DE2317405C3 - Unterwasserfahrzeug zum unterirdischen Verlegen von Kabeln und Rohrleitungen in einen Gewässerboden - Google Patents
Unterwasserfahrzeug zum unterirdischen Verlegen von Kabeln und Rohrleitungen in einen GewässerbodenInfo
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Description
Die Erfindung beinffi ein Unterwasserfahrzeug gc
maß dem Oberbegriff des Anspruchs I
Es sind bereits Vorrichtungen /um Verlegen von Rohrleitungen in den Boden eines Gewässers bekannt,
die im wesentlichen aus einem Rahmen besiehen. der sich an der zu verlegenden Rohrleitung oder auf dem
Gewässerboden abstutzt und von einem Mutterschiff längs der in den Gewässerboden /u verlegenden Rohr
leitung geschleppt wird \ul diesem Rahmen sind
Grabvorrichtungcn /um \ushcben eines Grabens 1 .■
die Rohrleitung montiert, »ei allen bekannten Von··. '
Hingen ist iedoch die Anwendbarkeit begrenz.. So isi cz.
(V sehr schwierig, one solche Vorrichtung ;.c·
längs der bereits auf dem Gewässerboden liegen k η
Rohrleitung zu schleppen. Weiterhin sind d is Gew.Jn
tier Vorrichtung und die ihr /iigcliihrte 1 ncrgie le'.im
niedrig /u halten. Jamil cmc übermäßige »caiiM,,
chiing der Rohrleitung veimicden wird Λ iah law.
sich die bekannten Vorrichtungen nur unter Sihwier f·
keiten dem Durchmesser von Rohrleitungen ι·:ικ·
si niedlicher Große und insbesondere Rohrleu .ngen
um |.'einem Durchmesser anpassen. I erner ist J c Ic
fe hcL'.cn/t. bis zu der cm Graben ausgehoben werde."
kann.'Schließlich ist keine Möglichkeit vorgesehen, d-.·
im Graben liegende Rohrleitung wieder mit »ödem
term! /11 bedecken
Zum Verlegen von Kabeln, die wesentlich empliiiOn
'■••r als Rohrleitungen sind und einen kleineren Durch
,scr als diese haben, in einen Ciewässerboden h.ii
man bisher entweder Taucher eingesetzt, die das he reits auf dem Gewässerboden befindliche Kabel von
Hand in den Gewasserboden eingegraben haben, oder
man hat das Kabel direkt in einen bereits ausgehohe nen Graben im Gewasserboden verlegt. Der Einsatz
von Tauchern ist aufwendig jnd kostspielig und natur lieh nu.· bis zu einer bestim.,iten Tiefe des Gewässermöglich.
Eine zur Durchfuhrung der letztgenannten Methode geeignete Vorrichtung ist aus der (,B PS
5 24 831 bekannt. Es handelt sich um ein mittels Gleis
ketten auf dem Gewässerhoden fahrbares Unterwas ser-Fahrzeug, das von einem Mutterschiff geschleppt
wird, auf dem sich das /11 verlegende Kabel befindet.
Das Unterwasser Fahrzeug ist mit einer pflugahnlichen
Grabvorrich'ung versehen, die beim Ziehen des fahzeugs
einen Graben erzeugt, in den das vom Mutter
schiff ablaufende Kabel mittels einer am ' mterwasser
Fahrzeug vorgesehenen Zuführeinrichtung fur das Ka bei eingelegt wird. Die Zuführeinrichtung ist sehr aufwendig
aufgebaut, da sie von den Gleisketten des Fahr zeugs aus angetrieben werden muß. um die Zugspannung
im Kabelabschnitt zwischen Mutterschiff und Unterwasser-Fahrzeug von dem bereits in ilen Graben
eingelegten Kabelabschnitt fernzuhalten und dadurch zu verhüten, daß das bereits verlegte Kabel wieder aus
dem Graben herausgezogen wird. Ferner ist es ähnlich
wie bei der beschriebenen Vorrichtung zum imicnrdi
sehen Verlegen von Rohrleitungen sehr schwierig, das
Unterwasser-Fahrzeug genau längs einer vorgegebe
nen Linie /11 schleppen. Schließlich muß das bekannte
Un'erwasser-Fahrzeug auf weichen Gewässerböden
die den Gleiskelten keine genügende Haftung bieten, wegen des dann aimiutnutn AnimiA »ivi »üiiinr«.".
richtung für das Kabel gänzlich versagen.
