DE2806350C2 - Bewegliche Wellenkupplung - Google Patents

Bewegliche Wellenkupplung

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DE2806350C2
DE2806350C2 DE2806350A DE2806350A DE2806350C2 DE 2806350 C2 DE2806350 C2 DE 2806350C2 DE 2806350 A DE2806350 A DE 2806350A DE 2806350 A DE2806350 A DE 2806350A DE 2806350 C2 DE2806350 C2 DE 2806350C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine bewegliche Wellenkupplung mit zwei Kupplungshälften und wenigstens einem frei zwischen den Kupplungshälften angeordneten Zwischenglied, das über flexible, auf Zug beanspruchte Verbindungselemente mit den Kupplungshälften verbunden ist.
Es sind verschiedene Kupplungen bekannt, nei denen Zwischenglieder über Lenker einerseits mit dem ersten Kupplungsglied und zum anderen mit dem zweiten Kupplungsglied verbunden sind (DE-AS J 2 90 383, DE-AS 24 31 383). Ddbei handelt es sich um Kupplungen, die einen Parallelv^satz zweier miteinander zu kuppelnder Wellen gestatten und aufgrund ihrer Kinematik eine winkelgetreue Übertragung der Drehbewegung ermöglichen.
Es sind weiterhin Kupplungen zur schwingungsherrmenden Übertragung von Drehmomenten bekannt, bei denen das zu übertragende Drehmoment über einen gummielastischen Körper übertragen wird, wobei sich dieser gummielastische Körper nach Maßgabe des übertragenden Drehmomentes verformt. Eine solche Kupplung gestattet eine relative Winkelbewegung der Wellen zueinander, wie sie beispielsweise durch ungleichmäßigen Antrieb der einen Welle mittels eines langsam laufenden Dieselmotors hervorgerufen werden kann und dämpft die dabei auftretenden Drehschwingungen. Es ist bekannt, um einen wulstförmigen Gummikörper, der einerseits von einem ringförmigen äußeren Kupplungsglied und zum anderen an einem auf einer Nabe sitzenden inneren Kupplungsglied verbunden ist, auf der Außenseite Seile herumzulegen, welche ebenfalls unmittelbar an den beiden Kupplungsgliedern befestigt sind. Bei einer Winkelbewegung der Kupplungsglieder zueinander verkürzen vieh die von den Seilen gebildeten Schlaufen, so daß die Seile in Axialrichtung einen Druck auf die Gummikörper ausüben. Bei dieser bekannten Kupplung (DE-AS 23 18 612) werden die übertragenden Drehmomente zwar ehonfalls durch eine Verformung des Gummikörpers aufgenommen, dabei wird der Gummikörper jedocn nicht auf Zug sondern über die Seile auf Druck beansprucht.
Es ist weiterhin aus der DE-OS 25 30 389 eine Wellenkupplung bekannt, die mindestens ein ringförmiges elastisches Kupplungsgüed aufweist, das mit Einlegestreifen in Form von Fäden oder Gewebebändern versehen ist, die um zwei axial zueinander versetzte Ringe verschiedenen Durchmessers herumgewickelt und in elastisches Material eingebettet sind. Hierbei werden alle Gewebestreifen bei auftretenden Drehmomenten und Verdrehungen auf Zug beansprucht. Jedoch werden bei dieser Wellenkupplung die Gewebestreifen einvulkanisiert, was bei einer Demontage derselben sehr hinderlich ist, da die Vulkanisierung gelost und nach der Reparatur erneut aufgetragen werden muß.
Ebenso ist eine Gelenkkupplung aus der DE-OS 25 10 678 bekannt, die dadurch gekennzeichnet ist dab ein erster Kupplungsteil über eine erste Federgliedanordnung mit sich kreuzenden Federgliedern mit einem Zwischenglied über eine zweit. Federgliedanordnung mit sich kreuzenden Feüergliedern mit einem zweiten Kupplungsteil verbunden ist. Allerdings werden die Federglieder, die am Metall hergestellt sind, im Betrieb äußerst stark beansprucht. Das Material ermüdet uri'J bricht. Außerdem sind die Federglieder nicht flexibel g^nut, um langanhaiu-nde Belastung auszuhalte::.
Weiterhin ist die Befestigung der Federglieder an den Kupplungshälften und am Zwischenstück problema tisch. Es können schnell Lockerungen der Federglieder auftreten, was zur Zersiirunf; der Kupplung und /u Folgeschäden führen kann. Darüber hiriai!1, erlaub! diev Kupplung nur einen seiir begrenzten Winkelversai/. /.wischenden Wellen.
