DE2322246A1 - Vorrichtung zum herstellen einer leitenden verbindung mit einem leiter eines hochspannungsnetzes - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen einer leitenden verbindung mit einem leiter eines hochspannungsnetzes

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DE2322246A1
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    • H01R11/00Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
    • H01R11/11End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
    • H01R11/12End pieces terminating in an eye, hook, or fork
    • H01R11/14End pieces terminating in an eye, hook, or fork the hook being adapted for hanging on overhead or other suspended lines, e.g. hot line clamp

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Description

PATENTANWÄLTE
Dr.-lng. Wolff H. Bartels
Dipl.-Chem. Dr. Brandes Dr.-lng. Held Dipl.-Phys. Wolff
7 Stuttgart 1, Lange Straße Tel. (0711) 29 63 10 u. 29 72 95 " Reg.-Nr. 123 973 Telex0722312 (patwod)
Telegrammadresse:
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Bürozeit: 8-12 Uhr, 13-16.30 Uhr außer samstags
16.4.1973/3322 rrp
Karl Pfisterer Fabrik elektrotechnischer Spezialartikel, Stuttgart-Untertürkheim (Baden-Württemberg)
Vorrichtung zum Herstellen einer leitenden Verbindung
mit einem Leiter eines Hochspannungsnetzes
Zusatz zu Patent ... (Patentanmeldung P 21 07 920.9-3U)
Telefonische Auskünfte und
8 4 8/0438 Aufträge sind nur nach schriftlicher
Bestätigung verbindlich
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die eine leitende Verbindung zum Erden oder Kuppeln mit einem Leiter eines Hochspannungsnetzes herstellt, bestehend aus einem Wagen, einer in ihrer Höhe verstellbaren Stange, einer an dem freien Ende der Stange befestigten, zwei relativ zueinander bewegbare Klemmbacken aufweisenden Kontaktiereinrichtung, die elektrisch leitend mit einem Erdungsseil verbunden ist, einer auf dem Wagen montierten Schwenkeinrichtung mit einem die Stange tragenden und eine zur Längsachse der Stange rechtwinklig verlaufende und zumindest im wesentlichen horizontale Schwenkachse aufweisenden Schwenkarm, der mit einem Schwenkantrieb gekuppelt ist, welcher den Schwenkarm in der horizontalen Ruhestellung hält, wenn der von der Kontaktiereinrichtung zu erfassende Leiter unter Spannung steht, und freigibt, wenn dieser von dem unter Spannung stehenden Teil des Netzes getrennt ist.
Im Hauptpatent ist vorgeschlagen, den Schwenkarm so auszubilden, daß auf ihn eine Erdungsstange üblicher Bauart aufgelegt werden kann, welche mit Hilfe eines in Längsrichtung des Schwenkarmes verschiebbaren Schlittens im erforderlichen Maße ausgefahren werden kann. Da mit Hilfe des Schwenkantriebs die Erdungsstange außerdem in die gewünschte Neigungslage gebracht werden kann, ist die Handhabung der Vorrichtung einfach und infolge der Sperreinrichtung auch ungefährlich. Das Kontaktieren von Leitern, die in relativ großer Höhe über dem Erdboden liegen, beispielsweise in einer Höhe zwischen 9 und 12 m, bereitet jedoch Schwierigkeiten, da die Länge des Schwenkarmes wegen der erforderlichen Manöverierfähigkeit des Wagens beschränkt ist und daher eine Erdungsstange beträchtlicher Länge eingesetzt werden muß, was allein schon wegen des Transportes störend ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gemäß dem Hauptpatent dahingehend zu verbessern, daß auch das Erden oder Kuppeln mit einem in großer Höhe über dem Erdboden liegenden Leiter ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden kann. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schwenkarm
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teleskopisch verlängerbar ausgebildet und an seinem Ende mit einer Haltevorrichtung für die Stange sowie einer Betätigungsvorrichtung für die Klemmbacken der Kontaktiervorrichtung versehen ist.
Die teleskopisch verlängerbare Ausbildung des Schwenkarmes ermöglicht es, trotz einer relativ kleinen Länge des Schwenkarmes im eingefahrenen Zustand, die notwendig ist, um den Wagen genügend nahe an den zu kontaktierenden Leiter heranfahren zu können, den Schwenkarm am Einsatzort so weit zu verlängern, daß ein beträchtlicher Teil des Abstandes zwischen dem Wagen und dem zu kontaktierenden Leiter vom Schwenkarm tiberbrückt werden kann. Auch wenn der Leiter in einer Höhe von beispielsweise 12 ra über dem Erdboden liegt, kann er hierdurch mittels einer relativ kurzen Erdungsstange erreicht werden. Diese Erdungsstange braucht erst am Einsatzort mit dem Schwenkarm verbunden zu werden, da dieser an seinem einen Ende eine Haltevorrichtung für die Stange aufweist. Dadurch, daß an diesem Ende des Schwenkarmes außerdem eine Betätigungsvorrichtung für die Klemmbacken der Kontaktiervorrichtung vorgesehen ist, ist keine oder höchstens eine relativ kurze Betätigungsstange notwendig, um die Kontaktiervorrichtung zu steuern. Trotz der großen erreichbaren Höhe läßt sich deshalb eine relativ geringe Länge für den Wagen und die mit ihm zu transportierenden Stangen erreichen.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Kontaktiervorrichtung mit einer längsverschiebbar in der Stange geführten Betätigungsstange verbunden, die mit der Betätigungsvorrichtung kuppelbar und durch diese entgegen der Kraft einer vorgespannten und die Klemmbacken in der geschlossenen Stellung zu halten suchenden Feder in die der geöffneten Stellung der Klemmbacken entsprechende Stellung verschiebbar ist. Die Betätigungsvorrichtung braucht hierbei nur eine Translationsbewegung auszuführen und kann deshalb sehr einfach, beispielsweise in Form eines hydraulischen Zylinder-Kolben-Aggregats, ausgebildet zu
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Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Kontaktdruck der Klemmbacken unabhängig von der Arbeit der Bedienungsperson und ein Lockern der Klemmbacken ausgeschlossen ist.
Da ein zuverlässiges Kontaktieren von Leitern großen Durchmessers, insbesondere von Rohrsammeischienen großen Durchmessers, Schwierigkeiten bereiten kann, können der Kontaktiervorrichtung am Leiter befestigbare Bügel mit einem parallel zum Leiter im Abstand von diesem liegenden, von den Klemmbacken erfaßbaren Joch zugeordnet sein. Derartige Bügel können dann überall dort, wo üblicherweise ein Erden oder Kuppeln erfolgen muß, an dem Leiter oder den Leitern befestigt werden. Ein weiterer Vorteil derartiger "Festpunkte" gegenüber solchen, bei denen zur Herstellung des Kontaktes ein Zapfen in eine Bohrung eingeführt werden muß, besteht darin, daß das Ansetzen der Kontaktiervorrichtung wesentlich einfacher ist und vor allem auch noch bei einer geneigten Lage der Erdungsstange erfolgen kann.
Die Kupplung der der Kontaktiervorrichtung zugeordneten Betätigungsstange mit der Betätigungsvorrichtung kann in verschiedener Weise ausgebildet sein. Bei einer wegen ihrer konstruktiven Einfachheit und Betriebssicherheit vorteilhaften Ausführungsform weist die Betätigungsstange an ihrem von der Haltevorrichtung erfaßbaren Ende einen bügelartigen Griff und die Betätigungsvorrichtung mindestens einen den Griff durch eine Schwenkbewegung zu erfassen und durch eine Translationsbewegung in Längsrichtung der Betätigungsstange zu ziehen vermögenden Fanghaken auf.
Damit nach dem Verbinden der Kontaktiervorrichtung mit dem Leiter der Wagen wieder entfernt und gegebenenfalls an einer anderen Stelle eingesetzt werden kann, sind vorteilhafterweise die Haltevorrichtung und das von ihr erfaßbare Ende der Erdungsstange so ausgebildet, daß die Verbindung auch bei ausgefahrenem Schwenkarm ohne Schwierigkeiten gelöst und hergestellt werden kann,
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat die Stange zu diesem Zwecke an ihrem von der Haltevorrichtung erfaßbaren Ende einen Fangbügel und die Haltevorrichtung ist mit einem Fangmaul versehen, das einen den Fangbügel im gekuppelten Zustand festhaltenden ersten sowie einen sich daran anschließenden und zum freien Ende hin eine zunehmende lichte Weite aufweisenden zweiten Abschnitt aufweist. Dieser zweite Abschnitt erleichtert das Erfassen des Fangbügels mit dem Fangmaul dann, wenn die Erdungsstange am Leiter hängt, erheblich.
Normalerweise genügt es, daß der Schwenkarm durch eine einzige, hydraulisch ausfahrbare Teleskopstange gebildet ist. Falls jedoch der noch mit dem Wagen erreichbare Standort einen relativ
seitlichen
großen/Abstand von der senkrecht unterhalb der zu kontaktierenden Stelle des Leiters liegenden Stelle hat, ist es vor allem bei sehr hoch liegenden Leitern vorteilhaft, wenn der Schwenkarm aus einem ersten Teil, der zwei in der gemeinsamen Schwenkebene parallel zueinander und im Abstand voneinander liegende, hydraulisch ausfahrbare Teleskopstangen aufweist, die zusammen mit sie verbindenden Lenkern eine Parallelogrammführung bilden, sowie einem längenveränderbaren zweiten Teil besteht, der sich in horizontaler Richtung vom freien Ende des ersten Teils wegerstreckt und an seinem freien Ende die Haltevorrichtung sowie die Betätigungsvorrichtung trägt. Der zweite Teil weist bei einer bevorzugten Ausführungsform zwei mit ihrem einen Ende am ersten Teil angelenkte und gegensinnig in einer gemeinsamen Ebene schwenkbare Stäbe auf, mit deren anderem Ende das eine Ende je eines weiteren Stabes gelenkig verbunden ist, deren andere Enden an einem die Haltevorrichtung und die Betätigungsvorrichtung tragenden Verbindungsstück angelenkt sind. Hierdurch ist in konstruktiv besonders einfacher Weise die Längenveränderbarkeit des zweiten Teiles verwirklicht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist als Schwenkantrieb mindestens ein hydraulisch betätigtes Zylinder-Kolben-Aggregat
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vorgesehen, das an ein batteriegespeistes, erst nach dem Verbinden des Erdungsseils mit einem Erdungsanschluß einschaltist
bares Pumpenaggregat angeschlossen / .Ein hydraulischer Antrieb des Schwenkarms ist vor allem dann, wenn der Schwenkarm hydraulisch ausfahrbar ist und wenn auch die Betätigungsvorrichtung für die Klemmbacken hydraulisch arbeitet, aus wirtschaftlichen Gründen zweckmäßig. Ferner steht durch die vorgesehene Einschaltsperre des Pumpenaggregates eine einfache, alleinige oder zusätzliche Sicherung gegen ein Schwenken des Schwenkarms aus der horizontalen Ruhestellung heraus, wenn der zu kontaktierende Leiter noch unter Spannung steht, zur Verfügung.
Schließt man die hydraulisch längenveränderbare Stange ebenso wie die Betätigungsvorrichtung und den Schwenkantrieb an das Pumpenaggregat an und ordnet den verschiedenen hydraulischen Aggregaten ein mittels einer Isolierstange betätigbares Steuergerät zu, das auf dem Wagen montiert ist, so kann, da die Bedienungsperson den Wagen oder die von ihm getragenen Teile beim Erdungs- oder KupplungsVorgang nicht zu berühren braucht, die Sicherheit der Bedienungsperson hierdurch noch vergrößert werden.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von zwei auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels unmittelbar nach dem Erden des Leiters oder kurz vor dem Entfernen der Erdungsverbindung ;
Fig. 2 eine Vorderansicht des ersten Ausführungsbeispiels während des Erdens;
Fig. 3 eine vergrößert und teilweise im Längsschnitt
dargestellte Ansicht des oberen Endes des Schwenkarms mit den von ihm getragenen Vorrichtungen;
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Fig. U eine vergrößert und teilweise im Längsschnitt dargestellte Ansicht der Erdungsstange des ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 5 eine Seitenansicht des zweiten Ausführungsbeispiels während eines Erdungsvorganges;
Fig. 6 eine vergrößert dargestellte Ansicht des unteren Endes der Erdungsstange und des sie erfassenden Endes des Schwenkarmes;
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Teil des Wagens und der von ihm getragenen Teile.
Eine Vorrichtung zur Herstellung einer leitenden Verbindung mit einem Leiter 1, im Ausführungsbeispiel einer Rohrsammelschiene,
en
eines Hochspannungsnetzes weist ein/als Ganzes mit 3 bezeichneten Wagen auf, der im Ausführungsbeispiel zum Zwecke einer guten Hanöverierfähigkeit an dem mit einer Deichsel 4 versehenen vorderen Ende ein Nachlaufrad hat.
Im Bereich dieses vorderen Endes ist auf dem Wagen ein Lagerbock 9/montiert, der auf einer in der Wagenquerrrichtung liegenden und bei horizontaler Standfläche des Wagens horizontalen Schwenkachse 10 einen Schwenkarm in Form eines hydraulisch ausfahrbaren Teleskoprohres 11 trägt. Die Zahl der einzelnen Abschnitte des Teleskoprohres 11 ist so gewählt, daß dieses bei horizontaler Lage und minimaler Länge höchstens wenig über die Wagenenden übersteht.
Mit Hilfe einer als Ganzes mit 29 bezeichneten Schwenkeinrichtung läßt sich das Teleskoprohr 11 in jede beliebige Lage zwischen der horizontalen und der vertikalen Lage schwenken. Die Schwenkeinrichtung 29 besteht aus zwei gleich ausgebildeten, hydraulischen Zylinder-Kolben-Aggregaten 29', welche einerseits auf
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der einen bzw. anderen Seite des Teleskoprohres 11 mit diesem im gleichen Abstand von der Schwenkachse 10 und andererseits mit dem Wagen 3 gelenkig verbunden sind.
Am freien Ende des Teleskoprohres 11 ist eine als Ganzes mit 21 bezeichnete Kupplung vorgesehen, welche das untere Ende einer Erdungsstange 23 festzuhalten vermag. Die Erdungsstange 23, welche im Ausführungsbeispiel bei einer Höhe des Leiters 1 über der Standfläche des Wagens 3 von 9,3 m eine Gesamtlänge von etwa 2 m hat, trägt an ihrem oberen Ende eine als Ganzes mit 30bezeichnete Klemme. Diese besteht, wie insbesondere Fig. U zeigt, aus zwei Klemmbacken 60 und 61, welche auf zwei zueinander parallelen und senkrecht zur Längsachse der Erdungsstange verlaufenden Schwenkachsen gelagert sind und im Anschluß an einen einen Klemmkanal begrenzenden Abschnitt 60' bzw. 61' einen Abschnitt 60" bzw» 61" haben, welche zusammen ein sich weit öffnendes Fangmaul bilden. Der Klemmkanal 62, dessen Begrenzungsflächen mit einer Rillung versehen sind und der sich zum Fangmaul hin etwas verengt, ist in seiner Breite an den im Querschnitt kreisförmigen Jochabschnitt 64 eines als Ganzes mit 6 3 bezeichneten Anschlußbügels angepaßt, der mit parallel zur Längsachse und im Abstand von
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dieser liegendem Jochabschnitt/am Leiter 1 an einer Stelle befestigt ist, an der normalerweise die Erdung des Leiters 1 erfolgt. Der Abstand des unterhalb des Leiters 1 angeordneten Jochabschnittes 61 vom Leiter 1 ist so groß gewählt, daß die Klemme 30auch bei geneigt liegender Erdungsstange 23 den Jochabschnitt 64 erfassen kann.
Auf die beiden Klemmbacken 60 und 61 wirkt über eine in der Erdungsstange 23 längsverschiebbar geführte Betätigungsstange 65 sowie einen Kniehebel 66, der in der Mitte gelenkig mit der Betätigungsstange 6 5 und an seinen beiden Enden mit Hebelarmen der beiden Klemmbacken 60 bzw. 61 gelenkig verbunden ist, ein in einem Ringraum zwischen der Betätigungsstange 6 5 und der Erdungsstange 2 3 angeordnetes, vorgespanntes Tellerfederpaket 67 im Sinne einer Schwenkbewegung der Klemmbacken in den geschlossenen Zustand.
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An den beiden Klemmbacken 60 und 61 ist je eine Anschlußvorrichtung für das eine Ende von zwei Seilästen eines Erdungsseiles 31 vorgesehen.
Das der Klemme 30abgekehrte Ende der Erdungsstange 23 wird durch einen Fangbügel 68 gebildet, der im Ausführungsbeispiel aus Rundmaterial besteht, eine rechteckartige Form hat und in der Schwenkebene der Klemmbacken 60 und 61 liegt.
Wie Fig. 1I zeigt, liegt innerhalb des Fangbügels 6 8 und in der von diesem definierten Ebene ein innerer Fangbügel 69, der ebenfalls eine rechteckähnliche Form hat, am unteren Ende der Betätigungsstange 6 5 befestigt ist und in dem zum vollständigen öffnen der Klemme 30erforderlichen Maße innerhalb des Fangbügels 68 vom unteren Ende der Betätigungsstange 6 5 wegbewegt werden kann.
Die am freien Ende des Teleskoprohres 11 vorgesehene Kupplung 21 besteht aus zwei Paaren von Winkelprofilstäben 70, welche mit einem ersten Abschnitt den Fangbügel 6 8 zu beiden Seiten der Betätigungsstange 6 5 erfassen, wie dies Fig. 2 zeigt. Ein sich an diesen Abschnitt anschließender zweiter Abschnitt jedes Winkelprofilstabes 70 ist gegenüber dem ersten Abschnitt so abgewinkelt, daß ein Fangmaul gebildet wird, das das Einführen des Fangbügels 68 erleichtert.
Außer der Kupplung 21 ist, wie insbesondere Fig. 3 zeigt, am freien Ende des Teleskoprohres 11 auch eine als Ganzes mit 75 bezeichnete Betätigungsvorrichtung vorgesehen, welche den Jochteil 69f des Fangbügels 69 zu erfassen und entgegen der Kraft des Tellerfederpaketes 67 zu bewegen vermag. Zu diesem Zwecke sind auf einer quer zur Längsachse des Teleskoprohr-es verlaufenden und in der Aufnahmeebene für den Fangbügel 6 8 liegenden Schwenkachse 72 nebeneinander zwei gegensinnig schwenkbare Fanghaken 73 schwenkbar gelagert. Die Schwenkachse 72 wird von einem Schieber 74 getragen, der fest mit der Kolbenstange
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eines im oberen Ende des Teleskoprohres 11 angeordneten hydraulischen Zylinder-Kolben-Aggregates verbunden ist. Wenn der Schieber 74 nach unten gezogen wird, werden die beiden im Ruhezustand V-artig aufgespreizten Fanghaken 73 von je einer am oberen Ende der Teleskopstange 11 vorgesehenen Rolle, an der der Rücken des Fanghakens anliegt, entgegen der Kraft einer an ihnen
angreifenden Rückstellfeder 78 so weit gegeneinander geschwenkt,daß die Fanghaken sich überlappen. Außerdem hat diese Bewegung des Schiebers zur Folge, daß die Fanghaken 73 gegen das untere Ende des Teleskoprohres hin bewegt werden und dabei dann, wenn der Fangbügel 68 in die Kupplung 21 eingesetzt ist, den Fangbügel 69 mitnehmen, wodurch das Tellerfederpaket 67 verstärkt gespannt und die Klemmbacken 60 und 61 in die geöffnete Stellung geschwenkt werden.
Die Betätigungsvorrichtung 75 ist mittels einer Verbindungsleitung 78 ebenso wie die beiden Zylinder-Kolben-Aggregate 29' über einen im Wagen montierten Steuerblock 80 an ein Pumpenaggregat 81 angeschlossen, das von einem batteriegetriebenen Elektromotor angetrieben wird. Eine oder mehrere Batterien 83, die im Ausführungsbeispiel eine Spannung von 12 V haben, werden im Wagen 3 mitgeführt.
Wenn das Pumpenaggregat 81 läuft, können unmittelbar oder mittels einer isolierenden Betätigungsstange 26 die drei Steuerhebel 82 des Steuerblockes 80 betätigt werden, welche das Ausfahren und Einfahren des Teleskoprohres 11 bzw. das Schwenken des Teleskoprohres in der einen und anderen Richtung bzw. die Betätigungsvorrichtung 75 steuern. Zur Vereinfachung der Bedienung ist ferner im Ausführungsbeispiel eine Steuereinrichtung vorgesehen, welche verhindert, daß das Teleskoprohr 11 über seine Endlagen und seine maximale Länge hinaus bewegt werden kann.
Ein zum Pumpenaggregat 81 führendes Steuerkabel 46 muß an eine ortsfeste Steuereinrichtung 47 angeschlossen
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werden , damit das Pumpenaggregat 81 in Betrieb genommen werden kann .Hierdurch wird . ein Aufrichten und Ausfahren des
verhindert
Teleskoprohres 11/, solange der Leiter 1 unter Spannung steht, ferner kann das Pumpenaggregat erst dann eingeschaltet werden, wenn das Erdungsseil 31 an den ihm zugeordneten Anschluß der Steuereinrichtung 47 angeschlossen ist.
Zur Aufnahme des Erdseiles 31 während des Transportes ist der hintere Teil des Wagens 3 als Boxe 84 ausgebildet, wie Fig. 1 zeigt.
Zum Erden des Leiters 1 werden nach dem Anschließen des Erdungsseils 31 und des Steuerkabels 46 an die Steuereinrichtung 47 die Erdungsstange 23 in die Kupplung 21 eingesetzt und dann das Teleskoprohr 11 so weit hochgeschwenkt und ausgefahren, bis die beiden Klemmbacken 60 und 61 den Jochabschnitt 64 des Anschlußbügels 63 erfasst haben. Sodann kann, wenn die Erdung für eine gewisse Zeit aufrechterhalten werden soll, das Teleskoprohr von der Erdungsstange 23 getrennt und wieder in die Ausgangslage gebracht werden, in der es seine minimale Länge aufweist und horizontal auf dem Wagen 3 liegt. Nach dem Trennen des Steuerkabels 46 von der Steuereinrichtung 47 kann der Wagen 3 weggefahren werden.
Zum Lösen der Klemme 30muß zunächst wieder das Steuerkabel 46 angeschlossen werden, damit das Teleskoprohr 11 wieder so weit geschwenkt und ausgefahren werden kann, bis die Kupplung 21 den Fangbügel 6 8 aufgenommen hat. Sodann wird die Betätigungsvorrichtung 75 eingeschaltet, wodurch die Fanghaken 73 den Fangbügel 69 nach unten ziehen und damit die Klemme 30öffnen. Nunmehr kann das Teleskoprohr 11 eingefahren und in die horizontale Lage geschwenkt werden.
Ein zweites Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 5 bis 7 dargestellt. Es weist ebenfalls einen als Ganzes mit 103 bezeichneten Wagen auf, der die übrigen Teile der Vorrichtung trägt. Ein erster
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Teil des Schwenkarmes besteht bei diesem Ausführungsbeispiel aus zwei in einer vertikalen Ebene im Abstand voneinander und parallel zueinander angeordneten Teleskoprohren 111 und 1111, die durch einen geneigten Lagerbock 109 sowie Lenker 185 zur Bildung einer Parallelführung miteinander verbunden sind. Die Teleskoprohre lassen sich hydraulisch ausfahren und einfahren. Das Schwenken erfolgt wie beim ersten Ausführungsbeispiel mit Hilfe mindestens eines hydraulischen Zylinder-Kolben-Aggregates 129» .
Am oberen Ende des ersten Teils des Schwenkarmes sind zwei in jeder Neigungslage der Teleskoprohre 111 und 1111 in einer horizontalen Ebene liegende Stangen angelenkt, welche mittels einer hydraulischen Antriebseinrichtung 187 gegensinnig zwischen einer Stellung, wie sie Fig. 7 zeigt, und einer Stellung gerschwenkt werden können, in der sie parallel nebeneinander liegen und zu einer Kupplung 121 hin weisen, welche an einem Verbindungss tück 189 vorgesehen ist, an dem das eine Ende der beiden Stäbe 188 angelenkt ist. Das andere Ende ist mit den Stäben 186 derart gelenkig verbunden, daß die Stäbe 188 in derselben Ebene wie die Stäbe 186 liegen. Die wirksame Länge des aus diesen Stäben bestehenden zweiten Teils des Schwenkarmes kann daher mit Hilfe der Antriebseinrichtung 187 zwischen dem in Fig. 7 dargestellten Kleinstwert und dem in Fig. 5 dargestellten Größtwert verändert werden.
Die Kupplung 121 ist bei diesem Ausführungsbeispiel mit der Betätigungsvorrichtung für die Klemme 130 kombiniert und weist, wie Fig. 7 zeigt, zwei hydraulisch gegeneinander bewegbare Backen 190 auf.
Die Erdungsstange 123 unterscheidet sich von der Erdungsstange 23 nur durch eine andere Ausbildung des unteren, der Klemme abgekehrten Endes. Wie Fig. 6 zeigt, ragt aus der Erdungsstange 123 die Betätigungsstange 165 heraus, welche nach unten, also noch weiter aus der Erdungsstange 12 3 heraus,bewegt werden muß, um die Klemme entgegen der Kraft der vorgespannten Tellerfedern
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zu öffnen. Um diese Bewegung der Betätigungsstange 165 mit den Backen 190 bewirken zu können, sind am unteren Ende der Erdungsstange und im Abstand von diesem Ende je zwei diametral angeordnete und alle in der gleichen Schwenkebene liegende Lenker 191 angelenkt, deren freie Enden gelenkig mit zwei parallel zueinander liegenden Haltestäben 192 verbunden sind. Zwei weitere Lenker 193, die in derselben Ebene wie die Lenker 191 liegen, sind am unteren Ende der Betätigungsstange 165 angelenkt und gelenkig mit dem unteren Ende der Haitestäbe 192 derart verbunden, daß sie mit den ebenfalls hier angelenkten Lenkern 191 zwei Kniehebel bilden.
Das untere Ende der Erdungsstange 123 wird so in die Kupplung 121 eingesetzt, daß die beiden Backen 190 die Haltestäbe 192 erfassen können. Sodann werden die Backen 190 gegeneinander geführt, wodurch nicht nur die Klemme 130 geöffnet, sondern auch die Erdungsstange 123 festgehalten wird. Nunmehr können die beiden Teleskoprohre 111 oder 111' im erforderlichen Maße geschwenkt und hydraulisch ausgefahren werden. Ebenso kann auch die wirksame Länge des aus den Stäben 186 und 188 bestehenden zweiten Teils des Schwenkarmes auf den gewünschten Wert eingestellt werden. Die Erdungsstange bleibt dabei immer in einer vertikalen Lage. Nachdem die Klemme 130 an dem zu kontaktierenden Leiter selbst oder einem Anschlußbügel angebracht worden ist, brauchen nur die Backen 190 geöffnet zu werden, um die Erdungsstange freizugeben. Entsprechend brauchen zum Abnehmen der Erdungsstange die Backen 190 nur nach dem Erfassen der Haltestäbe 19 2 gegeneinander bewegt zu werden. Es werden dann gleichzeitig die Erdungsstange 123 festgehalten und ihre Klemme 130 geöffnet.
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Claims (11)

Patentansprüche
1.} Vorrichtung, die eine leitende Verbindung zum Erden od$r Kuppeln mit einem Leiter eines Hochspannungsnetzes herstellt, bestehend aus einem Wagen, einer in ihrer Höhe verstellbaren Stange, einer an dem freien Ende der Stange befestigten, zwei relativ zueinander bewegbare Klemmbacken aufweisenden Kontaktiereinrichtung, die elektrisch leitend mit einem Erdungsseil verbunden ist, einer auf dem Wagen montierten Schwenkeinrichtung mit einem die Stange tragenden und eine zur Längsachse der Stange rechtwinklig verlaufende und zumindest im wesentlichen horizontale Schwenkachse aufweisenden Schwenkarm, der mit einem Schwenkantrieb gekuppelt ist, welcher den Schwenkarm in der horizontalen Ruhestellung hält, wenn der von der Kontaktiereinrichtung zu erfassende Leiter unter Spannung steht, und freigibt, wenn dieser von dem unter Spannung stehenden Teil des Netzes abgetrennt ist, nach Patent ... (Patentanmeldung P 21 07 920.9-34), dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (11-,1Il ,111' ,186,188) teleskopisch verlängerbar ausgebildet und an seinem Ende mit einer Haltevorrichtung (21;121,19O) für die Stange (23;123) sowie einer Betätigungsvorrichtung (75;190) für die Klemmbacken (60,61) der Kontaktiervorrichtung (30,130) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktiervorrichtung (30,60,61) mit einer längsverschiebbar in der Stange (23;123) geführten Betätigungsstange (65;165) verbunden ist, die mit der Betätigungsvorrichtung (75;19O) kuppelbar und durch diese entgegen der Kraft einer vorgespannten und die Klemmbacken (60,61) in der geschlossenen Stellung zu halten suchenden Feder (67) in die der geöffneten Stellung der Klemmbacken entsprechende Stellung verschiebbar ist.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktiervorrichtung (30) ein am Leiter (1) befestigbarer Bügel (63) in einem parallel zum Leiter im Abstand von diesem liegenden, von den Klemmbacken (60,61) erfaßbaren Joch (64) zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange (65) an ihrem von der Haltevorrichtung (21) erfaßbaren Ende einen bügelartigen Griff (69) und die Betätigungsvorrichtung (75) einen den Griff durch eine Schwenkbewegung zu erfassen und durch eine Translationsbewegung in Längsrichtung der Betätigungsstange zu ziehen vermögenden Fanghaken (7 3) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Fanghaken (73) eine hydraulische Antriebsvorrichtung (75) zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (23) an ihrem von der Haltevorrichtung (21, 70) erfaßbaren Ende einen Fangbügel (68) und die Haltevorrichtung eine Aufnahme mit einem den Fangbügel im gekuppelten Zustand festhaltenden ersten sowie einem sich daran anschliessenden und ein Fangmaul bildenden zweiten Abschnitt aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm durch eine einzige, hydraulisch ausfahrbare Teleskopstange (11) gebildet ist und die Haltevorrichtung (21) sowie die Betätigungsvorrichtung (75) am freien Ende der Teleskopstange angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm aus einem ersten Teil, der zwei in der gemeinsamen Schwenkebene parallel zueinander und im Abstand voneinander liegende, hydraulisch ausfahrbare Teleskopstangen (111,111') aufweist, die zusammen mit sie
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verbindenden Lenkern (185) eine Parallelogrammführung bilden, sowie einem längenveränderbaren zweiten Teil (186,188) besteht, der sich in horizontaler Richtung vom freien Ende des ersten Teils weg erstreckt und an seinem freien Ende die Haltevorrichtung (121,190) sowie die Betätigungsvorrichtung (190) trägt,
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil zwei mit ihrem einen Ende am ersten Teil angelenkte und gegensinnig in einer gemeinsamen Ebene schwenkbare Stäbe (186) aufweist, mit deren anderem Ende das eine Ende je eines weiteren Stabes (188) gelenkig verbunden ist, deren andere Enden an einem die Haltevorrichtung (121,190) und die Betätigungsvorrichtung (190) tragenden Verbindungsstück (189) angelenkt sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Schwenkantrieb mindestens ein hydraulisch betätigbares Zylinder-Kolben-Aggregat (29';129') vorgesehen ist, das an ein batteriegespeistes, erst nach dem Verbinden des Erdungsseils (31) mit einem Erdungsanschluß einschaltbares Pumpenaggregat (81) angeschlossen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulisch längenveränderbare Schwenkarm (11;111,111', 186,188) ebenso wie die Betätigungsvorrichtung (75;190) und der Schwenkantrieb (291; 129') an das Pumpenaggregat (81) angeschlossen sind und daß den verschiedenen hydraulischen Aggregaten ein mittels einer Isolierstange (26) betätigbares Steuergerät (80;82) zugeordnet ist, das auf dem Wagen (3) montiert ist.
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