DE2316487A1 - Gegen- oder wechselsprechgeraet - Google Patents

Gegen- oder wechselsprechgeraet

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DE2316487A1
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DE
Germany
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adapter
speech device
speech
intercom
plug
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Pending
Application number
DE19732316487
Other languages
English (en)
Inventor
Cristian Hakcenjos
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
S Siedle and Sohne
Original Assignee
S Siedle and Sohne
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/0297Telephone sets adapted to be mounted on a desk or on a wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

  • Gegen- oder Wechselsprechgerät Die Erfindung betrifft ein Gegen- oder Wechselsprechgerät, welches - zuweilen auch in Kombination mit einer Sichtverbindung - in Telefon- oder sonstigen Sprech- und Rufanlagen, vornehmlich in Haustelefon- und sogenannten Bürosprechanlagen wahlweise als Wand- oder Tischgerät verwendbar ist.
  • Bei den bekannten Anlagen erfolgt die Verbindung der Sprechgeräte untereinander und mit den Zusatzgeräten in bekannter Weise über isolierte Leitungen, welche, ebenfalls in bekannter Weise, als mehradrige Kabel oder als Einzeldrähte in Kabel kanälen, in Rohren und Schächten oder teilweise auch auf dem Putz verlegt werden Der Anschluß der Sprechgeräte.an dieses Installationsnetz erfolgt dann derart, daß die Anschlußdrähte entweder als Kabel gebündelt oder einzeln durch eine Öffnung im Gehäuse in das Geräte innere geführt sind und dort an Klemmleisten angeschraubt, auf Steckleisten aufgesteckt oder an Lötleisten angelötet werden0 Dazu muß stets das Gehäuse geöffnet; und abgenommen werden, damit die Anschlußpunkte überhaupt erst zugänglich sind und die Drähte angeschlossen werden können. Auch zum Befestigen der Geräte an der Wand muß das Gehäuse abgenommen werden, weil die Befestigungsschrauben vom Geräteinneren aus zugänglich sind und von dem geschlossenen Gehäuse verdeckt werden.
  • Diese Anschlußart birgt vielerlei Gefahren und Nachteile in sich, denn das geöffnete Sprechgerät ist schutzlos Beschädigungen und Verschmutzungen ausgesetzt. Dies um so mehr, als vielfach in eret teilweise fertiggestellten Gebäuden bereits die Sprechanlagen installiert werden, sodaß die Geräte in besonderem Maße der Verschmutzung ausgesetzt sind, weil hier eine erhöhte Staubentwicklung anfällt Außerdem stören die zu früh installierten Geräte beim Fertigstellen der Gebäude, beispielsweise beim Malen oder Tapezieren der Wände. Entweder müssen sie wieder abgenommen und nach beendeter Arbeit erneut angebracht werden, wobei jeder einzelne Installationedraht gelöst und dann wieder befestigt werden muß, oder sie behindern die Arbeit und werden verschmutzt und beschädigt.
  • Aber auch beim Anbringen der Geräte in fertigen Gebäuden bestehen dieselben Gefahren, denn sowohl zum Befestigen des Sprechgerätes an der Wand als auch zum Anschließen der Installationsdrähte an den Klemmleisten muß stets das Gehäuse abgenommen werden. Vielfach werden die Dübel- oder Schraubbohrungen durch die entsprechenden Öffnungen im Geräteboden hindurch in die Wand gebohrt oder das geöffnete Gerät liegt während des Bohrens auf dem Boden, so daß in Jedem Fall Bohrstaub und Mörtelteile ungehindert in das Geräteinnere gelangen können und das Gerät entweder sofort unbrauchbar machen oder aber später undefinierbare Funktionsstörungen der Anlage verursachen. Oft wird die Installation auch von nicht autorisierten Personen vorgenommen, welche durch unsachgemäßes Hantieren am geöffneten Gerät Beschädigungen verursachen können. Wenn in Störungsfällen das Austauschen eines Gerätes notwendig ist, muß jeder einzelne Anschlußdraht am defekten Gerät gelöst und am Austauschgerät wieder neu befestigt werden, es entsteht also auch hier ein erheblicher Aufwand.
  • Abgesehen von den andeutungsweise geschilderten Schwierigkeiten beim Aufbau einer Anlage begründet die bisher bekannte Anschlußart aber bereits beim konstruktiven Aufbau des Sprechgerätes Schwierigkeiten, denn im Geräteinneren muß ein entsprechend großer Raum für das Unterbringen der Installationdrähte freigehalten werden. Dadurch verteuert sich das Gerät zum Teil erheblich, weil infolge Platzmangels viele Teile miniatumert und kompakt aufgebaut sein müssen. Außerdem muß darauf geachtet werden, daß durch die nach der Installation oft wirre Verknäuelung der Anschlußdrähte im Geräteinneren keine Funktionsstörungen verursacht werden, weshalb beispielsweise bewegliche Elemente besonders gekapselt oder durch Trennwände geschützt werden müssen. Diese Maßnahmen behindern den fertigungsgerechten Aufbau der Sprechgeräte zum Teil erheblich.
  • Auch ist es nicht möglich, ein für den Endverbraucher verbindlich geprüftes und gesichertes Sprechgerät zu liefern, weil durch das bei der Installation notwendige Öffnen des Gehäuses wieder Störquellen geschaffen werden können, welche sich dem Einfluß und der Überwachung des Herstellers entziehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Montage der Sprechgeräte zu vereinfachen, so daß die geschilderten Schwierigkeiten bei der Installation entfallen. Die Geräte sollen praktisch, vom Aufstellungsort unabhängig, im Herstellerwerk so fertiggestellt werden, daß sie ohne Verschmutzungs- oder Beschädigungsgefahr an der Benutzungsstelle nur eingesteckt und ebenso leicht ausgetauscht werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem Sprechgerät und der Anschlußstelle an der Wand oder am Tisch ein Adapter eingeschaltet ist, der auf seinerEingangsseite mit den installierten Anschlußleitungen fest verbunden ist und an seiner Ausgangsseite die elektrischen und mechanischen Kontakt- und Anschlußorgane-trägt, auf welche das Sprechgerät mittels der entsprechenden, an seiner Grundfläche angebrachten Gegenanschlüsse aufsteckbar ist.
  • Dabei ist es zweckmäßig, daß die KonAaktorgane des Sprechgerätes als Steckstifte und die zu diesen passenden Kontaktorgane des Adapters als Steckbuchsen ausgebildet sind0 Zur mechanischen Entlastung der elektrischen Kontaktorgane sowie zur Erhöhung der mechanischen Haltekraft ist es außerdem vorteilhaft, daß am Sprechgerät oder am Adapter zur Zentrierung und mechanischen Halterung zusätzlich Zentrier- oder Halteorgane derart angeformt sind, daß sie beim Aufstecken des Sprechgerätes auf den Adapter in parallel mit der Steckrichtung verlaufenden Ausnehmungen am Sprechgerät oder am Adapter eine längsverschiebbare Zentrierung gewährleisten und am Ende des Steckvorganges mit entsprechend angeformten Rastnasen in am jeweiligen Gegenstück entsprechend ausgeformte Hinterschneidungen form- und/oder kraftschlüssig einrasten.
  • Dabei können am Sprechgerät die Steckorgane in eine in bekannter Weise nach Art von gedruckten Schaltungen-,hergestellte Leiterplatte direkt eingelötet und in am Gehäuseboden angeformten Ausnehmungen sowohl in Steckrichtung, als auch quer dazu mechanisch abgestützt sein0 Zweckmäßig ist es, daß dabei die Steckorgane des Adapters in entsprechende Ausnehmungen einschiebbar und mittels einstückig angeformter Nasen verriegelbar sind und daß sie zur Befestigung der Anschlußdrähte als Schraubklemmen ausgebildet sind und ein am Steckorgan angebogener Lappen ein in einer Kammer des Adapters verdrehsicher gelagertes Gewindestück derart unverlierbar festhält, daß durch eine Öffnung in dem angebogenen Lappen hindurch eine Schraube in das Gewinde stück eindrehbar ist.
  • Die wahlweise Verwendbarkeit desselben Sprechgerätes als. Wand oder Tischgerät wird in besonders bedienungsgünstiger Weise dadurch erreicht, daß bei Verwendung des Sprechgerätes als Handgerät der Adapter als ein in handelsübliche Unterputz- oder Verteile rdo sen passendes und mit bekannter Schraub- und/oder Klemmbefestigungsmöglichkeit versehenes Einsatz stück ausgebildet ist. Bei der Verwendung des Sprechgerätes als Tischge-, rät kann der Adapter dagegen als flaches, der Grundfläche des Sprechgerätes annähernd entsprechendes Zusatzteil.ausgebildet sein.
  • Nach erfolgter Installation werden die Adapter der Anlage bis zum Aufstecken der Sprechgeräte zweckmäßig dadurch vor Verunreinigungen und Beschädigungen geschiitzt, daß ein Schutzdeckel in am Adapter ausgeformte Ausnehmungen mittels angeformter Rastorgane derart wiederabnehmbar aufsteckbar ist, daß er vorzugsweise nur mittels eines Werkzeuges, beispielsweise eines Schraubenziehers, wieder abnefimbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 ein Gegensprechgerät nach der Erfindung in Seitenansicht, Fig. 2 ein Wechselsprechgerät nach der Erfindung in Seitenansicht, ,Fig. 3 einen Adapter als Doseneinsatz ausgebildet, Pig, 4 einen Adapter als flaches Zusatzteil ausgebildet, Fig, 5 eine Einzelheit des Adapters im vergrößerten Schnitt, Fig. 6 eine Einzelheit des Sprechgerätes im vergrößerten Schnitt und Fig, 7 eine Einzelheit des Adapters mit aufgestecktem Schutze deckel im vergrößerten SChnitt, In Figur 1 sind an der Grundfläche 1 des Gegensprechgerätes 2 mit Handapparat 3 Anschlußorgane in Gestalt einiger als Steckstifte ausgebildeter Kontaktorgane 4 sowie zusätzlicher, mit Rastnasen versehener Zentrier- und Halte organe 5 sichtbar.
  • In Figur 2 sind an der Grundfläche 6 des Wechseisprechgerätes 7 ebenfalls einige als Steckstifte 8 ausgebildete Anschlußorgane sichtbar.
  • In Figur 9 sind in einem als Einsatzstück 9 für Unterputzdosen ausgebildeten Adapter die elektrischen und mechanischen Kontakt-und Ans chluß organe sichtbar, und zwar einerseits die Steckbuchsen 10 und andererseits die parallel mit der Steckrichtung verlaufenden Ausnehmungen 11, welche die längsverschiebbare Zentrierung der-Zentrier- und Halte organe 5 aus Figur 1 gestatten. Zur Schraubbefestigung dieses Einsatzstückes 9 in Unterputzdosen sind die Bohrungen 12 vorgesehen. Mittels der Krallen 13 wird das Einsatzstück beim Festdrehen der Schrauben 14 in einer Unterputzdose verklemmt. Die Figur 4 zeigt einen als flaches Zusatzteil 15 zur Verwendung bei Tischgeräten ausgebildeten Adapter mit den gleichen Steckbuchsen 10 und Ausnehmungen 11 wie in Figur 3. Die Bohrungen 16 dienen zur Befestigung am Aufstellungsort oder zur Aufnahme von Gummifüßen.
  • Die Figur 5 zeigt vergrößert die Schnittdarstellung einer Steckbuchse 10, welche in eine Ausnehmung des Adapters 9 oder 15 eingeschoben und mit einer Nase 17 verriegelt ist. Der angebogene Lappen 18 hält das hier als Vierkantmutter ausgebildete Gewindestück 19 mit der eingedrehten Klemmschraube 20 unverlierbar fest.
  • Die Figur 6 zeigt die entsprechende SchnittdarstelLung eines Steckstiftes 4 bzw. 8, welcher in der Leiterplatte 21 des Sprechgerätes 2 bzw. 7 direkt eingelötet ist und in der Ausnehmung 22 des Gehäusebodens sowohl in Steckrichtung, als auch quer dazu abgestützt ist0 Die Figur 7 zeigt die Teilschnittdarstellung des in den Adapter 9 bzw. 15 eingesteckten Schutzdeckels 23 mit angeformtem Rastorgan 24. Die Rastnase 25 ist an der Hinterachneidung 26 eingerastet. Durch Einstecken eines Schraubenziehers in die Nut 27 wird der Schutzdeckel wieder abgenommen.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß eine Anlage problemlos bereits im Rohbaustadium, beispielsweise zusammen mit der übrigen Blektroinstallation, installiert werden kann, ohne daß dadurch die nachgeschaltete Baufertigstellung behindert und die spätere Funktionssicherheit einzelner Geräte oder der ganzen Anlage gefährdet wird. Denn zur Installation wird noch kein einziges Sprechgerät auf der Baustelle benötigt. Es genügt die Montage bis zum Adapter, der vorläufig abgedeckt werden kann. Erst nach Beendigung aller Bauarbeiten, bei der uebergabe der Anlage oder beim Einzug der Bewohner werden die Abdeckungen, z.B. die Schutzdeckel von den Dosen entfernt und die Sprechgeräte auf die empfangsbereiten Adapter aufgesteckt. Eine bauseits bedingte Verschmutzung oder Beschädigung der Sprechgeräte ist also nicht mehr möglich.
  • Die Ins tallations art nach der Erfindung ist auch besonders bedienungs- und montagefreundlich, denn bei eventuell später notwendig werdendem Geräteaustausch muß nicht mehr bei Jedem einzelnen Spredhgerät Jeder einzelne Installationsdraht gelost und beim Austauschgerät wieder mühsam befestigt werden, sondern das defekte Gerät wird einfach vom Adapter, z.B. von der Steckdose abgezogen, und das neue Sprechgerät wird aufgesteckt Dasselbe gilt beispielsweise auch bei Sprechgeräten mit codierter Rufnummer, wenn der Nummerninhaber in eine andere Wohnung oder beispielweise bei Bürosprechanlagen an einen anderen Arbeitsplatz oder in ein anderes Büro umzieht. Er zieht sein bisheriges Sprechgerät ebenfalls einfach von der den Adapter enthaltenden Steckdose ab und steckt es am neuen Ort wieder auf. Dadurch bleiben die vorhandenen Namens- und Nummernlisten immer aktuell und müssen nicht bei Jeder Veränderung korrigiert werden. Darüber hinaus kann die Installation einer Anlage wesentlich schneller ausgeführt werden, denn Je Sprechgerät wird lediglich der z.B. als Unterputzdosen-Einsatz ausgebildete Adapter an die Verdrahtung angeschlossen und in der Unterputzdose befestigt. Jedes weitere Bohren von Dübel-Löchern oder sonstige Befestigungsmaßnahmen für das Sprechgerät entfallen.
  • Sogar das Einrichten einer Anlage durch nicht autorisierte Personen ist Jetzt problemlos, weil das Sprechgerät nicht mehr geöffnet zu werden braucht und demzufolge auch kein unsachgemäßes Hantieren im Geräteinneren mehr vorkommt.
  • Der konstruktive Aufbau eines Sprechgerätes läßt sich ebenfalls wesentlich vereinfachen, weil im Innern des Gehäuses-der gesamte Raum für den Innenaufbau verwendet werden kann und nicht mehr ein wesentlicher Anteil für das Unterbringen der Installationsdrähte freigehalten werden muß. Die einzelnen Bauteile können freizügiger und ohne besondere Vorsichtsmaßnahmen angeordnet sein, weil sie nicht mehr vor dem bisher unvermeidlichen Drahtgewirr geschützt werden müssen und die relativ aufwendigen Klemm-, Steck- oder Lötleisten entfallen. Es wird ein fertigungs- und prüfgerechter Aufbau erreicht, der es dem Hersteller ermöglicht, Jedes Gerät betriebsbereit zu verschließen und zu sichern, weil das Sprechgerät am Einsatzort nicht wieder geöffnet werden muß.
  • Das Prüfgerät für die Endkontrolle kann ebenfalls vereinfacht werden und ist sicherer, weil das Sprechgerät mittels seiner Steckstifte in eine fest eingebaute Adapter-Prüfdose gesteckt wird und deshalb bewegliche Prüfadapter sowie flexible Prüfleitungen.nicht mehr notwendig sind, Auch beim Benutzer bringt das neue Gerät Vorteile, denn bei der Verwendung als Tischgerät kann anstelle des flachen Zusatzteiles der als Dosen-Einsatz ausgebildete Adapter in einer entsprechenden Ausnehmung, beispielsweise in einer Schreibtischplatte oder in einem Bedienungspult, befestigt werden, so daß das Sprechgerät seinen festen Platz hat, nicht auf den Boden fallen-kann und die Anschlußdrähte unsichtbar und nicht störend installiert werden können.
  • Patentansprüche:

Claims (8)

  1. Patentansprüche Gegen- oder Wechselsprechgerät, welches - zuweilen auch in Kombination mit einer Sichtverbindung - in Telefon- oder sonstigen Sprech- und Rufanlagen, vornehmlich in Haustelefon- und sogenannten Bürosprechanlagen, wahlweise als Wand-oder Tischgerät verwendbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Sprechgerät und der Anschlußstelle an der Wand oder am Tisch ein Adapter (9, 15) eingeschaltet ist, der auf seiner Eingangsseite mit den installierten Anschlußleitungen fest verbunden ist und an seiner Ausgangsseite die elektrischen und mechanischen Kontakt- und Anschlußorgane (10, ii) trägt, auf welche das Sprechgerät (2, 7) mittels der entsprechenden, an seiner Grundfläche (1, 6) angebrachten Gegenanschlüsse (4, 5 und 8) aufsteckbar ist.
  2. 2o Sprechgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktorgane des Sprechgerätes (2, 7) als Steckstifte (4, 8) und die zu diesen passenden Kontaktorgane des Adapters (9, 15) als Steckbuchsen (10) ausgebildet sind0 3.
  3. Sprechgerät nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Sprechgerät oder am Adapter zur Zentrierung und mechanischen Halterung zusätzlich Zentrier- oder Halteorgane derart angeformt sind, daß sie beim Aufstecken des Sprechgerätes auf den Adapter.in parallel mit der Steckrichtung verlaufenden Ausnehmungen am Sprechgerät oder am Adapter eine längsverschiebbare Zentrierung gewährleisten und am Ende des Steckvorganges mit entsprechend angeformten Rastnasen in am jeweiligen Gegenstück entsprechend ausgeformte Hinterschneidungen form- und/oder kraftschlüssig einrasten.
  4. 4o Sprechgerät nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Sprechgerät (2, 7) die Steckorgane in eine in bekannter Weise nach Art von gedruckten Schaltungen hergestellte Leiterplatte (21) direkt eingelötet und in am Gehäuseboden (1, 6) angeformte Ausnehmungen (22) sowohl in Steckrichtung, als auch quer dazu mechanisch abgestützt sind (Fig. 6)o
  5. 5. Sprechgerät nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckorgane (10) des Adapters in entspre9hende Ausnehmungen einschiebbar und mittels einstückig angeformter Nasen (17) Tterriegelbar sind und daß sie zur Befestigung der Anschlußdrähte als Schraubklemmen ausgebildet sind und ein am Steckorgan angebogener Lappen (18) ein in einer Kammer des Adapters verdrehsicher gelagertes Gewindestück (19) derart unverlierbar festhält, daß durch eine Öffnung in dem angebogenen Lappen (18) hindurch eine Schraube (20) in das Gewindestück eindrehbar ist (Fig. 5).
  6. 6. Sprechgerät nach Anspruche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung des Sprechgerätes als Wandgerät der Adapter (9) als ein in handelsübliche Unterputz- oder Verteilerdosen passendes und mit bekannter Schraub- und/oder Klemmbefestigungsmöglichkeit (12 bis 14) versehenes Einsatzstück ausgebildet ist.
  7. 7. Sprechgerät nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung des Sprechgerätes als Tischgerät der Adapter als flaches, der Grundfläche des Sprechgerätes annähern entsprechendes Zusatzteil (15) ausgebildet ist.
  8. 8. Sprechgerät nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schutzdeckel (23) in am Adapter (9, 15) ausgeformte Ausnehmungen mittels angeformter Rastorgane, (25) derart wiederabnehmbar aufsteckbar ist, daß er vorzugsweise nur mittels eines Werkzeuges, beispielsweise eines Schraubenziehere, wieder abnehmbar ist (Fig. 7).
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008017638A1 (de) * 2008-04-04 2009-10-08 Ritto Gmbh & Co. Kg Türsprechanlageneinheit
DE102010016181A1 (de) * 2010-03-29 2011-09-29 Schneider Electric Industries Sas Anschlusseinrichtung für eine Telefonsprechstelle
DE10160813B4 (de) * 2001-12-11 2012-08-23 Gira Giersiepen Gmbh & Co. Kg Hauskommunikationsanlage

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