Der Erfindung iiegi die Aufgabe ^uerunüe. eine Kupplung der eingangs definierten Art so auszubilden daß sie einen Winkeiversatz der Kupplungsghedt r gegeneinander gestiftet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 aufgeführten Maßnahmen gelöst. Nach der Erfindung wira das
Zwischenglied nicht formschlüssig über Lenker zwischen der ersten und der zweiten Kupplungshälfte gehalten, sondern über flexible Elemente mit Seilen. Diese flexiblen Elemente sind zwischen das Zwischenglied und die erste Kupplungshälfte einerseits zwischen "> das Zwischenglied und die zweite Kupplungshälfte andererseits gespannt, so daß das Zwischenglied durch diese gespannten flexiblen Elemente gehalten wird. Durch die vorgesehene Anordnung der flexiblen Elemente gestattet eine solche Kupplung einen "> Winkrlvcrsatz der Kunplungshalften zueinander. Wenn das Zwischenglied einen gummielastischen Körper zur schwingungsdämpfendcn Übertragung der Drehmomente enthalt, dann kann dieser Körper nach Lösen der Mexihlen Elemente ausgebaut werden, ohne daß hierzu ' > ?>ne Demontage der übrigen Kiipplungsbauteile erforlerltch ware, da das Zwischenglied nicht unmittelbar mit ■"fen Kuppliingshälften z. R. durch Vulkanisieren, verbunden ist. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der I 'meransprüche. :n
Die Erfindung wird nachstehend an einigen Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Fi g 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine erste Visfuhrungsform einer erfindungsgemäßen Kupphing, ü
F ι e. 2 zeigt die Ausführungsform von F i g. 1 in Axialrichtiing gesehen, teilweise im Schnitt.
F ι g i zeigt im oberen und unteren Teil der F i g. 2 *. eitere mögliche Ausführungsformen der Erfindung.
f ι g. 4 zeigt eine Ansicht der Ausführungsform von e> ■ i g 3 ;n Axialrichtung gesehen, ebenfalls teilweise im
1 ; t·. 5 zeigt in Axialansicht, teilweise im Schnitt, zwei Ai'it-jre mögliche Ausfiihrungsfotmen der Erfindung.
I ; L- ή zeigt einen Schnitt längs der Linie C-D von >5
f L. ' zeigt einen Längsschnitt einer weiteren . '" iP-ungsfi.rm der Erfindung und
F ; lt. 8 zeiet eine Ansicht der Ausführungsform von : t* " in Axialrichtung gesehen und teilweise im v.hmr
In f : ι i ist mit 10 ein ringförmiges äußeres < .Dpi'irgsghed und n^it 12 ein inneres, zweites !■'. ..pni'-iPir'-ilied bezeichnet. Das innere Kupplungsglied - :ie> ■:· "C Nabe 14. die mit einer Keilnut 16 -«5 .'■■■:--d-: -bar auf eine Welle auf setzbar ist. Die Nabe 14 .!■:" we.te-hin einen Radialflansch 18. In dem X.i.iial'lar-ch 18 ist ein Kranz von Axialbohrungen 20 ■ .rgesehe". in denen Schraubbolzen 22 mit Muttern 24 r-z 1 .'rüeriegscheiben 26 sitzen. V)
")as dazu konzentrische äußere zweite Kupplungs- j<i-:d 10 weist ebenfalls einen Kranz von Axialbohrun-."C" 28 auf. in denen Schraubbolzen 30 mit Muttern 32 ind Unterlegscheiben 34 sitzen. Ein Zwischenglied 36 :nthält einen Gummikörper 38 von torischer Grund-•rrn. wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist. Dieser G'jmiTükörper ist wenigstens einmal in einer Längsebe-'.cgeteilt.
Das Zw ischenglied 36 mit dem Gummikörper 38 wird
zwischen den Kupplungsgliedern 10 und 12 durch Verbindungsmittel gehalten, die jeweils flexible aber ^h; dehnbare Elemente in Form von Seilschlaufen 40 7.% 42 und schalenförmige Stützkörper 44 bzw. 46 •i',"en. D;e schaienförmigen Stützkörper sind jeweils ■-tr. irivas aussehüript, d h. sie sind in der Radialebene ■·' F : c- 2 um die Umlaufachse und in der Längsebene -ο- F:g. ' um den Mittelpunkt des im Schnitt κ -n;ger. Gummikörpers 38 gekrjmmt Die mit dem ersten Kupplungsglied 10 über die flexiblen Elemente (Seilschlaufen 40) verbundenen Stützkörper sind im Abstand voneinander auf der Innenseite des gummielastischen Körpers 38 angeordnet. Die mit dem zweiten Kupplungsglied 12 über die flexiblen Elemente (Seilschlaufen 42) verbundenen Stützkörper 46 sind im Abstand voneinander und auf Lücke zu den mit dem ersten Kupplungsglied verbundenen Stützkörpern auf der Außenseite des gummielastischen Körpers angeordnet. Der gummielastische Körper 38 wird über die Stützkörper 44 und 46 von den Seilschlaufen 40 und 42 frei zwischen den Kupplungsgliedern 10 und 12 gehalten Die Seilschlaufen werden, wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, von einem endlosen Seil gebildet, also einem Seil, dessen beide Enden miteinander verbunden sind. Dieses endlose Seil ist flach zu zwei parallelen Seilabschnitten 48,50(Fi g. 2) zusammengelegt und bildet an den beiden so entstehenden Enden je eine Befestigungsschlaufe 52 bzw. 54. Die beiden parallelen Seilabschnitte 48 und 50 bilden die Seilschlaufe 40. die um den Stütz.körper 44 herumgelegt ist. Der Schraubbolzen 30 erstreckt sich durch die beiden Befestigungsschlaufen 52 und 54 hindurch, die zu beiden Seiten des Kupplungsglieds 10 angeordnet sind und zwischen diesem Kupplungsglied 10 und den Unterlegscheiben 34 durch Festziehen der Mutter 32 festgeklemmt werden. In entsprechender Weise ist die Seilschtdiife 42 ebenfalls von einem endlosen Seil gebildet, das flach zu zwei parallelen Seilabschnitten 56 und 58 zusammengelegt ist und an den beiden so entstehenden Enden je eine Befestigungsschlaufe 60 bzw 62 bildet. Die beiden parallelen Seilabschnitte 56 und 58 bilden die Seilschlaufe 42 und sind außen um den gummielastischen Körper 38 und den Stützkörper 46 herumgeführt. Der Schraubbolzen 22 erstreckt sich durch die beiden Befestigungsschlaufen 60 und 62 hindurch, die beiderseits des Radialflansches 18 angeordnet sind und durch Festziehen der Mutter 24 zwischen dem Radialflansch 18 und den Unterlegscheiben 26 festgeklemmt werden.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, sind die Stützkörper 44 und 46 in den Gummikörper 38 einvulkanisiert. Der Gummikörper 38 weist in Längsebenen verlaufende Umfangsnuten 64 auf, in denen die Seilschlaufen 40 und 42 geführt sind. Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, kann jedes endlose Teil im zusammengelegten Zustand durch herumgelegte Fäden gehalten werden und so in eine Gummischicht 66 einvulkanisiert sein. Die flexiblen Elemente werden dann von einem Gummistreifen gebildet, in den das endlose Seil in seiner zusammengelegten Form eingebettet ist Auf diese Weise sind die Seile leichter zu handhaben, und ihre Anzugkraft wird gleichmäßiger auf den gummielastischen Körper 38 übertragen.
Bei einer Relatiwerdrehung beispielsweise des ersten Kuppiungsgiiedes 10 gegenüber dem festgehaltenen zweiten Kupplungsglied 12 sucht die Seilschlaufe 40 den gummielastischen Körper 38 im wesentlichen radial nach außen zu ziehen, während die Seilschlaufe 42 den gummielastischen Körper 38 im wesentlichen radial nach innen zu ziehen trachtet. Es erfolgt somit eine Drehmomentübertragung über einen elastisch deformierbaren gummielastischen Körper, der jedoch bei dieser Drehmomentübertragung über die Seile im wesentlichen nur auf Druck beansprucht wird. Es besteht keine direkte Verbindung zwischen dem ersten Kupplungsglied 10 und dem zweiten Kupplungsglied IZ Das Zwischenglied 36 mit dem gummielastischen
Körper 38 ist ebenfalls an keinem der Kupplungsglieder 10, 12 unmittelbar befestigt. Es ist daher sehr leicht, das Zwischenglied 36 mit dem Gummikörper 38 auszutauschen, beispielsweise um die Steifigkeit der Kupplung zu verändern oder um ein durch die Walkarbeit verschlissenes Zwischenglied zu ersetzen. Zu diesem Zweck brauchen nur die Muttern 24 und 32 gelöst zu werden. Die !',.!!!schlaufen 40 und 42 werden zurückgeklappt, und das Zwischenglied 36 kann dann ohne Demontage der Kupplungsglieder 10, 12 axial herausgenommen werden. Dadurch, dnß das Zwischenglied "if> wenigstens einmal in einer l.ängsebene geteilt ist, kann das Zwischenglied dann ohne Behinderung über die Welle herausgenommen werden.
Hei der Ausführungsform im oberen Teil von Fig. J ist mit 68 ein erstes ringförmiges äußeren Kupplungsglied und mit 70 ein /weites, inneres Kupplungsglied be/.ei· hnct. Ein Zwischenglied 72 wird bei dieser Ausführungsform von einem ring- oder bogenförmigen starren Körper gebildet. Das erste Kupplungsglied 68 weist einen Kran/, von Axialbohrungen 74 auf. in denen Schraubbolzen 76 mit Muttern 78 sitzen. Das zweite Kupplungsglied 70 weist auf beiden Stirnflächen Gewindebohrungen 80, 82 auf. in welche Schrauben 84 bzw. 86 eingeschraubt sind. Die flexiblen Elemente werden ebenfalls von Seilschlaufen 88 bzw. 90 gebildet, welche an dem ersten Kupplungsglied 68 bzw. an dem /weiten Kupplungsglied 70 befestigt und jeweils um das Zwischenglied 72 herumgeführt sind.
Jedes der flexiblen Elemente 88 ist wieder von einem endlosen Seil gebildet, das flach zu zwei im wesentlichen parallel verlaufenden Seilabschnitten 92, 94 zusammengelegt ist und an den beiden so entstehenden Enden jeweils eine Befestigungsschlaufe 96, 98 bildet. Der .Schraubbolzen 76 erstreckt sich durch die beiden Befestigungsschlaufen 96 und 98. die zwischen den Stirnflächen des ersten Kupplungsgliedes 68 und Unterlegscheiben 100 bei Festziehen der Mutter 78 festgeklemmt werden. Die beiden Seilabschnitte der Seilschlaufen 88 sind außerdem mittels einer Klemmscheibe 102 und einer in das Zwischenglied 72 eingeschraubten Schraube 104 auf der Innenseite des Zwischenglieds festgeklemmt.
In ähnlicher Weise sind die Seilschlaufen 90 ausgebildet. Auch diese bestehen aus einem endlosen Seil, das zu zwei im wesentlichen parallel verlaufenden Seilabschnitten zusammengelegt ist und an den beiden so entstehenden Enden eine Befestigungsschlaufe 106 bzw. 108 bildet. Die Schrauben 84 und 86 erstrecken sich durch die Befestigungsschlaufen 106 und 108 und klemmen diese gegen die Stirnflächen des inneren, zweiten Kupplungsgliedes 70 fest. Die mittleren Seilabschnitte 110,112 bilden die Seilschlaufe 90, die auf der Außenseite um das Zwischenglied 72 herumgeführt ist. Auf dieser Außenseite des Zwischenglieds 72 ist die Seilschlaufe 90 durch eine Klemmscheibe 114 und eine in das Zwischenglied 72 eingeschraubte Schraube 116 festgeklemmt.
Bei der im unteren Teil von F i g. 3 und im rechten Teil von F i g. 4 dargestellten Ausführungsform. bei welcher entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind wie im oberen Teil von Fig. 3, sind die flexiblen Elemente 118, 120 begrenzt gummielastisch. Wie am besten aus F i g. 4 ersichtlich ist enthält jedes der flexiblen Elemente 120 ebenfalls ein endloses Seil 122, das zu zwei nebeneinander verlaufenden mittleren Seilab^chnitten 124 und 126 zusammengelegt ist. so daß an den so entstehenden Enden je eine Befestigungs-
schlaufe 128, 130 gebildet wird. Die mittleren Seilabsehnitte 124 und 126 bilden eine auf der Außenseite um das Zwischenglied 72 hcrumgclegte Seilschlaufe. während die Befestigungsschlaufcn 128 und 130 ähnlich wie die Befestigungsschlaufen 106 und 108 auf den Schraubbolzen 84 bzw. 86 gehalten sind.
Im Gegensatz zu der im oberen Teil von F i g. 3 dargestellten Anordnung sind die Seilabschmtle 124 und 126 jedoch in nichtgestreckter Anordnung, nämlich im wesentlichen V-förmig gelegt, wie in F i g. 4 in der Mitte dargestellt ist. Dieses endlose Seil ist in einen Gummikörper 1 32 einvulkanisiert. Der Gummikörper 132 wird von den linden, d. Ii den Hcfestigungsr,chlniifen 128, 130 her zur Mitte /u breiter, wobei in den so gebildeten etwa dreieckigen Teilen des Gummikörpers 1 32 die nicht-gestreckt gelegten Teile der Seilabschnitte 124 und 126 vorgesehen sind. Diese beiden dreieckigen Abschnitte des Gummikörpers 132 sind durch einen mittleren Abschnitt IJ4 von im wesentlichen konstanter Breite miteinander verbunden, in welchem die Seilabschnitte 124 und 126 dicht nebeneinander und im wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Der mittlere Abschnitt 134 des Gummikörpers 132 ist in einem entsprechenden Ausschnitt auf der Außenseite des Zwischengliedes 72 gehalten, so daß der Gummikörper 132 in Umfangsrichtung gesichert ist.
In entsprechender, nicht näher dargestellter und beschriebener Weise sind die elastischen und flexiblen Elemente 118 aufgebaut, welche von dem äußeren, ersten Kupplungsglied 68 schlaufenförmig um die Innenseite des Zwischenglieds 72 herumgeführt sind.
Die beschriebene Anordnung gestattet eine Verdrehung der Kupplungsgl'cder 68 und 70 gegeneinander, wobei die flexiblen Elemente 118 und 120 entsprechend gedehnt werden. Bei einer Dehnung der flexiblen Elemente 120 strecken sich die Seilabschnitte 124 und 126. so daß schließlich bei einer bestimmten Dehnung die .Seilabschnitte gestreckt sind und eine weitere elastische Dehnung der flexiblen Elemente verhindert wird.
Bei der Ausführungsform im linken Teil von F i g. 5 sind zwischen einem ringförmigen äußeren ersten Kupplungsglied 136 und dem inneren, zweiten Kupplungsglied 138 in regelmäßiger Anordnung eine Mehrzahl von Zwischengliedern 140 angeordnet. Die Zwischenglieder 140 sind starre Körper von zylindrischer Grundform. An dem ersten Kupplungsglied 136 sind zwei flexible Elemente 142 und 144 angebracht, die in einer Schlaufe um die Innenseite des Zwischenglieds 140 herumgreifen. An dem zweiten Kupplungsglied 138 is· ein flexibles Element 146 angebracht, das in einer Schlaufe um die Außenseite des Zwischenglieds 140 herumgeführt ist. Die beiden flexiblen Elemente 142 und 144 sind im Bereich der Enden um das Zwischenglied 140 herumgeführt, während das flexible Element 146 das Zwischenglied 140 in der Mitte zwischen den flexiblen Elementen 142 und 144 umschlingt. In ähnlicher Weise wie bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen wird jedes flexible Element 142, 144 und 146 von einem endlosen Seil gebildet, das mit zwei mittleren Seilabschnitten zusammengelegt ist. so daß diese Seilabschnitte parallel nebeneinander verlaufen und an den dadurch entstehenden Enden je eine Befestigungsschlaufe gebildet wird. Angrenzend an die Befestigungsschlaufe sind die beiden Seilabschnitte durch Klemmvorrichtungen 148 zusammengehalten. Mit den Befestigungsschlaufen sind die flexiblen Elemente 142, 144 und 146 auf Schraubbolzen 150 oder
152 gehalten, die axial an dem äußeren ersten Kupplungsglied 136 bzw. dem inneren /weiten Kupplungsglied 138 befestigt sind. Die Zwischenglieder 140 können Wälzlager enthalten, so daß die zylindrischen Oberflächenteile, an denen die flexiblen Elemente 142, 144 anliegen, gegeneinander und gegenüber dem mittleren Oberflächenteil, an dem das flexible Element 146 anliegt, uir die Zylinderachse vcrdrehbar sind.
Bei der Atisfiihrungsform im rechten Teil von F i g. 5. die in F i g. 6 im Längsschnitt dargestellt ist, sind zwischen den beiden Kupplungsgliedern 136 und 138 in regelmäßiger Anordnung eine Mehrzahl von Zwischengliedern 154 angebracht. |edes der Zwischenglieder 154 bestellt aus einem gummielastischen Körper 156 von ovalem Querschnitt, einem Stützkörper 158 auf der Außenseite des gummielastischen Körpers 156 und einem Stützkörper 160 auf der Innenseite des gummielastischen Körpers 156. Der Stützkörper 156 ist über zwei Paare von in den Randbercichen angeordneten flexiblen Elementen 162, 164 mit dem ersten Kupplungsglied 136 verbunden. |edes flexible Element 162 oder 164 besteht aus einem endlosen Seil, das mit den mittleren .Seilabschnitten 166, 168 parallel zusammengelegt ist und an den dadurch entstehenden Enden je eine Befestigungsschlaufe 170 bzw. 172 bildet. Anschließend an die Befestigungsschlaufen 170 und 172 sind die beiden Seilabschnitte IWi und 168 durch Klemmvorrichtungen 174, 176 zusammengehalten, ledes der flexiblen Elemente 162 ist mit seinen Befestigungsschlaufen 170, 172 einmal durch Schrauben 178 bzw. 180 vor den Stirnflachen des Kupplungsgliedes 136 gehalten und zum anderen durch Schrauben 182, 184 und Mutlern 186, 188 an dem Stützkörper 160 befestigt. Die flexiblen Elemente 164 und der Stützkörper 160 greifen somit auf der Innenseite schlaufenartig um den Gummikörper 156 herum.
In entsprechender Weise ist der äußere Stützkörper 158 über ein Paar v.->n flexiblen Elementen 190, 192 mit dem Kupplungsglied 138 verbunden.
Der gummielastische Körper 156 weist längsverlaufende Hohlräume 194, 196 (Fig. 6) und/oder querverlaufende Hohlräume 198 auf.
Auch hier bewirkt eine Winkelverdrehung der Kupplungsglieder 136 und 138 um die Umlaufachse ein Zusammendrücken des Gummikörpers 156. so daß die Drehmomente schwingungsdämpfend über die Zusammendrückung eines Gummikörpers übertragen werden. Außerdem gestattet die Verwendung von einer Mehrzahl einzelner Zwischenglieder in regelmäßiger Anordnung einen Winkelversatz der Wellen zueinander, wobei die Zwischenglieder eine Ausgleichsbewegung ausführen.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 7 und 8 ist mit 200 ein äußeres erstes Kupplungsglied bezeichnet, das mittels eines Flansches 202 beispielsweise an ein Schwungrad anschraubbar ist. Mit 204 ist ein nabenartiges inneres zweiten Kupplungsglied bezeichnet, welches mittels einer Keilnut 206 unverdrehbar mit einer Welle verbunden werden kann. Ein Zwischenglied 206 weist einen im wesentlichen torischen gummielastischen Körper 210 auf, der zwischen dem ringförmigen oder hülsenförmigen äußeren ersten Kupplungsglied 200 und dem inneren zweiten Kupplungsglied 204 angeordnet ist Auf der Außenseite des gummielastischen Körpers sind im Abstand voneinander Stützkörper 212 angeordnet Diese Siüizkörper 212 sind mit dem ersten Kupplungsglied 200 über flexible Elemente 214 verbunden. Auf der Außenseite des gummielastischen Körpers 210 sind im Abstand voneinander und auf Lücke zu den mit dem ersten Kupplungsgliecl 200 verbundenen .Stützkörpern 212 weitere Stützkörper 216 angeordnet. Diese Stützkörper 216 sind mit dem , zweiten Kupplungsglied 204 über flexible Elemente 218 verbunden. Die mit dem ersten Kupplungsgliecl 200 verbundenen flexiblen Elemente 214 und die mit dem zweiten Kupplungsglied 204 verbundenen flexiblen F.lemente 218 wechseln sich in Umfangsrichtung ab.
in Wie am besten aus F i g. 7 ersichtlich is\ weist der torische gummielastische Körper 210 einen längsverlaufenden Hohlraum 220 auf. Der gimimieListisjlie Körper 210 ist etwa in einer Raclialebene 222 geteilt, wobei die beiden Teile 224 und 226 durch Verkleben u.dgl.
: , miteinander verbunden sind. Dabei sind die Stirnflächen 228 der beiden Teile 224 und 226 zueinander komplementär profiliert. In den gummielastischen Körper 210 ist eine Gewindebuchse 230 einvulkanisier*, in welche ein Ventil zur Erzeugung eines Überdrucks im Hohlraum 220 einschraubbar ist. Es können auch mehrere Buchsen längs des Umfangs verteilt vorgesehen werden, um den Hohlraum zu belüften und Wärme abzuführen.
Wie aus F'i g. S erkennbar ist. weist der in seiner
j-, Grundform torische gummielastische Körper 210 auf seiner Außen- und auf seiner Innenseite zwischen den .Stützkörpern 216' bzw. 212' keilförmige radiale Ausnehmungen 232 bzw. 234 auf.
Die inneren Stützkörper 212' sind im Querschnitt, d. h.
in einem Schnitt längs einer Radialebene, V-förmig. In dem ringförmigen ersten Kupplungsglied 200 sind Paare von radialen Schraubbolzen 236, 238 mit Muttern 240 bzw. 242 in axialem Abstand voneinander angeordnet. Jeweils ein erstes flexibles Element 214 in Gestalt eines endlosen Seils ist auf beiden Seiten mit einer Befestigungsschlaufe 244 bzw. 246 um einen der Schraubbolzen 236 bzw. 238 herumgeführt und verläuft mit den parallel zueinander verlaufenden mittleren Seilabschnitten 248, 250 in der durch den V-förmigen Querschnitt des Stützkörpers 212' gebildeten Vertiefung. Die äußeren Stützkörper 216' sind zylinderabschnittförmige Blechteile, die an ihren RätiJern axiale, U-förmige Einprägungen 252, 254 aufweisen. An dem inneren Kupplungsglied 204 sitzen auf gegenüberliegenden Seiten axiale Schraubbolzen 256, 258. Das zweite flexible Element 218 in Gestalt ebenfalls eines endlosen Seils ist auf beiden Seiten mit einer Befestigungsschlaufe 260 bzw. 262 um einen der axialen Schraubbolzen 256, 258 herumgeführt, läuft mit den an die Befestigungsschlaufe 260 bzw. 262 anschließenden Seilabschnitten 264, 266 V-förmig auseinander und liegt mit den im Abstand parallel zueinander verlaufenden mittleren Seilabschnitten 268, 270 in den U-förmigen Einprägungen 252,254.
Die Befestigungsschlaufen 244, 246 der ersten flexiblen Elemente sind zwischen den Muttern 240, 242 und ringförmigen Abstandsstücken 272 eingeklemmt, die auf den Schraubbolzen 236 und 238 sitzen.
Der torische, gummielastische Körper 210 ist, wie aus
F i g. 8 ersichtlich ist, längs der Trennflächen 274 geteilt Es ist daher möglich, nach Lösen der Muttern 242 und der Schrauben 258 die flexiblen Elemente 214 und 218 auf der rechten Seite in F i g. 7 zurückzuschlagen und das Zwischenglied 208 nach rechts herauszuziehen. Da das Zwischenglied dann längs der Trennflächen 274 auseinandergeriornrnen werden kann, kann auf diese Weise das Zwischenglied 208 demontiert und durch ein anderes ersetzt werden, ohne daß die übriger Teile der
Kupplung oder die Welle demontiert werden müßten.
Der Hohlraum 220 und die keilfcrmigen Ausnehmungen 232 und 234 gestatten eine elastische Deformation des gummielastischen Körpers 210, so daß Drehmomente weich übertragen werden können. Über die > Gewindebuchsen 230 kann außerdem eine Luftzirkulation durch den Hohlraum 220 zum Abführen von Wärme hervorgerufen werden.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (22)

Patentansprüche:
1. Bewegliche Wellenkupplung mit zwei Kupplungshälften und wenigstens einem frei zwischen den Kupplungshälften angeordneten Zwischenglied, das über flexible auf Zug beanspruchte Verbindungselemente mit den Kupplungshälften verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die Kupplungshälften als konzentrische und ι ο radial übereinander liegende Ringe (10, 12; 68, 70; 136,138; 200,204) ausgebildet sind, in deren radialen Zwischenraum das Zwischenglied (36, 72,140,154,208) angeordnet ist,
b) das Zwischenglied als ein in Umfangsrichtung sich erstreckender langgestrecker Körper ausgebildet ist,
c) äußere flexible Verbindungselemente (40, 88, 118, 142, 144, 162, 164, 166, 214) von der äußeren Kupplungshälfte (10, 136, 200) schlaufenartij um das Zwischenglied herum wieder zur äußeren Kupplungshälfte geführt sind,
d) innere flexible Verbindungselemente (42, 90, 120, 146, 190, 218) von der inneren Kupplungshälfte (12, 138, 204) schlaufenartig um das Zwischenglied herum wieder zur inneren Kupplungshälfte geführt sind,
e) längs des Zwischengliedes abwechselnd die äußeren und die inneren flexiblen Verbindungselemente angeordnet sind,
f) die flexiblen Verbindungselemente Seile enthalten.
2. Kupplung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied '36, 154, 208) einen a gummielastischen Körper(38,156,210)aufweisi.
3. Kupplung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Verbindungselemente schalenartige Stützkörper (44,46; 158,160; 212, 216) enthalten, welche auf der der zugehörigen Kupplungshälfte (10, 12; 136, 138; 200, 204) abgewandten Seite an dem gummiclastischen Körper (38; 156; 210) anliegen und über die Seile (40, 42; 162, 164, 190, 192; 214, 218) mit der Kupplungshälftc verbunden sind, wobei die Stützkörper und die Seile zusammen die jeweils den guminielastischen Körper umgreifende Schlaufe bilden.
4. Kupplung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Seile (40, 42; 214, 218) jeweils an beiden Enden an der zugehörigen Kupplungshälfte y,, (10, 12; 200, 204) angebracht und schlaufenartig um die Außenseite des zugehörigen schalcnförmigen Stützkörpers (44,46; 212,216) herumgeführt sind.
5. Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seile (162, 164; 190, 192) jeweils einerseits an der Kupplungshälfte (136, 138) und andererseits an dem Stützkörper (158, 160) befestigt sind.
6. Kupplung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Seile (40, 42; 162, 164; 190, 192) ein endloses Seil ist und flach zu zwei parallelen Seilabschnitte;i (48, 50; 166, 168) zusammengelegt ist iinJ an den beiden so entstehenden Enden je eine Befcstigiiiigsschlanfc (52, 54; 170, 172) bildet.
7. Kupplung nach Jen! Anspruch J. dadurch gekennzeichnet, daß dar. Zwischenglied (36; 208) einen im wesentlichen lurischen gummiclastischen Körper (38; 210) aufweist, daß die mit der äußeren Kupplungshälfte (10; 200) über die Seile (40; 214) verbundenen Stützkörper (44; 212') im Abstand voneinander auf der Innenseite des gummielastischen Körpers (38; 210) angeordnet sind und daß die mit der inneren Kupplungshälfte (12; 204) über die Seile (42; 218) verbundenen Stützkörper (46; 216') im Abstand voneinander und auf Lücke zu den mit der ersten Kupplungshälfte (10; 200) verb '.ndenen Stützkörpern (44, 212') auf der Außenseite des gummielastischen Körpers (38; 210) angeordnet sind.
8. Kupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der torische gummielastische Körper (210) wenigstens an einer Stelle (274) seines Umfanges geteilt ist.
9. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt und im Abstand voneinander mehrere Zwischenglieder (140; 154) angeordnet sind, von denen jedes über mindestens zwei äußere flexible Verbindungselemente (142, 144; 162, 164) und über wenigstens ein inneres flexibles Verbindungselement (146; 190, 192) mit der zugehörigen Kupplungshälfte (136, 138) verbunden ist.
10. Kupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Zwischenglieder von einem starren zylindrischen Körper (140) mit tangential verlaufender Zylinderachse gebildet wird, der Umfangsnuten aufweist, in denen die flexiblen Verbindungselemente (142,144,146) geführt sind.
11. Kupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Zwischenglieder (154) einen gummielastischen Körper (156) aufweist, daß an dem guinmielastischen Körper (156) und der Außenseite und auf der Innenseite je ein schalenförmiger Stützkörper (158, 160) anliegt, daß der innere Stützkörper (160) in seinen Endbereichen über je ein Paar an gegenüberliegenden Seiten des Stützkörpers (160) befestigter Seile (i62, 164) mit der äußeren Kupplungshälfte (136) verbunden ist und daß der äußere Stützkörper (158) dazwischen in seinem mittleren Bereich über ein weiteres Paar an gegenüberliegenden Seiten des Slützkörpers (158) befestigter Seile (190, 192) mit der inneren Kupplungshälfle (138) verbunden ist.
\2. Kupplung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der gummielastische Körper (156) Hohlräume (194,1%) aufweist.
13. Kupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der torische, gummielastische Körper (210) einen iiingsveriaufenden Hohlraum (220) aufweist.
14. Kupplung nach Anspruch 1 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den gummielastisc'nen Körper (210) mindesten.'; eine Gewindebuchse (230) einvulkanisiert ist, in welche ein Ventil zur Erzeugung eines Überdruckes im Hohlraum einschraubbar ist.
15. Kupplung nach Anspruch 13 oder 14. dadurch gekennzeichnet, daß der gummielastische Körper (210) elwä in einer Radialebene (222) geteilt ist, wobei die beiden Teile (224, 226) durch Verkleben oder dgl. miteinander verbunden sind.
16. Kupplung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß di<_ Stirnflächen (228) der beiden Teile (224. 226) zueinander komplementär profiliert sind.
17. Kupplung nach einem der Ansprüche 13 bis I b, dadurch gekennzeichnet, daß der in seiner Grund-
form torische gummielastische Körper (210) auf seiner Außen- und seiner Innenseite zwischen den Stützkörpern (212', 216') keilförmige radiale Ausnehmungen (232,234) aufweist
18. Kupplung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Stützkörper (212') im Querschnitt längs einer Radialebene V-förmig sind, daß in der äußeren Kupplungshälfte Paare von radialen Schraubbolzen (236, 238) mit Muttern (24ö, 242) in axialen Abstand voneinander angeordnet sind, daß die äußeren Seile (214) endlos sind, auf beiden Seiten mit einer Befestigungsschlaufe (244, 246) um einen der Schraubbolzen (236, 238) herumgeführt sind und mit den parallel zueinander verlaufenden mittleren Seilabschnitten (248, 250) in durch den V-förmigen Querschnitt der Stützkörper (212') gebildeten Vertiefung verlaufen, daß die äußeren Stützkörper (216') zylinderabschnittsförmige Blechteile sind, die an ihren Rändern axiale, U-förmige Einprägungen (252, 254) aufweisen, daß an der inneren Kupplungshälfte (201) auf gegenüberliegenden Seiten Paare von axialen Schra'ibbolzen (256, 258) sitzen und daß die inneren Seile (218) endlos sind, auf beiden Seiten mit einer Befestigungsschlaufe (260, 262) um einen der axialen Schraubbolzen (256,258) herumgeführt sind, mit den an die Befestigungsschlaufen (260, 262) anschließenden Seilabschnitten (264,266) V-förmig auseinanderlaufen und mit den im Abstand parallel zueinander verlaufenden mittleren Seilabschnitten (268, 270) in den U-förmigen Einprägungen (252, 254) der äußeren Stützkörper (216') liegen.
19. Kupplung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschlaufen (244, 246) der ersten flexiblen Elemente zwischen den Muttern (240, 242) und ringförmigen Abstandstücken (272) eingeklemmt sind, die auf den Schraubbolzen (236, 238) sitzen.
20. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (72) ein starrer bogen- oder ringförmiger Körper ist.
21. Kupplung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Verbindungselemente (88, 90) an dem Zwischenglied (72) festgeklemmt sind.
22. Kupplung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet daß die flexiblen Elemente (118, 120) aus gummielastischem Material bestehen, in das die Seile (122) in nicht gestreckter Anordnung eingebettet sind, welche sich bei der Dehnung der flexiblen Elemente strecken und so die Dehnbarkeit der flexiblen Elemente begrenzen.
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