Aus der US-PS 34 34 297 ist schließlich auch schon
ein Unterwasser-Fahrzeug bekannt, das zum selbsttätigen
Eingraben eines bereits auf dem Gewässerboden
liegenden Kabels ohne die Mitwirkung von räuchern
bestimmt ist. Dieses Unterwasserfahrzeug weist einen Eigenantrieb auf, der auf Gleisketten wirkt, die auf dem
Gewässerboden abrollen. Es besitzt ähnlich wie das vorgenannte Unterwasser-Fahrzeug eine pflugahnliclu·
Gr.ibvornchiung, die unterhalb des Fahrzeugs /wi
sehen den Gleisketten vorgesehen ist und iiber welch ·
das Kabel in den gerade erzeugten Gral en eingeführt
wird. Das Unterwasser fahrzeug ist außerdem mn
einer selbsttätigen Ft hrungseinnchtung versehen, die
Hie l.cnkin >.' des Fanrzcugs so regelt. .UU dieses ,iL-ni
aiii dem (icwasseiboden heilenden K.ibei lnlgt. Die
J -iiruungseinnchuing Usiei das .in' dem Gewasserbo
ilen liegende kabel .in einer Slelk .im vorderen Ende
des I a luv en ^ s ab. und /war mn te Is eines si.hu enkbaren
Arms, de» das k.ibei am Ireieii I rule ergreilt Mit dem
s. hAe'M'-ireii Arm wird das k.ibj außerdem gleich
/■ ·ιι· .ii.gehoben, damit es \. >m -V ,, um mogliehst sjr.
!K K.ul'ils in the pllug.ihnlu.hc C i>
'.imdrriehtani: eil·
!.ii,Vn kann Die Abtastung des Kabels mittels der I iih
nir.jseinr.i. Mung Λη mir einer Stelle und die enec k.m
v- .kiue Vcr^'ndung tier da/u verwendeten Mntel r ii
Jx: Grahvnrrk hiung bewirken einmal, dal! die -i-e ha
nsihe Belastung des Kabels be. der Λ bta'tut1.·1
> -i.itiv -MoH isi siid /um anderer il.ilt gen.im., !chlcrl· ·,·.·. d h
uiii seitlichen Abweichungen ireie \a. hluhrung des
I rtervv.i-.scr 1 ahr/ei'gs am k.ihj j möglich ist.
*enn da-. Kab-I in kurven au' dem (.,evsassergrund
liegt Damit die Nachführung m:· incr einigermaßen
brauchbaren Näherung überhaupt möglich ist. muß die
Lenkbarkeit des f .ihrzeugs dadurch vci wirklieht sein,
daü es aus gelenkig verbundenen Wagen besteh·, ^jren
gegenseitige Winkelstellung je nach gewünschter Fahrtrichtung mn Servoeinrichtung zwangsweise ein
gestellt wird. Diese Konstitution ist naturlieh mecha
nisih sehr aufwendig.
Der I rfindung liegt die Aufgabe zugrunde, em Un
lerw asser 1 'ahr/eug /um I ingraben eines auf dem Ge
wässerboden hegenden Rohres oder Kabels /u seh.if
fen. das bei vergleichsweise einfachem mechanischen
Aufbau dem einzugrabenden Rohr oder Kabel selbsttätig
genau lulgt und nur sehr geringe mechanische Belastungen
fur das Rohr oder das Kabel wahrend des Im
grabens erzeugt. Diese Aufgabe ist erfmdiingsgenuiß
mit dem im Anspruch 1 gekennzeichneten Unterwasscr
I ahr/eug gelöst.
Dadurch, daß die I uhningsemrichtung des erfindungsgemaßen
Unterwasser-Fahrzeugs das einzugrabende R 'ir oder Kabel an /wei Stellen vor und hinler
dem I ahr/eug abtastet. i\; stets eine genaue Nachfuhrung
des I ahr/eugs am Rohr oder Kabel und dadurch eine genaue Ausrichtung der Cirab'.orrichtung auf das
Rohr oder Kabel gewährleistet, ohne daß eine i.esonders
komplizierte Ausbildung der l.enkiingseinrichtun
gen des I jhrzeugs notwendig ist Die lenkung kann
vielmehr in einfachster Weise. / H in der be1 Gleisketten
üblichen Art. daß die Gleisketten /11 beiden Scnen
des I ahr/eugs nut iiuterscriedlicher Geschwindigkeit
angetrieben werden, verwirklicht sein. Dadurch ist ein
relativ einfache' konstruktiver Aufbau des neuen Un terwasser r ahr/eugs erreicht. Durch die Maßnahme,
daß die die Grab· orru htung bildenden l.ockerungs
welk/«.uf.·«. >i.; hinter der. Abu'.!·-.!·-·!!'.·1' '.!·>
Rnhn·«. <)(k · Kabels /ur Wirkung kommen ist außerdem
sichergestellt, daß das Rohr oder K.iKI so. u;e es auf
dem ( lewasserboden liegt, abgetastet v\ n| Dies bcdeu
tct. (l.iß auch die unvermeidlichen I agever.inderungen
des Rohres odir KaIvK die beim Absenken m 1· 11 ins
gehobenen ( iraben entstehen, keinen nachli il . ■ " I in
fhiß aiii du genaue Nm hfiihiuiy des I ahi/. n iln 11
können Im uhr ige η w 11 d nut ilen die C irabw n ■ 1. * 1' ί 11 f»
biUlenden svhwenkl> Uli I 01 kerungsweik/' u· i 1
(•r.ibeii /ur Aufii.ihm«· von Knlu ndei K-i1 ·ι■ t« 1
grol'imoL'ln Iu 1 Sihoi.iing il<
1 silben er/eil^'' ■ 1.1
tint ι h eine Hrsehadigung Misbesiitidei e de» ι ld
cluii Kabel beim Volga» ■ des I in.irhciu ns π ' n t >e
W.isserhodetl venmeilen ohnr d.iß eine k π 'Me
tiihllingd· Kabels notwendig isl Andeie . ■ ilie
Ausgestaltungen del Erfindung sind in weiteren ' 'ntei
anspruchen gekennzeichnet.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand schematise
dargestellter Ausfuhrungsbeispiele näher erläutert In
s den Zeichnungen zeigt
I igl eine isometrische Ansicht cn λ Unterwasser-I
,dir/cu^s zum unterirdischen Verlegen einer Rohrleitung.
I ig.- eine Stirnansichl des Fahrzeugs n.;vii I ι g. I
ίο ohne Grabvorrichuing in eine·' Abwandlung zum Verlegen
eines Kabels.
Das gezeigte Unterwasser-Fahrzeug umfaßt ein Ge siel! 1 da>
über seine ganze Lange einen allgemein umgekehrt U formigen Querschnitt hat. so daß sein mittleis
rer Teil in einer erheblichen Höhe über dem Gewässerboden
angeordnet ist Das aus mehreren Einheiten nach dem Baukastenprinzip aufgebaute Gestell ist so
ausgebildet, daü sich seine Breite der Abmessung , des
in den Boden einzugrabenden Gegenstands anpassen läßt. Das Gesicl! 1 wird von eine Bewegung gegenüber
dem Boden ermöglichenden Einrich,..ngen in Form zweier Gleisketten 2 getragen, die an den .Schenkelcndcn
des Gestells 1 vorgesehen sind. Erforderlichenfalls können die Gleisketten auch durch Räder erset/t werden.
Auf dem Gestell 1 sind zwei zylindrische Hohlkörper 3 angeordnet.
Zusätzlich zu den Gleisketten 2 sind zwei Gleitkufen
4 vorhanden, die ein zu tiefes Einsinken des Fahr- jr· zeugs in sehr weiche Böden verhindern und das Führen
des Fahrzeugs längs der gewünschten Bahn erleichtern. Die Gleitkufen vergrößern die Auflagefläche des Fahrzeugs,
sobald sie zur Anlage am Boden kommen, und bewirken, wenn das Fahrzeug weiter z. B. in einen halb-JS
flüssigen Schlamm einsinkt, eine Vergrößerung des Auftriebs des Fahrzeugs; hierbei vergrößert sich der
Auftrieb umso mehr, je höher das spezifische ewicht des Schlamms ist und je tiefer die Vorrichti. _ i.~i den
Sch'imm einsinkt. Erforderlichenfalls kann man mehr als zwei Gleitkufen vorsehen und die Abmessungen der
Gleitkufen verändern.
Zum Ausheben eines Grabens wird cm·. Kombination von aiii hinteren Teil des Fahrzeugs vorgesehenen
I oekerungswerkzeugen 5 und von Säugpumpen') benutzt.
Die Lockerungswerkzeuge 5 sind gemäß F i g. 1 an den freien Enden schwenkbarer Arme 6 drehbar gelagert.
Sie umfassen Gehäuse 7 und werden um ihre Längsachse durch in den Gehäusen angeordnete Motoren
gedrehi. Die Gehäuse 7 lassen sich mit Hilfe weiteso
rer Motoren 20 jeweils um eine Achse a-a gegenüber d -ti ,'.rmeri 6 verschwenken. Das durch die Werkzeuge
geiockcitt Material wird als Gemisch mit Wasser
durch die Werkzeuge 5 hindurch sowie durch flexible Schlauche 8 mit Hilfe von Schleuderpumpen abgesai gi.
ss die nicht dargestellt, sondern nur durch das Bezugszeichen
9 angedeutet und auf dem vorderen Teil des Fahr /etigs angeordnet sind. Die Schleuderpumpen geben
das angesaugte Gemisch .in Schläuche !0 ab.
Soll ein Graben ausgehoben werden, so wird das
h» I ,ihr/eng auf dem Gewässerboden so angeordnet, daß
es .lie /11 verlegende Rohrleitung ti übergreift. Dam·
werden die Weik. eugei betätigt, um den Boden auf
beulen Seiten der Rohrleitung auszuheben, die hierbei allmählich in den Boden einsinkt, bis die gewünschte
»•s Verlegungstiefe erreicht ist. Entweder fallen anschließend
die Wände des ausgehobenen Grabens sponl.u wieder ein. wobei sich Böschungen bilden, deren Niί
giingswinkel dem natürlichen Schüitwiiikel des ausge
hobeiien Materials entspricht, oder der Boden hat eine
solche Konsistenz, daß die senkrechten Wände des aus
gehobenen Grabens erhalten bleiben. Im ersten Fall genügt es. während des Grabvorgangs das Fahrzeug
langsam entlang der Achse der Rohrleitung vorwärts zubewegen und die Werkzeuge 5 am Boden des Grabens
zu halten, so daß der Graben auf natürlichem Wege einen trapezförmigen Querschnitt erhält. Im
zweiten Fall wird das Fahrzeug schrittweise bewegt; während der Bcweguugspausen werden die schwenkbaren
Anne 6 und die um die Achsen </-.-/ schwenkbaren
Werkzeuge 5 so betätigt, dall Hodcnmaii-rial aus
dem Kaum unter der Rohrleitung entfernt wird und da
bei dei Graben die gewünschte Querschniitsforni er
hall "·
Das Fahrzeug kann dem Verlauf der Rohrleitung aiiioniJtisih folgen |ede Abweichung scm·· Bcwe
gimgshiihn vom Verlauf der Kohl leitung wiut mittels
einer I uhrtingscmrichturig selbsttätig korrigiert, ohne
daß hierdurch eine Beanspruchung der Rohrleitung 11 eintritt I
>ic Fuhningseinrichtu.g umfaßt gemäß I ig I
die Rohrleitung ablastende P intographcn 12. die mn
mehreren I uhlern so verbunden sind, dall die Ahwr·
chiirig zwischen der Achse des Fahrzeugs und der
Achse der Rohrleitung an zwei Punkten gemessen 2«,
wird Die so gewonnenen McHwerte weiden als Fm
garigssignale fur eine Servoeinrichtung verwendet, mit
tels welcher die Drehzahlen nicht dargestellter Molo
ren zum Antreiben dei Gleisketten 2 unabhängig von
einander so eingestellt werden, dall durch die resultie jo
rende I enkiing des 1 ahrzeugs die Abweichung auf Null
zurückgeführt wird
An seinem vorderen feil isl das I ahrzeug mit einer
H-itsgraheinrichliing ausgerüstet, die in .hier einfach
der benötigten leitungen auf ein Minimum zu verringern.
Auf dem Mutterschiff 14 Befinde! sich eine Schalttafel,
wo einer Bedienungsperson die Meßwerte für die Abweichungen angezeigt werden und wo clic Bedienungselcmcnte
zur 1 ernbetäligur/g des Fahrzeugs vorgesehen sind. Das F-.hrzeug selbst arbeitet ohne jede
Bemannung.
Soll das gleiche Fahrzeug zum Verlegen elektrischer
Kabel unter Wasser benutzt werden, so sind nur geringfügige Abänderungen erforderlieh. Diese betreffen
die Führungseinrichtung und sind dadurch bedingt, dall
es wegen des gewöhnlich kleinen Durchmessers eines
Kabels si hw KTig ist das I ahrzeug mit ilille mechani
sehet 1 iihler längs des /11 verlegenden Kabels zu full
ren. was insbesondere dann gilt, wenn d.is Kabel teil
weise in Schlamm eingesunken lsi
Gemalt I ig 2 sind beim Verlegen
< .ucs Kabels 16 an SIeIIe der l'aningriiphcn 12 zwei I lebevn . κ hliin
gen fm das Kabel vorgesehen Im einzelnen wird das
Kabel 16 vom Hoden abgi I ·Ιη·η und über cini vordere
und eine hinlere I ntcrsiui/ung 17 geführt, über die es
wahrend <!· Bewegung des f ahrzeugs hinweggleilei
Die I ink ungeii 17 sind |cweils auf einer Achse 18
schwenkbar so gelagert dall sie Schwcnkbewegungen
in einer quer zur Längsachse des Fahrzeugs liegenden
I hene ausführen korinen Die Abweichungen uor I 1Ii
teisliitzu:i;:en 17 gegenüber ihrer MilteHage · erden
gemessen und liefern ein Maß fur die Versetzung des Fahrzeugs ^..genuber der Achse des Kabels Die Meß
werte werden als i nig<u^-.-.i^M<ile f"T du· gleiche Scr
voeinnchlung benutzt, die vorstehend in Verbindung
mit dem Verlegen einer Rohrleitung bcschricucri wur
de Durch das Anheben des Kabels 16 mittels der bei den Unterstützungen 17 wird außerdem eine Bvschadi
sien ! orm Hochdruckwasserdusen aufweisen kann Sie 3s gung des empfindlichen Kabels durch die l.ock-rungs
hai die Aufgabe die Rohrleitung von sie gegebenenfalls werkzeuge 5 vermieden
bedeckenden Ablagerungen /u befreien, die zu einer Die Unterstützungen 17 werden von hydraulischen
Störung des einwandfreien Betriebs der Panlographen Zylindern 19 gelragen, die unter einem konstanten
12 fuhren konnten.
Druck stehendes Öl enthalten und bewirken, daß nur
Das von den Schleuderpumpen H abgegebene, mit 40 eine konstante vorbeslimmle Kraft auf da<
Kabei 16
Wasser Gemischte ausgehobene Material wird durch
die Schlauche 10 einer im linken Feil von f" 1 g. 1 dargestellten
Stulzemrichtung zugeführt, die von dem f ahr
/eng in einem bestimmten Abstand von seinem hinteren FmIi- mit Hilfe von Seilen 1Ϊ nachgeschleppt wird
und die Schlauche 10 so unterstutz! dall sie das Material
Wasser-Gemisch auf die in dem Graben verlegte Rohrleitung 11 leiten, um sie zn bedecken
Die zum Bewegen des Fahrzeugs und zum Betätigen
der Werkzeuge benötigte f nergie wird an der Obcrfla so
ehe des C,ewassers auf einem Mutlerschiff 14 erzeugt
und dem fahrzeug über eine flexible Leitung 15 züge
fuhrt, bei der es sich je nach der gewählten Fnergieart
um eine hydraulische Druckmittelleitung "der ein elek
Irisches Kabel handeln kann Die flexible Leitung 15 ss
«■nth.ili außerdem elektrische leitungen, übe die vom
Mutterschiff zum Fahrzeug Hetalignngssijrn.ile fur das
F ahrzeug und in umgekehrter Richtung die Meßwerte
der Panlographen 12 übermittelt werden Hierbei wer den Multiplexverfahren angewendet, um die Anzahl f«.
ausgeübt wird
Alternativ kann man die Lage des Fahrzeugs gegen über dem Kabel 16 auch mit Hilfe einer elektronischen
Linnchtung ermitteln.
Unabhängig davon, ob das Fahrzeug längs einer
Rohrleitung oder längs eines Kabels arbeitet, wird zum
I uhren des f ahr/eugs der gleiche Grundgedanke angewendet, der dann besteht, dall mit Hilfe einer der be
schriebenen Finriihtungcn die Abweichung des Fahrzeugs
vom Verlauf der Rohrleitung bzw. des ' labels gemessen wird und die so gewonnenen Meßwerte der
Servoeinrichtung zugeführt werden, die die Lenkung
des I ahrzeugs durch unabhängige Einstellung der Lauf Geschwindigkeiten der beiden Gleisketten 2 regelt Die
gleichen Meßwerte fur die Abweichung werden der Bedienungsperson an der Schalttafel angezeigt. Nötigen
tails kann diese die Servoeinrichtung wirkungslos rna
„•hen und das Fahrzeug von Hand auf der B.isis de
jngezeigten Meßwerte durch Linsteilung der l.aufgc
ichwmdigkeitcn der Gleisketten lenken.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. I liiierwasv'i fahr/eug :ιπι 1 igenantneh uiul
KernDcdienung zum Eingraben eines aul dem Ge
Wässerboden liegenden Rohres oder Kabels, d.is sich mit CJIciskettcn und oder Rudern /u beiden
Stilen des Rohres oder k.ihek aul dem Geuass«.,
boden abstui/i. eine schwenkbare Grillvorrichtung
/um Ausheben eines (irahens fur das Rohr (H1Ct ίο
Kabel aufweist, und mit einer das Rohr oder kabel abtastenden und gleichzeitig eine Lenkung de--Fahrzeugs
regelnden Führungseinrichtung versehen ist. dadurch g c k e η η / e ic h π e ι . daß die f uh
rungseinpchtung (12: 17) das Rohr (II) oder Kabel is
(16) an zwei Stellen vor und hinter dem Fahr/eng abtastet und daß die Grabvorriehtung durch locke
rungswerk/cuge (5) gebildet ist. die .in den freien
Enden schwenkbarer, vom Fahrzeug nach hinten über die hintere Abta: 'stelle der Führungseinrichlung
hinaus wegsteheiiJer Arme (6) drehbar gelagert
sind.
2. Fahrzeug nach Anspruch !. gekennzeichnet durch ein im Querschnitt umgekehrt U-formigcs
Gestell (1). an dessen Schenkelenden die Gleisketten (2) und/oder Rader vorgesehen sind.
3. Fahrzeug nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet,
daß das Gestell (1) nach dem Baukastenprinzip ausgebildet ist.
4. Fahrzeug nach Snem der Ansprüche 1 bis 3.
dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug zusätzlich zu den Gleisketten (2) und/oder Rädern mit
Hilfstragfläehen. /. B. Gleiskufen (41 ausgestattet ist
5. Fahrzeug nach einem der Anspruch*· 1 bis 4.
dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug an seinem vorderen Teil mit einer Hilfsgrabeinrichtung
ausgerüstet ist.
6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Lockerungswerk zeuge
(5) über flexible Schläuche (8) an Saugpumpen (9) auf dem Fahrzeug angcsi h lossen sind.
7. Fahrzeug nach Anspruch b. dadurch gekennzeichnet,
daß an die Saugpumpen (4) auf der Abga beseite Schläuche (10) angeschlossen sind, die zu
einer vom Fahrzeug nachgeschleppten Stüt/einrichtung !uhren und dort auf das Rohr (II) oder Kabel
(Ib) im ausgehobenen Graben gerichtet sind.
8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung zwei Pantographen (12) zur Abtastung des
Rohres (U) umfaßt.
9. Fahrzeug nach einem der Ansprüche I bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung
zwei quer zur Längsachse des ranr/cugs
schwenkbare Hebevorrichtungen (17. 19) für das 5s Kabel (16) umfaßt
Applications Claiming Priority (2)
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IT2285572 | 1972-04-07 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2317405A1 DE2317405A1 (de) | 1973-10-11 |
DE2317405B2 DE2317405B2 (de) | 1975-11-06 |
DE2317405C3 true DE2317405C3 (de) | 1976-06-16 |
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