DE2314662B2 - Verfahren zum Bedeckein dünnwandiger Flaschen aus flexiblem Kunststoff - Google Patents
Verfahren zum Bedeckein dünnwandiger Flaschen aus flexiblem KunststoffInfo
- Publication number
- DE2314662B2 DE2314662B2 DE2314662A DE2314662A DE2314662B2 DE 2314662 B2 DE2314662 B2 DE 2314662B2 DE 2314662 A DE2314662 A DE 2314662A DE 2314662 A DE2314662 A DE 2314662A DE 2314662 B2 DE2314662 B2 DE 2314662B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bottle
- covering
- thin
- transition
- wall
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B3/00—Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
- B67B3/02—Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
- B67B3/10—Capping heads for securing caps
- B67B3/18—Capping heads for securing caps characterised by being rotatable, e.g. for forming screw threads in situ
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sealing Of Jars (AREA)
- Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
- Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bedeckein von Flaschen gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs I bzw. des Anspruches 2. Diese Flaschen können unter vor dem Verbrauch
gegebenenfalls auftretenden extremen Temperaturbedingungen Kohlensäuredrücke von etwa 1,06 bis
10,6 Bar entwickeln.
In Flaschen abgefüllte kohlensäurehaltige Getränke kommen gewöhnlich in Glasflaschen mit relativ großen
Wandstärken zum Verkauf, damit die Flaschen die etwa beim Transport, beim Füllen und beim Bedeckein
auftretenden Belastungen und Stöße ohne Bruch überstehen können.
Beim Bedeckein der Flaschen hat das Getränk gewöhnlich eine sehr niedrige Temperatur von etwa 273
bis 278 K, so daß der Kohlensäuredruck im Inneren der Flasche unmittelbar nach dem Bedeckein ziemlich
niedrig ist. Der Druck kann jedoch vor dem öffnen der Flasche für den Verbrauch bis auf 10,6 Bar ansteigen.
Die Flaschen erfordern daher besondere druckdichte Verschlüsse.
Die Einrichtungen zum Bedeckein solcher Flaschen weisen gewöhnlich einen Druckstempel auf, welcher mit
einer beträchtlichen Kraft, je nach Ausbildung der Vorrichtung, im Bereich zwischen 745 und 3730 N, in
Axialrichtung auf die Bedeckelungsfläche der Flasche aufgesetzt wird, um eine sichere Abdichtung zwischen
dem Deckel und dem oberen Rand des Flaschenhalses zu erzielen.
In jüngster Zeit entwickelte thermoplastische Werkstoffe erwiesen sich insbesondere aufgrund ihrer
günstigen Sperreigenschaften in Bezug auf Kohlendioxyd und Sauerstoff als besonders geeignet für die
Herstellung von nriifkverpaokiingen. Typische WerkStoffe
dieser Art sind Polymere auf der Basis von Acrylnitril oder Methacrylnitril sowie Vinylchlorid und
bestimmte Polyester. In Anlehnung an die bekannten Glasflaschen wurden daher ICunststoffflaschen für
ί Kohlensäure enthaltende Flüssigkeiten auch ziemlich dickwandig ausgeführt Beim Durchgang solcher Behälter
durch die Füll- und Bedeckelungseinrichtungen vermochte das Fußteil der Behälter, auf welches die
relativ hohen Axialbelastungen übertragen werden,
ι» diesen Kräften ohne Schwierigkeiten zu widerstehen.
Eine Anlage zum Bedeckein von Kunststoffflaschen bei welchen die Flaschen zum Bedeckein axial bewegt
und dabei in »Bechern« geführt sind, ist in der DD-PS 60 235 beschrieben.
ι > Wirtschaftlich konkurrenzfähige Flaschen für kohlensäurehaltige
Getränke aus thermoplastischen Kunststoffen müssen mit ungefähr dem gleichen technischen
Aufwand wie Glasflaschen (also mit gleichen Kosten) herstellbar sein. Verringert man die Wandstärke, um die
Menge des benötigten thermoplastischen Werkstoffs möglichst klein zu halten, muß der die höchste
Beanspruchung durch den Innendruck aufnehmende Übergangsbereich zwischen der Seitenwand und dem
Boden besonders sorgfältig gestaltet werden, wenn man
r> dort die Wandstärke nicht vergrößern will.
In dieser Hinsicht muß ein ziemlich kritischer Kompromiß zw-schen einer größtmöglichen Wölbung
einerseits und einer größtmöglichen Standfläche der Flasche andererseits gefunden werden. Dennoch be-
»> steht bei derartigen Flaschen die Gefahr eines
unzulässig hohen Ausschusses infolge des beim herkömmlichen Bedeckein auftretenden Axialdruckes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Verfahren zum Bedeckein von Kunststofffla-
i") sehen unter Axialdruck dahingehend weiterzubilden,
daß auch dünnwandige, flexible Kunststoffflaschen ohne die Gefahr eines unzulässig starken axialen Zusammendrückens
mit dem erforderlichen Druck bedeckelt werden können.
4(i Diese Aufgabe wird durch die Maßnahme gemäß dem
Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst. Ohne diese Maßnahme würden dünnwandige Kunststoffflaschen
mit einem belastungsvermindernd weit ausgerundeten Wandungsteil zwischen der Seitenwand und dem Boden
•i") vielfach unter den durch herkömmliche Vorrichtungen
zum Einfüllen kohlensäurehaltiger Getränke und durch den Druckstempel der Bedeckelungsvorrichtung ausgeübten
Axialkräften zusammenbrechen. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht eine Bedeckelung der
>o Flaschen, ohne irgendwelche Änderungen an den Druckstempeln vorhandener Bedeckelungsvorrichtungen
selbst bei Anwendung von Axialkräften im Bereich von 745 bis 3730 N ohne Bruch oder bleibende
Verformung der Flaschen.
v> Gemäß der Erfindung ist bei einer Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens ein die Flasche tragender Teller mit einem nach oben gezogenen, am Übergang
der Flaschenwand in den Flaschenboden anliegenden Rand vorgesehen. Ein derartiger Teller ist aus der
bi) US-PS 12 78 829 zum Verschließen von Glasflaschen an
sich bekannt, bei denen die durch die Erfindung gelöste Problematik nicht vorliegt.
Vorzugsweise ist der Rand komplementär zur Außenfläche des Übergangsbereiches geformt.
b5 Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnungen
beispielhaft erläutert. Darin zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer durch das erfindungsgemäße Verfahren zu verschließenden Flasche mit
dazugehörigem Verschluß,
Γ i g. 2 eine gemäß der Erfindung gehalterte Flasche
nach F i g. 1 in senkrechtem Schnitt, unmittelbar vor dem Aufbringen einer Axialbelastung.
Fig.3 eine schematisierte Teilansicht des unteren Endes einer während der Anwendung der Axialbelastung
nicht gemäß der Erfindung gehalterten Flasche nach F i g. 1 und 2,
Fig.4 eine Fig.3 entsprechende Ansicht nach
Aufhebung der A^ialbelastung,
F i g. 5 und 6 schematisierte Ansichten von anderen Ausführungsformen eines Stützteils für das erfindungsgemäße
Verfahren in senkrechtem Schnitt, und
Fig.7 eine schematisierte, vergrößerte Schnittansicht
des oberen Endes der Flasche nach F i g. 1 und 2 während des Bedeckeins.
Die in Fig. 1 gezeigte einstückige Flasche 10 für kohlensäurehaltige Getränke ist aus einem hochdichten,
flexiblen thermoplastischen Werkstoff gefertigt.
Die Ftasche IO hat eine Seitenwand f2, weiche sich aufwärts zu einer Mittelöffnung 14 zum Einfüllen und
Entleeren des Inhalts verjüngt. Das die öffnung 14 umgebende Endstück 16 ist als Bund mit an der
Außenseite gebildeten Gewindegängen 18 ausgeführt. Der Bund 16 der Flasche 10 kann jedoch auch für die
Aufnahme verschiedenartiger Verschlüsse wie Kronenkorken, Aufreißverschlüsse oder Gewindesegmentv rschlüsse
ausgebildet sein. Am unteren Ende der Flasche 10 ist die Seitenwand 12 über einen abgerundeten
Übergangsbereich 20 glatt mit einem Boden 22 verbunden. Dieser weist in der Mitte einen aufwärts
gewölbten Bereich 24 auf, sowie einen im wesentlichen ebenen Standring 26 zum aufrechten, ungestützten
Stellen der Flasche 10 auf eine ebene Unterlage. Der Übergangsbereich 20 ist bei der Ausbildung der Flasche
10 insofern besonders kritisch, als an ihm die höchsten Belastungen beim Bedeckein der Flasche und durch den
vom Inhalt 28 entwickelten Druck auftreten. Bei Erwärmung des Flascheninhalts auf Temperaturen,
denen die gefüllte Flasche nach dem Verschließen etwa bei Transport und Lagerung ausgesetzt sein kann, im
allgemeinen also Temperaturen im Bereich zwischen 280 und 366 K, können je nach dem Kohlensäuregehalt
Drücke von 1,06 bis 10,6 Bar auftreten. Zum Verbrauch wird das Getränk jedoch gewöhnlich gemäß dem
Geschmack des Verbrauchers wieder auf etwa 273 K abgekühlt.
Im Bereich des Übergangs 20 hai die Flasche 10 eine
relativ geringe Wandstärke 78 von etwa 0,25 bis 0,89 mm. Das Material des Übergangsbereichs 20 ist
durch Strecken in Richtung der Achse 62 während der Formung und gleichzeitig oder anschließend vorgenommenes
Strecken in Radialrichtung senkrecht zur Achse 62 molekular orientiert. Die mit dem Deckel 32 dicht
verschlossene Flasche 10 vermag zwar auch ohne molekulare Orientierung den Inhalt 28 sicher aufzunehmen,
die Widerstandsfähigkeit der Flasche gegen Stoß und Schlag ist jedoch durch die Orientierung des
Materials im Übergangsbereich 20 beträchtlich erhöht. Der molekular orientierte Werkstoff vermag unter
Einwirkung kritischer Belastungen etwa in Form von Schlagen nachzugeben, während bei einem nicht
orientierten Werkstoff unter den gleichen Bedingungen im Übergangsbereich 20 Bruchgefahr besteht.
Der Deckel 32 für die Flasche 10 hat einen ebenen Boden 34 mit einem von dessen Umfangsrand abwärts
verlaufenden Mantel 36. In der dargestellten Ausführune ist der Deckel 32 aus dünnem, verformbarem
Aluminiumblech und hat an der Innenseite eine Dichtung 56 aus einem gegenüber dem Flascheninhalt
28 neutralen Werkstoff (F i g. 7). In anderen Ausführungen kann der Deckel 32 auch aus anderen Werkstoffen,
etwa Kunststoff, sein.
Das Füllen der Flaschen mit Getränken geschieht zwar vorzugsweise bei niedrigen Temperaturen, da
dann die vorhandenen Drücke niedriger sind, zur Einsparung des Kühlaufwands kann die Temperatur des
ίο Getränks beim Abfüllen jedoch auch höher, etwa bei
295 K liegen. Zum Füllen der Flasche 10 mit dem Inhalt 28 mittels herkömmlicher Fülleinrichtungen ist die
Flasche vorzugsweise in einem nachstehend beschriebenen Stützteil 30 gehalten.
Zum Verschließen oder Bedeckein der Flasche 10 wird der zylindrische Deckel 32 automatisch oder von
Hand lose auf den Flaschenhals aufgesetzt, so daß der Boden 34 die Öffnung 14 überdeckt und sich der Mantel
36 über die Gewindegänge 18 am Bund 16 hinweg erstreckt. Gemäß der Erfindung wird die Flasche vor
dem in F i g. 2 dargestellten Aufbringen der Axialkraft durch die Bedeckelungsvorrichtung 48 in ein flaches
Stützteil 30 eingesetzt. Anderenfalls kann das Stützteil 30 auch von unten her in eine das untere Teil der Flasche
2) 10 umgebende Stellung gebracht werden, während die
Flasche 10 mitte's (nicht gezeigter) Halteeinrichtungen festgehalten wird. Dieses In-Stellung-Bringen geschieht
beispielsweise gemäß der Darstellung in F i g. 6 mittels einer in einem herkömmlichen sirömungsmittelgespei-
'(I sten Zylinder 40 gleitenden Kolbenstange 38, welche an
ihrem freien Ende einen Teller 42 mit einem entlang dem Umfang verlaufenden, aufrechtstehenden Rand 43
trägt. In der bevorzugten Ausführungsform nach F i g. 2 hat das Stützteil 30 eine nach oben offene Ausnehmung
j> 44. deren seitliche Wand 46 in einem oder mehreren
dem Radius bzw. den Radien R des Übergangsbereichs 20 der Flasche 10 entsprechenden Radius bzw. Radien
gekrümmt verläuft und somit der Form der Außenfläche im Übergangsbereich genau angepaßt ist. Bei zweckmä-
■»0 ßigen Ausführungen von dünnwandigen Flaschen aus
flexiblen thermoplastischen Werkstoffen beträgt R vorzugsweise zwischen 0,32 und 1,78 cm (F ig. 1).
Die oberhalb der Flasche 10 mit dem aufgesetzten Deckel 32 angeordnete Bedeckelungsvorrichtung 48
η weist einen Druckstempel 52 auf. Dieser hat in der
Unterseite eine der Flasche zugewandte Ausnehmung, deren Seitenwand 54 gleich dem Außendurchmesser des
Bundes 16 zuzüglich des Mantels 36 des Deckels 32 und, sofern sich die Dichtung 56 abwärts über einen Teil des
Mantels 36 erstreckt, zuzüglich der Dichtung 56 ist. Unterhalb des Druckstempels 52 ist seitlich des Deckels
32 und des Bundes 16 eine Rolle 58 elastisch an einer Feder 60 od. dgl. aufgehängt.
Die Bedeckelungsvorrichtung 48 wird nun unter einem Axialdruck von etwa 745 bis 3730 N auf die den
Deckel lose tragende Flasche aufgesetzt, um das Metall des Deckels und gegebenenfalls die Dichtung um den
die Öffnung 14 umgebenden oberen Außenrand der Flaschenwandung herum zu verformen und in reibungs-
M) schlüssige, abdichtende Anlage daran zu bringen. Diese
ziemlich hohe Axialbelastung ist für die Verformung notwendig. Auf diese Weise befindet sich nun ein
ringförmiger Streifen 64 des Bodens 34 des Deckels 32 in dichtender Anlage an der Stirnfläche 50 der Flasche
to und an dem mit der Stirnfläche 50 in einem Winkel
zusammenstoßenden oberen Ende der Seitenwand, sofern nicht, wie in der dargestellten Ausführungsform,
die Abdichtung zwischen der Stirnfläche 50 und einem
ringförmigen Streifen der im Deckel 32 vorhandenen Dichtung 56 hergestellt ist. Die belastete Stellung ist
durch die gestrichelt gezeichnete Bedeckelungsvorrichtung 48 in F i g. 2 und im einzelnen in F i g. 7 dargestellt.
Solange die Axialbelastung mittels das Stützteil 30 von unten her oder den Druckstempel 52 von oben her
belastender Einrichtungen aufrechterhalten wird, werden federnd aufgehängte Rollen wie die in Fig. 7
gezeigte Rolle 58 radial einwärts gegen den dünnwandigen Mantel 36 des Deckels 32 bewegt, um diesen
einwärts in Anlage bzw. in Eingriff mit den Gewindegängen 18 am Bund 16 zu verformen. Der dichte und
reibungsschlüssige Eingriff zwischen den Gewindegängen 18 und den gegenüberliegenden Flächenteilen des
Mantels sichert den Deckel gegen den nach Aufhebung der axialen Belastung und nachfolgendem Temperaturanstieg
des Getränks durch Freiwerden der Kohlensäure entstehenden Innendruck. Zur Verformung des
Mantels 36 wird die Flasche 10 gedreht oder die Rollen 58 werden um sie herumbewegt, so daß die Mantelwand
überall in Eingriff mit den Gewindegängen am Flaschenhals gebracht wird. Vorzugsweise wird mittels
der Rolle(n) 58 auch der freie Rand 65 des Mantels 36 unter einer Stufe 66 am unteren Ende des Bundes 16
umgebördelt, um damit die Flasche fälschungssicher zu verschließen. Zu diesem Zweck kann auch eine
besondere Rolle vorgesehen sein.
In der in Fig. 1 gezeigten Stellung ist die relativ dünne, molekular orientierte, verformbare Wand 78 des
Übergangsbereichs 20 in Umfangsrichtung vom Stützteil 30 umgeben und dadurch an einer Auswärtsverformung
während der Anwendung des axialen Druckes zu Bcdcckcln gehindert. Nach der Verformung des
Deckelmantels in Eingriff mit dem Halsbund der Flasche werden der Driickstempel und die Flasche
voneinander getrennt, worauf die dicht verschlossene Flasche vom Stützteil 30 abgenommen werden kann.
F i g. 3 zeigt die Verformung des Übergangsbereichs gegenüber dem Rest des unteren Teils einer Flasche 10
unter der zum Bedeckein angewendeten axialen Belastung, wenn der Übergangsbereich nicht von einem
Stützteil an Auswärtsverl'ormung gehindert ist, sondern die Flasche einfach auf einer ebenen Unterlage 74 steht
Man erkennt, daß der Eiereich 68 im wesentlicher aufgrund der weit ausholenden Krümmung des Übergangsbereichs
20 sehr beträchtlich auswärts verformi ist. In der Darstellung ist diese Verformung durch der
Unterschied der Durchmesser am zylindrischen Teil der Flssche und em Ubcr^engsbcreich besonders hervorgehoben.
Die Zunahme des: Durchmessers bewirkt ar einem Punkt 72 eine Art Scharniereffekt, unter welchem
die Wand bei Belastung in sich zusammensinkt. Sofern die in F i g. 3 gezeigte Flasche nicht unter den zum
Bedeckein angewendeten Kräften zerreißt, wie dies jedoch zumeist der Fall ist, behält sie nach Aufhebung
dieser Kraft wahrscheinlich eine der Verformung unter Belastung ähnliche bleibende Verformung, wie durch
den WuIt 76 in Fig.4 dargestellt. Der Wulst 76 bildei
einen Bereich hoher Spannungskonzentration und beeinträchtigt außerdem das Aussehen der Flasche in
ihrem unteren Teil. In einer anderen, in Fig. ί dargestellten Ausführungsform kann das Stützteil 3C
gemäß der Erfindung aus zwei oder mehr einander ergänzenden Teilen 78a, 78b gebildet sein, welche in
Richtung der Pfeile 82 aufeinander zu bewegt werden bis sie an den Außenflächen des unteren Teils dei
Flasche in Anlage kommen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zum Bedeckein einer dünnwandigen, flexiblen Flasche aus thermoplastischem Kunststoff
für unter Druck stehende Getränke, wobei die Flasche einen nach außen gewölbten Übergang
zwischen Flaschenwand und Flaschenboden mit einer Wandstärke zwischen 0,25 und 0,9 mm
autweist und gegen die auf die Flasche ausgeübte Axialkraft an ihrer Unterseite abgestützt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flasche zum Verhindern von unzulässigen Verformungen
beim Aufbringen der Axialkraft im Bereich des Überganges zusätzlich radial abgestützt wird.
2. Vorrichtung zum Bedeckein einer dünnwandigen, flexiblen Flasche aus thermoplastischem Kunststoff
für unter Druck stehende Getränke, wobei die Flasche einen nach außen gewölbten Übergang
zwischen Flaschenwand und Flaschenboden mit einer Wandstärke zwischen 0,25 und 0,9 mm
aufweist, mit einem die Flasche an ihrer Unterseite axial abstützenden Tellers zur Durchführung des
Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teller (42) mit einem nach oben
gezogenen, am Übergang der Flaschenwand in den Flaschenboden anliegenden Rand (46) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (30; 78A 78tydes Tellers (42)
komplementär zur Außenseite des Übergangsbereichs (20) geformt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00237858A US3812646A (en) | 1972-03-24 | 1972-03-24 | Supporting a thin walled bottle during capping |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2314662A1 DE2314662A1 (de) | 1973-10-04 |
DE2314662B2 true DE2314662B2 (de) | 1979-09-27 |
DE2314662C3 DE2314662C3 (de) | 1980-06-12 |
Family
ID=22895519
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2314662A Expired DE2314662C3 (de) | 1972-03-24 | 1973-03-23 | Verfahren zum Bedeckein dünnwandiger Flaschen aus flexiblem Kunststoff |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3812646A (de) |
JP (1) | JPS5513997B2 (de) |
BE (1) | BE797266A (de) |
CA (1) | CA973134A (de) |
DE (1) | DE2314662C3 (de) |
FR (1) | FR2177940B1 (de) |
GB (1) | GB1412072A (de) |
IT (1) | IT981571B (de) |
NL (1) | NL7303949A (de) |
Families Citing this family (24)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4120135A (en) * | 1976-12-01 | 1978-10-17 | Monsanto Company | Supporting thin-walled containers |
GB1588105A (en) * | 1978-05-31 | 1981-04-15 | Metal Closures Ltd | Method and apparatus for applying closures to containers |
WO1981000009A1 (en) * | 1979-06-22 | 1981-01-08 | Yoshino Kogyosho Co Ltd | Saturated polyester resin-made bottle with standing leg member |
US4367820A (en) * | 1980-03-03 | 1983-01-11 | Yoshino Kogyosho Co., Ltd. | Saturated polyester resin bottle and stand |
US5826400A (en) * | 1996-08-21 | 1998-10-27 | Anderson-Martin Machine Company | Plastic bottle rotation restraint for capping machine |
US5934042A (en) * | 1998-01-05 | 1999-08-10 | Fci, Inc. | Anti-rotation wear plate for capping machine |
US20030089086A1 (en) * | 2000-03-29 | 2003-05-15 | Fci, Inc., An Ohio Corporation | Anti-rotation wear plate for capping machine |
US6698160B2 (en) | 2002-02-19 | 2004-03-02 | Fci, Inc. | Apparatus and method to prevent bottle rotation |
US7028857B2 (en) | 2003-05-28 | 2006-04-18 | Fci, Inc. | Plastic water bottle and apparatus and method to convey the bottle and prevent bottle rotation |
CA2586593A1 (en) * | 2006-04-18 | 2007-10-18 | Amcor Limited | A bottle |
MX341354B (es) | 2011-09-16 | 2016-08-17 | Ball Corp | Recipientes extruidos por impacto a partir de chatarra de aluminio reciclada. |
US11952164B1 (en) | 2012-08-10 | 2024-04-09 | Powercan Holding, Llc | Resealable container lid and accessories including methods of manufacture and use |
EP2983998B1 (de) | 2013-04-09 | 2022-04-27 | Ball Corporation | Flasche aus extrudiertem aluminium mit einem gewindehals aus wiederverwertetem aluminium und verbesserten legierungen und verfahren zu ihrer herstellung |
MX2016010182A (es) | 2014-02-07 | 2017-01-12 | Ball Corp | Recipiente metalico con tapon roscado. |
US20160031693A1 (en) * | 2014-08-01 | 2016-02-04 | James A. Trulaske | Apparatus and method for enhancing presentation of a beverage |
US20180044155A1 (en) | 2016-08-12 | 2018-02-15 | Ball Corporation | Apparatus and Methods of Capping Metallic Bottles |
WO2018125199A1 (en) | 2016-12-30 | 2018-07-05 | Ball Corporation | Aluminum alloy for impact extruded containers and method of making the same |
BR112019016870A2 (pt) | 2017-02-16 | 2020-04-14 | Ball Corp | aparelho e métodos de formação de fechamentos invioláveis giratórios no gargalo rosqueado de recipientes metálicos |
RU2761630C2 (ru) | 2017-09-15 | 2021-12-13 | Бол Корпорейшн | Система и способ формирования металлической крышки для резьбовой емкости |
US20190084728A1 (en) * | 2017-09-18 | 2019-03-21 | Ball Corporation | Tamper evidence device for roll-on pilfer proof closures |
US20200029600A1 (en) * | 2018-07-26 | 2020-01-30 | Livewell Collective, LLC | Method of manufacturing beverage within container |
EP3877103A4 (de) | 2018-11-05 | 2023-01-04 | Ball Corporation | Metallischer behälter mit einem schraubverschluss |
US11446730B2 (en) | 2019-06-26 | 2022-09-20 | Ball Corporation | Method and apparatus for sealing a metallic container with a metallic end closure |
CN110422811B (zh) * | 2019-07-12 | 2021-04-13 | 连云港市金信包装有限公司 | 一种瓶盖盖合包装用压紧机构 |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1684892A (en) * | 1924-06-04 | 1928-09-18 | Aluminum Co Of America | Method of applying closure caps to containers |
US1993650A (en) * | 1932-08-29 | 1935-03-05 | Crown Cork & Seal Co | Capping machine |
US2174745A (en) * | 1935-10-15 | 1939-10-03 | Liquid Carbonic Corp | Method and machine for filling containers |
US2312288A (en) * | 1939-05-27 | 1943-02-23 | Hoffman Beverage Company | Purging air from carbonated beverage containers |
US2824584A (en) * | 1955-09-29 | 1958-02-25 | Crown Cork & Seal Co | Filling machine |
CH360939A (fr) * | 1959-12-08 | 1962-03-15 | Dennison Mfg Co | Machine destinée à appliquer des étiquettes à des objets |
US3283469A (en) * | 1963-03-19 | 1966-11-08 | Swift & Co | Method and apparatus for producing evacuated packages |
US3536500A (en) * | 1966-09-23 | 1970-10-27 | Dow Chemical Co | Packaged food |
US3714755A (en) * | 1971-05-17 | 1973-02-06 | American Can Co | Method and apparatus for supporting flexible container bodies in a closing machine |
-
1972
- 1972-03-24 US US00237858A patent/US3812646A/en not_active Expired - Lifetime
-
1973
- 1973-03-21 NL NL7303949A patent/NL7303949A/xx not_active Application Discontinuation
- 1973-03-23 CA CA166,887A patent/CA973134A/en not_active Expired
- 1973-03-23 JP JP3276573A patent/JPS5513997B2/ja not_active Expired
- 1973-03-23 DE DE2314662A patent/DE2314662C3/de not_active Expired
- 1973-03-23 FR FR7310614A patent/FR2177940B1/fr not_active Expired
- 1973-03-23 IT IT22077/73A patent/IT981571B/it active
- 1973-03-23 GB GB1406073A patent/GB1412072A/en not_active Expired
- 1973-03-23 BE BE129209A patent/BE797266A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2177940B1 (de) | 1979-01-12 |
JPS5513997B2 (de) | 1980-04-12 |
JPS497080A (de) | 1974-01-22 |
FR2177940A1 (de) | 1973-11-09 |
DE2314662C3 (de) | 1980-06-12 |
CA973134A (en) | 1975-08-19 |
BE797266A (fr) | 1973-09-24 |
GB1412072A (en) | 1975-10-29 |
IT981571B (it) | 1974-10-10 |
US3812646A (en) | 1974-05-28 |
NL7303949A (de) | 1973-09-26 |
DE2314662A1 (de) | 1973-10-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2314662C3 (de) | Verfahren zum Bedeckein dünnwandiger Flaschen aus flexiblem Kunststoff | |
DE2334451A1 (de) | Behaelterverschluss und verfahren zum anbringen und loesen dieses verschlusses | |
DE2153685C3 (de) | Verschluß, bestehend aus einem Behälter aus Glas od. dgl. und einer Verschlußkappe | |
EP0064047A1 (de) | Verschlusskappe für Getränkeflaschen und mit einer solchen Verschlusskappe versehene Getränkeflasche | |
DE1511931A1 (de) | Behaelter mit einem Verschluss zum Verpacken von unter Druck stehenden Materialien | |
DE1877377U (de) | Kronenkappe mit dichtungsring. | |
DE4425675C2 (de) | Verschlußkappe | |
DE7034735U (de) | Behaelter fuer fluessigkeiten, insbesondere kohlensaeurehaltige getraenke. | |
DE2717294A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum behandeln von behaeltern aus hart- kunststoff | |
DE1432385A1 (de) | Verfahren zum Aufbringen von Verschlussdichtungen auf Behaelter | |
DE2004190A1 (de) | Verpackungsbehaelter mit Verschlusselement | |
EP0778224A1 (de) | Gasdichter Behälter | |
EP0412272A1 (de) | Zwei- oder dreiteiliger Behälter, insb. aus Blech | |
DE2704454A1 (de) | Behaelterverschluss | |
DE1757712B2 (de) | Vorrichtung zum Anformen des schürzenförmigen Randes einer Verschlußkappe an die Kontur des Halses eines Behälters | |
DE4008010A1 (de) | Stoppvorrichtung fuer schraubkappen | |
DE2751039A1 (de) | Buechsenartiger behaelter | |
DE916267C (de) | Kronkork | |
DE29912652U1 (de) | Originalitätsverschluß für Wechselbehälter, insbesondere einer Abfüllvorrichtung | |
DE19738301C2 (de) | Sicherheitsverschluß für Behälter | |
DE2850231A1 (de) | Behaelter fuer kohlensaeurehaltige getraenke | |
DE1432249A1 (de) | Verschluss von Getraenkeflaschen mit Bandmuendung | |
CH279243A (de) | Insbesondere für Flüssigkeiten bestimmtes Gefäss mit Verschluss. | |
EP0900742A1 (de) | Schraubverschlusskappe aus Kunststoff | |
DE1905456U (de) | Behaelter aus kunststoff. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |