DE2318260A1 - Signalverarbeitungsanordnung fuer eine frequenzdiversityschaltung - Google Patents

Signalverarbeitungsanordnung fuer eine frequenzdiversityschaltung

Info

Publication number
DE2318260A1
DE2318260A1 DE2318260A DE2318260A DE2318260A1 DE 2318260 A1 DE2318260 A1 DE 2318260A1 DE 2318260 A DE2318260 A DE 2318260A DE 2318260 A DE2318260 A DE 2318260A DE 2318260 A1 DE2318260 A1 DE 2318260A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
output
mixer
input
mentioned
frequency
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2318260A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2318260B2 (de
DE2318260C3 (de
Inventor
Anthony Thomas Curtis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BAE Systems Electronics Ltd
Original Assignee
Marconi Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Marconi Co Ltd filed Critical Marconi Co Ltd
Publication of DE2318260A1 publication Critical patent/DE2318260A1/de
Publication of DE2318260B2 publication Critical patent/DE2318260B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2318260C3 publication Critical patent/DE2318260C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
    • H04B7/02Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas
    • H04B7/12Frequency diversity

Description

DR. MÖLLER-BORfe DIPL-PHYS. DR. MANITZ DIPL.-CHEM. DR. DEUFEL BiPL-ING. FINSTERWALD DtPL.-ING. GRÄMKOW
M 2233
U APR- «73
The Marcony Company Limited Marconi House, New Street, Chelmsford Essex, CMl IPL /-Großbritannien
Signalverarbeitungsanordnung für eine Frequenzdiversityschaltung
Die Erfindung betrifft Frequenzdiversityschaltungen und SignalVerarbeitungsanordnungen für diese.
Eine bekannte Frequenzdiversityschaltung ist in Fig. dargestellt.
Bei der Anordnung nach Fig. 1 sind zwei Eingangsklemmen A und B zum Empfang von Signalen in zwei Kanälen von verschiedener Frequenz. Die zwei Kanäle von unterschiedlicher Frequenz, die an die Klemmen A und B angelegt sind, müssen an einer gemeinsamen Aüsgangsklemme OP kombiniert werden. Die Klemme A ist über ein Bandfilter 1 mit einer Signalverarbeitungs-
309843/0901
Dr. HUnKz · Dr. DmM · Dtpl.-lng. Firaterwald Dlpl.-Ing. Grämkow S MbKiWn 22, Kobert-Kocn-StraBe 1 7 Stuttgart-Bad Cannttatt, MarMstraB· Tatofon «*11) »3β«, Telex 5-220S0 mbpat Teleion (0711) 6872« Bank: Zm*ntkmn» Beyer. Voiksbanfcan, München, Kto.-Nr. 9822 Poetscheck: München 96406
schaltung innerhalb des gestrichelt gezeichneten Blocks 2 verbunden. Die Klemme B ist in ähnlicher Weise über ein Bandfilter 3 mit einer Signalverarbeitungsschaltung verbunden, die innerhalb des gestrichelt gezeichneten Blocks 4 dargestellt ist.
Die Signalverarbeitungsschaltungen 2 und 4 sind in ihren Einzelheiten ähnlich, so daß nachfolgend nur die Signalverarbeitungsschaltung 2 beschrieben wird, wobei gleiche Teile in der Signalverarbeitungsschaltung 4 durch die gleichen Bezugsziffern jedoch mit dem Zusatz B gekennzeichnet sind. Innerhalb der Signalverarbeitungsschaltung 2 werden die Eingangssignale in Parallelschaltung zwei Brückenmischern bzw. Gegentaktmisehern (die sonst als Vierquadrantenmultiplikatoren bekannt sind) 5 und zugeführt. Ein zweiter Eingang für den Brückenmischer wird aus dem Brückenmischer 5 über ein Schmalbandfilter erhalten, der nur das untere Seitenband des Ausgangs des Brückenmischers 5 hindurchläßt. Das Bandfilter 7 ist schmal im Vergleich zu der erwarteten Bandbreite der der Eingangsklemme A zugeführten Eingangssignale. In der Praxis beträgt die Bandbreite des Filters 7 gewöhnlich 0,01 % der Bandbreite der Signale, die erwartungsgemäß der Klemme A zugeführt werden. Der Ausgang aus dem Brückenmischer 6 wird über ein Bandfilter 8 einer Ausgangsklemme 9 zugeführt. Das Bandfilter 8 dient wiederum dazu, das untere Seitenband des Brückenmischers 6 durchzulassen, hat jedoch eine Bandbreite, die grosser als die des Filters 7 ist und in der Praxis ausreichend breit ist, um die erwarteten Abweichungen der der Eingangsklemme A zugeführten Eingangssignale hindurchzulassen. Der zweite Eingang für den Brückenmischer 5 wird aus dem Ausgang des Bandfilters 8 erhalten. Der Mischer 5, das Filter 6, der Mischer 6 und das Filter 8 bilden eine Mitkopplungsschleife, wie durch den Pfeil 9 angegeben. Eine Verzögerungs-
309843/0901
schaltung 10 am Eingang des Mischers 5 dient zur Kompensation der Verzögerung, welche die Signale, welche dem zweiten Eingang des Mischers 5 zugeführt werden, infolge der Laufzeiteffekte des Mischers 6 und des Bandfilters 8 erfahren.
Die Ausgangsklemmen 9 und 9B sind miteinander bei 10 verbunden und die hierdurch kombinierten Signale werden über einen Verstärker 11 und ein. Bandfilter 12 zur gemeinsamen Ausgangsklemme OP zur Demodulation geleitet.
Wie ersichtlich, befindet sich zwischen dem Bandfilter
1 und der Signalverarbeitungsschaltung 2 ein Regelverstärker 13 (d.h. ein Verstärker mit Verstärkungsautomatik), während zwischen dem Bandfilter 3 und der Signalverarbeitungsschaltung 4 ein weiterer Regelverstärker IH geschaltet ist. Die Verstärker 13 und 14 sind so zusammengeschaltet, daß sie durch eine automatische Verstärkungsreglerschaltung gesteuert werden,, die aus einem Gleichrichter 15 und einem Verstärker 16 besteht, die so geschaltet sind, daß die Ausgangssignale an der» gemeinsamen Ausgangsklemme OP abgetastet werden. Die Verstärker 13 und 14 Verstärker 15 und 16 mit Verstärkungsautomatik sollen einen Verhältnis-Quadrierungseffekt (ratio squaring effect) bewirken, wenn die Übertragungscharakteristik der SignalrVerarbeitungsschaltungen
2 und H ait quadratischer Kennlinie ist, wie an sich bekannt«
Zur Erläuterung der Wirkungsweise der in Fig. 1 dargestellten Frequenzdiversityschaltung ist es zweckmässig, ein praktisches Beispiel von den Eingangsklemmen A und B zugeführten Eingangsfrequenzen zu betrachten.
Es sei daher angenommen, daß die Frequenz des an die
309843/0901
-H-
Klemme A gelegten Kanals 70 MHz mit Modulation und einem Augenblicksphasenwinkel 4·* beträgt und daß das Signal,an der Ausgangsklemme 9 eine Frequenz von 59,3 MHz mit Modulation und einem Augenblxcksphasenwinkel 0 hat. Infolge der Wirkung des Mischers 5 hat daher das· dem Bandfilter 7 zugeführte Signal 10,7 MHz bei einem Augenblxcksphasenwinkel <jw - Θ. Wegen der Wirkung der Verzögerungsschaltung 10 beim Ausgleich der Verzögerung, welche die beiden Eingangssignale zum Mischer 5 erfahren, werden die Modulationskomponenten aufgehoben.
Die beiden dem Brückenmischer 6 zugeführten Signale haben daher 70 MHz mit Modulation und einem Augenblxcksphasenwinkel Jj von der Eingangsklemme A und 10,7 MHz ohne Modulation und vom Augenblxcksphasenwinkel £ - θ vom Ausgang des Brückenmischers 5 über das Filter 7. Der untere Seitenbandausgang des Mischers 6, der dem Bandfilter 8 zugeführt wird, hat 59,3 MHz mit Modulation und einem Augenblxcksphasenwinkel Θ. Der Augenblxcksphasenwinkel des der Ktemme A zugeführten ankommenden Signals wurde daher beseitigt und das vorher angenommene Signal am Ausgang des Brückenmischers 6 von 5 9,3 MHz mit Modulation und einem Augenblxcksphasenwinkel θ hergestellt.
