DE2324400C3 - Hydraulische Anstellvorrichtung für Walzgerüste - Google Patents
Hydraulische Anstellvorrichtung für WalzgerüsteInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B31/00—Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
- B21B31/16—Adjusting or positioning rolls
- B21B31/20—Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis
- B21B31/32—Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis by liquid pressure, e.g. hydromechanical adjusting
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- B21B38/00—Methods or devices for measuring, detecting or monitoring specially adapted for metal-rolling mills, e.g. position detection, inspection of the product
- B21B38/10—Methods or devices for measuring, detecting or monitoring specially adapted for metal-rolling mills, e.g. position detection, inspection of the product for measuring roll-gap, e.g. pass indicators
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Description
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Anstellvorrichtung für Walzgerüste mit den Gattungsmerkmalen
des Patentanspruchs 1.
In den vergangenen Jahren sind die Anforderungen an die Dickengenauigkeit von Walzgut, insbesondere
von kaltgewalzten Bändern, ständig gestiegen. Zur genauen Kontrolle der Bandstärken ist es notwendig,
den Walzspalt in Abhängigkeit von schwankenden Parametern beim Walsvorgang ständig zu kontrollieren
und durch sog. Anstellvorrichtungen entsprechend einzustellen. Bei einer bekannten hydraulischen Anstellvorrichtung
für Walzgerüste der eingangs genannten Art (DE-GM 71 15 157) wird auf die Walzen eine
Anstellbelastung durch Kolben-Zylinder-Anordnungen
ίο aufgebracht, die mit einem Öi-Druckerzeuger verbunden
sind. Zwischen dem Öl-Druckerzeuger und der Kolben-Zylinder-Anordnung ist eine Steuereinrichtung
mit einem Detektor zur Bestimmung der Walzenposition angeordnet, der in einem Hohlraum im Inneren des
Kolbens angeordnet ist und ein Ist-Signal zu einem Kontrollelement der Drucksteuereinrichtung abgibt
Bei dieser bekannten Anordnung erfolgt die Grobeinstellung des Zylinders durch Festziehen und Lösen eines
Halters und einer Buchse. Der Zylinderhub wird durch eine Stange auf einen im unteren Teil des Kolbens
angeordneten Detektor übertragen. Nachteilig bei dieser Anordnung ist, daß die Wartung und der Aufbau
des Detektors durch eine Ausnehmung von der Unterseite des Kolbens aus durchgeführt werden muß,
was ein Anheben des Zylinders und des Kolbens erfordert Darüber hinaus können einzelne Bauteile, wie
z. B. die Übertragungsstange, nicht vom unteren Teil des Kolbens her aufgebaut werden, sondern sie müssen von
der Oberseite des Zylinders her herausgezogen werden.
Der Detektor kann somit nicht als gemeinsame Baugruppe ausgebildet sein und kann in eingebautem
Zustand nur auf äußerst langwierige und komplizierte Weise eingestellt werden. Die eine Öffnung im Kolben
durchragende Übertragungsstange muß gegenüber der Kolbenöffnung abgedichtet sein, um eine Leckage aus
der Zylinderkammer »8« zum Detektor zu verhindern. Insbesondere bei weit eingefahrenem Zylinder werden
die Dichtungen hohen seitlichen Belastungen ausgesetzt, die durch Schlingern, Verkanten oder seitliches
Aufschlagen der Zylinder hervorgerufen werden und die zu einer frühzeitigen Zerstörung entweder der
Dichtungen oder der Übertragungsstange führen. Aufgrund von Verkantungen der Übertragungsstange
lassen sich Meßfehler im Bereich von 5 μπι nicht
vermeiden. Eine ähnliche Lösung wird im »Industrie-Anzeiger«, 93, Jg. Nr. 63 v. 30.07.1971, S. 1625,
vorgeschlagen.
