DE2324621A1 - Vorrichtung zum betraeufeln von stator- und/oder rotorwicklungen mit einem impraegnierenden fluessigen harz-haerter-gemisch - Google Patents

Vorrichtung zum betraeufeln von stator- und/oder rotorwicklungen mit einem impraegnierenden fluessigen harz-haerter-gemisch

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DE2324621A1 DE19732324621 DE2324621A DE2324621A1 DE 2324621 A1 DE2324621 A1 DE 2324621A1 DE 19732324621 DE19732324621 DE 19732324621 DE 2324621 A DE2324621 A DE 2324621A DE 2324621 A1 DE2324621 A1 DE 2324621A1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/12Impregnating, heating or drying of windings, stators, rotors or machines

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Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. H. SONNET . 56 WJPPER FAL-BARMEN
o/mr
Firma Gesellschaft für Elektrotechnik mbH., 406 Viersen
Vorrichtung zum Beträufeln von Stator- und/oder Rotorwicklungen mit einem imprägnierenden flüssigen Harz-Härter-Gemisch
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beträufeln von Stator- und/oder Rotorwicklungen mit einem imprägnierenden flüssigen Harz-Härter-Gemisch, wobei oberhalb jeder von einem drehbaren Halter aufgenommenen Wicklung eine Zwischenkammer vorgesehen ist, welche bei einer bestimmten Aufheiζtemperatur der Wicklung eine, aus einem Vorratsbehälter zugeförderte, Menge Harz-Härter-Gemisch an die Wicklung abgibt.
Je nach Baugröße einer Stator- oder Rotorwicklung wird eine bestimmte Menge Harz-Härter-Gemisch benötigt. Wenn diese jeweilige bestimmte Menge unterschritten wird, ist die Imprägnierung ungenügend. Ein nachteiliger Verlust an Harz-Härter-Gemisch tritt hingegen ein, wenn die jeweilige bestimmte Menge überschritten wird.
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Bei der eingangs beschriebenen Vorrichtung erfolgt die Bemessung der bestimmten Menge an Harz-Härter-Gemisch über die Zeit. Hierbei wird die Fördermenge pro Zeiteinheit auf dem JFörderweg vom Vorratsbehälter zur Zwischenkammer als konstant angesehen. Jeder bestimmten Baugröße einer Wicklung ist demnach eine bestimmte Förderzeit zugeordnet, während der das Fördermittel,z.B. eine Pumpe oder ein Druckbehälter, eingeschaltet ist. Sobald die Wicklung ihre vorbestimmte Aufheiztemperatur erreicht hat, wird mit der Förderung des flüssigen Harz-Härter-Gemisches begonnen und diese eine bestimmte Förderzeit aufrecht erhalten. Bei der bekannten Vorrichtung erfolgt der eigentliche TraufeIvorgang nicht in unmittelbarer Abhängigkeit von der Förderleistung des Fördermittels, sondern es ist eine Zwischenkammer vorgesehen, welche die Funktion einer Ausgleichskammer besitzt und daher ein gleichmäßiges druckloses Abtropfen bzw. Beträufeln der zu imprägnierenden Wicklungen gestattet.
Bei der bekannten Vorrichtung ist eine genaue Einstellung der jeweils erforderlichen Menge an Harz-Härter-Gemisch nicht möglich, da dessen Viskosität,beispielsweise aufgrund von Temperaturunterschieden,erheblichen Schwankungen unterworfen ist. Die Einhaltung einer bestimmten Förderzeit für eine bestimmte Wicklung führt demnach bei der bekannten Vor-
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richtung aufgrund der vorhandenen Viakositätsunterschiede zu unterschiedlichen Mengen an Harz-Härter-Gemisch, so daß der.einen Wicklung möglicherweise eine zu große und der anderen Wicklung ggf. eine zu geringe Menge an Harz-Härter-Gemisch zugeführt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Beträufeln von Stator- und/oder Rotorwicklungen mit einem imprägnierenden flüssigen Harz-Härter-Gemisch zu schaffen, bei welcher die Einstellung einer bestimmten - zur Imprägnierung einer jeweiligen Wicklung erforderlichen -Menge an Harz-Härter-Gemisch unabhängig von Viskositatsschwankungen dieses Gemisches genau vorgenommen werden kann. Entsprechend der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Zwischenkammer eine Dosierkammer bildet, welcher ein vom Flüssigkeitsspiegel beeinflußbares, den Zulauf des Harz-Härter-Gemisches steuerndes Schaltglied zugeordnet ist, wobei ausflußseitig der Dosierkammer eine bei einer bestimmten Aufheiztemperatur der Wicklung öffnende Absperrvorrichtung vorgesehen ist. Beim Gegenstand der Erfindung erfolgt die Einstellung einer Jeweils erforderlichen Menge an Harz-Härter-Gemisch ohne Abhängigkeit von der Zeit rein volumetrisch innerhalb einer Dosierkammer mittels eines vom Flüssigkeitsspiegel beeinflußbaren Schaltgliedes. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es daher völlig unerheblich,
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ob das Harz-Härter-Gemisch - bei einer geringen Viskosität schnell oder - bei einer relativ großen Viskosität - relativ längsam zugefördert wird, da die Volumenabmessung innerhalb der durch eine Absperrvorrichtung zunächst geschlossen gehaltenen Dosierkammer selbstverständlich unabhängig von der jeweiligen Viskosität des Gemisches ist.
Die praktische Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung verläuft derart, daß zunächst Harz-Härter-Gemisch in die von der Absperrvorrichtung geschlossen gehaltene Dosierkammer gefördert wird. Sobald der Flüssigkeitsspiegel eine gewisse Höhe erreicht hat, tritt das Schaltglied in Aktion und schaltet den Zulauf des Harz-Härter-Gemisches ab. Erst nach dem Abschalten des Zulaufs kann die Absperrvorrichtung geöffnet werden, was jedoch erst dann und vorzugsweise selbsttätig geschieht, sobald die Wicklung eine vorbestimmte Aufheiztemperatur erreicht hat.
Eine vorteilhafte Ausfiihrungsform entsprechend der Erfindung besteht darin, daß das Schaltgüed von einem innerhalb der Dosierkammer angeordneten kapazitiven Schalter gebildet ist, welcher oberhalb der jereils höchsten Stellung des Flüssigkeitsspiegels angeordnet ist. Derartige kapsätive Schalter sind an sich bekannt und ermöglichen bei der erfin-
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dungsgemäßen Vorrichtung eine Steuerung in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsspiegel, ohne daß dieser mit dem Schalter in Berührung gerät. Eine für gewisse Fälle ebenfalls vorteilhafte berührungslose Schaltung mittels eines an sich bekannten Schalters wird entsprechend einer anderen Ausführungsform der Erfindung dadurch erzielt, daß das Schaltgüed von einem innerhalb der Dosierkammer oberhalb der jeweils höchsten Stellung des Flüssigkeitsspiegels angeordneten induktiven Schalter gebildet ist, wobei ein vom Flüssigkeitsspiegel mitführbarer ferro- bzw. ferrimagnetischer Schwimmkörper vorgesehen ist.
Eine baulich unaufwendige Ausführungsform entsprechend der Erfindung besteht darin, daß das Schaltglied von einem Mikroschalter gebildet ist, welcher ein vom Flüssigkeitsspiegel mitführbares Betätigungsglied aufweist. Ein derarti-
an einem Ende ges Betätigungsglied besteht zweckmäßig aus einem β:χτ2«β««Αχ
mit einem Schwimmkörper versehenen Betätigungshebel.
Der vorerwähnte kapazitive oder induktive, oberhalb der jeweils höchsten Stellung des Flüssigkeitsspiegels angeordnete Schalter ist zweckmäßig von einer Hülse, vorzugsweise aus Polytetrafluorathylen, allseitig umschlossen. Hierdurch
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ist der eigentliche Schalter völlig dicht gegenüber dem Gemisch oder Spritzern desselben abgeschlossen. An einer aus Polytetrafluoräthylen bestehenden Hülse haftet das Harz-Härter-Gemisch nur schwer an. Ggf. läßt sich eine derartige Hülse aus Polytetrafluoräthylen rasch von Harz-Härter-Gemisch reinigen.
Wie bereits erwähnt, erfordern unterschiedliche
Wicklungs-Größen unterschiedliche Mengen an Harz-Härter-
Mengen-Gemisch. Eine derartige /Einstellung auf unterschiedliche Wicklungs-Größen wird entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung dadurch erzielt, daß der Abstand des Schaltgliedes, ggf. des Schaltgliedes mitsamt dem Betätigungsglied, vom Boden der Dosierkammer höheneinstellbar ist. Hierbei ist der Abstand des Schaltgliedes,ggf. des Schaltgliedes mitsamt dem Betätigungsglied, vom Boden der Dosierkammer direkt proportional der eingestellten Menge Harz-Härter-Gemisch.
Bei Vorrichtungen der eingangs genannten Gattung ist es bekannt, mehrere drehbare Halter mit den zugehörigen Zwischenkammern zu einer Arbeitsstation zusammenzufassen. Im Zusammenhang mit derartigen Vorrichtungen sieht die Erfindung nunmehr vor, daß alle Schaltglieder, ggf. alle
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Schaltglieder mitsamt ihren Betätigungsgliedern, eina?Arbeit sstation gemeinsam höheneinstellbar sind. Eine derartige Vorrichtung bietet eine vorteilhafte Anpassung der Dosiermengen an unterschiedliche Wicklungs-Größen für den Pail, daß in ein und derselben Arbeitsstation zur gleichen Zeit Wicklungen des gleichen Typs und der gleichen Größe behandelt werden. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine solche Arbeitsstation zweckmäßig derart ausgebildet, daß alle Schaltglieder an einer gemeinsamen Strebe befestigt sind, die mindestens eine Spindelmutter aufweist, welche an ein er ihr zugeordneten Spindel höhenverstellbar ist, die ihrerseits an einem Ende ein Kegelrad tragt, das mit einem entsprechenden Kegelrad einer Bedienungswelle zusammenwirkt.
Die bei einer bestimmten Aufheiztemperatur der jeweiligen Wicklung öffnende Absperrvorrichtung ist gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung derart ausgebildet, daß die Dosierkammer ein Ausflußrohr besitzt, welches eine nach oben weisende, ringförmige Sitzfläche für einen kugelförmigen magnetischen Absperrkörper aufweist, welcher.mittels eines außerhalb des Abflußrohres beweglich angeordneten Magneten berührungsfrei aus seiner Sperrstellung lüftbar ist. Jfiir den Fall, daß eine Arbeitsstation mehrere Dosier-
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kammern aufweist, kann es zweckmäßig sein, daß sämtliche Magnete einer Arbeitsstation an einem gemeinsamen Schwenkarm "befestigt sind. Hierbei ist der Schwenkarm vorteilhaft in Abhängigkeit von der Aufheiztemperatur der Wicklungen in seiner Bewegung steuerbar.
In den Zeichnungen sind bevorzugte Ausführungsbeispiele entsprechend der Erfindung dargestellt, es zeigen,
Pig.-1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Beträufeln von Stator- und/oder Eotorwicklungen;
Fig. 2 eine erste Ausführungsform einer Dosierkammer; Fig. 3 eine zweite Ausführungsform einer Dosierkammer, Fig. 4 eine Teilansicht einer Vorrichtung und
Fig. 5 eine Schnittansicht der Vorrichtung gemäß der Schnittlinie V-V in Figur 4.
Die in Figur 1 schematisch dargestellte Vorrichtung weist einen Vorratsbehälter in der Form eines Druckbehälters zur Aufnahme eines Harz-Härter-Gemisches auf. Von dem Druck-
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behälter 1 gehen Zuleitungsschläuche 2 aus, von denen jeder ein Ausflußrohr 3 versorgt, durch welches das flüssige Harz-Härter-Gemisch jeweils auf eine Rotor- oder Statorwicklung 4 tropft. Die Wicklungen 4- sind an nicht näher gezeigten drehbaren Haltern befestigt und so in der Lage, entsprechend den mit χ gekennzeichneten Pfeilen zu rotieren, während Harz-Härter-Geinisch aus den Ausflußrohren 3 auf die Wicklungen herniedertropft.
Die Wicklungen 4- sind auf nicht näher dargestellte Weise zwecks Widerstandsbeheizung an ein elektrisches Versorgungsnetz angeschlossen.
In Figur 2 ist eine einzelne Dosierkammer 5 i Alleinstellung gezeigt. Unterhalb der Dosierkammer 5 schließt sich das Ausflußrohr 3 an.
Das Ausflußrohr 3 besitzt eine nach oben weisende ringförmige Sitzfläche 6 für einen kugelförmigen magnetischen Absperrkörper 7· Der Absperrkörper 7 ist mittels eines in dieser Figur nicht dargestellten, im folgenden noch näher beschriebenen, Magneten in die gestrichelt dargestellte Offenstellung lüftbar, ohne daß der Magnet den
In
Absperrkörper 7 berührt./<5er in Figur 2 gezeigten durch-
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gezogenen Darstellung befindet sich, der Absperrkörper 7 in seiner Sperr- "bzw. Geschlossenstellung. Das Ausflußrohr 3 einschließlich, der Sitzfläche 6 besteht zweckmäßig aus einem nicht-magnetischen Werkstoff, vorteilhafterweise aus einem geeigneten Kunststoff.
Die Dosierkammer 5 weist einen Innenraum 8 mit einem Boden 9 auf. Der Innenraum 8 ist nahezu halb mit einem gestrichelt dargestellten flüssigen Harz-Härter-Gemisch 10 angefüllt, welches nach oben hin durch den Flüssigkeitsspiegel 11 begrenzt ist.
Oberhalb im Abstand vom Flüssigkeitsspiegel 11 ist eine nach unten abgeschlossene Hülse 12 aus Polytetrafluorathylen angeordnet. Innerhalb der Hülse 12 befindet sich - nicht dargestellt - ein an sich bekannter handelsüblicher kapazitiver Schalter, welcher bei Erreichen einer bestimmten Höhe des Flüssigkeitsspiegels 11 - ohne diesen zu berühren - selbsttätig schaltet.
Die Dosierkammer 5 gemäß Figur 3 gleicht hinsichtlich ihrer meisten Merkmale der Ausführungsform gemäß Figur 2 mit der Ausnahme, daß innerhalb der Hülse 12 ein an sich bekannter, nicht dargestellter, induktiver Schalter angeordnet ist. Zur Betätigung des induktiven Schalters wird vom Flüssigkeitsspiegel 11 ein ferro- bzw. ferri-magnetischer Schwimmkörper 13 mitgeführt.
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- Tl -
Die Funktion der in den Figuren 2 und 3 dargestellten Dosierkammern verläuft wie folgt:
Wenn edne Dosierkammer 5 gefüllt werden soll, befindet sich der Absperrkörper 7 in seiner Sperrstellung (durchgezogene Darstellung), Über einen in den Figuren 2 und 3 nicht dargestellten Zuführungsstutzen wird sodann flüssiges Harz-Härter-Gemisch aus dem in Figur 1 dargestellten Druckbehälter 1 zugeführt. Sobald der steigende Flüssigkeitsspiegel 11 einen gewissen Abstand von der Hülse erreicht hat, verändern sich die elektrischen Größen, welche die berührungslosen Schalter in der Form eines induktiven oder kapazitiven Schalters beeinflussen. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 verändert der ansteigende Flüssigkeitsspiegel 11 die Dielektrizitätskonstante und damit das für den kapazitiven Schalter charakteristische elektrische Feld derart, daß der kapazitive Schalter tätig wird, sobald der Flüssigkeitsspiegel 11 eine bestimmte Steighöhe erreicht hat.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 erfolgt die Betätigung des induktiven Schalters mittelbar dadurch, daß sich mit steigendem Flüssigkeitsspiegel 11 die Induktivität ändert, da der ferro- bzw. ferromagnetische Schwimmkörper 13
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zur Beeinflussung des für den induktiven Schalter charakteristischen elektrischen Feldes mitgeführt wird.
Sobald der kapazitive oder der induktive Schalter betätigt worden ist, wird die fliissigkeitsförderung aus dem Druckbehälter 1 auf nicht näher bezeichnete Weise, beispielsweise über elektrisch betätigte Magnetventile, unterbrochen.
Sobald die in Figur 1 dargestellten Wicklungen M- ihre vorbestimmte Aufheiztemperatur erreicht haben, wird der in den Figuren 2 und 3 nicht dargestellte Magnet vorzugsweise selbsttätig herangeschwenkt und der Absperrkörper 7 auf diese Weise in die gestrichelt dargestellte Position (in seine Offenstellung) hineingehoben, worauf das in der Sosierkammer 5 befindliche Harz-Härter-Gemisch aus dem unteren Ende des Auslaufrohres 3 austritt und auf die Wicklungen 4 tropft.
Zur Veränderung einer vorbestimmten maximalen Steighöhe des Flüssigkeitsspiegels 11 ist die in den Figuren 2 bzw. 3 dargestellte Hülse 12 bezüglich des Bodens 9 höheneinstellbar. Dieses geschieht auf die aus den Figuren 4 und 5 ersichtliche Weise.
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In Figur 4- ist eine Vorrichtung, etwa entsprechend der Blickrichtung gemäß Figur 1 teilweise dargestellt. Figur 5 stellt eine Schnittansicht entsprechend der Linie V-V in Figur 4 dar. Die Hülsen 12, welche jeweils einen berührungslosen Schalter, also einen induktiven oder kapazitiven Schal» ter enthalten, sind an einer gemeinsamen Strebe 14 befestigt. An der Strebe 14 sind Spindelmuttern 15 befestigt. Jeder Spindelmutter 15 ist eine Spindel 16 zugeordnet.Jede Spindel 16 ist in Drehlagern 17 gelagert, welche ihrerseits mit einem Rahmenteil 18 verbunden sind. Jede Dosierkammer 5 ist ebenfalls an dem gehäusefesten Eahmenteil 18 befestigt. Jede Spindel 16 trägt an ihrem oberen Ende ein Kegelrad 19» welches mit einem entsprechenden Kegelrad 20 einer Bedienungswelle 21 zusammenwirkt. Wenn cas mit der Bedienungswelle 21 drehfest verbundene Handrad 22 bewegt wird, drehen sich die Spindeln 16, sodaß je nach deren Drehsinn die Strebe 14 einschließlich der Spindelmuttern 15 entweder nach oben oder nach unten bewegt wird. Die an der Strebe 14 befestigten Hülsen 12 aller Dosierkammern 5 sind demnach gemeinsam gegenüber den Böden 9 der Dosierkammern höhenverstellbar. Da die Steighöhe des aus den Figuren 2 und 3 ersichtlichen Flüssigkeitsspiegels 11 und damit das in jeder Dosierkammer 5 enthaltene Volumen von der Höheneinstellung einer jeden einen berührungslosen Schalter enthaltenden Hülse 12 abhängig ist, läßt sich je nach Baugröße des in der Vorrichtung zu bearbei-
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tenden Wicklungstyps, die zur Imprägnierung erforderliche Menge an Harz-Härter-Gemisch auf einfache Weise präzise - und zwar für sämtliche Dosierkammern 5 gleichzeitig einstellen.
Gemäß Figur 5 "befindet sich der Absperrkörper 7 in. seiner Offenstellung,da der Magnet 23 an das Ausflußrohr 3 herangeschwenkt ist. Aus Figur 5 ist in Verbindung mit Figur 4 ersichtlich, daß sämtliche Magnete 23 einer Vorrichtung bzw. einer Arbeitsstation an einem gemeinsamen Schwenkarm 24 befestigt sind, welcher in den aus Figur 4 ersichtlichen Schwenklagern 25 schwenkbar ist. Die Bewegung des Schwenkarms 24 erfolgt in Abhängigkeit von der Anifheiztemperatur der Wicklungen. Sobald die Aufheiztemepratur der Wicklungen erreicht ist, schwenkt der Schwenkarm 24 in die in Figur 5 gezeigte Stellung, so daß das Harz-Härter-Gemisch durch das Ausflußrohr 3 durchtreten kann.
Ergänzend wird noch bemerkt, daß die in Figur 5 teilweise dargestellten ZuIeitungsschlauehe 2 an Zuführungsstutzen 26 angeschlossen sind, welche ihrerseits gemeinsam mit der Strebe 14 entsprechend dem mit y gekennzeichneten Pfeil höheneinstellbar sind.
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Die berührungslosen Schalter, welche innerhalb der Hülsen 12 befestigt sind, sind in Figur 5 der Einfachheit halber nicht eingezeichnet. Die etwa kreiszylindrische Wandung der jeweiligen Hülse 12 besteht zweckmäßig aus durchsichtigem, vorzugsweise elektrisch isolierendem Werkstoff, wie beispielsweise aus Glas oder Kunststoff, vorzugsweise Acrylglas. Der Schwenkarm 24 schwenkt um die Schwenkachse
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Claims (11)

  1. PATENTANWALT DIPL.-ING. H. SONNET . 56 WUPPERTAL-BARMEN
    o/mr
    Patentansprüche :
    ΐ 1.JVorrichtung zum Beträufeln von Stator- und/oder Eotorwicklungen mit einem imprägnierenden flüssigen Harz-Härter-G-emisch, wobei oberhalb jeder von einem drehbaren Halter aufgenommenen Wicklung eine Zwischenkammer vorgesehen ist, welche bei einer bestimmten Aufheiztemperatur der Wicklung eine, aus einem Vorratsbehälter zugeförderte, Menge Harz-Härter-Gemisch an die Wicklung abgibt, dadurch gekennzeichnet , daß die Zwischenkammer eine Dosierkammer (5) bildet, welcher ein vom !Flüssigkeitsspiegel (11) beeinflußbares, den Zulauf des Harz-Härter-Gemisches (10) steuerndes Schaltglied (bei 12) zugeordnet ist, wobei ausflußseitig der Dosierkammer (5) eine bei einer bestimmten Aufheiztemperatur der Wicklung (4) öffnende Absperrvorrichtung (6,7) vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Schaltglied (bei 12) von einem innerhalb der Dosierkammer (5) angeordneten kapazitiven Schalter gebildet ist, welcher oberhalb der jeweils höchsten Stellung des Slüssigkeitsspiegels (11) angeordnet ist.
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  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Schaltglied (bei 12) von einen innerhalb der Dosierkammer (5) oberhalb der jeweils höchsten Stellung des Tliissigkeitsspiegels (11) angeordneten induktiven Schalter gebildet ist, wobei ein vom Flüssigkeitsspiegel (11) mitführbarer ferro- bzw. ferrimagnetischer Schwimmkörper (13) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Schaltglied von einem Mikroschalter gebildet ist, welcher ein vom flüssigkeitsspiegel (11) mitführbares Betätigungsglied aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter von einer Hülse (12), vorzugsweise aus Polytetrafluorathylen allseitig umschlossen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Schaltgliedes (bei 12), ggf. des Schaltgliedes mitsamt dem Betätigungsglied, vom Boden (9) der DosierkmmMer (5) höheneinstellbar ist.
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  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, hei welcher mehrere drehbare Halter mit den zugehörigen Zwischenkammern zu einer Arbeitsstation zusammengefaßt sind, insbesondere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß alle Schaltglieder (bei 12), ggf. alle Schaltglieder mitsamt ihren Betätigungsgliedern, einer Arbeitsstation gemeinsam höheneinstellbar sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7i dadurch ge kennzeichnet , daß alle Schaltglieder (bei 12) an einer gemeinsamen Strebe (14) befestigt sind, die mindestens eine Spinfeimutter (15) aufweist, welche an einer ihr zugeordneten Spindel (16) höhenverstellbar ist, die ihrerseits an einem Ende ein Kegelrad (19) trägt, das mit einem entsprechenden Kegelrad (20) einer Bedienungswelle (21) zusammenwirkt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierkammer (5) ein Ausflußrohr (3) besitzt, welches eine nach oben weisende ringförmige Sitzfläche (6) für einen kugelförmigen magnetischen Absperrkörper (7) aufweist, welcher mittels eines außerhalb des Ausflußrohres (3) beweglich angeordneten Magneten (23) berührungsirei aus seiner Sperrstellung lüftbar ist.
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  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet , daß sämtliche Magnete (23) einer
    Arbeitsetation an einem gemeinsamen Schwenkarm (24) befestigt sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge kennzeichnet , daß der Schwenkarm (24) in Abhängigkeit von der Aufheiztemperatur der Wicklungen (4) in seiner
    Bewegung steuerbar ist.
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    IO
    Lee rs e i te
DE19732324621 1973-05-16 1973-05-16 Vorrichtung zum betraeufeln von stator- und/oder rotorwicklungen mit einem impraegnierenden harz-haerter-gemisch Withdrawn DE2324621B2 (de)

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CH543074A CH568675A5 (de) 1973-05-16 1974-04-19
GB2105374A GB1421879A (en) 1973-05-16 1974-05-13 Apparatus for applying a liquid mixture of resin and hardener by gravity onto stator and/or rotor windings

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2945403A1 (de) * 1979-11-09 1981-05-14 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Vielfachgiesskopf

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2945403A1 (de) * 1979-11-09 1981-05-14 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Vielfachgiesskopf
EP0028806A2 (de) * 1979-11-09 1981-05-20 Siemens Aktiengesellschaft Vielfachgiesskopf
EP0028806A3 (en) * 1979-11-09 1981-10-28 Siemens Aktiengesellschaft Berlin Und Munchen Multiple casting head

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