DE2320503A1 - Ein- und mehrpoliges vakuum-hochspannungsschuetz - Google Patents

Ein- und mehrpoliges vakuum-hochspannungsschuetz

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DE2320503A1
DE2320503A1 DE19732320503 DE2320503A DE2320503A1 DE 2320503 A1 DE2320503 A1 DE 2320503A1 DE 19732320503 DE19732320503 DE 19732320503 DE 2320503 A DE2320503 A DE 2320503A DE 2320503 A1 DE2320503 A1 DE 2320503A1
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DE
Germany
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magnet
vacuum high
voltage contactor
contact piece
contactor according
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Pending
Application number
DE19732320503
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English (en)
Inventor
Guenter Schmidt
Gerhard Schwenda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schmidt & Co KG GmbH
Original Assignee
Schmidt & Co KG GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/60Switches wherein the means for extinguishing or preventing the arc do not include separate means for obtaining or increasing flow of arc-extinguishing fluid
    • H01H33/66Vacuum switches
    • H01H33/666Operating arrangements
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/28Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism
    • H01H33/38Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using electromagnet

Landscapes

  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Ein- und mehrpoliges Vakuum-Hochspannungsschütz Die Erfindung bezieht sich auf einen Apparat zur elektromechanischen Betätigung einer oder mehrerer Schaltröhren, vorzugsweise Vakuum-Schaltröhr en.
  • Es sind solche Apparate bekannt, die sowohl über einen Hubmagnet als auch über einen Drehmagnet die Öffnungs- und Schliesswege der Schaltstücke von Vakuum-Schaltröhren betreiben.
  • Diese bekannten Lösungen haben den Nachteil, daß Hubmagnetausführungen über einen Schalthebel an dessen Lastarm das bewegliche Schaltstück der Vakuum-Schaltröhre befestigt ist, nur den Betrieb eines Röhrentyps mit konstantem Nennhub gestatten, weil die Hebelübersetzung von Kraft und Weg konstant ist. Ein weiterer Nachteil von Hubmagnetausführungen liegt darin, daß die Magnetachse in gleicher Ebene bzw. Richtung wie die Röhrenachse liegt was zur Folge hat, daß der gesamte Apparat eine zu grosse Bauhöhe erfährt.
  • Der Nachteil von bekannten Ausführungen mit Drehmagnetantrieb liegt darin, daß zur Erzeugung des ÖFfnungsweges an der Schaltröhre die Magnetdrehbewegung um,gewandelt werden muss in eine geradliniege Bewegung auf Röhrenachse. Bei diesem mechanischen Umwandlungsprozess sind große Massen zu bewegen sowie Beschleunigungen zu erzeugen was zur Folge hat, daß der Drehmagnet sehr gross dimensioniert werden muss und somit zu extrem grosser Bauweise führt.
  • Ein weiterer Nachteil solcher Drehmagnetsysteme liegt darin, daß erhöhte Fertigungsgenauigkeiten herrschen müssen, was zu hohe Geräteverkaufspreise zur Folge hat.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Schaltschütz zu schaffen, das folgende Merkmale in sich vereinigt: 1. Vakuum-Schaltröhren verschiedener mechanischer Grössen und elektrischer Leistungen, können am Grundkörper betrieben werden.
  • 2o Als Antrieb dient ein Hubmagnet dessen Axialweg über einen Schwinghebel mit vorbestimmtem Übersetzungsverhältnis, auf Nennhub der Schaltröhre wirkt.
  • 3. Durch Umkehrung der Magnetkraftverhältnisse kann der Apparat sowohl als Schütz verwendet werden indem bei erregtem Magnet die Schaltstücke der Vakuum-Schaltröhren geschlossen sind als auch als Kurzschliesserlindem bei erregtem Magnet die Schaltstücke geöffnet sind.
  • 4. Mechanische Haftkräfte, hervorgerufen durch thermische Verschweißerscheinungen an den Kontaktflächen der Röhrenschaltstücke werden beim Öffnen der Röhre dadurch überwunden, daß der Magnet erst einen Vorbeschleunigungsweg durchfährt bevor an ihn gekoppelte Betätigungselemente wirksam werden.
  • In der Anlage ist ein Ausführungsbeispiel beschrieben. Die Figuren 1 bis 3 zeigen einen Apparat zur elektromechanischen Betätigung einer Vakuum-Schaltröhre.
  • Im einzelnen zeigen: Fig. 1 einen Prinzipaufbau als Schaltschütz Fig0 2 einen Prinzipaufbau als Kurzschliesser Fig. 3 einen Querschnitt durch den Magnetstößel Nach Fig. 1 und 3 ist der Hubmagnet 0 erregt, sodaß derMagnetstößel 1 an der UnterkantedesSchalthebels 2 zu liegen kommt. Der Vorbeschleunigungsweg X ist erzeugt, die Schaltstücke 3 der Vakuum-Schaltröhre 4 sind geschlossen. Die Zugfeder 5 ist gespannt. Bei Entregung des Hubmagneten 0 entspannt sich die Zugfeder 5, sodaß der Magnetkern 6 an der Ambossplatte 7 aufschlägt. Durch Dickenveränderung der Ambossplatte 7 kann der Öffnungsweg der Schaltstücke 3 verändert werden.
  • Nach Fig. 2 ist der Hubmagnet 0 gegenüber der Fig. 1 um 1800 verdreht und erregt. Die Schaltstücke 3 der Vakuum-Schaltröhre 4 sind offen.
  • Die Druckfeder 8 ist gespannt. Bei Entregung des Hubmagneten 0 entspannt sich die Zugfeder 8, sodaß der Magnetkern 6 an der Ambossplatte 9 aufschlägt. Durch Dickenveränderung der Ambossplatte 9 kann der Schliessweg der Schaltstücke 3 verändert werden.

Claims (6)

  1. -PATEN TA N S P R Ü C H E
    Ein- und mehrpoliges Vakuum-Hochspannungsschütz mit einem Hubmagneten (0) als Antriebselement, gekennzeichnet durch die Umdrehung des Hubmagneten (O) um 1800, sodaß sowohl bei erregtem Magnet das bewegliche obere Schaltstück (3) einer Vakuum-Schaltröhre (4) an das feststehende Schaltstück (3') gepresst wird und somit als Schütz wirkt, als auch bei erregtem Magnet das bewegliche Schaltstück (3) einer Vakuum-Schaltröhre (4) vom feststehenden Schaltstück (3') weggezogen wird und somit als Kurzschliesser wirkt.
  2. 2. Ein- und mehrpoliges Vakuum-Hochspannungsschütz nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des Magneten (O) über Ambossplatten (7) und (9) begrenzt wird.
  3. 3. Ein- und mehrpoliges Vakuum-Hochspannungsschütz nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß bei erregtem Magnet (0) die Oberkante des Magnetstößels (1) an der Unterkante des Schalthebels (2) zu liegen kommt und daß in dieser Stellung zwischen der Oberkante des Schalthebels (2) und der Unterkante des Druckelementes (11) am Magnetstößel (1) ein Luftspalt (10) besteht.
  4. 4. Ein- und mehrpoliges Vakuum-Hochspannungsschütz nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß am Schalthebel (2) Druckfedern (8) und Zugfedern ( als Betätigungshilfen angebracht sind.
  5. 5. Ein- und mehrpoliges Vakuum-Hochspannungsschütz nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß beim Entregen des Magneten (O) der Schalthebel (2) erst dann betätigt wird, wenn das Druckelement (11.) den Luftspalt (10) durchfahren hat.
  6. 6. Ein- und mehrpoliges Vakuum-Hochspannungsschütz nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung vom Schalthebel (2) zur Achse (12) der Schaltröhre (4), als Kugelgelenk (13) ausgebildet ist.
    Leerseite
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0397294A2 (de) * 1989-05-11 1990-11-14 Siemens Aktiengesellschaft Antriebsvorrichtung für eine Vakuumschaltröhre mit einer Kontaktfeder
DE4002934A1 (de) * 1990-02-01 1991-08-08 Sachsenwerk Ag Vakuumschalter
DE4241926A1 (en) * 1991-12-13 1993-06-17 Gold Star Instr & Electrics Arc-preventing switch mechanism for vacuum circuit-breaker - has moving contact actuated by insulating rod with helical spring coupling to end of trip lever

Cited By (4)

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EP0397294A2 (de) * 1989-05-11 1990-11-14 Siemens Aktiengesellschaft Antriebsvorrichtung für eine Vakuumschaltröhre mit einer Kontaktfeder
EP0397294A3 (de) * 1989-05-11 1992-06-17 Siemens Aktiengesellschaft Antriebsvorrichtung für eine Vakuumschaltröhre mit einer Kontaktfeder
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