DE2314755C3 - Verfahren zur Bestimmung der Entfernung einer beschossenen Fläche von der Waffenmündung - Google Patents
Verfahren zur Bestimmung der Entfernung einer beschossenen Fläche von der WaffenmündungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der Entfernung einer beschossenen Fläche von
der Waffenmündung, wobei mehrere Trägerflächen aus verschiedenen Entfernungen beschossen werden
und die Schußrückstände auf den Trägerflächen anschließend durch eine Neutronenbestrahlung aktiviert,
die Aktivitätsverteilung ausgemessen und die Meßreihen mit der auf dieselbe Art gewonnenen Aktivitätsverteilung
des zu untersuchenden Schußrückstandes der beschossenen Fläche verglichen und als
Entfernungsnormal für diese herangezogen werden.
Die Entfernungsbestimmung zwischen Schußwaffe und Einschlagstelle bildet in der Kriminalistik ein
wichtiges Problem. Im Fall von zweifelhaftem Selbst' mord, unumgänglicher Notwehr oder auch nur bei der
Frage, ob ein bestimmtes Loch durch einen Kugeleinschlag hervorgerufen wurde, ist die unmittelbare Umgebung
des Einschlages eine sehr wichtige Spurenstelle.
Es sind bereits viele Verfahren.zur Schußspurenidentifikation bekannt, doch ließen bisher weder die
chemische Analytik noch die reine Mengenbestimmung über die »Neutron Activation Analysis« (NAA)
keine im Hinblick auf kriminologische Anforderungen ausreichend befriedigende Entfernungsbestimmung
zu. (Schöntag/Baumgärtner: »Archiv für Kriminologie«, 131. Band, 1963, S. 1-7 und S. S.
Krishnan, »Journal of Forensic Sciences«, Vot. 12, No. 4, 1967, S. 471-483).
Bei diesem Verfahren wird um eine Einschußstelle das Gewebe ringförmig herausgeschnitten. Die Ringe
werden anschließend aktiviert, die Rückstände radiochemisch davon getrennt und aus diesen Rückständen
spektralanalytisch die Mengen bestimmt. Diese Methode hat den Nachteil, daß sie nicht zerstörungsfrei
arbeitet, d, h, da die bestrahlten Filter mit den Schußspuren zur Messung zerstört werden mußten, f»eht die
Probe verloren. Dies bedeutet, daß ein evtl, Beweis-
•o stück nicht mehr vorhanden ist, wodurch keine wiederholte
Nachprüfung der Messung mehr möglich ist. Diese ist jedoch in der Kriminalistik praktisch immer
notwendig, da Aussagen aufgrund eines Beweisstükkes
immer reproduzierbar sein müssen. Dies ist deswegen noch besonders wichtig, da auf bestimmten
Materialien, wie heutigen Mischgeweben, Antimon eingebaut sein kann, wodurch eine völlig falsche Entfernung
vorgetäuscht wird. Für eine spätere Nachprüfung ist jedoch die Probe dann zerstört. Die in der
vorgenannten Literatur untersuchten Gewebe weisen z. B. eine Antünongrondlast von 10~iq g Antimon pro
cm2 auf. Moderne Mischgewebe hingegen besitzen heute aufgrund der verwendeten Katalysatoren, die
in der Faser verbleiben, eine Antimongrundlast von
io~6 g Antimon pro cm2. Diese hohe Antimongrundlast
des Gewebes beschränkt die angegebenen Entfernungsbestimmungen auf Schußentfernungen bis zu
max. 20 cm. Darüber hinaus ist im Bereich von 80 cm bis 1 m die Fehlergrenze der quantitativen Antimonbestimmung
so groß, daß die Bestimmung der Entfernung mehrdeutig bzw. nicht mehr möglich ist
Es wurden auch schon mit Hilfe der Autoradiographie Geschoßeinschläge als solche identifiziert, indem
ein beschossenes Stück Stoff bestrahlt und anschlie-Bend mit Röntgenfilm in Kontakt gebracht wurde.
Von diesem wurden dann Aufnahmen bzw. Autoradiogramme hergestellt. Eine solche Untersuchung des
Schußloches läßt jedoch keine Rückschlüsse auf die Entfernung des abgegebenen Schusses zu. (R. F.
Col em an, »The Journal of The British Nuclear Energy Society«, Januar 1967, S. 135.)
Die Erfindung hat nun zur Aufgabe, ein Verfahren
der eingangs genannten Art anzugeben, das zerstörungsfrei und damit reproduzierbar arbeitet und bei
dem die Beschaffenheit des beschossenen Untergrundes keine Verfälschung des Ergebnisses bewirken
kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schußrückstände vor oder nach ihrer Aktivierung
auf einen neuen Träger übertragen und dieser dann mittels Autoradiographie der bestrahlten
Schußrückstände ausgewertet wird.
Dabei ist es von besonderem Vorteil, daß zur Übertragung auf den neuen Träger die jeweilige Fläche mit
den Schußrückständen unter Druck mit einer Klebefolie in Kontakt gebracht wird, daß anschließend Fläche
und Klebefolie voneinander getrennt sowie die klebende Seite der Klebefolie mit einer weiteren Folie
abgedeckt wird, - Letztlich schlägt die Erfindung vor,
daß für die Auswertung der Autoradiogramme als Entfernungsnormal die totale Schwärzung zusammen
mit der Partikelzahl visuell oder mit Hilfe von BiIdanalysatoren gemessen wird.
br> befaßt sich allgemein mit der Sichtbarmachung der
dem Geschoß folgenden und von der Waffe ausgestoßenen Antimonspuren, die neben Barium und Blei
stets in den Ladungen und im Geschoß vorhanden
sind, Auf dem beschossenen Gegenstand sammeln sich diese Partikel beim Durchschlagen des Geschosses an und werden dort sehr fest gebalten und zum
Teil eingebrannt, Die charakteristische Verteilung solcher Partikel in der Umgebung eines Einschusses
ist eindeutig und auf keine andere denkbare Weise hin zu praktizieren. Es ist wahrscheinlich, daß während
das Geschoß mit hoher Geschwindigkeit die Züge an der Iwnenseite des Laufes passiert, eine bestimmte
Menge von ihm abgerieben wird und in Pul- ι ο
ver- oder geschmolzener Form dem Geschoß folgt und sich neben dem Einschlag niederschlägt. Für die
dortige Spurenanalyse ist es nun besonders günstig, daß das Element Antimon nach einer Neutronenaktivierung
besonders leicht festgestellt werden kann.
Einzelheitendes neuen Verfahrens sind der folgenden,
genaueren Beschreibung mit den dazugehörigen Fig. 1 und 2 zu entnehmen. Es zeigt
Fig. 1 die Autoradiogramme von mehreren, im Abstand von 10 bis 200 cm in lO-cm-Intervallen beschossenenTrägerfiächen,
wobei die Nr. 1 die kürzeste und die Nr. 20 die längste Schußentfernung ist und die
Fig. 2 die Autoradiogramme von Schußlöchern in Baumwollträgernächen, rechts die Aufnahmen direkt
von der Trägerfläche und links die Aufnahmen von den auf eine neue Fläche bzw. neuen Träger übertragenen
Spuren. Die Entfernungen sind von oben je 2X50 und 100 cm sowie darunter eine Nullprobe des
Stoffes ohne Beschüß. jo
Das durch die Erfindung vorgeschlagene Verfahren
wird im weiteren anhand seiner verschiedenen Schritte beschrieben:
1. Herstellung der Beschußproben
Für Verfahrenstests wurde das Beschußmaterial aus verschiedenen Filterpapiersorten ausgewählt.
Ein Kriterium dafür war vor allem ein niedriger Barium- und Antimongehalt, aber auch
Schwefel und Phosphor sollen möglichst wenig Matrburffekte hervorrufen. Diese Beschüsse «
wurden dann auf das Filterpapier - sowie für die Optimierung der später erläuterten Abzugstechnik
- auf ungefärbtem Baumwollköper durchgeführt. Insgesamt wurden Schußserien mit Entfernungen
von 5 bis 200 cm durchgeführt. Als Beschußwaffe diente ein Gewehr Kaliber 0.22 und es wurde nicht ummantelte Bleimunition
verwendet. Nach jedem Schuß wurde die Waffe gereinigt. Die Trägerflächen mit den Einschüssen
wurden konzentrisch um das Einschußloch mit einer Schablone ausgestanzt, der Abstreifring
als Geschosses bzw. der am Schußloch nach
hinten überstehene Papierrand wurde nicht entfernt.
2. Abziehen der Schußrückstände Da in der Praxis die beschossenen Stoffproben
bzw. Träger aus Stoffen unterschiedliche Matrixaktivitäten zeigen, ist es unumgänglich und
sehr wichtig, die Matrix und den Schußrückstand voneinander zu trennen. Speziell Polyestermate- bu
rial und andere Mischgewebe enthalten Antimon in beträchtlichen Mengen als Katalysator.
Waschmittel und Appreturen enthalten Schwefel und Phosphor, die bei einer Neutronenbestrahlung
ebenfallD langlebig aktiviert werden. <,■>
Das hier angegebene Verfahren gestattet es, im Mittel etwa 50% dfcj Rückstandes nach der Aktivierung
auf einen inaktiven Träger zu überführen.
Mit einer hydraulischen Presse wird nun unter einem Anpreßdruck von ca. 50 kg pro cm2 eine
Minute lang der Kontakt zwischen der beschossenen Stoffprobe und einer Klebefolie hergestellt
Dann werden die beiden Schichten langsam unter einem Winkel von 180° getrennt. Der
Abzug wird auf der klebenden Seite mit einer 50 fun dicken Polyäthylenfolie abgedeckt und
uater leichtem Druck bis zur später beschriebenen Herstellung der Autoradiogramme aufbewahrt.
Als Klebefolie wird eine handelsübliche Buchfolie verwendet. Die beschriebene Abzugstechnik wird normalerweise vor der Neutronenaktivierung
durchgeführt, um auch von nicht beweglichen Objekten das charakteristische Spurenmuster
zu übertragen. Es ist jedoch auch möglich, erst nach der im folgenden beschriebenen
Aktivierung abzuziehen.
3. Aktivierung der Schußrücks&>ie
In Polystyrolbehältern wurden mehrere beschossene
Träger, einzeln verpackt in Polyäthylenbeuteln in der thermischen Säule eines Kernreaktors
vom Typ FR 2 bestrahlt. Der Neutroneirfluß betrug 2 X 10" cm"2 see"1. Die Temperatur
übersteigt unter diesen Bedingungen nicht 80° C, ein Flußgradient ist praktisch nicht mehr
vorhanden. Die Papier- und Stoffproben oder die neuen Träger werden in Farbe, Elastizität und
Festigkeit nicht verändert.
Wegen des Natriumgehaltes der Proben wurde eine Abklingzeit von ca. 10 Tagen bis zur Anfertigung der Autoradiogramme und zur Auszählung der Gammaaktivität nachgeschaltet. Die Analytik wurde ganz, auf das langlebige Antimon 124 abgestellt. Dadurch ergibt sich keine Notwendigkeit zu übereilter Analytik und mehrere Belichtungs- und Meßserien können bequem durchgeführt werden.
Wegen des Natriumgehaltes der Proben wurde eine Abklingzeit von ca. 10 Tagen bis zur Anfertigung der Autoradiogramme und zur Auszählung der Gammaaktivität nachgeschaltet. Die Analytik wurde ganz, auf das langlebige Antimon 124 abgestellt. Dadurch ergibt sich keine Notwendigkeit zu übereilter Analytik und mehrere Belichtungs- und Meßserien können bequem durchgeführt werden.
4. Herstellung der Autoradiogramme
Die Belichtung erfolgt mit einer 50 um dicken Zwischenfolie aus Polyäthylen, um eine Chemiegraf
ie der Filme zu vermeiden. Der Anpreßdruck soll genügend hoch sein, um Beschüß- und Filmmaterial optimal in Kontakt zu bringen, zu hohe
Drucke können zu Verletzungen und damit zu verfälschenden Schwärzungen der Filmemulsion
führen.
Jeweils zehn Trägerflächen werden gleichzeitig auf einer besonderen Platte belichtet und anschließend
in einer gemeinsamen Halterung durch Tankentwicklung auch einer chemisch gleichartigen Behandlung unterworfen.
5. Zusammengefaßt ergab sich:
Nach Variatiocder verschiedenen Parameter wie Filmsorte, Entwickler, Belichtungszeit und Anpreßdruck
der Trägerflächen ergab sich für das erfindungsgemäße Verfahren folgendes Rezept
für das günstigste Untergrund/Schwärzungsverhältnis:
Bestrahlungszeit: 7 Tage
Abklingzeit: ca. 10 Tage
Filmmaterial: Curix RP 1 clear base
Belichtungszeit: ca. 10 h
Anpreßdruck: ca. 25 g/cm2
Entwickler; Tetenal Eukobrom Papierentwickler bei max. 20° C.
Die Serien nach den Fig. 1 und 2 werden nun mit
Abklingzeit: ca. 10 Tage
Filmmaterial: Curix RP 1 clear base
Belichtungszeit: ca. 10 h
Anpreßdruck: ca. 25 g/cm2
Entwickler; Tetenal Eukobrom Papierentwickler bei max. 20° C.
Die Serien nach den Fig. 1 und 2 werden nun mit
dem Autoradiogramm des zu bestimmenden Schusses verglichen, wobei unter Hinzuziehung der totalen
Schwärzung als Entfernungsnormal visuell oder mit Hilfe von Bildanalysatoren die Zuordnung zu einer
bestimmten Schußentfernung erfolgen kann. Mit Hilfe der Aufnahmen kann gezeigt werden, daß es sich bei
den Niederschlägen hauptsächlich um zwei Partikelsorten handelt. Die groben Partikel verlassen selbständig,
zusammen mit dem Geschoß die Mündung und haben unter großer Streuung eine rasch abneh- in
mende Niederschlagsdichte auf der Trägerfläche. Daneben laufen in der Geschoßwelle kleine Partikel aus
der Ladung mit, die eine wesentlich größere Reichweite besitzen. Die Partikelgröße sowie ihre Reichweite
erscheinen als wesentliches Merkmal der Korn- r> bination von Waffe und Munition. Die Sichtbarmachung
der Schußspuren um das Einschlagloch mit Hilfe der Autoradiographie unterstützt die Mengejii/C3t;rnrnung
uicäcF opUrcii gänZ wcäcniiicn, SChhcßi
analytische Fehlschlüsse durch Kontamination aus 2»
und arbeitet praktisch zerstörungsfrei.
Beim Vorliegen einer geschlossenen Vergleichsserie, wie es durch die Erfindung vorgeschlagen wird,
ist es dem menschlichen Betrachter relativ leicht, die unbekannte, beschossene Trägerfläche einzuordnen. ->">
Bei der vorliegenden Kombination von Waffe und Munition gelingt die Zuordnung einer unbekannten
Schußprobe bis zu einer Entfernung von 1,20 m mit einer Genauigkeit von ±10 cm. Damit stellt das erfindungsgemäße
Verfahren bei der Auswertung analyti- > scher Meßergebnisse für die Schußentfernungsbestimmung
ein ganz wesentliches Hilfsmittel dar, um Fehler zu vermeiden.
Ein sehr wichtiger Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht in der Einfachheit der Methode
und ihrer Wirtschaftlichkeit. Während bei der Aktivitätszählung die Anschaffung eines Vielkanalhalbleitermeßplatzes
notwendig ist oder evtl. radiochemischer Operationen zur Trennung von Trägerfläche
und Schußrückstand zu Hilfe gezogen werden müssen, wird bei dem erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verfahren
lediglich eine oft schon vorhandene Dunkelkammer belegt, die mit geringstem Aufwand für die
Arbeiten mit geringen Radioaktivitäten umgerüstet werden kann.
Zusammengefaßt zeigt die Erfindung ein Verfahren zur Bestimmung der Schußentfernung, welches zerstörungsfrei
arbeitet, d. h. die Schußprobe bleibt als ucwciSmäicriäi erhalten. Ca ist daher ifi de Γ Kriminalistik
erstmals möglich, bei Vorhandensein von Opfer, Geschoß und damit auch bekannter Waffe eine einwandfrei
reproduzierbare Bestimmung der Schußentfernung durchzuführen. Dies ist für die Beweisführung
in Prozessen besonders wichtig, da alle Aussagen bzw. Indizien mehrfach nachprüfbar sein müssen. Neben
diesen angegebenen Vorteilen ist es auch möglich, einen Schußspurenkatalog aus verschiedenen Waffen
und verschiedener Munition herzustellen, mittels welchem unbekante Schußspuren auf noch schnellere und
infachere Weise ausgemessen werden können.
Claims (1)
- Patentansprüche;1, Verfahren zur Bestimmung der Entfernung einer beschossenen Fläche von der Waffenmündung, wobei mehrere Trägerflächen aus verschiedenen Entfernungen beschossen werden und die Schußrückstände auf den Trägerflächen anschließend durch eine Neutronenbestrahlung aktiviert, die Aktivitätsverteilung ausgemessen und die Meßreihen mit der auf dieselbe Art gewonnenen Aktivitätsverteilung des zu untersuchenden Schußruckstandes der beschossenen Fläche verglichen und als Entfernungsnormal für diese herangezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schußrückstände vor oder nach ihrer Aktivierung auf einen neuen Träger übertragen und dieser dann mittels Autoradiographie der bestrahlten Schußrückstände ausgewertet wird.2, Venfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung auf den neuen Träger die jeweilige Fläche mit den Schußruckständen unter Druck mit einer Klebefolie in Kontakt gebracht wird, daß anschließend Fläche und Klebefolie voneinander getrennt sowie die klebende Seite der Klebefolie mit einer weiteren Folie abgedeckt wird.3, Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Auswertung der Autoradiogramme als Entfernungsnormal die totale Schwärzungzusammen mit der Partikelzahl visuell oder mit Hilfe von Bildanaylsatoren gemessen wird.
Priority Applications (4)
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DE2314755A DE2314755C3 (de) | 1973-03-24 | 1973-03-24 | Verfahren zur Bestimmung der Entfernung einer beschossenen Fläche von der Waffenmündung |
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US4984381A (en) * | 1989-03-17 | 1991-01-15 | Institute Guilfoyle | Firearm wear analysis |
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1974
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- 1974-03-25 US US05/454,556 patent/US3932748A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-03-25 FR FR7410115A patent/FR2230972B1/fr not_active Expired
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