DE2318443A1 - Verfahren und einrichtungen zur vereinzelung und kontrolle von bogen - Google Patents

Verfahren und einrichtungen zur vereinzelung und kontrolle von bogen

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DE2318443A1
DE2318443A1 DE2318443A DE2318443A DE2318443A1 DE 2318443 A1 DE2318443 A1 DE 2318443A1 DE 2318443 A DE2318443 A DE 2318443A DE 2318443 A DE2318443 A DE 2318443A DE 2318443 A1 DE2318443 A1 DE 2318443A1
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Karl-Heinz Dr Ing Foerster
Albrecht Johne
Hans Johne
Regina Dipl Ing Jungnickel
Werner Lein
Rainer Nitsch
Rudi Dipl Ing Riedl
Helmut Schoene
Alfred Schott
Lothar Dipl Ing Vetter
Guenter Dipl Ing Weisbach
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H7/00Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles
    • B65H7/02Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles by feelers or detectors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H7/02Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles by feelers or detectors
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  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Controlling Sheets Or Webs (AREA)

Description

Vj;3 Polygraph Leipzig
Kombinat für polygraphische Maschinen
und Au sr üst linien
705 Leipzig ' . den 20.2.1973
Verfahren und Einrichtungen zur Vereinzelung und Kontrolle von Bogen
Die Erfindung betrifft Verfahren und Einrichtungen zur Vereinzelung i-.tid Kontrolle von Bogen an Druckmaschinen. Durch Störungen beim Vereinzelungsvorgang oder durch Fehler im Papierstapel kann e« in Bogenanlegern vorkommen, daß bei einem Takt kein Bogen gefördert wird b ;w. daß zwei oder mehrere Bogen gleichzeitig zugeführt werden. Beides muß vor dem Einlauf der Bo,;;en in öle Maschine registriert und beseitigt werden, um technologische Störungen oder gar Zerstörungen einzelner Baugruppen der Maschine zu vermeiden.
In Bogenanlegern sind daher Mehrfach- und 5'ehlbogenkontroileiniichtungen angebaut, die bei fehlerhafter Bogenzufuhr Signale und a ntsprechende Operationen - bei Druckmaschinen Druckabstellung usw. - auslösen.
j3s sind Doppelbogenkoctrollvorrichtungen bekannt, die taktmäßig auf die Bogenschuppe aufsetzen und bei Doppelbogenfeststellung ein drehbar gelagertes Segment ausklinken, einen Schalter auslösen und entsprechende Signale der Bogenverarbeitungsnia-SCnine zuführen.
Der Hoenteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß bei hohen Drohzahlen Schwingungen aberlagert werden, die zu unkontrollierbaren Vorgängen und zum fehlerhaften Anzeigen von Doppelbogen fähren könwen.
ORJQlNAL WBPKTTB) 309847/0371 ~2 -
Ein weiterer Fachteil ist, daß durch die.Abtastung auf der Bogenschuppe atehts zwei oder mehrere Bogen kontrolliert werden müssen und sich dadurch eine größere Meßungenauigteeit durch die !Fehleraddition ergibt, nachteilig ist auch," v.-aß die Anzeige relativ spät kocut, da nach dem Doppelbogen bereits wieder Bogen vereinzelt und transportiert werden.
Weiter ist eine Vorrichtung zur Doppelbogenkontrolle an der Vereinzelungsstelle bekannt. Diese- Vorrichtung besteht aus gegenüberliegenden Saugdüsen, die an der Bogenkante angreifen und den Doppelbogen trennen.
Fachteilig bei dieser Vorrichtung ist, daß beim Vorliegen von mehr als zwei Bogen keine genaue Trennung der Bogen erfolgen kann.
Zweck der Erfindung ist es, Fehler im Bogenlauf rechtzeitig und mit größter Genauigkeit zu erfassen und auszuwerten, um Störungen, die durch unregelmäßigen Bogenlauf verursacht werden können, zu vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verfahren und Einrichtungen zur Kontrolle von Mehrfach- und Fehlbogen an der Vereinzelungsstelle zu schaffen, die bei auftretenden Mehrfachoder Fehlbogen sofort Schaltoperationen an der Vereinze !^gestelle weiterleiten, um einen einwandfreien Bogenlauf zur Druckmaschine zu gewährleisten.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die obersten Bogen des Stapels gelockert v/erden, der erste Bogen durch Saugdüsen angehoben wird, durch eine Meßeinrichtung an
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der Vereinzelungsstelle gemessen und das Meßergebnis bei Fehl— bogen eine taktbezogene Druckabstellung der einzelnen Druckwerke auslöst, d.h. eine Bogenlücke gesteuert wird, und bei Mehrfachbogen sowohl eine Bogenlücke gesteuert als auch ein Ablegen des Mehrfachbogens ausgelöst wird, wobei der Vereinzelungsvorgang -einaal oder mehrmals wiederholt und der nicht trennbare Mehrfachbogen zu den Anlegmaxken geführt und aus dem Bogenf örderfluß ausgesondert wiz.d·
Eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß an einem auf einer im Bereich der Bogenhinterkante des Bogenstapels angeordneten Grundplatte befestigten, durch ein oder mehrere Betätigungselemente ausschwenkbaren Hebel an einem Ende ein einer festen oder beweglichen Greiferauflage zugeordneter Greiferanschlag und am anderen Ende ein oder mehrere in einen oder mehrere justierbare mit einer Anzeige verbundene Meßwertumformer eintauchende Taststücke angeordnet sind, wobei der Meßwertumformer durch ein oder mehrere fotoelektrische Meßstrecken gebildet wird, oder der Meßwertumformer nach einem induktiven Prinzip aufgebaut ist, oder der Meßwertumformer von ein oder mehreren Endschaltern gebildet wird, die einer Auswertschaltui:g zugeordnet sind, oder der Meßwertumformer aus ein oder mehreren Kondensatorplattenpaaren besteht, wobei die Kondensatorplatten mit einer Auswertsehaltung verbunden sind, un-i. die. Betä-tigungselemente durch mechanische Mittel, z.B. ein Kurvengetriebe gebildet werden und die Betätigungselemente durch ein oder mehrere durch Luft oder Flüssigkeit betätigbare Kolbenaylinder gebildet ¥/erden , die den Hebeln
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zugeordnet sind oder die Betätigungselemente durch Elektromagnete gebildet werden, die mit der Greiferauflage und/oder dem G reiferaufschlag verbunden sind.
Zur Durchführung des Verfahrens ist eine Einrichtung dadurch .gekennzeichnet, daß im Bereich der Bogenhinterkante eines Bo-
genstapels auf einer Platte ein durch ein oder mehrere Betätigungselemente ausschwenkbarer Fußhebel an einem Ende einem beweglichen, justierbaren mit einer Anzeige verbundenen Meßwertumf ormer zugeordnet ist, wobei neben dem Fußhebel ein federndes mit einem Kontakt versehenes und bei Fehlbogen schließendes Kontaktelement angeordnet ist und die Betätigungselemente durch mechanische Mittel, z.B. ein Kurvengetriebe gebildet werden.
Eine weitere Einrichtung zur Lösung der Aufgabe sieht vor, daß einer oder mehreren Saugdüsen, vorzugsweise Hubdüsen der Vereinzelungsstelle ein oder mehrere auf den veränderlichen Luftdruck in der Hubdüse bei Vorhandensein eines Bogens oder Fehlbogens ansprechenden Meßwertumformer zugeordnet sind, wobei der Meßwertumformer durch ein oder mehrere fotoelektrische Meßstrecken gebildet wird, oder der Meßwertumformer nach einem induktiven Prinzip aufgebaut ist, oder die Meßwertumformer zur direkten Erfassung des veränderlichen Luftdrucks ausgebildet sind und daß an einer oder mehreren .Saugdüsen, vorzugsweise Hubdüsen an der Vereinzelungsstelle ein oder mehrere an einem ,bei Vorhandensein eines Bogens durch die entstehende Luftdruckänderung eine Zusatzbewegung ausführenden Hubdüsenunterteil befestigte, in einem Meßwerturaformer eintauchende Taststücke angeordnet sind.
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Die Erfindung soll nachstehend an folgende Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen in Fig. 1:Anordnung der Kontrolleinrichtungen an der Maschine, Fig. 2: Ansicht der Kontrolleinrichtung zur Fehl- und Mehrfächbogenkontrolle,
Fig. 3: Ansicht der Kontrolleinrichtung zur Fehl- und Mehrfachbogenkontrolle mit beweglicher Greiferauflage Teil: Mehrfachbogenkontrolle
Fig. 4: Ansicht der Kontrolleinrichtung zur Fehl- und Mehrfachbogenkontrolle mit beweglicher Greiferauflage Teil: Fehlbogenkontrolle
Fig. 5* Ansicht der Kontrolleinrichtung zur Fehlbogenkontrolle, Fig. 6: FehlbogeEkontrolleinrichtung ohne Bogen, Fig. 7: Fehlbogenkontrolleinrichtung mit Bogen. Das Verfahren zur Fehl- und Mehrfachbogenkontrolle an der Vereinzelungsstelle sieht vor, daß jeweils der oberste Bogen angehoben und mit Hilfe der Kontrolleinrichtung gemessen wird. Liegt ein Mehrfachbogen vor, so wird dieser auf der Vereinzelungostelle abgelegt und erneut angehoben und gemessen. In dieser Zeit wird eine Bogenlücke gesteuert, d.h. es erfolgt eine taktbezogene Druckabstellung der einzelnen Druckwerke, V/erden anch mehrmaliger Bogenaufnahme immer noch Mehrftchbogen festgestellt, so werden die Mehrfachbogen bis zu den Anlegmarken geführt und von Hand entnommen oder auf eine Vorrichtung, die den Mehrföchbogen aus dem Bogenförderfluß aussondert, geleitet.
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Liegt nach Messung der Bogen an der Yereinzelungsstelle ein. Fehlbogen vor,'so wird ebenfalls eine tcktbezogene Druekab- "' stellung der einzelnen Druckwerke vorgenommene
In Fig. 2 ist eine Kontrolleinrichtung dargestellt, mit der Se hl- und Mehrfachbogen festgestellt werden können. Die Kontrolleinrichtung ist mit einer an der Vereinselungsstelle 1 am Schloßkörper 2 befestigten Grundplatte 3 fest verbunden. Zwischen der, der Vereinzelungsstelle 1 zugeordneten Seite der Grundplatte 31 die als Greiferauflage 4 ausgebildet ist, und dem ihr gegenüber angeordneten Greiferanschlag 5 wird bei jedem Takt die vorliegende Bogenstärke abgetastet. Der Greiferanschlag 5 wird beweglich an einem Ende 51 des Hebels in einer Aufnahme 7 geführt. An dem anderen Ende 5ft des Hebels 6 ist ein einem Meßwertumfornier 8, z.B. einem .Schlitzinitiator -9 zugeordnetes Taststück 10 befestigt, auf das das Töstergebnis des Greiferanschlages 5 übertragen wird. Das Taststück 10 taucht entsprechend der Bogenstärke mehr oder weniger weit in den Schlitzinitiator, 9 ein. Liegt ein Mehrfachbogen vor, so leuchtet die mit dem Schlitzinitiator 9 über eine Signalsteuerung verbundene Kontrollampe 11 auf und es wird eine Bogenlücke gesteuert. Bei Feststellung eines Fehlbogens gibt der Schlitzinitiator 9 ein Signal, mit dessen Hilfe eine Anzeige 12 betätigt und Bogenlücke gesteuert wird.
An dem Hebel 6 greifen die Betätigungselemente 13, 14, d.h. die Kolbenstange 13 des Arbeitsaylinders 14 an, die dss Öffnen und Schließen des Greifers 4; 5 bewirken.
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Der Schiitainitiator 9 ist auf einer Halterung 15 befestigt, die um die Aufnahme 7 schwenkbar angeordnet ist. Durch die Einstellschraube 16 kann der Schlitzinitiator 9 verstellt werden. Die Einstellung erfolgt mit eingelegtem Probebogen bei geschlossenem Greifer 3> 4 in der Stellung, in der das Tastblech 10 in den Schlitζinitiator 9 eingetaucht ist. Dabei muß die Einstellschraube 15 soweit gedreht werden, bis die mit dein Schlitzinitiator 9 verbundene Kontrollampe 11 keine Stromzuführung mehr erhält. ' - - ■ _^, Far aie -Einstellung des Schlitzinitiators 9 für Fehlbogentnessung wird bei Montage die geringste Papierdicke als Einstellnormal genommen.
In Fig. 3 und 4 ist eine Eontrolleinrichtung dargestellt, mit der Fehl- und Mehrf&chbogen festgestellt werden können.
Die Kontrolleinrichtung ist mit einer an der Vereinzelungsstelle Λ am Schloßkörper 2 befestigten Platte 17 fest verbunden. Die Vorrichtung besteht aus einem Fußhebel 18, der von der Welle 19 von der Verarbeitungsmaschine 34 aus über Betätigungseleaente13
z.B. ein Kurvengetriebe 20; 21; 22 gegen einen festen Anschlag 23, der sich außerhalb der Stapelebene befindet, bewegt wird. Dabei greift die Tastflüche 24 des Fußhebels 18 unter den vereinzelten Bor en 25. Die T::-stf IMche 24 steht beim Kontrollvorg ng' einem Taststift 26 eines Ließv/ertuoiformers 8 gegenüber, z.3. einem Elektrocompar 27, der in einer Längsführung 28 verschiebbar angeordnet ist. Durch eine Verstellschraube 29 wird zwischen Tastflache 24 und Taststift 2G die Spaltbreite in Abhängigkeit von der Papierdicke so eingestellt, daß sie größer als Einzelbogen plus
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Papierdickentolersnz ist. Bei Einzelbogen gibt die Kontrolleinrichtung kein Signal ab, bei. Doppelbogen wird der Taststift. 26 angehoben und dadurch ein 3c ha It vor g:. ng ausgelost. Es v/£rd ein Lichtsignal angezeigt.
Bei jedem Takt drückt die Tastf 1 Ic he 24 ein Kontsktelecent a. B.. eine Kontaktfeder 31 nach oben, bei Fehlbogen erfolgt Kontaktschluß zwiscLeη der Kontaktfeder 31 und der Tastf 1..Iche 24. An dem Hubdasenunterteil 32 der Hubdüse 23 ist ein Taststack 10 befestigt, diesem Tastotück 10 ist "ein Meßwertumformer S z.B. ein Schlitzinitiator 9 zugeordnet.
Fimnt die Hubdüse 23 einen Bogen an, so ist das Druckluftsystetn geschlossen und die Hub düse 23 führt zusätzlich zu der normalen Hebbewegung eine Bewegung in sich aus, d.h. es bewegt sich das Hubdüser.unterteil 32 von der VereinzelungenI;eile 1 weg. Damit wird des am Hubdasenunterteil 32 befestigte Taststück 10 in den Schlitzinitiator 9 geführt und es erfolgt keine änderung der normalen Bewegungen des Anlagers 22 und der Yerarbeit'.mgsrnaschine 23. Nimmt die Hubdüse 23 keinen 7-ogen aufm so führt die Hubdäse 33 nur die normale Hebbewegung aus, d.h. das Hubdüsenunterteil 32 bewogt sich nicht relativ zur übrigen Düse und damit auch nicht das Taststück zum 3chLitζinitiator 9· Dadurch gibt der Schlitzinitiator 9 ein Signal, mit dessen Hilfe eine Bogenlücke gesteuert und eine Anzeige betätigt wird.
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Claims (1)

  1. Pa te nt an spräche:
    iAVerfahien zur Vereinzelung und Kontrolle yon Bogen an Druckmaschinen, dadurch gekennzeichnet,daß die obersten Bo: en des Stapels gelockert werden, der erste Bor-en durch Saugdüsen angehuben wird, durch eine iueßeinrichtung an d.er Vereinzelungsste/.le geraessen und das Meßergebnis bei Fehlbogen eine taktbezogene Druckabstellung der einzelnen Druckwerke auslöst, d.h. eine Bogenlücke gesteuert wird, und bei Mehrfachbogen sowohl eine Böge nlüc Ice gesteuert als auch ein Ablegen des Mehrfachbogens ausgelöst wird, wobei der Yereinzelungsvorgang einmal ode*; mehrmals wiederholt und der nicht trennbare Ivlehrfachbogen zu den Anlegmarken geführt • und sus den Bogenforderfluß ausgesondert wird.
    2, Einrichtung· zur Fehl- und Mehrfachbogenkontrolle und Anzeige des Meßergebnisses über eine Dickenmessung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an eine-.ι auf einer im Bereich der Bo;;;enhiiiterkante des Bogenstapels angeordneten Grundplatte (3) befestigten, durch ein oder mehrere Betätigungselemente (13) ausschwenkbaren Hebel (6) an einem Ende (6f) ein einer festen oder beweglichen Greiferauflage (4) zugeordneter Greiferanschlag (5) und am anderen Ende· (6lf) ein oder mehrere in einen oder mehrere justierbare, mit einer Anzeige (12) verbundene I.ießwertumfornier (8) eintauchende Taststücke (10) angeordnet sind.
    3. Einrichtung zur Fehl- und Mehrfachbogenkontrolle und Anzeige des Meßergebnisses über eine Dickenmessung nach Anspruch 1,
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    £
    dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Bogenhinterkante eines Bo.; enstapels auf einer-Platte (1?) ein durch ein oder mehrere Betätigungselemente (13) ausschwenkbarer Fußhebel (18) an einem Ende einem beweglichen, justierbaren mit einer Anzeige verbundenen Meßwertutnforrner (8) zugeordnet ist.
    „4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Fußhebel (18) ein federndes, mit einem Eontakt versehenes und bei Fehlbogen· schließendes Kontakte lerne nt (30) angeordnet ist. .
    5. Einrichtung zur Fehlbogenkontrolle n^ch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehreren Saugdüsen, vorzugsweise Hubdüsen (33) der Vereinzelungsstelle (1) ein oder mehrere auf den veränderlichen Luftdruck in der Hubdüse (33) bei Vorhandensein eines Bogens oder Fehlbogens ansprechenden Meßwertumfortner (8) zugeordnet sind.
    6. Einrichtung nach Anspruch 2 und 5S dadurch gekennzeichnet, daß der Meßwertumformer (S) durch ein oder mehrere foto— elektrische Meßstrecken gebildet wird.
    7. Einrichtung nach Anspruch 2 und 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Meßwertumformer (8) nach einem induktiven Prinzip aufgebaut ist.
    8. Einrichtung nach Anspruch 2 und 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Meßwertumformer von ein oder mehreren Endschaltern abgebildet wird, die einer Auswertschaltung zugeordnet sind.
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    M '
    9. Einrichtung nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßwertumformer aus ein oder mehreren Kondensatorplattenpaaren besteht, wobei die Kondensatorplattenpaare mit einer Auswertsehaltung verbunden sind.
    10. Einrichtung nach Anspruch 2 und 3» de-durch ge kenn se ic !met, daß die Betätigungselemente (13) durch uiechanisciie Mittel, z. B. ein Kurvengetriebe gebildet %'erden.
    11. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungselemente (13) durch ein oder mehrere durch Luft oder Flüssigkeit betätigbare Kolbenzylinder gebildet werden, die den Hebeln zugeordnet sind.
    12. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungselement^ (13) durch Elektromagnete gebildet werden, die mit der Greiferauflage (4) und/oder dem Greiferanachlag .(5) verbunden sind.
    13. Einrichtung ntch Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Meßv/ertumfortner (8) zur direkten Erfassung des verän—■ derlichen Luftdrucks ausgebildet sind.
    14. Einrichtung nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß in einer oder mehreren oaugddsen, vorzugsweise Huudüsen (33) an der Verein-;elunfjösteHe (1) ein oder mehrere, an einem bei Vorhandensein eines Bozens durch die entstehende Luftdruck-Ünderung eine Zusatabewegung ausführendem Hubdusenunterteil (32) befestigte, in einen Meßv/ertuniformer (8) eintauchende Taststücke
    (10) angeordnet sindo
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