DE2314817B2 - Vorrichtung fuer den gewichtsausgleich einer klappe - Google Patents

Vorrichtung fuer den gewichtsausgleich einer klappe

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DE2314817B2
DE2314817B2 DE19732314817 DE2314817A DE2314817B2 DE 2314817 B2 DE2314817 B2 DE 2314817B2 DE 19732314817 DE19732314817 DE 19732314817 DE 2314817 A DE2314817 A DE 2314817A DE 2314817 B2 DE2314817 B2 DE 2314817B2
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DE2314817A1 (de
DE2314817C3 (de
Inventor
Stig Huskvarna Johansson (Schweden)
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Husqvarna AB, Jönköping (Schweden)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/02Doors specially adapted for stoves or ranges
    • F24C15/023Mounting of doors, e.g. hinges, counterbalancing

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für den Gewichtsausgleich einer herunterklappbarcn Klappe, insbesondere Ofenklappe, die mit ihrer unteren Kante schwenkbar an einem Rahmen gelagert und in Schließrichtung von einer horizontal angeordneten, mit ihrem einen Ende an einem festen Punkt hinter dem Rahmen angehängten Zugfeder betätigbar ist und die einen schwenkbar an ihr gelagerten Arm aufweist, an dessen sich in den Rahmen erstreckenden, freien Ende ein mit einer hinter dem Rahmen befestigten Steuerkurve zusammenwirkender, rollenartiger Kurvenfolger drehbar angebracht ist.
Aus der US-PS 27 31 011 ist eine mit ihrer unteren Kante an einem Kochofen schwenkbar gelagerte Ofenklappe bekannt, die in der Nähe dieser unteren Kante an jeder Seite einen fest angebrachten, bogenförmigen, in den Ofen eingreifenden Arm aufweist, an dessen im Ofenraum befindlichen Ende eine Rolle als Kurvenfolger drehbar angebracht ist. Diese Rolle soll zum Gewichtsausgleich der Klappe mit einem einarmigen, von einer Feder betätigten Kurvenhebel zusammenwirken. Hierbei befindet sich die Rolle auf der der Klappe ί-bgewendeten Seite des Hebels. Die Nachteile dieser Anordnung werden darin gesehen, daß die Rolle stark belastet und die Feder schlecht einstallbar ist. so daß &<n Gewichtsausgleich in allen Lagen nicht erreicht wird.
Aus dem DT-Gbm 19 57 859 ist weiter eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, bei der die sich nach innen und unten erstreckende Steuerkurve ίο mit einem Ansatz ausgebildet ist. hinter dessen schräg verlaufendem Rand der rollenartige Kurvenfolger in der Schließstellung anliegt. Die Zugfeder ist dabei derart an dem freien Ende des die Rolle tragenden Armes angelenkt, daß diese auch bei negativer Krümmung an
«5 die Kurve angedrückt wird. Die Nachteile dieser Anordnung bestehen darin, daß die Reibung der Rolle an der Kurve und in ihrer Lagerung erhöht wird und daß die im wesentlichen geradlinige Rollenführung trotz erhöhter Reibung an der Rolle einen Gewichtsausgleich nicht schaffen kann, so daß Unfälle durch die unerwartet beschleunigt öffnende Klappe nicht auszuschließen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für die Klappe iü allen Lagen zwischen geschlossener und offener Lage einen Gewichtsausgleich zu schaffen und einen harten Fall beim Herunterlassen der Klappe in ihre Endlage zu verhindern. Eine solche Klappe soll dadurch auch in jeder beliebigen Zwischenlage gehalten werden können.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art, die die erwähnte Aufgabe löst und die Nachteile der bekannten Vorrichtungen vermeidet, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve, vom Rahmen her gesehen, sich nach innen/oben erstreckt und daß die zwisehen ihrem Anhängepunkt und dem Kurvenfolger gespannte Zugfeder diesen in Anlage an der Steuerkurve hält, deren Verlauf sich dadurch ergibt, daß an jedem Berührungspunkt des Kurvenfolger die nach innen/oben gerichtete Tangentialkomponente der Kraft eier Feder gleich der nach außen/unten gerichteten Tangentialkomponente der Zugkraft in dem die Klappe tragenden Arm ist.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung und in der Zeichnung erläutert und dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Vertikalprojektion der Gewichtsausgleichs-Vorrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine Horizontalprojektion der Vorrichtung bei der einen Seite der Klappe und
F i g. 3 ein Kräftediagramm.
Man hat sich die Vorrichtung in der Zeichnung in einem Ofen montiert vorzustellen, wobei der Gewichts-
5ίι ausgleich der Klappe 1 mittels der Vorrichtung erfolgen soll. Die Klappe ist an der Ofenvorderseite 2 mittels eines Paares von Scharnieren 3 schwenkbar befestigt und wird von der Ofenvorderseite nach außen/unten bewegt, wenn sie geöffnet wird. Die Vorrichtung gemäß F i g. I soll dabei eine Ausgleichskraft erzeugen, die unter Vermittlung eines schwenkbaren Arms 4, der an der Seite der Klappe befestigt ist, möglichst genau die vom Gewicht der Klappe herrührende Kraft ausgleicht. Gemäß der Erfindung w ird die mit der Stellung der Klappe sich ändernde Kraft mittels eines einfachen, federbelasteten Kurvenfolgers 5 erzeugt, der beständig an einer Steuerkurve 6 anliegt. Die Kräfteverhältnisse bei dem Anlagepunkt zwischen dem Kur-
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venfolger. der aus einer Rolle besteht, der fest montierten Steuerkurve und einer Zugfeder 7, die zwischen dem Kurvenfolger und einem Punkt 8 an der Hinterseite des Ofens befestigt ist. ist insofern einer wesentlichen Bedingung unterworfen, als die Tangentialkompop.ente 9 (F i g. 3) von der Federkraft 10, die in jedem Punkt rechtwinklig zu der Normalkomponente 11 ist, exakt die Tangeniialkomponente 12 der Zugkraft 13 im Arm 4 aufwiegen soll, die von dem Gewicht der Klappe herrührt. Die Normalkomponente !4 der Zugkraft 13 wird von der Steuerkurve 6 aufgenommen, so daß das Ausgleichsverhälinis zwischen den tangentialen Kräften nicht beeinflußt wird.
Die Steuerkurve hat jedoch die wichtige Funktion, daß sie de Federkraft, die linear mit der Verlängerung der Feder wächst, in eine ungefähr sinusförmig wachsende Kraft im Arm 4 beim Herunterlassen der Klappe aus der geschlossenen in die geöffnete Lage umwandelt. Eine solche Umwandlung der linearen Federkraft in eine in der beschriebenen Weise angepaßte Ausglcichskrafi soll gemäß der Erfindung mittels der Steuerkurve und einem darauf beweglichen Kurvenfolger ausgeführt werden.
Durch besondere Ausführung der Steuerkurve kann die Ausgleichskrafi so geändert werden, daß die Klappe in gewissen Lagen stabil gehalten werden kann: beispielsweise ist der Absatz 15 der Steuerkurve so geformt, daß, wenn die Rolle auf diesen Teil der Kurve übergeht, die Kraft der Klappe bei ihrer Schließbewegung wesentlich erhöht wird, wodurch die Klappe direkt gegen die Ofenvorderseite 2 schließt. Nahe dem Absatz 15 ist außerdem ein Absatz 16 in der Kurve vorgesehen, der einer kleinen öffnur.gsweite der Klappe entspricht, der sogenannten Zwicbacktrocksnlage. Die Kurve ist bei ihrem unteren Ende 17 steiler, wodurch die Klappe stabil in ganz offener Lage gehalten
ίο wird. Auch der Arm 4 kann so ausgebildet werden, daß die Klappe stabile Lagen erhalt, beispielsweise durch einen Haken 18, der in offener Lage gegen die Innenseite der Ofenvorderseite stößt. Übrigens ist es zweckmäßig, den Arm ein wenig S-förmig zu machen, wie gezeigt, da dadurch die Öffnung 19 der Ofen Vorderseite, die von dem Arm durchsetzt ist. eine kleine Ausdehnung erhält.
Eine Einzelheit von praktischer Bedeutung liegt darin, daß die Zugfeder 7 an einem den Aufhängepunkt 8 bildenden Federspanner 22 angehängt ist, der mit einer Einstellschraube 20 versehen isi. die ein im Spanner angeordnetes Gleitstück betätigt. Der Federspanner 22 ist im Rahmen des Ofens befestigt. Da die Federkraft von vielen Bedingungen abhängt, ist eine Möglichkeit /u individuellem justieren der Feder vorteilhaft, so daß die richtige Federkraft erhalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung für den Gewichtsausgleich einer herunterklappbaren Klappe, insbesondere Ofenklappe, die mit ihrer unteren Kante schwenkbar an einem Rahmen gelagert und in Schließrichtung von einer horizontal angeordneten, mit ihrem einen Ende an einem festen Punkt hinter dem Rahmen angehängten Zugfeder betätigbar ist und die einen schwenkbar an ihr gelagerten Arm aufweist, an dessen sich in den Rahmen erstreckenden, freien Ende ein mit einer hinter dem Rahmen befestigten Steuerkurve zusammenwirkender, rollenartiger Kurvenfolger drehbar angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (6), vom Rahmen (2) her gesehen, sich nach innen/oben erstreckt und daß die /wischen ihrem Annangepunkt (8) und dem Kurvenfolger (5) gespannte Zugfeder (7) diesen in Anlage an der Steuerkurve halt, deren Verlauf sich dadurch ergibt, daß an jedem Berührungspunkt des Kurvenfolger (5) die nach innen/oben gerichtete Tangentialkomponente (9) der Kraft (10) der Feder (7) gleich der nach außen/unten gerichteten Tangenlialkomponente (12) der Zugkraft (13) in dem die Klappe (1) tragenden Arm (4) ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Schließ- bzw. Öffnungslagen der Klappe (1) durch Absatze (15, 16, 17) in der Steuerkurve (6) festgelegt sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (4) eine Öffnung (19) im Rahmen (2) durchsetzt und mit einem Haken (18) versehen ist, der in ganz offener Lage der Klappe (1) gegen die Hinterseite des Rahmens (2) schlägt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (7) an einem den Aufhängcpunkt (8) bildenden Federspanner (22) angehängt ist, der mit einer Einstellschraube (20) versehen ist. die ein im Spanner (22) angeordnetes Gleitstück (21) betätigt, in welchem das Ende der Feder (7) befestigt ist.
DE19732314817 1972-03-28 1973-03-24 Vorrichtung für den Gewichtsausgleich einer Klappe Expired DE2314817C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE402572 1972-03-28
SE402572A SE364355B (de) 1972-03-28 1972-03-28

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2314817A1 DE2314817A1 (de) 1973-10-11
DE2314817B2 true DE2314817B2 (de) 1976-01-22
DE2314817C3 DE2314817C3 (de) 1976-09-09

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4443098A1 (de) * 1994-12-03 1996-06-05 Miele & Cie Haushaltgerät mit einer schwenkbar gelagerten Gerätetür

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4443098A1 (de) * 1994-12-03 1996-06-05 Miele & Cie Haushaltgerät mit einer schwenkbar gelagerten Gerätetür

Also Published As

Publication number Publication date
FI56895B (fi) 1979-12-31
DE2314817A1 (de) 1973-10-11
FI56895C (fi) 1980-04-10
SE364355B (de) 1974-02-18
NO129475B (de) 1974-04-16

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee