansicht einer Vorrichtung und
F i g. 5 eine Schnittansicht der Vorrichtung gemäß der Schnittlinie V-V in F i g. 4.
Die in Fi g. 1 schematisch dargestellte Vorrichtung weist einen Vorratsbehälter in der Form eines Druckbehälters 1 zur Aufnahme eines Harz-Härter-Gemisches auf. Von dem Druckbehälter 1 gehen Zuleitungsschläuche 2 aus, von denen jeder ein Ausflußrohr 3 versorgt, durch welches das flüssige Harz-Härter-Gemisch jeweils auf eine Rotor- oder Statorwicklung 4 tropft. Die Wicklungen 4 sind an nicht näher gezeigten drehbaren Haltern befestigt und so in der Lage, entsprechend den mit χ gekennzeichneten Pfeilen zu rotieren, während Harz-Härter-Gemisch aus den Ausflußrohren 3 auf die Wicklungen herniedertropft.
Die Wicklungen 4 sind auf ni ht näher dargestellte Weise zwecks Widerstandsbeheizung an ein elektrisches Versorgungsnetz angeschlossen.
In F i g. 2 ist eine einzelne Dosierkammer 5 in Alleinstellung gezeigt. Unterhalb der Dosierkammer 5 schließt sich das Ausflußrohr 3 an.
Das Ausflußrohr 3 besitzt eine nach oben weisende ringförmige Sitzfläche 6 für einen kugelförmigen magnetischen Absperrkörper 7. Der Absperr körper 7 ist mittels eines in dieser Figur n.cm uur gestellten, im folgenden noch näher bcschriebenei Magneten in die gestrichelt dargestellte Offenstellunj lüftbar, ohne daß der Magnet den Absperrkörper ' berührt. In der in Fig. 2 gezeigten durchgezogcnci Darstellung befindet sich der Absperrkörper 7 ii seiner Sperr- bzw. Geschlossenstcllung. Das Ausfluß rohr 3 einschließlich der Sitzfläche 6 besteht zweck
ίο mäßig aus einem nichtmagnetischen Werkstoff, vor teilhafterweise aus einem geeigneten Kunststoff.
Die Dosierkammer 5 weist einen Innenraum 8 mi einem Boden 9 auf. Der Innenraum 8 ist nahezu hall mit einem gestrichelt dargestellten flüssigen Harz
Härter-Gemisch 10 angefüllt, welches nach oben hii durch den Flüssigkeitsspiegel 11 begrenzt ist.
Oberhalb im Abstand vom Flüssigkeitsspiegel U ist eine nach unten abgeschlossene Hülse 12 aus Poly tetrafluoräthylen angeordnet. Innerhalb der Hülse Ii befindet sich — nicht dargestellt — ein an sich be kannter handelsüblicher kapazitiver Schalter, welche: bei Erreichen einer bestimmten Höhe des Flüssig keitsspiegelsll — ohne diesen zu berühren — selbst tätig schaltet.
Die Dosierkammer 5 gemäß F i g. 3 gleicht hinsichtlich ihrer meisten Merkmale der Ausführungs form gemäß F i g. 2 mit der Ausnahme, daß innerhalb der Hülse 12 ein an sich bekannter, nicht dar gestellter, induktiver Schalter angeordnet ist. Zur Be tätigung des induktiven Schalters wird vom Flüssigkeitsspiegel 11 ein ferro- bzw. ferrimagnetischci Schwimmkörper 13 mitgeführt.
Die Funktion der in den F i g. 2 und 3 dargestellten Dosierkammern verläuft wie folgt:
Wenn eine Dosierkammer S gefüllt werden soll befindet sich der Absperrkörper 7 in seiner Sperrstellung (durchgezogene Darstellung). Über einen ir den F i g. 2 und 3 nicht dargestellten Zuführungsstutzen wird sodann flüssiges Harz-Härter-Gemisch
aus dem in F i g. 1 dargestellten Druckbehälter 1 zugeführt. Sobald der steigende Flüssigkeitsspiegel 11 einen gewissen Abstand von der Hülse erreicht hat. verändern sich die elektrischen Größen, welche die berührungslosen Schalter in der Form eines induktiven oder kapazitiven Schalters beeinflussen. Beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 2 verändert der ansteigende Flüssigkeitsspiegel 11 die Dielektrizitätskonstante und damit das für den kapazitiven Schalter charakteristische elektrische Feld derart, daß dei
kapazitive Schalter tätig wird, sobald der Flüssigkeitsspiegel 11 eine bestimmte Steighöhe erreicht hat. Beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3 erfolgt die Betätigung des induktiven Schalters mittelbar dadurch, daß sich mit steigendem Flüssigkeitsspiegel 11
die Induktivität ändert, da der ferro- bzw. ferrimaenetische Schwimmkörper 13 zur Beeinflussung des für den induktiven Schalter charakteristischen elektrischen Feldes mitgeführt wird.
