DE2317851B2 - Digital-Analog-Wandler - Google Patents
Digital-Analog-WandlerInfo
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Description
sammenhängende Gruppe von Anschlüssen des io beitenden digitalen Rauschgenerator zu verwenden.
Vergleichszahlers mit an sich nicht korrespondierenden
Eingängen des Komparators verbunden
ist.
ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da-
wertigen Binär-Ziffern entsprechenden Anschlüsse
des Vergleichszahlers anderseits um die den höherwertigen Binär-Ziffern entsprechenden Eingänge
des Komparators handelt.
3. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungen zwischen den Ausgängen des Vergleichszahlers und den Eingängen der ersten
Das Ausgangssignal des Komparators wird dadurch in seiner Frequenz angehoben.
Aus der GB-PS 10 51379 ist es ebenfalls bereits bekannt, die Frequenz des Ausgangssignals des Kom-
durch gekennzeichnet, daß es sich bei der vor- 15 parators anzuheben. Mit welchen schaltungstechnierwähnten
Gruppe einerseits um die den höher- sehen Mitteln die Frequenzanhebung zu erreichen ist,
wird jedoch nicht im einzelnen dargelegt.
Eine abgestufte Frequenzanhebung ist mit den bekannten Anordnungen nicht möglich. Die sich einao
stellende Frequenzerhöhung kann unter bestimmten Umständen ein nicht mehr wünschenswertes Ausmaß
erreichen, denn mit dem Ansteigen der Zahl der Übergangsflanken pro Meßintervall (Periodendauer P)
vergrößern sich auch die aus der Temperaturabhän-
Eingabeseite des Komparators" in" Abhängigkeit 25 gigkeit der endlichen Flankensteilheit resultierenden
von der Meßzahl (B) veränderbar sind. Probleme.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Digital-Analog-Wandler der eingangs erwähnten Art
zu schaffen, der eine abgestufte Anhebung der Aus-
30 gangsfrequenz des Komparators, bei hoher Bit-Zahl
eine geringe Welligkeit des durch Integration erhaltenen Signals und darüber hinaus eine geringe Trägheit
dieses Analogsignals ermöglicht.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß
für einen aus Eingabezähler, Vergleichszähler und 35 vorgeschlagen, daß zumindest eine zusammenhän-Komparator
mit nachgeschalteten Integrator beste- gende Gruppe von Anschlüssen des Vergleichszahlers
henden Digital-Analog-Wandler zur Umwandlung mit an sich nicht korrespondierenden Eingängen des
einer n-stelligen Binär-Zahl in einen Analogwert. Komparators verbunden ist.
Solche Digital-Analog-Wandler sind grundsätzlich Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme
bereits bekannt. Dabei wird dem Komparator auf der 40 auf die Zeichnungsfiguren beispielsweise erläutert. Es
einen Eingabeseite in binärer Form eine sich fort- zeigt
laufend ändernde und bei Erreichen eines vorgege- Fig. la ein Blockschaltbild eines bekannten Digi-
benen Endwertes wieder beim Wert Null beginnende tal-Analog-Wandlers,
Referenzzahl A eingegeben. Die Referenzzahl A wird Fig. Ib eine zugehörige Tabelle mit den an den
durch kontinuierliches Durchtakten des Vergleichs- 45 Ausgängen des Vergleichszählers sowie an den Einzahlers
mittels eines Oszillators erhalten, wodurch gangen der ersten Eingabeseite des Komparators ander
Vergleichszähler nacheinander sämtliche Zählstellungen einnimmt. Auf der zweiten Eingabeseite
des Komparators liegt eine dem gewünschten Analogwert entsprechende binäre Meßzahl B an. Im Korn- 50
parator werden die fortlaufend sich ändernde Referenzzahl A einerseits und die dem gewünschten
Analogwert entsprechende binäre Meßzahl B andererseits ständig miteinander verglichen. Ist die Bedingung B > A erfüllt, so liefert der Ausgang des 55 dungsgemäßen Digital-Analog-Wandlers, Komparators ein »1«-Signal andernfalls ein »0«- Fig. 2b eine zugehörige Tabelle mit den an der
des Komparators liegt eine dem gewünschten Analogwert entsprechende binäre Meßzahl B an. Im Korn- 50
parator werden die fortlaufend sich ändernde Referenzzahl A einerseits und die dem gewünschten
Analogwert entsprechende binäre Meßzahl B andererseits ständig miteinander verglichen. Ist die Bedingung B > A erfüllt, so liefert der Ausgang des 55 dungsgemäßen Digital-Analog-Wandlers, Komparators ein »1«-Signal andernfalls ein »0«- Fig. 2b eine zugehörige Tabelle mit den an der
Signal. Es entsteht ein Rechtecksignal, dessen Puls- Ausgängen des Vergleichszählers sowie an den Eindauer
auf Grund des zuvor beschriebenen Vergleichs gangen der ersten Emgabeseite des Komparators anzwischen
Referenzzahl A und der dem gewünschten liegenden Binär-Zahlen, Analogwert entsprechenden binären Meßzahl B direkt 60 Fig. 2 c ein zugehöriges Diagramm des zeitlicher
proportional ist. Durch anschließende Integration Verlaufs des Zählerstandes im Vergleichszähler,
dieses pulsdauermodulierten Signals wird der der
Meßzahl B entsprechende Analogwert gebildet.
Nicht ganz befriedigend ist diese Wandlungs
Meßzahl B entsprechende Analogwert gebildet.
Nicht ganz befriedigend ist diese Wandlungs
liegenden Binär-Zahlen,
F i g. 1 c ein zugehöriges Diagramm des zeitlichen Verlaufs des Zählerstandes im Vergleichszähler,
F i g. 1 d ein zugehöriges Diagramm des zeitlichen Verlaufs des Komparator-Ausgangssignals,
F i g. 1 e ein zugehöriges Diagramm des durch Integration entstandenen Analogsignals,
Fig. 2a ein Blockschaltbild eines ersten erfin-
F i g. 2 d ein zugehöriges Diagramm des zeitlicher Verlaufs des Komparator-Ausgangssignals,
F i g. 2 e ein zugehöriges Diagramm des duroh Inte-
methode im Hinblick auf die Sättigungsspannung des 65 gration entstandenen Analogsignals,
Ausgangsschalters und die endlichen Flankensteilhei- F i g. 3 a ein Blockschaltbild eines zweiten erfin-
ten. Ganz besonders störend ist aber, insbesondere dungsgemäßen Digital-Analog-Wandlers,
bei Wandlern mit hoher Bit-Zahl (vielsteilige Binär- F i g. 3 b eine zugehörige Tabelle mit den an der
'.usgängen des Vergleichszählers sowie an den Ein-,ängen
der ersten Eingabeseite des Komparators aniegenden Binär-Zahlen,
F i g. 3 c ein zugehöriges Diagramm des zeitlichen Verlaufs des Zählerstandes im Vergleichszähler,
F i g. 3 d ein zugehöriges Diagramm des zeitlichen Verlaufs des Komparator-Ausgangssignals und
F i g. ? e ein zugehöriges Diagramm des durch Integration entstandenen Analogsignals.
Beim bekannten Digital-Analog-Wandler (F i g. 1 a) sind den einzelnen Ziffern (der mehrstelligen Binär-Zahl)
zugcoi Jnete Ausgänge des Vergleichszählers mit den entsprechenden Eingängen der ersten Eingabeseite
des Komparators verbunden. Binärzahl A1 an den Ausgängen des Vergleichszählers und Binärzahl
A.2 an den Eingängen der ersten Eingabeseite des
Komparators sind damit gleich (Fig. 1 b). In Fig. 1 c
ist der zeitliche Verlauf des Zählerstandes A1 bei
einem kontinuierlich durchgetakteten Vergleichszähler dargestellt. Ist die augenblicklich im Vergleichszähler enthaltene Zahl A1 — und damit auch die
Referenzzahl A2 — kleiner als die dem gewünschten
Analogwert entsprechende Zahl B, ist also die Bedingung »B>A2« erfüllt, so liefert der Ausgang des
Komparators ein impulsförmiges Rechteck-Ausgangssignal S1 (Fig. 1 d) mit einer der Periodendauer P
umgekehrt proportionalen Pulsfolgefrequenz. Aus diesem Ausgangssignal S1 relativ geringer Frequenz
wird dann durch Integration das gewünschte Analogsignal 5, entsprechend Fig. Ie gewonnen. Infolge
der geringen Impulsfolgefrequenz ist die Siebung eines solchen, wegen der relativ langen Periodendauer
P niederfrequenten Signals S1 fast immer unbefriedigend,
insbesondere bei höheren Genauigkeitsanforderungen.
Nach dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird daher vorgeschlagen, den ersten Ausgang
des Vergleichszählers mit dem letzten Eingang der ersten Eingabeseite des Komparators, den zweiten
Ausgang des Vergleichszählers mit dem vorletzten Eingang der ersten Eingabeseite des Komparators
usw. zu verbinden (F i g. 2 a). Durch diese Maßnahmen
wird erreicht, daß die an den Ausgängen des Vergleichszähler liegende Binär-Zahl A1 nicht mehr mit
der gleichzeitig an den Eingängen der ersten Eingabeseite des Komparators liegenden Binär-Zahl A2 identisch
ist. Es ergibt sich vielmehr die aus der Fig. 2b ersichtliche gegenseitige Zuordnung der Binär-Zahlen
Ax und A2 und damit bei kontinuierlich durchgetaktetem
Vergleichszähler die im Diagramm entsprechend Fig. 2c dargestellte zeitliche Folge der Referenzzahlen
A2. Daraus ergibt sich die in Fi g. 2d dargestellte
Impulsfolge für das Signal S1. Die Frequenz dieser Impulsfolge ist gegenüber der Frequenz der
Impulsfolge nach Fig. Id verachtfacht. Die Integration
einer solchen, höherfrequenten Impulsfolge gestaltet sich erheblich einfacher. Das durch Integration
erhaltene Analogsignal S1 (Fig. 2e) wird ohne technischen
Mehraufwand höheren Genauigkeitsanforderungen gerecht. Wenn auch der Frequenzanstieg in
den Randbereichen der erfaßbaren digitalen Meßzahlen B (Werte 0,1,... bzw. ... 14, 15) geringer ist als
im oben erläuterten Beispiel, so ändert das nichts an der Tatsache, daß durch die erfindungsgemäße Verschaltung
grundsätzlich auf einfachste Weise eine Frequenzerhöhung erreichbar ist.
Die auf diese Art und Weise erreichbare, erfindungsgemäße Frequenzerhöhung kann unter bestimmten
Umständen ein nicht mehr wünschenswertes Ausmaß erreichen, denn mit dem Ansteigen der
Zahl der Übergangsflanken pro Meßintervall (Periodendauer P) vergrößern sich auch die aus der Temperaturabhängigkeit
der endlichen Flankensteilheit resultierenden Probleme. Aus diesem Grunde kann es in bestimmten Fällen vorteilhaft sein, die zuvor im
Zusammenhang mit den F i g. 2 a bis 2 e beschriebene Vertauschung der Verbindungen zwischen den Ausgängen
des Vergleichszählers und den Eingängen der ersten Eingabeseite des Komparators nicht für sämtliche
Anschlüsse, sondern nur für eine bestimmte Anzahl von Anschlüssen durchzuführen.
Damit ergeben sich vielfältige Variationsmöglichkeiten. Die Pulsfolgefrequenz kann den besonderen
Bedingungen des Einzelfalles angepaßt werden. Vorzugsweise werden dabei die Anschlüsse der »langsamen«
Bits (F i g. 3 a: Ein- und Ausgänge für »22« und »23«) vertauscht.
Bei einer solchen Schaltungsanordnung eines Digital-Analog-Wandlers
(F i g. 3 a) ergibt sich die aus Fig. 3b ersichtliche gegenseitige Zuordnung der
Binär-Zahlen A1 und A2 und bei einem kontinuierlich
durchgetakteten Vergleichszähler die in F i g. 3 c dargestellte zeitliche Folge der Referenzzahlen Av Im
vorliegenden Fall ergibt sich damit eine in vielen Fällen bereits ausreichende Verdoppelung der Pulsfolgefrequenz
des Rechteck-Ausgangssignals S1 des Komparators (F i g. 3 d) gegenüber dem bekannten Schaltungsbeispiel
nach F i g. 1 a. Der zeitliche Verlauf des nach dem zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel durch Integration des Signals S1 erhaltenen
Analogsignals S2 ist in F i g. 3 e dargestellt.
Die Erfindung wurde vorstehend an Hand eines Digital-Analog-Wandlers für maximal vierstellige
Binär-Zahlen beispielsweise erläutert. Die Vorteilhaftigkeit der Erfindung ist jedoch auch bei anderen
Digital-Analog-Wandlern gegeben. Bei höherer BU-Anzahl tritt der Effekt der Freqr.enzerhöhung (am
Ausgang des Wandlers) noch deutlicher in Erscheinung. In der Mitte des Analog-Bereiches ist der eriindungsgemäße
erreichbare Erhöhungsfaktor für die
Ausgangsfrequenz K = -y- . Zu den beiden Randbereichen
hin fällt der Faktor K linear bis zum Wert»1«
ab. Dies ist der Fall einerseits beim Meßwert »1« und anderseits beim Meßwert »2n —2«.
Selbstverständlich können auch Komparatoren verwendet
werden, die für den Fall »A > ß« ein Ausgangssignal
liefern.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für einen aus Eingabezähler, Vergleichszähler und Komparator
nachgeschalteten Integrator bestehenden Digital-Analog-Wandler zur Umwandlung einer «-stelligen Binär-Zahl in einen Analogwert, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine zu-Zahlen) die Notwendigkeit der Integration des wegen der relativ langen Periodendauer P niederfrequenten Ausgangssignals des Komparators. Die Siebung eines solchen, niederfrequenten Signals bereitet technisch mit 5 gewisse Schwierigkeiten. Höhere Genauigkeiten lassen sich kaum erreichen.Aus dem Datenblatt AY-6-5053*, September 1972, der General Instrument Europe S.p.A. ist es bereits bekannt, als Vergleichszähler einen stochastisch ar-
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