DE2314715A1 - Vorrichtung zur herstellung von ganzglasdoppelscheiben - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von ganzglasdoppelscheiben

Info

Publication number
DE2314715A1
DE2314715A1 DE19732314715 DE2314715A DE2314715A1 DE 2314715 A1 DE2314715 A1 DE 2314715A1 DE 19732314715 DE19732314715 DE 19732314715 DE 2314715 A DE2314715 A DE 2314715A DE 2314715 A1 DE2314715 A1 DE 2314715A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
height
guide track
guide
section
pane
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19732314715
Other languages
English (en)
Other versions
DE2314715B2 (de
DE2314715C3 (de
Inventor
Otto Dr Dipl-Phys Stehl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Flachglas Wernberg GmbH
Original Assignee
Flachglas Wernberg GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Flachglas Wernberg GmbH filed Critical Flachglas Wernberg GmbH
Priority to DE2314715A priority Critical patent/DE2314715C3/de
Priority to SE7312327A priority patent/SE402905B/xx
Priority to DD17346673A priority patent/DD106618A5/xx
Priority to NO357973A priority patent/NO135586C/no
Priority to FI285273A priority patent/FI55982C/fi
Priority to GB4327773A priority patent/GB1417298A/en
Priority to FR7333167A priority patent/FR2200216A1/fr
Priority to IT2892373A priority patent/IT995373B/it
Priority to ES418772A priority patent/ES418772A1/es
Priority to JP12329773A priority patent/JPS5722904B2/ja
Priority to US444185A priority patent/US3870499A/en
Priority to CA194,936A priority patent/CA1011557A/en
Priority to AT440074A priority patent/AT342804B/de
Priority to AT31674A priority patent/AT326288B/de
Publication of DE2314715A1 publication Critical patent/DE2314715A1/de
Publication of DE2314715B2 publication Critical patent/DE2314715B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2314715C3 publication Critical patent/DE2314715C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B23/00Re-forming shaped glass
    • C03B23/20Uniting glass pieces by fusing without substantial reshaping
    • C03B23/24Making hollow glass sheets or bricks
    • C03B23/245Hollow glass sheets

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Tunnel Furnaces (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)
  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)

Description

Flachglas AG DSLOG-DJSTAG, 851 Fürth, Otto-oeeling-Proraenade 2
Vorrichtung zur Herstellung von Ganzglasdoppelschei-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Gansglasdoppelscheiben durch Verschweißen der Län-33- und Querkanten von aufrecht durch einen Tunnelofen geführten JSinzelscheiben^ mit einer unteren Führungsbahn zum Abstützen und Führen der unteren ocheibenkanten, einer oberen, höhenverstellbaren Führungsbahn zur Führung der oberen Scheibenkanten und einer je nach der Scheibeiihblie höhenverstellbaren Bchweißvorrichtung zua Verschweißen der oberen waagerechten Scheibenkanten.
Die Herstellung von Ganzglaodoppelscheiben durch Verschweißen von "Zinzelscheiben e.n den Längs- und '.£aerkanten setzt oina exakte Führung dor Scheiben in den Aufheiz- und Be arbeitungs ζ one η voraus. Die iiinzelschoiben vrerden bei der bekannten Vorrichtung,in Förderrichtu^g gesehen vor dem Tunnelofen, in dem das Aufheizen, das Verschweißen und das Abkühlen der Scheiben erfolgt, an
412/410
409840/0577
die untere und obere Führungsbahn angesetzt, worauf sie dann mittels der Führungsbahnen, auf den Gleitoder Bolleneinrichtungen der unteren Führungsbahn abgestützt, durch den !Tunnelofen transportiert werden.
Um die Scheiben sowohl an der unteren als auch an der oberen Kante exakt führen zu "können, ist es naturgemäß erforderlich, den Abstand der oberen Führungsbahn von der unteren Führungsbahn entsprechend einzustellen. Hierzu ist es bei der bekannten Vorrichtung möglich, die obere Führungsbahn als ganzes in der Höhe derart zu verstellen, daß eine sichere Führung der oberen Scheibenkanten gewährleistet ist. Sobald die obere Führungsbahn in einein bestimmten Abstand zur unteren Führungsbahn eingestellt worden ist, wird bei der bekannten Verrichtung auch die aus einem Brennerarm bestehende Schweißvorrichtung zum Verschweißen der oberen Scheibenkanten in der Höhe entsprechend justiert, woraufhin dann Scheiben bestimmter Höhe mittels der Vorrichtung bearbeitet werden können.
Sollen Scheiben mit einer von der einmal eingestellten Scheibenhöhe abweichenden Höhe hergestellt werden, so müssen zunächst alle hintereinander absatzweise durch den Ofen geförderten Scheiben der vorhergehenden Höhe den Tunnelofen und die Führungsbahnen am Ausgangsende der Vorrichtung verlassen haben, ehe dann die durchgehende obere Führungsbahn sowie der ßrennerarm entsprechend auf die neue Scheibenhöhe eingestellt werden können. Da außerdem die Verstellung der gesamten, durchgehenden oberen Führungsbahn ohne eine längere Betriebsunterbrechung
409840/0577
der Vorrichtung zur Herstellung von Ganzglasdoppelscheiben der bekannten Art nicht möglich ist, eignet sich die bekannte Vorrichtung lediglich zur wirtschaftlichen Herstellung von Großserien, während die Kleinserienfertigung, bei der also nur verhältnismäßig wenige Scheiben einer bestimmten Scheibenhöhe hergestellt werden sollen, vregen des mit der Umstellung der oberen Führungsbahn verbundenen Arbeitsaufwandes unwirtschaftlich ist.
Die Fertigung einer Kleinserie von zum Beispiel Stück - solche Fertigungslose geringer Stückzahl sind zur Komplettierung der Programme- von Fensterfabriken unvermeidbar - beansprucht den Ofen etwa 2 Stunden. Die "Umstellung auf die nächste Serie anderer Scheibenhöhe dauert bei der Vorrichtung der bekannten Art etwa eine halbe Stunde.
Hieraus läßt sich bereits erkennen, welches Interesse eine Vorrichtung verdient, bei der die Umstellung der Scheibenliöhe ohne Zeitverlust ablauft.
Die zeitraubende Umstellung der Scheibenhöhe hat einen weiteren wirtschaftlichen Sachteil der Vorrichtung der bekannten Art zur folge. Ist zum Beispiel ein Auftrag von 100 Stück gleicher Abmessungen zu liefernj so müssen immer einige Scheiben mehr gefertigt werden, um dem Fabrikationsausschuß Rechnung zu tragen. Dabei bleiben in der Regel einige Scheiben übrig, die nicht abgesetzt werden können. Eine Vorrichtung, bei der die Umstellung der Scheibenhöhe
409840/0577
keine zusätzliche Zeit beansprucht, kann hier Abhilfe schaffen. Denn sie., erlaubt die wirtschaftliche Hachfertigung der fehlerhaften Stücke einer solchen dann mit nur 100 Stück in die Fertigung gegebenen Serie.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die es zuläßt, auch kleine Serien und sogar einzelne Ganzglasdoppelscheiben wirtschaftlich zu fertigen.
Erfindungsgemäß iirird diese Aufgabe durch eine Weiterbildung der bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Gattung gelöst, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die obere Führungsbahn in unabhängig voneinander höhenverstellbare Abschnitte unterteilt ist, deren Länge in Förderrichtung Im wesentlichen der maximalen Länge der zu verschweißenden Einzelscheiben entspricht.
Diese erfindungsgemäß vorgeschlagene Maßnahme gibt die Möglichkeit, die obere Führungsbahn abschnittweise, je nach der Höhe der gerade in einem bestimmten Abschnitt befindlichen Einzelscheiben, zu verstellen. Beispielsweise kann zunächst dex* vor dem Eingang des Tunnelofens gelegene Abschnitt der oberen Führungsbahn auf eine bestimmte, erste .Scheibenhöhe eingestellt werden. Nachdem der anschließende, bereits im Tunnelofen befindliche Führungsbahnabschnitt die vorher noch
409840/057
23U715
in ihm befindliche Einzelscheibe von möglicherweise verschiedener Höhe abgegeben hat, wird dieser Führung"·- bahnabschnitt auf das Niveau des vor dem Eingang des Tunnelofens liegenden Führungsbahnabschnittes gebracht, woraufhin dann das Einzelscheibenpaar in diesen ersten, im Ofen befindlichen Führungsbahnabschnitt übergehen kann. Nachdem die beiden zu einer Ganzglasdoppelscheibe zu verschweißenden Einzelscheiben sich nunmehr im ersten, im Ofen befindlichen Führungsbalmabschnibt befinden, kann der vor dem Ofeneingang angeordnete Führungsbahnabschnitt wiederum zur Aufnahme von Einzel scheiben möglicherweise abweichender Höhe versbellt werden» Die Einzelscheiben können aus dem im Ofen in der Aufheizstation befindlichen ersten Führungsbahnabschnitt in den zweiten, im Ofen befindlichen i'ührungcbahnabochnitt überführt werden, sobald dieser nach Weiterleitung der vorher in ihm angeordneten, möglicherweise eine andere Höhe aufweisenden Scheibe auf das Niveau der im ersten, im Ofen befindlichen Führungsbahnabachnitt. befindlichen Scheibe eingestellt worden ist.
Durch diese Arbeitsweise ergibt sich die Möglichkeit, auch kleinere Serien oder sogar einzelne Ganzglasdoppelscheiben wirtschaftlieh zu fertigen, ohne daß hierzu der Betrieb der Vorrichtung unterbrochen werden müßte.
Eine bevorzugte Ausf ührungsfc7*m der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die einzelnen Führungsbahnabschnitte in Abhängigkeit von der jeweiligen Scheibenhöhe mittels jeweils einer jeder.; Führungsbahnabschnitt zugeordneten Antriebsvorrichtung automatisch höhenverstellbar sind. Dabei empfiehlt es sich, daß jeder Füh-
409840/0577
rungsbahnabschnitt jeweils in Abhängigkeit von der Stellung des.in Förderrichtung geseheiyvorangehenden Führungsbahnabschnittes automatisch höhenverstellbar ist. v/eiterhin. wird erfind-angsgenäß vorgeschlagen, daß die einzelnen Führungsbahnabschnitte Einrichtungen zum Ertasten der relativen Höheneinstellung Je zweier aneinander anschließender Führungsbahnabschnitte und zur Angleichung der Stellung des in Förderrichtung gesehen nachfolgenden Führungsbahnabschnittes an die des vorangehenden aufweisen. Die Tasteneinrichtungen können dabei an vertikalen, paarweise einander zugeordneten Schaltleisten angeordnete Endschalter sein, welche durch ihre Stellung die Antriebsvorrichtungen zur Angleichung der Höheneinstellung beeinflussen.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des vorstehend erläuterten Erfindimgsgedankens zeichnet sich aus durch eine Anzahl von oberhalb der oberen Führungsbahn und oberhalb des Tunnelofens angeordneten, mittels jeweils zweier Spindelantriebe durch einen Antriebsmotor unabhängig voneinander höhenverstellbaren, in Förderrichttmg der Scheiben langgestreckten, in ihrer Länge im wesentlichen der maximalen Länge der zu verschweißenden Scheiben entsprechenden Tragrahmen, von denen sich jeweils zwei Führungs- und Tragbolzon nach unten in den Tunnelofen erstrecken, an denen die oberen Führungsbahnabschnitte befestigt sind. Der jeweils zwei Führungsund Tragbolzen zugeordnete Führungsbahnabschnitt kann dabei mit einem der Führungs- und Tragbolzen fest, mit dem anderen hingegen in Führtuigsbahiirichtung gleitbeweglich verbunden sein. Hierdurch ist es möglich, die V/ärineaundohnung der Führungsbahnabschnitte, welche beispielsweise aus an den beiden Führungs- und Tragbolzen
40 9 840/0 577
befestigten Tragrohren mit daran angebrachten Führungsschienen bestehen, aufzufangen.
Da sich die Fütirungs- und Tragbolzen, an denen die Führungsbahnabschnitte erfindungsgemäß aufgehängt sein können, bei der Höhenverstellung der Führungsbahnabschnitte thermisch verlängern oder verkürzen - bei der Höhenverstellung wird der Anteil der außerhalb des Tunnelofens und der innerhalb des Tunnelofens liegenden Führungs- und Tragbolzenabschnitte verändert -, empfiehlt es sich, wie es weiterhin erfindungsgemäß vorgeschlagen wird, daß eine Einrichtung zur kontinuierlichen Fein-Höhenverstellung der einzelnen Führungsbahnabschnitte in Abhängigkeit von der Relativstellung jedes Führungsbahnabschnittes zu der an ihm geführten Scheibe vorgesehen wird. Durch diese Einrichtung, vjelche Luftschranken zum Abtasten der Relativstellung der jeweiligen Führungsbalinabschnitte zur oberen Scheibenkante aufweisen kann, ist es möglich, kontinuierlich die Stellung der oberen Scheibenkante bezüglich der oberen Führungsbahn, beispielsweise bezüglich der an einem Tragrohr aufgehängten Führungsschienen, zu kontrollieren und durch die Fein-Höhenverstellung des betreffenden Führungsbahnabschnittes dafür Sorge zu tragen, daß ö.ie Scheibenkanten stets korrekt in den Führungseinrichtungen, beispielsweise in den Führungsschienen, des Führungsbahnabschnittes liegen.
Die automatische Arbeitsweise der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Vorrichtung wird weiter gefördert, wenn an jedem Führungsbahnabschnitt eine Tasteinrichtung zur Prüfung des Belegungszustandes des jeweiligen Abschnittes vorgesehen ist, welche das Weiterfördern der Scheiben im Zusammenspiel mit der Einrichtung zur Angleichung der
40 9 840/0577
Höheneinstellung benachbarter Führungsbahnabschnitte steuert. Diese Tasteinrichtung, welche eine Luftschranke aufweisen kann, meldet beispielsweise an eine zentrale Steuerung, daß ein bestimmter Führungs-.bahnabschnitt keine Scheibe aufweist. Dieses Signal veranlaßt dann die Höhenverstellung dieses Führungsbahnabschnittes derart, daß er an das Niveau des vorangehenden, eine Scheibe bestimmter Höhe enthaltenden IPührungsbahnabschnittes angepaßt wird, woraufhin dann weiterhin automatisch die bis dahin in dem vorangehenden Führungsbahnabschnitt liegende Scheibe oder Scheiben in den nunmehr h.öhenverstellten und angeglichenen Führungsbahnabschnitt weitergefordert wird.
Die Schweißvorrichtung zum Zusammenschweißen der oberen Scheibenkanten kann erfindungsgemäß ein in Abhängigkeit von der jeweiligen Scheibenhöhe automatisch höhenverstellbarer Brennerarm sein. Auch hierbei können eine Grob- und eine Peinverstellung für die Höhe des Brennerarmes vorgesehen sein. Einmal wird die Grobeinstellung dadurch bewirkt, daß der Brennerarm in Abhängigkeit von der Höheneinstellung des ihm benachbarten, vorangehenden Führungsbahnabschnittes automatisch höhenverstellbar ist. Hierzu kann dem Brennerarm eine vertikale Schaltleiste' zugeordnet sein, welche mit an einer entsprechenden Leiste des dem Brennerarm vorangehenden Führungsbahnabschnittes angeordneten Endschaltern zum Anpassen der Hö-· heneinstellung des Brennerarmes an die' des vorangehenden Führungsbahnabschnittes zusammenwirkt. Zur Fein-Höheneinstellung des Brennerarmes in Abhängigkeit von der Relativstellung desselben zur oberen Scheibenkante kann in ähnlicher Weise wie zur Feineinstellung der Führungsbahn-
409840/0577
23U715 - 9 -
abschnitte in Abhängigkeit von der Re.1 ativstellung der Abschnitte zur oberen Scheibenkante eine Tasteinrichttrng vorgesehen sein, welche Luftschranken zum Abtasten der Relativstellung des Brennerarmes zur oberen Scheibenkante aufweist. Die die Abweichung der oberen Scheibenkante von ihrer Dollstellung charakterisierenden Signale bewirken dann mittels des dem Brennerarm zugeordneten Antriebes, der im übrigen ähnlich wie die Einrichtung zur Höhenverstellung der einzelnen Führungsbahnabschnitte aufgebaut sein kann, eine kontinuierliche Einstellung des Brennerarmeε in Anpassung an die Höhenlage der oberen ßcheibenkante.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Teil eines Tunnelofens mit durchgehender unterer Führungsbahn und fünf oberen Führungsbahnabschnitten, die sich auf unterschiedlichen Niveaus befinden;
Fig. 2 einen Teil der oberen Führungsbahnaufhängung in der Seitenansicht;
Fig. 3 den in Fig. 2 gezeigten Führungsbahnabschnitt in der Vorderansicht;
Fig. 4 einen Ausschnitt aus Fig. 2 in vergrößerter Darstellung; und
Fig. 5 den oberen Brennerarm mit ihm zugeordneten Luftrehranken zur Feirgijctieruriü; in einer
409840/0577
- ίο -
Wie Fig. 1 zeigt, weist die erfindmigsgemäße Vorrichtung zur Herstellung von G-ariaglasdoppelglasschei— ben einen im ganzen mit 10 bezeichneten Tunnelofen auf, durch den Scheiben 12, auf einer unteren, aus Rollen bestehenden Führungsbahn 14- abgestützt, hindurchgeführt werden. Die oberen Kanten der Scheiben 12 sind in einer oberen Führungsbahn geführt, die aus einzelnen Abschnitten besteht, welche im ganzen mit 16, 18, 20, 22, 24 bezeichnet sind.
Gegebenenfalls können, wie in Fig. 1 gestrichelt gezeigt, zwei kürzere Scheiben gleichzeitig Jedem Führungsbahnabschnitt zugeordnet sein.
Jeder der Führungsbahnabschnitte 16 bis 24 besteht, wie sich insbesondere aus Fig. 1, 2 und 3 ergibt, aus einem Tragrohr- 26, an dem eine aus drei Einzelleisten bestehende Führungsleiste 28 aufgehängt ist, welche zwei Führungen für je eine Einzelscheibe der herzustellenden Ganzglasdoppelscheibe bildet,, Das Tragrohr 26 ist an zwei Führungs- und Tragbolzen 30, 32 abgestützt, wobei es mit dem einen Führungs- und Tragbolzen 30 fest verbunden ist, während gegenüber dem anderen Fiihrungs- und Tragbclzen 32 eine Gleitbewegung möglich ist. Die Führungs- und Tragbolzen 30, sind an einem oberhalb des Niveaus der Decke des Tunnelofens 10 angeordneten Gestell y\ abgestützt, wobei die einzelnen Führungs- und.Tragbolsen 30» 32 durch entsprechende Gleitlager 36 am Gestell 34 durchgeführt sind. Die oberen Enden der .Führungs- und Tragbolzen 30, 32 stehen mit jeweils einem Tragrahmen 38 in Verbindung, der über Spindeln 40 mittels eines Antriebsriotors 42 sowie jeweils zweier Getriebe 44 höhenverstellbar ist.
409840/0577
23U715
Die Aufhängung der einzelnen Tragrohre 26 an den Füh— rungs- und Tragbolzen 3O, 32 ist besonders gut aus Fig. 2 zu erkennen. Wie sich aus dieser Abbildung ergibt, ist jedes der Tragrohre 26 mit dem Führungs- und Tragbolzen JO mittels Schrauben.48 fest verbunden. Dehnt sich das Tragrohr 26 während des Aufheizens in der durch den Pfeil angegebenen Richtung, in Fig. also nach rechts, aus, so v/ird eine entsprechende Verschiebung des Tragrohres 26 zum Ausgleich dieser ther~ mischen Ausdehnung dadurch ermöglicht, daß das Tragrohr 26 mit dem zweiten Führungs- und Tragbolzen nicht fest verbunden ist,- sondern gegenüber diesem gleitbeweglich gelagert ist. Diese gleitbewegliche Lagerung wird durch Rollen 50 ermöglicht, die auf einer fest mit dem Führungs- und Tragbolzen 32 verbundenen Lagerfläche 52 in Längsrichtung hin- und herrollen können (Fig. 3)· Hierdurch wird jede Verwerfung der Tragrohre 26 und der an diesen aufgehängten Führungsschienen 28 bei Temperaturänderungen im Tunnelofen vermieden, so daß eine exakte Geradeauaführung der Scheiben von Bahnabschnitt zu Bahnabschnitt gewährleistet ist.
Wie Fig. 1 zeigt, weist die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung zur Höhenverstellung der einzelnen Führungsbahnabschnitte 16-24 eine Grobeinstellung zur Einstellung jeweils eines Führungsbahnabschnittes in Abhängigkeit von der Stellung des vorangehenden Führungsbahnabschnittes sowie eine Einrichtung zur Feineinstellung des jeweiligen Führungsbahnabschnittes in Abhängigkeit von der Stellung der Führungsleisten 28 bezüglich der oberen Kante der Scheiben 12 auf. Die Einrichtung zur Grobeinstellung, beispielsweise des Führungsbahnabschnittes 18 im Verhältnis zum Führungs-
409840/0577
bahnabschnitt 16, weist zwei jeweils am Ende einer Schaltleiste 54 angeordnete Endschalter 56, 58 auf, die mittels einer sie direkt betätigenden Schaltleiste 60, welche an dem Führungsbahnabschnitt 16 angeordnet ist, beaufschlagt werden können. Ähnliche Einrichtungen sind auch zwischen den Führungsbabnabschnitten 18 und 20, 20 und 22, 22 und 24·, usw., vorgesehen. .
Zur Feineinstellung der Führungsbahnabschnitte in Abhängigkeit von der Relativstellung zur oberen Scheibenkante dienen Luft schranken 62, 64-, während eine weitere Luftschranke 66 zur Prüfung des Belegungszustandes des jeweiligen Führungsbahnabschnittes vorgesehen ist (Fig. 4).
In ähnlicher Weise wie die einzelnen Führungsbahnabschnitte jeweils gegenüber dem vorangehenden Führungsbahnabschnitt sowie relativ zu der in ihnen befindlichen Scheibe höhenverstellbar sind, läßt sich auch ein oberer Waagerechtbrennerarm 68, dessen wesentlicher Teil, der Brenner, im einzelnen in Fig. dargestellt ist und der zum Zusammenschweißen der oberen, waagerechten Scheibenkanten dient, in Abhängigkeit von der Stellung des Führungsbahnabschnittes mittels zi^eier Endschalter 70, 72 und einer entsprechenden Schaltleiste 74- am Führungsbahnabschnitt 20 in Abhängigkeit von der Stellung des Führungsbahnabschnittes 20 grob- und mittels zweier Luftschranken 76, 78 in Abhängigkeit von der Stellung des oberen Scheibenrandes relativ zu den Brennerdüsen 80 (Fig. 5)kontinuierlich verstellen.
409840/0577
Die Antriebsmotoren 42 mit den Getrieben 44 und den Spindeln 40 für die Höhenverstellung der einseinen Führuiigsbahnabschnitte sowie der Antrieb für die Höhenverstellung des Waagerechtbrennerarmes 68 sind mit den verschiedenen Tasteinrichtungen 54, 56, 58, 60; 62, 64, 66; 70, 72, 74; 76, 78 und mit dem Antrieb zum Vorschieben der Scheiben 12 in Förderrichtung über eine zentrale Steuereinrichtung wirkungsmäßig rorbunden, so daß die Grob-Fein- und Höhenverstellung der Führungsbahnabschnitte 16-24 sowie des Waagerechtbrennerarmes 68 und das Vorschieben der Scheiben nach erfolgtem Uiveauabgleich der einzelnen Bauteile automatisch erfolgt,
Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung arbeitet in folgender Weise (Fig. 1 bis Fig. 5);
Sobald der vor dem Tunnelofen 10 liegende Führungsbahnabschnitt 16 entsprechend der Höhe der zu bearbeitenden Scheibe 12, welche in Fig. 1 links dargestellt ist, auf die entsprechende Höhe eingestellt worden ist, werden die zu verschweißenden Scheiben 12 in der Führung aufgenommen. Wie in Fig. 1 gezeigt, befindet sich zu diesem Zeitpunkt im Führungsbahnabschnitt 18 keine Scheibe 12 mehr, so daß die geöffnete Luftschranke 66 meldet, daß der Führungsbahnabschnitt 18 nicht belegt ist.
Daraufhin fährt der Führungsbahnabschnitt 18 auf das durch den geöffneten Endschalter 56 gegebene Signal hin, !!reiches meldet, daß der Führungsbahnabschnitt 18 im Verhältnis zum Führungsbahnabschnitt 16 zu hoch steht, abwärts, bis beide Endschalter 56, 58 durch die Schaltleiste 60 betätigt werden. Dies zeigt an, daß sich die Führungsbahnabschnitte 16 und 18 auf gleichem Niveau
40 9840/0577
befinden. Sobald das entsprechende Signal über die Schalter 56, 58 an die zentrale Steuerung gegeben wird, welches anzeigt, daß die Scheiben 12 weiter transportiert -werden können, werden diese aus dem Führungsbalm·- abschnitt 16 in den Führungsbahnabschnitt 18 gefördert. Anschließend meldet die Luftschranke 66 die Belegung des Führungsbahnabschnittes 18, so daß der weitere Scheibentransport blockiert ist.
Beim Abwärtsfahren des Führungsbahnabschnittes 18 dehnen sich die Führungs- und 'Tragbolzen 40, an denen das Tragrohr 26 befestigt ist, infolge der Aufheizung in Richtung auf die Scheibe 12 aus. Gleichzeitig dehnen sich die Scheiben 12, sobald sie aus dem Führungsbahnabschnitt 16 in den Führungsbahnabschnitt 18 und damit in den Ofen gelangt sind, in entgegengesetzter Richtung aus, so daß keine optimale Höheneinstellung der Führungsleisten 28 bezüglich der Scheiben 12 mehr gewährleistet ist.
_Durch die beschriebene Relativbewegung der Scheibe 12 im Verhältnis zu den Führungsleisten 28 wird die Luftschranke 62 geschlossen, x^oraufhin der Antriebsmotor 42 zur Höhenverstellung des Tragrahmens 38 den Führungsbahnabschnitt 18 nach oben bewegt, bis das Öffnen der Luftschranke 62 die Erreichung der richtigen Scheibeniiöhe meldet, woraufhin die Führungsleiste 28 in ihrer Stellung festgehalten werden. -
In gleicher Weise wird anschließend, das Niveau des zu tief eingestellten Führungsbahnabschnittes 20 an die Stellung des Führungsbahnabschnittes 13 angepaßt. Hierzu itfird der Führungsbahnabschnitt 20 nach oben gefahren, bis die Endschalter 56, 58 in Verbindung mit der
4 0 9 8 4 0/0577
23U715
Schaltleiste 60 die Niveaugleichheit der Führungsbahnabschnitte 18, 20 melden, so daß die Scheiben, nachdem die entsi-irechende Freimeldung durch die Luftschranke 66 des Führungsbahnabschnittes 20 erfolgt ist, vom Führungsbahnabschnitt 18 in den Pührungsbahnabschnitt 20 gefördert v/erden können. Da die Tragbolzen 30, 32 des Führungsbahnabschnittes 20 dabei weiter aus den Tunnelofen 10 herausgezogen worden sind, schrumpfen sie, so daß die Führungsleisten 28 in diesem Abschnitt im Verhältnis zur oberen Scheibenkante zu hoch stehen. Hierdurch wird die Luftschranke 64- geöffnet, woraufhin über den Antriebsmotor 42 der Führungsbahnabschnitt solange abgesenkt wird, bis die Luftschranke 64 wieder geschlossen ist.
Diese Vorgänge wiederholen sich bei allen folgenden Führungsbahnabschnitten.
Nachdem die Scheiben den Führungsbahnabschnitt 20 erreicht haben unddamit zur Verschweißung bereitstehen, muß der obere Waagerechtbrennerarm 68 auf die entsprechende Höhe eingesteuert v/erden. Dabei bewirkt der betätigte Endschalter 70, daß der Brennerarm 68 solange aufwärts fährt, bis beide Endschalter 70, 72 über die Schaltleiste 74 betätigt werden. Wird das entsprechende Signal auf die zentrale Steuerung aufgegeben, so werden die Scheiben 12 zur Verschweißung vorgeschoben. Da es beim Sehweißvorgang auf eine exakte Justierung des oberen Brennerarmes 68 zur oberen Scheibenkante ankommt, folgt auf die Grobeinstellung über die Endschalter 70, 72 eine Feinjustierung über die Luftschranken 76, 78. Die exakte Relativstellung des Brennerarmes zur oberen Scheibenkante ist erreicht, wenn
409840/0577
die Luftschranke 76 geöffnet und die Luftschranke 78 unterbrochen ist. Ist die Luftschranke 76 ebenfalls unterbrochen, x^odurch eine zu niedrige Stellung des Brennerarmes 68 angezeigt wird, so fährt dieser solar^e aufwärts, bis die Luftschranke 76 wieder geöffnet ist. Ist jedoch auch die Luftschranke 78 geöffnet, so bedeutet dies, daß der Brennerarm 68 zu hoch einge-r stellt ist, woraufhin dieser nach unten bewegt iirird, bis die Luftschranke 78 wieder unterbrochen ist.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung und in den nachfolgenden Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
409840/0577

Claims (1)

  1. Ansprüche
    Vorrichtung zur Herstellung von Ganzglasdoppelscheiben durch. Verschweißen der Längs- und Vierkanten von aufrecht durch einen Tunnelofen geführten Einzelscheinen, mit einer unteren Führungsbahn zum Abstützen und Führen der unteren Scheibenkanten, einer oberen, höhenverstellbaren Führungsbahn zur Führung der oberen Scheibenkanten und einer je nach der Scheibenhöhe höhenverstellbaren Schweißvorrichtung zum Verschweißen der oberen waagerechten Scheibenkanten, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Führungsbahn in unabhängig: voneinander höhenverstellbare Abschnitte (16, 18, 20, 22, 24 ff) unterteilt ist, deren Länge in Förderrichtung im wesentlichen der Länge der zu verschweißenden Einzelscheiben (12) entspricht.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Führungrsbahnabschnitte (16 - 24) in Abhängigkeit von der jeweiligen Scheibenhöhe mittels jeweils einer jedem Führungsbahnabschnitt zugeordneten Antriebsvorrichtung (42, 44, 40) automatisch höhenverstellbar sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Führungsbahnabschnitt (15 - 24) Einrichtungen (54, 56, 58; 60) zum Ertasten der relativen Höheneinstellung je zweier aneinander anschließender FührurjgsbahiiaLschnitte und zur Ar:gleichung der Stellung des,in Förde.erichtung gesehen^nachfolgenden Führungs-
    409840/0577
    bahna.bschnittes (z.B. 18) an die des vorangehenden (z.B. 16) aufweist.
    4. "Vorrichtung nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß die Tasteinrichtungen an vertikalen, paar— xireise einander zugeordneten Schaltleisten (54-, 60) angeordnete Endschalter (56, 5S) sind, deren Stellung, die Antriebsvorrichtungen (42) zur Angleichung der Höheneinstellung beeinflußt.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-4, gekennzeichnet durch eine Anzahl von oberhalb der oberen Führungsbahnabschnitte und oberhalb des Tunnelofens (10) angeordneten, mittels jeweils zweier Spindelantriebe (44, 40) durch einen Antriebsmotor (42) unabhängig voneinander höhenverstellbareh, in Förderrichtung der Scheiben (12) langgestreckten, in ihrer Länge im vresentlichen der maximalen Länge der.zu verschweißenden Scheiben entsprechenden Tragrahmen (38)» von denen sich jeweils zwei Führungs- und Tragbolzen (30, 32) nach, unten in den Tunnelofen erstrecken, an denen die oberen Führungsbahnabschnitte befestigt sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils zwei Führungs- und Tragbolzen (30, 32) zugeordneten Führungsbahnabschnitte (26, 28) mit einem der Führungs- und Tragbolzen (30) fest, mit dem anderen (32) hingegen in Führungsbahnrichtung gleitbeweglich verbunden sind. .
    ?. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,. gekennzeichnet, durch Einrichtungen (62, 64) zur kontinuierlichen Fe in-Ilöhenverstellung der einzelnen Führungsbahnabschnitte (16-24) in Abhängigkeit von der Relativstellung jedes
    409840/0577
    23U715
    Führungsbahnabschnittes zu der an ihm geführten Scheibe (12).
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Fein-Höhenverstellung Luftschranken (62, 64) zum Abtasten der Relativstellung des jeweiligen Führungsbahnabschnittes (16 ~ 24) zur oberen Kante der Scheiben (12) aufweisen.
    9- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 t>is 8, dadurch gekennzeichnet, daß an Jedem Führungsbahnabschnitt (16 - 24) eine Tasteinrichtung (66) zur Prüfung des Belegungszustandes des jeweiligen Abschnittes vorgesehen ist, welche das Weiterfördern der Scheiben im Zusammenspiel mit den Einrichtungen (34,56, 58, 60) zur Angleichung der Höheneinstellung benachbarter Führungsbahnabschnitte steuert.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasteinrichtung eine Luftachranke (66) aufweist.
    11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißvorrichtung zum Zusammenschweißen der oberen Scheibenkanten einen in Abhängigkeit von der jeweiligen Scheibenhöhe automatisch höhenverstellbaren Brennerarm (63) aufweist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennerarm (63) in Abhängigkeit von der Höheneinstellung des ihm benachbarten, vorangehenden Führungsbahnabschnittes (20) automatisch höhenverstell-
    A09840/0577
    So
    bar ist.
    13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß dem Brennerarm (68) eine vertikale Schaltleiste mit Endschaltern (70, 72) zugeordnet ist, welche mit einer entsprechenden Schaltleiste (74·) des dem Brennerarm (63) vorangehenden Führungsbahnabschnittes (20) zum Anpassen der Höheneinstellung des Brennerarmes an die des vorangehenden Führungsbahnabschnittes zusammenwirkt.
    14-. Vorrichtung nach Anspruch 15» gekennzeichnet durch eine Einrichtung (76, 78) zur kontinuierlichen Fein-Höheneinstellung des Brennerarmes (68) in Abhän gigkeit von der Relativstellung desselben zur oberen Kante der Scheiben (12).
    15· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Fein-Höheneinstellung des Brennerarmes (68) Luftschranken (76, 78) zum Abtasten der Relativeinstellung des Brennerarmes zur oberen Kante der Scheibe (12) aufweist.
    409840/0577
DE2314715A 1972-09-14 1973-03-24 Vorrichtung zur Herstellung von Ganzglasdoppelscheiben wechselnder Höhe durch Verschweißender Kanten innerhalb eines Tunnelofens Expired DE2314715C3 (de)

Priority Applications (14)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2314715A DE2314715C3 (de) 1973-03-24 1973-03-24 Vorrichtung zur Herstellung von Ganzglasdoppelscheiben wechselnder Höhe durch Verschweißender Kanten innerhalb eines Tunnelofens
SE7312327A SE402905B (sv) 1973-03-24 1973-09-11 Anordning for framstellning av dubbelrutor av helglas
NO357973A NO135586C (de) 1972-09-14 1973-09-13
FI285273A FI55982C (fi) 1972-09-14 1973-09-13 Anordning foer framstaellning av helglas-dubbelskivor
DD17346673A DD106618A5 (de) 1972-09-14 1973-09-13
ES418772A ES418772A1 (es) 1972-09-14 1973-09-14 Dispositivo para la fabricacion de laminas dobles entera- mente de vidrio.
FR7333167A FR2200216A1 (en) 1972-09-14 1973-09-14 Double glazed windows - sealed by welding along all the edges
IT2892373A IT995373B (it) 1972-09-14 1973-09-14 Dispositivo per la fabbricazione di lastre accoppiate interamente di vetro
GB4327773A GB1417298A (en) 1972-09-14 1973-09-14 Apparatus for making all glass double glazing units
JP12329773A JPS5722904B2 (de) 1973-03-24 1973-11-01
US444185A US3870499A (en) 1973-03-24 1974-02-20 Apparatus for manufacturing solid double layer sheet glass
CA194,936A CA1011557A (en) 1973-03-24 1974-03-13 Apparatus for manufacturing solid double layer sheet glass
AT440074A AT342804B (de) 1973-03-24 1974-05-28 Vorrichtung zur herstellung von ganzglasdoppelscheiben mit hohenverstellbarer waagerecht-schweissvorrichtung
AT31674A AT326288B (de) 1973-03-24 1974-08-30 Vorrichtung zur herstellung von ganzglasdoppelscheiben mit höhenverstellbarer scheibenkanten-führungsbahn

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2314715A DE2314715C3 (de) 1973-03-24 1973-03-24 Vorrichtung zur Herstellung von Ganzglasdoppelscheiben wechselnder Höhe durch Verschweißender Kanten innerhalb eines Tunnelofens

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2314715A1 true DE2314715A1 (de) 1974-10-03
DE2314715B2 DE2314715B2 (de) 1975-02-27
DE2314715C3 DE2314715C3 (de) 1975-10-02

Family

ID=5875774

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2314715A Expired DE2314715C3 (de) 1972-09-14 1973-03-24 Vorrichtung zur Herstellung von Ganzglasdoppelscheiben wechselnder Höhe durch Verschweißender Kanten innerhalb eines Tunnelofens

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3870499A (de)
JP (1) JPS5722904B2 (de)
AT (1) AT326288B (de)
CA (1) CA1011557A (de)
DE (1) DE2314715C3 (de)
SE (1) SE402905B (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7343953B2 (en) * 2004-05-28 2008-03-18 United Parcel Service Of America, Inc. Method and application for applying labels on surfaces of selected surfaces of varying orientations
EP2670719B1 (de) 2011-01-31 2019-12-11 Luoyang Landglass Technology Co., Ltd. Vorrichtung zur kontinuierlichen verarbeitung von unterdruckglaselementen
US20140261974A1 (en) * 2013-03-14 2014-09-18 Southwall Technologies, Inc. In-Line Tunnel Oven and Method for Treating Insulating Glass Units
TW201720766A (zh) * 2015-11-02 2017-06-16 玻璃技術股份有限公司 玻璃片材塑模設備及方法

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL120392C (de) * 1958-08-11
US3205056A (en) * 1960-10-31 1965-09-07 Libbey Owens Ford Glass Co Method and apparatus for producing all-glass multiple sheet glazing units

Also Published As

Publication number Publication date
JPS49122521A (de) 1974-11-22
DE2314715B2 (de) 1975-02-27
AT326288B (de) 1975-12-10
US3870499A (en) 1975-03-11
CA1011557A (en) 1977-06-07
JPS5722904B2 (de) 1982-05-15
ATA31674A (de) 1975-02-15
DE2314715C3 (de) 1975-10-02
SE402905B (sv) 1978-07-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2906037C2 (de) Vorrichtung zum Ermitteln von Unstetigkeiten in einer in ihrer Längsrichtung bewegten Materialbahn
EP0048334A1 (de) Vorrichtung zum Sortieren von unsortierten Glasscheiben einer Glasschneideanlage
AT393830B (de) Vorrichtung zum fuellen von isolierglas mit sondergas
DE102008006878A1 (de) Trommelscherenanordnung
DE2128717A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Isolierverglasung
DE2314715A1 (de) Vorrichtung zur herstellung von ganzglasdoppelscheiben
DE19621667C2 (de) Vorrichtung zum Zuschneiden von Rahmenteilen
DE1235811B (de) Vorrichtung zum verschachtelten, lageweisen Stapeln von profiliertem Walzgut
DE1515167A1 (de) Maschine zum automatischen,elektrischen Aufwaertsschweissen von senkrechten Platten
DE69414644T2 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Bauelementen
EP0303094B1 (de) Vorrichtung zum Verschweissen von Kunststoffprofilen
DE2042733A1 (de) Vorrichtung zum Quertransport von Strangpreßgut oder Walzgut, bei spielsweise hinter einer Metallstrang presse
DE2327523A1 (de) Brennschneidmaschine zum abtrennen von bewegten straengen, blechen oder brammen
EP0657259A1 (de) Tonstrang-Schneidevorrichtung
DE3530384C1 (de) Schweissmaschine fuer aus Laengs- und Querdraehten bestehende Drahtgitter mit Laengsdrahtvorschubeinrichtung
DE69116199T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum seitlichen Versetzen einer Materialbahn
DE2907711A1 (de) Vorrichtung zum schneiden von winkelprofilen
EP0542097B1 (de) Staurollenförderer
DE2604681A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von hohlprofilen
DE2410623B2 (de) Tueranlage mit einer mehrzahl von pendeltuerfluegeln
DE69111679T2 (de) Schneidvorrichtung, insbesondere zum kontinuierlichen Schneiden von Pappe.
DE1140678B (de) Verfahren zum Herstellen von Doppelglasscheiben
DE1184876B (de) Vorrichtung zum Einstellen des Abstandes der Elektroden und gegebenenfalls Laengsstabeinfuehrungen von Gitterschweissmaschinen
AT393831B (de) Verfahren und vorrichtung zum fuellen der randfugen von isolierglasscheiben mit einem dichtungsmittel
DE2119943C3 (de) Einrichtung für das gleichzeitige Verstellen eines Messerpaares

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee