DE2322890B2 - Regeleinrichtung fuer eine hydraulische pumpe mit veraenderlicher verdraengung - Google Patents
Regeleinrichtung fuer eine hydraulische pumpe mit veraenderlicher verdraengungInfo
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B49/00—Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
- F04B49/08—Regulating by delivery pressure
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B1/00—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
- F04B1/12—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
- F04B1/26—Control
- F04B1/30—Control of machines or pumps with rotary cylinder blocks
- F04B1/32—Control of machines or pumps with rotary cylinder blocks by varying the relative positions of a swash plate and a cylinder block
- F04B1/324—Control of machines or pumps with rotary cylinder blocks by varying the relative positions of a swash plate and a cylinder block by changing the inclination of the swash plate
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Description
Die Erfindung betrifft eine Regeleinrichtung für eine hydraulische Pumpe mit veränderlicher Verdrängung,
bei der am Schwenkzapfen ein Stellzylinder über ein Steuerventil steuerbar ist, in dessen Ventilgehäuse ein
Schieber gelagert ist, der von einer in einer zur Schieberbohrung koaxial angeordneten Zylinderkammer untergebrachten
ersten Dämpfungsfeder in einer Riehtung vorgespannt gehalten wird, und eine zweite Feder
auf einen Schwimmkolben wirkt, der mit einer axialen Drosselbohrung versehen ist, die eine mit dem Pumpeneinlaß
verbundene Kammer und eine auf der anderen Seite des Schwimmkolbens befindliche Kammer
verbindet, die von einem Rückführzylinder begrenzt ist, dessen Kolbenlage von der Fördermenge der Pumpe
abhängig ist.
Derartige Steuereinrichtungen finden in modernen zentralbetätigten hydraulischen Anlagen Verwendung,
wie sie zum Beispiel in Flugzeugen eingebaut werden. Die ein solches System mit Druckmittel versorgenden
Pumpen sind meistens mit einer stufenlos veränderlichen Verdrängung ausgestattet, deren die Fördermenge
steuernder Stellzylinder einen gleichmäßigen Förderdruck auf dem Pumpenausgang aufrechterhält. Bei
großen und schnellen Änderungen des Fördermengenbedarfs, z. B. beim Zu- oder Abschalten einer oder
mehrerer der mit dem Druckmittel betriebenen Einrichtungen entstehen große Druckschwankungen, wobei
schnelle oder auch langsame Druckänderungen auftreten können. Eine bekannte Regeleinrichtung mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 (DT-OS 19 50 337) lösen im Prinzip das Problem, eine auf große
Verstärkung und schnelles Ansprechen ausgelegte Re- 6S
geleinrichtung verfügbar zu machen. Zu diesem Zweck sind dort der Schwimmkolben und die Federn, von denen
die eine auf dem Schwimmkolben und die andere auf den Steuerschieber wirkt durch die Leitung, die den
Rückführzylinder mit der Federkammer des Steuerventils verbindet, getrennt Derartige Regeleinrichtungen
wurden als nicht ganz zufriedenstellend empfunden, weil ihre Empfindlichkeit auf Grund der Aufteilung der
Dämpfungselemente nicht den Erwartungen entsprach.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde. eine Regelvorrichtung der eingangs genannten An
durch konstruktive Vereinigung der Dämpfungselemente dahingehend zu verbessern, daß bei schnellen
Druckänderungen eine stärkere Dämpfung und bei langsamen Druckänderungen eine feinfühligere Steuerbewegung
erzielbar ist als beim Stand der Technik.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst daß beide Federn in der koaxial zum Schieber
angeordneten Zylinderkammer vorgesehen sind, und daß zwischen den Federn der Schwimmkolben mit
Drosselbohrung angeordnet ist.
Auf diese Weise wirken beide Federn gemeinsam auf einen Kolben, der durch Reibung gegenüber dem Sitz
in der Zylinderkammer eine Dämpfung erfährt. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
weisen beiden Federn eine gleiche Federkennlinie auf.
Durch die Erfindung wird es in zweckmäßiger Weise weiter ermöglicht, durch eine Spannschraube beide Federn
gleichzeitig einzustellen.
In anderem Zusammenhang ist es bekanntgeworden, zwei Federn auf einen in einer Zylinderkammer sitzenden
Kolbens eines Steuerventils wirken zu lassen. Die Federn sind hier zum Zentrieren des Kolbens vorgesehen
und die im Kolben vorgesehene Drosselbohrung dient nicht zur Dämpfung des Steuerschiebers, sondern
zu seiner Rückführung in die Ausgangsstellung.
Die Erfindung soll nachstehend an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert werden.
Die mit der Zeichnung dargestellte Pumpe 10 ist eine Axialkolbenpumpe mit einem Einlaß 12, einem Auslaß
14 und mit einer umlaufenden Zylindertrommel 16, die mit einer Welle 18 angetrieben wird. Die Kolben werder.
beim Umlauf der Trommel an der Schrägscheibe 22 bewegt, die auf dem Schwenkpunkt 24 in ihrer Winkellage
relativ zum Pumpengehäuse 26 verstellbar ist. Die Verstellung der Schrägscheibe erfolgt mit Hilfe
eines Stellzylinders 28 und einer Druckfeder 30.
Die Zurverfügungstellung einer entsprechenden Fördermenge am Ausgang der Pumpe 10 mit dem Ziel der
Aufrechthaltung eines im wesentlichen gleichmäßigen Drucks im Pumpenauslaß 14 dient ein dem Stellzylinder
28 vorgeschaltetes Steuerventil 32, das die Druckveränderungen im Auslaß 14 ausgleicht, die während
der Fördermengenänderung auftreten. Dabei wird das Druckmittel dem Stellzylinder 28 zugeführt oder von
diesem abgezogen. Das Steuerventil 32 umfaßt einen Schieber 34, dessen rechtes Ende vom Druck im Pumpenauslaß
14 über den Kanal 36 beaufschlagt wird. Das linke Ende des Schiebers 34 liegt an einer Federkombination
38 an, die eine gegen den Schieber 34 gerichtete Vorspannkraft liefert. Der Schieber 34 bildet ein Dreiwegeventil,
das in seiner Nullstellung den Kanal 40 zum Stellzylinder 28 absperrt. Wird der Schieber 34 beispielsweise
bei Anstieg des Pumpendrucks nach links bewegt, so fließt Druckmittel über den Kanal 36 in den
Kanal 40 zum Stellzylinder 28. Wird der Schieber 34 mit dem Federdämpfungssystem 38 nach rechts bewegt,
so fließt Druckmittel aus dem Kanal 40 über die Kanäle 42 und 44 zum Pumpeneinlaß 12. Damit erfüllt
der Schieber 34 die Funktion eines Reglers zur Steue-
rung der Druckmittelzufuhr zum Stellzylinder 28 in Abhängigkeit
von Druck- bzw. Widerstandsveränderungen im Pumpenauslaß 14.
In einer koaxial zur Bohrung 33 des Schiebers 34 angeordneten Zylinderkammer 43 in dem Gehäuse 32
ist die Federkombination 38 rngeordnet, die eine erste Feder 46 umfaßt, deren Federteller 41 direkt an den
Schieber 34 angreift Die zweite Feder 48 liegt mit ihrem hinteren Ende an einer Spannschraube 50 an. mit
welcher der Druck der beiden Federn 46, 48 eingestellt
werden kann. Die beiden Federn 46, 48 werden von einem Schwimmkolben 52 getragen, der diese mit seinen
hülsenartig ausgebildeten Enden umschließt und eine axiale Drosselbohrung 54 aufweist, die eine Verbindung
zwischen den beiden durch den Schwimmkolben 52 getrennten Kammern 45, 47 herstellt. Der
Schwimmkolben 52 mit der Drosselbohrung 54 und den beiden Federn 46,48 in den Kammern 45,47 bilden ein
Dämpfungssystem, das Lageverä.:derungen, die vom Schieber 34 auf die Federn 46, 48 übertragen werden,
dämpft.
Die Kammer 47 der Federkombination steht über die Leitung 58 mit einem Rückführzylinder 55 in Verbindung,
dessen Kolben 56 an der Schrägscheibe der Pumpe zum Stel!?.y!inder 28 diametral gegenüberliegend
angelenkt ist.
Die Federkennlinie der beiden Federn 46, 48 ist vorzugsweise
gleich groß gewählt, daß sie eine einzige Feder darstellen, die aus zwei gleichen Häuten besteht.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung reagiert das Federdämpfungssystem als ganzes außerordentlich
feinfühlig auf die kleinsten Verschiebungen des Schiebers 34, wobei auch bei vollsiändiger oder annähernder
Ausgeglichenheit die erforderliche Steifheit gewährleistet ist. Bei größeren oder schnelleren Druckschwankungen
am Schieber 34 verzögert die Dämpfungswirkung der Federkombination 38, insbesondere die Zusammenwirkung
des linken Endes der Feder 46, so daß dadurch der Druck auf das linke Ende des Schiebers 34
erhöht wird. Die Reaktion der Federkombination 38 ist bei kleinen Steuerschieberschwankungen groß und bei
großen klein.
Der an die Schrägscheibe 22 angelenkte Kolben 56 beeinfluß! die Kompression der zweiten Feder 48 in
bezug auf die Feder 46, so daß ihr linkes Ende mehr beansprucht wird, um einer Bewegung des Schiebers 34
Widerstand entgegenzusetzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Regeleinrichtung für eine hydraulische Pumpe mit veränderlicher Verdrängung, bei der am
Schwenkzapfen ein Stellzylinder über ein Steuerventil steuerbar ist in dessen Ventilgehäuse ein
Schieber gelagert ist, der von einer in einer zur Schieberbohrung koaxial angeordneten Zylinderlcammer
untergebrachten ersten Dämpfungsfeder in einer Richtung vorgespannt gehalten wird, und eine
zweite Feder auf einen Schwimmkolben wirkt der mit einer axialen Drosselbohrung versehen ist die
eine mit dem Pumpeneinlaß verbundenen Kammer und eine auf der anderen Seite des Schwimmkolbens
befindliche Kammer verbindet, die von einem Rückführzylinder begrenzt ist, dessen Kolbenlage
von der Fördermenge der Pumpe abhängig ist, d a durch gekennzeichnet, daß beide Federn
(46, 48) in der koaxial zum Schieber angeordneten Zylinderkammer (43) vorgesehen sind und daß zwischen
den Federn (46, 48) der Schwimmkolben (52) mit Drosselbohrung (54) angeordnet ist.
2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federn (46, 48) eine gleiche Federkennlinie aufweisen.
3. Regeleinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (46,48) durch
eine Spannschraube (50) einstellbar sind.
30
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US26239872A | 1972-06-13 | 1972-06-13 | |
US26239872 | 1972-06-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2322890A1 DE2322890A1 (de) | 1973-12-20 |
DE2322890B2 true DE2322890B2 (de) | 1976-04-08 |
DE2322890C3 DE2322890C3 (de) | 1976-11-25 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU467692B2 (en) | 1975-12-11 |
JPS4963002A (de) | 1974-06-19 |
DE2322890A1 (de) | 1973-12-20 |
SE389169B (sv) | 1976-10-25 |
FR2188700A5 (de) | 1974-01-18 |
US3784328A (en) | 1974-01-08 |
GB1361591A (en) | 1974-07-30 |
IT986142B (it) | 1975-01-20 |
JPS5334323B2 (de) | 1978-09-20 |
AU5483873A (en) | 1974-10-31 |
CA983316A (en) | 1976-02-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |