DE2314979A1 - Vorrichtung wie spannrahmen - Google Patents

Vorrichtung wie spannrahmen

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DE2314979A1 DE19732314979 DE2314979A DE2314979A1 DE 2314979 A1 DE2314979 A1 DE 2314979A1 DE 19732314979 DE19732314979 DE 19732314979 DE 2314979 A DE2314979 A DE 2314979A DE 2314979 A1 DE2314979 A1 DE 2314979A1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C7/00Heating or cooling textile fabrics
    • D06C7/02Setting

Description

  • "Vorrichtung wie Spannrahmen" Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung mit zwei eine bahnförmige Ware in der Breite haltenden, umlaufenden Spannketten, wie z.B. Spannrahmen, die vor dem Wareneinlauf mehrere parallel zueinander und zur Ware ausgerichtete Führungs- bzw.
  • Umlenkwalzen zum Ausrichten der diese mäanderförmig umschlingenden Ware aufweist.
  • Ein Spannrahmen dient bekanntlich zum Preithalten einer wärmezubehandelnden bahnförmigen Ware. Dazu wird die Ware im Einlaufteil im Bereich der Bahnränder auf die Nadeln der umlaufenden Ketten aufgenadelt, mit Hilfe der auf die gewünschte Breite eingestellten Kettenführungsteile gegebenenfalls gestreckt und anschließend bei parallel ausgerichteten Kettenführungsteilen durch die Erhitzungsteile des Spannrahmens transportiert.
  • Im allgemeinen läuft die zu behandelnde Ware kalt in eine solche Vorrichtung ein. Dies hat den Nachteil, daß die Ware in einem wenig elastischen Zustand gereckt wird. Dieser Nachteil kann im wesentlichen dadurch vermieden werden, daß der schräg auseinanderlaufende Einlaufteil der Vorrichtung bereits innerhalb des wärmeisolierten, die Ketten umgebenden Gehäuses angeordnet ist. Noch besser ist eine bekannte Vorrichtung, bei der der ganze Spannrahmen innerhalb eines beheizten Gehäuses angeordnet ist und die auf Kalanderzylindern aufgeheizte Ware im heißen Zustand in die Ketten eingenadelt und dort auf die gewünschte Breite gebracht wird. Eine solche Vorrichtung setzt aber voraus, daß auch der Einnadelbereich innerhalb des mit heißer Luft angefüllten Gehäuses angeordnet ist. Damit sind die Einnadelaggregate von außen nicht zugänglich. Eine Störung im Bereich des Einlauf 5 des Spannrahmens kann deshalb nur dann behoben werden, wenn die gesamte Vorrichtung abgekühlt und damit außer Betrieb gesetzt ist. Auch bedürfen die Einnadelaggregate einer besonderen, temperaturfesten Konstruktion.
  • Es ist vorgeschlagen worden,. zur Vermeidung all dieser Probleme dem Spannrahmen eine Siebtrommelvorrichtung vorzuschalten und den Übergang zwischen der Siebtrommelvorrichtung und dem Spannrahmen durch einen wärmeisolierten Kanal zu bilden. Eine solche Vorrichtung hat den Vorteil einer schnellen und bequemen Zugänglichkeit der Einnadelaggregate. Doch auch diese Konstruktion kann nicht immer voll befriedigen, weil auch hier die Einnadelaggregate eine besondere hitzebeständige-Ausführung haben müssen und auch nur bedingt leicht zugänglich sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Konstruktion zu finden, bei der ein Umgeben des Einnadelbereiches von einem wärmeisolierten und beheizten Gehäuse vermieden ist, aber dennoch ein Einnadeln einer heißen Bahn in die Ketten der Vorrichtung zur Erzielung des genannten technologischen Vorteils möglich gemacht ist.
  • Ausgehend von der Vorrichtung anfangs genannter Art ist die Lösung der gestellten.Aufgabe erfindungsgemäß darin zu sehen, daß zumindest eine vorzugsweise die unmittelbar vor der Aufna-.
  • delstelle angeordnete Walze beheizt ist. Es können auch sämtliche umlenkwalzen des Spannrahmens vor der Einnadelstelle beheizt sein. Die Beheizung könnte von innen mit Dampf erfolgen.
  • Selbstverständlich ist auch eine Thermo-ölheizung oder ein anderes bei Kontaktzylindern übliches Heizmittel denkbar.
  • Die Erhitzung der Einlaufwalze und damit des breit zu führenden Materials hat den Vorteil, daß bei Fixierprozessen die Ware durch den Wärmekontakt mit den Walzen vorgewärmt wird und sich damit leichter in der Breite recken läßt. Auch braucht dadurch der Spannrahmen nicht so leistungsstark wie üblich ausgelegt zu werden, oder bei gleicher Auslegung wird der Spannrahmen leistungsstärker.
  • Soll der Spannrahmen zum Trocknen verwendet werden, so kann mit Hilfe der beheizten Einlaufwalze das Material und das sich darin befindliche Wasser bis nah an den Verdampfungspunkt des Wassers aufgeheizt werden. Soll der Spannrahmen lediglich als Nachspannvorrichtung dienen, also der Spannvorrichtung ein Wärmebehandlungsaggregat wie eine Thermosolieranlage oder ein anderes Fixiergerät wie z.B. Hotflue vorgeschaltet sein, so braucht durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ggf. das Nachspannfeld nicht mehr beheizt zu werden, so daß eine unverändert heiße Ware in das Spannfeld einläuft, breitgestreckt und sogleich mittels Kühlung in der gewünschten Breite fixiert werden kann. Jedenfalls kann aber der Erhitzungsbereich des Spannfeldes durch die erfindungsgemäße Maßnahme verkleinert werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt.
  • Mit 1 ist eine Siebtrommel bezeichnet, in der die zu behandelnde Ware 2 über mehrere hintereinander angeordnete Sieb trommeln 3 mäanderförmig geführt ist. Die Siebtrommeln 3 sind mit Hilfe von stirnseitig angeordneten Ventilatoren 4 unter Saugzug gesetzt. Die angesaugte Luft wird über Heizaggregate 5 zurück in den Behandlungsraum geblasen, in dem sie durch Siebdecken 6 wieder zurück auf die Ware geführt wird.
  • Im Anschluß an die Siebtrommelvorrichtung 1 ist ein Spannrahmen 7 angeordnet, der aus einem Einlauf 8 und einem Wärmebehandlungsteil 9 besteht. Der Teil 9 kann sich auch bis unmittelbar vor die Einnadelaggregate erstrecken. Im Einlaufteil 8 werden die beidseitig der Ware angeordneten und die Ware in der Breite haltenden Spannketten 10 auf die gewünschte Breite geführt. Dazu sind die Führungsteile der Ketten bis zum Gelenk 11 verschwenkbar angeordnet. Die Einnadelung der Ware 2 in die Spannketten lo erfolgt mit Hilfe von Einnadelaggregaten, von denen in der Zeichnung eine Bürste 12 dargestellt ist.
  • Vor dem Einnadelbereich 8 des Spannrahmens sind Umlenkwalzen 13 - 16 übereinander angeordnet, die bei den bekannten Spannrahmen lediglich zum Führen ggf. zum Ausbreiten der zu behandelnden Ware dienen. Diese Walzen, insbesondere aber die Walze 16, sind als beheizte Zylinder ausgebildet, so daß die aus der Siebtrommelvorrichtung 1 über den wärmeisolierten Kanal 17 zum Spannrahmen 7 geführte Ware 2 mit Hilfe der Walzen 13 - 16 weiter beheizt wird. Die in die Einnadelaggregate einlaufende Ware kann infolgedessen in einem derart heißen Zustand sein, daß ein Erhitzungsteil 9 am Spannrahmen - bei der dargestellten Vorrichtung in Verbindung mit einem vorgeschalteten Fixieraggregat - entfallen kann. Die heiße Ware ist lediglich mit Hilfe der von außen zugänglichen Einnadelaggregate in den Spannrahmen einzunadeln und auf die gewünschte Breite zu strecken. Gleich anschließend kann die zum Fixieren notwendige Kühleinrichtung angeordnet sein. Damit ist die Gesamtvorrichtung in ihrem konstruktiven Aufwand erheblich vereinfacht und verbilligt in der Herstellung.
  • Von den Umlenkwalzen 13 - 16 braucht wie gesagt gegebenenfalls nur die letzte Walze 16, die im Durchmesser etwas größer sein kann, beheizt zu sein, da sämtliche Emlenkwalzen in dem wärmeisolierten Kanal 17 angeordnet sind. Ist die Spannvorrichtung jedoch allein zum Fixieren von Ware oder zum Trocknen vorgesehen, so sollten sämtliche Einlaufwalzen innen beheizt sein, weil dadurch die Leistungsstärke des Spannrahmens erheblich gesteigert werden kann.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Vorrichtung mit zwei eine bahnförmige Ware in der Breite haltenden, umlaufenden Spannketten, wie z.B. Spannrahmen, die vor dem Wareneinlauf mehrere parallel zueinander und zur Ware ausgerichtete-Führungs- bzw. Umlenkwalzen zum Ausrichten der diese mäanderförmig umschlingende Ware aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine vorzugsweise die unmittelbar vor der Aufnadelstelle (12) angeordnete Walze (16, 13, 14, 15) beheizt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihr eine Wärmebehandlungsvorrichtung z.B. Fixiervorrichtung wie Hot-Flue oder Siebtrommelvorrichtung (1) vorgeschaltet und mit den beheizten Walzen (13 - 16) durch einen wärmeisolierten Kanal (17) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannfeld (7) ohne, gegebenenfalls mit nur einem kleinen Wärmeabteil (9) ausgebildet ist.
L e e r s e i t e
DE19732314979 1973-03-26 1973-03-26 Vorrichtung wie spannrahmen Withdrawn DE2314979A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0725178A1 (de) * 1995-01-31 1996-08-07 Kurt Dr. Müller Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen und Krumpfen von textiler Ware

Cited By (2)

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EP0725178A1 (de) * 1995-01-31 1996-08-07 Kurt Dr. Müller Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen und Krumpfen von textiler Ware
US5943747A (en) * 1995-01-31 1999-08-31 Mueller; Kurt Drying and shrinking of textile webs using a tentering frame equipped with guide belts and hot air nozzles

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