Sobald der kapazitive oder der induktive Schalter betätigt worden ist, wird die Flüssigkeitsförderung aus dem Druckbehälter 1 auf nicht näher bezeichnete Weise, beispielsweise über elektrisch betätigte Magnetventile, unterbrochen.
Sobald die in F i g. 1 dargestellten Wicklungen 4 ihre vorbestimmte Aufheiztemperatur erreicht haben, wird der in den F i g. 2 und 3 nicht dargestellte Magnet vorzugsweise selbsttätig herangeschwenkt und der Absperrkörper 7 auf diese Weise in die eestrichelt
dargestellte Position (in seine Offenstellung) hineingehoben, worauf das in der Dosierkammer 5 befindliche Harz-Härter-Gemisch aus dem unteren Ende des Auslaufrohres 3 austritt und auf die Wicklungen 4 tropft.
Zur Veränderung einer vorbestimmten maximalen Steighöhe des Flüssigkeitsspicgels 11 ist die in den Fig. 2 bzw. 3 dargestellte Hülse 12 bezüglich des Bodens 9 höheneinstellbar. Dieses geschieht auf die aus den F i g. 4 und 5 ersichtliche Weise.
In F i g. 4 ist eine Vorrichtung, etwa entsprechend der Blickrichtung gemäß Fig. 1, teilweise dargestellt. F i g. 5 stellt eine Schnittansicht entsprechend der Linie V-V in F i g. 4 dar. Die Hülsen 12, welche jeweils einen berührungslosen Schalter, also einen induktiven oder kapazitiven Schalter enthalten, sind an einer gemeinsamen Strebe 14 befestigt. An der Strebe 14 sind Spindelmuttern 15 befestigt. Jeder Spindelmutter 15 ist eine Spindel 16 zugeordnet. Jede Spindel 16 ist in Drehlagem 17 gelagert, welche ihrerseits mit einem Rahmenteil 18 verbunden sind. Jede Dosierkammer 5 ist ebenfalls an dem gehäusefesten Rahmenteil 18 befestigt. Jede Spindel 16 trägt an ihrem oberen Ende ein Kegelrad 19, welches mit einem entsprechenden Kegelrad 20 einer Beaienungswelle 21 zusammenwirkt. Wenn das mit der Bedienungswlle 21 drehfest verbundene Handrad 22 bewegt wird, drehen sich die Spindeln 16, so daß je nach deren Drehsinn die Strebe 14 einschließlich der Spindelmuttern 15 entweder nach oben oder nach unten bewegt wird. Die an der Strebe 14 befestigten Hülsen 12 aller Dosierkammern 5 sind demnach gemeinsam gegenüber den Böden 9 der Dosierkammern höhenverstellbar. Da die Steighöhe des aus den Fig. 2 und 3 ersichtlichen Flüssigkeitsspiegels 11 und damit das in ieder Dosierkammer 5 enthaltene Volumen von der Höheneinstellung einer jeden eine berührungslosen Schalter enthaltenden Hülse 12 ab hängig ist, läßt sich, je nach Baugröße des in de Vorrichtung zu bearbeitenden Wicklungstyps, die zu: Imprägnierung erforderliche Menge an Harz-Härter Gemisch auf einfache Weise präzise -— und zwa für sämtliche Dosierkammern 5 gleichzeitig — ein stellen.
Gemäß F i g. 5 befindet sich der Absperrkörper in seiner Offenstellung, da der Magnet 23 an da Ausflußrohr 3 herangeschwenkt ist. Aus F i g. 5 ist ii Verbindung mit F i g. 4 ersichtlich, daß sämtlichi Magnete 23 einer Vorrichtung bzw. einer Arbeits station an einem gemeinsamen Schwenkarm 24 be festigt sind, welcher in den aus F i g. 4 ersichtlicher Schwenklagern 25 schwenkbar ist. Die Bewegung de Schwenkarms 24 erfolgt in Abhängigkeit von de Aufheiztemperatur der Wicklungen. Sobald die Auf heiztemperatur der Wicklungen erreicht ist, schwenk der Schwenkarm 24 in die in F i g. 5 gezeigte Ste lung, so daß das Harz-Härter-Gemisch durch da; Ai"-flnRrohr 3 durchtreten kann.
Ergänzend wird noch bemerkt, daß die in Fig. nur ,.^iweise dargestellten Zuleitungsschläuche 2 ai Zuführungsstutzen 26 angeschlossen sind, welchihrerseits gemeinsam mit der Strebe 14 entsprechen« dem mit y gekennzeichneten Pfeil höheneinstellba sind.
Die berührungslosen Schalter, welche innerhall der Hülsen 12 befestigt sind, sind in Fig. 5 der Ein fachheit halber nicht eingezeichnet. Die etwa kreis zylindrische Wandung der jeweiligen Hülse 12 besteh zweckmäßig aus durchsichtigem, vorzugsweise elek trisch isolierendem Werkstoff, wie beispielsweise aui Glas oder Kunststoff, vorzugsweise Acrylglas. Dei Schwenkarm 24 schwenkt um die Schwenkachse 27
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen «09 513/10

Claims (8)

1 2
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gePatentansprüche: kennzeichnet, daß sämtliche Magnete (23) einer
Arbeitsslation an einem gemeinsamen Schwenk-
I. Vorrichtung zum Beträufeln von Stator- arm (24) befestigt sind.
und/oder Rotorwicklungen mit einem imprä- 5 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gegnierten Harz-Härter-Gemisch, wobei oberhalb kennzeichnet, daß der Schwenkarm (24) in Abjeder von einem drehbaren Halter aufgenomme- hängigkeit von der Aufheiztemperatur der Wicknen Wicklung eine Zwischenkammer vorgesehen lungen (4) bewegbar ist. ist, welche bei einer bestimmten Aufheiztemperatur der Wicklung durch öffnen einer Absperr- io
Vorrichtung eine aus wenigstens einem Vorratsbehälter zugeförderte Menge Harz und Härter an
die Wicklung abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenkammei eine Dosierkammer (5) bildet, welcher ein bei Erreichen 15
eines gewünschten Flüssigkeitsspiegels (11) den
Zulauf des Harz-Härter-Gemisches (10) abschal- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beiendes Schaltglied (bei 12) zugeordnet ist, und träufeln von Stator- und/oder Rotorwicklungen mit daß im Ausflußrohr (3) der Dosierkammer (5) einem imprägnierenden Harz-Härter-Gemisch, wobei »uf einer nach oben weisenden ringförmigen Sitz- ao oberhalb jeder von einem drehbaren Halter aufgefläche (6) ein kugelförmiger magnetischer Ab- nommenen Wicklung eine Zwischenkammer vorge- «perrkörper (7) ruht, welcher mittels eines außer- sehen ist, welche bei einer bestimmten Aufheiztemlialb des Ausflußrohres (3) beweglich angeordne- peratur der Wicklung durch öffnen einer Absperrten Magneten (23) berührungsfrei aus seiner verrichtung eine aus wenigstens einem Vorratsbe-Sperrstellung lüftbar ist. 35 hälter zugeförderte Menge Harz und Härter an die
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Wicklung abgibt.
kennzeichnet, daß das Schaltglied (bei 12) von Je nach Baugröße einer Stator- oder Rotorwick-
einem innerhalb der Dosierkammer (5) angeord- lung wird eine bestimmte Menge Harz-Härter-Geneten kapazitiven Schalter gebildet ist, welcher misch benötigt. Wenn diese jeweilige bestimmte oberhalb der gewünschten Höhe des Flüssigkcits- 30 Menge unterschritten wird, ist die Imprägnierung unspiegels (11) angeordnet ist. genügend. Ein nachteiliger Verlust an Harz-Härter-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Gemisch tritt hingegen ein, wenn die jeweilige bekennzeichnet, daß das Schaltglied (bei 12) von stimmte Menge überschritten wird.
einem innerhalb der Dosterkammer (5) oberhalb Bei der eingangs beschriebenen und aus der
der gewünschten Höhe des Flüssigkeitsspiegels 35 DT-AS 12 12 204 bekannten Vorrichtung erfolgt die (11) angeordneten induktiven Schalter gebildet Bemessung der bestimmten Menge an Harz-Härterist, wobei ein vom Flüssigkeitsspiegel (11) mitge- Gemisch über die Zeit. Hierbei wird die Fördermenge führter ferro- bzw. ferrimagnetischer Schwimm- pro Zeiteinheit auf dem Förderweg vom Vorratsbekörper (13) vorgesehen ist. hälter zur Zwischenkammer als konstant angesehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 4° Jeder bestimmten Baugröße einer Wicklung ist demkennzeichnet, daß das Schaltglied von einem nach eine bestimmte Förderzeit zugeordnet, während Mikroschalter gebildet ist, welcher ein vom Flüs- der das Fördermittel, z. B. eine Pumpe oder ein sigkeitsspiegel (11) mitgeführtes Betätigungsglied Druckbehälter, eingeschaltet ist. Sobald die Wicklung aufweist. ihre vorbestimmte Aufheiztemperatur erreicht hat,
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, da- 45 wird mit der getrennten Förderung des Harzes und durch gekennzeichnet, daß das Schaltglied von des Härters aus zwei Behältern begonnen und diese einer Hülse (12), vorzugsweise aus Polytetra- eine bestimmte Förderzeit aufrecht erhalten. Bei dei fluoräthylen, allseitig umschlossen ist. bekannten Vorrichtung erfolgt der eigentliche Träu-
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehen- felvorgang nicht in unmittelbarer Abhängigkeit vor den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der 5° der Förderleistung des Fördennittels, sondern es isl Abstand des Schaltgliedes (bei 12) vom Boden eine Zwischenkammer vorgesehen, welche die Funk-(9) der Dosierkammer (5) höheneinstellbar ist. tion einer Ausgleichskammer besitzt und daher eir
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehen- gleichmäßiges druckloses Abtropfen bzw. Beträufelr den Ansprüche, bei welcher mehrere drehbare der zu imprägnierenden Wicklungen mit dem Harz-Halter mit den zugehörigen Dosierkammern zu 55 Härter-Gemisch gestattet.
einer Arbeitsstation zusammengefaßt sind, da- Bei der bekannten Vorrichtung ist eine genauf
durch gekennzeichnet, daß alle Schaltglicder Einleitung der jeweils erforderlichen Menge an Harz (bei 12) der Arbeitsstation gemeinsam höhenein- Härter-Gemisch nicht möglich, da dessen Viskosität stellbar sind. beispielsweise auf Grund von Temperaturunterschie
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge- 60 den, erheblichen Schwankungen unterworfen ist. Dii kennzeichnet, daß alle Schaltglieder (bei 12) an Finhaltung einer bestimmten Förderzeit für eine be einer gemeinsamen S'uebe (14) befestigt sind, die stimmte Wicklung führt demnach bei der bekanniei mindestens eine Spindelmutter (15) aufweist, Vorrichtung auf Grund der vorhandenen Viskositäts welche an einer ihr zugeordneten Spindel (16) unterschiede zu unterschiedlichen Mengen an Harz höhenverstellbar ist, die ihrerseits an einem Ende 65 Härter-Gemisch, so daß der einen Wicklung mög ein Kegelrad (19) trägt, das mit einem entspre- licherweise eine zu große und der anderen Wicklun chenden Kegelrad (20) einer Bedienungswelle gegebenenfalls eine zu geringe Menge an Harz-Häi (21) zusammenwirkt. ter-Gemisch zugeführt wild.
DE19732324621 1973-05-16 1973-05-16 Vorrichtung zum betraeufeln von stator- und/oder rotorwicklungen mit einem impraegnierenden harz-haerter-gemisch Withdrawn DE2324621B2 (de)

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