Ferner ist es bekannt (US-PS 34 27 8?9), zum Erfassen der Walzspalttoleranzen einen Detektor mit einem
Kolbensatz hydromechanisch zu verbinden, wobei eine an der anderen Kolbenseite angeschlossene Druckstange
am Einbaustück der Stützwalzen abgestützt ist
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Anstellvorrichtung der eingangs genannten Art die Meßgenauigkeit
der Walzenpositionen durch Ausschalten nachteiliger Einflüsse der Kolben- bzw. Zylinderbewegung zu
verbessern und die Wartung und Einstellung der Meß- und Steuereinrichtung zu erleichtern.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches gelöst.
Gegenüber der eingangs erläuterten Anstellvorrichtung hat die Erfindung den Vorteil, daß die Wartung und
der Aufbau des Detektors über die Ausnehmung von der Oberseite des Kolbens lediglich durch Entfernen der
Druckplatte durchgeführt werden kann, was seine Einstellung und seine Montage wesentlich erleichtert
Ferner braucht der am Zylinderboden befestigte untere Teil des Zylinderkörpers nicht zu dem gegenüber dem
Kolben abgedichteten Körperteil abgeschlossen sein, so daß der Abstand zwischen beiden Teilen zur Abdichtung
seines oberen Teiles gegen den Kolben lang gewählt werden kann. Dadurch werden durch Schlagen
oder Verkanten des Kolbens auftretende seitliche Hebeikräfte wesentlich verringert oder sogar vermieden.
Zum Ersetzen des Zylinderkö;pers oder der Dichtungen müssen der Zylinder und der Kolben nicht
auseinandergebaut werden, weil die Dichtungen von oberhalb des Kolbens und der Zylinderkörpar von der
Unterseite des Zylinders her ausgebaut werden können. Die Flächenrauhigkeit gegeneinander gleitender Einzelteile
führt zu vernachlässigbar kleinen Meßfehlern.
Die Unteransprüche beziehen sich auf vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes nach dem Patentansprach
1.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung genauer erläutert Es
zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht eines Walzgerüstes
mit der hydraulischen Anstellvorrichtung;;
F i g. 2 einen Ausschnitt aus der Zylinder-Kolben-Anordnung;
F i g. 3 einen Schnitt IH-III in F i g. 2;
F i g. 4 und 5 Schnittdarstellungen III-III durch andere
Anstellvorrichtungen nach F i g. 2.
F i g. 1 zeigt eine hydraulische Anstellvorrichtung bei einem Quarto-Gerüst mit Arbeitswalzen 1, 2 und je
einer oberen und unteren Stützwaise 3, 4. Eine Änderung des Walzspaltes wird durch einen Detektor 6
bestimmt, der in einem Kolben 5 der Anstellvorrichtung eingebaut ist Bei einer Änderung der Kolbenposition
erzeugt der Detektor 6 ein Signal, welches zu einer Steuereinrichtung 7 übertragen wird. In dieser Steuereinrichtung
7 werden das »Ist«-Positionssignal mit einem gleichfalls zur Steuereinrichtung gelangten
Bezugssignal verglichen und ein Differenzsignal erzeugt, welches zum Antrieb eines Servoventil 8
gelangt. Dieses Servoventil regelt entsprechend dem Differenzsignal das von einem Druckerzeuger 9 zum
hydraulischen Anstellzylinder 10 strömende Drucköl, so daß der Walzspalt schnell und genau eingestellt wird.
In den F i g. 2 und 3 sind konstruktive Einzelheiten der hydraulischen Anstellvorrichtung dargestellt. Ein Dichtungsfutter
11 ist an der Innenwand des Anstellzylinders
10 vorgesehen und wird von Dichtungs-Paßstücken 12,
13 gegen eine vertikale Verschiebung gehalten, um eine ölleckage durch den Spalt zwischen dem Kolben 5 und
dem Anstellzylinder 10 zu verhindern. Das Dichtungs-Paßstück 12 wird durch einen Halter 14 und Bolzen 60
unter Druck gehalten. Ein Zylinderkörper 15 ist am Boden des Anstellzylinders 10 durch Bolzen 16 befestigt,
und ein zwischen diesem Zylinderkörper 15 und dem AnsteUzyüüder 10 angeordneter Q-Ring 17 verhindert
eine Ölleckage aus dem Zylinder. Der hydraulische Anstellzylinder 10 ist in einem Walzgehäuse 18
befestigt. Die Auf- und Abbewegung des Kolbens 5 erfolgt durch Drucköl, welches über einen Kanal 19
zuströmt.
Innerhalb des Zylinderkörpers 15 ist ein Meß- bzw. Anzeigekopf 20, der ein stationäres Detektorglied des
Detektors 6 darstellt, sowie eine als Hohlführung ausgebildete Detektorbuchse 22 für eine Detektorstangc
30 befestigt, welche das bewegliche Glied des Detektors 6 bildet. Die Detektorbuchse 22 dient als eine
Patrone für den Detektor 6, die den Ein- und Ausbau sowie die Zentrierung des Detektors erleichtert und im
Zylinderkörper 15 lösbar angeordnet ist. Der Meßkopf 20 ist am unteren Ende der Detektorbucbse 22 durch
eine Halteplatte 61 befestigt, wobei sich die Detektorstange 30 in dieser Detektorbuchse 22 erstreckt und an
ihrem oberen Ende an einem Halter 24 befestigt ist welcher in seinem obersten Teil einen Kugelansatz 23
aufweist Der Halter 24 ist an einem Hohlraum 26 im oberen Teil des Kolbens 5 angeordnet und wird von
einer Tellerfeder 25 gegen eine Abdeckplatte 27 ,gedrückt und mit dem Kolben 5 auf- und abbewegt
Dabei ist die Spannkraft der Tellerfeder 25 nicht so groß, um die Abdeckplatte 27 von dem Kugelansatz 23
abzudrücken und sie vom Kolben 5 zu trennen. Der Kugelansatz 23 dient zur Beseitigung des Neigungseinflusses
des Kolbens am Kontaktpunkt mit der Abdeckplatte 'Xl.
Darch die beschriebene Konstruktion kann die Vertikalbewegung des Kolbens durch die relative
vertikale Positionsänderung der Detektorstange 21 gegenüber dem im Kolben festgelegten Meßkopf 20
bestimmt werden. Die Wartung des Detektors kann durch den Ausbau des gesamten Detektors nach
Entfernen der Abdeckplatte 27 und Herausziehen der Detektorbuchse 22 durch Ergreifen des Halters 24
vorgenommen werden, der dann unter der Vorspannkraft der Tellerfeder 25 nach Hochfahren der
Stützwalze 4 steht. In diesem Fall werden mit dem Meßkopf 20 verbundene Leitungsdrähte 28 an einem
Anschlußstecker 29 unterbrochen. Darüber hinaus ist es auch möglich, die Zentrierung und Justierung des
Detektors außerhalb des Walzgerüstes vorzunehmen und ihn danach in den Kolben wieder einzubauen.
Bei dem weiteren Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 ist eine Detektorstange 30 und eine Detektorbuchse 32 im
Zylinderkörper 15 angeordnet, wobei die Detektorstange 30 gegen die Unterfläche der Abdeckplatte 27 über
einen Kugelansatz 23 durch eine Feder 25 zur gemeinsamen Ausführung einer Vertikalbewegung mit
dem Kolben 5 gedrückt wird. Die Detektorbuchse 32 wird demgegenüber gegen die Bodenfläche der axialen
Bohrung des Zylinderkörpers 15 mittels eines Halters 33, einer Feder 34 und eines Kugelansatzes 35 am
unteren Ende gedrückt Zur Erzielung einer gleichmäßigen Bewegung ist die Detektorstange 30 in der
Detektorbuchse 32 durch Lager 36 geführt. Die Detektorstange 21 ist mit dem unteren Ende der
Detektorstange 30 und der Meßkopf 20 mit der Detektorbuchse 32 verbunden. Eine Änderung der
Relativposition der Detektorstange 30 und der Detektorbuchse 32, die einer Positionsänderung des Kolbens 5
entspricht, wird durch Änderung der Relativposition der Detektorstange 21 gegenüber dem Meßkopf 20
bestimmt und ein entsprechendes Signal über den Leitungsdraht 28 zur Steuereinrichtung abgegeben.
Die Abdichtung zwischen dem Kolben 5 und dem Zylinderkörper 15 erfolgt durch Paßstücke 37, 38 und
eine Dichtung 39. Zwischen dem Zylinderkörper 15 und dem Kolben 5 ist eine Patrone 40 eingesetzt und der
Spalt zwischen der Patrone 40 und dem Kolben 5 zur Verhinderung von ölleckage durch einen O-Ring 41
abgedichtet. Die Patrone 40 ist durch einen außenverschraubten Halter 42 festgelegt. Der Zylinderkörper 15
besitzt einen Teil 43 von geringerem Durchmesser an dem eine Biegekraft angreift, wenn sich der Kolben 5
neigt.
Die beschriebene Konstruktion wird durch folgende — beispielhafte — Daten konkretisiert: Bei einem
Außendurchmesser des Kolbens 5 von 710 mm beträgt der durch die Toleranzen für den Außendurchmesser
des Kolbens und den Innendurchmesser der Paßstücke 12, 13 erkennbare maximale Spalt 0,5 mm radialer
Breite. Der maximale Spalt zwischen den Paßstücken 12, 13 und dem Anstellzylinder 10 beträgt 0,3 mm, so
daß der Gesamtspalt 0,8 mm breit ist. Bei normalen Toleranzen betragen andererseits die Maximäl-Spalte
zwischen dem Kolben 5 und der Patrone 40, zwischen der Patrone 40 und den Paßstücken 37, 38 und dem
Zylinderkörper 15 jeweils etwa 0,2 mm. Bei einem maximalen Spalt von 0,8 mm und einer radialen
Verschiebung des Kolbens 5 um 0,4 mm wirkt über die Paßstücke 37, 38 auf den Zylinderkörper 15 eine
seitliche Belastung, die ihn um 0,4 mm—0,2 mm χ '/2
= 0,3 mm verbiegt Wenn die Länge 1 des reduzierten Durchmesserteiles des Zylinderkörpers 15 600 mm, der
Außendurchmesser D 90 mm und der Innendurchmesser d 65 mm betragen, dann ist die zwischen den
Paßstücken 37,38 und dem Zylinderkörper 15 wirkende Belastung F = 2100 N und die im Teil X des
Zylinderkörpers 15 erzeugte Biegebeanspruchung ö = 30 N/mm2 (F i g. 4). Bei dieser Ausbildung werden
durch Flexibilität am Zylinderkörper übermäßig große Belastungen durch die Wirkung zwischen dem Zylinderkörper
und den Paßstücken verhindert, auch wenn der Kolben geneigt ist oder an eine Seite im hydraulischen
Zylinder verschoben wird, so daß eine Deformation und Verschleiß des Zylinderkörpers und der Paßstücke
vermieden werden.
Bei der Ausführung nach Fig.5 erstreckt sich die
Patrone 40 über den unteren Teil des Zylinderkörpers 15 hinaus, und es bildet sich ein Spalt zwischen dem
Kolben 5 und der Patrone 40 und zwischen der Patrone 40 und dem Anstellzylinder 10 von einer Länge S. Ist
beispielsweise /= 100 mm, D= 102 mm, d = 70 mm und S = 400 mm, dann beträgt die zwischen den
Paßstücken 37,38 und dem Zylinderkörper 15 wirkende
Belastung F == 6400 N und die Biegefestigkeit am Teil X
des Zylinderkörpers 15 δ = 45,4 N/mm2. Dadurch wird
es auch bei dieser Ausführung möglich, Deformationen und Verschleiß des Zyiinderkörpers und der Paßstücke
zu vermeiden.
Die erfindungsgemäße Anordnung des Detektors innerhalb des hydraulischen Kolbens hat den besonderen
Vorteil, daß der Einfluß der schädlichen Atmosphäre auf den Detektor wesentlich verringert und die
Wirkungsweise des Detektors voll aufrecht erhalten werden kann und daß die Wartung und Inspektion
erleichtert werden kann und sich die Betriebssicherheit des Detektors erhöht
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Hydraulische Anstellvorrichtung fur Walzgerüste mit einer hydraulischen Zylinder-Kolben-Anordnung
zum Aufbringen einer Anstellbelastung auf die Walzen, einem Öl-Druckerzeuger, einer zwischen
dem Druckerzeuger und der Zylinder-Kolben-Anordnung vorgesehenen Steuereinrichtung für den
hydraulischen Anstelldruck, einem Detektor zur direkten Erfassung der Walzenposition und zur
Abgabe eines Signals an die Steuereinrichtung, welcher in einem in einen vertikalen Hohlraum des
Kolbens hineinragenden Zylinderkörper angeordnet ist, der mit seinem unteren Teil am Zylinder befestigt
ist, wobei das stationäre Detektorglied dem Zylinder und das bewegliche Detektorglied dem Kolben
zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Teil des Zylinderkörpers (IS) im Kolben (5) abgedichtet geführt und im Zylinderkörper
(15) eine das stationäre Detektorglied (20) aufnehmende Detektorbuchse (22) lösbar montiert
ist, das bewegliche Detektorglied (21,30) im Inneren
der Detektorbuchse (22) verschiebbar und mit seinem oberen Ende an einer den Hohlraum (26) im
Kolben (5) verschließenden Abdeckplatte (27) federnd gehalten ist
2. Hydraulische Anstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein gegen die
Abdeckplatte (27) gespannter Halter (24) mit dem beweglichen Detektorglied (21) verbunden ist
3. Hydraulische Anstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zusammen
mit dem beweglichen Detektorglied (21) im Hohlraum (26) des Kolbens (5) angeordnete Halter
(24) an seinem oberen Ende einen Kugelansatz (23) aufweist, mit dem er durch eine Feder (25) gegen die
Abdeckplatte (27) angedrückt ist.
4. Hydraulische Anstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorbuchse
(32) an den Boden des Zylinderkörpers (15) angedrückt ist und das obere Ende des beweglichen
Detektorglieds (30) in verspanntem Zustand schwenkbar um den Kugelansatz (23) an der
Abdeckplatte (27) gehalten und das untere Ende der Detektorbuchse (32) unter einer Federspannung um
einen Kugelansatz (35) am Boden des Zylinderkörpers schwenkbar angedrückt ist.
5. Hydraulische Anstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine am
Kolben (5) befestigte Patrone (40) zwischen dem Kolben und dem Zylinderkörper (15) eingesetzt ist
und daß die Dichtungen zwischen dem Zylinderkörper und der Patrone (40) sowie zwischen der Patrone
und dem Kolben vorgesehen sind.
6. Hydraulische Anstellvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungen
(37, 38, 39) zwischen der Patrone (40) und dem Zylinderkörper (15) an seinem untersten Ende
angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (5)
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DE2324400A1 DE2324400A1 (de) | 1973-11-22 |
DE2324400B2 DE2324400B2 (de) | 1979-02-15 |
DE2324400C3 true DE2324400C3 (de) | 1979-10-25 |
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ID=27518563
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732324400 Expired DE2324400C3 (de) | 1972-05-17 | 1973-05-14 | Hydraulische Anstellvorrichtung für Walzgerüste |
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1973
- 1973-05-14 DE DE19732324400 patent/DE2324400C3/de not_active Expired
- 1973-05-16 IT IT6841773A patent/IT986336B/it active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT986336B (it) | 1975-01-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |