DE2318612A1 - Kupplung zur schwingungshemmenden uebertragung von drehmomenten - Google Patents

Kupplung zur schwingungshemmenden uebertragung von drehmomenten

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DE2318612A1
DE2318612A1 DE2318612A DE2318612A DE2318612A1 DE 2318612 A1 DE2318612 A1 DE 2318612A1 DE 2318612 A DE2318612 A DE 2318612A DE 2318612 A DE2318612 A DE 2318612A DE 2318612 A1 DE2318612 A1 DE 2318612A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/80Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive in which a fluid is used
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/72Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members with axially-spaced attachments to the coupling parts
    • F16D3/74Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members with axially-spaced attachments to the coupling parts the intermediate member or members being made of rubber or other rubber-like flexible material

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Kupplung zur schwingungshemmenden ttbertragung von Drehmomenten Die Erfindung betrifft eine Kupplung zur schwingungshemmenden Ubertragung von Drehmomenten, bei welcher zwischen einem ersten und einem zweiten Kupplungsteil Druckmittelkissen in Form von druckmittelgefüllten Hüllen aus flexiblem, druckmitteldichten Material angeordnet sind.
  • Solche Kupplungen werden verwendet, um die Drehmomente und Drehbewegungen von Dieselmotore auf Maschinen mit sehr hohen Wechsel- und Stoßbeanspruchungen zu übertragen, beispielsweise im Schiffbau, bei Kompressoren oder bei Kugelmühlen. Es sind für solche Zwecke Luftfederkupplungen bekannt, bei denen als elastische Kupplungselemente mit Druckluft gefüllte Luftfedern zur Drehmomentübertragung verwendet werden. Bei diesen bekannten Luftfederkupplungen ist ein zylindersektorförmiger Ansatz eines abtriebsseitigen, scheibenförmigen Kupplungsteils zwischen zwei Luftkissen gehalten, die ihrerseits an ae einem zylindersektorförmigen Ansatz eines scheibenförmigen antriebsseitigen Kupplungsteils abgestützt sind. Beide Luftkissen stehen unter ueberdruck, der die Steifigkeit (Federkonstante) der Luftkissen-Federn bestimmt Im Ruhezustand heben sich die von den Luftkissen auf den abtriebsseitigen Ansatz ausgeübten Kräfte auf. Bei thDertragung eines Drehmoments wird das eine Luftkissen zusammengedrückt, sein Druck also erhöht, während das andere Luftkissen durch das Drehmoment entlastet wird und seinen Druck vermindert. Hierdurch wird das wirksame Drehmoment aufgenommen.
  • Die sich aus Belastung des einen und Entlastung des anderen Luftkissens ergebende Federcharakteristik tritt bei dieser Anordnung nur solange auf, wie die Belastung nicht die "Vorspannung der Luftkissen-Federn übersteigt. Es ist also erforderlich, die Luftkissen schon von vornherein unter einem relativ hohen Druck zu halten. Dabei t'trägt" jeweils nur eines der Luftkissen, dessen "TragSähigkeSt", d.h dessen maximal zulässiger Druck,das übertragbare Drehmoment begrenzt.
  • Dem zu übertragenden Drehmoment wirkt jeweils nur die Differenz in den beiden Luftkissen wirkenden Drücke entgegen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplung der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß sie mit ihren elastischen und ggf. Dämpfungseigenschaften in weiten Grenzen an die åeweiligen Erfordernisse angepaßt werden kann und daß weiterhin alle Druckmittelkissen bei der Drehmomentübertragung auf Druck beansprucht sind und "tragen", so daß die Ubertragungoßer Drehmomente möglich ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Hüllen nicht dehnbar sind und alle Druckmittelkissen im Ruhezustand der Kupplung im wesentlichen die ihrem maximalen Volumen entsprechende Form besitzen.
  • lein daiin unter dem influß des von der kupplung übertragenen Drehmomentes eine Verformung der Druckmittelkissen erfolgt, dann tritt in jedem alle bei vorgegebener Oberfläche eine Volumenverminderung ein, die zu einer das wirksame Drehmoment eufnehmenden Druckerhöhung in sämtlichen Druckmittelkissen führt. es sind so sämtliche Druckmittelkissen "tragend". Die erforderliche Vorspannung der Druckmittelkissen-Federn d.h.
  • der Druck, unter dem die Druckmittelkissen gehalten werden müssen. häng nur von der gewünschten Steifigkeit der Kupplung ab und wird nicht zusätzlich bestimmt durch den zu übertragenden Drehmomentbereich.
