DE2315237A1 - Federungsanordnung fuer fahrzeuge - Google Patents
Federungsanordnung fuer fahrzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60G17/02—Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
- B60G17/033—Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means characterised by regulating means acting on more than one spring
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- B60G21/02—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected
- B60G21/06—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected fluid
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Description
PATENTANWALTSBÜRO TlEDTKE - BüHLING - KlPNE
8000 München 2
Bavariaring 4
Postfach 202403 27. März 1973
Nissan Motor Company, Limited Yokohama City, Japan
Die Erfindung betrifft eine Federungs-Änordnung für ein mit Rädern versehenes Fahrzeug, das einen Fahrzeugkörper
aufweist. Es handelt sich hierbei im besonderen um eine hydrooneiunatische Federungs-Anordnung für ein mit
Rädern versehenes Fahrzeug, die einen hydropneumatischen Federungsstab umfaßt, der zwischen einem Radtragwerk, wie
einer Achse, und einem Fahrzeugkörper angebracht werden kann und dessen effektive Länge automatisch auf einen im
wesentlichen konstanten Wert unabhängig von dem Gewicht und der Ladung des Fahrzeugs regelbar ist, wobei die Höhe
des Fahrzeugkörpers unabhängig von dem Gewicht und der Ladung des Fahrzeugs im wesentlichen konstant gehalten wird,
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Wie bekannt ist, ist ein herkömmlicher !Federungsstab gewöhnlich mit einem Fahrzeug^-Nivellierventil oder
einer Niveauregeleinrichtung ausgerüstet, das bzw, die Ventileinrichtungen umfaßt. Diese Ventileinrichtungen
verbinden wahlweise eine Druckflüssigkeitskammer, die in
dem Zylinder des Federungsstabes ausgebildet ist, mit einer Quelle für unter Druck stehende Flüssigkeit und die
Flüssigkeitskammer mit einer Entlastungseinrichtung, um die in der Flüssigkeitskammer enthaltene Flüssigkeitsmenge zu steuern, wodurch die effektive Länge des.Federungsstabes
auf einen im wesentlichen konstanten Wert geregelt wird, wenn sich das Gewicht und die Ladung des
Fahrzeugs verändern. Die Fahrzeug-Niveauregeleinrichtung ist. jedoch daran gehindert, die effektive Länge des Federungsstabes
auf einen im wesentlichen konstanten Wert zu regeln, wenn das Gewicht und die Ladung des Fahrzeugs konstant
sind und das Fahrzeug über eine holprige Straße fährt,.was zu Relativbewegungen zwischen abgefederten und
ungefederten Teilen des Fahrzeugs führt. Folglich schleudert und dreht sich das Fahrzeug, wodurch der Fahrzeugkörper
auf diese Weise· unerwünschten Neigungen unterliegt. Derartige unerwünschte Neigungen des Fahrzeugkörpers verschlechtern
das Fahrverhalten.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Federungs-Anordnung für ein mit Rädern versehenes Fahrzeug so aus—
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• ORIÖfsMÄL INSPECTED
zubilden, daß Neigungen des Fahrzeugkörpers auch beim Fahren auf holprigen Straßen und zwar unabhängig von dem
Gewicht und der Ladung des Fahrzeugs vermieden sind, so daß das Fahrverhalten des Fahrzeugs verbessert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein erster und ein zweiter hydropneumatischer Federungsstao
vorgesehen sind, die zwischen einem Radtragwerk und dem Fahrzeugkörper befestigt sind, um die Höhe des
Fahrzeugkörpers unabhängig von dem Gewicht und der Ladung des Fahrzeugs im wesentlichen konstant zu halten, wobei
jeder der hydronneumatischen Federungsstäbe einen Zylinder,
einen Kolben, der in dem Zylinder verschiebbar angebracht ist und in demselben eine Flüssigkeitskammer bestimmt,
die mit einer unter Druck stehenden Druckflüssigkeit gefüllt ist, eine Kolbenstange, die mit dem Kolben
verbunden und an dem Radtragwerk befestigt ist, und eine Fahrzeug-Niveauregeleinrichtung aufweist, die die Verbindungen
zwischen der Flüssigkeitskammer und einer Druckflüssigkeitsquelle und zwischen der Flüssigkeitskammer
und einem Behälter steuert, wodurch die effektive Länge des Federungsstabes auf einen im wesentlichen konstanten
Wert unabhängig von dem Gewicht und der Ladung des Fahrzeugs geregelt wird, und daß ein Druckspeicher vorgesehen
ist, der zwei Flüssigkeitskammern, von denen die eine mit der Flüssigkeitskammer des ersten Federungsstabes und die
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andere mit der Flüssigkeitskammer des zweiten Federungsstabes in Verbindung steht, und eine Gaskammer aufweist,
die zwischen den Flüssigkeitskammern des Druckspeichers
angeordnet· und mit unter Druck stehendem Gas gefüllt ist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es
zeigt . .
Fig. 1 eine schematische Querschnittansicht einer
bevorzugten Ausführungsform einer hydropneumatischen Federungs-Anordnung gemäß
der Erfindung;
Fig. 2 einen schematischen querschnitt einer Abwandlung
eines Druckspeichers, der ein Teil der hydropneumatischen Federungs-Anordnung
gemäß der Erfindung darstellt;
Fig. 3 eine gchematische Ansicht eines Querschnitts
einer anderen Abwandlung des Druckspeichers; und
Fig. 4- ein Übersichtsschema einer Grundrißansicht
einer anderen bevorzugten Ausführungsform einer hydropneumatischen Federungs-Anordnung
gemäß der Erfindung.
Das in Fig. 1 gezeigte bevorzugte Ausführungsbeispiel
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der hydropneumatischen Federungs-Anordnung gemäß der
Erfindung umfaßt einen ersten und einen zweiten hydr'apneumatischen
Federungsstab 10 und 10', die jeweils zwischen dem Radtragwerk 12 und 12' und einem Fahrzeugkörper
13 befestigt sind, um die Hohe des Fahrzeugkörpers unabhängig von dem Gewicht und der Beladung des Fahrzeugs im
wesentlichen konstant zu halten. In Fig. 1 sind die Federungsstäbe 10 und 10' mit einem rechten und linken Bad 14
und 14' des Fahrzeugs zusammenwirkend dargestellt. Der Aufbau des Federungsstabes 10 entspricht im wesentlichen
demjenigen des Federungsstabes 10'. Die Teile und Einzelheiten des Federungsstabes 10' tragen deshalb dieselben
Ziffern wie die entsprechenden Teile und Einzelheiten des Federungsstabes 10, zu denen lediglich Strich-Markierungen
hinzugefügt sind. Im Hinblick auf die Kürze der Beschreibung wird deshalb nur der Federungsstab 10 von den beiden
im wesentlichen gleichen Federungsstäben 10 und 10' beschrieben.
Der Federungsstab 10 weist einen Zylinder 16 auf, der im Verhältnis zum Fahrzeugkörper 13 ortsfest angeordnet
ist und mit einem Endabschluß 18 versehen ist. In dem Zylinder 16 ist ein Kolben 20 verschiebbar angeordnet
und bestimmt zwischen dem Zylinder 16 und dem Endabschluß 18 eine Flüssigkeitskammer 22. Die Flüssigkeitskammer 22 ist mit einer unter Druck stehenden Flüssigkeit
gefüllt. Der Kolben 20 ist an seiner oberen Stirnfläche dem Flüssigkeitsdruck ausgesetzt. Der Kolben 20 weist
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eine mit demselben verbundene Kolbenstange 26 auf, die sich aus dem Zylinder 16 heraus erstreckt. Die Kolbenstange 26 ist in geeigneter Weise mit dem Radtragwerk 12,
wie einer Achse, verbunden. Die effektive Läng-e des. Federungsstabes
10 wird durch Regulieren der Menge der Druckflüssigkeit
in der Flüssigkeitskammer 22 auf einen im wesentlichen konstanten Wert unabhängig von dem Gewicht
und der Beladung des Fahrzeugs gehalten, wodurch der Fahrzeugkörper auf einer .im wesentlichen gleichmäßigen Höhe
unabhängig von dem Gewicht und der Ladung des Fahrzeugs gehalten wird.·
■ Eine hydropneumatisch^ Federeinrichtung 28 ist an
dem· Zylinder 1.6 befestigt und wirkungsmäßig mit der Flüssigkeit skammer 22 des FederuhgsStabes 10 verbunden. Die
Federeinrichtung 28 weist eine Umhüllung 30 auf, die durch
eine flexible Zwischenwandung 32» wie eine Membran, in eine mit unter Druck' stehendem Gas gefüllte Gaskammer 34-
und eine mit Druckflüssigkeit gefüllte Flüssigkeitskammer
36 aufgeteilt ist. Die Flüssigkeitskammer 36 steht mit der in dem Zylinder 16 aasgebildeten Flüssigkeitskammer
22 in Verbindung. Ein Teil der umhüllung 30 und der Membran 32 bildet den Abschluß 18 des Zylinders 16. Die , Federeinrichtung
28 dient zum Dämpfen oder Absorbieren und Desorbieren von Veränderungen des Druck- oder Volumenniveuas
der Druckflüssigkeit in der Flüssigkeitskammer 22
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in Abhängigkeit von augenblicklichen Relativbewegungen zwischen dem Zylinder 16 und dem Kolben 20, die durch
Unebenheiten der Fahrbahnoberfläche, über die das Fahrzeug
fährt, bedingt sind, wodurch Relativbewegungen von abgefederten oder ungefederten Teilen des Fahrzeugs gedämpft
werden.
Normalerweise wird die effektive Länge des Federungsstabes 10 unabhängig von dem Gewicht und der Ladung
des Fahrzeugs auf einen im wesentlichen konstanten Wert gehalten. Der Federungsstab 10 legt die in Fig. 1 gezeigte
neutrale Stellung fest, in der der Fahrzeugkörper auf einem vorbestimmten Niveau gehalten ist und in der der
Druck der Druckflüssigkeit in der Flüssigkeitskammer 22
des Federungsstabes 10 und der Flüssigkeitskammer 36 der Federeinrichtung 28 sowie der Druck des Gases in der Gaskammer
34- der Federe inr ichtung 28 ausreichend sind, um
das Gewicht und die "Ladung des Fahrzeugs zu tragen.
Ein erstes und ein zweites Nivellierventil oder je eine Niveauregeleinrichtung 38 und 38' sind außerhalb der
hydropneumatischen Federungsstäbe 10 und 10' bzw. der Flüssigkeitskammern 22 und 22' vorgesehen, um die Verbindungen
zwischen jeder der Kammern 22 bzw. 22· der Federungsstäbe
10 und- 10' zu steuern. Außerdem ist eine Druckflüssigkeitsquelle
40, wie eine Pumpe, oder ein Behälter
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42 vorgesehen, um die Flüssigkeitsmenge sowohl in den
Flüssigkeitskammern 22 und 22' als auch 36 und 36' zu steuern. Die Niveauregeleinrichtung 38 ist im wesentlichen
dieselbe wie die Niveauregeleinrichtung 38'. Teile und Einzelheiten der Niveauregeleinrichtung 38' tragen
daher dieselben Ziffern wie die entsprechenden Teile und Einzelheiten der Niveauregeleinrichtung 38, zu denen
lediglich Strich-Markierungen hinzugefügt sind. Der llürze der Beschreibung wegen wird von den im wesentlichen
gleich ausgebildeten Niveauregeleihrichtungen 38 und 38' nur die Regeleinrichtung 38 beschrieben. Die Niveauregeleinrichtung
38 weist einen Zylinder 44 auf, de'r im Verhältnis
zum Fahrzeugkörper 13 ortsfest angeordnet ist. In dem· Zylinder 44 ist eine Kammer 44a ausgebildet, die mit
der Flüssigkeitskammer 22 des Federungsstabes 10 üoer
einen Durchlaß oder eine Leitung 46 in Verbindung steht. Die Zylinder-Kammer 44a steht außerdem über eine Leitung
48 mit der Pumpe 40'und über eine Leitung 50 mit dem Behälter
oder Sammelbehälter 42 in Verbindung. Die Pumpe kann mittels des Fahrzeugmotors oder jeglicher anderen
geeigneten Einrichtung, wie einem Elektromotor, angetrieben werden. Die Pumpe 40 saugt Druckflüssigkeit über eine
Leitung (nicht dargestellt) aus dem Behälter 42 und pumpt diese über die Leitung 48, die Niveauregeleinrichtung 38
und die Leitung 46 in die Flüssigkeitskammer 22 des Federungsstabes
10. Überschüssige Druckflüssigkeit wird aus
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der Flüssigkeitskammer 22 des Federungsstabes 10 über
die Leitung 46, die Niveauregeleinrichtung 38 und die Leitung 50 in den Behälter 42 zurückgeführt, Die Niveaurege
!einrichtung 38 ist mit einem Arm 52 versehen, der
mit der Kolbenstange 26 des in dem Federungsstab 10 untergebrachten Kolbens 20 verbunden ist. Der Arm 52 ist
mit einem in der Zylinderkammer 44a untergebrachten Glied
(nicht dargestellt) verbunden, um eine Ventilanordnung (nicht dargestellt;), wie ein Schieüerventil", ein Kolbenschieberventil,
einen Stufenkolben,oder als Alternative
einen freien Kolben (nicht dargestellt) zu steuern, der als Ventilanordnung verwendet wird. Die Ventilanordnung
und der freie Kolben werden in Abhängigkeit von der Relativbewegung zwischen dem Zylinder 44 und dem Arm 52 der
Niveauregeleinrichtung 38 betätigt, wenn das Gewicht und die Ladung des Fahrzeugs konstant sind und das Fahrzeug
auf einer holprigen Straße, in deren Oberfläche sich Unebenheiten befinden,' fährt, wodurch momentane Relativbewegungen
zwischen den abgefederten und ungefederten Teilen des Fahrzeugs entstehen, die von relativen axialen Bewegungen
zwischen cieai Zylinder 16 und dem Kolben 20 des
Federungsstabes 10 und zwischen dem Zylinder 44 und dem Arm 52 der Einrichtung 38 begleitet sind. Wenn jedoch das
Gewicht oder die Ladung des Fahrzeugs zunimmt, bewirkt die Niveauregeleinrichtung 38 die Herstellung einer Varbindung
zwischen der Flüssigkeitskammer 22 und der PumDe
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40 und den Abbruch der Verbindung zwischen der Flüssigkeitskammer.22
und dem Behalter 42, um es der unter Druck stehenden Flüssigkeit zu ermöglichen, in Erwiderung auf
die Relativbewegung zwischen dem Zylinder 44 und dem Arm
52 von der Pumpe in die Flüssigkeit skanuner 22 einzutreten.
Hierdurch wird die effektive Länge des Federungsstabes 10 im Vergleich zu dem ursprünglichen im wesentlichen konstanten Wert unabhängig von dem Gewicht und der
Beladung des Fahrzeugs wiederhergestellt. Wenn das Gewicht oder die Beladung des Fahrzeugs abnimmt, bewirkt
die Niveauregeleinrichtung $8 außerdem eine Unterbrechung der Verbindung zwischen der Flüssigkeitskammer 22 und der
Pumpe 40 und die Herstellung der Verbindung zwischen der Flü.ssigkeitskammer 22 und dem Behälter 42, um der in der
Flüssigkeitskammer 22 befindlichen unter Druck stehenden Druckflüssigkeit zu ermöglichen, in Erwiderung auf die
Relativbewegung zwischen dem Zylinder 44 und dem Arm 52
in den Behälter 42 zurückzufließen. Hierdurch wird die
effektive Länge des Federungsstabes auf einen vorherigen im wesentlichen konstanten Wert wiederhergestellt.
Gemäß einem Hauntmerkmal der Erfindung ist die hydropneumatisch^
Federungs-ünordnung in der Weise aufgebaut, daß der hydropneumatische Federungsstab 10 mit dem hydropneumatischen
Federungsstab 10* zusammenwirkt. Dies wird durch einen Druckspeicher 5^ bewirkt, der die Federungs-
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stäbe 10 und 10' miteinander verbindet. Der Druckspeicher
54- "besitzt ein Gehäuse 56, das durch zwei nachgiebige
Winde oder flexible Zwischenwandungen, wie Membranen 58
und 58',in zwei Flüssigkeitskammern 62 und 62' und eine
zwischen denselben ausgebildete Gaskammer 60 aufgeteilt ist. Die Gaskammer 60 ist als zwischen den beiden Membra-r
nen 58 und 58' liegend bestimmt und mit einem unter Druck
stehenden Gas gefüllt. Die eine der beiden Flüssigkeitskammern 62 und 62', nämlich die erste Flüssigkeitskammer
62, ist zwischen dem Gehäuse 56 und der Membran 58 ausgebildet
und steht über einen in dem Gehäuse 56 vorgesehenen Durchlaß 65 und eine Leitung 6A- mit der Flüssigkeitskammer
22 des Federungsstabes 10 in Verbindung. Die andere der- beiden Flüssigkeitskammern 62 und 62', nimlich die
zweite Flüssigkeitskammer 62', ist zwischen dem Gehäuse 56 und der Membran 58' ausgebildet und steht über einen
in dem Gehäuse 56 ausgebildeten Durchlaß 65' und eine
Leitung 64' mit der'Flüssigkeitskammer 22' des Federungsstabes 10' in Verbindung. In der Flüssigkeitskammer 62
ist eine Feder 66 vorgesehen, die die Membran 58 entgegen
dem Druck des in der Gaskammer 60 befindlichen Gases auf
die Gaskammer 60 zu beaufschlagt, um die Membran 58 in
der in Fig. 1 gezeigten neutralen Stellung zu halten. In der Flüssigkeitskammer 62' ist eine Feder 66' angeordnet,
die die Membran 58* entgegen dem Druck des in der Gaskammer 60 befindlichen Gases auf die Gaskammer 60 zu beauf-
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schlagt, um die Membran 58' in der in Fig. 1 gezeigten
neutralen Stellung zu halten. Die Gaskammer 60 wird durch die Wirkung der Federn 66 und 66' in der in Fig. 1 dargestellten
neutralen.Lage gehalten, wenn der Flüssigkeitsdruck in der Flussigkeitskammer 62-mit dem Druck in der ·
Flüssigkeitskammer 62* gleich ist. Wenn jedoch zwischen den Flussigkeitskammern 62 und 62' ein Druckunterschied
entsteht, wird die Gaskammer 60 verformt, wodurch die
entsprechende Membran beaufschlagt wird und der Flüssigkeitsdruck
in der Flussigkeitskammer 62 oder 62' ansteigt,
in der der Druck niedriger ist. Der erhöhte Druck wird daraufhin der entsprechenden Flussigkeitskammer 22 oder
22'.zugeführt, wodurch ein Gleichgewicht in der Anordnung
hergestellt wird.
Die Wirkungsweise der hydropneumatischen Federungs-Anordnung
ist wie.folgt: .
Wenn*, sich das Gewicht und die Ladung des Fahrzeugs
verändern, werden die Zylinder 16 und 16' der Federungsstäbe 10 und 10' relativ zu den Kolben 20 und 20' in gleieher
Weise auf- oder abwärts bewegt, wodurch in gleicher Weise der Flüssigkeitsdruck in den Flüssigkeitskammern
22 und 22' der Zylinder 16 bzw. 16' abfällt oder ansteigt. Gleichzeitig werden die Zylinder 44 und 44* der Niveauregeleinrichtung
38 bzw. 38' im Verhältnis zu den Armen
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52 und 52' auf- oder abwärts bewegt. Die Niveauregeleinrichtungen
38 und 38' werden betätigt, um das Volumen
der Druckflüssigkeit in den Flüssigkeitskammern 22 und
22' zu erhalten, wodurch die Höhe des Fahrzeugkörpers
auf einen im wesentlichen konstanten Wert unabhängig von dem Gewicht und der Ladung des Fahrzeugs reguliert wird. In diesem Fall ist der Flüssigkeitsdruck in den Flüssigkeitskammern 22 und 22' derselbe. Der in den Flüssigkeitskammern 22 und 22' herrschende gleiche Druck wirkt auf
die gegenüberliegenden Seiten der Gaskammer 60 des Druckspeichers 54> d.h. auf die Membranen 58 und 58', mit dem Ergebnis, daß die Gaskammer 60 nicht wirksam wird und
ihre in Fig. 1 gezeigte neutrale Stellung beibehält.
der Druckflüssigkeit in den Flüssigkeitskammern 22 und
22' zu erhalten, wodurch die Höhe des Fahrzeugkörpers
auf einen im wesentlichen konstanten Wert unabhängig von dem Gewicht und der Ladung des Fahrzeugs reguliert wird. In diesem Fall ist der Flüssigkeitsdruck in den Flüssigkeitskammern 22 und 22' derselbe. Der in den Flüssigkeitskammern 22 und 22' herrschende gleiche Druck wirkt auf
die gegenüberliegenden Seiten der Gaskammer 60 des Druckspeichers 54> d.h. auf die Membranen 58 und 58', mit dem Ergebnis, daß die Gaskammer 60 nicht wirksam wird und
ihre in Fig. 1 gezeigte neutrale Stellung beibehält.
Wenn das Gewicht und die Ladung des Fahrzeugs konstant
sind und das rechte und linke Rad 14- und 14' gleichzeitig
über gleiche Unebenheiten in der Fahrbahnoberfläche fahren, sind die Druckflüssigkeiten in den Flüssigkeitskammern
22 und 22' gleich und werden'durch oder von
den Kolben 20 und 20' gleichzeitig zusammengedrückt oder entlastet, wodurch der Fahrzeugkörper um denselben Wert
an dessen rechter und linker Seite angehoben oder abgelenkt wird. Die Mveauregeleinrichtungen 38 und 38' werden unwirksam gehalten, weil sie nicht von augenblicklichen Relativbewegungen der Kolben und Zylinder abhängig sind. In diesem Fall ist der Flüssigkeitsdruck inden
an dessen rechter und linker Seite angehoben oder abgelenkt wird. Die Mveauregeleinrichtungen 38 und 38' werden unwirksam gehalten, weil sie nicht von augenblicklichen Relativbewegungen der Kolben und Zylinder abhängig sind. In diesem Fall ist der Flüssigkeitsdruck inden
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Flüssigkeitskammern 22 und 22' der Federungsstäbe 10 und
10' derselbe. Die Gaskammer 60 des Druckspeichers 54 wird daher in der in Fig. 1 gezeigten neutralen Stellung - wie
zuvor angedeutet - gehalten.
Wenn das Gewicht und die Ladung des Fahrzeugs konstant sind und nur eines der beiden Räder 14 und 14',
z.B. das rechte Rad 14, über einen in der Fahrbahnoberflache
vorhandenen Vorsprung oder eine Vertiefung fahrt,
steigt nur der Druck der Druckflüssigkeit in der Flüssigkeitskammer
22 des mit dem Rad zusammenwirkenden Federungsstabes 10 durch die Bewegung"des Kolbens 20 an, um
den Fahrzeugkörper nur auf der rechten Seite des Fahrzeugs anzuheben oder abzusenken, wodurch der Fahrzeugkörper veranlaßt
wird, sich in unerwünschter Weise in einer Richtung quer zum Fahrzeug zu neigen. In diesem Zeitpunkt ist
der Flüssigkeitsdruck in der Flüssigkeitskammer 22 höher oder niedriger-als der Flüssigkeitsdruck in der Flüssigkeitskammer
22'. Der in der Flüssigkeitskammer 22 oder 2.2 · jeweils herrschende höhere Flüssigkeitsdruck wirkt auf
die rechte pder linke Seite der Gaskammer 60 des Druckspeichers 54, d.h. über die Leitung 64 oder 64'und die
Flüssigkeitskammer 62' oder 62' auf die Membran. 58 oder. . 58',
und bewirkt ein Ansteigen des Druckes In „der Gaskammer 60, wodurch dieselbe entgegen der Kraft der Feder 66'
oder 66 auf die Flüssigkeitskammer 62' oder 62 zu beauf-
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schlagt wird. Die durch den Flüssigkeitsdruck in der Flussigkeitskammer 62 oder 62' beaufschlagte Gaskammer
60 erhöht den Flüssigkeitsdruck in der Flüssigkeitskammer 62' oder 62 und demzufolge den Flüssigkeitsdruck in der
Flussigkeitskammer 22' oder 22, die mit der Flüssigkeitskammer 62' oder 62 in Verbindung steht. Demzufolge wird
der Flüssigkeitsdruck in der Flüssigkeitskammer 22' oder 22 erhöht, und der Fahrzeugkörper wird ebenfalls an dessen
linker oder rechter Seite angehoben, wodurch die ^uerneigung des Fahrzeugkörpers beseitigt wird. Dadurch wird
das Fahrzeug vor einem Verdrehen bewahrt.
Bei einer Abwandlung des in Fig. 1 dargestellten und· zuvor beschriebenen Druckspeichers ist eine Druckspeichereinheit
68 in der Weise aufgebaut, daß sie zwei einzelne Druckspeicher 70 und 70' umfaßt, die ähnlich der
hydropneumatischen Federeinrichtung 28 sind. Jeder der Druckspeicher weist "daher eine Gaskammer und eine Flüssigkeitskammer
auf, wie Fig. 2 zeigt. Die einzelnen Druckspeicher 70 und 70' haben jeweils ein Gehäuse 72 bzw. 72',
das durch eine flexible Wandung 7^ bzw. 74-', wie eine
Membran, in eine mit unter Dr umstehendem Gas gefüllte
Gaskammer 76 bzw. 76' und in eine mit unter Druck stehender
Druckflüssigkeit gefüllte Flüssigkeitskammer 78 bzw. 78' geteilt ist. Die Gaskammern 76 und 76' sind miteinander
über eine Leitung 80 verbunden. Die Flüssigkeitskam-
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-■-..■■ ■ - 16 --.- . -
mern 78 und 78' stehen über eine Leitung 82 bzw. 82' mit
den Flüssigkeitskammern 22 und 22' der Federungsstäbe 10 bzw, 10' in "Verbindung. Die Wirkungsweise der in Fig. 2
dargestellten Druckspeichereinheit 68 ist im allgemeinen derjenigen des in Fig. 1 dargestellten Druckspeichers 54·
ähnlich» Wenn daher der Flüssigkeitsdruck in der Flüssigkeitskammer
78 und 78' gleich ist, werden die Gaskammern
76 und 76' in der in Fig. 2 dargestellten neutralen Stellung
gehalten» Wenn zwischen den Flüssigkeitskammern 78
und 78' ein Druckunterschied auftritt, beaufschlagt der
Flüssigkeitsdruck in einer der Flüssigkeitskammern 78
oder 78% in der der Druck hoher ist, die entsprechende
Membran 74· oder 74-' , wodurch der Druck in der entsprechenden·
Gaskammer 76 oder 769 ansteigt. Der erhöhte Druck
wird daraufhin über die Leitung 80 der Gaskammer 76 oder 76' übermittelt, wodurch die Membran 74- oder 74-' beaufschlagt
wird und der Flüssigkeitsdruck in derjenigen der Flüssigkeitskammern'78 und 78' ansteigt, in der der Druck
niedriger ist. Dieser erhöhte Druck wird daraufhin über
die entsprechende Leitung,82 oder 82' der zugeordneten
Flüssigkeitskammer 22 oder 22' zugeleitet, um ein Gleichgewicht in der Anordnung herzustellen.
Bei einer anderen Abwandlung des Druckspeichers gemäß Fig. 1 werden anstelle der beiden Membranen zwei Kolben
verwendet, wie Fig. 3 zeigt. Der Druckspeicher 84-
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gemäß Pig. 3 hat ein Gehäuse 86 und zwei in einer Bohrung
des Gehäuses 86 verschiebbar angeordnete Kolben 88 und 88'. An der inneren Oberfläche der Kolben sind Höhlungen
87 bzw. 87' ausgebildet. Zwischen den Aolben 88 und 88'
ist eine Gaskammer 90 gebildet, die mit unter Druck stehendem
Gas gefüllt ist. Der Kolben 88 bestimmt eine Flüssigkeitskammer
92, die zwischen dem Kolben 88 und dem Gehäuse 86 liegt. Der Kolben 88' bestimmt eine zwischen
demselben und dem Gehäuse 86 ausgebildete Flüssigkeitskammer 92'. An dem Gehäuse sind zwei Durchlässe 93 und
93' ausgebildet, über die die Leitungen 64 und 64' mit den Flüssigkeitskammern 92 bzw. 92' angeschlossen sind.
In den Flüssigkeitskammern 92 bzw. 92' sind Federn 94 bzw.
94'· angeordnet, die die Kolben 88 bzw. 88' auf die Gaskammer
90 zu beaufschlagen, wodurch dieselben in der in
Fig. 3 gezeigten neutralen Stellung gehalten werden. Die Kolben 88 und 88' sind mit Dichtungen 96 und 96' versehen,
wodurch Dichtflächen 98 und 98' vorgesehen sind, die mit
den entsprechenden Teilen des Gehäuses 86 zusammenwirken, um einen dichten oder flüssigkeitsdichten Sitz herzustellen.
Die Arbeitsweise des Druckspeichers 84 ist derjenigen des Druckspeichers 54 ähnlich, mit der Ausnahme, daß die
Kolben 88 und 88'. in der Bohrung des Gehäuses 86 gleiten können. Dies hat zum Ergebnis, daß das Volumen der Gas-
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kammer 90 "bis zu dem Punkt "bewegt werden kann, an dem
die Kolben 88 und 88' die Federn 94 und 94' vollständig
gegen die zugehörigen inneren Stirnflächen 100 bzw. 100'
des Gehäuses 86 drücken, wodurch die Wirkung des Druckanstieges der Druckflüssigkeit in Jeder der Federungsstab-Flüssigkeitskammer
erhöht ist.
Es ist verständlich, daß die Wirkungsweise der beiden hydropneumatischen Federungs-Anordnungen, bei denen
die abgewandelten Druckspeicher 68 bzw. 84 anstelle des Druckspeichers 54 eingesetzt sind, ähnlich der Wirkungsweise
der hydropneumatischen Federungs-Anordnung unter •Verwendung des Druckspeichers ^A- ist, mit der Ausnahme,
daß.die zuvor erwähnte erhöhte Wirkung bei der Federungs-Anordnung
erreicht wird, die den Druckspeicher 84 verwendet .
Es istauch verständlich, daß jede der den Druckspeichern
zugeordnete Gaskammer als eine Hilfsgaskammer
dient, die an der Wirkung der Gaskammer der hydropneumatischen Federeinrichtüng teilnimmt und die Relativbewegungen
zwischen den abgefederten und ungefederten Teilen des Fahrzeugs verhältnismäßig weich dämpft, wodurch die
Federwirkung eines jeden der Federungsstäbe weichgemacht wird. Wenn folglich ein derartiges Ansteigen der Dämofungswirkung
in der hydropneumatischen Federung s-r Anordnung
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nicht gewünscht wird, führt die Eingliederung eines
Druckspeichers in die Federungs-Anordnung zu einer Verminderung der Abmessung der Gaskammern der hydropneumatischen
Federeinrichtung.
Fig. 4 zeigt eine andere bevorzugte Ausführungsform
der hydropneumatisehen Federungs-Anordnung gemäß der
Erfindung. Hierbei bezeichnen gleiche Ziffern gleiche Teile der Fig. 1 und 4. Die in Fig. 4 dargestellte hydropneumatische
Federungs-Anordnung umfaßt eine Kombination eines ersten und zweiten hydropneumatischen Federungsstabes
10 und 10' mit einem Druckspeicher 54, eine zweite
Kombination eines dritten und vierten hydropneumatisch-en FederungsStabes 102 und 102 · mit einem zweiten
Druckspeicher 104, eine dritte Kombination des ersten
und dritten Federungsstabes 10 und 102 mit einem dritten Druckspeicher 106 und eine vierte Kombination des zweiten
und vierten Fedorungsstabes 10' und 102' mit einem
vierten Druckspeicher 108. Der dritte und vierte Federungsstab 102 und 102' sowie der zweite, dritte und vierte
Druckspeicher 104, 106 und 108 sind im aufbau dem ersten und zweiten Federungsstab 10 und 10' bzw, dem
Druckspeicher 54 gemäß Fig. 1 ähnlich, weshalb deren ins
einzelne gehende Beschreibung entfallen kann. Lei dieser Anordnung sind die entsprechenden Flüssigkeitskammern der
Federungsstäbe 10, 10', 102 und 102' der Reihe nach über
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die Druckspeicher 5^-* 103-, 106 und 108 miteinander verbunden, wobei die Federungsstäbe und Druckspeicher einen
geschlossenen Kreislauf bilden. Der dritte und vierte
Federungsstab 102 und 102' arbeitet mit dem rechten und linken Had 1>
und 15' des Fahrzeugs zusammen.
Die Wirkungsweise der hydropneumatischen Federungs-Anordnung
ist wie folgt:
Wenn eines der Räder 14-, 13-' 15 und 15' einer Unregelmäßigkeit
der Oberfläche einer holprigen Straße unterliegt, über die das Fahrzeug fährt, wird der Fahrzeugkörper
über dem einen Bad angehoben oder aogesenkt,
wod.urch der Fahrzeugkörper sich in Längs- und Verrichtung
neigt. Hierdurch ist ein Ansteigen oder Absinken des Flüssigkeitsdruckes in der^ Flüssigkeitskammer des mit
diesem Rad zusammenwirkenden Federungsstabes verbunden.
Aus der Beschreibung der Ausführungsform gemäß Fig. 1
wird deutlich, daß der Flüssigkeitsdruck in den entsprechenden Flüssigkeitskammern der mit den übrigen Rädern zusammenwirkenden
Federungsstäbe, ausgenommen dieses einen Rades, durch die Wirkung der Druckspeicher 5^* 10^, 106
und 108 ansteigt oder abfällt, so daß der Fahrzeugkörper
über diesen Rädern angehoben oder abgesenkt wird, wodurch die unerwünschte Neigung des Fahrzeugkörpers vermieden
ist. Durch die Verwendung der in Fig. 4- gezeigten hydro—
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pneumatischen Federungs-Anordnung wird somit sowohl das Schleudern als auch das Drehen des Fahrzeugs vermieden.
Wenngleich auch eine hydropneumatische Federungs-Anordnung
beschrieben ist, bei der gemäß der Erfindung ein Paar.hydrooneumatischer Federungsstäbe einem Paar von
rechten und linken Rädern des Fahrzeugs zugeordnet ist, so kann die Erfindung auch bei einem anderen Paar hydropneumatisch
er Federungsstibe angewandt werden, die mit
einem anderen Paar recnter und linker Räder des Fahrzeugs zusammenarbeiten.
Wenngleich auch die beschriebene hydropneumatische Fed-erungs-Anordnung gemäß der Erfindung mit hydrooneumatischen
Federungsstäben versehen ist, die mit einem rechten
und linken Bad des Fahrzeugs zusammenarbeiten, kann die Erfindung auch einem Paar von hydropneumatischen Federungsstäben
zugeordnet werden, die mit vorderen und hinteren Rädern des Fahrzeugs zusammenarbeiten, wodurch das
Fahrzeug vor einem Schleudern bewahrt wird.
Wenngleich auch ein hydropneumatischer Federungsstab
beschrieben ist, der mit einer hydropneumatischen Federeinrichtung, wie einem hydropneumatischen Druckspeicher,
einstückig ist, und mit einer an der Außenseite des Federungsstabes angeordneten Niveauregeleinrichtung
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versehen ist, so kann die Erfindung auch bei hydropneumatischen
Federungsstäben eingesetzt werden, von denen
jeder über eine Leitung mit einer hydropneumatischen
Federeinrichtung verbunden ist und von denen jeder mit
einer an der Innenseite des Federungsstapes angeordneten
Wiveauregeleinrichtung versehen ist.
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Claims (13)
1. Federungs-Anordnung für ein mit Rädern versehenes
Fahrzeug, das einen Fahrzeugkörper aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster und ein zweiter hydropneumatischer
Federungsstab (10 und 10') vorgesehen sind, die zwischen einem Radtragwerk (12, 12*) und dem Fahrzeugkörper
(13) befestigt sind, um die Höhe des Fahrzeugkörpers unabhängig von dem Gewicht und der ladung des Fahrzeugs
im wesentlichen konstant zu halten, wobei jeder der hydropneumatischen Federungsstäbe einen Zylinder (16; 16'),
einen Kolben (20; 20'), der in dem Zylinder verschiebbar angebracht ist und in demselben eine Flüssigkeitskammer
(22; 22*) bestimmt, die mit einer unter Druck stehenden Druckflüssigkeit gefüllt ist, eine Kolbenstange (26; 26')»
die mit dem Knlben verbunden und an dem Radtragwerk befestigt
ist, und eine Fahrzeug-Niveauregeleinrichtung (38; 38') aufweist, die die Verbindungen zwischen der Flüssigkammer
und einer Druckflüssigkeitsquelle (4-0) und zwischen
der Flüssigkeitskammer und einem Behälter (42) steuert, wodurch die effektive Länge des Federungsstabes
auf einen im wesentlichen konstanten Wert unabhängig von dem Gewicht und der Ladung des Fahrzeugs geregelt wird,
und daß ein Druckspeicher (54; 68; 84) vorgesehen ist,
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der zwei Flüssigkeitskammern' (62 und 62'; 92 und 92'),
von denen die eine mit der S1IUssigkeitskammer des ersten
FederungsStabes und die andere mit der Flüssigkeitskammer
des zweiten FederungsStabes in Verbindung steht, und
eine Gaskammer (60; 90) aufweist, dis zwischen den Flüssigkeit skammern des Druckspeichers angeordnet und mit
unter Druck stehendem Gas gefüllt sist.
2. Federungs-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Federungsstab
(10 bzw. 10') mit einem rechten und linken Rad (14 bzw, 14') des Fahrzeugs zusammenarbeitet.
- 3. Federungs-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Federungsstab
(10; 102 bzw. 10'; 102J) mit einem Vorder- und Hinterrad (14; 15 bzw. 14'; 15') des Fahrzeugs zusammenarbeitet.
4. Federungs-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckspeicher (5^) ein Gehäuse
(56) und zwei flexible Zwischenwandungen (58; 58') aufweist, die in dem Gehäuse angeordnet sind, wobei die beiden
flexiblen Zwischenwandungeh. eine zwischen ihnen ausgebildete
Gaskammer (60) bestimmen und wobei die eine (62) der beiden Flüssigkeitskammern (62 und 62') zwischen der
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einen (58) der "beiden Zwischenwandungen und dem Gehäuse
und die andere (62') der beiden Flüssigkeitskammern-zwischen
der anderen (58') der beiden Zwischenwandungen und dem Gehäuse bestimmt sind, und daß der Druckspeicher zwei
Federn (66 und 66·) umfaßt, die den beiden Flüssigkeitskammern des Druckspeichers entsprechend zugeordnet sind
und die beiden Zwischenwandungen entsprechend auf die Gaskammer zu beaufschlagen.
5. Federungs-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckspeicher (68) zwei Umhüllungen
(72; 72') aufweist, von denen jede durch eine flexible Zwischenwandung (74-; 74-') i^t eine Gaskammer'
(76·; 76') und eine Flüssigkeitskammer (78; 78') geteilt ist, wobei die Gaskammer der beiden Umhüllungen miteinander
in Verbindung stehen (Fig. 2).
6. Federungs-Ariordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Druckspeicher (84)ein Gehäuse
(86) und zwei Kolben (88 und 88') aufweist, die in einer in dem Gehäuse ausgebildeten Bohrung verschiebbar angeordnet
sind, wobei zwischen den beiden Kolben die Gaskammer (90) gebildet ist und wobei die eine (92) der
beiden Flüssigkeitskammern (92 und 92') zwischen dem einen (88) der beiden Kolben und dem Gehäuse und die
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andere (921) der beiden Flüssigkeitskammern zwischen dem
anderen (881) der beiden Kolben und dem Gehäuse bestimmt
ist, und daß der Druckspeicher zwei Federn (94- und 94·')
aufweist, die in den beiden Flussigkeitskammern entsprechend angeordnet sind und die die beiden Kolben entsprechend
auf die Gaskammer zu beaufschlagen (Fig. 3)·
7. Federungs-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrzeug-Niveauregeleinrichtung
(38; 38') außerhalb jedes Federungsstabes (10; 10-') angeordnet
ist und mit der Flüssigkeitskammer (22; 22')
jedes Federungsstabes in Verbindung steht.
• 8. Federungs-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder hydropneumatisch^ Federungsstab (10; 10') außerdem eine hydropneumatisch^ Federeinrichtung (28; 28') umfaßt, die eine Umhüllung (30; $0')
aufweist, die durch'eine flexible Zwischenwandung (32; 32') in eine mit einem unter Druck stehenden Gas gefüllte
Gaskammer (34; 34-')' und eine Flüssigkeitskammer (36; 36')
aufgeteilt ist, die mit der Flüssigkeitskammer (22; 22-')
des Federungsstabes in'Verbindung steht.
9. Federungs-Anordnung für ein mit Rädern versehenes Fahrzeug,
das einen Fahrzeugkörper umfaßt, dadurch gekenn-
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zeichnet, daß ein erster, zweiter und dritter hydropneumatischer
Federungsstab (10; 10«; 102 bzw. 102')
vorgesehen ist, von denen jeder zwischen einem Radtragwerk (12, 12') und dem Fahrzeugkörper (13) befestigt ist, um die Höhe des Fahrzeugkörpers unabhängig von dem Gewicht und der Ladung des Fahrzeugs im wesentlichen konstant zu halten und um in zwei Paaren von hydropneumatischen Federungsstaben (10, 10*; 102, 102') zu arbeiten, die entsprechend mit rechten und linken Rädern und vorderen und hinteren Rädern des Fahrzeugs zusammenwirken,
wobei jeder der hydropneumatischen Federungsstäbe einen
Zylinder (16; 16'), einen Kolen (20; 201), der in dem
Zylinder verschiebbar angebracht ist und in demselben
eine Flüssigkeitskammer (22; 22') bestimmt, die mit unter Druck stehender Druckflüssigkeit gefüllt ist, eine Kolbenstange (26; 26'), die mit dem Kolben verbunden und an dem Radtragwerk befestigt ist, und eine Fahrzeug-Niveauregeleinrichtung (38; 38") aufweist, die die Verbindungen zwischen der Flüssigkeitskammer und einer Druckflüssigkeitsquelle (40) und zwischen der Flüssigkeitskammer und einem Behälter (42) steuert, wodurch die effektive Länge des
Federungsstabes auf einen im wesentlichen konstanten Wert unabhängig von dem Gewicht und der Beladung des Fahrzeugs geregelt wirdr daß ein erster Druckspeicher (54) vorgesehen ist, der zwei Flüssigkeitskammern (62; 62'), von
vorgesehen ist, von denen jeder zwischen einem Radtragwerk (12, 12') und dem Fahrzeugkörper (13) befestigt ist, um die Höhe des Fahrzeugkörpers unabhängig von dem Gewicht und der Ladung des Fahrzeugs im wesentlichen konstant zu halten und um in zwei Paaren von hydropneumatischen Federungsstaben (10, 10*; 102, 102') zu arbeiten, die entsprechend mit rechten und linken Rädern und vorderen und hinteren Rädern des Fahrzeugs zusammenwirken,
wobei jeder der hydropneumatischen Federungsstäbe einen
Zylinder (16; 16'), einen Kolen (20; 201), der in dem
Zylinder verschiebbar angebracht ist und in demselben
eine Flüssigkeitskammer (22; 22') bestimmt, die mit unter Druck stehender Druckflüssigkeit gefüllt ist, eine Kolbenstange (26; 26'), die mit dem Kolben verbunden und an dem Radtragwerk befestigt ist, und eine Fahrzeug-Niveauregeleinrichtung (38; 38") aufweist, die die Verbindungen zwischen der Flüssigkeitskammer und einer Druckflüssigkeitsquelle (40) und zwischen der Flüssigkeitskammer und einem Behälter (42) steuert, wodurch die effektive Länge des
Federungsstabes auf einen im wesentlichen konstanten Wert unabhängig von dem Gewicht und der Beladung des Fahrzeugs geregelt wirdr daß ein erster Druckspeicher (54) vorgesehen ist, der zwei Flüssigkeitskammern (62; 62'), von
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denen die eine (62) mit der Flüssigkeitskammer (22) des
ersten Federungsstabes (10) und von denen die andere (62·) mit der Flüssigkeitskammer (22') des zweiten Federungsstabes (iQ')'in Verbindung steht, und eine Gaskammer (60)
aufweist, die zwischen den Flussigkeitskammern des ersten Druckspeichers gebildet und mit unter Druck stehendem Gas
gefüllt ist, und daß ein zweiter Druckspeicher (104·) vorgesehen ist, der zwei Flüssigkeitskammern, von denen die
eine mit der Flüssigkeitskammer (22') des zweiten Federungsstabes und von denen die andere mit der Flüssigkeitskammer des dritten Federungsst.abes in Verbindung steht,
und eine Gaskammer aufweist, die zwischen den Flüssig- »
keitskammern des zweiten Druckspeichers ausgebildet und mit·unter Druck stehendem Gas gefüllt ist.
10. Federungs-Anordnung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß.der erste und der zweite Druckspeicher
(54 und 104-) jeweils ein Gehäuse (56) und zwei in
dem Gehäuse angeordnete flexible Zwischenwandungen (58; 58') aufweist, wobei die beiden flexiblen Zwischenwandungen
eine zwischen ihnen ausgebildete Gaskammer (60) bestimmen und wobei die eine (62) der beiden Flüssigkeitskammern (62 und 621) zwischen der einen (58) der
beiden Zwischenwandungen und dem Gehäuse und die andere (621) der beiden Flüssigkeitskammern zwischen der anderen
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(581) der "beiden Zwischenwandungen und dem Gehäuse bestimmt
sind, und daß die Druckspeicher zwei Federn (66 und 66') aufweisen, die den beiden Flüssigkeitskammern
entsprechend zugeordnet sind und die beiden Zwischenwandungen entsprechend auf die Gaskammer zu beaufschlagen.
11. Federungs-Anordnung nach Anspruch 9» dadurch
gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Druckspeicher jeweils zwei Umhüllungen (72; 72') aufweist, von
denen jede durch eine flexible Zwischenwandung (74·; 74-')
in eine Gaskammer (76; 76') und eine Flüssigkeitskammer (78; 78') geteilt ist, wobei die Gaskammer der beiden
Umhüllungen miteinander in Verbindung stehen,
12. Federungs-Anordnung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Druckspeicher
jeweils ein Gehäuse (86) und zwei Kolben (88; 88') aufweist, die in dem Gehäuse verschiebbar angeordnet sind,
wobei zwischen den beiden Kolben die Gaskammer (90) gebildet ist und wobei die eine (92) der beiden'Flüssigkeitskammern (92 und 92;) zwischen dem einen (88) der beiden
Kolben und dem Gehäuse und die andere (92') der beiden Flüssigkeitskammern zwischen dem anderen (88·) der beiden
Kolben und dem Gehäuse bestimmt ist, und daß der Druckspeicher zwei Federn (94· und 94·') aufweist, die in den
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■ - 30 -
beiden. Flüssigkeit skammern ent sprechend angeordnet sind
und die die beiden. Kolben entsprechend auf die Gaskammer
zu beaufschlagen,
13. Federungs-Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrzeug-Fiveauregeleinrichtung
(38; 38') außerhalb jedes Federungsstabes (10; 10') angeordnet ist und mit der Flüssigkeitskammer (22; 22*)
jedes Federungsstabes in Verbindung steht.
. Federungs-Anordnung nach Anspruch 9? dadurch
gekennzeichnet, daß jeder hydro pneumatische Fedejrungsstab
(10; 10'; 102; 102') außerdem eine hydropneumatisehe
Federeinrichtung (28; 28;) umfaßt, die eine Umhüllung
(30; 30;) aufweist, die durch eine flexible Zwischenwandung (32; 32') in eine mit einem unter Druck stehenden
Gas gefüllte Gaskammer (34·; 34-') und eine Flüssigkeitskammer
(36; 36O aufgeteilt 1st, die mit der Flüssigkeitskammer
(22; 22·) des Federungsstabes in-Verbindung
steht.
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