DE2319885A1 - Sanitaere mischbatterie - Google Patents
Sanitaere mischbatterieInfo
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- DE2319885A1 DE2319885A1 DE19732319885 DE2319885A DE2319885A1 DE 2319885 A1 DE2319885 A1 DE 2319885A1 DE 19732319885 DE19732319885 DE 19732319885 DE 2319885 A DE2319885 A DE 2319885A DE 2319885 A1 DE2319885 A1 DE 2319885A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K11/00—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
- F16K11/02—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
- F16K11/06—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
- F16K11/072—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted closure members
- F16K11/074—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted closure members with flat sealing faces
- F16K11/0746—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted closure members with flat sealing faces with two or more closure plates comprising a single lever control
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Domestic Plumbing Installations (AREA)
Description
12. 4. 1973/Kl. Patentanwalt
Dipl.-lng. H. Fritz
576 NEHEIM-HOSTEN
FeldstraSe 52 Firma
Kludi-Armatüren Paul Scheffer
5758 Fröndenberg Landstraße 2
"Sanitäre Mischbatterie"
Eine sanitäre Mischbatterie nach der Gattung des Hauptanspruchs (Oberbegriff) ist bekannt aus der französischen Patentschrift
1 519 586. Bei einer solchen Mischbatterie befinden sich die Kanalerweiterungen, in welchen die an der
Steuerscheibe liegenden Dichtungsringe mit den Druckfedern aufgenommen sind, unmittelbar am Batteriekörper. Dieser ist
daher eine Sonderanfertigung.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine sanitäre Mischbatterie
der im Oberbegriff des Hauptanspruchs genannten Art, also eine solche mit Scheibensteuerung t so auszubilden, daß der
Batteriekörper im Prinzip den herkömmlichen Aufbau haben kann
und demnach in seinen verschiedenen Varianten rationell hergestellt werden kann.
Bei einer sanitären Mischbatterie «*- sämtlichen Merkmalen des
Hauptanspruchs kann der Batteriekörper im Prinzip den herkömmlichen
Aufbau haben, wie bei anderen Steuerungsarten. Der
— 2 —
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Batteriekörper läßt sich somit rationell herstellen. Man muß lediglich im Innern des Batteriekörpers eine Aufsatzfläche,
für das Einsatzteil vorsehen, was jedoch in der Fertigung durch eine unbedeutende Änderung des Formenkerns durchgeführt
werden kann. Der Batteriekörper ist in seinen verschiedenen Varianten, als Waschtischbatterie, Badebatterie, Brausebatterie
oder Bidetbatterie ausführbar. Das Einsatzteil, welches bei der Steuerung funktionell mit der Steuerscheibe
zusammenarbeitet, ist ebenfalls einheitlich für alle Ausführungsformen und als Formteil einfach herstellbar. Es wird
bei der Montage über den Stutzen in den Batteriekörper eingeführt und auf der Aufsetzfläche des Batteriekörpers festgeschraubt.
Treten während des Betriebs Störungen auf, z. B. wenn die Dichtungsringe, die an der Steuerscheibe liegen.beschädigt
werden, oder wenn sich Fremdkörper dazwischen klemmen so kann nach Abnahme des Oberteils das £insH5atzteil in seiner
Gesamtheit herausgenommen und durch ein funktionsfähiges neues
Einsatzteil ersetzt werden. Auch das Oberteil mit der Spindel
ist für alle vorgenannten Varianten des Batteriekörpers das gleiche. Somit wird es durch die Erfindung möglich, sanitäre
Mischbatterieen jedweder Anwendungsform und geschmacklichen Gestaltung mit relativ wenigen einheitlichen Teilen zu bauen.
Durch Auswahl eines geeigneten Kunststoffs, z. B. Teflon, für
das Einsatzteil kann man ohne zusätzliche Hilfsmittel den Reibwert zwischen der Steuerscheibe und den Mündungen der Zufüh-
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rungskanäle so minimal wie möglich halten. Die Reibung läßt
sich auch verringern indem man nach Anspruch 3 der Erfindung -die Steuerscheibe mit einer Kunststoffschicht versieht.
sich auch verringern indem man nach Anspruch 3 der Erfindung -die Steuerscheibe mit einer Kunststoffschicht versieht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden näher'
beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine sanitäre Mischbatterie nach.
der Erfindung, speziell einer Einlochbatterie nach I-I von Fig. 2.
der Erfindung, speziell einer Einlochbatterie nach I-I von Fig. 2.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach II-II von Fig. 1 .
Fig. 3 ist eine Draufsicht nach III- von Fig. 1 .
Fig. 4 ist ein Schnitt nach IV-IVvon Fig. 1 .
Fig. 3 ist eine Draufsicht nach III- von Fig. 1 .
Fig. 4 ist ein Schnitt nach IV-IVvon Fig. 1 .
Fig. 5 zeigt Schnitte nach V-V von Fig. 1 bei verschiedenen
Steuerstellungen.
Steuerstellungen.
Fig. 6. zeigt allein das Einsatz teil.
Man erkennt aus Fig. 1 und 2 den aus Metall gegossenen Batteriekörper
10 mit folgenden angegossenen Teilen: Einsteckteil Kammer 12, Ausflußrohr 13, Zuführungskanäle 14 für Kaltwasser
und Warmwasser, Stutzen 15 und Aufsetzfläche 16. Dies hat die
Form eines Kreuzes wie man aus Fig. 4 erkennt, An der Aufsetzfläche 16 endigen die Zuführungskanäle. Außerdem sind "
dort Gewindebohrungen 17 vorgesehen.
dort Gewindebohrungen 17 vorgesehen.
In den Stutzen 15 ist das Oberteil 30 eingeschraubt unter Verwendung
eines Dichtungsringes 31. Das Oberteil hat oben einen
-Ar-
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_ Λ
Sechskant"33 und einen Anschlag 34 zur Begrenzung der Dreh- '
bewegung des nichtdargestellten Drehgriffs.
Der Drehgriff ist am geriffelten Teil 41 einer Spindel 40 befestigt,
welcher mit Dichtungselemanten 42 in einer Büchse des Oberteils drehbar, jedoch nicht verschiebbar gelagert ist.
An ihrem unteren Ende trägt die Spindel die Steuerscheibe 43 mit einer runden Steueröffnung 44a für Kaltwasser und einer
länglichen Steueröffnung 44b für Warmwasser.
Die Steuerscheibe liegt auf dem Einsatζteil 20, das für sich
allein auf Fig. 6 dargestellt ist. Es hat einen Flansch 21 mit Schraubenlöchern 22b und zwei Verlängerungslcanäle 24,
einen für Kaltwasser den anderen für Warmwasser. Die Verlängerungslcanäle haben jeweils Kanalerweiterungen 25 zur Aufnahme
einer Feder 26, die gegen einen Dichtungsring 27 drückt, welcher die Mündung des jeweiligen Verlängerungskanals 24
bildet. Jeder Verlängerungskanal hat auch am anderen Ende einen Dichtungsring 23.
Bei der Montage wird das Einsatzteil 20 über den offenen
Stutzen 15 des Batteriekörpers 10 eingeführt und mittels der
Befestigungsschrauben 22 auf der Aufsatzfläche 16 des Batteriekörpers
derart festgeschraubt, daß■die Zuführungskanäle
durch die Verlängerungskanäle 24 fortgesetzt werden. Zur Abdichtung des Stoßes sind die Dichtungsringe 23 vorgesehen.
Die Steuerscheibe 43 sitzt flach auf den Mündungen der Zuführungskanäle,
welche durch die Dichtungsringe 27 gebildet werden. Durch die Dichtungsringe 23 werden die Mündungen der
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Zuführungskanäle abgedichtet, wenn die Steuerscheibe voll aufsitzt.
Diesen Zustand erkennt man aus Fig. 5a. Bei der Steuerstellung nach 5b ist die runde Steueröffnung 44a für Kaltwasser zum
Teil in Deckung (gestrichelt) mit der Mündung des Zuführungskanals 14a für Kaltwasser. Es fließt also allein Kaltwasser
in geringen Mengen. Bei der Steuerstellung nach Fig. 5c ist die Steueröffnung 44a für Kaltwasser voll in Deckung mit dem
Zuführungskanal 14a für Kaltwasser, so daß der volle Kaltwasserzufluß besteht, während die längliche Steueröffnung 44b
für Warmwasser nur zum Teil mit dem Zuführungskanal 14b für Warmwasser in Deckung ist. Bei der Steuerstellung nach Fig. 5d
sind im wesentlichen beide Steueröffnungen in Deckung, während
bei den weiteren Steuerstellungen nach Fig. 5e und 5f der Zufluß für Kaltwasser abgesperrt ist nur noch mehr oder weniger
warmes Wasser über die längliche Steueröffnung 44b fließt.
Aus Fig. 5 erkennt man, daß auf diese Weise alle gewünschten Mengen- und Mischungsverhältnisse eingestellt werden können.
Aus Fig. 3 erkennt man einen fest auf der Spindel sitzenden Sektor 45, der an einen Nocken 34 des Sechskants 33 anschlägt
und die Drehung der Spindel und somit der Steuerscheibe begrenzt.
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Claims (4)
- Patentansprüche.) Sanitäre Mischbatterie bestehend aus einem Batteriekörper mit zwei angeformten Zuführungskanälen für Warm- und Kaltwasser, einem Ausflußrohr für das gemischte Wasser sowie . aus einem Stutzen, in den ein Oberteil mit einem Drehgriff und einer Spindel eingeschraubt ist, die eine Steuerscheibe mit zwei SteuerÖffnungen trägt, welche auf den nebeneinanderliegenden, mit Dichtungsringen versehenen Mündungen der Zuführung slcanäle liegt und durch deren Drehung der Wasserzufluß zum Ausflußrohr gesperrt bzw. gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungen der beiden Zuführungskanäle (14) mit den Dichtungsringen (23) sich an einem besonderen Einsatzteil (20) befinden, welches über den Stutzen (15) in. das Innere des Batteriekörpers (1O) eingeführt und dort auf einer Aufsatzfläche (16) des Batteriekörpers als Verlängerung der Zuführung slcanäle abnehmbar befestigt ist.
- 2. Sanitäre Mischbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß das Einsatzteil aus Kunststoff besteht. -
- 3. Sanitäre Mischbatterie dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe mit einer Schicht aus Kunststoff versehen ist
- 4. Sanitäre Mischbatterie dadurch gekennzeichnet, daß für Kaltwasser eine runde Steueröffnung (44a) und für Warmwasser eine längliche Steueröffnung (44b) vorgesehen ist.409844/0198
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732319885 DE2319885C3 (de) | 1973-04-19 | Sanitäre Mischbatterie | |
NL7404048A NL7404048A (de) | 1973-04-19 | 1974-03-26 | |
IT2152674A IT1006481B (it) | 1973-04-19 | 1974-04-17 | Rubinetto miscelatore per impian ti sanitari |
FR7413834A FR2226602B1 (de) | 1973-04-19 | 1974-04-19 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732319885 DE2319885C3 (de) | 1973-04-19 | Sanitäre Mischbatterie |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2319885A1 true DE2319885A1 (de) | 1974-10-31 |
DE2319885B2 DE2319885B2 (de) | 1977-04-28 |
DE2319885C3 DE2319885C3 (de) | 1977-12-22 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2396909A1 (fr) * | 1977-07-08 | 1979-02-02 | Scheffer Kludi Armaturen | Robinet melangeur avec disque de commande a deux ouvertures de passage |
AT384483B (de) * | 1981-10-08 | 1987-11-25 | Stiebel Eltron Gmbh & Co Kg | Niederdruck-durchlauferhitzer |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2396909A1 (fr) * | 1977-07-08 | 1979-02-02 | Scheffer Kludi Armaturen | Robinet melangeur avec disque de commande a deux ouvertures de passage |
AT384483B (de) * | 1981-10-08 | 1987-11-25 | Stiebel Eltron Gmbh & Co Kg | Niederdruck-durchlauferhitzer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2226602A1 (de) | 1974-11-15 |
IT1006481B (it) | 1976-09-30 |
NL7404048A (de) | 1974-10-22 |
FR2226602B1 (de) | 1977-06-24 |
DE2319885B2 (de) | 1977-04-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |