DE2318022C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Flugzeug, das sich insbesondere
zum Transport extrem hoher Nutzlasten eignet.
Ein wesentlicher Beitrag zur Entwicklung eines Hubsystems
für Luftfahrzeuge ist in der US-PS 33 72 891 offenbart, die
eine Flügelkonstruktion beschreibt, bei der der Flügel einen
Tragflächenteil aufweist, der einen Auftrieb erzeugt, sobald
die Tragfläche durch Luft hindurchbewegt wird. Zu dem Tragflächenteil
gehört ein Rotor, der sich in einer halbkreisförmigen
Konfiguration dreht, die von der Hinterkante der Tragfläche
begrenzt wird. Der Rotor hat mehrere Rotorblätter, deren
Spitzen sich in einer Ebene drehen. Die Rotationsebene
der Blattspitzen schneidet die Hinterkante der Tragfläche,
und die Blattspitzen liegen innerhalb des Profils der
Hinterkante. Der Vorteil des in der obigen Patentschrift
beschriebenen Konstruktionsprinzips ist darin zu sehen,
daß die Verwendung des Rotors die Auftriebseigenschaften
der Flügelkonstruktion gegenüber einer aus einer Tragfläche
und einem Rotor bestehenden Konstruktion erheblich
verbessert, bei der der Rotor nicht in der in der obigen
Patentschrift beschriebenen Weise mit der Tragfläche
verbunden ist. Im Grunde wird dadurch erreicht, daß der
rotierende Rotor die Luftströmung über die Oberseite
der Tragfläche verstärkt und die Strömung quer über
die Unterseite der Tragfläche verringert. Dies hat zur
Folge, daß der Wirkungsgrad der Tragfläche vergrößert
wird. Dazu kommt, daß dann, wenn die Spitzen der
Rotorblätter umlaufen, an diesen Spitzen dort ansässige
Wirbel erzeugt werden, die zu einer zusätzlichen
Auftriebskraft führen, welche auf die Unterseite die
Tragfläche einwirkt. Demzufolge wird eine Flügelkonstruktion
mit erheblich verbesserten Antriebseigenschaften
geschaffen, bei der die Druckkräfte des Motors wie
auch des Flügels sich addieren und die Tragflächen wesentlich
effektiver gemacht werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe
zugrunde, ausgehend von einem gattungsgemäßen
Flugzeug diese in bezug auf die Lastentragfähigkeit
mit zum Teil herkömmlich bekannten Mitteln zu optimieren.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich
aus den Unteransprüchen. Die Kombination der Merkmale des
Anspruchs 1 stellt eine besonders günstige Lösung für diesen
Anwendungsfall dar.
Dies führt dazu, daß das erfindungsgemäße Flugzeug in Abhängigkeit
von der Größe seiner Bauteile in der Lage ist, Nutzlasten
von etwa 2500 Tonnen zu tragen. Aufgrund der außergewöhnlichen
Nutzlast, die das erfindungsgemäße
Flugzeug transportieren kann, läßt sich das Flugzeug
auch zur Beförderung von flüssigem Erdgas oder Rohöl
aus Gebieten einsetzen, die sich durch schwieriges
Terrain und gefährliche Umweltbedingungen kennzeichnen,
wie beispielsweise die arktischen Inseln von Kanada und
der nördliche Teil von Alaska. Tatsächlich würde eine
Flotte aus solchen Flugzeugen eine wirksame und
praktikable Alternative zu einer Pipeline für den
Transport solcher Stoffe aus diesen Zonen darstellen.
Als besonders vorteilhaft ist dabei eine Neigung der
Rotorachse um ca. 10° von der Vertikalen aus nach vorne
anzusehen, um ein besonders günstiges Verhältnis von
Auftriebs- und Vortriebskräften zu erhalten. Je nach
Platzbedarf für Auftriebsmedium bzw. Nutzlast können
die mit den Flügelenden verbundenen Begrenzungskörper
zylindrisch oder auch in Form stehender Platten angeordnet
sein, die natürlich jeweils mit stromliniengünstigen
Anfangs- und Endbereichen versehen sind. Dabei sollten
diese Begrenzungskörper jeweils nach oben und unten
über den höchsten bzw. tiefsten Punkt wenigstens
einer Tragfläche hinausgehen.
Insgesamt erscheinen Konstruktionen mit zwei oder
drei Tragflächen als besonders vorteilhaft, wobei jedoch
der lichte Abstand zwischen der ersten und letzten
Tragfläche nicht mehr als etwa 70% der Tragflächenspannweite
betragen sollte.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher
erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine perspektivische, etwas bildhafte
Darstellung eines erfindungsgemäßen
Flugzeugs,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil des in Fig. 1
gezeigten Flugzeugs,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Flugzeugs von Fig. 1,
Fig. 4 eine Vorderansicht eines Teils des in Fig. 1
gezeigten Flugzeugs,
Fig. 5 eine schematische Ansicht der Tandembeziehung
der Tragflächen des Flugzeugs sowie der Wirkung der
Rotoren auf den Tandemflügeln, die sie aufeinander
ausüben,
Fig. 6 eine schematisierte Darstellung der Abhängigkeit
zwischen Winkellage des Rotors und der Erzeugung
eines erheblichen Vorwärtsschubs,
Fig. 7 eine schematische Draufsicht eines Teils einer
Rotor- und Tragflächenkonstruktion,
Fig. 8 eine schematische, bildhafte Darstellung der
Rotor-Flügel-Konstruktionsverhältnisse,
Fig. 9, 10, 11 und 12 schematische, bildhafte Darstellungen
der Luftströmung, die rund um die verschiedenen
aerodynamischen Konstruktionen stattfindet,
und
Fig. 13 eine graphische Darstellung des Hubvermögens der
einzelnen aerodynamischen Konstruktionen.
Das im folgenden beschriebene Flugzeug eignet sich insbesondere
zum Transport von verflüssigtem Erdgas oder Rohöl
von Plätzen auf der Erde, die schwer zu erreichen sind und
möglicherweise auf andere Weise praktisch nicht zugänglich
sind, und zwar auch nicht einer Erschließung durch Förderleitungen.
Das neuartige Flugzeug ist schematisch und bildhaft in
Fig. 1 dargestellt und mit 10 bezeichnet. Es weist zwei mit
Abstand getrennte Konstruktionseinheiten 11, 12 auf, die auch
Nutzlastträger sein können. Das Flugzeug 10 ist ferner mit
mehreren Tragflächen 14, 16 und 18 ausgestattet. Die äußeren
gegenüberliegenden Enden der Tragflächen 14, 16 und 18 sind mit
Auftriebseinheiten verbunden, welche leichter als Luft sind.
Die Nutzlast läßt sich auch in den Begrenzungskörpern
20 und 22 und in den Flügeln 14, 16, 18 genauso wie in den
obenerwähnten Konstruktionseinheiten 11, 12 befördern.
Die Konstruktionseinheiten und Nutzlastträger 11 und 12
können eine an sich beliebige, herkömmliche Bauweise aufweisen
und sind in der Zeichnung als in etwa strömlinienförmige, langgestreckte
Lagerbehälter dargestellt, die Kammern zur Aufnahme
irgendeiner Nutzlast, beispielsweise verflüssigtes Erdgas,
Erdöl od. dgl., bilden. Bei den Nutzlastträgern 11 und 12
sind Rumpfspanten, Spannhaut und Zellenkonstruktion so ausgebildet,
daß sie die vorgesehene Last befördern können, wobei
jede beliebige geeignete Bauweise Verwendung finden kann.
Das Flugzeug 10 ist mit einem mit 40 bezeichneten Flugdeck
versehen. Auf den vorderen Enden der Auftriebseinheiten
20 und 22 können Beobachtungsgondeln 41 und 42 vorgesehen
werden. Darüber hinaus sind allgemein mit 43 bezeichnete Fahrgestelle
vorhanden, die zum Landen und Starten des Flugzeugs
dienen. Das Flugzeug hat auf jeder Auftriebseinheit 20 und 22
einen Steuerruderteil, der zur Flugzeugstabilisierung dient.
Das Flugzeug ist in der Lage, im wesentlichen vertikal abzuheben
und zu landen und könnte auch so gebaut werden, daß
es von Wasseroberflächen, Schneeflächen etc. abheben oder
auf solchen Flächen landen kann.
Die Begrenzungskörper 20 und 22 kennzeichnen
sich durch eine Konstruktion, die leichter als Luft
ist. Die Einheit 22 setzt sich, wie aus Fig. 2 ersichtlich,
aus mehreren Kammern 24 zusammen. Jede Kammer kann Helium
aufnehmen. Das Helium befindet sich vorzugsweise in Säcken,
die in den Kammern 24 angeordnet sind. Sobald die Heliumsäcke
in den Auftriebseinheiten angeordnet sind, erzeugen diese Einheiten
natürlich, da sie leichter als Luft sind, eine erhebliche
Auftriebskraft, die auf das Flugzeug einwirkt. In einem für
diese Zwecke gebauten Flugzeug der obigen Art, das eine Nutzlast
von 2500 Tonnen transportiert, kann der durch die Begrenzungseinheiten
20, 22 erzeugte Auftriebseffekt in der Größenordnung
von 800 Tonnen liegen. Die von den Begrenzungseinheiten
20, 22 erzeugte Hubkraft kann das Gewicht des Flugzeugs übersteigen.
In solchen Fällen sind dann geeignete Vorrichtungen,
beispielsweise Ballast oder Zugseile vorzusehen, die verhindern,
daß das Flugzeug im unbeladenen Zustand aufsteigt.
Die Tragflächenkonstruktion 14 enthält mehrere Tragflächenteile
26, 28 und 30. Der Tragflächenteil 26 ist mit der Auftriebseinheit
20 und dem Nutzlastträger 11 verbunden. Der Tragflächenteil 28 ist
mit dem Nutzlastträgern 11 und 12 verbunden. Der Tragflächenteil 30
schließlich steht mit dem Nutzlastträger 12 in Verbindung sowie
mit der Auftriebseinheit 22. Diese Tragflächenteile 26, 28 und 30
können jedoch Teil einer einzigen, durchgehenden Tragfläche sein,
die sich durch die Nutzlastträger 11, 12 hindurcherstreckt.
Die Tragfläche 18 ist in gleicher Weise aufgebaut und besitzt
drei Teile oder Abschnitte 26 a, 28a und 30 a, die gleichermaßen
in Verbindung stehen, wie dies bei der Tragfläche 14 oben
erläutert wurde.
Die Tragflächenkonstruktionen 14 und 18 sind an den Nutzlastträgern
und den Begrenzungskörpern im wesentlichen in deren
Mitte befestigt und liegen etwa zentral in bezug auf die
senkrechten äußersten Enden des Flugzeugs. Die Auftriebseinheiten
20 und 22 haben einen beträchtlichen Durchmesser, der
etwa bei 43 m liegt, und sind zentral an den äußeren Spitzen
der Tragflächenabschnitte 26, 26 a und 30, 30 a angebracht. Die Begrenzungseinheiten
20, 22 haben Teile, die sich über den Tragflächenspitzen
befinden sowie Teile, die unter die Tragflächenspitzen
ragen. Diese Teile bilden gewissermaßen Stirn- oder Endplatten
der Tragflächenspitzen und verringern insbesondere die Luftströmung
über die Tragflächenspitzen zwischen der Unterseite und der Oberseite
der Tragflächenspitzen. Tatsächlich lenken die Begrenzungskörper
die Luftströmung über die Flügelabschnitte hinweg und
neigen dazu, den Auftriebswirkungsgrad der Tragflächenkonstruktionen
14, 18 auf Höchstwerte zu bringen. Die Tragflächenkonstruktion 16
besteht aus einer einzelnen Konstruktionseinheit, die sich
zwischen den oberen Teilen der Auftriebseinheiten 20 und 22
erstreckt und über dem oberen Teil der Nutzlastträger 11 und 12
liegt. Die Tragflächenkonstruktion 16 ist natürlich mit den oberen
Teilen der Nutzlastträger 11 und 12 sowie der Auftriebseinheiten
20 und 22 verbunden. Die Begrenzungseinheiten 20, 22
bilden die Stirn- oder Endplatte der Tragflächenkonstruktion 16,
indem sie eine Luftströmung von der Unterseite der Tragfläche zu
der Tragflächenoberseite um die Tragflächenspitze herum verhindert und
dadurch den Auftriebswirkungsgrad der Tragflächenkonstruktion 16
auf einen Höchstwert steigert.
Aus dem obigen ergibt sich, daß die auf die Tragflächenkonstruktionen
14, 16 und 18 einwirkenden Hubkräfte auf diese
durch die Nutzlastträger 11, 12 und die Begrenzungseinheiten
20, 22 übertragen werden, und daß für die zu transportierenden
Gewichte die richtige konstruktive Auslegung
sowohl der Tragfläche als auch der Verbindungen der Tragfläche mit
den Begrenzungseinheiten 20, 22 und den Nutzlastträgern 11, 12
erforderlich ist.
Um das Hubvermögen bzw. den Auftrieb des Flugzeugs erheblich
zu vergrößern, ist jede Tragflächenkonstruktion 14, 16 und 18
mit einem Ansaug-Lufthubsystem versehen. Wie aus der dargestellten
Ausführungsform hervorgeht, besitzt die Tragflächenkonstruktion
14 und insbesondere ihr Abschnitt 30 eine Vorderkante
50 und eine Hinterkante 51 (Fig. 2). Die Hinterkante ist
so ausgebildet, daß sie zwei halbkreisförmige Aussparungen 52
und 53 begrenzt. Der Abschnitt 30 hat die Form einer Tragfläche
und wird von einer Oberseite 55 und einer Unterseite 56 begrenzt,
wie aus Fig. 6 hervorgeht. Der Aufbau des Abschnitts 30 der
Tragfläche 14 ist so gewählt, daß die Luftströmung über die Oberseite
55 und die Unterseite 56, sobald sich das Flugzeug 10
durch die Luft hindurchbewegt, auf der Tragfläche in der üblichen
Weise eine Hubkraft erzeugt. Die Hubkraft ergibt sich natürlich
aufgrund der Tatsache, daß die Luft, die sich über die Oberseite
der Tragfläche hinwegbewegt, dies mit einer viel größeren Geschwindigkeit
tut, wodurch ein Druckabfall längs der Oberseite der
Tragfläche eintritt, während die Luftgeschwindigkeit über der Unterseite
geringer ist, wodurch ein höherer Druck auf die Unterseite
der Tragfläche bewirkt wird. Dies ist der bekannte aerodynamische
Tragflächeneffekt, der zum Entstehen einer Hubkraft führt, die
auf die Tragflächen des Flugzeugs einwirkt.
Bei dem dargestellten Flugzeug 10 werden die Rotoren 60, 62
verstärkt. Jeder Rotor weist mehrere Rotorblätter auf, die den
halbkreisförmigen Aussparungen 52 und 53 in dem Hinterkantenteil
des Tragflächenabschnitts 30 zugeordnet sind. Die Rotorblätter sind
so angeordnet, daß ihre Spitzen ganz nahe an dem Hinterkantenteil
liegen, der die Oberfläche des Halbkreises begrenzt, jedoch von
dieser Kante einen ausreichenden Abstand aufweisen. Die Rotorblätter
haben Spitzen, die um eine im allgemeinen vertikale
Achse rotieren, welche, wie aus Fig. 1 hervorgeht, etwa der
Achse der halbkreisförmigen Aussparung entspricht, der die
Rotorblätter zugeordnet sind. Die Spitzen der Blätter 60, 62
rotieren in einer Ebene, die sich lotrecht zu der Oberfläche
erstreckt, welche die halbkreisförmige Hinterkantenoberfläche
begrenzt, und die die halbkreisförmige Hinterkantenoberfläche
der Tragflächen schneidet.
Wenn sich die Rotorblätter 60 und 62 drehen, vergrößert
sich die Geschwindigkeit, mit der sich die Luft über die Oberseite
55 des Tragflächenabschnitts 30 hinwegbewegt, indem die Luft
schneller über die Oberfläche hinweggezogen wird, wie dies
durch den Strömungspfeil B angedeutet ist, während sie gleichzeitig
die Luft verdichten oder den Luftdruck unter dem Tragflächenabschnitt
30 erhöhen und zusätzlich die Strömungsgeschwindigkeit
über der Unterseite der Tragfläche verlangsamen, wie dies durch den
Strömungspfeil C angedeutet wird (siehe Fig. 6). Als Folge dessen
unterstützen die Rotorblätter 60, 62 die Hub- oder Auftriebswirkung
des Tragflächenflügelabschnitts 30, dem sie zugeordnet
sind.
Dazu kommt, daß beim Rotieren der Rotorblätter an den
Blattspitzen, die an der halbkreisförmigen Hinterkante vorbeilaufen,
ein Wirbel erzeugt wird, wie dies aus Fig. 8 hervorgeht.
Diese Wirbelbildung erzeugt eine Luftströmung, die eine zusätzliche
Auftriebskraft auf die Unterseite der Tragfläche ausübt. Der
Wirbel tritt hinter jedem Rotorblatt auf und wird in der Zeichnung
schematisch durch die Strömungspfeile A dargestellt, wie sie aus
den Fig. 6, 7 und 8 entnehmbar sind.
Zusätzlich zu der Wirbelbildung und der Verbesserung der
Tragflächenwirkung erzeugen die Rotorblätter einen vertikalen
Schub, der sich in etwa mit dem Schub eines Hubschrauberblattes
vergleichen läßt und von dem eine zusätzliche Hubkraft ausgeht,
die auf den Flügelabschnitt 26 einwirkt.
Die Rotorblätter 60, 62 werden durch eine passende Antriebsvorrichtung
angetrieben, der Energie oder Brennstoff zugeführt
wird. Dazu kommt, daß die Blätter 60, 62 von dem Tragflächenabschnitt
30 getragen werden, mit dem sie durch einen Holmstützteil 69 verbunden
sind, der in der Lage ist, den vertikalen Schub der
Blätter 60, 62 auf die Tragflächenkonstruktion zu übertragen.
Aus den Zeichnungen geht hervor, daß der Abschnitt 26 des
Flügels 14 sowie der Abschnitt 28 des Flügels 14 ebenfalls zwei
Rotoreinheiten aufweisen, die mit ihnen in Verbindung stehen und
mit 65-68 bezeichnet sind. Alle diese Rotoreinheiten sind mit
ihrem zugehörigen Tragflächenabschnitt in der gleichen Weise verbunden
und sind auch konstruktiv ebenso aufgebaut, wie dies in Verbindung
mit den Rotoreinheiten 60 und 62 oben beschrieben worden ist.
Nicht nur die Tragfläche 14 hat sechs Rotoreinheiten, die ihm
zugeordnet sind, sondern auch die Tragfläche 16, dessen Rotoreinheiten
mit 70 bis 75 bezeichnet sind. Die Tragfläche 18 ist ebenfalls
mit sechs Rotoreinheiten versehen, die mit 80 bis 85 bezeichnet
sind und ihm zugeordnet sind. Die Rotoreinheiten sind alle auf
den verschiedenen Tragflächen in demselben Abstand zueinander so angeordnet,
daß eine durch die Mitte jeder Rotoreinheit gezogene
Linie mit der Hinterkante des Teils der Tragfläche zusammenfällt,
der sich zwischen den Rotoreinheiten befindet.
Aus dem obigen ergibt sich, daß die Rotoreinheiten, die zu
den verschiedenen Tragflächenabschnitten gehören, das Hubvermögen
des Flugzeugs 10 gegenüber demjenigen der Tragflügelabschnitte
ohne Rotoreinheiten außerordentlich verstärken. Anzahl und
Größe der Rotorblätter sowie die Größe der Antriebsvorrichtungen
für den Blätterantrieb, die zu den Tragflächenabschnitten gehören,
lassen sich natürlich noch weiter erhöhen, um dadurch das Hubvermögen
oder das Tragvermögen des Flugzeugs 10 noch mehr zu
steigern. Obgleich in der Zeichnung sechs Rotoreinheiten als
zu jeder Tragflächenkonstruktion gehörig dargestellt sind, läßt sich
auch irgendeine andere Anzahl Rotoreinheiten der Tragfläche zuordnen,
um dadurch den gewünschten Nutzlasterfordernissen zu entsprechen.
Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß die Rotoreinheiten,
die zu den einzelnen Tragflächenkonstruktionen gehören, dem Flugzeug 10
eine außerordentlich hohe Tragkraft verleihen. Diese Rotoreinheiten
dienen aber auch dazu, das Flugzeug vorwärtszutreiben.
Dieser Vortriebeffekt wird durch die Rotorblätter dadurch erzeugt,
daß diese eine Drucksteigerung im Bereich unterhalb der Rotorblätter
bewirken sowie in radialer Richtung außerhalb der Blattspitzen.
Diese durch die Blattspitzenwirkung erzeugte Druckerhöhung
läßt einen Vorwärtsschub entstehen, der durch den Pfeil D
in der Zeichnung gekennzeichnet wird und auf den Hinterkantenteil
der Tragfläche einwirkt. Dieser Vorwärtsschub ist in der Lage, das
Flugzeug vorwärtszutreiben.
Um die Vortriebswirkung der Rotorblätter erfindungsgemäß
weiter zu steigern, wie dies am besten aus Fig. 6 hervorgeht,
sind die Rotorblätter in Vorwärtsrichtung schräggestellt. Zusätzlich
zu dem Vorwärtsdruck, der durch den Druckpfeil D dargestellt
wird und auf die Hinterkantenfläche einwirkt, erzeugen
die Rotorblätter aufgrund ihrer Vorwärtsneigung eine Druckkomponente
in Vorwärtsrichtung. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist die Rotationsachse der Blätter um etwa 10° aus
der Vertikalen verschoben, so daß die Drehebene der Blätter,
die in Fig. 6 mit X bezeichnet ist, die Richtung der Vorwärtsbewegung
des Flugzeugs während des Reiseflugs unter einem Winkel
von etwa 10° schneidet. Der halbkreisförmige Hinterkantenteil
verläuft, wie aus Fig. 6 hervorgeht, parallel zur Rotationsachse
der Blätter und schließt gleichermaßen mit der Vertikalen
einen Winkel von 10° ein.
Obgleich im obigen das Zusammenspiel der Rotoreinheiten
mit der Tragfläche, der sie zugeordnet sind, im einzelnen beschrieben
wurde, ist für die vorteilhafte Wirkung der Rotoreinheiten
eine Tandemtragflügelanordnung von Bedeutung. In Fig. 5
ist diese Wirkung schematisch dargestellt. In Fig. 5 sind die
Tandemflügel 14, 16 im Schnitt gezeigt, wobei nur ein Rotor
jeder Tragfläche zugeordnet ist. Selbstverständlich lassen sich
auch noch weitere Rotoren den einzelnen Flügeln zuordnen.
Wenn sich das Flugzeug 10 durch die Luft bewegt, wirken
die Rotoren auf eine große Luftmasse oberhalb und unterhalb
des Flugzeugs ein, und diese Luftmassen bewegen sich langsam
abwärts und bezüglich des Flugzeugs nach hinten, wie dies allgemein
durch die Strömungspfeile 90 in Fig. 5 angedeutet ist. Jeder
Rotor auf jeder Tragfläche verursacht eine Bewegung großer Luftmassen.
Wenn die Tragflächen in Tandemanordnung zueinander angeordnet sind,
so erzeugt jede Tragfläche eine abwärts und rückwärts gerichtete Bewegung
eines Teils der Luftmenge oder Gasmenge in der Nähe der
anderen Tragfläche. Wie schematisch aus Fig. 5 durch die voll ausgezogenen
Pfeile hervorgeht, erzeugt der zu der Tragfläche 14 gehörende
Rotor 60 eine abwärts und rückwärts gerichtete Bewegung
eines Teils der Luftmasse in der Nähe der Tragfläche 16, und umgekehrt
erzeugt der Rotor 70 eine abwärts gerichtete Bewegung der
in der Nähe der Tragfläche 14 befindlichen Luftmasse, wie dies durch
die gestrichelt gezeichneten Pfeile verdeutlicht wird. Die Wirkung
jedes Rotors auf seine Nachbartragfläche ist natürlich nicht
so groß wie die Wirkung auf seine eigene Tragfläche.
Demzufolge findet bei jeder Tragfläche eine abwärts und rückwärts
gerichtete Luftströmung rund um die Tragfläche statt, die durch die
Tragfläche selbst sowie durch die zu ihm gehörenden Rotoren erzeugt
wird und durch die Wirkung der Rotoren der Nachbartragfläche. Daraus
folgt, daß der Gesamthub, der auf das Flugzeug einwirkt, sich
aus dem Hub der Tragfläche 14, dem Hub der Tragfläche 16, dem Hubanteil
der Tragfläche 14, der durch die Tragfläche 16 hervorgerufen
wird, sowie den Hubanteil der Tragfläche 16, der durch die Tragfläche 14
bewirkt wird, zusammensetzt. Daraus ergibt sich, daß die von den
Tandemtragflächen 14 und 16 erzeugte Hubkraft oder Tragkraft größer
ist als das Zweifache derjenigen Hubkraft, die von einer der
beiden Tragflächen alleine erzeugt wird. Demzufolge wird durch die
Tandemtragflächen eine erhebliche Verbesserung des Tragsystems erreicht.
Der Abstand der Tragflächen 14 und 16 ist insofern von Bedeutung,
als die eine Tragfläche die gewünschte Wirkung auf die Nachbartragfläche
ausübt. Der Abstand zwischen den Tandemtragflächen 14 und 16 sollte
nicht größer sein als etwa 7% der gesamten Tragflächenspannweite jeder
Tragfläche. Mit anderen Worten, der mit 79 in den Fig. 2 und 5 bezeichnete
Abstand kann bis zu 7% des Innenabstands zwischen den
Begrenzungseinheiten 20, 22 betragen.
Bei der Wahl des kleinsten Abstandes oder Zwischenraums
zwischen den Tandemtragflächen muß die aerodynamische Wirkung der
vorderen Tragfläche auf die hintere Tragfläche berücksichtigt werden.
Für den Fall, daß die Tragflächen in derselben Ebene nahe beieinander
angeordnet sind, wird durch die vordere Tragfläche eine schädliche
Wirkung auf die hintere ausgeübt. Im einzelnen bedeutet dies,
daß der Angriffswinkel oder derjenige Winkel, unter dem die Luft
im allgemeinen die hintere Tragfläche anströmt, ungeeignet ist, so
daß selbst bei der bevorzugten Ausführungsform die Tragfläche 16
einen vertikalen Abstand aufweist, um die Wirkung des Anströmwinkels
auf ein Mindestmaß zu beschränken.
Dazu kommt, daß die Rotoreinheiten auf der vorderen Tragfläche
die Luftströmung der hinteren Tragfläche beeinflussen. Die halbkreisförmigen
Aussparungen 52, 53 in der Hinterkante des Vorderflügels
ragen um etwa die Hälfte des obigen Abstandes über die Tragflächensehne
hinaus. Demzufolge ragen die Rotorblätter um etwa
die Hälfte einer Tragflächensehne aus der Hinterkante der vorderen
Tragfläche heraus. Daraus folgt, daß die hintere Tragfläche, falls sie
sich in der Ebene der vorderen Tragfläche befinden würde, rein
körperlich so angeordnet werden müßte, daß sie wenigstens so
ausreichend weit entfernt von der vorderen Tragfläche ist, daß
die Rotorblätter der vorderen Tragfläche nicht behindert werden.
Der Abstand zwischen den Tragflächen 16 und 18 sollte in ähnlicher
Weise gewählt werden, um die Vorteile der Tandemwirkung zu erreichen.
Die gegenseitige Beeinflussung von Rotor und Tragfläche in
Verbindung mit der zwischen den in Tandemanordnung vorhandenen
Tragflächen stattfindenden Wirkung läßt sich anhand von sich näherungsweise
ergebenden Strömungslinien der Luft begutachten, wie
dies in den Fig. 9, 10, 11 und 12 gezeigt wird. In Fig. 9 ist
die ungefähre Luftstromkonfiguration für einen Rotor allein
dargestellt, der sich durch eine Luftmenge auf eine Weise vorwärtsbewegt,
wie sie in etwa bei einem Hubschrauber beobachtet
werden kann.
Fig. 10 zeigt eine angenäherte Luftströmungskonfiguration
für einen solchen Rotor, der mit einer Tragfläche zusammenarbeitet.
Es wird darauf hingewiesen, daß eine größere Luftmenge veranlaßt
wird, sich abwärts und über die aus Tragfläche und Rotor bestehende
Kombination zu bewegen, als dies in Fig. 9 bei dem
Rotor der Fall ist, der unabhängig von der Tragfläche arbeitet.
Tatsächlich entsteht, wenn die Tragfläche mit dem Rotor zusammenarbeitet,
ein Stromlinienbild der Luft, das sich mit demjenigen
vergleichen läßt, das beobachtet werden kann, wenn die Rotorblätter
theoretisch während des vorderen Teils ihrer Drehbewegung
verlängert würden, um eine Fläche zu überstreichen, die
den kombinierten Bereich Tragfläche-Rotor einschließt. Mit anderen
Worten, die Rotor-Tragfläche-Kombination wirkt auf die Luft in
derselben Weise wie ein sehr viel längerer Rotor in Verbindung
mit einer Fläche, die gleich derjenigen des vorhandenen Rotors
ist, vermehrt um den Teil der Tragfläche, der sich vor dem Rotor
befindet. Dies führt dazu, daß die Leistung über einen großen
Bereich verteilt wird, um dadurch den Wirkungsgrad einer sehr
geringen Scheibenbelastung zu erreichen, und zwar gemessen als
kleiner Bruchteil eines PS pro Flächeneinheit der effektiven
gemeinsamen Tragflächen-Rotor-Fläche. Bekanntermaßen steigt die
benutzte Leistungsbelastung eines Hubschraubers, gemessen in
pro PS gehobenem Bruttogewicht, erheblich an, wenn die Rotorfläche
vergrößert wird, um dadurch eine niedrige Scheibenbelastung
zu erreichen, und zwar gemessen in PS pro Flächeneinheit der
Rotorfläche. Aufgrund der durch das Material gesetzten Grenzen
der Festigkeit besteht, was die Größe der Rotorfläche anbelangt,
die in einem beliebigen Hubschraubersystem zur Verfügung steht,
eine praktische Grenze. Im allgemeinen arbeitet ein brauchbares
Hubschraubersystem mit Scheibenbelastungen von etwa 5 PS/m² bis
etwa 30 PS/m². Mit dem kombinierten Tragflächen-Rotor-System der
hier beschriebenen Art und der durch die US-PS 33 72 891 gegebenen
Lehre ist es nunmehr möglich, die auf den Rotor übertragene
Leistung über eine sehr viel größere effektive Fläche
zu verteilen, die sich aus der Rotorfläche und der Tragflächenfläche
zusammensetzt, wie dies in Fig. 10 dargestellt ist. Auf dieser
Basis besteht die Möglichkeit, effektive Scheibenbelastungen
im Bereich von 1 PS/m² bis 10 PS/m² zu erreichen und dadurch
eine entsprechend höhere Leistungsbelastung in kp/PS.
Fig. 11 zeigt das angenäherte Strömungsbild, das sich
aus der Tandemanordnung der Ansaug-Tragflächen-Rotor-Systeme ergibt.
Fig. 12 läßt das angenähert, effektive Luftströmungsbild
für eine einen größeren Abstand voneinander aufweisenden Tandemanordnung
der Ansaug-Tragflächen-Rotor-Systeme erkennen. Es wird
darauf hingewiesen, daß in Fig. 12 einer größeren Luftmenge eine
wirksame Abwindgeschwindigkeit verliehen wird als in Fig. 11.
Wenn die in Tandemanordnung verwendeten Ansaug-Rotor-Systeme
weiter auseinanderbewegt werden, dann arbeitet jedes System
unabhängig und erzeugt für die zwischen in einer solchen Tandemanordnung
angeordneten Systeme befindliche Luft keine Abwindgeschwindigkeit.
Demzufolge ist es wichtig, daß die Ansaug-
Tragflächen-Rotor-Anordnungen ausreichend nahe beieinander liegen,
so daß der zwischen ihnen befindliche Luftstrom durch das
Zusammenwirken des vorderen und des hinteren Tragflächen-Rotor-Systems
in der in Fig. 12 gezeigten Weise wirksam abwärts getrieben wird.
Ferner ist auch wichtig, daß diese Ansaug-Tragflächen-Rotor-Systeme
weit genug auseinanderliegen, so daß einer maximalen Luftmenge
eine wirksame Abwindgeschwindigkeit verliehen wird, wie in Fig. 12
gezeigt, und nicht nur einem begrenzten Luftvolumen, wie in
Fig. 11 gezeigt.
Für jede besondere Kombination aus benutzter Leistung und
angewendeten geometrischen Bedingungen hinsichtlich der Tragflächen
und des Rotors läßt sich ein optimaler Abstand zwischen den
Tandemanordnungen durch experimentelle Messungen oder aerodynamische
Berechnungen ermitteln. Die Wirkung des Ansaugens
einer großen Luftmenge, der eine wirksame Abwindgeschwindigkeit
zwischen den Luftvolumina erteilt werden soll, auf die normalerweise
jede Ansaug-Tragflächen-Rotor-Anordnung getrennt einwirkt,
verteilt die den Rotoren zugeführte Leistung wirksam über die
ganze Fläche, die jedes Tragflächen-Rotor-System einschließt sowie
die Fläche, die sich zwischen den in Tandem-Bauweise angeordneten
Tragflächen-Rotor-Systemen befindet. Demzufolge ist die effektive
Scheibenbelastung, gemessen in PS/m², der diesbezüglichen Fläche
sehr klein und reicht von 0,01 PS/m² bis zu 1 PS/m², wobei die
effektive Scheibenfläche den ganzen Bereich zwischen den in
Tandemanordnung vorhandenen Tragflächen-Rotor-Systemen umfaßt sowie
auch die Fläche der Tragflächen-Rotor-Systeme selbst. Wenn die
effektive Scheibenbelastung auf diese Weise sehr klein gemacht
wird, dann kann die effektive Leistungsbelastung für derartige
Tandem-Ansaug-Tragflächen-Rotor-Anordnungen wesentlich erhöht
werden.
Fig. 13 zeigt die angenäherte Beziehung zwischen der
effektiven Leistungsbelastung in pro PS gehobenen kp auf der
senkrechten Skala in Abhängigkeit von der effektiven Scheibenbelastung
in kp/m² auf der waagerechten Skala. Wie aus dem
Schaubild hervorgeht, hat der Hubschrauber sehr niedrige Wirkungsgrade
hinsichtlich der effektiven Hubkraft/PS. Das mit einem
Einzelflügel arbeitende Ansaug-Hub-System ist mechanisch in
der Lage, eine PS-Verteilung über einen größeren effektiven
Bereich zu erreichen, der von 1 PS/m² bis 10 PS/m² reicht,
wodurch sich entsprechende effektive Leistungsbelastungen einstellen.
Die Tandem-Induktions-Tragflächen-Rotor-Anordnungen können
eine weitere Verteilung der Leistung über einen größeren,
effektiven Bereich erreichen, so daß die Scheibenbelastung
auf Werte von zwischen 0,01 PS/m² bis 1 PS/m² gesenkt wird, wodurch
sich eine entsprechende Änderung des effektiven Leistungsbelastungsbereiches
ergibt.
Claims (8)
1. Flugzeug mit wenigstens einer Tragfläche, die
auf wenigstens einer Teillänge der Abströmkante mit
einem halbkreisförmigen Ausschnitt versehen ist, in
dem die Rotorblätter eines Rotors drehbar angeordnet
sind, wobei die Rotorachse etwa im Kreismittelpunkt
des Ausschnittes liegt und die den Ausschnitt
begrenzenden Fläche von der Rotorblattebene geschnitten
wird, sowie parallel zur Rotorachse verläuft,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Rotorachse nach vorne geneigt ist,
- - die von den Rotoren (60, 70) bestrichene Fläche zwischen zwei horizontalen Ebenen liegt, die den obersten bzw. untersten Punkt des Tragflächenprofils beinhalten, wobei diese Fläche mit der Horizontalen einen spitzen Winkel bildet,
- - mindestens zwei Tragflächen (14, 16, 18) vorhanden sind, die an ihren äußeren Enden durch Begrenzungskörper (20, 22) miteinander verbunden sind,
- - der horizontale Abstand der Tragflächen (14, 16, 18) so groß ist, daß die Rotoren mindestens freigängig sind, jedoch höchstens 7% des Innenabstandes zwischen den Auftriebseinheiten (20, 22) beträgt, und
- - die Tragflächen (14, 16, 18) vertikal gestaffelt sind.
2. Flugzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die von den Rotoren (60, 70) bestrichene Fläche mit der
Horizontalen einen Winkel von 10° bildet.
3. Flugzeug nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Begrenzungskörper (20, 22) im wesentlichen
zylindrisch sind.
4. Flugzeug nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Begrenzungskörper (20, 22) im wesentlichen
plattenförmig sind.
5. Flugzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
es drei Tragflächen aufweist.
6. Flugzeug nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die hintere Tragfläche höher als die vordere Tragfläche
angeordnet ist.
7. Flugzeug nach Anspruch 5 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der lichte horizontale Abstand zwischen den Tragflächen
nicht größer ist als 70% der Flügelspannweite.
8. Flugzeug nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Begrenzungskörper (20, 22) sich nach oben über die
Oberseite wenigstens einer der Tragflächenspitzen
hinaus erstrecken sowie nach unten über die Unterseite
wenigstens einer der Tragflächen.
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