DE2316198A1 - Lautsprechermembran und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Lautsprechermembran und verfahren zu ihrer herstellung

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DE2316198A1
DE2316198A1 DE19732316198 DE2316198A DE2316198A1 DE 2316198 A1 DE2316198 A1 DE 2316198A1 DE 19732316198 DE19732316198 DE 19732316198 DE 2316198 A DE2316198 A DE 2316198A DE 2316198 A1 DE2316198 A1 DE 2316198A1
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DE
Germany
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groove part
edge groove
edge
conical
elastomer
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DE19732316198
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Auf Nichtnennung Antrag
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ROMEN FASER KUNSTSTOFF
Original Assignee
ROMEN FASER KUNSTSTOFF
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R7/00Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
    • H04R7/16Mounting or tensioning of diaphragms or cones
    • H04R7/18Mounting or tensioning of diaphragms or cones at the periphery
    • H04R7/20Securing diaphragm or cone resiliently to support by flexible material, springs, cords, or strands
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R31/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of transducers or diaphragms therefor
    • H04R31/003Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of transducers or diaphragms therefor for diaphragms or their outer suspension

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Description

  • Lautsprechermembran und Verfahren zu ihrer Herstellung Die Erfindung betrifft eine Lautsprechermembran, deren aus Zellulosefasern hergestellter kegelförmiger Teil andere Materialeigenschaften als der Randteil aufweist und ein Verfahren zur Herstellung derartiger Membranen.
  • Es ist bekannt, Membranen beliebiger Form aus einem Faserstoff,z.B.Zellulosefasern und anderen Fasern nach Art eines non-woven-fabric herzustellen.
  • Da der Randteil anders beansprucht wird, als der Membrankegel, ist es auch bekannt, nur den Kegelteil der Membran aus Faserstoff herzustellen und einen Rand anzukleben.
  • Insbesondere ist es aus der DT-OS 2 103 599 bekannt, den Sickenrand aus einem einseitig beschichteten Kunstfaservlies -Stoff anzufertigen. Man hat auch schon Rillenränder aus Gummi und entsprechend vorgeformten Textilgeweben hergestellt .
  • Allen diesen Kombinationen ist eigentümlich, daß man den kegelförmigen Teil der Membran und den Rand in zwei getrennten, verschiedenen Arbeitsgängen herstellen muß und daß man dann diese beiden Teile miteinander verbindet.
  • In der Regel geschieht dies durch Verkleben oder anvulkanisieren.
  • Die so hergestelltfn Membranen sind wegen dieser umständlichen Arbeitslrreise verhältnismäßig teuer.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein-Verfahren zur Herstellung von Lautsprechermembranen der be -schriebenen Art anzugeben, das zu Membranen führt,die in ihrer Eigenschaft die Vorteile der aus zwei verschiedenen Materialien bestehenden Membran aufweisen, ohne daß die bisher notwendigen Arbeitsgänge, insbesondere auch das Verbinden der beiden Teile mit den Schwierigkeiten einer genauen Zentrierung erforderlich sind.
  • GerläX der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei der Herstellung des kegelförmigen Teils ein azesentlich dünnerer und leichterer Randrillenteil mitge -formt wird, an den sich nach außen ein weiterer dickerer Ringteil mischließen kann, und daß auf diesen als Unterlage dienenden Randrillenteil eine Elastomerschidt aufgebracht wird. Die Aufgabe dieses dünnen Randrillenteils besteht nur darin, eine Unterlage für die Schicht aus Elastomeren zu bilden, die im Anschluß an die Herstellung des Faser -vlieses z.B. durch Pressen, Spritzen, Streichen, Tauchen oder auf sonstige Weise auf den Randrillenteil aufgebracht wird.
  • Vorzugsweise erfolgt das Auftragen durch Pressen, Spritzen oder Streichen, damit die aus dem Elastomer bestehende Schicht nur auf der einen Seite des Randrillenteils ge -bildet wird. Infolge der geringen Schichtstärken dieses angeformten Randrillenteils werden die Eigenschaften der aufgetragenen Elastomerschicht nur vernachlässigbar beeinflusst.
  • Es kann auch zweckmäßig sein, nach Bildung der Elastomerschicht den aus Faserstoff gebildeten Randrillenteil wieder zu entfernen, sodaß nur die Elastomerschicht übrig bleibt und der Randrillenteil lediglich beim Auftragen der Elastomerschicht als Unterlage oder Führung dient.
  • Gemäß der Erfindung kann der dünne Randrillenteil eine so geringe Eigenfestigkeit haben,daß er beim Auftragen der Elastomerschicht durch eine entsprechend geformte Unterlage abgestUtzt werden muß, so daß er lediglich die Funktion einer Formtrenn -schicht hat.
  • Das Mitformen eines äußeren dickeren Ringteiles empfiehlt sich vor allem, um Klebe- und Zentrierschwierigkeiten beim Einbau der Membran in den Lautsprecher zu vermeiden. Angeklebte Gummiränder lassen sich nur schwer verkleben und zentrieren, so daß die erfindungsgemäßen Membranen in dieser Beziehung den bekannten Membranen mit angeklebtem Rande überlegen sind Die erfindungsgemäße Membran ist daher derart aufgebaut, daß der zwischen den kegelförmigen Teil und dem äußeren Ringteil befindliche Randriflenteil ,der aus demselben Material wie die angrenzenden Teile geformt ist, eine wesentlich geringere Dicke als diese hat und mit dem Elastomer be'achicrhtet ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in Zusammenhang mit den Zeichnungen näher beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine Membran, und Fig. 2 einen Schnitt durch den Randrillenteil in größerem Maßstab.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Membran enthält einen kegelförmigen Teil 1, einen Randriflenteil 2 und einen Ringteil 3. Auf dem Randrillenteil ist eine Elastomerschicht 4 aufgetragen. Die Membran ist z.B. kreieförmig ausgebildet und auf folgende Weise hergestellt: In der üblichen Form wird die Membran mit den Teilen 1, 2 und 3 gepreßt, wobei die Form so ausgebildet ist,daß sich zwischen dem kegelförmigen Teil mit einer Stärke von beispielsweise 0,5 mm und dem ringförmigen Teil 3 mit einer Stärke von 0,5 mm ein Randrillenteil 2 mit einer Stärke von 0,1 mm ausbildet. Auf den Randrillenteil 2 wird nach dem Trocknen der Membran die Elastomerschicht 4 als Flüssigkeit oder Paste aufgetragen. Vorzugsweise erfolgt das Auftragen ohne Einwirkung von Hitze und Druck, wozu sich Polyurethan-Elastomer nach Art von Dksmophen und Desmodur besonders eignen.
  • Der Vulkanisierungsprozess wird durch Zusàmmenbringen zweier Komponenten , die miteinander reagieren, bewirkt und ergebt einen dünnen elastischen Film, der in seinem Endzustand nicht klebrig ist. Der Film kann z.B. eine Dicke von..0,5 mm haben. Die : Elastomerschicht verbindet sich fest mit dem Faserstoff.
  • Die Dicke der Elastomerschicht kann auch schwächer oder stärker als das oben angegebene Maß sein und zwischen.0t05 mm und ..2... mm liegen. Die Dicke und Elastizität der Elastomerschicht ist so gewählt, daß sich die gewünschte Nachgiebigkeit der Randhalterung ergibt, damit die Eigenfrequenz tief genug gewählt werden kann und zweckmäßig unterhalb von 20 Hz liegt.
  • Anstelle des oben genannten Polyurethan- Elastomerskönnen auch andere , eine trockene Schicht bildende Elastomere, z.B.
  • Latex Elastomereverwendet werden.
  • Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Dicke der Membranteile l, 2 und 3 übertrieben dar gestellt, um den Aufbau der Schichten besser deutlich zu machen.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist der- Randrillenteil 2 so dünn, daß er nicht selbsttragend ist Bei der Herstellung' wird daher die gepreßte Membran in eine Form eingelegt und die Beschichtung aus Elastomer z.B. aus Naturkautschuk oder Synthesekautschuk unter Hitze und Druck durch Pressen und Xrit-zen gebildet.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Herstellen von Lautsprechermembranen, deren aus Zellulosefasern hergestellter kegelförmiger Teil andere Materialeigenschaften als der Randteil aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß bei der Herstellung des. kegelförmigen Teils ein wesentlich dünnerer und leichterer Randrillenteil mitgeformt Wird, an den sich nach außen ein weiterer dickerer Ringteil anschließen kann und daß auf dem als Unterlage dienenden Randrillenteil eine Elastomerschicht aufgebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der dünnere Randrillenteil nach dem Aufbringen der Elastomerschicht entfernt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Elastomerschicht durch Vulkanisieren von zwei Kom -ponenten auf dem Randrillenteil aufgebracht wird.
4. Lautsprechermembran mit einem aus Zellulosefasern hergestellten kegelförmigen Teil und einen äußeren ringförmigen Teil sowie einem dazwischen liegenden Randrillenteil,' d a d u r c h g e k e n n z e i c. h n e t , daß der aus demselben Material wie der kegelförmige und der Randteil bestehende Randrillenteil eine wesentlich geringere Dicke als dieser hat und mit einem Elastomer beschichtet ist.
5. Lautsprechermembran nach Anspruch 4 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Faserstoffunterlage auf der nach außen weisenden Seite mit dem Elastomer beschichtet ist.
6. Lautsprechermembran nach Anspruch 4, g e k e n n z e i c h n e t durch Anwendung des Verfahrens auf kreisförmige oder ovale Membranen.
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