DE232187C - - Google Patents
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- DE232187C DE232187C DENDAT232187D DE232187DA DE232187C DE 232187 C DE232187 C DE 232187C DE NDAT232187 D DENDAT232187 D DE NDAT232187D DE 232187D A DE232187D A DE 232187DA DE 232187 C DE232187 C DE 232187C
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- Germany
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- burners
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B21/00—Heating of coke ovens with combustible gases
- C10B21/10—Regulating and controlling the combustion
- C10B21/12—Burners
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Gas Burners (AREA)
Description
KAISERLICHES A
3ttten-<E$emptat
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ*232187 KLASSE 10«. GRUPPE
ADOLF MÄRKER in CATERNBERG.
angebrachten Brennern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. April 1909 ab.
Die Erfindung betrifft einen liegenden Koksofen, bei dem das Heizgas den einzelnen Heizzügen
durch Brenner zugeführt wird, welche in den Verbrennungsraum hineinragen.
Es sind Öfen bekannt, bei welchen die die Brennerdüsen tragenden Rohre in wagerechten Kanälen angeordnet sind, so daß sie von der Seite her herausgezogen werden können. Hierbei waren jedoch die Zuführungsröhren nur
Es sind Öfen bekannt, bei welchen die die Brennerdüsen tragenden Rohre in wagerechten Kanälen angeordnet sind, so daß sie von der Seite her herausgezogen werden können. Hierbei waren jedoch die Zuführungsröhren nur
ίο mit kurzen, nicht in die Heizzüge ragenden
Düsen versehen, so daß man sie ohne weiteres herausziehen konnte; oder die Rohrkanäle
waren nach einem begehbaren Mittelkanal hin abgeschrägt, so daß man die Röhren in schräg
nach unten gerichteter Lage entfernen konnte. Nach der Erfindung werden demgegenüber
Röhren angeordnet, deren Düsen in die Heizzüge hineinragen. Diese Röhren werden in
wagerechten, seitlich zugänglichen Kanälen untergebracht und auf einem herausziehbaren
Gestell so angeordnet, daß man sie heben oder senken kann, wenn das Gestell ganz eingeschoben
ist. Zu diesem Zweck ist das Gasrohr mit den fest darauf sitzenden Brennern mittels Gelenkstangen auf ein Rädergestell
gesetzt worden. Bei festgestelltem Rädergestell kann daher das Rohr mit den Brennern
durch Verschieben gleichzeitig gehoben oder gesenkt werden, und nach dem Senken kann
das Rädergestell mit der ganzen Einrichtung aus dem Kanal herausgezogen werden.
In der Zeichnung ist in den Fig. 1, 2 und 3 die Brennereinrichtung allein dargestellt.
Die Fig. 4 und 5 zeigen einen Koksofen mit dieser Einrichtung in zwei Schnitten. Unter den senkrechten Heizzügen 1 einer jeden Heizwand 2 liegt ein Kanal 3 von mäßiger Höhe, der mit den Heizzügen durch die Brennerkanäle 5 in Verbindung steht und in einem senkrecht zur Heizwand 2 liegenden begehbaren Kanal 4 mündet. Die Luftzufuhr zu den Brennerkanälen 5 erfolgt durch Öffnungen 6 aus den Kammersohlkanälen 7. In dem Kanal 3 ist die Gasverteilungsleitung 8, welche die Brenner 9 trägt und mittels Zwischenleitung 10 an die Gaszuführungsleitung 11 angeschlossen ist, ( in folgender Weise gelagert:
Die Fig. 4 und 5 zeigen einen Koksofen mit dieser Einrichtung in zwei Schnitten. Unter den senkrechten Heizzügen 1 einer jeden Heizwand 2 liegt ein Kanal 3 von mäßiger Höhe, der mit den Heizzügen durch die Brennerkanäle 5 in Verbindung steht und in einem senkrecht zur Heizwand 2 liegenden begehbaren Kanal 4 mündet. Die Luftzufuhr zu den Brennerkanälen 5 erfolgt durch Öffnungen 6 aus den Kammersohlkanälen 7. In dem Kanal 3 ist die Gasverteilungsleitung 8, welche die Brenner 9 trägt und mittels Zwischenleitung 10 an die Gaszuführungsleitung 11 angeschlossen ist, ( in folgender Weise gelagert:
An die G as Verteilungsleitung 8 sind im unteren Scheitel in großen Abständen voneinander
Stangen 12 angelenkt, welche ihrerseits lose zwischen zwei Rollen 13 auf einer Achse
14 sitzen. Die auf den Achsen 14 sitzenden Naben 15 der Stangen 12 tragen die Rollen
zum Teil überdeckende Schilde 16. Die Rollen sind durch Stangen 17 miteinander verbunden.
Von dem vordersten Rollenpaar geht eine mit einem Handgriff versehene Stange 18
aus, welche z. B. mittels eines Stiftes in der normalen Lage (Fig. 4) festgestellt werden kann.
Die Zapfenlager 19 am Rohre 8 haben auf einer Seite Anschläge 20, um eine Bewegung
der Stangen 12 nur nach einer Seite zu ermöglichen. Den Kanälen 3 entsprechen auf
der anderen Seite des begehbaren Kanals 4 gleiche Kanäle 21.
Die Vorrichtung wird nun wie folgt gebraucht :
Sollen die Brenner reguliert oder ausge-
wechselt werden, so wird die Stange 18 gelöst und in den Kanal 3 hineingeschoben, nachdem
die Zwischenleitung 10 umgelegt ist. Durch das Zurückschieben der Stange 18 werden
die Rollen 13 auch verschoben, und die Brennerleitung 8 senkt sich, bis sie auf den
Schilden 16 aufliegt (Fig. 3), wodurch die Brenner aus der Heizwand heraustreten. Nun
kann man die Leitung 8 aus dem Kanal 3 hervorziehen und im Kanal 4 die Brenner einstellen
oder auswechseln, indem man die Leitung 8 andererseits in den Kanal 21 hineinschiebt.
Darauf wird die Leitung 8 wieder in den Kanal 3 eingeschoben, bis die Brenner unter den Kanälen 5 stehen. In dieser Stellung
zieht man unter Ausübung eines Gegendruckes auf die Leitung 8 die Rollen 13 wieder
nach vorn, wodurch die Leitung 8 angehoben wird und die einzelnen Brenner wieder in die
Heizzüge eintreten. Ist die Leitung 8 wieder in der normalen Lage, dann wird die Zugstange
iS festgestellt.
Bei Regenerativöfen kann die Gasverteilungsleitung in der Mitte geteilt werden, so daß
dann auf jeder Seite der öfen ein begehbarer Kanal 4 vorgesehen ist und jedesmal nur die
Hälfte der Gasverteilungsleitung in jedem Kanal behandelt wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Liegender Koksofen mit getrennten Heizzügen und innerhalb der Heizwände angebrachten Brennern, dadurch gekennzeichnet, daß das die Brenner tragende Rohr auf einem Rädergestell unter Zwischenschaltung gelenkig am Rohr und am Gestell angebrachter Zwischenstangen angeordnet ist, so daß es von der Seite aus gesenkt und seitlich herausgezogen werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE232187C true DE232187C (de) |
Family
ID=492232
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT232187D Active DE232187C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE232187C (de) |
-
0
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