DE2324510A1 - Faksimile-uebertragungsverfahren und -uebertragungsanordnung - Google Patents
Faksimile-uebertragungsverfahren und -uebertragungsanordnungInfo
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Description
Faksimile-Übertragungsverfahren und -Üb ertragungsanordnung
Die Erfindung "bezieht sich, auf ein Faksimile-Übertragungsverfahren
mit einer Sende- und einer Empfangsstation, \tfobei
in der Sendestation eine an die Empfangsstation zu übertragende graphische Information zeilenweise abgetastet und ein
Videosignal aus ihr gebildet sowie ein Trägersignal mit dem Videosignal zur Bildung von oberen und unteren Seiten"Dandkomponenten
moduliert wird, die an die Empfangsstation zu übertragen sind, und v/ob ei in der Empfangsstation die Video-Komponenten
des modulierten Trägersignals empfangen und erfaßt werden, um zeilenweise ein Aufzeichnungsmedium abzutasten
und auf diesem ein graphisches Bild in Übereinstimmung mit der im Videosignal enthaltenen Information aufzuzeichnen,
die dem.Bild in der Sendestation entspricht.
Faksimile-Übertragungssysteme sind bekannt, mit denen graphische
Information zwischen einer am Ort befindlichen und einer entfernten Sende-Empfangsstelle übertragen wird. Bei einer Aus-
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führungsform heutiger Faksimile-Übertragungssysteme sind die
Sende-Empfangsapparate über Datenkoppler in geeigneter Weise mit für das Sprachfrequenzband vorgesehenen Telefon-Übertragungsleitungen
verbunden. Die Sende-Empfangsgeräte verkehren gewöhnlich zuerst so miteinander, um sicherzustellen, daß
die Empfangsstation ' empfangsbereit ist. Ist dieser Zustand
eingetreten, so synchronisiert die Sendestation die Abtastung beider Stationen und sendet Videοinformation aus. Die Empfangsstation
gibt dann synchron die graphische Information wieder, die ausgesendet wurde. ■
Verschiedene Sende-Empfangsanlagen dieser Art werden gegenwärtig
kommerziell benutzt. Diese Anlagen unterscheiden sich untereinander in verschiedenen Betriebs- und Verarbeitungseigenschaften, so wie z.B. in der Geschwindigkeit, mit der ein
Dokument abgetastet und ausgesendet wird, in den benutzten Signalarten und in der Verwendung von Hand- und/oder automatischen
Betriebsweisen.. Wird die Sendestation von Hand betätigt,
so kann die Empfangsstation sowohl mit als auch ohne Bedienungsperson antworten, während die Sendestation mit einer
Einzelblatt zuführung von Dokumenten arbeitet, die an eine Dokumenten-Abtaststelle
gegeben werden. Beim automatischen Betrieb kann die Empfangsstation ohne Bedienungsperson arbeiten, während
in der Sendestation eine Einrichtung zur automatischen Zuführung von Dokumenten an die Abtaststation benutzt wird. In
der Empfangsstation kann sowohl beim Handbetrieb als auch beim automatischen Betrieb eine Rollen- oder Bandzuführung von Aufzeichnungsmaterial
im Drucker oder andererseits einer Einzelblattzuführung benutzt werden. Auf diese Weise ergeben sich
eine Vielzahl unterschiedlicher Faksimile-Übertragungssysteme, die' bereits bisher kommerziell Telefon-Übertragungsleitungen
benutzen.
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Obwohl die bisher bekannten Systeme annehmbare Kopien erzeugen, sind diese jedoch sowohl im Hinblick auf die Abtast- und ubertragungsgeschwindigkeiten
für die Dokumente als auch die Qualität der wiedergegebenen Dokumente nur begrenzt einsetzbar.
Die Abtast- und übertragungsgeschwindigkeit für die Dokumente
wird grundsätzlich durch die kleine Bandbreite der Telefonkanäle begrenzt, die nur für Sprachfrequenz ausgerichtet sind,
während die Qualität der wiedergegebenen Dokumente außerdem
noch durch das Erfordernis von sensitiviertem Kopierpapier begrenzt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues. Faksimile-Übertragungsverfahren
und auch eine Übertragungsanordnung zu schaffen, mit
denen größere Abtast- und übertragungsgeschwindigkeiten bei
einem möglichst großen Grad von Automation erreicht werden können, wobei die Dokumente auf normalem, nicht sensitiviertem
Papier wiedergegeben werden können. Diese neuen Paksimile-Übertragungssysteme
sollen dabei jedoch in der Lage sein, auch mit den bisher noch benutzten Faksimile-tJbertra.gimgssystemen
in Verbindung treten zu können, also mit diesen kompatibel sein.
Bei einem Paksimile-ubertragungsverfahren der genannten Art
ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zur Verringerung der Bandbreite des Videosignals dieses in der
Sendestation kodiert wird, daß das Trägersignal mit dem kodierten
Signal frequenzmoduliert \vrird und daß in der übei-tragungsstrecke
des modulierten Signals an einer Stelle zwischen, dem Modulator der Sendestation und dem Demodulator der Empfangsstation
eine Restseitenbandübertragung vorgenommen wird.
Mit Hilfe dieses neuen Faksimile-Ubertragungsverfahrens können
Faksimile-Daten mit einer relativ hohen Geschwindigkeit auch über herkömmliche Telefonier.tungen übertragen v?erden, wobei
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Kopien großer Qualität an der Empfangsstation zu erhalten sind. Dieses wird dadurch erreicht, daß die nur eine begrenzte Bandbreite
aufweisende übertragungsstrecke durch optimale Signalaufbereitung
ausgenutzt wird. Bei dem erfindungsge,mäßen Faksimile-Übertragungsverfahren
wird dieses durch eine das Spektrum komprimierende Kodierung des Videosignals und durch Frequenzmodulation
einer Rest seit enbandüber tragung des frequenzmoduliert'en Videosignals
bewirkt. Bei einer typischen Betriebsweise geht der Übertragung der Videodaten ein Anrufen des Empfängers, eine Entzerrung
eine Synchronisierung und eine Abtastung von Signalen voraus, um jeweils den Empfänger von seiner Bereitschaft- in seine Betriebsstellung umzuschalten, um Verzerrungen in der Übertragungsstrecke
auszugleichen, um eine zeilenweise Synchronisation zwischen der Sende- und Empfangsstation zu erreichen und um die Abtasthöhen
am Drucker entsprechend einzustellen. Eine' Sende-Empfangsstation
des Übertragungssystems erzeugt, wenn sie als Empfänger arbeitet, eine Rückwärts-Signalinformation, um ihre Betriebsbereit schaft
zu Beginn der Übertragung und auch die Druckbereitschaft des
Druckers anzugeben, um damit das Aussenden von Videoinformation zu ermöglichen. Auf diese Weise wird ein hoher Grad von Zuverlässigkeit
in der Zusammenarbeit zwischen der Sende™ und Empfangsstation
in dem erfindungsgemäßen Übertragungssystem erreicht und die Abtastung und. auch eine elektrophotographische Aufzeichnung erleichtert.
Die Sende-Empfangsstationen können dabei wahlweise mit einer
automatischen Dokument~Zuführung, einem Sendebetrieb ohne Bedienungspersonal
und einem Abruf entfernter Sende-Empfangsstationen arbeiten, wobei diese entfernten Sende-Empfangsstationen.
als Sendestationen für den am jeweiligen Ort befindlichen Drucker arbeiten. Diese Betriebsweisen benutzen eine automatische
Dokumentenzuführung, die aufeinanderfolgend mehrere
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Dokumente von einem Dokumentenstapel aus an eine Lesestation
geben und zusätzlich im Falle eines Aussendens und Abrufens ohne Bedienungsperson "bewirken,, daß die jeweilige Sende-Empfangsstation
auch als Sender arbeitet.
Gemäß in den Unteransprüchen angegebener Weiterbildungen der
Erfindung kann das erfindungsgemäße Faksimile-Übertragungscystem
die Kopien auf einem normalen oder nicht sensitivierten Aufzeichnungsmaterial herstellen, wobei vorzugsweise
elektrofotografische Abbildungsverfahren benutzt werden. Dieses kann dabei sowohl mit als auch ohne Bedienungspersonal
vorgenommen werden. Die Übertragungssysteme sind dabei so ausgebildet,
daß sie mit herkömmlichen und in sller Regel langsamer
arbeitenden Übertragungssystemen zusammenarbeiten können, indem keine zeilenweise Synchronisation sondern eine phasenverschobene
Synchronisation mit diesen Anordnungen vorgenommen wird. Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung sind Einrichtungen
vorgesehen, mit denen die Betriebsweise des Systems in Notfällen automatisch oder von Hand sowohl von der Sende- als
auch von der Empfangsseite aus abgebrochen werden kann. Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung wird eine Leser-Lichtquelle
zum abwechselnden Abtasten eines Dokumentes oder zur Herstellung eines elektrophotographisehen Bildes auf einer photoleitfähigen
Abbildungsfläche des Druckers benutzt, wobei die Grautonwerte der wiedergegebenen Bilder angehoben und auch Halbtonbilder
erzeugt werden können. Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung wird der Betrieb automatisch beendet, wenn eine vorbestimmte
Folge von Torfällen oder Fehlern innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls aufgetreten ist.
Das neue Faksimile-Übertragungssystem kann in vorteilhafter
Weise mit bereits vorhandenen Faksimile-Übertragungssystemen zusammenarbeiten, die mit relativ niedrigen Sendegeschwindigkeiten
arbeiten. Diese Kompatibilität wird durch die Erzeugung
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von. Signalarten für den Sendebetrieb bewirkt, die mit denen
der bisherigen Faksimile-Übertragungssystemen kompatibel sind. Ein kompatibler Empfangsbetrieb wird durch automatische
Identifizierung der Art des empfangenen Signals und durch Einstellung der Sendesignalarten der Sendestation erreicht.
Die Erfindung wird anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine scheniatische Darstellung des erfindungsgemäßen
Faksimile-Übertragungssjstenis ,
Fig. 2 ein Blockschaltbild, das die grundsätzliche Arbeitsweise des Faksimile-Ubertragungssystems angibt,
Fig. 3 einen ,Impulsplan des Signal-Formats, der die zusammengesetzte
Signalwellenform zeigt, die von einer Sende-Empfangsstation
abgegeben wird, wenn diese mit ihrer grundsätzlichen Betriebsweise arbeitet, ·
Fig. 4- einen Impulsplan, der die zeitliche Folge von Steuersignalen
angibt, die in Verbindung mit der in Fig. gezeigten Anordnung benutzt werden, wenn diese mit
ihrer grundsätzlichen Betriebsweise arbeitet,·
Fig. 5 A ein Blockschaltbild einer Sende-Empfangsstation,
das besonders die Datenanordnung, die Steuersignalerfassung
und die Sender-Steuerteile zeigt,
Fig* 5 B ein Blockschaltbild einer Sende-Empfangsstation,
das einen weiteren Teil dieser Station im einzelnen zeigt,
Fig. 6 'ein Blockschaltbild, das einen Träger-Detektorteil der
in Fig. 5A gezeigten Sende-Empfangsstation zeigt,
Fig. 7 ein Blockschaltbild, das den Detektor für die Abtasthöhe
der in Fig. 5A gezeigtön Sende-Empfangsstation
zeigt,
Fig. 8 ein Blockschaltbild, das den Detektorteil für das
Bestätigungssignal der in Fig. 5A gezeigten Sende-Empfangsstation
zeigt,
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Fig. 9 eine schematische Barstellung einer Abtast- und
elektro fοtο grafis chen Aufζ ei chnungs einri chtung
für ein Dokument, das bei einer Sende-Empfangsstation
benutzt \*ird,
S1Ig. 10 eine Filtereinrichtung, die bei der in Pig. 9
gezeigten Einrichtung benutzt wird,
Fig. 11 ein Blockschaltbild einer Rahmenschaltung für die
Sende-Empfangsstation der Fig. 5B,
Fig. 12 ein Impulsdiagramm, das die zeitliche Folge der
Taktsignale in Bezug auf die empfangenen Synchronisierungssignale
zeigt,
Fig. 13 ein Zeitdiagramm, das die Anfangssynchronisation der
Sende-Empfangsstation der Fig. 5 zeigt,
Fig. 14· ein Blockschaltbild, das die Anordnung zur Umwandlung
eines Analogsignals in ein zwei Pegel aufweisendes Halbton-Steuersignals zeigt,
Fig. 15 ein Impulsdiagramm, das die Signalformen zeigt, die
an -verschiedenen Punkten der in Fig. 14- gezeigten
Schaltung auftreten,
Fig. 16 ein Impulsdiagramm einer modifizierten, dreieckfönriigen
Signalform der Fig. 1$,
Fig. 17 eine Schaltung eines bestimmten Ausführungsbeispiels
der in Fig. 14 gezeigten Schaltung,
Fig. 18 bis 21 Flußdiagramme", die die Folge von während der
Betriebsweise der Sende-Empfangsstation auftretenden Vorgängen zeigen, wenn diese in ihrer grundsätzlichen
Betriebsweise arbeitet,
Fig. 22 ein Flußdiagramm, das die Folge von Vorgängen zeigt, die während einer wahlweisen automatischen Zuführung von
Dokumenten auftreten,,
Fig. 23 ein Blockschaltbild, das einen ohne Bedienungspersonal arbeitenden Sendedetektor zeigt, wie er in Verbindung
mit einer in Fig. 5A gezeigten Sende-Empfangsstation
benutzt wird,
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Pig. 24 und 25 Flußdiagramme, die eine Folge Tön Vorgängen
zeigen, die "bei wahlweise vorzunehmenden Betriebsarten
bei der erfindungsgemäßen Anordnung auftreten,
Fig. 26 ein Signaldiagramm für ein bei einer kompatiblen Arbeitsweise
der erfindungsgemäßen Anordnung erzeugtes Signalformat,
Fig. 27 ein Blockschaltbild des die Kompatibilität angebenden
Detektorteils der in Fig. 5 A gezeigten Sende-Enipfangsstation,
und
Fig. 28 und 29 Flußdiagramme, die die Folge von Vorgängen
zeigen, die bei der Arbeitsv^eise der Sende-Empfangsstation im kompatiblen Betrieb auftreten.
Das in Fig. 1 dargestellte Faksimile-Übertragungssystem weist
eine Sende-Empfangsstation.10 auf, die über einen herkömmlichen Datenkoppler 14 mit einer auf Sprachfrequenz abgestimmten TeIefon-Übertragungsleitung
12 und übor einen zusätzlichen Telefon-Handapparat 16 verbunden ist. Eine gleiche Sende-Empfangsstation
18 ist ebenfalls mit der Übertragungsleitung über einen zugeordneten Datenkoppler 20 und einen zusätzlichen Telefon-Handapparat
22 verbunden.. Die Sende-Empfangseinheiten können jeweils Dokumente abtasten und Videosignale zum Aussenden an
eine zugeordnete Sende-Empfangsstation erzeugen, wenn sie im Sendebetrieb arbeiten und ein Videosignal empfangen und die
in dem Videosignal enthaltene Information mi tr Hilfe eines elektrofotografischen Verfahrens aufzeichnen, wenn sie sich
im Empfangsbetrieb befinden. Wie noch später im einzelnen beschrieben wird, wird das Abtasten beim Sendebetrieb durch
wiederholtes Ablenken eines Läser-Strahles über ein vorgeschobenes Dokument in der Abtaststation der Sende-Empfangsstation
durchgeführt. Beim Aufzeichnen wird das Abtasten durch wiederholtes Abtasten eines Laserstrahls über eine sich
bewegende fotoleitfähige Aufzeichnungsfläche erreicht.
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Zusätzlich zu der dadurch erzielten größeren Übertragungsgeschwindigkeit
eines Dokumentes bedingt die Benutzung einer Laserstrahl-Abtastung und die elektrofotografische Aufzeichnung
in einer Sende-Empfangsstation der Fig. 1 eine größere Flexibilität
und Kompatibilität der Anordnung. Jede der Sende-Empfangsstationen
des Systems arbeitet in der grundsätzlichen Betriebsweise wechselweise als eine überwachte Sendestation mit einer
von mehreren Dokument-Sendegeschwindigkeiten, wie z.B. zwei oder drei Minuten pro Dokument oder als eine nicht-iiberwachte
Druckeinheit. Bei dieser grundsätzlichen Arbeitsweise gibt eine Badienungsperson ein zu sendendes einzelnes Dokument ein
und beginnt den Sendebetrieb, Das Dokument wird automatisch von dem Laserstrahl abgetastet und ein erzeugtes Videosignal
wird weiterverarbeitet und an eine zugeordnete Empfangsstation ausgesendet. Die zugeordnete Empfangsstation arbeitet automa tisch
in einem nicht überwachten Druckbetrieb, v/obei die gesendete Yideoinformation zur Modulation eines Laserstrahls
eines elektrofotografischen Druckers benutzt wird. Bei dieser grundsätzlichen Betriebsweise überwacht also eine Bedienungsperson
die Sende-Empfangsstation, während die empfangende Station ohne Bedienungspersonal arbeitet.
Zusätzlich zu dieser grundsätzlichen Arbeitsweise kann die in Fig. 1 gezeigte Sende-Empfangsstation wahlweise auch mit einer
automatischen.Dokumentenzuführung, in einem unüberwachten
Sendebetrieb und in einem Abrufbetrieb arbeiten. Eine automatische Dokumentenzuführung \cLrd zum automatischen Zuführen
von Dokumenten von einem Dokumentenstapel aus an eine Abtaststation der Sende- und Empfangsstation vorgesehen, wenn diese
im Sendebetrieb arbeitet. Die Bedienungsperson an der Sendestation braucht daher lediglich einen Stapel von Dokumenten
einzugeben, die auszusenden sind, und den Betrieb der Anordnung zu starten. Die Sende-Empfangsstation führt dann automatisch
die Dokumente nacheinander von dem Stapel an die Lesestation
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zur Erzeugung von Videosignalen, die an die zugeordnete entfernte Sende-Empfangsstation übertragen werden. Nachdem das
letzte Dokument an die entfernte Sende-Empfangsstation ausgesendet
wurde, werden beide die sendende und die empfangende Sende-Empfangsstationen automatisch in ihre Bereitschaftsstellung zurückgeschaltet.
Eine zweite wahlweise Betriebsweise umfaßt einen Sendebetrieb
ohne Bedienungsperson, wobei die Sende-Empfangsstation ein
Dokument abtastet und an eine entfernte, das Dokument druckende Sende-Empfangs station aussendet. Der unüberwachte Sendebetrieb
benutzt eine automatische- Dokumentenzuführung, wie sie
zuvor erwähnt wurde, um die Dokumente an die Abtaststation zuzuführen. Der Betrieb der Sende-Empfangsstation wird bei
dieser Arbeitsweise durch Signalgabe von einer entfernten Sende-Empfangsstation eingeleitet, die ihre Bereitschaft zum
Empfang der von der unbesetzten Sende-Empfangsstation ausgesendeten
Information angibt.
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t
Eine andere wahlweise Betriebsweise ist die Drucker-Abrufsarbeitsweise,
bei der eine sich am Ort befindende Sende-Empfangsstation
einer entfernten Sende-Empfangsstation ein.Signal übermittelt und diese zur. Abtastung veranlaßt,und ein unüberwacht es·
Aussenden von Dokumenten an die sich am Ort befindende Sende-Empfangsstation veranlaßt. Die örtliche Sende-Empfangsstation,
die diesen Sendebetrieb abruft, arbeitet dann im Empfangsbetrieb , um die Dokumente auszudrucken, die von der entfernten
Sende-Empfangsstation ausgesendet werden. Auf diese Weise wird mit dem neuen übertragungssystem eine hohe Flexibilität erreicht,
wobei zusätzlich zu der grundsätzlichen Betriebsweise eines Ausdruckens ohne Bedienungsperson und eines Sendens mit Bedienungsperson
das Übertragungssystem mit einer automatischen Dokumentenzuführung, einem Sendebetrieb ohne Bedienungsperson
und dem Drucker-Abruf bet rieb arbeiten kann.
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Wie bereits zuvor erwähnt, unterscheiden sich die "bisher "bekannten
Faksimile-Übertragungssysteme untereinander in ihrer Sendegeschwindigkeit, dem "benutzten Signalformat und verschiedenen
Betriebsweisen beim Hand- oder automatischen Betrieb.
Ein besonderes Merkmal des neuen Übertragungssystems ist die kompatible Arbeitsweise mit diesen bereits vorhandenen Faksimile-Übertragungssystemen,
die mindestens zwei Dokumerten-Sendegeschwindigkeiten,
wie z.B. 4- und 6 Minuten pro Dokument, haben, die sich von den relativ höheren Seiidegeschwindigkeiten des
neuen Systems und hinsichtlich des Signalformats in der prinzipiellen Arbeitsweise unterscheiden. Wenn die in Pig. 1
gezeigten Sende-Empfangsstationen in ihrer grundsätzlichen Arbeitsweise oder aber ihren wahlweisen grundsätzlichen Arbeitsweisen
arbeiten, wie dieses im einseinen noch später beschrieben
wird, so bewirken sie eine Entzerrung der in Fig. 1 gezeigten Übertragungsleitung 14- und synchronisieren die sendende
und empfangende Station Zeile für Zeile. Arbeiten diese dagegen in einer kompatiblen Betriebsweise, so erzeugen die
in Fig. 1 gezeigten Sende-Empfangsstationen ein Signalformat,
das kompatibel mit dem Signalformat der bereits vorhandenen Übertragungssysteme ist.
Das neue Faksimile-Übertragungssystem wird zuerst im einzelnen in seiner grundsätzlichen Betriebsweise beschrieben. Diese
grundsätzliche Betriebsweise des Systems wird in Bezug mit der Sende-Empfangsstation 10 und der Sende-Empfangsstation
18 beschrieben, die prinzipiell in Fig. 2 dargestellt sind. Die Sende-Empfangsstation 10 ist in ihrem Sendebetrieb dargestellt,
bei dem sie ein Dokument abtastet und mit einer gleichartigen Sende-Empfangsstation 18 zusammenarbeitet, die
sich im Empfangs- und damit Druckbetrieb befindet. Die Sende-Empfangsstationen sind untereinander über eine Telefonleitung,
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sowie Datenkoppler und TeIefön-Handapparate verbunden, wie
sie in Fig. 2 allgemein mit 21 bezeichnet sind. Die Sende-Empfangsstation 10 weist einen Dokumenten-Abtaster 36 zum
zeilenweisen Abtasten und Erzeugen eines Videosignals auf, das dem an die entfernte Sende-Empfangsstation 18 zu übertragenden
Dokument entspricht. Die so erzeugten Videosignale werden an einen.Modulator 38 gegeben, indem die Videosignal
einer Trägerfrequenz frequenzmoduliert werden, um an eine entfernte Sende-Empfangsstation 18 übertragen zu werden. Um
eine verbesserte Ausnutzung der begrenzten Bandbreite der Übertragungsleitung 12 zu erreichen, wird das Videosignal
zuerst kodiert; und das dann frequenzaodulierte Videosignal
wird an die empfangende Station als Eestseitenband übertragen.
Die Benutzung dieser Technik bewirkt eine Verminderung der erforderlichen Bandbreite zur Wiedergabe ausreichender Kopien '
und verbessert daher die Geschwindigkeit, mit der eine Zeilenabtastung vorgenommen und mit der ein Dokument ausgesendet
werden kann. Die empfangende Station 18 weist eine Einrichtung 40 sowohl zum Demodulieren des empfangenen Signals als auch
zum Erfassen des kodierten Videosignals auf. Das auf diese Weise erfaßte Videosignal wird an einen Drucker 42 gegeben,
in dem die in dem Signal enthaltene Videoinformation elektrofotografisch durch zeilenweise Abtastung wiedergegeben wird,
wie diese-s noch im einzelnen später beschrieben wird. Die
Sende-Empfangsstation 10 weist außerdem einen Drucker 44 auf,
während in gleicher Weise die Sende-Empfangssta.tion 18 einen Abtaster 46 aufweist, wodurch jede der Sende-Empfangsstationen
sowohl als Dokumentenabtaster und -sender oder andererseits als Empfänger und Drucker arbeiten kann.
Jede der Sende-Empfangsstationen 10 und 18 befinden sich nach ihrer'Einschaltung durch eine Bedienungsperson in einer Bereitschaft
stellung zum Drucken und können sowohl in einen aktiven
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Druckbetrieb als auch, in den Sendebetrieb übergehen. Die Sendestation
10 erzeugt bei der prinzipiellen Betriebsweise vorwärtsgerichtete Signale, die an die empfangende Station 18 vor der
Übertragung der Videoinformation gegeben werden und empfangen deren Bestätigung, daß diese empfangsbereit, synchronisiert
und druckbereit ist. Das Anrufen der empfangenden Station 18 durch die Bedienungsperson an der Station 10 über das im einzelnen
noch später erläuterte Telefon bedingt die Erzeugung
eines Bestätigungssignals mit einer vorbestimmten Frequenz, das von der Sende-Empfangsstation 18 an die Sende-Empfangsstation
übertragen wird und angibt, daß die Station 18 zur Annahme von Videodaten bereit ist. Diese·Rückwärtssignale werden von einem
Rüpkwärtssignal-Sender 50 unter Ansteuerung einer Steuereinrichtung
52 in der Sende-Empfangsstation 18 erzeugt. Die Bestätigungssignale
die z.B. zyklisch wiederkehrende Signalspitzen bestimmter Frequenz aufweisen, erscheinen während einer Sekunde
in einem Dreisekunden-Intervall und werden an den Frequenz-Modulator 5M- zur Übertragung an die Sende-Empfangsstation 10 gegeben.
Nach dem Empfang des Bes.tätigungssignals leitet die Bedienungsperson
die Übertragung des Dokumentes durch Drücken eines Startknopfes ein. Steuereinrichtungen 56 und 58 der Sende-Empfangsstation
10 bewirken, daß der Modulator 38 ein Trägerfrequenzsignal
einer vorbestimmten Frequenz f5 erzeugt. Das
Trägerfreqmenzsignal wird an den Empfänger 18 gesendet, an dem es an einen Vorwärts-Signaldetektor 59 gegeben wird. Dieses
Trägersignal gibt der Station 18 an, daß sie sich in Übertragungsverbindung mit einer Sende-Empfangsstation befindet,
die in der grundsätzlichen Betriebsweise arbeitet, d.h. mit einer gleichartigen Sende-Empfangsstation, und schaltet zusätzlich
Echo-Unterdrückungsschaltungen aus, die in der Übertragungsleitung
vorhanden sein können. Dem Trägerfrequenzsignal folgt dann eine Impulsfolge, die die Verzerrungen längs des
Übertragungswegs einer automatischen Entzerrereinrichtung in der Sende-Empfangsstation 18 angibt, die später ebenfalls noch
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näher erläutert wird. Eine Serie von Synchronisationsimpulsen folgt den Entzerrungsimpulsen. Anfangs geben diese Impulse dem
Empfänger die Abtasthöhe der Leseeinrichtung an. Wie es zum ^ Stand der Technik gehört, gibt die. Abtasthöhe die Anzahl der
Abtastungen pro Einheit einer Länge an. Diesen anfänglichen Impulsen folgend werden die Synchrönisationsimpulse zum Aufbau
des Impulsrahmens am Empfänger benutzt. Nachdem sine Serie von
Synchronisationsimpulsen an die Station Ί8 gegeben wurden und
der Abtaster an dieser Station mit der sendenden Station synchronisiert ist, wird ein Rückwärtssignal erzeugt, das angibt,
daß die empfangende Station bereit zum Drucken ist, und dieses wird an die sendende Station 10 übertragen. Dieses Signal weist
ein "zyklisch wiederkehrende Impulsspitze mit einer vorbestimmten Frequenz auf, die während eines Zeitintervalls, z.B. etwa während
einer sechstel Sekunde in einem Dreisekunden-Intervall,
auftritt. Dieses Signal wird genauso wie das anfängliche Bestätigungssignal
über einen Rückwärtssignal-Detektor 62 an
die Steuereinrichtung 56 gegeben. Jede der Sende-Empfangsstationen
10 und 18 sind in ihrem Aufbau gleich und kann sowohl als Sender als auch als Empfänger arbeiten. Die Sende-Empfangsstation
10 weist daher einen?orwärts-Kanal— Empfänger
64· und einen Eückwärts-Signalgeber 66 auf, wenn diese Station
im Empfangsbetrieb arbeitet, die gleich den Einrichtungen 59 und 50 der Station 18' aufgebaut sind. In gleicher Weise weist
die Station 18 einen Vorwärts-Signalgeber 68 und einen Rückwärt s-Signalempfänger 70 auf, die beim Sendebetrieb der Station
benutzt werden und die gleich den Einrichtungen 58 und 52 der
Station 10 aufgebaut sind. Jede der Sende-Empfangsstationen
und 18 weist außerdem ein Hybrid-Netzwerk 72 und 7^· auf, mit
dem ein Einkopplung von ausgesendeten Daten in die Empfangskanäle der jeweils gleichen Sende-Empfangsstation-verhindert
wird.
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Eine das demodulierte Signal zeigende zusammengesetzte Wellenform
ist in Fig. 3 gezeigt, die während der Übertragung eines" , Dokumentes in der grundsätzlichen Betriebsweise auftritt. Das
Srägersignal, das anfangs übertragen wird, ist durch einen
Pegel 79 dargestellt, der der Frequenz f^ entspricht. Mehrere
Entzerrerimptilse 80, die dem Trägersignal 79 folgen, treten
mit der Frequenz f, auf. Wie angegeben, wird die Synchronisation
der Druckerabtastung mit der Dokumentabtastung durch Synehronisatioiisimpulse 82 vorgenommen, die mit einem Austastpegel
84 auftreten. Die Geschwindigkeit, mit der die Syhchronisationsimpulse
auftreten, hängt von der Geschwindigkeit der Übertragung des Dokumentes ab. Zusätzlich zu der Wiederholungsgeschwindigkeit der Synchronisationsimpulse wird die Abtastung
im Drucker außerdem durch die Zeilen-Abtasthöhe bestimmt. Die Zeilen-Abtasthöhe wird durch den Pegel der Synchronisationsimpulse 82 während der Anfangsperiode der Übertragung der Synchronisationsimpulse
dargestellt. Die Synchronisaticnsimpulse
können einen demodulierten Pegel 86 oder 88 haben, der den Frequenzen f2 und f^ jeweils entspricht und alternative Zeilenhohen
darstellt. Mach dem Aufbau der Synchronisation und der
Einschaltung der Empfangsstation zur Aufnahme einer Übertragung
erzeugt die Empfangsstation das die Bereitschaft des Druckers angebende Rückwärtssignal als Bestätigung der Synchronisation
zwischen dem Drucker und dem Dokumentabtaster wie auch anderer Bereitschaftsbedingungen des Druckers. Beim Empfang dieses
Signals führt die Sendestation automatisch das Dokument an die Abtast stat ion, um die Videosignalerzeugung und die Übertragung
einzuleiten.
Wie im einzelnen in den Fig. 4-A und 4B dargestellt ist, wird
die Einleitung der Videοsignal-Übertragung von einer Vergrößerung
des Zeitintervalls begleitet, das durch die Synchronisationsimpulse besetzt ist. Fig. 4-A zeigt das Austastintervall
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das in gleiche Zeitintervalle t^, to, t, und t^ unterteilt
ist. Die Synchronisationsimpulse liegen normalerweise im
Zeitintervall tg. Wenn jedoch Video-Information folgt, dehnen sich
die Impulse aus, und schließen damit die Zeitintervalle to lind t^ ein, wie es in Pig. 433 gezeigt ist. Das Auftreten'
eines Synchronicationsimpulses verlängerten ZeitIntervalls
unter größerer Impulsbreite zeigt an,' daß die Videoinformation dem sechsten dieser Impulse unmittelbar einem Synchronisationsimpuls dieser Form folgt. Bei der weiteren Übertragung von Videoinformation
treten die Synchronisatiorisimpulse mit breiterer Impulsform
auf, wie dieses in Fig. 4B gezeigt ist, bis z.B. eine ,
Sekunde vor.der Beendigung der Dokumentabtastung. Zu diesem Zeitpunkt
kehrt das Synchronisationssignal zu der in Fig. 4-A gezeigten
Impulsform zurück und der Austastpegel und die Synchronisationsimpulse
werden beim Fehlen von Videoinformation übertragen, wie dieses in Fig. 4A gezeigt ist, bis ein maximales Zeitintervall
aufgetreten ist. Ist dieses Zeitintervall erreicht, kehrt das Übertragungssystem automatisch in eine Drucker-Bereitschaftstellung
zurück. Wird jedoch ein zweites Dokument eingegeben, bevor dieses Zeitintervall verstrichen ist, so überträgt die
Sende-Empfangsstation automatisch die verbreiterten Synchroni sationsimpulse zusammen mit einem geeigneten Video-Signal,
das dem abgetasteten Dokument entsprechend einem weiteren Drucker-Lesesignal
entspricht. Eine andere Form des Synchronisationssignals, das das Ende einer Übertragung angibt, ist"in FIg. 4C
gezeigt, und wird später noch im einzelnen in Verbindung mit '
einer wahlweisen Betriebsweise erläutert.
Ein im einzelnen dargestelltes Blockdiagramm der Sende-Empfangsstation
ist in den Fig. 5A und ^B dargestellt, wobei Fig. 5?A
ein Datengerät für die Sende-Empfangsstation zeigt, während die Fig. 5B die Sende-Empfangsstationssteuerung, die Signalrahmenanordnung
und den Generator für das Sägezahnsignal zeigt.
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Außerdem zeigt Pig. 5B in allgemeiner Form die Dokument-abtastung
und die bei der Sende-Empfangsstation benutzte elektrofotografische Bilderzeugung. Einzelheiten dieses
letzten Teils der Sende-Empfangsstation werden in Verbindung mit den Fig. 9 und 10 erläutert. Diese Teile der Fig. 5A und
5B, die den in Fig. 2 gezeigten Teilen entsprechen, haben jeweils
die gleichen Bezugs zeichen. Die Teile der Fig. 5-A-, die
durch gestrichelte Linien eingeschlossen sind und die gleichen Bezugszeichen wie die in Fig. 2 gezeigten Teile tragen, sind
jeweils in Einzelheiten dargestellte Baugruppen der Fig. 2.
Gemäß einem Merkmal des neuen Übertragungssystems wird die relativ kleine Bandbreite der. Telefonleitung 12 wirkungsvoller
ausgenutzt, indem das Videosignal in einer das Spektrum komprimierenden Weise !codiert wird und indem das Signal durch Frequenzmodulation
bei einer He stseitenbandübertragung übertragen wird.
Das Video-Ausgangssignal eines Laser-Abtasters 90 wird an eine Video-Begrenzer schaltung 91 und an eine Viechs elspanmmgs-Analog-Kodierschaltung
93 über eine den Weißpegel begrenzende Schaltung 92 gegeben. Die Analog-Kodierschaltung eines nicht-synchronen,
in einem Grundfrequenzband liegenden Analogsignals an der sendenden Sende-Empfangsstation komprimiert das Spektrum des Video-Signals
auf eine relativ kleinere Bandbreite als für ein nichtkodiertes Signal erforderlich wäre. Dieses wird durch das Wechseln
der Polarität eines analogen Signals gegenüber einem mittleren Pegel z.B. des Schwarzwertes des Videosignals erreicht. Der
mittlere Pegel kann wechselweise den Weißwert des Videosignals enthalten. Dieses Video-Übertragungsschema hat den zusätzlichen
Vorteil, daß die Grau-Skala des Übertragungssystems erhalten
bleibt. Eine Schaltung 93 für die Herstellung der wechselnden analogen Kodierung ist im einzelnen in der US-PA Serial-No.213
der gleichen Anmelderin beschrieben.
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Ein kodiertes Ausgangs-Videosignal des Kodierers 93 wird über ein Modulator-Steuerglied 94 an einen spannungsgesteuerten
Oszillator 95 gegeben. Das Steuerglied 94- erhält Eingangssignale von einer Sendersteuerung 96 zur wechselweisen Zuführung
des modulierenden Video-Signals an den Oszillator 95 oder zur Zuführung anderer Signale entsprechend der arbeits-
und wahlweisen Betriebsweise der Sende-Empfangsstation. Bei
der grundsätzlichen Betriebsweise steuert die Sende-Steuerung 96 die Spannungen für die Frequenzmodulation des spannungsgesteuerten
Oszillators 95» um in der geeigneten Folge Vorwärtssignale
zu erzeugen. Diese Vorwärts-Signale enthalten, wie bereits
erläutert, das Träge.rsignal 79» Entzerrungsimpulse 80,
Synchronisationsimpulse 82 mit wechselnden Abtast-Höhenpegeln und einen verbreiterten Synchroni sationsiinpuls (Fig. 4B), der
angibt, daß die Video-Information folgt. Die Sender-Steuerung dient außerdem zur Erzeugung v/eiterer Steuersignale entsprechend
anderer Betriebsweisen der.Sende-Empfangsstation, wie dieses
später noch erläutert wird. Die von dem Oszillator 95 erzeugten bestimmten Frequenzen zum Weiterleiten des Vorwärts-Steuersignals
werden von der Sender-Steuerung 96 bestimmt, dessen Ausgangspegel
über das Steuer-Glied 94 an den Oszillator gegeben wird.
Dieses wird durch von der Zeitsteuerung abgeleiteten Impulse bewirkt, was später in Verbindung mit der: Signalfolge 99 erläutert
wird. Ein frequenzmoduliertes Signal des Oszillators 95 wird an die Übertragungsleitung 12 über einen Ausgangsverstärker 98, ein Anpassungsglied 99» ein. Restseitenband-Filter
100 und das Hybrid-Netzwerk 101 gegeben. Das Ausgangssignal
des Netzwerks 101 wird über den Datenkoppler 14 an die Übertragungsleitung 12 gegeben. Der Sendeteil der Datenanordnung
weist außerdem eine Einrichtung 102 zur Umgehung des Videosignal-Kodierers
auf, wenn die Sende-Empfangsstation in einer kompatiblen Betriebsweise arbeitet, was später noch beschrieben
wird.
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DI3 in Fig. 5A gezeigte Datenanordnung weist einen Empfangsteil
auf, der einen Demodulationsteil 60, eine Vorwärtssignal-Eapfangs-
und Erfassungsanordnung 64 und eine Rückwärtssignal-Erfassungsanordnung 62 .umfaßt. Die Vorwärtssignalgäbe von der
Sende-Empfangsstation 18, die im Sendebetrieb arbeitet, sowie die Rückwärts-Signalgäbe von dieser Sende-Empfangsstation, \tfenn
clese im Empfangsbetrieb arbeitet, wird über den Datenkoppler
14 an das Hybrid-Netzwerk 101 gegeben. Der Datenkoppler 14 stellt einen zweiseitigen, zweiadrigen Übertragungsweg her.
Dieser Übertragungsweg wird automatisch mit der übertragungsleitung 12 in Abhängigkeit eines Steuersignals von der Sende-Empfangsstation
verbunden. Zusätzlich.ist ein Telefon-Handapparat
16 (Fig. 1) zum Aussenden oder Empfangen von Tonsignalen
und zur Herstellung von Verbindungen "über das Telefonnetz zwischen
verschiedenen Sende-Empfangsstationen vorgesehen. Das Hybrid-Netzwerk 101 trennt die abgehenden und ankommenden
Signale voneinander.
Die Vorvrärts- und Rückwärts-Signale, die von der Sende-Empfangsstation
10 empfangen v/erden, werden über einen Vorverstärker an einen automatischen Entzerrer und an den Rückwärts-Empfängerteil
62 gegeben. Die frequenzabhängigen Phasen- und Dämpfungs-VerZerrungen,
die von der Übertragungsleitung hervorgerufen werden, werden automatisch durch die Entzerrerschaltung 104
im Empfänger ausgeglichen. Diese Schaltung arbeitet in Abhängigkeit
der automatischen Entzerrerimpulse 80 (Fig. 3), die vor der Übertragung der Synchronisationsimpulse und der Video-Information
übertragen werden. Diese Impulse haben eine relativ kurze Dauer gegenüber der Wiederholungsperiode. Sie werden von
einem automatischen Entzerrernetzwerk 105 erfaßt. Die Entzerrungs-Steuereinrichtungen
erhalten automatisch ein Maß für die d.urch diese Impulse festgestellten Verzerrungen und
entzerren in geeigneter Weise die Übertragungsstrecke, um diese Verzerrungen auszugleichen .
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Die Vorwärts-Signalinformation, die über die Entzerrereinrichtungen
übertragen wurde, wird über eine Leitung 106 an einem herkömmlichen Begrenzer 108 und an einen die Null-Übergänge feststellenden
Detektor 110 zur Demodulierung des frequenzmodulierten Eingangssignals
gegeben. Das Ausgangssignal des Detektors wird an
ein !Tiefpaßfilter 112 gegeben, das einen relativ kurzzeitigen Mittelwert der Ausgangsimpulse des Detektors abgibt. Dieses
Filter hat vorzugsweise eine Spitzenwert-Charakteristik, um die Ansprechempfindlichkeit für größere Übertragungsgeschwindigkeiten
zu verbessern- Diese Charakteristik gleicht einen Amplitudenabfall des Signals aus, der durch die Bandbreiten begrenzte Übertragungsstrecke für alle außer der Grundfrequenzkomponenten
der höchstfrequenten Videosignale sich ergibt. Das demodulierte Ausgangssignal von diesem Filter wird an einen
Videosignal-Dekoder 114 gegeben, der einen herkömmlichen Doppelweggleichrichter
enthält. Das die modulierte vie ehs el spannung sförmige
analog kodierte Videosignal, das an den Dekoder 114 gegeben
wird, kann von dem Druckerteil der Sende-Empfangsstation
verarbeitet werden. Dieses dekodierte Signal wird über ein Gatter 116 an eine Halbton-Schaltung der Anordnung gegeben, "die
später noch beschrieben wird.
An eine Vorwärtssignal-Empfangsschaltung 64· v/ird ein Ausgangssignal
von einem Steuerdetektor, dem Signal-Detektorfilter 119 und ein Ausgangssignal von dem'FiIter 112 gegeben. Das Ausgangssignal
des Filters 112 wird an einen Trägerfrequenz-Detektor 120 und an einen nicht überwachten Sendesignal-Detektor 122
gegeben, der später noch beschrieben wird. Diese beiden Detekto- '■■
ren können- Eingangssignale von den Filtern 112 oder 119 erhalten.
Der Trägerfrequenz-Detektor 120 ist ein Pegeldetektor zur Erfassung des demodulierten.Pegels der Trägerfrequenz f^, die in
Fig. 3 gezeigt ist. Der Trägerfrequenz-Detektor, der im einzelnen in Fig. 6 gezeigt ist, weist einen Vergleicher 121 auf, der
bei Beaufschlagung mit einem Gleichspannungspegel vom Filter
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einen Schrittimpuls an einen Integrator 122 gibt. Dieses
Signal wird dann an eine Abschneideschaltung 123 gegeben.
Diese Schaltung gibt eine Zeitkonstante, die ausreichend lang zur Sicherstellung eines tatsächlichen Nutzsignals und
zum Schutz gegen durch Übertragungsrauechen bedingte Fehlinformation.
An Ende dieser Wutζsignal-FestStellungsperiode
wird die Impulsbreite des die Nulldurchgänge feststellenden
Detektors 110 automatisch verlängert» wodurch niedrigere Frequenzkomponenten den Trägerfrequenz-Detektor in der Einschalt
st ellung halten' können. Auf diese Weise wird der Trägerfrequenz-Detektor bei Beginn der Übertragung von einem Ton relativ
hoher Frequenz am Ende des Übertragungsbandes eingeschaltet und in dieser Schaltstellung gehalten .,durch Frequenzen oberhalb
der Bandbreitenmitte, die die niedrigsten Tideo-Signalfrequenzen
enthält. Der Empfänger wird dann automatisch von seiner Bereitschaftsstellung in die Betriebsstellung umgeschaltet.
Der Trägerfrequenzdetektor wird beim Fehlen von Signalenergie
innerhalb des Übertragungsbandes oder solcher unterhalb der Bandbreitenmitte abgeschaltet. Der Detektor 110
spricht daher auf zwei Betriebsbedingungen an. Ein Ausgangssignal des Detektors wird außerdem an die automatische Ent-,
ζerrersteuerung zur Einschaltung der Entzerrung und als Steuerdaten
an eine Zwischenschaltung 118 für die Datenanordnung gegeben.
Das Steuersignal-Filter 119 ist mit einer niedrigeren unteren
Frequenzgrenze ausgestattet als das Filter 112, um die höheren Frequenzkomponenten des demodulierten Signals zu unterdrücken
und dadurch eine zuverlässigere Information für die Steuerdetektoren, also z.B. niedrigere Synchronisationsverzerrungen,
zur Verfügung zu stellen. Das Ausgangssignal dieses Filters wird an einen Synchronisationssignal-Pegeldetektor
gegeben, der das Auftreten von Synchronisationsimpulsen erfaßt.
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Ein. Ausgangssignal des Pegeldetektors 124 wird an einen das
Ankommen eines Dokuments erfassenden Detektor 128 und an einen
das Ende derübertragung erfassenden Detektor 130 gegeben. Der
läynchrQnisationssignal-PegeldetektQ'r weist einen Vergleicher
auf, der die Synchronisationssignal-Komponenten unterhalb des
Videosignals unterdrückt. Der Detektor 126 für die Abtasthöhes
dessen Eingangssignal vom Steuerfilter '119 abgenommen wird, das in Fig. 7 im einzelnen dargestellt ist, weist einen Pegeldetektor
zur Erfassung der Pegel 84 oder 88 (Fig. 4A) auf, wodurch ein Ausgangssignal erhalten wird, das die Abtasthöhe der sendenden
Sende-Empfangsstation angibt. Die Erfassung der Abtasthöhe
wird innerhalb einer vorbestimmten Zahl von Abtastvorgängen vor der Signalrahmenbildung festgestellt» Der die Abtasthöhe feststellende Detektor weist einen Vergleicher I3I auf,
der die Daten für die Abtasthöhe an ein Schieberegister 133 gibt. Die Daten werden mit jeder Abtastung zusammenfallend mit
der Rückflanke der Aufzeichnungs-Synchronisation getaktet.
Nachdem ein geeignetes Zeitintervall zur Feststellung eines Hutzsignals verstrichen ist, wird die Abtasthöheninformation
festgestellt und in einem Speicher gespeichert, der nicht dargestellt
ist«, Der das Ankommen'eines Dokuments erfassende Detektor
128 bewirkt eine Angabe, daß Videoinformationen einem Synchronisationsimpuls folgen wird und erreicht dieses durch
Erfassung der Synchronisationsimpulse9 die verbreitert wurden»
um die Zeitintervalle tp + t, auszufüllen, wie dieses in 3?ig.4B
gezeigt ist. Der Detektor 128 erfaßt das Auftreten der verbreiterten Synchronisationsimpulse durch Weitergabe der Synchronisationsinformation
an den .,·Dateneingang eines Schieberegisters das gleich dem in Verbindung mit dem Abtasthöhen-Detektor benutzten
ist. Dieses Register wird mit einem Impuls getaktet, der innerhalb eines Fensters auftritt, das in dem Zeitschlitz
angeordnet ist. Dieser Impuls wird von einem zeitgesteuerten
Generator erzeugt, der später noch erläutert wird» Das Auf-
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treten der verbreiterten Synchronisationsimpulse "bewirkt
eine verzögerte Angabe, daß ein Dokument vorhanden ist, an das Schieberegister, während das Ausbleiben des Impulses eine verzögerte
Angabe bewirkt, daß kein Dokument vorhanden ist. Die durch dieses Kegister bewirkte Zeitverzögerung beträgt z.B.
etwa 6 verbreiterte Synchronisationsimpulse. Um die empfangende Station für den Empfang der Video-Information bereitzuschaluen
,betätigt die Vorderkante eines abzutastenden Dokumentes einen Schalter, der eine Schaltung einschaltet, die die verzögerte
Erzeugung von sechs dieser Synchronisationsimpulse während eines Zeitintervalls bewirkt, indem die Vorderkante
des Dokumentes von diesem Schalter bis zur Abtaststation bewegt
wird« Der Schalter ist von der Abtaststation mit einer jÄitfernung angeordnet, die unter Berücksichtigung-der Verzögerung
von der Vorderkante des Dokumentes innerhalb eines Zeitintervalls von sechs verbreiterten Synchronisationsimpiilsen
zurückgelegt werden kann» Erreicht daher die Vorderkante des Dokuments in der Seade-Empfangsstation die Abtaststation,
so ist die empfangende Station sum Empfang der Video-Information bereit. Am Ende einer Übertragung löst die hintere
Eante des Dokuments den Schalter erneut aus, v.rodurch die genannte
Schaltung erneut betätigt wird und die Erzeugung verbreiterter Impulse beendet. Während des Zeitintervalls, innerhalb
dem die hintere Kante des' Dokuments die Abtaststation erreicht, ist das genennte Schieberegister gelöscht, wodurch angegeben
itfird, daß keine weitere Video-Information sofort folgt.
Der das Ende der Übertragung erfassende Detektor 130 wird zur Erfassung eines in Fig. 4-C gezeigten Synchronisationssignals benutzt, bei dem Pulssegmente während der Zeitintervalle
to und t^ auftreten. Diese Bedingung wird später noch
in Verbindung mit der wahlweisen Betriebsart bei der automatischen Datenzuführung betrachtet.·Die Ausgangssignale der
Detektoren 126,128 und 130 werden an die Zwischenschaltung
für die Datenanordnung für später noch näher erläuterte Steuerungsaufgaben gegeben. Ein Ausgangssignal von dem Steuerdetektor
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Filter 119 wird außerdem an einen Detektor 132 für kompatiblen
Betriet) gegeben, dessen Aufgabe später in Verbindung mit der
kompatiblen Betriebsart der Anordnung noch beschrieben wird. Der Rückwärts-Signalempfänger 62, der durch gestrichelte Linien
eingefaßt ist, weist Einrichtungen zur Erfassung eines Eiickwärts-Bestätigungssignals
und Einrichtungen zur Erfassung eines Stoppsignals für den Notfall auf. Ein Bestätigungssignal wird
von der sendenden Station bei der grundsätzlichen Betriebsart empfangen, wenn die Bedienungsperson die Übertragung mit der
empfangenden und.druckenden Station aufgenommen hat. Ein Bestätigungssignal
wird aber auch automatisch von der druckenden Station ausgesendet, wenn, die Synchronisation hergestellt und
sich der Drucker in einer druckbereiten Schaltstellung befindet. Diese Schaltetellung wird erreicht, bevor ein Dokument ausgesendet
wird. Das Eückwärts-Bestätigungssignal v/eist z.B. Signalspitzen unterhalb der Video-Frequenzen auf. Das zuerst kommende
Bestätigungssignal in Abhängigkeit des Anrufens in des» grundsätzlichen
Betriebsart weist einen Signalimpuls von einer Sekunde während einer Dreisekunden-Periode auf, während das die
Druckbereitschaft angebende Bestätigungssignal einen Bignalimpuls der gleichen Frequenz, z.B. für ein sechstel einer Sekunde
in einem Dreisekunden-Intervall aufweist» Ein vorverstärktes
Eingangssignal wird über ein Bandpaßfilter 14-5 an einen BestätigungssignaL-Detektor 14-3 gegeben. Der in Fig.'8
gezeigte Detektor 14-3 weist einen Signaldetektor 14-7, einen
Integrator 14-9, der die Erfassung eines tatsächlichen Nutzsignals
sicherstellt, und einen Vergleiche^ I5I auf, der das
Ausgangssignal abgibt. Das Ausgangssignal des Bestätigungssignals-Detektor
wird für Steueraufgaben an die Zwischenschaltung
118 der Datenanordnung gegeben.
Eine Notfall-Stillsetzung wird bei der grundsätzlichen Betriebsart
entweder von Hand oder automatisch durchgeführt. Sowohl die sendende Sende-Empfangsstation als auch die empfangende
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2324310
Sende-Empfangsstation können eine automatische Stillsetzung
der jeweils mit ihr in Übex-tragungsverbindung stehenden. Station
veranlassen. Eine von Hand betätigte Stillsetsung wird durch
die Bedienungsperson veranlaßt, die einen Hotfall-Stillsetzknopf
an der sendenden oder druckenden Station drückt, wodurch
jegliche weitere Abtastung oder Datenverarbeitung beendet wird
und automatisch die Stationen in ihre Drucker-Bereit so): V'sstellung
umschaltet. Zusätzlich werden eine Anzahl von Abtastender
Druckerfehlern automatisch erfaßt und in"Abhängigkeit von
diesen ein Ifotfall-Stoppsignal automatisch erzeugt· Wird die
Stillsetzung an einer druckenden Station veranlaßt» so wird ein Rückwärts-Stoppsignal an.die abtastende und sendende Station
übertragen. Die Stillsetzung bewirkt das Aufleuchten einer entweder BM Ort befindlichen oder entfernten Stillsetaungslampej
je nachdem, wo die Stillsetzhedingung veranlaßt wird. Der Stillsetzzustand
bewirkt außerdem einen akustischen Alarm mit Ausnahme an der Station, an der die Stillsetz-iüaste gedrückt wurde.
Die Erzeugung des Stillsetz-Signals wird von Jehlerdetektoren
veranlaßt, die eine Steuereinheit der Sende-Bmpfangsstation,
zum Stillstand bringt.
Ein Eückwärts-Stillsetssignal wird von dem Torverstärker 103
an ein Bandpaßfilter 153 und dann an eine Detektorschaltung
155 gegeben. Dieser Detektor 155 weist einen Signaldetektor,
einen Integrator und einen Yergleicher in gleicher Weise auf,
wie dieses in Verbindung mit Fig. 8 zuvor beschrieben wurde.
Ein Ausgangssignal des Detektors 155 wird an die Zwischenschaltung 118 der Datenanordnung für Steuerungsaufgaben gegeben.
Zusätzlich zu der beschriebenen Datenanordnung, die in Fig. 5B
allgemein mit 140 bezeichnet ists weist die Sende-Empfangsstation
10 einen Laser-Abtaster und eine elektrofotografische Abbildungs-
309848/0950
~26
anordnung auf., die mit gestrichelten Linien umrahmt und mit
14-2 bezeichnet ist, sowie eine Steuer- und Anzeigeeinrichtung *148 für die Bedienungsperson«, Die Sende-Empfangsstation "benutzt
einen, Laser-Abtaster zur wechselnden Abtastung eines Dokumentes ,·
aas während des Sendebetriebs ausgesendet werden soll, oder zur
Abbildung eines Dokumentes auf einer elektrofotografischen Trommel beim Drucken während des Empfangsbetriebs. Der Laser-Abtaster
umfaßt eine Laser-Lichtquelle 1.50, eine in Fig. 5B
mit 90 bezeichnete Abtasteinrichtung und eine mit 154- bezeichnete
Optik zum Projizieren des Laser-Lichtstrahles von der Lichtquelle I50 zur Abtaststation während des Sendebetriebs
oder aber zur Projektion des Lichtstrahls an einen Drucker wahrend des Empfangsbetriebs« Das Drucken wird von einer
elektrofotografischen Anorndung I56 durchgeführt» Damit die
Zeitsteuerung«, die Signalrahmenbildung und auch die Erzeugung des Sägezahnsignals in der Einrichtung 144- und die Steuereinrichtungen
146 und 14-8 besser zu verstehen sind3 wird eine
kurze Beschreibung des Laser-Abtasters und der elektrofotografischen Einrichtung in Verbindung mit den Fig, 9 und 10
gegeben- Wie in.Fig. 9 gezeigt, ist an der Abtaststation 160
eine Trägerplatte 162 vorgesehen, auf der ein auszusendendes
Dokument 164· angeordnet und an einem Schlitz 168 innerhalb
der Platte vorbeibewegt wird. Das Dokument wird mit einer geeigneten
Vorschubeinrichtung, wie. z«Bo Rollen 166 und 168S vorgeschoben. Ein Streifen I70 eines lichtdurchlässigen Materials,
wie z.B.· Glas, erstreckt sich über die Breite der Platte 162 und fällt mit dem. Schiit ζ 168 zusammen. Der Schlitz und der
Streifen erstrecken sich in einer imwesentliehen senkrechten
Richtung zur Vorschubrichtung des Dokuments 164· und über eine
Entfernung, die mindestens einer Dimension des Dokumentesgleich ist. Wird das Dokument auf diese Weise an der Station
160 vorbeigeschoben, so wird ein relativ scharfer Lichtstrahl
309848/09BO
1?2 projiziert und wiederholt über den lichtdurchlässigen Streifen I70 abtastend bewegt, wodurch auf diese Weise ein
enger Streifen des Dokuments beleuchtet wird. Die Lichtkomponenten
173» die von dem.Dokument reflektiert werden,
fallen auf einen Fotodetektor 174·, der sich fluchtend über
den Streifen I70 erstreckt und auf den die reflektierten Lichtkomponenten
auf treffen. Beim Abtasten des Lichtstrahls über den Streifen I70 wird ein Ausgangssignal über die Länge des
Po to detektor s in Form eines seriellen Videosignals von dein
Fotodetektor erzeugt. Dieses Signal wird verstärkt, geformt, einer automatischen Hintergrundsteuerung und einer Gleichspannungs-Speicherung
durch die .Schaltung 176 unterworfen
und'dann an die Datenaiiordnung 140 gegeben.
Die Laser-Lichtquelle I50 zur Abtastung des Dokuments kann z.B.
ein Helium-Heon-Laser relativ kleiner Leistung sein. Der Lichtstrahl
172 dieser Laser-Lichtquelle wird zu der Abtaststation
160 projiziert, wenn die Sende--Empfangsstation sich in ihrem
Abtast- und Sendebetrieb befindet, und wird auf eine fotoleitfähige Bildplatte einer elektrofotografischen Trommel I7Ö projiziert,
wenn die Sende-Empfangsstation sich in. ihrem Druck-
und Empfangsbetrieb befindet. Der Lichtstrahl I72 des Lasers
wird auf eine g-alvanometerbetätigte Reflexionsfläche 180
projiziert. Der Strahl wird über ein Filter 182 und durch Spiegel 184 und 186 projiziert. Eine anormorphisclie Linse
ist in dem Projektionspfad des Lichtstrahls angeordnet, um einen im wesentlichen elliptischen Querschnitt des Lichtstrahls
zu bewirken. Die Linse bewirkt dabei einen Querschnitt des Lichtstrahls, dessen große Halbachse im wesentlichen in einer
Richtung senkrecht zur Abtastrichtung liegt, so daß damit sowohl während der Abtastung als auch der Wiedergabe eines Dokumentes eine größere Abtastauflösung erreicht wird.
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--28-
Ein sägezahnförmiger Strom wird von einem Sägezahn-Generator
190 erzeugt und wird an eine hier nicht gezeigte Ablenkspule
eines Galvanometers 192 gegeben. Das Galvanometer wird dadurch
linear in einer ersten Richtung abgelenkt, und kehrt dann schnell in seine Startposition für den Beginn einer nächsten Abtastung
zurück. Die reflektierende Fläche 180, die von der Gälvanometerspule
getragen ist, wird entsprechend abgelenkt und bewirkt damit eine entsprechende Ablenkung auch des Lichtstrahles 172.
Der Abtast-Lichtstrahl wird von der Fläche 180 reflektiert und zum Streifen 170 über Spiegel 194 und 196 reflektiert. Der
Spiegel 194- hat eine in Fig. 9 mit den durchgezogenen Linien angegebene
Abtaststellung und eine mit den gestrichelten Linien angegebene Druckstellung. In seiner Abtaststellung wird der
Lichtstrahl 1?2 durch den Spiegel 174 zum Streifen 170 abgelenkt.
Steht dagegen der Spiegel 194 in seiner Druckstellung,
so trifft der Lichtstrahl I72 nicht auf diese Fläche sondern
wird zu einem Druck-Spiegel 198 projiziert, von dem er an die
Abbildungsstation der elektrofotografischen !Trommel I78 reflektiert
wird.
Die elektrofotografische Abbildungseinrichtung I56 dient zur
Herstellung eines elektrofotografischen Bildes, wie es z.B. in der US-PS 2 297 691 beschrieben ist. Dabei wird gewöhnlich
eine gleichmäßige elektrostatische Ladung auf einer fotoleitfähigen
Bildfläche aufgebracht und diese Ladung dann durch Belichtung mit einer aktivierenden elektromagnetischen Strahlung
bildmäßig entladen. Das auf der Bildplatte entstehende Ladungsbild wird durch Berührung der Oberfläche mit elektroskopischen
Tonerteilchen entwickelt. Das entwickelte Bild wird dann auf ein Aufzeichnungsmedium übertragen und fixiert.
Die fotoleitfähige Bildplatte befindet sich auf der Oberfläche
der Trommel I78. Die Trommel ist um ihre Achse drehbar angeordnet
und bewegt sich an einer Ladestation 200, an einer
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Belichtungsstation 202, einer Entwicklungsstation 204 und einer Bildübertragungs- und Fixierstation 206, sowie einer
Reinigungsstation 208 vorbei. Eine Korona-Ladungseinrichtung
209 befindet sich an der Ladestation 200 relativ dicht an der Oberfläche der Bildplatte. Die Ladungseinrichtung enthält
ein Korotron^ das eine relativ gleichmäßige elektrostatische Ladung auf der Oberfläche der sich drehenden Trommel
erzeugt. Ein Corotron ist hier besonders vorteilhaft, da es eine gleichmäßige Ladung auch während sich ändernder Geschwindigkeiten
der Trommel erzeugt. Wie bereits erwähnt, kann nämlich uie Sende-Empfangsstation mit unterschiedlichen Abtastgeschwindigkeiten
arbeiten. Bei der Beendigung einer Aussendung der Video-Information und der Abbildung und Entwicklung
eines letzten Dokumentes auf der Trommel kann die Trommel mit höherer Geschwindigkeit weitergedreht werden , um die Bildübertragung
auszuführen.
Auf der Trommel wird ein Bild durch periodische Abtastung des Laserstrahls 172 auf der Trommel.fläche hergestellt. Während
des Empfangs und Drückens betätigt eine Spiegel-Steuereinrichtung 210 einen Motor 212, der die Verstellung des Abtast-Spiegels
194 in die gestrichelte Lage bewirkt, wodurch der
Lichtstrahl 172 von der galvanometer-betätigten Oberfläche
auf den Druckspiegel 198 reflektiert wird. Das Galvanometer
192 wird von dem gleichen Sägezahn-Generator I90 gespeist, der
auch die Abtastung des Laserstrahls im Sendebetrieb bewirkt.
Die elektrofotografische Einrichtung kann mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten entsprechend der Sendegeschwindigkeit arbeiten.
Die Trommel 178 kann mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten gedreht
werden und die Intensität des abtastenden Laserstrahls muß vermindert werden, wenn die Abtastung mit relativ niedrigen
Abtastgeschwindigkeiten arbeitet, gegenüber der Intensität des Laserstrahls, mit der bei relativ hohen Abtastgeschwind!g-
309848/0950
-50-
keiten gearbeitet wird, um eine gleichmäßige Belichtung der
fotoleitfähigen Bildplatte auch bei unterschiedlichen Abtastgeschwindigkeit
en sicherzustellen. Das Filter 182 ist •vorgesehen, um die Intensität des Lichtstrahls entsprechend
der Abtastgeschwindigkeit und die Abtasthöhe für eine bestimmte Betriebsart zu vermindern. Das filter hat eine Filterscheibe
213 (Pig. 10) mit mehreren Öffnungen und filterelementen 214-,
die in diesen Öffnungen befestigt sind und unterschiedliche
Dämp'f ungseigen schäften haben«, Eine Steuereinrichtung 215 für
die Filterscheibe gibt ein Speisepotential an einen Motor zur Drehung der Filterscheibe 213 in eine Stellung, bei der in
den Pfad des Lichtstrahls 172 ein Filterelement 214 gewünschter'
Dämpfung entsprechend der geselligen Abtastgeschwindigkeit und Abtasthöhe eingebracht wird. Der Lichtstrahl bildet ein-Ladungsbild
auf der fotoleitfähigen Bildplatte entsprechend der auf den Laserstrahl auf modulierten Information«, Die Modulation
des Laserstrahls und Steuerung wird im einzelnen später erläutert.
Ein auf diese'Weise an der'Belichtungsstation 202 gebildetes
Ladungsbild wird an die Entwicklungsstation 204· bewegt, an der
elektroskopische (Tonerteilchen auf die Bildplatte gegeben werden, um das Ladungsbild zu entwickeln. Die Entwicklungs- ■
einrichtung weist vorzugsweise'einen magnetischen Bürstenentwickler auf. Der Entwickler hat Trägerperlen, an denen ein
pigmentiertes Tonerpulver anhaftet, die dann zusammen mit einer
Bürste in einem magnetischen Feld an die Trommeloberfläche gegeben werden. Die Tonerteilchen worden dann, von der fotoleitfähigen
Bildplatte bildmäßig angezogen und dadurch das Bild entwickelt.
Das entwickelte Bild wird durch die Trommel an die Bild-Übertragungsstation
206 bewegt, an der das entwickelte Bild auf ein Aufzeichnungsmedium übertragen wird. Das Aufzeichnungs-
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medium weist ein Papierband 218 auf, das z.B. von einer Zuführungsrolle
220 über Führungsrollen 222 und 224 an die Oberfläche der Trommel an der Bildübertragungsstation 206
zugeführt wird. An dieser Stelle wird mit Hilfe eines Corotrons 225 ein elektrostatisches Feld erzeugt, das die Bildübertragung
der Tonerteilchen in bildmäßiger Verteilung von der Bildplatte auf das Papierband bewirkt. Das Papier wird
dann zu einer Fixierstation 226 weiterbewegt, an der die Tonerteilchen in bildmäßiger Verteilung auf dem Papierband,
erhitzt und aufgeschmolzen werden.. Ein Reinigungsband ist an
der Efiinigungs stat ion 208 zur Entfernung verbliebener Teilchen von der Trommel vorgesehen.
Wie in Fig. 5B gezeigt, ist eine Zeitbasis-Schaltung 228 vorgesehen,
die einen kristallgesteuerten Oszillator zusammen mit einem Zähler enthält, der unter Steuerung eines die jeweilige
Betriebsart bestimmenden Signals, das von einer Folgesteuerung abgeleitet wird, und einem die Abtasthöhe bestimmenden Signal,
das während des Empfangsbetriebs von der Datenanordnung abgeleitet wird, arbeitet. Die Signale programmieren die Zeitbasis-Schaltung
um eine erforderliche Vorwärts-Abtast-Zeit—
Periode und eine .Rüeklauf-Zeitperiode für die jeweils benutzte Sendegeschwindigkeit .festzulegen. Bei der grundsätzlichen Betriebsart
gibt es zwei Sendegeschwindigkeiten. Diese sind z.B. drei und zwei Minuten" pro Dokument. Obwohl die Sendegeschwindigkeit
in einer Anzahl von Minuten pro Dokument angegeben werden kann, arbeitet eine Sende- Empfangsstation mit
diesen Geschwindigkeiten mit der Abtasthöhe oder den Abtastzeilen pro Zentimeter, mit denen die Abtastung durchgeführt
wird, so daß die Abtastgeschwindigkeit durch die Anzahl der Zeilen pro Sekunde angegeben \irerden kann. Bei der grundsätzlichen
Betriebsart arbeitet die Sende-Empfangsstation mit einerwon zwei Abtasthöhen und einer von zwei Abtastgeschwin-
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digkeiten, wobei die Kombination aus beiden die Sendegeschwindigkeit
ergibt, von denen mindestens zwei bei der grundsätzlichen Betriebsart benutzt werden. So kann z.B.
die Abtasthöhe 96 Zeilen pro 2,54- cm und 77 Zeilen pro
2,5^- cm haben , während die Abtastgeschwindigkeit sechs
Abtastungen pro Sekunde und 7»2 Abtastungen pro Sekunde
ist. Bei einer Abtasthö'he von 77 Zeilen pro 2,54- cm und
einer Abtastgeschwindigkeit von 7>2 Abtastungen pro Sekunde
arbeitet die Anordnung mit einer Sendegeschwindigkeit
von etwa zwei Minuten pro Dokument. Bei einer Abtasthöhe von 96 Zeilen pro 2,54- cm und einer Abtastgeschwindigkeit
von 6 Abtastungen pro Sekunde arbeitet die Sende-Empfangsstation
mit einer Sendegeschwindigkeit von etwa 3 Minuten
pro' Dokument.
Die Zeitbasis-Schaltung 228 gibt außerdem die Grundzeiteinteilung
für die automatischen Entzerrerimpulse 80 (Pig.3), die Frequenz eines ein dreieckförmiges Signal abgebenden
Generators, der in der noch später beschriebenen Ilalbton-Videoschaltung
enthalten ist, sowie für den Sägeζaim-Generator
190 für.das Galvanometer und Schrittimpulse zum Vorschub
der Bildplatte auf der Trommel Ί78 isi Druckbetrieb
sowie Schrittimpulse für den Dokumentenvorschub im Abtastbetrieb
an. Außerdem erzeugt die Zeitbasis-Schaltung am jeweiligen Ort benutzte Synchronxsationsxmpulse, die das Galvanometer
an der vorderen Kante des Dokuments zur Zurückführung des Laserstrahls betätigen und eine lias er strahl ausblendung
bewirken. Außerdem werden die Synchronisationsimp'ulse
in vier .gleiche Zeitintervalle mit Hilfe der Zeitbasis-Schaltung 228 unterteilt, die mit t^, to,t1,.)tll (Fig. 4-) bezeichnet
sind. Eine Signairahmen-Schaltung 230 ist zur Erzeugung
des gesamten Signalrahmens für das Videosignal vorgesehen. Die Signalrahmen-Schaltung erzeugt die Synchronisation
und erfaßt, wenn Synchronisation zwischen den abtastenden und
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druckenden Stationen vorhanden ist. Wird ein Synchronisationsausfall
erfaßt, bewirkt die Schaltung, daß die druckende Station versucht, sich wieder mit der Betriebsweise der abtastenden
Station zu synchronisieren. Die Signalrahmen-Schaltung arbeitet in einer Start- und einer laufenden Bebriebsweise.
Bei der Start-Betriebsweise bewirkt sie einen Gleichlauf beim ersten empfangenen Synchronisationsimpuls,
indem die Zeitbasis-Zähler des Empfängers zurückgesetzt v/erden, damit diese mit den Zeitbasis-Zählern des Abtasters
synchronisiert werden. Bei der laufenden Betriebsweise bewirkt die Signalrahmen-Schaltung eine Korrektur des Signalrahmens
durch die Zeitbasis,, indem eine vorbestimmte Anzahl von Zählern in einer Rückwärts-Zählkette in die Zeitbasis-Schaltung
eingeschaltet werden. Diese Betriebsweise vergrößert oder vermindert die Abtastzeit des Empfängers. Die Signalrahmen-Schaltung
bewirkt einen Schwungradeffekt, wobei sie
auf vier aufeinanderfolgende Impulse in einem Fenster achtet, die eine "Im-Rahmen-Bedingung" bewirken, und ,erfaßt vier aufeinanderfolgende
Impulse außerhalb des gleichen Fensters, die eine "Aus-dem-Rahmen-Bedingung" bewirken. Wird eine ais dem
Rahmen-Bedingung erfaßt, wird eine erneute Rahmensynchronisation
durch Zurücksetzen der Zeitbasis-Zähler bewirkt.
Wie bereits zuvor beschrieben, .wird ein Druckerbereitschaftssignal
erzeugt, um der sendenden Station zu bestätigen, daß die empfangende Station zur Aufnahme von Video-Information bereit
ist. Diese Bedingung tritt dann auf, wenn die Rahmen-Synchronisation vorgenommen wurde und verschiedene andere Bedingungen,
wie z.B. Vorhandensein von Kopierpapier und Reinigungspapier, eine aufgeheizte Fixierstation, eine geeignete
Einstellung des Abtastspiegels 194- und eine geeignete Einstellung
der Filterscheibe 21J, erfüllt sind. Sind diese Be-
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dingungen erfüllt und hat sich die Trommel von der Ladestation bis zur Abtaststation gedreht, so wird ein Signal
"Drucker fertig" erseugt.
Die Rahmensynchronisation-wird im einzelnen in Verbindung
mit der Schaltung in Pig. 11 und den Impulsdiagrammen der
Pig. 12 und 13 erläutert, .Die Signairahmerisclialtung ist
nur während des Empfangsbetriebs wirksam. Die anfängliche Synchronisation zwischen der Abtasteinrichtung an der sendenden
Station und den Deckeinrichtung en an der empfangenden
Station tritt auf» wenn die Signalrahmenschaltung übertragene Synchronisationsimpulse erfaßt. Die übertragenen
Synchronisationsimpulse 231 der Fig. 13 werden von der Signalr-ahmen-Schaltung
benutzt, um relativ schmale Impulse 233 zu erzeugen, die als "Fenster" für die Zeilen zu Zeilen-Synchronisation
erzeugt herden, wie dieses später noch näher erläutert
wird. Diese relativ schmalen Impulse werden wie in Fig. 15 gezeigt,
durch die Impulse 235 modifiziert und zum Zurücksetzen der Zeitbasis-Schaltung benutzt, um die Synchronisation zwischen
der abtastenden Station und der druckenden Station zu bewirken. Bei einem relativ idealen Übergang und bei einer
von Rauschen freien Übertragung, das sonst die Übertragung verzerren würde, setzt der Impuls 235 nur einmal während der
Übertragung die Zeitbasis-Schaltung zurück. Ein am Ort erzeugter Synchr'onisationsimpuls 23? wird von der Signalrahmen-Schaltung
zur Erzeugung eines relativ schmalen Impulses benutzt. Die Koinzidenz des Impulses 239 und des schmalen
Impulses 235? der aus den empfangenen Synchronisationssignalen
abgeleitet wird, bewirkt die Erzeugung eines Impulses 24-1, der einem anderen Teil der Signalrahmen-Sclialtung angibt,
daß sich die Abtast- und Druckeinrichtungen in Synchronisation befinden. Die Signalrahmen-Schaltung zählt vier aufeinanderfolgende
Koinzidenzimpulse 241 und gibt der Stations-Steuer-' logik ani daß die Abtast- und Druckeinrichtungen synchronisiert
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sind. Nachdem dieses festgestellt wurde, erfaßt die Signalrahinen-Schaltung
außerdem eine fehlende Koinzidenz der Impulse 235 und 239· Vier aufeinanderfolgende, nicht koinzidierenae
Impulse gehen der Stations-Steuerlogik an, daß die Abtasteinrichtung
und die Druckeinrichtung nicht langer synchronisiert sind, so daß die Signalrahmen-Schaltung das Rücksetzen
der Zeitbasis-Schaltung des Empfängers- bewirkt oder die Synchronisation der Empfänger-Synchronisationsiiapulse ist
immer noch vorhanden.
Eine Zeilen-zu-Zeilen-Synchronlsation wird so bewirkt, daß ein
kontinuierliches Dokument wie z.B. ein Dokument in Forin Girier
kontinuierlichen Papierrolle übertragen und empfangen werden kann mit einem nur unbedeutenden Schlupf. Darüberhinaus bewirkt
die Zeilen-zu-Zeilen-Synchronisation als zusätzliche Funktion
eine Kor-rektur von Unterschieden in den Kristall-Frequenzen zwischen dem Abtaster und Drucker infolge von Temperatur-Schwankungen
in diesen Anordnungen. Die Zeilen-zu~Zeileri-Synchronisation
wird mit der Signalrahmen-Schaltung "und der Zeitbasis-Schaltung in der folgenden Weise erreicht. Die
Signalrahmen-Schaltung prüft die Lage der empfangenen Synchroni
sationsimpulse 231 (Fig. 12) gegenüber der Polarität der
am Ort erzeugten Taktimpulse (Fig. 12)-243, 245, 247, 249 und
251. Diese Taktimpulse werden von einer hier nicht gezeigten
und sich am jeweiligen Ort befindenden Taktschaltung erzeugt.
In Abhängigkeit von der Polarität der am Ort erzeugten Taktimpulse bei der Übergangszeit der empfangenen Synchronised;j onsimpulse
schaltet die Signalrahmen-Schaltung eine vorbestimmte Anzahl von Zählern in die am Ort befindliche Zeitbasis-Schaltung
(Fig.11).Dieses bewirkt ein Verlängern oder Verkürzen der Abtastperiode
des Empfängers gegenüber der Abtastperiode des Abtasters. Wird daher die Abtastperiode des Empfängers, kurzer als
die Abtastperiode.des Abtasters, so stellt die Signalrahmen-
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Schaltung sicher, daß die darauffolgende Abtastperiode am Empfänger langer als die Abtastperiode des Abtasters gemacht
wird. Ist andererseits die Abtastperiode am Empfänger langer als die Abtastperiode am Abtaster, so stellt die Signalrahmen-Schaltung
sicher, daß die darauffolgende Abtastperiode im Empfänger kurzer gemacht wird als die Abtastperiode im Abtaster.
Dieses ist in dem Impulsdiagramm der Fig. 12 dargestellt
, die die Wirkung der Rahmen-Impulse zeigt. Im einzelnen
zeigen die gestrichelten Linien- in Fig. 12 die Korrektur der
Zeilen-zu~Zeilen-Synchronisation für die Dauer der Übertragung-.
Das heißt, die sechste Abtastung wird zeitlich durch den Impuls 249 und die siebte Abtastung durch den Impuls 251 usw. angegeben.
Es ist darauf hinzuweisen, daß ein am Ort erzeugter Rahmentakt für mehrere Frequenzen durch die Impulsfolge 253 der
Fig. 13 und durch die Impulsfolgen 243 bis 251 der Fig. 12
vorgesehen ist. Der Zweck des Rahmentaktes ist es, Störungen in den empfangenen Synchronisationsimpulsen zuzulassen,wdurch
die Zuverlässigkeit der Signalrahmen—Schaltung erhöht
wird. Obwohl die Impulse im Abtaster mit sehr genauen Zeitintervallen ausgesendet werden können, schwankt die tatsächliche
Übertragung jedoch infolge der veränderlichen Verzögerungen,
die durch die Übertragungsstrecke bedingt sind. In Fig. 13
zeigen die gestrichelten Linien wann ein empfangener Synchro- nisationsimpuls
auftreten kann und wie die-zeitliche Lage der Impulse 233 bis 241 aufrechterhalten wird.
Die Steuereinrichtung für eine Sende-Empfangsstation zur Steuerung
der verschiedenen Funktionen umfassen eine Datenkoppler-Steuerung 232, die den Zustand des Datenkopplers 14 steuert,
den Zustand der Übertragungsstrecke über den Datenkoppler überwacht und auf ein von dem Datenkoppler 14 erzeugtes Klin-
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gelzeichen anspricht. Eine elektromechanisch^ Steuerung 234
ist zur Steuerung der Motore, Kupplungen und Relaissteuerungen für die elektrofotografische Abbildungseinrichtung
15&Ϊ den Abtaster und das optische System 154 vorgesehen.
Der Vorschub eines Dokumentes in einem Zuführungskasten in der Nähe der Lesestation wird von einer hier nicht gezeigten
Kupplungssteuerung bewirkt, die das Dokument 164 (Fig. 9)
an die Stellrollen vorschiebt. Zusätzlich sind elektrisch ansprechende Kupplungen vorgesehen, um eine Antriebskraft von
einem Schrittmotor an die elektrofotografische Trommel 178
zu übertragen. Die elektromechanisch^ Steuerung 234 erzeugt außerdem Steuersignale und spricht auf Fehlersignale an und
überwacht damit verschiedene Bedingungen, wie z.B. die Zuführung der als Aufzeichnungsmedium benutzten Papierrolle oder
die Zuführung der in der Reinigungsstation benutzten Papierrolle für die elektrofotografische Trommel.
Ein Merkmal der neuen Übertragungsvorrichtung ist, daß eine Grauton-Wiedergäbe bei der elektrofotografischen Abbildung
infolge der Hälbton-Abbildung möglich ist. Das erfaßte Video-Signal
wird von der Datenanordnung 140 an eine Hälbton-Einrichtung
236 gegeben, dessen Ausgangssignale an die Laser-Steuerschaltung
238 gegeben werden. Die Halbton-Schaltung und die zugehörigen Signälformen sind in den Fig. 14 und 15 dargestellt.
Ein ein dreieckförmiges Signal erzeugender Generator 240 gibt ein Ausgangssignal mit dreieckförmiger Signalform
(Fig. 15) mit einer Frequenz an, die etwa doppelt so groß wie
die Bandbreite des gesendeten Videosignals ist. Das Video-Signal 243» das von dem Demodulator 60 abgegeben wird, wird
an.die Halbton-Schaltung gegeben, in der es zu dem Signal
hinzugegeben wird. Die Summe dieser Signale wird in einem Vergleicher
244 mit einem Signalpegel 245 verglichen, der an einem
Hauptwert des Videosignals .erzeugt wird, und es wird ein Zwei-
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pegel-Signal 246 unterschiedlicher Frequenz dadurch erzeugt.
Dieses Signal 245 enthält ein Halbton-Signal, das zur Wiedergabe von Grautönen durch ein Punktmuster benutzt wird, das
ein geeignetes Abstands-Verhaltnis h.at. Das Signal wird an
die Laser-Steuer schaltung 238 zur Steuerung der Intensität
des Laserstrahls benutzt.
Eine weitere Schaltung ist vorgesehen, mit der das dreieckförmige
Signal begrenzt oder abgeschnitten xdLrd, wodurch sich die
in Pig. 16 gezeigte Signalform 24-8 ergibt. Die Kopienqualität
wird verbessert, wenn die abgeschnittene Signalform 248 anstelle
der dreieckförmigen Signalform 242 benutzt wird. Eine Schaltung
zur. Erzeugung des Signals 246 aus der abgeschnittenen dreie-ckförmigen
Signalform ist in Fig. 17 dargestellt. In der in Fig. 17 dargestellten Schaltung wird die abgeschnittene dreieckförmige
Signalform und das Videosignal nicht addiert, sondern
vielmehr wird dort das analoge Videosignal mit dem Sägezahnsignal verglichen. Ein Operationsverstärker 250 erzeugt
ein dreieckförmiges Sägezahns(ignal, das abgeschnitten und mit
dem analogen Videosignal in dem Vergleicher 252 verglichen wird,
um ein Halbton-Video-Ausgangssignal 246 zu erzeugen.
Wie in Fig. 5B gezeigt ist, umfaßt die interne Steuerung außerdem
einen Fehlerdetektor 254 zur Erfassung wesentlicher Zustände
innerhalb der Sende-Empfangsstation und zur Erzeugung von Warnanzeigen für die Folgesteuerung 97· Diese Warnanzeigen können
die Erzeugung eines örtlichen Stoppsignals bewirken, das den Betrieb der sich am Ort befindenden Station beendet, und außer-dem
die Erzeugung eines BTotfall-Stoppsignals zur Aussendung an
die entfernte Station bewirken.
ί
Die Folgesteuerung 97 steuert die verschiedenen Betriebszustände der verschiedenen Teile der Sende-Empfangsstation. Sie steuert Betriebszustände, wie z.B. die Abtastung in Abhängigkeit des
Die Folgesteuerung 97 steuert die verschiedenen Betriebszustände der verschiedenen Teile der Sende-Empfangsstation. Sie steuert Betriebszustände, wie z.B. die Abtastung in Abhängigkeit des
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Drückens, die Geschwindigkeit der Dokument aus Sendung und die
Kompatibilität. Um dieses durchzuführen, überwacht die Folgesteuerung
jeden Schritt der verschiedenen Betriebsfolgen*
Außerdem bewirkt die Folgesteuerung eine automatische Unterbrechung
und führt geplante und nicht geplante Zurückschaltungen
der Anordnung in die Druckbereitschaftsstellung mit Hilfe einer integrierten Zeitschaltung aus. Zu geeigneten Zeitpunkten
einer Betriebsfolge wird eine Zeitschaltung gestartet* Wenn der als nächster erwartete Schritt oder die nächste Betriebsweise
in der Folge auftritt, wird die Zeitschaltung automatisch zurückgesetzt. Die erforderlichen aufzutretenden Vorgänge können
Aktionen der Bedienungsperson oder unmittelbar von der Anordnung selbst ausgeführte automatische Schritte sein. Tritt das jeweils
erwartete Ereignis innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls, z.B. von JO Sekunden, nicht auf, so wird die Anordnung automatisch
abgetrennt und in ihre Druckerbereitschaftsstellung
zurückgeschaltet. Bei der grundsätzlichen Betriebsart umfaßt
die Betriebsfolge einen automatischen Austausch von Hand in Hand gehenden Signalen zwischen der abtastenden Station und
der druckenden Station bevor jedes Dokument gesendet wird. Durch die automatische Zurückschaltung der Sende-Empfangsstationen in
die Druckerbereitsschaftstellung wird die Anordnung jeweils von
der Telefonleitung 12 abgetrennt, wodurch der Betrieb des Systems wirtschaftlicher wird, da die Besetzzeit für die übertragungsleitung
so klein wie möglich wird, wenn diese infolge eines Fehlers oder einer anderen Verzögerung nicht ausgenutzt
werden kann.'
Die· Folgesteuerung 97 spricht außerdem auf von einer Bedienungsperson
veranlaßte Eingriffe an. Währeo d der grundsätzlichen
Betriebsart gibt die Bedienungsperson ein Dokument in den Dokumentbehälter, wählt eine Sendegeschwindigkeit mit einem Vahl-
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- -40
schalter und beginnt den Betrieb durch Drücken des Startknopfes
256. Die Wahl der Arbeitsgeschwindigkeit am Abtaster veranlaßt automatisch den Drucker zur Einstellung einer Geschwindigkeit
in Übereinstimmung mit dem Sender, was, wie vorstehend beschrieben, durch das Format der kodierten
Synchronisationsimpulse bewirkt wird-'Ein Notfall-Stillsetzsignal,
das von der Bedienungsperson veranlaßt wird, wird ebenfalls durch Drücken eines Knopfes an der Steuereinheit
148 ausgelöst. Auf der Steuereinheit 148 sind außerdem verschiedene
Anzeigelampen für unterschiedliche Betriebs- und Fehlerzustände vorgesehen. . -
Es ist gleich zu erkennen, daß eine Anzahl von Betriebszuständen
in Übereinstimmung mit den gewünschten Funktionen, die die Bedienungsperson steuert, eingestellt werden können, einschließlich
einer Telefon-Aus schlußtaste. Als. Beispiel wird eine" besondere
Ausführungsform beschrieben, um die verschiedenen Betriebsarten der Sende-Empfangsstation zu erläutern. Es ist jedoch
darauf hinzuweisen, daß Einzelheiten der beschriebenen Betriebsfolgen
mit den verschiedenen Ausführungsformen für die Steuerung sich * ändern können. Der normale Zustand der Sende-Empfangsstation
und die grundsätzliche Betriebsart ist die der Drucker-Bereitschaftsstellung. Dieser Zustand wird z.B.
erreicht, wenn eine Bedienungsperson die Sende-Empfangsstation durch Drücken eines Netzschalters einschaltet und die TelefOn-Ausschlußtaste
in die Datenstellung bringt. Die Sende-Empfangsstation wird dann automatisch in.einen solchen Zustand versetzt,
daß sie auf einen Anruf von einer entfernten Sende-Empfangsstation
anspricht .und ihren Eins ehalt zustand "bestätigt..
Die. Sende-Empfangsstation schaltet von ihrer Druck-Bereitschaftstellung
in eine aktive druckstellung um, wenn sie von einer
entfernten Station dazu veranlaßt wird. Das in Fig. 18 dargestellte Flußdiagramm zeigt eine Betriebsfolge von Vorgängen,
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bei denen die Station von der Bereitschaftstellung in eine aktive Druckstellung bei der grundsätzlichen Betriebsart
umschaltet. Andererseits kann die Station bei der grundsätzlichen Betriebsart als von einer Bedienungsperson bediente
Abtaststation wie auch als von einer Bedienungsperson nicht überwachte Druckstation arbeiten.
Eine Betriebsfolge von Vorgängen für die Umschaltung aus der
Bereitschaftstellung zu einer von einer Bedienungsperson überwachten Abtaststellung ist in Fig. 19 dargestellt. Die Umschaltung
wird durch eine Bedienungsperson veranlaßt. Die Eingabe von Dokumenten bewirkt eine Bereitschaftstellung des
Kopplers, wodurch ein Übertragungsweg durch den Koppler bereitgestellt wird. Die Eingabe von Dokumenten ist ein bestimmter
Schritt, die die Station selbsttätig in die Abtaststellung bringt. Die Telefonleitung wird von einer automatischen Eine-Minute-Zeitschaltung
geschützt, die die Leitung in einem unbestimmten Zustand hält, wenn keine weiteren Handlungen auftreten.
Die Zeitschaltung ist jederzeit neu einzustellen, wenn Dokumente eingegeben ader entnommen werden. Die Aussendung
eines Bestätigungsimpulses von der entfernten Station wird von dem Start einer automatischen Zeitschaltung an der entfernten
Station begleitet. Die entfernte Station muß dann ein Trägersignal empfangen, das durch Drücken des Startknopfes
innerhalb des durch die Zeitschaltung bestimmten Intervalls ausgelöst wird. Bei dieser grundsätzlichen Betriebsart muß
das Bestätigungssignal von der Station erfaßt werden, nachdem der Startknopf gedruckt ist, um die Aussendung des Trägersignals
zu veranlassen.
Die Betriebsfolge von Vorgängen während der aktiven Abtastung bei der grunsätzlichen Betriebsart ist inFig. 20 dargestellt..
Bei dieser Betriebsart gibt die Bedienungsperson das auszu-
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sendende Dokument in die Station ein. Die Abtastung des
• ersten Dokuments geschieht automatisch beim Empfang des
Drucker-Bereit schaftsi'gnals von der entfernten Station. ■Bei Beendigung der Abtastung des einzelnen Dokuments wird
die Bedienungsperson durch eine Anzeigeeinrichtung darauf aufmerksam gemacht, daß ein weiteres Dokument eingegeben
werden kann. Wird ein weiteres Dokument eingegeben, so wird die Schleife 300 automatisch geschlossen. Wird andererseits
kein weiteres Dokument innerhalb von 30 Sekunden eingegeben, so nimmt die Station an, daß das letzte Dokument ausgesendet
ist und sie schaltet in ihre Bereitschaftstellung zurück.
• -
Eine Drucker-Betriebsfolge von Torgängen in der grundsätzlichen
Betriebsart ist in Fig. 21 dargestellt« Der Druckzyklus ist vollautomatisch, wie gezeigt ist. Am Ende des Aussendens eines
Dokuments werden die Austast- und Synchronisationssignalo
weiterhin gesendet, obwohl keine Video-Information vorliegt.
Wird ein verbreiterter Synchronisationsimpuls innerhalb von 30 Sekunden nicht erfaßt, der angibt, daß ein Dokument nachfolgt,
schaltet der Drucker automatisch ab und kehrt in seine Bereitschaftstellung zurück. .
Im vorstehenden wurde die Arbeitsweise der neuen Ubertragungsanordnung
in ihrer grundsätzlichen Betriebsart beschrieben.
Wie zuvor bereits angegeben, ist eine wahlweise Betriebsart in
Verbindung mit einer automatischen Dokumentzuführung möglich. Die automatische Dokumentzuführung weist bei einem Beispiel
eine Mechanik zur Zuführung eines Dokumentes von einem Dokumentenstapel
auf, der von einer Bedienungsperson in einen Dokumentbehälter der Station eingegeben wurde. Eine Bedienungsperson
veranlaßt das Aussenden der Dokumente und die Dokumente
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werden automatisch, in die Abtaststation eingegeben und nacheinander
an den Drucker ausgesendet. Die Übertragung des letzten Dokuments vom Stapel wird von einem Übertragungsendesignal
gefolgt, wie dieses zuvor in Verbindung mit Fig. 4G erläutert wurde* Wie aus Fig.40 zu ersehen ist, weist dieses
Übertragungsende-Signal die mhrend des Zeitintervalls tg
auftretenden Synchronisationsimpulse, das Fehlen von ein Dokument ankündigenden Impulse während des Intervalls t^ und
das Auftreten von einem Impuls im Intervall t^ auf. Dieses
Signal wird von dem Übertragungsende-Detektor 130 erfaßt
(Fig. 5-k) und sein Auftreten an die Zwischenschaltung 118
für die Datenanordnung gegeben.
Als Eingangssignal wird an den Übertragungsendedetektor 130
die erfaßten Synchronisationsimpulse vom Synchronisationssignal-Detektor 124 gegeben. Die Erfassung des Endes einer
Übertragung wird durch Anlegen der zurückgewonnenen Synchronisationsinformation an den Dateneingang eines Schieberegisters
bewirkt, das ähnlich dem die Anwesenheit eines Dokumentes angebenden
Detektor aufgebaut ist. Die Information wird mit einem Abtastimpuls innerhalb des Fensters des zugehörigen
Zeitraums getaktet. Wie zuvor angegeben, ist die Zeitbasis-Schaltung 228 zur Erzeugung dieses Übertragungsende-Signals
vorgesehen. Das Auftreten eines Impulses innerhalb des Zeitintervall
t^ (Fig. 4) bewirkt eine verzögerte Angabe am Ausgang des Schieberegisters, während das Fehlen eines Impulses
eine verzögerte Angabe bewirkt, daß dieses Signal nicht vorhanden ist. Die Verzögerung bewirkt, daß lediglich ·
eine tatsächliche Nutzinformation verarbeitet wird.
Wie zuvor angegeben, schaltet sich eine abtastende Sende-Empfangsstation
in ihrer grunsätzlichen Betriebsart automatisch nach etwa 30 Sekunden von der Leitung ab. Dieses Intervall.bewirkt
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eine ausreichende Zeit für die Bedienungsperson, ein weiteres Dokument zum Abtasten einzugeben, während die Station noch im
verbundenen Schaltzustand bleibt. Wird jedoch eine automatische Dokumentenzuführung benutzt, so wird die Zuführung des letzten
Dokumentes automatisch festgestellt. Dieses gibt dann der Station an, daß keine weiteren Dokumente eingegeben und abgetastet
werden und die Station benutzt diese Information,
um sich selbst schnell nach dem Aussenden des letzten Dokumentes
abzuschalten. Die Folgesteuerung bewirkt die automatische Abschaltung der Station etwa zwei Sekunden nachdem das letzte
Dokument abgetastet wurde.
Arbeitet die Station als Drucker, so ist der Druckzyklus nicht
langer als der AbtastZyklus, da die Weiterbehandlung des elektrofotografisch
hergestellten Bildes fortgesetzt werden muß, bis die gesamte empfangene Information aus der Station ausgegeben
ist. Obwohl daher der Abtaster bereits das vollständige Doku- f
ment ausgesendet haben kann, muß daher die volle Entwicklung und Bildübertragung des Dokumentes von der entwickelten Bildplatte
auf das Kopierpapier erst noch beendet werden* Während dieses ZeitIntervalls wird die druckende Station noch mit der
Leitung verbunden gehalten, damit ein Besetz signal an <iede
neu rufende Station gegeben werden kann* Wie angegeben, schaltet sich auch der Drucker in se5.ner grundsätzlichen Betriebsart
automatisch am Ende innerhalb eines Intervalls von 30 Sekunden nach dem Empfang des Endes des Dokumentes ab. Bei
der Betriebsweise mit einer automatischen" Dokumentenzuführung
an der abtastenden Station wird sich der Drucker automatisch am Ende seiner Dokumentverarbeitung abschalten, ohne daß die
Leitung während der gesamten 30 Sekunden noch besetzt gehalten wird, /
In Fig. 22 ist ein Flußdiagramm gezeigt, das die Betriebsfolge
für den Abtaster bei der automatischen Dokument en zuführung an-
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gibt. Die Umschaltung von der Druckbereitschaftsstellung in die Arbeitsstellung ist bereits in Fig. 19 gezeigt. Das
Abtasten des ersten Dokuments wird dann automatisch beim Empfang eines Druck-Bereitschaftsignals von der entfernten
Station vorgenommen. Bei der Beendigung der Abtastung des ersten Dokuments wird das nächste Dokument automatisch der
Abtaststation zugeführt und der Zyklus wiederholt. Ein Druckerbereitschaftssignal
wird empfangen, bevor jedes einzelne Dokument abgetastet wird. Bei der Beendigung der Abtastung des
letzten Dokuments wird ein Übertragungs-Ende-Signal ausgesendet, wie zuvor erwähnt, während das Dokument an eine Dokumentausgabe
gegeben wird. Die Station schaltet sich dann unmittelbar' ab und kehrt in ihre Bereitschaftstellung zurück.
Eine andere wahlweise Betriebsart ist die, wenn die Station ohne Bedienungsperson sendet. Bei dieser Betriebsart ist eine
automatische Dokumentenzuführung erforderlich, damit automatisch Dokumente an die Abtaststation zum Aussenden der Dokumente
an eine zuvor aufgerufene Station gesendet werden können. Die sich in der normalen Druckbereitschaftstellung befindende
Station spricht auf ein Abrufsignal an und schaltet sich dann
in den Abtastbetrieb um. Der für das Senden ohne Bedienungsperson vorgesehene Detektor 122 der Fig. 5A empfängt ein ankommendes
Abrufsignal von dem Detektor-Filter 112 der Demodulatorschaltung.
Dieses Signal, das von der Rückflanke eines ankommenden Bestätigungssignals getriggert wird, ist ein
Ton-Impulssignal mit der Frequenz f,und wird z.B. unmittelbar
von einem Bestätigungs-Tonsignal der Frequenz fo gleicher
Dauer gefolgt. Dieser Zyklus wird z.B. etwa alle 3 Sekunden wiederholt. Fig. 5A zeigt den Detektor 122 zur Erfassung dieses
Abrufsignals, um ein entsprechendes Ausgangssignal an die
Zwischenschaltung der Datenanordnung zu geben. Die Signale mit den Frequenzen fo und £■, sind niedriger in ihrer Frequenz
als die Frequenz f^, die als Trägersignal für die grundsätzliche
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Betriebsart benutzt wird, so daß diese getrennt vom Trägersignal erfaßt werden können. Das Abrufsignal in modulierter
Form wird durch Anlegen des Filtersignals an den Detektor
/122 erfaßt, der, wie in Fig. 23 gezeigt, eine Computer-Schaltung 306 enthält, die ihrerseits mit einer Integratoreinheit
308 verbunden ist. Das Ausgangs signal der Integrator-Einheit wird Eber einen zweiten Vergleicher 309 an die Daten-Zwischenschaltung
118 gegeben. Die durch den Integrator, bewirkte
Verzögerung stellt sicher, daß nur tatsächliche Nutzsignale verarbeitet werden und schützt die Station gegen eine
falsche Betätigung durch Kauschen auf der Ubertragungsstrecke.
Das Auftreten eines Ausgangssignals von diesem Detektor bewirkt eine Anzeige an die Folgesteuerung 97» die automatisch
die Station vom Druckerbetrieb in den Abtastbetrieb umschaltet und erfaßt das .zugehörige Bestätigungssignal, xvonach die
Abtastung beginnt..
In Fig. 24 ist ein Flußdiagramm der Betriebsfolge für das auto matische
Umschalten von der Druckerbereitschaf tstellungi-n die
aktive Abtaststellung gezeigt. Hach dem Empfang des Abrufsignals
beginnt die Station als Abtaster zu arbeiten, vorausgesetzt, daß sich Dokumente in dem Dokumentenbehälter befinden. Sind
dagegen keine Dokumente vorhanden, so sendet die Station weiter Bestätigungssignale, bis sie automatisch nach einer bestimmten
Zeit sich von der Leitung abtrennt.
In einer weiteren wahlweisen Betriebsart ruft eine sich am
Ort befindende Station, die sich, wie angegeben, normalerweise in ihrer Druckbereitschaftstellung befindet, eine entfernte
und unbesetzte Station auf, das diese Dokumente an die sich am Ort befindende Station sendet. Auf diese Weise arbeitet die
sich am Ort befindende Station so, daß sie eine entfernte .
Station auf ruf t Hmd selbst als Drucker arbeitet. Die sich am
Ort befindende Station, die als abrufender Drucker bezeichnet
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wird, erzeugt ein Abrufsignal, wie dieses zuvor in Verbindung
mit der unüberwachten Sendebetriebsart angegeben wurde. Die
einen abrufenden Drucker darstellende Betriebsart wird von
einer Bedienungsperson eingeleitet. Die Folgesteuerung spricht auf dieses Startsignal an und bewirkt die Erzeugung.und Aussendung, eines Abrufsignals. Das Abrufsignal wird von einer
entfernten Station mit Hilfe eines keine Bedienungsperson erfordernden Sende-Detektors 122 erfaßt.
einen abrufenden Drucker darstellende Betriebsart wird von
einer Bedienungsperson eingeleitet. Die Folgesteuerung spricht auf dieses Startsignal an und bewirkt die Erzeugung.und Aussendung, eines Abrufsignals. Das Abrufsignal wird von einer
entfernten Station mit Hilfe eines keine Bedienungsperson erfordernden Sende-Detektors 122 erfaßt.
In Fig. 25 ist eine Betriebsfolge für diese Betriebsart dargestellt.
Bei der als abrufender Drucker arbeitenden Station sojlten dabei keine Dokumente in dem Behälter sein, wenn die
Station von. Hand gestartet wird. Der Datenkoppler wird durcligeschaltet,
wenn von einer Bedienungsperson ein entsprechender Lei-cungssehalter betätigt wird. Die Übertragungsleitung wird
dann ausgewählt, wenn sich die AusseKLußtaste in der Dateristellung
befindet. Die Bedienungsperson wird dann das Bestätigungssignal von der nicht-besetzten entfernten Station hören,
die sich in ihrer grundsätzlichen Betriebsart tefindot. Die
Bedienungsperson drückt dann den Startknopf, um die abrufende Station einzuschalten, so daß diese automatisch die Frequenzen I-? und f. aussendet, wie dieses bereits erläutert wurde. Die Frequenz I7, wird in der unbesetzten Station, benutzt, damit diese auf den Abtastbetrieb umschaltet. Die Frequenz f^
wird zum Beginn des Abtastvorgangs in der unbesetzten Station benutzt.
Bedienungsperson drückt dann den Startknopf, um die abrufende Station einzuschalten, so daß diese automatisch die Frequenzen I-? und f. aussendet, wie dieses bereits erläutert wurde. Die Frequenz I7, wird in der unbesetzten Station, benutzt, damit diese auf den Abtastbetrieb umschaltet. Die Frequenz f^
wird zum Beginn des Abtastvorgangs in der unbesetzten Station benutzt.
Die bisher beschriebenen Sende-EmpfangsStationen können mit
gleichartigen Sende-Empfangsstationen in der grundsätzlichen Arbeitsweise als auch in den bisher beschriebenen v/ahlweisen Betriebsarten zusammenarbeiten. Die neuen Sende-Empfangsstationen sind jedoch besonders vorteilhaft, da sie auch mit
anderen und nicht-gleichartigen Sende-Empfangsstationen zu-
gleichartigen Sende-Empfangsstationen in der grundsätzlichen Arbeitsweise als auch in den bisher beschriebenen v/ahlweisen Betriebsarten zusammenarbeiten. Die neuen Sende-Empfangsstationen sind jedoch besonders vorteilhaft, da sie auch mit
anderen und nicht-gleichartigen Sende-Empfangsstationen zu-
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sammenarbeiten können, die Sendegeschwindigkeiten, Signalformen, zusammenwirkende Signale und Steuerungsverfahren benutzen, die
sich von denen der hier beschriebenen Stationen unterscheiden. Fig. 26 zeigt ein Signalformat einer typischen bisher benutzten
derartigen Station. Bei den bisherigen Stationen wird gewöhnlich eine Übertragung aufgebaut, indem die entfernte Station
angerufen und zuerst eine Sprechverbindung mit der entsprechenden Bedienungsperson hergestellt wird. Wird diese von der Bedienungsperson
bereitgeschaltet, so gibt die empfangende Station Rückwärts-Signale und Bestätigungssignale in Form von
Tonimpulsen ab, um ihren Bereitzustand anzugeben. Die sendende' Station sendet dann ein Signalformat, wie in-Fig. 27 gezeigt,
dem das Trag er signal von etwa 24-50 Hz vorangeht und das von einem Phasensignal gefolgt wird. Dieses Phasensignal tritt
während etwa 15 Sekunden auf und bewirkt die Synchronisation
zwischen der sendenden und empfangenden Station. Am Ende dieses Zeitintervalls wird die Synchronisation vorausgesetzt und
die Videoinformation folgt- Am Ende der Video-Übertragung wird
ein Ende-Signal von der sendenden Station erzeugt, das der empfangenden Station angibt, daß die Übertragung beendet ist
und damit angibt, daß der Betrieb der entfernten Station ebenfalls
beendet werden kann. ·
Die hier beschriebenen neuen Sende-Empfangsstationen erzeugen ein Signalformat, wenn sie in ihrem kompatiblen Sendebetrieb
arbeiten und benutzen dieses Signalformat, wenn sie in ihrem
kompatiblen Empfangsbetrieb arbeiten. Ein Kompatibilität feststellender
Detektor 132 ist in Fig. *?k angegeben und empfängt
ein Eingangssignal iron dem Detektor-FiIter 119« Der Kompatibilität-Detektor
kann bestimmen, ob die mit ihm in Übertragungsverbindung tretende Station eine gleichartige Station ist oder
einen kompatiblen Sender aufweist, der ein Signal format aussendet, wie es in Fig. 26· gezeigt ist. Ein Ausgangssignal
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des Kompatibilität-Detektors 132 wird dann an die Zwischenschaltung
118 der Datenanordnung gegeben. Der Kompatibilitätsdetektor
(Fig. 27) weist einen Vergleicher 310 auf, der zwischen den Trägerfrequenzen einer gleichartigen Station und der Trägerfrequenz
einer kompatiblen Station unterscheidet. Das Ausgangssignal des Komparators wird von einem Integrator 312 integriert,
um sicherzustellen, daß kein Rauschen verarbeitet wird, und dann an einen Vergleicher 314- gegeben, dessen Ausgangssignal
an einem Trägersignal-Detektor gespeichert wird. Arbeitet die
neue Station als Drucker mit einer kompatiblen Station zusammen, so erzeugt der Drucker ein Drucker-Bereitschaftsignal nach dem
Aussenden eines jeden Dokuments. Dieses Signal kann von einer Bedienungsperson bei der von Hand gesteuerten Aussendung erfaßt
werden. Bei der hier gezeigten Ausführungsform wird ein Drucker-Bereitschaftssignal nicht erfaßt. Beim Zusammenarbeiten
mit bestimmten kompatiblen Stationen, die kein Drucker-Bereitschaf tsignal aussenden, kann der Abtastbetrieb aufgenommen
werden, ohne daß ein solches Signal erfaßt wird. Bei einer anderen Ausführungsform ist die Erfassung eines solchen Signals
jedoch eingeschlossen.
Die Bedienungsperson einer Station wählt vor Beginn der Übertragung
eine gewünschte Übertragungsgeschwindigkeit, die mit der zugehörigen Station kompatibel ist. Arbeitet z.B. eine w
Station in ihrer grundsätzlichen Betriebsart mit einer gleichartigen Station, so wird die Bedienungsperson eine Zwei- oder
Drei-Minuten-pro-Dokument-Geschwindigkeit wählen, während
bei einer Station mit einer relativ niedrigeren kompatiblen Sendegeschwindigkeit die Bedienungsperson eine Geschwindigkeit
von z.B. vier bis sechs Minuten pro Dokument wählen wird. Dieses gibt automatisch der sendenden Station an ob sie in der
grundsätzlichen Betriebsart oder aber in einer kompatiblen
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Betriebsart arbeitet. Das Signalformat der Fig. 3 wird
dann im ersten Fall erzeugt, während im zweiten Fall das in Fig. 26 gezeigte Signalformat erzeugt wird. Die V/ahl
der Bedienungsperson wird an die Folgesteuerung gegeben, die die Station zur Erzeugung des geeigneten Signalformats
veranlaßt. Das Flußdiagramm der Fig. 28 zeigt die Betriebsfolge mit einer automatischen oder von Hand vorgenommenen
Dokumentenzuführung, wenn die Station mit einer entfernten kompatiblen Station zusammenarbeitet. Fig. 29 zeigt ein Flußdiagramm
der Betriebsfolge von Vorgängen, wenn die Station als Drucker in Verbindung mit einer entfernten kompatiblen
und sendenden Station zusammenarbeitet.
In der vorstehenden Beschreibung wurde ein verbessertes Faksimile-Übertragungsverfahren und eine Übertragungsanordnung
erläutert, die in einer grundsätzlichen Betriebsart arbeiten kann, um eine sehr wirkungsvolle Ausnutzung der
Bandbreite einer handbreiten begrenzten Telefonleitung zu gewährleisten und der eine Grauton-Wiedergabe bei auf elektrofotografischen!
Wege hergestellten Kopien ermöglicht. Die beschriebenen Sende-EmpfangsStationen können in verschiedenen
wahlweisen Betriebsarten einschließlich einer automatischen Dokumentenzuführung, einer von einer Bedienungsperson' überwachten
Sendebetriebsart und einer abrufenden Druckerbetriebsart arbeiten. Die Stationen können außerdem in einer kompatiblen
Betriebsart mit bereits bestehenden Faksimile-Übertragung
sanordnungen zusammenarbeiten, die andere Sendegeschwindigkeiten, andere Signalformate und andere Betriebsfolgen haben. ■
Obwohl die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, ist diese selbstverständlich nicht
auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es können
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vielmehr verschiedene Modifikationen vorgenommen werden, ohne
daß dadurch der Erfindungsgedanke verlassen wird.
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Claims (10)
- Patentansprüche\Ay Faksimile-Übertragungsverfahren mit einer Sende- und einer Empfangsstation, wobei in der Sendestation eine an die Empfangsstation zu übertragende graphische Information zeilenweise abgetastet und ein Videosignal aus ihr gebildet und ein Trägersignal mit dem Videosignal zur Bildung von oberen und unteren Seitenbandkomponenten moduliert wird, die an die Empfangsstation zu übertragen sind, und wobei in der Empfangsstation die Videokomponenten des modulierten Trägersignals empfangen und erfaßt v/erden, um zeilenweise ein Aufzeichnungsmedium abzutasten und auf diesem ein graphisches Bild in Übereinstimmung mit der im Videosignal enthaltenen Information aufzuzeichnen, die dem Bild in der Sendestation entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verringerung der Bandbreite des Videosignals dieses in der Sendestation kodiert wird, daß das Trägersignal mit dem kodierten Signal frequenzmoduliert xfird und-daß in der Übertragungsstrecke des modulierten Signals an einer Stelle zwischen dem Modulator der Sendestation und dem Demodulator der Empfangsstation eine Eestseitenbandübertragung vorgenommen wird- ·
- 2. Übertragungsverfahren nach Anspruch ,1, dadurch g e. k e η η zeichnet , daß das modulierte Signal über einen bandbreit en-begrenzten Übertragungsweg übertragen wird.
- 3· Übertragungsverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das modulierte Signal über einen Übertragungsweg während zumindest eines Teiles seiner Ausbreitung übertragen wird. .309848/0 9 50
- 4. Übertragungsverfahren nach .Anspruch 3» dadurch g e kennzei chnet, daß als Übertragungsweg eine eine frequenzabhängige Dämpfung aufweisende Übertragungsleitung benutzt wird.
- 5. Übertragungsverfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß als Videosignal ein Analogsignal benutzt wird, das durch eine wechselnde analoge Kodierung kodiert wird.
- 6. Übertragungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß für die Restseitenbandübertragung ein geneigter Freqμenzverlauf über der Dämpfung bei relativ hohen Frequenzen innerhalb eines Frequenzbandes benutzt wird, wobei obere und untere Frequenzabweichungen des modulierten Signals Frequenzen haben, die innerhalb des Frequenzbereiches des geneigten Frequenzverlaufes auftreten.
- 7. Faksimile-Übertragungsanordnung mit einer4Sende- und einer Empfangsstation, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Sendestation (10) eine Einrichtung (56,58) zur Erzeugung und Aussendung an die Empfangsstation (18) eines periodisch wiederkehrenden Synchronisationssignals zum Aufbau einer Synchronisation zwischen Abtasteinr-ichtungen (36,42) an der sendenden und an der empfangenden Station während jedes Zeilenabtast-Zyklus aufweist.
- 8. Übertragungsanordnung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß Einrichtungen (58) zur alternierenden Erzeugung eines Phaseneinstellungsignals zur Synchronisation einer kompatiblen Empfangsstation vor dem Aussenden der Video-Information vorgesehen ist.309848/0950
- 9· Übertragungsanordnung nach Anspruch 7i dadurch gekennzeichnet , daß das von den Einrichtungen (56,58) erzeugte Synchronisationssignal während eines vorbestimmten Zeitintervalls auftritt, wobei dieses Zeitintervall innerhalb periodisch wiederkehrender Austastintervalle während der Aussendung der Video-Information vergrößert wird, um der Empfangsstation (18) die fortgesetzte Aussendung von Video-Daten anzuzeigen.'
- 10. Übertragungsanordnung nach Anspruch 7* dadurch g e kennzeichnet , daß die Einrichtungen (56,58) zum Aussenden des Synchronisationssignals innerhalb eines" Austastintervalls eines Abtastzyklüs eine Synchronisatiohssignal-Komponente erzeugen und ein Übertragungsendesignal, das gegenüber der Synchronisationssignal-Komponente verzögert auftritt, um der Empfangsstation (18) das Ende der Übertragung anzuzeigen.11. Übertragungsanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß ein Antrieb (202) zum Vorschub einer die wiederzugebende Kopie tragenden Abbildungsfläche in einer im wesentlichen senkrechten Richtung zur Bewegungsrichtung einer Abtasteinrichtung (160) vorgesehen ist, daß die Synchronisationssignal-Komponente zum periodischen Synchronisieren der Abtasteinrichtung an der Empfangsstation (18) mit der Abtasteinrichtung an der Sendestation'(10) benutzbar ist und daß das Synchronisationssignal. eine demodulierte Amplitude zur Steuerung der Geschwindigkeit hat, mit der die Abbildungsfläche vorschiebbar ist.12.'Übertragungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß das ausgesendete Signal mehrere Synchronisationssignal-Komponenten enthält, die vor der Aussendung von Video signal en aussen'dbar sind und deren demodulierte Amplituden zur Steuerung der Geschwindigkeit des3ÖS848/0950. -55-Vorschubs der Abbildungsfläche benutzbar sind."13· ÜßertragungsanOrdnung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Sende- und Empfangsstationen (10,18) über eine Übertragungsleitung (12) miteinander verbunden sind, daß die Empfangsstation eine Abgleicheinrichtung (59) zur automatischen Entzerrung der übertragungsleitung aufweist., um auf der Übertragungsleitung dem übertragenen Signal aufgedrückte Verzerrungen in Abhängigkeit mehrerer Entzerrungssignale auszugleichen, die über die Übertragungsleitung sendbar und von der Abgleicheinrichtung erfaßbar sind, und daß die Sendestation eine Einrichtung (58) zum Aussenden mehrerer Entzerrungssignal-Komponenten vor der Aussendung der Video-Signale aufweist, die von der Abgleicheinrichtung erfaßbar sind, um die Übertragungsleitung zu entzerren.14. Übertragungsanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Sendest at ion (10) ein zusammengesetztes Signal erzeugt, dessen Komponenten aufeinanderfolgend aussendbar sind, um eine Sende-"Empfangsstation (18) vor dem Empfang des Videosignals einzustellen, daß die Signalkomponenten ein Tx'ägersignal mit einer die Abtastgeschwindigkeit der Sendenden Station angebenden demodulierten Amplitude, mehrere EntzerrerSignalkomponenten zur Angabe der Verzerrungen der Übertragungsleitung (12) für die empfangende Station, mehrere periodisch wiederkehren-.de Austastsignal-Komponenten, die während einer Austastung und des Rücklaufs der Abtasteinrichtung(160) auftreten und mehrere Synchronisationssignal-Komponenten umfassen, die während der Austastintervalle auftreten und eine die Abtasthöhe der Abtasteinrichtung angebende demodulierte Amplitude haben. -309848/095015· Übertragungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die »Sende- und Empfangsstationen (10,18) als empfangende und druckende Station arbeiten können und eine Einrichtung (66) zur Erzeugung eines Kückwärts-Signals aufweisen, das an eine sendende Station (10) zur Angabe, daß die empfangende Station druckbereit ist, vor dem Aussenden der "Videosignale sendbar-ist*16, Übertragungsanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 15* dadurch g e k e η η ζ e i e h η e t.- , daß mit der sendenden Station (10) ein Signal an die empfangende Station (18) aussendbar ist, um den Betrieb der empfangenden Station zu beenden«17· Übertragung s an Ordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Sende-Empfangsstationen (10,18) eine Einrichtung zur Erzeugung dieses Signals durch eine Bedienungsperson aufweisen«18. Übertragungsanordnung nach Anspruch 16, dadurch . g e kennzeichnet , daß die Sende-Empfangsstätioiien (10,18) eine Einrichtung zur automatischen Erfassung eines be stimmten Betriebszustandes und zur Erzeugung dieses Signals beim Auftreten des genannten Betriebszustandes aufweisen.19- Übertragungsanordnung nach einem der Ansprüche 7 hiß 18< dadurch gekennzeichnet , daß eine automatische Dokumentenzuführung zur Zuführung von Dokumenten aus einem Stapel von an eine empfangende Station (18) zu sendenden Dokumenten an die Abtasteinrichtung (16O) vorgesehen ist und daß eine Einrichtung zur Erzeugung eines Signals vorgesehen ist, das an die empfangende Station aussendbar ist und angibt, daß das letzte Dokument des Stapels ausgesendet ist»309848/095020." Übertragungsanordnung nach Anspruch 19 > dadurch gekennzeichnet , daß die Sende-EmpfangsStationen (10,18) ein periodisch wiederkehrendes Austastsignal und ein Synchronisationssignal erzeugen, das während des Intervalls des Austastsignals auftritt und daß das die Aussendung des letzten Dokuments angebende Signal ein während des Austastsignals ausgesendetes Signal ist, das gegenüber dem Synchronisationssignal verzögert ist.21. Übertragungsanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 20, dadurch gekennzeichnet , daß die Sende- und Empfangsstationen (10,18) eine Folge von Steuersignalen erzeugen und auf eine vorbestimmte Folge von Vorgängen ansprechen und daß automatische Einrichtungen zur Betriebsbeendigung der sendenden und empfangenden Station innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls beim nichtauftreten der vorbestimmten Vorgänge vorgesehen sind.22.Übertragungsanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 21, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (64) zum Empfang eines an entfernter Stelle erzeugten Synchronisationssignals zur Synchronisierung der Abtastung an der empfangenden Station (18) mit der Abtastung an der sendenden Station (10), durch einen am Ort vorgesehenen Taktgenerator zur Erzeugung eines Synchronisationssignals, durch einen Detektor (124) zur Erfassung der relativen Zeitübereinstimmung der am Ort erzeugten Synchronisationsimpulse und der empfangenen Synchronisationsimpulse, durch Einrichtungen (126,128,130) zur auto- ' matisehen Erfassung der Geschwindigkeit der Taktimpulse zur Vergrößerung oder Verminderung ihrer Sendegeschwindigkeit, um Zeitübereinstimmung zwischen den am Ort erzeugten Synchronisationsimpulsen und den empfangenen Synchronisationsimpulsen herzustellen, und durch eine Einrichtung zur Erzeu-309848/0950gung eines das Vorhandensein der Synchronisation angebenden Signals.3ÖS848/0950Leerseite
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