DE232375C - - Google Patents
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- DE232375C DE232375C DENDAT232375D DE232375DA DE232375C DE 232375 C DE232375 C DE 232375C DE NDAT232375 D DENDAT232375 D DE NDAT232375D DE 232375D A DE232375D A DE 232375DA DE 232375 C DE232375 C DE 232375C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B14/00—Crucible or pot furnaces
- F27B14/08—Details peculiar to crucible or pot furnaces
- F27B14/10—Crucibles
- F27B14/12—Covers therefor
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
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- F27B14/00—Crucible or pot furnaces
- F27B14/08—Details peculiar to crucible or pot furnaces
- F27B14/14—Arrangements of heating devices
- F27B14/143—Heating of the crucible by convection of combustion gases
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F27B14/0806—Charging or discharging devices
- F27B2014/0818—Discharging
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- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Crucibles And Fluidized-Bed Furnaces (AREA)
Description
KAISERLICHES
Tiegelschmelzöfen wurden bisher gewöhnlich mit einem Schachtdeckel versehen, der
erst seitlich ausgeschwungen werden konnte, nachdem er durch eine besondere Anhebe-Vorrichtung
von seinem Sitz abgehoben war. Deshalb mußte aber auch die ganze Schachtöffnung freigelegt werden, wenn der Tiegel
eingesetzt oder entfernt, fester Brennstoff eingeführt oder gestecht werden sollte, so
ίο daß infolgedessen, namentlich bei dem oft
vorzunehmenden Stechen, große Wärmemengen austraten und den Arbeiter stark bei seiner
Arbeit belästigten und zeitweise zur Unterbrechung letzterer zwangen.
Diese Mängel zu beseitigen, ist der Zweck der Erfindung, der dadurch erreicht wird,
daß der Schachtdeckel in der Ebene seines Sitzes ausschwingt und Stochöffnungen ent'
hält, die gleichfalls durch wagerecht ausschwingbare Verschlußplatten abgedeckt sind,
von welchen jede eine zum Durchtritt des Stocheisens bestimmte, verschließbare Öffnung
aufweist, damit beim Stechen der Wärmeverlust auf das Mindestmaß beschränkt
und der Arbeiter beim Stechen wenig durch die austretende Wärme belästigt wird.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. ι einen senkrechten Querschnitt eines mit dem neuen Schachtdeckel ausgerüsteten Tiegelschmelzofens und
In der Zeichnung zeigt:
Fig. ι einen senkrechten Querschnitt eines mit dem neuen Schachtdeckel ausgerüsteten Tiegelschmelzofens und
Fig. 2 die obere Ansicht.
Der Mantel des Tiegelschmelzofens weist die übliche Bauart auf, ebenso die an seinem Umfange befindliche Windleitung b, in welche der Preßwind durch das Ventil c eintritt. Nachdem der Preßwind am Ofenmantel vorgewärmt ist, tritt er, solange der Rost d unverschlackt ist, durch diesen in die die Tiegel c umgebende Koksschicht f ein; ist der auf dem niederklappbaren Boden i liegende Rost aber verschlackt, so tritt er aus der Windleitung b durch die Schlitze g in die zwischen je zwei Tiegeln liegende Koksschicht ein.
Der Mantel des Tiegelschmelzofens weist die übliche Bauart auf, ebenso die an seinem Umfange befindliche Windleitung b, in welche der Preßwind durch das Ventil c eintritt. Nachdem der Preßwind am Ofenmantel vorgewärmt ist, tritt er, solange der Rost d unverschlackt ist, durch diesen in die die Tiegel c umgebende Koksschicht f ein; ist der auf dem niederklappbaren Boden i liegende Rost aber verschlackt, so tritt er aus der Windleitung b durch die Schlitze g in die zwischen je zwei Tiegeln liegende Koksschicht ein.
Um nun bei dem von Zeit zu Zeit notwendig werdenden Stochen keine Wärmeverluste
herbeizuführen oder auch bei sonstigen Arbeiten nicht, wie es bisher bei den mit
Koksfeuerung arbeitenden Tiegelschmelzöfen üblich ist, immer die Schachtöffnung ganz
oder doch annähernd ganz unter Abhebung des Deckels von seinem Sitz entfernen zu
müssen, ist folgende Einrichtung getroffen.
Auf einer den Tiegelschmelzofen abschließenden Deckplatte ist der Schachtdeckel I so gelagert,
daß er, ohne angehoben zu werden, von seinem Sitz in wagerechter Richtung ausgeschwungen werden kann, wozu er mittels
eines Armes einen in der Deckplatte befestigten Drehzapfen m umfaßt. In dem gewölbten
Teil des Deckels I sind Stochöffnungen η
vorgesehen, die nach unten zu von einem Flansch umsäumt sind, der gleichzeitig zum
Festhalten des üblichen feuerbeständigen Futters dient. Jede der Stochöffnungen ist
wiederum durch eine ausschwingbare Verschlußplatte 0 verschließbar, die eine zum
Durchtritt eines Stocheisens bestimmte Öffnung p aufweist, welche beim Schmelzen durch
einen Einsatz q verschlossen ist. Infolgedessen bedarf das Stocheisen zu seiner Einführung
nur einer kleinen Öffnung, hat aber
wegen der größeren Stochöffnung η in Verbindung
mit den ausschwingbaren Verschlußplatten ο einen sehr großen Wirkungskreis.
Der neue Schachtdeckel ermöglicht es auch, daß selbst bei der Unterbringung von sechs
und mehr Tiegeln in demselben Ofen zur Entfernung eines beliebigen Tiegels die Schachtöffnung niemals ganz freigelegt zu
werden braucht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Wagerecht ausschwingbarer Schachtdeckel für Tiegelschmelzöfen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schachtdeckel (I) in der Ebene seiner Sitzfläche ausschwingt und Stochöffnungen (n) aufweist, die durch seitlich ausschwingbare, Stocheisendurchtrittsöffnungen (p) enthaltende Verschlüsse (0) abgedeckt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE232375C true DE232375C (de) |
Family
ID=492406
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT232375D Active DE232375C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE232375C (de) |
-
0
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