In ähnlicher Weise würde, wenn der an die Klemme B gelegte zweite Kanal 70 MHz mit Modulation und einem Augenblxcksphasenwinkel u war, der Ausgang des Brückenmischers 6b 59,3 MHz mit Modulation M und einem Augenblxcksphasenwinkel ©sein.
Wenn nun der an die Eingangsklemme B gelegte zweite Kanal mit einer Ruhefrequenz von 70 MHz + Δ F vorgesehen wird, ist die Frequenz am Ausgang des Bandfilters 7B 10,7 MHz Af. Das Aus gangs signal aus dem Brückenmi-
309843/0901
scher 6B, das Über das Bandfilter 8B der Aus gangs klemme 9B zugeführt wird, hat dann 5 9,3 MHz mit einer Modulation M. Es erfahren jedoch infolge der Differenz zwischen den Frequenzen der durch die Bandfilter 7 und 7B hindurchtretenden Signale die Ausgangssignale, die den Ausgangsklemmen 9 und 9B zugeführt werden, relativ verschiedene Phasenverschiebungen infolge der Phasendispersion der Filter 7, 7B.
Der Ausgang des zweiten Kanals an der Ausgangsklemme 9B hat daher eine Phasenverschiebung, die von der Grosse des Unterschiedes in den Frequenzen der Signale abhängt, die den Bandfiltern 7 und 7B zugeführt werden, sowie von den Bandbreiten der Filter.
Die Grosse dieser Wirkung ist derart, daß die Toleranz des Frequenzunterschiedes zwischen den den Klemmen A und B zugeführten EingangsSignalen weniger als 1 KHz beträgt, was eine unerwünschte Beschränkung für ein Frequenzdiversitysystem darstellt.
Aufgabe der Erfindung ist die Angabe von Signalverarbeitungsanordnungen für Frequenzdiversityschaltungen, bei denen die vorerwähnte Schwierigkeit verringert ist.
Eine erfindungsgemässe Signalverarbextungsanordnung, die für eine Frequenzdiversityschaltung geeignet ist, besitzt zwei Brückenmischer, eine Einrichtung für die Zufuhr von Eingangssignalen in, Parallelschaltung zu den beiden Mischern, eine Einrichtung zur Ableitung eines zweiten Eingangs für einen der Mischer aus dem Ausgang des anderen über ein Bandfilter, das Signale in dem einen Seitenband des Ausgangs aus dem anderen Mischer durchläßt, ein weiteres Bandfilter, das so ge-
309,843/0901
schaltet ist, daß der Ausgang aus dem erwähnten einen Mischer als zweiter Eingang dem anderen Mischer zugeführt wird, welches weitere Bandfilter ta. der Frequenz der ihr zugeführten Eingangssignale über einen Frequenzbereich Gleichlauf haben kann, so daß der Durchgang von Signalen im Seitenband des Ausgangs aus dem erwähnten einen Mischer aufrechterhalten wird, der dem erwähnten einen Seitenband des Ausgangs des anderen Mischers entspricht, und ein Ausgang zur Aufnahme der Ausgangssignale aus dem Ausgang des ersterwähnten Bandfilters.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann dieses weitere Bandfilter eine phasenstarre Schleifenschaltung (loop circuit) sein.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das erwähnte weitere Bandfilter ein Seitenband-Nachlauffilter (sideband tracking filter) sein, das so geschaltet ist, daß es durch Ausgangssignale aus einem Frequenzdiskriminator gesteuert wird, dessen einer Eingang mit dem Ausgang des erwähnten einen Mischers verbunden ist und ein zweiter Eingang des Diskriminator mit einem Oszillator verbunden ist, dessen Schwingungsfrequenz zumindest annähernd der Ruhefrequenz des Seitenband-Nachlauf filters entspricht.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das erwähnte weitere Bandfilter durch eine phasenstarre Schleifenschaltung gebildet, die so geschaltet ist, daß der Ausgang aus dem einen Mischer als zweiter Eingang dem erwähnten anderen Mischer und als der eine Eingang einem weiteren Brückenmischer zugeführt wird, für den ein zweiter Eingang über einen 90° Phasenschieber von dem Ausgang des erwähnten einen Brückenmischers abgeleitet wird, wobei Mittel vorgesehen sind, die
309843/0901
dazu dienen, den Auegang aus dein erwähnten weiteren Brückenmischer zur Regelung der Dämpfung zu verwenden, die durch einen linearen Dämpfungsregler erhalten wird, der in den Weg zwischen dem ersterwähnten Bandfilter und sowohl dem einen Mischer als auch dem erwähnten Ausgang geschaltet ist.
Vorzugsweise ist der lineare Dämpfungsregler ein pin-Dioden-Dämpfungsglied, in welchem Falle Steuersignale aus dem erwähnten weiteren Brückenmischer dem pin-Dioden-Dämpfungsglied über ein verstärkendes Tiefpaßfilter zugeführt wird«
In allen Fällen können die Seitenbänder der Ausgänge der Mischer entweder obere Seitenbänder oder untere Seitenbänder sein, vorausgesetzt, daß in irgendeinem Falle entsprechende Seitenbänder verwendet werden. Vorzugsweise sind die Seitenbänder jedoch untere Seitenbänder.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung besitzt eine Frequenzdiversity-Signalkoffibinationsanordnung eine Vielzahl von Signalverarbeitungsanordnungen, wie erwähnt, je eine für jeden zu kombinierenden Frequenzdiversity-Signalkanal, und eine Einrichtung zum Kombinieren der Ausgangssignale aus den Ausgängen des ersterwähnten Bandfilters von jedem zur Demodulation.
Eine erfindungsgemässe Frequenzdiversity-Kombinätionsanordnung kann so gestaltet werden, daß sie ein optimales Verhältnis oder eine Quotientenquadrierungswirkung an sich bekannter Art durch die Verwendung von Verstärkern mit Verstärkungsautomatik zeigt, und zwar je einen in jedem Eingangsweg von einem Diversity-Kanal zu den beiden Brückenmischera einer Signalverarbeitungsanordnung, welche Verstärker mit Verstärkungsautomatik durch einen Verstärkungs-
309843/0901
automatik-Detektor gesteuert werden, der so geschaltet ist, daß er seinen Eingang aus dem gemeinsamen Ausgang aller Signalverarbeitungsanordnungen bezieht.
Die Erfindung ist in Fig, 2, 3 und 4,5 der beiliegenden Zeichnungen dargestellt und wird in Verbindung mit diesen nachfolgend näher beschrieben und zwar zeigen:
Fig. 2 ein vereinfachtes Blockschema von vereinfachter Form einer Signalverarbeitungsanordnung gemäß der Erfindung;
Fig. 3 und 4 vereinfachte Blockschaltbilder von zwei weiteren erfindungsgemässen Signalverarbeitungsanordnungen und
Fig. 5 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer Frequenzdiversity-Signalkombinationsan'ordnung, bei welcher das Verhältnis bzw. das Quotientenquadrierungsvermögen der Signalverarbeitungsanordnungen, wie sie in Fig. 3 und 4 gezeigt sind, angewendet ist.
In allen Figuren sind gleiche Bezugsziffern zur Kennzeichnung gleicher Teile verwendet, jedoch sind in Fig. - 5 Einzelheiten, die für die Erläuterung der Erfindung unwesentlich sind, wie die Verzögerungsschaltung 10, weggelassen, um eine unnötige Komplizierung zu vermeiden.
Hinsichtlich der Fig. 2 besteht der wesentliche Unterschied zwischen der in dieser gezeigten Schaltungsanordnung und der in Fig. 1 innerhalb des gestrichelt gezeichneten Blocks 2 gezeigten Schaltungsanordnung darin, daß das schmale Bandfilter 7 durch eine phasenstarre Schleifenschaltung 17 ersetzt ist, welche die Aufgabe hat,
30 9 8 43/0901
als Nachlauffilter zu wirken, das eine schmale Bandbreite von der gleichen GrÖssenordnung wie diejenige des Filters 7 in Fig· 1 aufweist, die zur Schleifenregenerierung erforderlich ist, jedoch zumindest über einen Nachlaufbereich nachlauffähig ist, der dem Unterschied in der Eingangs? requenz, die zwischen der Signalverarbeitungsanordnung zugeführ-ten Eingangssignalfrequenzen erwartet werden können, und Eingangssignalfrequenzen entsprechen, die den anderen Signalverarbeitungsanordnungen zugeführt werden, mit denen sie in einer Frequenzdiversity-Kombinationsanordnung verwendet werden soll. Die Verwendung einer phasenstarren Schleift 17 ergibt einen konstanten Ausgangspegel, der verhindert, daß das Verhältnis bzw. das Quotientenquadrierungevermögen, welches die Signalverarbeitungsanordnung von Fig· 1 aufweist, wenn sie mit anderen Signalverarbeitungsanordnungen in einer Frequenzdiversity-Signalkombinationsanordnung kombiniert ist) erhalten wird. Aus diese» Grunde wird die einfache Anordnung nach Fig. 3 in vielen Fällen nicht bevorzugt.
Was Fig· 3 betrifft, so ist in diesem Falle das schmale Bandfilter 7 von Fig. 1 durch ein für das untere Seitenland bestimmtes Nachlaufilter 18 ersetzt, das eine Bandbreite hat, welche derjenigen des Filters 7 in Fig. 1 entspricht, jedoch zu einem Nachlauf über einen Beräch von Frequenzen 'befähigt ist, welcher der Differenz in der Eingangefrequenz, die zwischen Eingangssignalfrequenzen erwartet werden kann, welche dieser Signalverarbeitungsanordnung zugeführt werden, und Eingangssignalfrequenzen entsprechen, die anderen Signalverarbeitungsanordnungen zugeführt werden, mit welchen es in einer Frequenzdivereity-Signalkombinationsanordnung verwendet werden soll. Das Nachlauffilter 18 wird hinsichtlich seines Nachlaufs durch denAusgang eines Frequenzdiskriminators 19 über
309843/0901
ein aktives Tiefpaßfilter 20 gesteuert. Der Frequenzdiskriminator 19 leitet einen Eingang unmittelbar vom Ausgang des Brückenmischers 5 ab und einen zweiten . Eingang vom Ausgang eines Oszillators 21, dessen Schwingungsfrequenz als Ruhefrequenz des Nachlauffilters 18 vorgesehen ist. Im Falle der Schaltung nach Fig. 3 hält das Nachlauffilter 18 die schmale Bandbreite aufrecht, die zur Schleifenerzeugung erforderlich ist, während seine Übertragungsfunktion Amplitudenlinearität hat, so daß das optimale Verhältnis bzw, das Quotientenquadrierungsvermögen der Signalverarbeitungsanordnungen aufrechterhalten wird, wenn es ähnlich der in Fig. 1 gezeigten Weise geschaltet ist. In Fig. 3 würden eine oder mehrere weitere SignalVerarbeitungsanordnungen, die der in Fig. 3 gezeigten ähnlich sind, mit der Klemme 10 der Fig. 3 zur Bildung einer Frequenzdiversity-SignalkombinationsanOrdnung wie bei der Anordnung nach Fig. verbunden werden.
Bei der Anordnung nach Fig. 4 ist der Ausgang aus dem Brückenmischer 5 über einen 90° Phasenschieber 22 mit einer Eingangsklemme eines Brückenmischers 23 verbunden und über eine p'hasenstarre Schleife 24 mit einer zweiten Eingangsklemme des Brückenmischers 23 verbunden. Der Ausgang aus der phasenstarren Schleife 24 wird ebenfalls dem zweiten Eingang des Brückenmischers 6 zugeführt. Der Ausgang des Brückenmischers 6 ist über ein Bandfilter 8, welches dem Bandfilter 8 in Fig. 1 entspricht, mit einem pin-Dioden-Dämpfungsglied 25 verbunden. Das pin-Dioden-DÄmpfungsglied 25 wird durch Ausgangssignale aus dem Brückenmischer 23 gesteuert, welche diesem über ein verstärkendes Tiefpaßfilter 2 6 zugeführt wird. Der Ausgang des pin-Dioden-Dämpfungsgliedes 25 ist sowohl mit der Ausgangsklemme 9 als auch mit dem zweiten Eingang
309843/0901
dee Brückenaiechers 5 verbunden. Auch in diesem Falle wurden zur Bildung einer Frequenzdiversity-Kombinationsanordnung eine oder mehrere weitere Signalverarbeitungsanordnungen alt der Klemme OP verbunden werden.
Im Betrieb der Schaltungen nach Fig. 4 bilden der 90°- Phasenschieber 22 und der Brückenmischer 23 zwischen sich einen Synchrondetektor, der einen Ausgang an den Tiefpaßfilter/Verstärker 26 liefert, der zum Ausgang des Brückenmischers S linear proportional ist. Der Ausgang des Brückenaieeher8 5 ist natürlich linear proportional der Spannung des der Signalverarbeitungsanordnung zugeführten Eingangseignais· infolgedessen wird das pin-Dioden-Dämpfungsglied 25 (das seinerseits eine lineare Wirkung hat) durch das Eingangssignal gesteuert, welches der Signalverarbeitungsanordntmg Ober den Synchrondetektor zugeführt wird, welcher durch den Phasenschieber 22 und den Brückenraischer 23 gebildet wird, und zusätzlich einen Wechselstromeingang aufnimmt, der der Spannung der zügeführten Eingangssignale proportional ist. Es folgt daher, daß der Ausgang des pin-Dioden-Däiapfungsgliedes 25 proportional dem Quadrat des dea Eingang zugeführten Eingangssignals ist, welches die Bedingung ist, die für das Erzielen eines optimalen Verhältnisses oder eines Quotienten-QuadrierungsVermögens erforderlich ist, wenn mehr als eine ähnliche Signalverarbeitungsanordnung zur Bildung einer Frequenz-Diversity-Signalkoabinationsanordnung kombiniert sind.
Was die Fig« S betrifft, so zeigt diese drei Signalverarbeitungsschaltungen 2A, 2B und 2C, von denen jede entweder von der in Fig. 3 oder von der in Fig. M- gezeigten Art sein kann und die so geschaltet sind, daß Signale von verschiedenen Diversitykanälen, die mit den Eingangsklemmen A, B und C verbunden sind, kombinieren, um einen
309843/0901
gemeinsamen Ausgang an der Ausgangsklemme OP zu erhalten. Die Ausgangsklemme OP ist mit einem Demodulator 26 verbunden. Um aus dem Verhältnis bzw. dem Quotientenquadrierungsvermögen der Signalverarbeitungsschaltungen 2A, 2B und 2C Nutzen ziehen zu können, wenn sie in der gezeigten Weise kombiniert sind, wie an sich bekannt, sind Verstärker mit Verstärkungsautomatik 27, 28 und 29 zwischen die Eingangsklemmen A, B und C und die Signalverarbeitungsschaltungen 2A, 2B und 2C geschaltet, welche Verstärker durch eine Verstärkungsautomatik-Detektoranordnung 30 gesteuert werden, die so geschaltet ist, daß ihr Eingang von der gemeinsamen Ausgangsleitung OP abgeleitet wird. Diese Anordnung ist in der Tat derjenigen mit den Verstärkern mit Verstärkungsautomatik 13, 14 und mit der Detektoranordnung 15, 16 nach Fig. 1 ähnlich. In an sich bekannter Weise ist die Gesamtanordnung derart, daß die Pegel von Signalen, die den beiden Mischern in jeder der Signalverarbeitungsschaltun-gen 2A, 2B und 2C zugeführt werden, derart sind, daß ein optimales Verhältnis bzw, eine optimale Quotientenquadrxerungswxrkung erhalten wird.
Patentansprüche:
3098 43/0901

Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    SignaJ^rerarbeitungsanordnung zur Verwendung in einer Prequenzdiversity-Kombinationsanordnung init Vordemodulation, mit zwei Brücken- bzw. Gegentaktmisehern, einer Einrichtung für die Zufuhr von Eingangssignalen in Parallelschaltung zu beiden Mischern, einer Einrichtung zur Ableitung eines zweiten Eingangs für den einen der erwähnten Mischer aus dem Ausgang des anderen über ein Bandfilter, das für Signale in einem der Seitenbänder des Ausgangs aus dem anderen Mischer durchlässig ist, einem weiteren Bandfilter, das so geschaltet ist, daß der Ausgang aus dem erwähnten einen Mischer als zweiter Eingang für den anderen Mischer zuführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das erwähnte weitere Bandfilter durch die Frequenz von Eingangssignalen nachlauffähig gemacht werden kann, die ihm über einen Frequenzbereich zugeführt werden* um den Durchgang von Signalen im Seitenband des Ausgangs des anderen Mischers aufrechtzuerhalten, das dem erwähnten einen Seitenband des Ausgangs des anderen Mischers entspricht, und einen Ausgang zur Aufnahme von Ausgangssignalen aus dem Ausgang des ersterwähnten Bandfilters.
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erwähnte weitere Bandfilter" eine phasenstarre Schleife ist.
    309843/0901
    2 318 2 6 Q
    3, Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erwähnte weitere Bandfilter durch ein Seitenband-Nachlauffilter gebildet wird, das so geschaltet ist, daß es durch Ausgangssignale aus einem Frequenzdiskriminator gesteuert wird, von dem der eine Eingang mit dem Ausgang des erwähnten einen Mischers verbunden ist und von dem ein zweiter Eingang mit einem Oszillator verbunden ist, dessen Sch wingungsfrequenz zumindest annähernd der Ruhefrequenz des erwähnten Seitenband-Nachlauffilters entspricht.
    Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erwähnte weitere Bandfilter durch eine phasenstarre Schleifenschaltung gebildet wird, die so geschaltet ist, daß der Ausgang aus dem einen Mischer als zweiter Eingang dem anderen Mischer zugeführt wird, und als ein Eingang einem weiteren Brückenmischer, für den ein zweiter Eingang über einen 90 Phasenschieber von dem Ausgang des erwähnten einen Brückenmischers abgeleitet wird, wobei Mittel vorgesehen sind, durch welche der Ausgang aus dem erwähnten weiteren Brückenmischer zur Regelung der Dämpfung verwendet wird, die durch einen linearen Dämpfungsregler erhäLten wird, der in den Weg zwischen dem ersterwähnten Bandfilter und sowohl dem einen Mischer als auch dem erwähnten Ausgang geschaltet ist.
    5, Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der lineare Dämpfungsregler ein pin-Dioden-Dämpfungsglied ist und Steuersignale aus dem erwähnten weiteren
    309843/0901
    Brückenmi scher dem pin-Dioden-Därapfungsglied über ein verstärkendes Tiefpaßfilter zugeführt werden.
    6« Anordnung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Seitenband der Ausgänge der Mische untere Seitenbänder sind.
    7. Frequenz-Diversity- Signalkoinbinations anordnung, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Signalverarbeitungsanordnungen nach den vorangehenden Ansprüchen, je eine für jeden zu kombinierenden Frequenz-Diversity-Signalkanal, und eine Einrichtung zum Kombinieren der Ausgangssignale, die aus den Ausgängen des ersterwähnten Bandfilters aus jedem zur Demodulation erhalten werden«
    8« Frequenz-Diversity-Kombinationsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß diese ein optimales Verhältnis bzw. eine optimale Quotientenquadrierungswirkung durch die Verwendung von Verstärkern mit Verstärkungsautoioatik ergibt, je einem in jedem Eingangsweg aus einem Diversity-Kanal zu den beiden Brückenmisehern einer SignalverabeibungsanOrdnung, welche Verstauter mit Verstärkungsautomatik durch einen Verstärkungsautomatik-Detektor gesteuert werden, der so geschaltet ist, daß er seinen Eingang aus dem gemeinsamen Ausgang aller Signalverarbeitungsanordnungen ableitet» '
    30 984 3/0901
    Leerseite
DE2318260A 1972-04-11 1973-04-11 Schaltungsanordnung für die Signalverarbeitung beim Frequenzdiversity-Empfang Expired DE2318260C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1673872A GB1408423A (en) 1972-04-11 1972-04-11 Signal handling arrangements and frequency diversity combining arrangements utilising the same

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2318260A1 true DE2318260A1 (de) 1973-10-25
DE2318260B2 DE2318260B2 (de) 1977-07-28
DE2318260C3 DE2318260C3 (de) 1978-03-23

Family

ID=10082777

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2318260A Expired DE2318260C3 (de) 1972-04-11 1973-04-11 Schaltungsanordnung für die Signalverarbeitung beim Frequenzdiversity-Empfang

Country Status (8)

Country Link
US (1) US3859601A (de)
JP (1) JPS4948220A (de)
AU (1) AU468719B2 (de)
DE (1) DE2318260C3 (de)
FR (1) FR2179997B1 (de)
GB (1) GB1408423A (de)
IT (1) IT984462B (de)
SE (1) SE386032B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2207273A1 (de) 2009-01-09 2010-07-14 AKG Acoustics GmbH Verfahren zum Empfangen digitaler Audiodaten
US8086201B2 (en) 2006-12-19 2011-12-27 Akg Acoustics Gmbh Diversity receiving device

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4027247A (en) * 1975-11-11 1977-05-31 Bell Telephone Laboratories, Incorporated Receiver especially for use as a diversity combining receiver with channel selection capability
NZ239733A (en) * 1990-09-21 1994-04-27 Ericsson Ge Mobile Communicat Mobile telephone diversity reception with predetect signal combination

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2513811A (en) * 1944-03-30 1950-07-04 Rca Corp Diversity receiving system
NL148898B (nl) * 1949-09-24 Rhone Poulenc Sa Werkwijze ter bereiding van pyrrolo (3,4-b) pyrazinederivaten, de zuuradditiezouten en farmaceutische preparaten die deze verbindingen bevatten.
US3281698A (en) * 1963-08-01 1966-10-25 Gen Electric Noise balanced afc system
US3518585A (en) * 1966-12-30 1970-06-30 Texas Instruments Inc Voltage controlled a.c. signal attenuator
US3743941A (en) * 1971-10-28 1973-07-03 Bell Telephone Labor Inc Diversity receiver suitable for large scale integration

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8086201B2 (en) 2006-12-19 2011-12-27 Akg Acoustics Gmbh Diversity receiving device
EP2207273A1 (de) 2009-01-09 2010-07-14 AKG Acoustics GmbH Verfahren zum Empfangen digitaler Audiodaten
WO2010078605A1 (en) 2009-01-09 2010-07-15 Akg Acoustics Gmbh Method for receiving digital audio data
US8463220B2 (en) 2009-01-09 2013-06-11 Akg Acoustics Gmbh System for receiving digital audio data

Also Published As

Publication number Publication date
JPS4948220A (de) 1974-05-10
DE2318260B2 (de) 1977-07-28
SE386032B (sv) 1976-07-26
FR2179997A1 (de) 1973-11-23
FR2179997B1 (de) 1977-09-23
AU5412673A (en) 1974-10-10
AU468719B2 (en) 1976-01-22
DE2318260C3 (de) 1978-03-23
IT984462B (it) 1974-11-20
GB1408423A (en) 1975-10-01
US3859601A (en) 1975-01-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3111729C2 (de)
DE2506081C2 (de)
DE3238194C2 (de)
EP0198862B1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zum umsetzen frequenzmodulierter signale über mindestens eine zwischenfrequenz in niederfrequenzsignale
EP0345881B1 (de) Synchrondemodulator
DE964250C (de) Empfaenger fuer Restseitenband-Signale
DE2015812A1 (de) Hochfrequenz Leistungsverstärker
DE2442985C2 (de)
DE2912756C2 (de)
DE2318260A1 (de) Signalverarbeitungsanordnung fuer eine frequenzdiversityschaltung
DE3146280C2 (de)
DE2452487A1 (de) Phasendemodulator
DE1412883B1 (de) Magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabeverfahren fuer Breitbandspektren,insbesondere Fernsehsignale
EP1093219B1 (de) Schaltungsanordnung zur Demodulation eines Zwischenfrequenz-Videosignals
DE4020805A1 (de) Fm-demodulierschaltung
DE3414736A1 (de) Frequenzdiskriminator
DE2057633C3 (de) Frequenzgenerator zur Erzeugung einer unverzerrten amplitudenmodulierten VHF-Trägerfrequenz
DE2801525A1 (de) Winkelmodulierbarer oszillator
DE2414828A1 (de) Schaltungsanordnung fuer diversitybetrieb
DE3223904C2 (de)
DE965419C (de) Schaltung zur Mehrkanaluebertragung von Signalen mittels einer frequenzmodulierten Tregerwelle
DE1591194C (de) Diversity Empfangssystem
DE931601C (de) Schaltung zum Verstaerken einer elektrischen Schwingung
DE3423402A1 (de) Empfaenger
DE3412190A1 (de) Integrierbare empfaengerschaltung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee