DE2321824A1 - Magnet-logikanordnung - Google Patents
Magnet-logikanordnungInfo
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Description
Patentanwälte
Dlpl.-In". R. BiIETZ
DIpWn". K. Ι..Λ* irV^E
Dr.-Ing. Γϊ. U ~ ETZ Jr.
«München 22, Steinedorfetr.
65-20.641P 30. 4. 1973
(V. St. A.)
Magnet-Logikanordnung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein digitales Register zur Speicherung und Verschiebung einer Information
in Form bestimmter Bereiche einheitlicher Magnetisierung. Insbesondere sieht die vorliegende Erfindung
ein magnetisches Dünnfilmschieberegister mit einem jdoppelseitig gerichteten magnetischen Übertragungsweg einer
grundlegenden Ausbildung und mit zwei dazu entlang benachbarten Lagen in jeder Registerstufe vor. Das Register
hat eine Einrichtung zur Erzeugung von Magnetfeldern, um
zuerst die Ausbreitung entlang dem Weg mit Ausnahme zwischen zwei Lagen in jeder Stufe zu unterbrechen und um
dann die Ausbreitung mit Ausnahme zwischen den benachbarten Lagen der benachbarten Stufen zu unterbrechen.
8i3)-Ko-r (8)
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Das Schieberegister arbeitet durch Speicherung und Ausbreitung eines Weißschen Bezirks umgekehrter Magnetisierung
in einem anisotropen magnetischen Film für jede zu verarbeitende Informationseinheit. Das Register bewegt
den Weißschen Bezirk mit Hilfe einer Ausbreitung der Spitzen Weißscher Bezirke (Domänenspitzenausbreitung).
Bei dieser Technik wird ein Kanal einer relativ niedrigen magnetischen Koerzitivkraft in einem Körper aus einem anisotropen ferromägnetischen Material gebildet, das im übrigen eine relativ hohe magnetische Koerzitivkraft aufweist. Die Magnetisierung des Körpers aus Material
wird entlang der Vorzugsachse in einer Vorwärtsrichtung gesättigt. Der Kanal erstreckt sich in Längsrichtung zu dieser Achse. Ein Weißscher Bezirk umgekehrter Magnetisierung, der in einem Anfangspunkt kristallisiert ist,
breitet sich entlang des Kanals durch ein Magnetfeld
aus, das kleiner ist als das kristallisierende Feld, jedoch die gleiche Polarität aufweist. Die US-PS 3 438 006, die auf die Herstellung der oben beschriebenen Kanalstruktur mit niedriger Koerzitivkraft gerichtet ist, beschreibt UND-, ODER- und dgl. Logikeinrichtungen zur Verarbeitung, der Information entsprechend der Domänenspitzenausbreitung. Die US-PS 3 465 316 beschreibt Nicht-Umlauf -Anordnungen , d. h. in einer Richtung ausgebildete
Anordnungen für eine Domänenspitzenausbreitung. Weiterhin beschreiben die US-PS 3 438 016 und 3 562 722 Domänenspitzenausbreitungsschieberegister, von denen die vorliegende Erfindung ausgeht.
Bei dieser Technik wird ein Kanal einer relativ niedrigen magnetischen Koerzitivkraft in einem Körper aus einem anisotropen ferromägnetischen Material gebildet, das im übrigen eine relativ hohe magnetische Koerzitivkraft aufweist. Die Magnetisierung des Körpers aus Material
wird entlang der Vorzugsachse in einer Vorwärtsrichtung gesättigt. Der Kanal erstreckt sich in Längsrichtung zu dieser Achse. Ein Weißscher Bezirk umgekehrter Magnetisierung, der in einem Anfangspunkt kristallisiert ist,
breitet sich entlang des Kanals durch ein Magnetfeld
aus, das kleiner ist als das kristallisierende Feld, jedoch die gleiche Polarität aufweist. Die US-PS 3 438 006, die auf die Herstellung der oben beschriebenen Kanalstruktur mit niedriger Koerzitivkraft gerichtet ist, beschreibt UND-, ODER- und dgl. Logikeinrichtungen zur Verarbeitung, der Information entsprechend der Domänenspitzenausbreitung. Die US-PS 3 465 316 beschreibt Nicht-Umlauf -Anordnungen , d. h. in einer Richtung ausgebildete
Anordnungen für eine Domänenspitzenausbreitung. Weiterhin beschreiben die US-PS 3 438 016 und 3 562 722 Domänenspitzenausbreitungsschieberegister, von denen die vorliegende Erfindung ausgeht.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schieberegister digitaler Information anzugeben, die durch bestimmte
Bereiche der Magnetisierung dargestellt ist, wobei
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das Schieberegister einen doppelseitig gerichteten und im
allgemeinen linearen Übertragungsweg für die magnetischen Bereiche aufweist. Das Schieberegister soll eine Ausbreitung
Weißscher Bezirke hinter vorgegebenen Lagen positiv sperren. Das magnetische Dünnfilmschieberegister soll wenig
von der genauen Ausbreitungsgeschwindigkeit der magnetischen Bereiche abhängig sein. Es soll doppelseitig
gerichtet betrieben werden können. Weiterhin soll ein doppelseitig gerichteter Betrieb mit lediglich einer Veränderung
in der Zeitbeziehung eines Steuerfeldes möglich sein. Ein zuverlässiger Betrieb soll mit Magnetfeldern
gewährleistet sein, die relativ große Toleranzen aufweisen. Der zuverlässige Betrieb soll bei einer sehr geringen
Abhängigkeit von den Anstiegszeiten der Ausbreitungsfelder gewährleistet sein. Das Schieberegister soll mit
einer gegenüber bekannten Anordnungen höheren Informationsdichte herstellbar sein.
Das erfindungsgemäße Schieberegister hat doppelseitig gerichtete magnetische Übertragungselemente für Weißsche
Bezirke, die nacheinander entlang einem Schieberegisterweg mit wechselnden Übertragungselementen angeordnet
sind, die als erste und zweite Elemente bezeichnet werden. Das Schieberegister arbeitet periodisch, wobei
der eine Information tragende Weißsche Bezirk in einem ersten Übertragungselement zu dem benachbarten zweiten
Übertragungselement und dann zum nächsten folgenden ersten Übertragungselement verschoben wird.
Eine erste Stromleitung unterwirft alle Übertragungselemente einem die Weißschen Bezirke ausbreitenden Feld,
das entlang den Elementen gerichtet ist, und alternativ
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einem Löschfeld der entgegengesetzten Polarität. Eine zweite Stromleitung unterwirft die ersten Übertragungselemente
einem lokalisierten, die Weißschen Bezirke haltenden Haltefeld und alternativ die zweiten Übertragungselemente dem
Haltefeld. Das eine oder das andere der Haltefelder wird gleichzeitig mit dem Löschfeld erzeugt, um die die Information
tragenden Weißschen Bezirke in einem entsprechenden Element der beiden Sätze von Übertragungselementen während
des Löschens der umgekehrten Magnetisierungsdomänen (Weißsche Bezirke) entlang dem Schieberegisterweg zu halten0
Das Schieberegister hat auch eine Einrichtung zur Erzeugung eines von zwei Sätzen von Sperrfeldern, die die
Domänenausbreitung abhängig vom Schreib- oder Ansteuerfeld beschränken. Ähnlich wie die Haltefelder sind die
Sperrfelder lokalisiert. In dem Teil jedes Zyklus oder jeder Periode, während der ein Weißscher Bezirk in einem
ersten Übertragungselement zum nächsten zweiten Übertragungselement ausgebreitet wird, setzt sich ein Satz von
Sperrfeldern dem Ansteuerfeld entgegen, um eine Ausbreitung des Weißschen Bezirks nach rückwärts zum vorhergehenden
Übertragungselement und nach vorwärts hinter das nächste, zweite Übertragungselement zu verhindern. Alternativ
schließt in dem Teil jeder Periode, während der die Weißschen Bezirke von den zweiten Übertragungselementen
zu den nächsten ersten Übertragungselementen ausgebreitet werden, der andere Satz Sperrfelder eine Rückwärtsausbreitung
der Weißschen Bezirke aus und sperrt die Vorwärtsausbreitung hinter die nächsten ersten Übertragungselemente
.
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Diese Anordnung der Magnetfelder ermöglicht Schieberegister
mit einem einfachen, geradlinigen Muster von Übertragungselementen, die schnell mit hoher Ausbeute
und daher verhältnismäßig billig herstellbar sind. Weiterhin hängt der Betrieb dieser Schieberegister wenig von
den geometrischen Eigenschaften der Übertragungselemente
ab. Auch hat ein Schieberegister, das in der oben beschriebenen Weise arbeitet, eine hohe Informationsdichte.
Die Verwendung von Sperrfeldern in der Rückwärts- und Vorwärtsrichtung in bezug auf jeden sich ausbreitenden
Weißschen Bezirk gewährleistet eine positive Sperrwirkung auf das Wachsen der Weißschen Bezirke. Die Sperrwirkung
ist unabhängig von der Geschwindigkeit der Ausbreitung der
Weißschen Bezirke. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß bei Sperrfeldern, die zeitlich
so abgestimmt sind, daß sie das Schreib- oder Ansteuerfeld überlappen, Veränderungen in der Impulsanstiegszeit
des Ansteuerfeldstromes im wesentlichen keinen Einfluß auf den Betrieb des Schieberegisters haben. Das Schieberegister
kann so betrieben werden, daß die die Information tragenden Weißschen Bezirke in jeder Richtung verschoben
werden.
Ein Hauptvorteil der vorliegenden Erfindung für Magnetdomänenschieberegister
liegt darin, daß die Anordnung verhältnismäßig klein und frei von vielen Einschränkungen
und einer schwierigen Herstellung ist»
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigern
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Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Schieberegisters;
Fig. 2 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung des in der Fig. 1 dargestellten Schieberegisters;
Fig. 3 a — 3 © Teile eines erfindungsgemäßen Schieberegisters
zur Erläuterung von dessen Betriebsablauf, und
Fig. k ein anderes Muster für die Sperrfeldleitungen
für das in der Fig. 1 dargestellte Schieberegister: und
Fig. 5 das Schaltbild eines geschlossenen Umlauf-Schieberegisters.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Schieberegister
IO mit mehreren Stufen dargestellt. Es hat einen Signalweg 12, der sich von einem Eingang 14 zu einem Ausgang
erstreckt. Der Signalweg ist ein Kanal aus magnetischem Material niedriger Koerzitivkraft, der entlang seinen Seiten
durch ein magnetisches Material hoher Koerzitivkraft begrenzt ist. Beide Materialien sind magnetisch anisotrop,
wobei eine Vorzugsachse sich entlang eines Teiles 18 erstreckt. Die Magnetisierung des Materials hoher
Koerzitivkraft und ähnlich die Magnetisierung des Materials niedriger Koerzitivkraft, das den Weg 12 bildet,
sind anfänglich entlang der Vorzugsachse in Vorwärtsrichtung gesättigt, die sich in Fig. 1 von links nach rechts
erstreckt.
Eine Eingangseinheit 20 ist mit einem felderzeugenden
Kristallisationselement verbunden, das als Schreibleitung 22 dargestellt ist, die den Weg 12 am Eingangs-
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anschluß kreuzt. Ein Gleichstrom in der Schreibleitung der Eingangseinheit 20 erzeugt ein Magnetfeld in umgekehrter
Richtung, d. ho von rechts nach links, mit einer ausreichenden
Stärke, um einen Bereich umgekehrter Magnetisierung im Weg 12 am Eingangsanschluß zu kristallisieren« Auf ähnliche
Weise ist mit dem Ausgangsanschluß 16 ein feldabtastendes
Element (Leseelement) in Form einer Leseleitung 24, die induktiv mit dem Weg gekoppelt ist, verbunden, um
einer Ausgangseinheit 26 anzuzeigen, wenn ein Weißscher
Bezirk umgekehrter Magnetisierung zum Ausgangsanschluß entlang des Weges.12 vorrückt. Der dargestellte Weg 12
bildet sieben Schieberegisterstufen 28a, 28b, ... 28g in
einer Folge zwischen dem Eingangsanschluß 14 und dem Ausgangsanschluß
16. Der Weg 12 ist vorzugsweise in Längsrichtung einheitlich ausgebildet. Jede Stufe 28 hat jedoch
ein erstes Übertragungselement 30 nacheinander vor einem zweiten Übertragungselement 32, so daß der Weg eine
abwechselnde Folge von ersten und zweiten Übertragungselementen aufweist (zur Verdeutlichung zeigt die Fig. 1 die
verschiedenen Übertragungswege 30 und 32 mit verschiedenen
Schnittlinien). Weiterhin ist der dargestellte Weg 12 so ausgebildet, daß er vier Seite an Seite liegende Zweige
aufweist, indem beispielsweise das Übertragungselement 30 in einer dritten Stufe 28c eine V-förmige Struktur hat,
die die beiden Zweige des Weges verbindet.
Weiterhin ist in der Fig. 1 eine elektrische Quelle 3k eines Schreib- oder Ansteuerstromes mit einer Schreiboder
Ansteuerleitung J6 verbunden, die so angeordnet ist,
daß sie ein magnetisches Ansteuerfeld entlang des ganzen Weges 12 aufprägt, das entlang der Vorzugsachse 18 ausgerichtet
ist. Ein in der Fig. 1 von rechts nach links ge-
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richtetes Ansteuerfeld wird als Ausbreitungsfeld bezeichnet.
Ein entgegengesetzt gerichtetes Ansteuerfeld wird als Löschfeld bezeichnet. Das Ausbreitungsfeld hat eine
ausreichende Größe, so daß bereits im Weg 12 vorhandene Weißsche Bezirke wachsen. Es reicht jedoch nicht zur Kristallisation
von Weißschen Bezirken aus. Das Löschfeld hat eine ausreichende Größe, um Weißsche Bezirke vom
Schieberegisterweg zu löschen.
Wie auch in der Fig. 1 dargestellt ist, erstreckt sich
eine Halteleitung 38, die mit einer Gleichstromhaltequelle
kO verbunden ist, vorwärts und rückwärts über alle Zweige
des Weges 12, um jedes Übertragungselement einmal zu kreuzen, mit Ausnahme der die V-förmigen Zweige verbindenden
Elemente, die die Halteleitung zweimal kreuzt. Die Halteleitung koppelt ein magnetisches Haltefeld in jeden Teil
des Weges 12, den sie überquert. Das Haltefeld ist entlang der Vorzugsachse 18 ausgerichtet und hat eine Größe,
die im wesentlichen dem Löschfeld entspricht, um dieses zu löschen, wenn es von entgegengesetzter Polarität ist, um
dadurch eine Löschung Weißscher Bezirke zu verhindern. Die Polarität des Stromes, den die Quelle 40 in die Halteleitung
einspeist, bestimmt die Polarität des Haltefeldes. Es ist festzuhalten, daß mit Ausnahme der zweifachen
Kreuzung über die die Zweige verbindenden Elemente die Halteleitung jedes erste Übertragungselement 30 In der
gleichen Richtung und jedes zweite Übertragungselement in der entgegengesetzten Richtung kreuzt.
Das Schieberegister 10 hat zwei Sperrleitungen k2
und kk, die über dem Schieberegisterweg 12 bei jedem Übergang
der beiden Übertragun selemente 30 und 32 vorgesehen
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sind. Tatsächlich ist es der Schnittpunkt der Sperrleitungen mit dem Weg 12, der die Begrenzung ,der Übertragungselemente festlegt. Insbesondere kreuzt jede Sperrleitung den Weg 12 an jedem zweiten folgenden Übergang
zwischen den Übertragungselementen, so daß die Sperrleitung 42 den Weg in jedem Zwischenelementübergang in
einer Stufe 28 des Registers kreuzt, während die Sperrleitung 44 den Weg 12 in jedem Zwischenelementübergang
zwischen den Schieberegisterstufen kreuzt. Zusätzlich zu den oben beschriebenen Kreuzungen über dem Weg 12 kreuzen die Sperrleitungen jedes der V-förmigen Wegelemente
entlang von deren Längsrichtung.
Die Sperrleitungen kreuzen den Weg 12, um einen Strom
in der Richtung zu führen, die ein Magnetfeld entlang der Vorzugsachse 18 erzeugt, mit einer Polarität, die dem
Ausbreitungsfeld an dieser Stelle entgegengesetzt gerichtet ist und daher ein Wachstum Weißscher Bezirke verhindert. Die in Fig. 1 dargestellte Sperrlei'tung 42 hat einen Leitungsabschnitt 42a in Serie mit einem Leitungeabschnitt 42b, deren jeder eine rechteckförmige Ausbildung
aufweist, um den gekrümmten Weg in der oben beschriebenen Weise zu kreuzen. Die Sperrleitung 44 ist so dargestellt,
daß sie eine ähnliche Anordnung mit den beiden in Serie geschalteten Leitungsabschnitten 44a und 44b aufweist*
Fig. 1 zeigt die Abschnitte der Sperrleitungen 42 und 44, die den Weg 12 mit ausgezogenen Linien überqueren. Mit
Strichlinien sind die Verbindungen zwischen den Leitungeabschnitten und die Verbindungen zu einer Sperrstromquelle 46 dargestellt. Die Sperrstromquelle speist einen
Gleichstrom in eine Sperrleitung in einem Zeitpunkt ein, wie dies weiter unten näher erläutert wird.
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Die in Strichlinien dargestellten Verbindungsabschnitte
der Sperrleitungen liegen vom Weg 12 entfernt; in typischer Weise entweder außerhalb des Bereiches des
zickzackfSrmigen Weges oder in einer Ebene entfernt vom
Weg 12, so daß die durch den Strom in ihnen erzeugten Magnetfelder nicht mit den anderen Magnetfeldern zusammenwirken,
die im Weg vorhanden sind. In einer typischen Anordnung ist der Weg 12 eben. Die Halteleitungen und die
Sperrleitungsabschnitte 42a, 42b, 42c und 42d sind jeweils
in zwei anderen Ebenen vorgesehen.
Das Schieberegister 1O hat auch eine Steuereinheit
48, die die Eingangseinheit 20, die Ausgangseinheit 26
und die Quellen 34, 40 und 46 betreibt. Die Steuereinheit kann aus herkömmlichen Logiken und Zeitgeberschaltungen
bestehen, um das Schieberegister in der unten beschriebenen Weise (Fig. 2) zu betreiben»
Wie bereits oben erwähnt wurde, wird eine binäre digitale
Information im Register 10 in Form bestimmter Bereiche
umgekehrter Magnetisierung gespeichert und verschoben. Eine binäre "Eins" wird gewöhnlich durch einen
Weißsehen Bezirk umgekehrter Magnetisierung dargestellt.
Eine binäre "Null" wird gewöhnlich durch die Abwesenheit
eines Weißschen Bezirke dargestellt. Im wesentlichen arbeitet
das Schieberegister durch Bewegung eines Weißschen Bezirks entlang des Weges 12 vom ersten Übertragungselement
über das nächste zweite Übertragungselement zum nächsten ersten Übertragungselement bei jedem Betriebszyklus«
Fig. 2 zeigt zeitabhängig die Signalformen der Größen der Magnetfelder zum Betrieb der Schieberegister in der
oben aufgezeigten Weise während einer Periode.
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Wenn eine "Null" in das Schieberegister eingespeist
wird (Fig. 2), dann zeigt sich keine Wirkung. Wenn eine "Eins" eingeschrieben wird, dann speist die Eingangseinheit
20 einen Schreibimpuls in die Schreibleitung 22, um einen Weißschen Bezirk umgekehrter Magnetisierung am Eingangsanschluß
14 zu kristallisieren. Das Schreiben erfolgt vorzugsweise während der Einspeisung des Ausbreitungsfeldes,
um das "Eins"-Schreibfeld zu verringern, das zur
Kristallisation eines Weißschen Bezirks erforderlich ist, insoweit als die beiden Felder die gleiche Polarität haben. Jedoch kann das Schreiben dem Ausbreitungsscaritt
vorhergehen.
Während des in der Fig. 2 dargestellten Betriebszyklus wird im Zeitpunkt ti durch die Einspeisung eines Stromes
in die Ansteuerleitung j6 gleichzeitig mit der Erzeugung
eines Sperrfeldes A durch die Einspeisung eines Stromes in die Sperrleitung 42 ein Ausbreitungsfeld erzeugt.
Das Ausbreitungsfeld bewirkt, daß ein ggf. gerade kristallisierter Weißscher Bezirk am Eingangsanschluß i4 und andere
Weißsche Bezirke im zweiten Übertragungselement 32 sich entlang des Weges 12 ausdehnen. Jedoch verhindern
die Sperrfelder A, die die Sperrleitungsabschnitte 42a
und 42b erzeugen, einen Rückwärtswachstura zu den vorhergehenden Elementen und einen Vorwärtswachstum hinter das
nächste erste Element 30.
So beruht die tatsächliche Wirkung der Ausbreitungsund Sperrfelder, die im Zeitpunkt ti erzeugt werden, darauf,
daß sich jeder in einem zweiten Element 32 vorhandener
Weißscher Bezirk bis zum nächsten Element 30 ausdehnt,
sowie daß sich ein erneut kristallisierter Weißscher Be-
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zirk bis zum Element 30 der ersten Registerstufe ausdehnt.
Der nächste Schritt im dargestellten Zyklus beruht darauf, daß im Zeitpunkt t2 die Ansteuerquelle 34 die Ansteuerleitung
36 erregt, um ein Löschfeld zu erzeugen, und daß
gleichzeitig die Haltequelle 4o die Halteleitung 38 erregt.
Das Lösehfeld neigt dazu, alle Weißschen Bezirke umgekehrter Magnetisierung vom Weg 12 zu löschen. Jedoch
setzt sich das in diesem Zeitpunkt erzeugte Haltefeld dem Lösehfeld bei allen ersten Übertragungselementen 30
entgegen. Daher enthält nach der Beendigung der Lösch- und Haltefelder, die im Zeitpunkt t2 beginnen, der Sehieberegisterweg
lediglich Weißsche Bezirke bei den ersten Elementen 30.
Der dargestellte Betriebszyklus wird im Zeitpunkt t3 mit der Erzeugung eines anderen Ausbreitungsfeldes gleichzeitig
mit einem Sperrfeld B fortgesetzt, das durch die Einspeisung eines Stromes in den zweiten Sperrleiter 44
erzeugt wird. Diese Felder dehnen jeden Weißschen Bezirk umgekehrter Magnetisierung, der in einem ersten Übertragungselement
30 enthalten ist, in Vorwärtsrichtung entlang des Weges 12 zum zweiten Übertragungselement 32 der nächsten
Schieberegisterstufe aus. Der Sperrstrom in den Sperrleitungsabschnitten 44a und 44b verhindert eine Ausbreitung
der Weißschen Bezirke in Rückwärtsrichtung entlang des Weges 12 zu einem vorhergehenden Element und ein
Wachstum der Weißschen Bezirke in Vorwärtsrichtung hinter jedes zweite Übertragungselement.
Der Betriebszyklus wird mit einer weiteren Lösch- und Halteoperation fortgesetzt, die im Zeitpunkt t4 beginnt,
während dem die Schreib- oder Ansteuerspule 36 ein Lösch-
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feld und die Halteleitung 38 ein Haltefeld mit einer Polarität
erzeugt, um ein Löschen der Weißachen Bezirke
von den zweiten Übertragungselementen des Weges 12 zu verhindern, d. h. mit einem Strom der zu dem Strom entgegengesetzten
Polarität, der für das erste Haltefeld des Zyklus eingespeist wird. Die dargestellte einzige
Halteleitung 38 erzeugt eine wahlweise Halteoperation für Halteströme entgegengesetzter Polaritäten aufgrund
der Tatsache, daß sie über jedes erste Übertragungselement des Schieberegisters in einer einen Richtung und
über jedes zweite Übertragungselement des Schieberegisters in der entgegengesetzten Richtung geführt ist. Die
zusätzliche Kreuzung der Halteleitung über jedes die Verzweigungen verbindendes Element hat keinen Einfluß
auf den Betrieb des Schieberegisters.
Wie auch in der Fig. 2 dargestellt ist, wird die Ausgangseinheit 26 abgetastet oder gel esen, um die Ankunft
eines eine "Bins" darstellenden Weißschen Bezirkes am Ausgangsanschluß 16 während des zweiten Ausbreitungsund
Sperrbetriebes jeder Periode zu erfassen. Die zeitliche Beziehung des Leseabtastimpulses nach der Zeit t3
hängt von der Entfernung ab, die ein Weißscher Bezirk vom letzten ersten Übertragungselement 30 im Register
zum Ausgangsanschluß Λ& zurücklegen muß. Diese Entfernung
ist für ein gegebenes Schieberegister festgelegt.
Obwohl in Fig. 2 das Schreiben während des ersten Ausbreitungsschrittes von jedem Zyklus und das Lesen während
des zweiten Auebreitungsschrittes dargestellt ist, können diese Operationen umgekehrt werden, indem der Zyklus
im Zeitpunkt t3 begonnen und nacheinenader in jedem
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-Betriebszyklus durch die Operationen für die Zeitpunkte
t3» t4f ti und t2 fortgesetzt wird.
Für einen sehr zuverlässig©» Betrieb ist es vorzuziehen,
daß jedes Sperrfeid- mindestens so lange wie das
gleichzeitige Ausbrei tmngs-feld woTh.anden ist. Jedes Haltefeld
sollte zumindest so-laiig© wie das gleichzeitige
Löschfeld vorhanden seis.
Beispielsweise kanu, bei d©m in der Fig. 1 dargestellten
Schieberegister, mit einen gekrümmten Weg 12
und einem Abstand von 14 mil von Mitte zu Mitte bei den
Kreuzungen der Halteleitangen mit dem Weg9 jedes Ausbreitungsfeld
für eine minimale Zeitdauer in der Größenordnung von 0,5 /US teis 1,5 /us und jedes Löschfeld etwa
so kurz wie 0,5 /tis vorhanden sein. Xn diesem Zusammenhang
soll darauf hingewiesen werden, daß ein längeres
AusbreitungBfeld erforderlich ist, um einen Waißschen
Bezirk antleag eiaes V-föriaigen, die Zweige verbindenden
Wegelementes als an übrigen Stellen des Veges
auszudehnen.
¥ie weiterhin aus den Fig..1 und 2 hervorgeht, kann
das Schieberegister 10 Weißsche Bezirke entlang des Veges
12 in Rückwärtsrichtung ausbreiten, d. h. vom Ausgangsanschluß 16 zum Eingangsanschluß 14, indem lediglich
die beiden Sperrfelder von jeder Periode vertauscht werden. Dies bedeutet, daß das Schieberegister die Veißschen
Bezirke in Rückwärtsrichtung verschiebt, wenn es
entsprechend zu deta Zyklus der Fig. 2 betrieben wird, mit der Ausnahme, daß in jedem Zyklus zuerst das Sperrfeld B
und dann das Sperrfeld A erzeugt wird. Alternativ kann
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eine umgekehrte Ausbreitung Weißscher Bezirke auf einfache Weise erhalten werden, indem die Haltefeidströme
der in der Fig. 2 dargestellten Beziehung vertauscht werden. Da das Schieberegister die Weißsehen Bezirke in
jeder Richtung entlang des Weges 12 entweder durch Umkehr der Reihenfolge der Sperrfelder oder durch Umkehr
der Reihenfolge der Halteströme ausbreiten kann, soll darauf hingewiesen werden, daß das Schieberegister die
Weißschen Bezirke rückwärts und vorwärts zwischen zwei benachbarten Wegelementen ausbreiten kann, oder daß das
Schieberegister die Weißschen Bezirke in einfacher Weise in der Folge ausbreiten kann, mit der die Steuereinheit
48 die Sperrstromquelle k6 oder die Haltestromquelle kO ·
betreibt.
Mit beispielsweise genau den Ansieuer- und Haltefeldern
der Fig. 2 bewegt das Schieberegister die Weißschen Bezirke zwischen benachbarten Wegelementen vorwärts
und rückwärts, wenn das Sperrfeld A während jeder Ausbreitungsfeldzeit
erzeugt und das Sperrfeld B nicht erzeugt wird.
In den Fig. 3a - 3e sind aufeinanderfolgende Bedingungen
umgekehrter Weißscher Bezirke in einem Betriebszyklus für ein Schieberegister 50 dargestellt, das in
gleicher Weise wie das Schieberegister 10 der Fig. 1 aufgebaut ist, mit der Ausnahme, daß der Weg 52 zur Vereinfachung
lediglich zwei Zweige 52a und 52b und fünf Sperrleitungsabschnitte
besitzt, die jeden Zweig des Weges kreuzen. Auch ist zur Vereinfachung die Halteleitung 5^
lediglich in Fig. 3a dargestellt. Sie hat die gleiche Rückwärts- und Vorwärtsausbildung wie die Halteleitung
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der Fig. 1, mit der Ausnahme, daß sie jeden Zweig des
Weges fünfmal kreuzt. Das Register 50 hat fünf Sperrleitungsabschnitte 56a, 58a, 56b, 58b und 56c, die in
der gleichen Weise wie die Sperrleitungen der Fig. 1 angeordnet und miteinander verbunden sind. Jedoch bewirkt
die Anordnung einer ungeraden Anzahl von Sperrleitungen im Schieberegister 50, daß die Weißschen Bezirke die gekrümmten,
die Zweige verbindenden Elemente an beiden Enden des gekrümmten Weges im wesentlichen nur während
eines von zwei Ausbreitungsschritten von jedem Zyklus
durchqueren. Dies hat den Vorteil, daß ein Betriebszyklus einen kürzeren Ausbreitungsschritt verwendet, wenn
keine gekrümmten Elemente als im anderen Ausbreitungsschritt übertragen werden.
Fig. 3a zeigt das Register mit einem einzigen Weißschen
Bezirk 60, der in einem einzigen Wegelement des Zweiges 52a begrenzt ist, und einen weiteren Weißschen
Bezirk 62 im Zweig 52b am Beginn eines Betriebszyklus. Fig. 3b zeigt den ausgedehnten Zustand dieser beiden
Weißschen Bezirke nach der Einspeisung der ersten Ausbreitungs- und Sperrfelder während des Zyklus. Die Sperrfelder
in diesem Zeitpunkt beruhen auf dem Strom (i)> der in die Abschnitte der Sperrleitung 56, wie dargestellt,
eingespeist wird. Jeder Weißsche Bezirk 60 und 62 hat sich in Vorwärtsrichtung entlang des Weges 52 zum
nächsten Wegelement ausgedehnt.
Auch hat sich während des ersten Ausbreitungsschrittes
des dargestellten Zyklus ein neuer Weißscher Bezirk
im Zweig 52a kristallisiert und ausgedehnt, bis er den
Sperrleitungsabschnitt 56a erreicht. Wenn die Lösch- und
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Haltefelder in das Schieberegister 50 eingespeist werden,
dann sind die Weißschen Bezirke 6o, 62 und 6k auf einzelne
Wegelemente begrenzt, wie dies in Fig. 3c gezeigt ist. Der nächste Ausbreitungsschritt, bei dem der Sperrstrom
(i) in die Sperrleitungsabschnitte 58a und 58b eingespeist
wird, breitet den Weißschen Bezirk 6k vorwärts entlang des Zweiges 52a durch ein Wegelement und den Weißschen
Bezirk 6o zum verlängerten Wegelement aus t das die beiden
Zweige des Weges verbindet. Der Weißsche Bezirk 6z wird bis zum Ausgangsende des Weg s ausgedehnt, wo er in der
anhand der Fig. 1 beschriebenen Weise gelesen wird. Es soll jedoch darauf hingewiesen werden, daß bei einem Register
50 mit einem dritten Zweig vom rechten Ende des Zweiges 52b aus der Weißsche Bezirk 62 in diesem Zeitpunkt
ein verlängertes Element^ überquert, das die Zweige verbindet. Dies bedeutet, daß, wie bereits oben erwähnt
wurde, die beiden Wegelemente, die das rechte und das linke Ende der Zweige verbinden, die Weißschen Bezirke
während des gleichen einzigen Ausbreitungsschrittes ausbreiten, wenn das Register eine ungerade Anzahl
von Sperrleitungsabschnitten aufweist, wie dies in Fig.
dargestellt ist.
Fig. 3e zeigt den Zustand des Registers 50 nach dem
letzten Lösch- und Halteschritt des Betriebszyklus.
Fig. 4 zeigt eine andere Anordnung der Sperrleitungen, die anstelle der in Fig. 1 dargestellten Anordnung verwendet
werden kann. Insbesondere erlaubt die in Fig. 1 dargestellte Anordnung der Sperrleitungen kZ und kk mit einem
spiralförmigen Muster eine kompakte Ausbildung und damit eine hohe Bitdichte. Weiterhin sind große Zwischenräume
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bei den Sperretrömen möglich. Dies beruht darauf, daß
die verbindenden Abschnitte und damit deren Magnetfelder vom Schieberegisterweg entfernt sind. Wenn jedoch eine
niedrige Sperrleitungsinduktanz erforderlich ist, dann
kann die in der Fig. 4 dargestellte Anordnung verwendet werden. Hier haben die beiden Sperrleitungen 70 und 12.
verflochtene Abschnitte 72a, 70a, 72b und 70b, die in der gleichen Weise wie die Abschnitte 42a, 44a, 42b und
44b in Fig 1 vorgesehen sind. Jedoch liegen in Fig. 4 die Rückkehrwege 70c und 72c der Leitungen zwischen den
die Sperrfelder erzeugenden Abschnitten. Die Rückkehrwege
haben eine ausreichende Breite, um die Dichte des Magnetfeldes zu verringern, das die Ströme darin erzeugen,
um eine Wechselwirkung mit dem Schieberegisterbetrieb zu vermeiden.
Das ±n der Fig. 1 dargestellte Schieberegister hat eine offene Schleife 12. Deshalb kann eine Information
herumgeführt werden, indem ein neuer umgekehrt magnetisierter
Weißscher Bezirk abhängig vom Lesen eines Weißschen Bezirks vom Ausgangeanschluß kristallisiert wird.
Jedoch kann die Erfindung auch bei Registern angewendet werden, bei denen der Weg der Weißschen Bezirke geschlossen
ist und die Weißschen Bezirke ohne Lesen und Schreiben umlaufen. In Fig. 5 ist schematisch ein solches geschlossenes
(Umlauf-)Schieberegister 74 mit einem geschlossenen
Weg 76 dargestellt. Der Weg 76 ist gekrümmt
dargestellt, um die Weise zu erläutern, in der die "Domänenkapazität"
des geschlossenen Weges in einem kompakten
Bereich ausgedehnt werden kann. Das Register 74 ist
in der oben beschriebenen Weise aufgebaut und arbeitet in der gleichen Art und mit den gleichen zeitlichen Ab-
309845/0989
laufen, wie dies oben anhand der Fig. 2 näher erläutert
wurde. Demgemäß hat das Register 74 zwei Sätze von Sperrlei
tungsabschnitten 78a und 78b, die den Weg abwechselnd
kreuzen, um die die ¥eißsehen. Bezirke sperrenden Seiten
80 im Regis^erkanal niedriger Koerzitivkraft festzulegen.
Der Strom wird in gleicher Richtung in alle Sperrleitungsabschnitte
eingespeist, wobei ein Satz während eines .Ausbreitungsschrittes
von jedem Zyklus und der andere Satz während des anderen Ausbreitungsschrittes erregt ist.
Weiterhin kreuzt eine Halteleitung 82 in einer Schicht, die von den Schichten verschieden ist, die den Weg 76 und
die Halteleitung enthalten, rückwärts und vorwärts über den übertragungsweg zwischen benachbarten Sperrleitungskreuzungen,
um eine wechselnde Folge von jeweils ersten und zweiten, die Weißschen Bezirke haltenden Stellen 8h
und 86 im Weg zu erzeugen. Die in der Fig 5 dargestellte Anordnung der Sperrleitungsabschnitte und der Halteleitungen
dient zur Erläuterung anderer Ausführungsbeispiele, die mit einem geschlossenen (Umlauf-)Schieberegister verwendet
werden können. Weiterhin können Weißsche Bezirke in den Weg 76 geschrieben und alternativ an anderen Stellen
entlang des geschlossenen Weges gelesen werden. Zusätzlich kann der Fuß 88 eines Y-förmigen" Eckteils 90 des
Weges verlängert werden, so daß er zu einem Anschluß des Registers führt.
309845/0989
Claims (8)
- Pa tentansprücheJy Magnet-Logikanordnung zum Betrieb als Schieberegister einer binären Information, ge kennzeich η e t d u r c h .mehrere doppelseitig gerichtete magnetische Ausbreitungstibertragungselemente der Spitzen Weißscher Bezirke, die nacheinander auf einem Signalweg (12) vorgesehen sind, mit wechselnden ersten und zweiten Elementen, zwischen einem Eingangsübertragungselement (20) und einem Ausgangsübertragungselement (26), wobei der Signalweg (12) eine Vorwärtsrichtung vom Eingangselement (20) zum Ausgangselement (26) hat,eine Einrichtung (22) zur Erzeugung eines ersten Magnetfeldes zur Ausbreitung der Weißschen Bezirke in den Übertragungselementen (30, 32) entlang des Signalwegs (12),eine Einrichtung zur Erzeugung eines zweiten Magnetfeldes zur Entfernung der Weißschen Bezirke aus dem Signalweg (12) mit Ausnahme bei den ersten Übertragungselementen (30) und zur Erzeugung eines dritten Magnetfeldes zur Entfernung der Weißschen Bezirke aus dem Signalweg (12) mit Ausnahme bei den zweiten Übertragungselementen (32), undeine Einrichtung zur Erzeugung eines vierten Magnetfeldes zur Sperrung eines Weißschen Bezirkes, der in einem ersten Übertragungselement (30) vorhanden ist, vor einer Ausbreitung entlang des Signalweges (12) zum nächsten309846/0989Element in einer ersten Richtung und hinter das nächste Element in der entgegengesetzten, zweiten Richtung, und zur Erzeugung eines fünften Magnetfeldes, das einen Weißschen Bezirk, der in einem zweiten übertragungselement (32)" vorhanden ist, vor einer Ausbreitung entlang des Signalweges (12) zum nächsten Element in der ersten Richtung und hinter das nächste Element in der entgegengesetzten, zweiten Richtung sperrt.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung zum Betrieb der das Feld erzeugenden Einrichtung, um gleichzeitig das erste und vierte Feld und alternativ gleichzeitig das erste und fünfte Feld zu erzeugen.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung zum Betrieb der das Feld erzeugenden Einrichtung in einem Zyklus nacheinander, um gleichzeitig das erste und vierte Feld zu erzeugen, um die Weißschen Bezirke von den ersten Übertragungselementen (30) entlang des Signalweges (12) lediglich um ein Übertragungselement auszubreiten, um das zweite Feld zu erzeugen, um das erste und fünfte Magnetfeld gleichzeitig zu erzeugen, um die Weißsehen Bezirke in den zweiten Übertragungselementen (32) entlang des Signalweges (12) um lediglich ein Übertragungselement auszubreiten, und um das dritte Magnetfeld zu erzeugen.
- 4. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung zum Betrieb der das Feld erzeugenden Einrichtung, um das erste Feld lediglich während der Erzeugung des vierten oder fünften Feldes zu erzeugen.309845/0989
- 5· Anordnung nach Anspruch. 1, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung zum Betrieb der das Feld erzeugenden Einrichtung in einem Zyklus nacheinander, um das erste Feld zusammen mit einem Feld aus dem vierten und fünften Feld während eines ersten Zeitintervalles zu erzeugen, um ein Feld aus dem zweiten und dritten Feld während eines zweiten Zeitintervalles zu erzeugen, um das erste Feld zusammen mit dem anderen Feld aus dem vierten und fünften Feld während eines dritten Zeitintervalles zu erzeugen, und um das andere Feld aus dem zweiten und dritten Feld während eines vierten Zeitintervalles zu erzeugen.
- 6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungselemente (30» 32) Wegabschnitte für die Veißschen Bezirke bilden und sich im wesentlichen in Längsrichtung zu einer ersten Achse erstrecken, daß die Einrichtung zur Erzeugung des ersten Magnetfeldes mindestens eine erste Stromleitung aufweist, die das erste Magnetfeld erzeugt, das in Längsrichtung zur ersten Achse ausgerichtet ist, und daß die Einrichtung zur Erzeugung des zweiten und dritten Magnetfeldes aufweist die erste Stromleitung und eine aweite Stromleitung, die sich über die Übertragungselemente (30, 32) zur ersten Achse erstreckt, um bei jedem ersten und zweiten %ement ein entlang der ersten Achse ausgerichtetes Magnetfeld zu erzeugen, wobei die Magnetfelder der zweiten Stromleitung bei den ersten Übertragungselementen (30) entgegengesetzt zu deren Richtung bei den zweiten Übertragungselementen (32) gerichtet sind.
- 7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung des vierten und fünften309845/0989Magnetfeldes aufweist eine dritte stromlei'tende Einrichtung, deren stromleitende Teile die Übertragungselemente (30, 32) senkrecht zur ersten Achse kreuzen, um das vierte und fünfte Feld entgegengesetzt zum ersten Feld an deren Schnittpunkten mit den Übertragungselementen (30, 32) zu erzeugen.
- 8. Magnetisches Schieberegister mittels Ausbreitung der Spitzen Weißscher Bezirke mit einem Weg der Weißsehen Bezirke von abwechselnd und nacheinander angeordneten ersten und zweiten Elementen, die sich in einer Vorwärtsrichtung von einem Eingang zu einem Ausgang erstrecken, und mit einer Einrichtung zur Ausbreitung der Weißschen Bezirke entlang des Weges und zur Löschung der Weißschen Bezirke auf dem Weg mit Ausnahme bei ausgewählten Elementen, gekennzeichnet durch einen ersten und zweiten Satz von Sperrleitungen, die den Weg (12) senkrecht kreuzen, um darin Magnetfelder zu erzeugen, die die Ausbreitung der Weißschen Bezirke sperren, wobei der erste Satz Sperrleitungen die Felder erzeugt, um die Ausbreitung der Weißschen Bezirke zwischen ersten Paaren von benachbarten ersten und zweiten Wegelementen zu sperren, und wobei der zweite Satz Sperrleitungen die Felder erzeugt, um die Ausbreitung der Weißschen Bezirke zwischen zweiten Paaren von ersten und zweiten Wegelementen zu sperren, während jedes zweite Paar von Elementen aus ,zwei benachbarten Elementen in verschiedenen ersten Paaren davon besteht.309845/0989Leerseite
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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