  • '>iine vorteilhafte Ausführung besteht darin, daß die liüllen nur Gummi o. dgl. mit darum herumgeführten oder darin einmenetteten und mit den Kupplungsteilen verbundenen ni.cht-dehnbaren eien, z.B. aus Kunststoff, besteht.
  • ')ie Kunststoffseile nehmen die in den Druckmittelkissen wirkkenden Druckkräfte auf und veitiindern eine Dehnung der Hüllen.
  • Dabei bleibt das Gefüge der Gummihüllen im wesentlichen erhalten, so daß sich günstigere Verhältnisse ergeben als beispielsweise bei Hüllen mit in das Material eingebettete Kunststoff faser.
  • Eine Ausführungsform der erfindung besteht darin, daß die Kupplungsteile konzentrisch zueinander angeordnete Ringkörper sind, die über ein Paar zu beiden Seiten der Ringkörper angeordneter wulstförmiger Druckmittelkissen miteinander verbunden sind.
  • 7ine Relativverdrehung der Ringkörper gegeneinander aus ihrer Ruhestellung bewirkt eine Volumenverkleinerung der Druckmittelkissen z.B. durch die Kunststoffseile und damit eine entsprechende Druckerhöhung in den Druckmittelkissen.
  • Vorteilhafterweise haben die Druckmittelkissen torische Grundform, wobei der Mittelpunkt des Querschnittkreises der Druckmittelkissen in - bezogen auf die Kupplungsachse -axialem Abstand von den Ringkörpern liegt. Diese Auführung hat den Vorteil, daß das Volumen der Druckmittelkissen bei radialen Relativbewegungen der Kupplungsteile ( Ringkörper ) gegeneinander also bei seitlichen Sclzwingungen der miteinandergekuppelten Wellen relativ zueinander, das Volumen der Druclcmittelkissen nicht oder nur unwesentlich verändert wird. F'ine solche Kupplung bietet daher geringen Widerstand gegen Radialverlagerunc£ren, während die Steifigkeit der Kupplung gegenüber Drehmomenten um die Kupplungsachse durch den Druck der Druckmittelkissen bestimmt ist.
  • Die Druckmittelkissen können von wulstförmigen Hüllen gebildet sein, die zu dem Raum zwischen den Ringkörpern hin offen und an jedem ihrer Ränder mit Je einem der Ringkörper abdichtend verbunden sind. Die Kunststoffseile können dabei im wesentlichen in durch die Kupplunrrsachse gehenden Ebenen um die Hüllen herum verlaufen. Dabei sind vorteilhafterweise die um jede der Hüllen verlaufenden Kunststoffseile Abschnitte eines durchgehenden Seiles, welches in den ingkörpern, die mit axialen Bohrungen versehen sind, jeweils schlaufenartig umgelenkt und gehalten ist.
  • Einp andere Möglichkeit besteht darin, daß die Druckmittelkissen von einer ringförmizen Hülle gebildet werden, die mit einem Innenteil an den einnnder zueewandten Innen- bzw. Außenflächen der Ringkörper formschlüssig anliegt und beiderseits davon wulstförmige Teile von torischer Grundform aufweist.
  • Eine andere Verwirklichung des erfindungsgemäßen Prinzips besteht darin, daß jeder der Kupplungsteile eine gleiche Anzahl von in regelmäßigen Winkelabständen angeordneten axialen Bolzen aufweist, wobei die Bolzen des einen Kupplungsteils zwischen die Bolzen des anderen Kupplungsteils greifen, daß zwischen den benachbarten Bolzen der beiden Kupplungsteile jeweils ein im Ruhezustand zylindrisches Druckmittelkissen angeordnet ist und daß ein Kunststoffseil (oder Eunststoffseile) mäanderförmig sowohl die Bolzen als auch die Druckmittelkissen umschlingt (bzw. umschlingen).
  • Auch bei einer solchen Konstruktion werden unter dem Einfluß eines um die KuE$ungsachse wirksamen Drehmomentes sämtliche Druckmittelkissen gleichmäßig auf Druck beansprucht. Ein Teil der Druckmittelkissen wird nämlich zwischen den axialen Bolzen in peripherer Richtung unmittelbar auf Druck beansprucht, so daß ihre Querschnitte die Form von Ellipsen annimmt, deren große Achsen radial zur Kupplungsachse liegen. Die restlichen Druckmittelkissen erfahren durch die herumgelegten Seile aus Kunststoff eine Druckbeanspruchung in radialer Richtung, so daß ihr Querschnitt sich zu einer Ellipse verformt, deren große Achse in peripherer Richtung liegt-. In beiden Fällen tritt eine Verkleinerung des Volumens der Druckmittelkissen gegenüber dem Volumen im Ruhezustand ein. Alle Druckmittelkissen werden auf Druck beansprucht und "tragen".
  • Um die gegenseitige Lage der Teile einwandfrei zu sichern, können Bolzen oder deren Buchsen Druckmittelkissen und Seile in einem Körper aus Gummi o. dgl. eingebettet, z.B. einvulkanisiert, sein. Um eine Dämpfung von Schwingungen um die Kupplungsachse zu erreichen, kann ein Teil der Druckmittelkissen mit einr Flüssigkeit gefüllt sein und über eine Drossel mit einem wenigstens teilweise mit Gas gefüllten Druckausgleichsgefäß in Verbindung stehen.
  • Das Druckausgleichsgefäß kann von einem oder mehreren d.ezr besagten T)ruckmittelkisen gebildet sein.
  • Bei einer Kupplung der vorstehend erwähnten Art, bei welcher Buchsen, Druckmittelkissen und Seile in einem Gummilörper eingebettet sind, kinn der besagte Körper aus Gummi o. dgl. eine Ring mit radial einwärts ragenden Streben bilden, welche ein zentrales zylindrischen Druckausgleichsgefäß tagen.
  • Dabei kann vorgesehen sein, daß das Druckausgleichgefäß durch eine schlappe Membran in eine druck,gas- und eine flüssigkeitsgefüllte Kammer unterteilt ist, und daß zwischen wenigstens einem flüssigkeitsgefüllten Druckmittelkissen und der flüssigkeitsgefüllten Kammer des Druckausgleichsgefäßes eine Verbidnungsleitung mit einer Drossel vorgesehen ist.
  • Vorteilhafterweise werden die Druckmittelkissen in der Weise miteinander verbunden, daß ein flüssigkeitsgefülltes Druckmittelkissen mit einem das Druckausgleichsgefäß bildenden, teilweise gasgefüllten zweiten Druckmittelkissen über ein in Richtung des letzteren öffnendes Rückschlagventil sowie eine Drossel verbunden ist und daß eine Rücklaufleitung von dem radial äußersten Teil des zweiten Druckmittelkissens zu dem ersten Druckmittelkissen vorgesehen ist, welche ein weiteres in Richtung des ersten Druckmittelkissens öffnendes Rückschlagventil enthält.
  • Ringe solche unordnung wirkt wie eine Pumpe, bei welcher das Druckmittel im Kreislauf über die Drossel aus dem flüssigkeitsgefüllten Drueknittelkinsen in das zweite, gasgefüllte Druck mittelkissen gepumpt und bei Entspannung des ersteren über die.
  • Rücklaufleitung wieder in das erste Druckmittelkissen zurückgedrückt wird.
  • ITm die Steifigkeit der Kupplung variieren eu können, kann der Druck in den Druckmittelkissen einstellbar sein. Zur Einstellung rle' Dämpfung zur einen gewünschten Wert kann die Drossel einstellbar sein.
  • Die Erfidnung wird an einigen Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert; vig. 1 zeigt einen Längschnitt durch eine nsch der Erfidnung ausgebildete Kupplung.
  • Fig. 2 zeigt einen zugehörigen Querschnitt längs der Linie A-B von bis 1.
  • Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt ähnlich Fig. 1 bei einer abgewandelten Ausführungsform der Kupplung.
  • Fig. 4 zeigt einen zugehörigen Querschnitt längs der Linie C-D von Fig. 3.
  • Fig. 5 zeigt einen Schnitt ähnlich Fig. 1 einer weiteren Abwandlung der Kupplung in verstärkter Ausführung für große Drehmomente.
  • Fig. 6 zeigt einen Längsschnitt eines anderen Ausführungs beispiels der erfidnungsgemäßen Kupplung.
  • Fig. 7 zeigt einen Längsschnitt längs der Linie E-F von Fig. 6 i, 8 zeigt einen Querschnitt durch eine weitere Aus-Führungsform einer erfidnungsgemäßen Kupplunf.
  • 9 zeigt einen Schnitt längs der linie G-H von Fig. 8.
  • Eine Nabe 1? ist mit einer Keilnut 14 versehen, die mit einer (nicht dargestellten) Welle verbunden werden kann. An der Nabe sitzt ein Glockenkörper 16, der einen als RingkörPer ausgebildeten ersten Kupplungsteil 18 trägt.
  • Eine zweite Nabe 20 ist mit einer K<eilnut 22 versehen und kann mit einer zweiten (nicht dargestellton) Welle verbunden werden.
  • Die Nabe ?0 trägt einen &weiten Kupplungsteil 24 in Gestalt eines Ringkörpers. Zu diesem Zweck ist die Nabe 20 auf einem Teil ihrer Länge bei 96 als Keilwelle ausgebildet und bildet am Ende dieses Keilwellenteiles eine Schulter 28. Der Ringkörper 24 ist Ruf den Keil 26 aufgeschoben, so daß er sich gegen die Schulter 28 legt, und wird durch einen Ring 30 gesichert. Die beiden als Ringkörper ausgebildeten Kupplungsteile 18 und 24 sind durch zwei wulstförmige Hüllen 2 und 74 miteinander verbunden. In die Hüllen 32 und 34 sind Kunststoffseile 36 einvulkanisiert.
  • Der Ringkörper 18 besteht aus zwei Hälften 38, 40, die durch Schrauben 42 miteinander und mit dem Glockenkörper 16 verbunden sind. sie beiden Teile 38, 40 weisen auf ihren Innenflächen an den einander zugewandten Seiten Ausnehmungen auf, die sich zu einer Ringnut 44 ergänzen. In der Ringnut 44 beider Teile 38 und 40 sind zwei Gummiringe 46, 48 derart einvulkanisiert, daß sie beim Festziehen der Schrauben 42 und damit dem Auseinanderziehen der Teile 38-und 40 luftdicht zusammengedrückt werden.
  • In entsprechender Werbe besteht der Ringkörper 24 aus zwei Teilen 50, 52 mit ähnlichen Ausnehmungen, die sich zu einer Ringnut 54 ergänzen. In der Ringnut 54 sind Gummiringe 56, 58 luftdicht einvulkanisiert.
  • Die Kunststoffseile verlaufen jeweils im wesentlichen in durch die Kupplungsachse gehenden Ebenen um die Hüllen 32 bzw. 34 herum.
  • Sie sind Abschnitte eines durchgehenden Seiles, welches in den Ringkörpern 18 und 24, und zwar innerhalb der Gummiring 46, 56 bzw. 48, 58 schlaufenartig umgelenkt und gehalten ist.
  • Die Hüllen 32 bzw. 34 sind mit den Stirnflächen der Ringkörper 38 z.B. durch Vulkanisieren verbunden.
  • Die Seile 36 sind durch.axiale Bohrungen der Teile 38, 40 bzw. 50, 52 hindurchgeführt.
  • Die Hüllen 32 und 34 haben -jeweils torische Grundform; wobei die Mittelpunkte 60 bzw. 62 der Querschnittskreise der Druckmittelkissen in - bezogen auf die Kupplungsachse - axialem Abstand von den benachbarten Stirnflächen der Ringkörper 18 bzw. 24 liegen. Dadurch wird erreicht, daß bei einer radialen Bewegung der Kupplungsteile 18, 24 gegeneinander, also z.B. nach oben oder unten in Fig. 1, das Volumen der Druckmittelkissen nicht, oder nur unwesentlich verändert wird. Es tritt daher keine Druckerhöhung in den Druckmittelkissen auf und dementsprechend findet eine solche Radialbewegung nur geringen Widerstand.
  • Bei einer Verdrehung der Kupplungsteile gegeneinander um die Kupplungsachse 64 werden die in den Ringkörpern 18 und 24 gehalterten Enden der Seile 36 in peripherer Richtung gegeneinander bewegt. Damit wird die Hülle 32 bzw. 34 zusammengezogen und das Volumen der Druckmittelkissen verringert. Dies führt zu einer Druckerhöhung in den Druckmittelkissen, so daß die Kupplung einen um die Kupplungsachse 64 wirkenden Drehmoment federelastisch nachgibt mit einer Federkonstante, die von dem Druck im Inneren der Druckmittelkissen abhängt.
  • Fig. 3 und 4 zeigen eine ähnliche Anordnung, bei welcher jedoch die beiden wulstförmigen Druckmittelkissen zu beiden Seiten der als Ringkörper ausgebildeten Kupplungsglieder von einer einzigen Gummihülle 66 gebildet sind.
  • Es ist eine Nabe 68 mit einem radialen Flansch 70 vorgesehen.
  • Mit dem radialen Flansch 70 ist der das eine Kupplungsglied bildende Ringkörper 72 durch Schrauben 74 verschraubt. Der Ringkörper 72 besteht aus zwei Teilen 76 und 78. Kunststoffseile 80 sind in Bohrungen 82 bzw. 84 der beiden Teile mit ihren Enden eingeführt. Die Bohrungen 82 und 84 weisen an den einander zugewandten Flächen der Teile 76 und 78 trichterförmige Erweiterungen 86 auf. Die Enden der Seile 80 werden darin entsprechend unter Erwärmung trinhterförmig verformt, so daß beim festziehen der Teile 76 und 78 gegeneinander die Enden der Seile 80 fest in dem Ringkörper 72 gehalten werden. Di- Seile sind auf die Hülle 66 auf vulkanisiert. Die Hülle 66 ist mit einem Mittelteil an den Innenflächen des Ringkörpers 7? sowie eines konzentrisch innerhalb desselben angeordneten Ringkörpers 80 formschlüssig gehalten.
  • Beiderseits der Ringkörper bildet die Hülle 66 torische Druck mittelkissen 9X, 94, um deren Außenseite die seile 80 geführt sind. Auch bei dieser Anordnung sind die Mittelpunkte der Querschnittskreise der Druckmittelkissen 92 und 94 im Abstand von den Stirnflächen der Ringkörper 79 und 90 angeordnet. Bei def aus führungsform nach Fig. 3 sind die Druckmittelkissen 92, 94 mit Flüssigkeit gefüllt. Sie stehen über eine Leitung 95, in der eine Drossel 97 angeordnet ist, mit einer Ringkammer 99 in Verbindung, welche um die Nabe 68 herum abgebracht ist. Die Ringkammer 99 ist durch eine Membran 101 in zwei Räume 103 und 105 unterteilt.
  • Die Leitung 95 mündet in dem Raum 103, und der Raum 105 lt luftgefüllt und kann über einen Pnschluß 107 auf einen vorgegebenen Druck gebracht werden.
  • Dabei wird eine federung durnh das Luftkissen 105 im Ringraum 99 bewirkt, während die Flüssigkeit, die durch die drossel 97 erdrängt wird eine Dämpfung bringt.
  • Der Ringkörper 90 besteht aus einem stück mit einer Nabe, die ähnlich wie die Nabe 20 auf einer Welle befestigt werden kann.
  • pi. 5 zeigt eine Anordnung ähnlich Pig. 1 und 9. Für entsprechende Teile sind die gleichen Bezugszeichen verwendet wie bei Fig. 1 und 2.
  • Bei der Ausführungsform nach ig. 5 sind wulstförmige Gummihüllen 100, 102 vorgesehen, die etwa J-förmigen Querschnitt haben. Der kürzere behenkel der Hüllen 100 bzw. 10? ist mit je einer Stirnfläche des Ringkörpers 18 z.B. durch Vulkanisieren verbunden. nie Teile 50. 59 des Ringkörpers 24 weisen wieder Ausnehmungen auf die sich zu einer Ringnut 104 ergänzen. Die Hüllen 100, 102 sind im Bereich des Ringkörpers 24 verdickt und weisen Ausnehmungen suf, mit welchen die Hüllen 100, 102 über Vorsprünge der Seile 50, 52 des RingkörPers 24 greifen. Die den längeren Schenkel des "J" bildenden Enden werden beim Zusammenziehen der Seile 50, 52 dicht gegeneinandergepreßt.
  • Die Teile 50 und 52 weisen außerdem Ringnuten 106 auf, in welche.
  • die Hüllen 100, 102 mit komplementären Vorsprüngen eingreifen.
  • Zwischen den Teilen 38 und 40 wird wie bei wig. 1 eine Ringnut 44 gebildet, in denen die einvulkanisierten Gummiring 108, 110 luftdicht gegeneinander gepreßt werden. Die Teile ab und 40 weisen außerdem Axialbohrungen 112, 114 auf, die sich zu der Ringnut tZ hin trichterartig erweitern. In diese Bohrungen 11?, 114 werden die Enden von Seilen 116 eingeführt und trichterförmig radial verformt, so daß die Enden der Seile 116 in dem Ringkörper 18 fest gehaltert sind. Die Seile sind in den inneren ringteil durch radial übereinanderliegende Axialbohrungen 118, 190 der Teile 50, 52 hindurchgeführt und in den nden der Hüllen 100, 102 innerhalb der Ringnut 104 schlaufenförmig umgelenkt und gehalten. Dabei können sich die Schlaufen der nach der einen und der anderen Umfangsrichtung geführten seilstücke überlnppen.
  • Eine andere Konstruktion zeigern die wig. 6 und 7. Dabei enthält der eine Kupplungsteil 120 eine Nabe 122 mit einem Flansch 124.
  • In dem Flansch 124 sitzen drei Bolzen 126, die jeweils um 1200 gegeneinander winkelversetzt sind. nie Bolzen 196 sind von einer Abstandshülse 128 umgeben, die mit ihrer einen Stirnseite an dem Flansch 124 anliegt und an ihrer anderen Stirnseite von einer Mutter 130 festgezogen wird. 4n einem zweiten Kupplungsteil 132 sind an einem flansch 194 drei entsprechende Bolzen 136 vorgesehen, die sich in entgegengesetzter Richtung zu den Bolzen 126 erstrecken und in Ruhestellung symmetrisch in die Zwischenräume zwischen den Bolzen 126 greifen. Das ist aus Fig. 6 am besten ersichtlich. Zwischen den Bolzen 126 und 176 sind insge samt sechs zylinderförmige Druckmittelkissen 178 angeordnet Kunststoffseile 140 sind mäanderförmig um die Bolzen 126 und 136 und die Druckmittelkissen 140 herum geführt, und zwar der-at, daß jeder Bolzen bzw. Ans nruntmittelkis.sen abwechselnd auf der Innenseite und auf der Außenseite von dem Seil bzw.dan Seilen 140 umschlungen wird. Die Bolzen 126 und 136, das Seil bzw. die Seile 140 und die Drucknittelkissen 138 sind in einen Gummikörper 149 eingebettet, der einen, sämtliche dieser Teile umgebenden Ringteil 144 sowie im Bereich der Bolzen 126 drei radial nach innen ragende Streben 146 aufweist. Die Streben tragen ein Druckausgleichsgefäß 148, dessen Funktion noch beschrieben werden wird.
  • Wie in wig. 6 rechts oben angedeutet, liegen im Querschnitt gesehen die Mittelpunkte der Druckmittelkissen 138 zwischen dem durch die Mittelpunkte der Bolzen 126 und 136 gehenden Kreisbogen und der durch die Mittelpunkte der Bolzen 126, 136 gehenden Sehne.
  • Die Druckmittelkissen 138 können mit Druckluft gefüllt sein.
  • In diesem Palle wirken sie als Druckluftkissen-Feder. Diese Druckluftkissen sind bei Auftreten eines Drehmoments zwischen den beiden Kupplungsteilen 120 und 132 sämtlich druckbelastet.
  • Man denke sich das Kupplungsteil 132 mit den Bolzen 136 durch einen Widerstand festgehalten, während auf den Kupplungsteil 120 mit den Bolzen 126 ein Drehmoment wirkt, derart, daß es den Kupplungsteil 120 entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 6 zu drehen sucht. Dann wird das in Fig. 6 obere linke Druckmittelkissen 138 zwischen den Bolzen 126 und 136 in peripherer Richtung zusammengedrückt, so daß sich sein Querschnitt etwa zu einer Ellipse mit einer radial zur Kupplungsachse verlaufenden großen Achse verzerrt. Dies ist mit einer Volumenverminderung des Druckmittelkissens 138 verbunden, so daß eine Druckerhöhung und ein Widerstand auftritt. Bei dem rechten oberen Druckmittelkissen 138 bewegen sich die diesem benachbarten Bolzen 126 und 136 auseinander. Dadurch wird über-das Seil 140 ein Druck auf das Druckmittelkissen 138 in radialer Richtung ausgeübt, so daß sich der Querschnitt des Druckmittelkissens 138 ebenfalls zu einer Ellipse verformt, wobei allerdings die große Achse dieser Ellipse sich in Umfangsrichtung erstreckt. In beiden Fällen erfolgt also eine Verformung des Druckmittelkissens aus der dem maximalen Volumen entsprechenden Form unter Druckanwendung, so daß dem wirksamen Drehmoment von beiden Druckmittelkissen ein Gegendruck entgegenwirkt. Bei dieser Anordnung "tragen" somit sämtliche Drucknittelkissen 138 gleichmäßig.
  • Es können nun einige oder alle Druckmittelkissen 138 statt mit Druckluft mit einer Flüssigkeit, z.B. Oel oder Emulsion gefüllt sein. Die Druckmittelkissen stehen dann über eine Drossel mit dem Druckausgleichsgefäß 148 in Vewrbindung, wobei das Druckausgleichsgefäß 148 teilweise mit TJuft unter einem einstellbaren Druck gefüllt ist. Hierbei tritt eine Dämpfung ein dadurch, daß bei Zusammendrücken des Druckmittelkissens Flüssigkeit durch die drossel in das Druckausgleichsgefäß 148 gedrückt wird. Das flüssigkeitsgefüllte Druckmittelkissen wirkt wie ein Dämpfungstopf.
  • Mit einer solchen Anordnung lassen sich somit Schwingungen nicht nur elastisch abfangen, sondern zugleich mit einer Flüssig keitsdämpfung dämpfen.
  • Rinne ähnliche Anordnung zeigen die wig. 8 und 9.
  • Hier sind an einem ersten Kupplungsteil 150 diametral einander gegenüberliegend Bolzen 152, 154 angebracht. An einem zweiten Kupplungsteil 156 sind Bolzen 158, 160 vorgesehen. Die Bolzen 158 und 160 strecken sich den Bolzen 152, 154 entgegen und sind um 90° gegenüber den letzteren winkelversetzt. Zwischen den Bolzen 158, 19, 160 15 sind vier Druckmittelkissen 163. 164, 166 und 168 angeordnet. Davon sind die Druckmittelkissen 164 und 168 zwischen den Bolzen 159 und 160 bzw. 154 und 158 mit Öl gefüllt, während die restlichen beiden Druckmittelkissen 16? und 166, diezwischen den Bolzen 158 und 152 bzw. 160 und 154 enge ordnet sind, mit Luft gefüllt sind.
  • Seile 170 sind mäanderförmig um die Druckmittelkissen 16?, 164, 166, 168 und die Bolzen 152, 160, 154 und 158 herumgeführt, und zwar derart, daß sie einmal die Bolzen jeweils. auf der außenseite und die Druckmittelkissen jeweils aus der Innenseite und in der benachbarten Lage die Bolzen auQ der Innenseite und die Druck mittelkissen auf der Außenseite umschliessen. Die ganze Anordnung ist in einem Gummikörper 179 eingebettet.
  • Wie aus Fig. 9 ersichtlich ist,ist das ölgefüllte.Druckiaittelkissen 168 am radial innersten Punkt über eine Verbindungsleitung 174 mit dem rsdisl inneren Teil des luftgefüllten Druck mittelkissens 162 verbunden. Die Verbindungsleitung 174 enthält eine Drossel 176 sowie eine Rückschlagventil 178, welches in Richtung von dem flüssigkeitsgefüllten Druckmittelkissen 168 zu dem luftgeRllten Druckmittelkissen 172 hin öffnet. Von dem radial äußeren Teil des luftgefüllten Druckmittelkissens 162 führt eine Rückflußleitung 180 wieder zu den flüssigkeitsge ülten Druckmittelkissen 168. Die Rückflußleitung 180 enthält eine Drossel 182 sowie ein Rückschalgventil 184, welches in Richtung von dem luftgefüllten Druckmittelkissen 162 zu dem flüssigkeitsgefüllten Druckraitelkissen 168 hin öffnet.
  • Bei einer Schwingungsbelastung der Druckmittelkissen 172, 174.
  • 176 und 178 werden wieder sämtliche Druckmittelkissen auf Druck beansprucht, und zwar bei einem Moment entgegen dem Uhrzeigersinn in wig. 8 und festgehaltenen Bolzen 158 und 160 die luftgefüllten Druckmittelkissen 169 und 166 in Umfangsrichtung unmittelbar und die flüssigkeitsgefüllten Druckmittelkissen 164 und 168 durch die Seile 170 in radialer Richtung. Dabei wirken die luftgefüllten Drucknittelkissen 162 und 166 als Federn, welche das wirksame Drehmoment federelastisch aufnehmen. Die flüssigkeitsgefüllten Druckmittelkissen 164 und 168 wirken wie zu den Federn parallelgeschaltete Dämpfungstöpfe, indem nämlich Öl über die Drossel 176 und das Rückschalgventil 178 verdrängt wird. Infolge der Fliehkraft sammelt sich dieses Öl in den luftgefüllten Druckmittelkissen 162 bzw. 166 in den äußeren Teilen derselben. Bei Entspannen der ölgefüllten Druckmittelkissen 164 bzw. 168 wird dieses Öl über eine Drossel 182 und das Rückschalgventil 184 durch die Rücklaufleitung 180 wieder in das flüssigkeitsgefüllte Druckmittelkissen zurückführt.
  • Die Dämpfung von Schwingungen erfolgt bei dieser Anordnung dadurch, daß das Öl durch die Schwingungen in einem Kreislauf durch Drosselstellen hindurch umgepumpt wird, wodurch eine Dämpfung der Schwingungen erfolgt. Durch geeignete imensionierung der Drosseln 176 und 182 kann dafür gesorgt werden. daß die Kupplung ein für den jeweiligen AnwPndungsall geeignetes Dämpfungsverhalten zeigt und daß stete das Öl überwiegend in die flüssigkeitsgefüllten Druckmittelkissen 164 und 168 zurückgeführt wird.

Claims (17)

  1. Patentansprüche
    01 J KuPPlung zur schwingungshemmenden tbertragung von Drehmomenten, bei welcher zwischen einem ersten und einem zweiten Kupplungsteil Bruckmittelkissen in Porm von' druckmittelgefüllten Hüllen aus flexiblem, druckmitteldichten Material angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllen (32, 34; 66; 100, 102; 138, 162 ...) nicht dehnbar sind und alle Druckmittelkissen im Ruhezustand der Kupplung im wesentlichen die ihrem maximalen Volumen entsprechende Form besitzen.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllen (66 bzw. 32, 34) aus Gummi o.dgl. mit darum herumgeführten oder darin eingebetteten und mit den Kupplungsteilen (72, 90; 18, 24) verbundenen nicht-dehnbaren Seilen (80 bzw. 36) z.B. aus Kunststoff besteht.
  3. 3. Kupplung nach Anapruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ehpplungsteile konzentrisch zueinander angeordnete Ringkörper (18, 24) sind, die über ein Paar zu beiden Seiten der Ringkörper angeordneter wulstförmiger DruckmitteLkissen (32, 34) miteinander verbunden sind.
  4. 4. Kupplung nac Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelkissen (32, 34) torische Grundform haben, wobeider Mittelpunkt (60, 62) des Querschnittskreises der Druckmittelkissen (32, 34) in - bezogen auf die Kupplungsachse -axialem Abstand von den Ringkörpern (18, 24) liegt.
  5. 5. Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die .Druckmittelkissen von wulstförmigen Hüllen (32, 34) gebildet sind, die zu dem Raum zwischen den Ringkörpern (18, 24) hin offen und an jedem ihrer Ränder mit je einem der Ringkörper (18, 24) abdichtend verbunden sind.
  6. 6. Kupplung nach Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seile (36) im wesentlichen in durch die Kupplungsachse gehenden Ebenen um die Hüllen herum verlaufen.
  7. 7. Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die um jede der Hüllen verlaufenden Seile (36) Abschnitte eines durchgehenden Seiles sind, welches in den Ringkörpern (18, 24) jeweils schlaufenartig umgelenkt und gehalten ist.
  8. 8. Kupplung nach Ansoruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelkissen von einer ringförmigen Hülle (66) gebildet werden, die mit einem Innenteil (88) an den einander zugewandten'Innen- bzw. Außenflächen der Ringkörper (72, 90) befestigt ist und beiderseits davon wulstförmige Teile (92, 94) von torischer Grundform aufweist.
  9. 90 Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Kupplungsteile (120, 138) eine gleiche Anzahl von in regelmäßigen Winkelabständen angeordneten axialen Bolzen (126, 136) aufweist, wobei die Bolzen (136) des einen Kupplungsteils (132) zwischen die Bolzen (126) des anderen Kupplungsteils (120) greifen, daß zwischen den ben:chbarten Bolzen (126, 136) der beiden Kupplungsteile (130, 132) jeweils ein in Ruhezustand zylindrisches Druckmittelkissen (158) angeordnet ist und daß ein Seil (140) (oder Seile) mäanderförmig sowohl die Bolzen (126, 136) als auch die Iruckmittelkissen (138) umschlingt (bzw, umschlingen).
  10. 10. Kupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Bolzen, Druckmittelkissen und deile in einen Körper (142) aus Gummi o.dgl. eingebettet, z.B. einvulkanisiert, sind.
  11. 11. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Druckmittelkissen (138) mit einer Flüssigkeit gefüllt ist und über eine Drossel mit einem wenigstens teilweise mit Gas gefüllten Druckausgleichsgefäß (148) in Verbindung steht.
  12. 12. Kupplung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckausgleichsgefäß von einem oder mehreren der besagten Druckmittelkissen (162, 166) gebildet ist.
  13. 43. Kupplung nach den ansprüchen 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte körper (142) aus Gummi o.dgl. einen Ring (144) mit radial einwärts ragenden Streben (146) bildet, welche ein zentrales zylindrisches Druckausgleichsgefäß (148) tragen.
  14. 14. Kupplung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes flüssigkeitsgefülltes Druckmittelkissen (168) mit einem das Druckausgleichsgefäß bildenden teilweise gasgefüllten zweiten Druckmittelkissen (162) über ein in Richtung des letsteren öffnendes Rückschlagventil (178) sowie eine Drossel (176) verbunden ist und daß eine Rücklaufleitung (180) von dem radial äußersten Teil des zweiten Druckmittelkissens (162) zu dem ersten Druckmittelkissen (168) vorgesehen ist, welche ein weiteres in Richtung des ersten Druckmittelkissens (168) öffnendes Rückschlagventil (178) enthält.
  15. 15. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck in den Druckmittelkissen einstellbar ist.
  16. 16. Kupplung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel (176) einstellbar ist.
  17. 17. Kupplung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckausgleichsgefäß durch eine schlappe Membran in eine druckgas- und eine flüssigkeitsgefüllte Kammer unterteilt ist, und daß zwischen wenigstens einem flüssigkeitsgefüllten Druckmittelkissen und der flüssigkeitsgefüllten Kammer des Druckausgleichsgefäßes eine Verbindungsleitung mit einer Drossel vorgesehen ist.
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