DE2314444A1 - Einbaubare abschirmung fuer duschoder badewannen - Google Patents

Einbaubare abschirmung fuer duschoder badewannen

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DE2314444A1 DE19732314444 DE2314444A DE2314444A1 DE 2314444 A1 DE2314444 A1 DE 2314444A1 DE 19732314444 DE19732314444 DE 19732314444 DE 2314444 A DE2314444 A DE 2314444A DE 2314444 A1 DE2314444 A1 DE 2314444A1
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Heinz Georg Baus
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/30Screens or collapsible cabinets for showers or baths
    • A47K3/34Slidable screens

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Bathtub Accessories (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

  • Eingaubare Abschirmung für Dusch- oder Badewannen Die Erfindung betrifft eine einbaubare Abschirmung für Dusch- oder Badewannen mit einem auf dem Wannenrand sitzenden hohlen Ausgleichskörper und mit an ollen in oberen Tragschienen aufgehängten und sich überlappend verschiebbaren Schiebewänden.
  • Bei einer bekannten Abschirmung dieser Gattung gleiten die Schiebewände mit einer Gleitschiene auf den Ausgleichskörper (DT-GBM 7 015 258). Gleitschiene und Ausgleichskörper besitzen prismatiache Führungen, die auf großer Länge in Eingriff stehen. Die Gleitung der Schiebewände erfolgt dabei gegen eine relativ hohe Reibung. Weiterhin nuß die Schiebewandhöhe sehr ganau eingehalten werden, weil schon kleine Abweichungen ein Verklemmen oder Verkanten der Tür zwischen den oberen laufschienen und den unteren Gleitschienen zur Folge haben.
  • Der hohle Ausgleichskörper der bekannten Abschirmung besitzt einen schräg zu einer Wasserauslaßöffnung verlaufenden Boden, damit Spritzwasser in das Wanneninnere zurücklaufen kann. Eine solche Ausführung mit relativ hoher Materialansammlung im 3odenbereich ist spritztechnisch schwer herzustellen; außerdem können sich in einem zu großen Hohlraum Faulstoffe ansammeln.
  • Der Erfindung liegt ausgehend vnn einen Gegenstand der eingangs genannten Gattung die Aufgabe zugrunde, die Gleitreibun der Schiebewände zu verringern, ein Verkanten zu vermeiden und eine leichte Säuberung der Abschirmung im unteren Bereich zu ermöglichen. Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß ein unterer hubs mitt Jeder Schiebe- Wand an seinen beiden inden mit Schlitzen versehen ist, in die U-förmige Gleit-Distanzhalter eingesetzt sind, und daß Jede Schiebewand frei in einem ihr zugeordneten Führungsschlits des Ausgleichskörpers hängt und seitenbegrenzt geftthrt ist.
  • Der Ausgleichskörper kann aus Aluminium bestehen; die Gleit-Distanzhalter bestehen dann vorteilhaft aus einem Kunststoff mit niedrigem Reigungskoeffizienten gegenüber Aluminium.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Abschirmung be steht darin, daß ein Verklemmen oder Verkanten der Schieber wände beim Schieben nicht mehr möglich ist. Zwischen den U-förmigen Gleit-Distanzhaltern an jedem Ende einer Schiebewand und dem Führungsschlitz tritt keine merkliche Reibung mehr auf. Ein Verkanten ist auch dann ausgeschlossen, wenn der Führungsschlitz im Ausgleichskörper nicht völlig gerade sein sollte, weil ein Führungsschlitz mit geringem Spiel vorgesehen ist. Da nur an den Enden der Schiebewände Je ein Gleit-Distanzhalter eingesetzt ist, ist ein Verklemmen im Führungsschlitz auch dann ausgeschlossen, wenn der untere Abschnitt der Schiebewand etwas uneben ist.
  • Die obers Fläche des Ausgleichskörpers ist eben, was die Säuberung erleichtert. Zweckmäßig wird der Ausgleichsköpper durch einen zur Wanneninnenseite abfallenden Zwischenboden in einen oberen Hohlraum und in einen unteren Hohlraum geteilt. Die obere Deckwand, in der sich die Führungsschlitze befinden, ist zweckmäßig durch durchbrochene Versteifungs-Stege mit dem Zwischenboden verbunden. Vorteilhaft gelangt Spritswasser nur in den oberen Hohlraum und kann durch die Durchbrechungen der Versteifungs-Stege und die Wasser-Auslaßöffnungen zur Wanne hin austreten. Durchbrechungen und Wasser-Auslaßöffnungen sind nahe dem geneigten Zwischenboden angeordnet, wodurch ein einwandfreier Abfluß entsteht und eventuell eine Säuberung möglich ist.
  • Der untere Hohlraum sollte vorteilhaft aus hygienischen Gründen durch einen auf die vordere und hintere Öffnung des Aluminium-Profils aufgeschraubten Deckel völlig abgedichtet sein.
  • Jede Schiebewand weist zweckmäßig einen aus Profilen zusammengesetzten Rahmen auf, wobei die Profile im Querschnitt kolbenförmige Profilleisten tragen, die zwischen sich einen Aufnahmeschlitz zur Halterung einer durchscheinenden Scheibe einschließen und in ihrem unteren, Bereich, das heisst am Boden des Schlitzes, dünnwandiger als an ihren freien Enden sind. Vorteilhaft sitzt die Scheibe auf diese Weise allein unter Kraftschluß in den Profilleisten. Diese Art der Betestigung erleichtert den Zusammenbau. Abweichungen von der Sollhöhe der Schiebewand sind unproblematisch. Eine funktionsgerechte Lage der Gleit-Distanzhalter zum Führungsschlitz läßt sich leicht erreichen. Die bei Führungen auf die Führungsschiene übertragenen I:rfte liegen in einer Ebene, in der eine große Flächenanlage der kolbenförmigen Profilleisten an der Scheibe zur Wirkung kommt, so daß die Abschirmung auch mechanisch stabil ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erlautert.
  • Es zeigen: Pig. 1 eine Ansicht einer Abschirmung von Spritswasser für Duschen oder Badewannen, Fig. 2 eine Führung der Schiebewände der Abschirmung nach Fig. 1 in Führungsschlitzen eines Ausgleichakörpers, Fig. 3 die Aufhängung der Schiebewände nach Fig. 2 an oberen Tragschienen, Fig. 4 eine Führung von vier Schiebewänden und Fig. 5 eine Schiebewand in Ansicht.
  • Nach Fig. 1 sind drei Schiebewände 1, 2, 3 in Profilrahmen 4, 5, 6 gehalten. Die Schiebewände befinden sich in einem äußeren Rahmen 7. Die Profilrahmen 4, 5, 6 weisen eine Führungsschiene 8 Fig. 2 auf, die zwei kolbenförmige Profilleisten 9 besitzt, die zwischen sich die Scheibe 10 einschließen.
  • Ein Ausgleichskörper 11 mit einem Zwischenboden 12 und wasserauslaßöffnungen 13 dient zur Führung eines unteren Abschnittes 14 Jeder Schiebewand 1, 2, 3, indem er Führungsschlitze 15 hat, die am unteren Abschnitt 14 einer Schiebewand 1, 2, 3 eingesetzte U-frrnige Gleit-Distanzhalter 16 aufnehmen (Fig. 2).
  • Die Schiebewände 1, 2, 5 sind gemäß Fig. 3 an oberen Tragschienen 17 aufgehängt und weisen zu diesem Zweck obere Profilleisten 18 und Rollen 19, 20 auf. Die Tragschienen 17 sind mit einer aus optischen Gründen angeordneten und zusätzlich Spritzwasser abweisenden Blendleiste 21 versehen.
  • Der Ausgleichskörper 11 ist durch seinen Zwißchenboden 12 in einen unteren Hohlraum 22 und einen oberen Hohlraum 23 geteilt. In oberen Hohlraum 23 sind Versteifungs-Stege 2; mit Durchbrechungen 25 und Wasserauslaßöffnungen 13 angeordnet (Fig. 2 und Fig. 4).
  • Die kolbenförmigen Profilleisten 9 sind in ihrem unteren Bereich 26 schwächer als an ihren freien Enden. Sie sind wie die Führungsschienen 8 und die Tragschienen 17 sowie der Ausgleichskörper 11 im Strangpreßverfahren hergestellt.
  • Aufgrund der Materialschwächung im unteren Bereich 26 halten sie die Scheiben 10 klemmend fest.
  • Der Aufbau der erfindungsgemäßen Abschirmung und die sich daraus ergebenden Vorteile sind bereits vorstehend erläutert. Es bleibt anzumerken, daß eine A@sführung nach Fig. 4 mit mindestens vier Schiebewänden den Einstieg variabler, insbesondere aber größer gestaltet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung bestehen die Scheiben 10 aus Polystrol oder einem verwandten Kunststoff, wodurch die Tragschienen geringer belastet sind und eine gute Klemmwirkung mit den kolbenförmigen Profilleisten 9 am oberen und am unteren Teil der Scheibe 10 entsteht.
  • Gemäß Fig. 5 sind an den beiden Enden des unteren Abschnitts 14 der dargestellten Schiebewand Schlitze 27 und 28 vorgesehen. In diese Schlitze sind die U-förmigen Gleit-Distanzhalter 16 eingesetzt.

Claims (8)

Ansprüche
1. Einbaubare Abschirmung für Dusch- oder Bandewannen mit einem auf dem Wannenrand sitzenden hohlen Ausgleichskörper und mit an Rollen in oberen Tragschienen aufgehängten und sich überlappend verschiebbaren Schiebewänden, dadurch gekennzeichnet daß ein unterer Abschnitt ( 14 ) Jeder Schiebewand ( 1, 2, 3 ) an seinen beiden Enden mit Schlitzen ( 26, 27 ) versehen ist, in die U- förmige Gleit-Distanzhalter ( 16 ) eingesetzt sind, und daß Jede Schlebevand ( 1, 2, 3 ) frei in einem ihr zugeordneten Führungsschlitz ( 15 ) des Ausgleichskörpers ( 11 ) h-Rngt und seitenbegrenzt geführt ist.
2. Einbaubare Abschirmung nach Anspruch 1, wobei der Ausgleichskörper aus Aluminium besteht, dadurch gekennzeichnet daß die Gleit-Distanzhalter ( 16 ) aus einem Kunststoff mit niedrigem Heibungskoeffizienten gegen@her Aluminium bestehen.
3. Einbaubare Abschirmung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der Ausgleichskörper ( 11 ) einen oberen Hohlraum ( 23 ) aufweist, dessen zur Wannen-Innenseite und zu Wasser-Auslaßöffnungen ( 13 ) hin geneigter Zwischenboden ( 12 ) zwischen den Führungsschlitzen ( 15 ) durch durchbro@hene Versteifungsstege ( 24 ) mit der oberen Deckwand verbunden ist.
4. Einbaubare Abschirmung nach Anspruch 3, oda@u@ch gekennzeichnet daß die Durchbrechnungen ( 25 ) der Versteifungsstege ( 24 ) sowie die Wasser-Auslaßöffnungen ( 15 ) nahe den geneigten Zwischenboden ( 12 ) angeordnet sind.
5. Einbaubare Abschirmung nach Anspruch 3 oder 4 dadurch gekennzeichnet daß der Ausgleichskörper ( 11 ) unter dem oberen Hohlraum ( 23 ) einen kastenförmigen Hohlraum ( 22 ) aufweist, wobei auf die vordere und hintere Öffnung des diesen Hohlraun umschließenden stranggespritzten Aluminium-Profils dichtend Je ein Deckel aufgeschraubt ist.
@. @inbaubare Abschirmung nach Anspruch 1 oder folgenden, wobei jede Schiebewand einen aus Profilen zusammengesetzten, eine durchscheinende Scheibe haltenden @ahmen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Profil (8) zwei im @uerschnitt kolbenförmige Profilleisten (9) aufweist, die zwischen sich einen Aufnahmeschlitz zur Halterung der Scheibe (10) einschließen und in ihrem unteren Bereich (26) dünnwandiger als an ihren freien Enden sind.
7. Einbaubare Abschirmung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (10) a@s Polystyrol oder einem verwandten Kunststoff bestehen.
8. @inbaubare Abschirmung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sie @indestens vier Schiebewande aufweist.
DE19732314444 1973-03-23 1973-03-23 Einbaubare Abschirmung für Duschoder Badewannen Expired DE2314444C3 (de)

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DE2314444B2 DE2314444B2 (de) 1975-02-06
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2307944A1 (fr) * 1975-04-17 1976-11-12 Baus Heinz Elements de guidage inferieurs pour cloisons de separation de locaux humides, coulissantes et suspendues cote a cote
US4445239A (en) * 1982-08-24 1984-05-01 Jacobsen Ralph E Suspended shower-tub doors with upper stabilizing means

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FR2307944A1 (fr) * 1975-04-17 1976-11-12 Baus Heinz Elements de guidage inferieurs pour cloisons de separation de locaux humides, coulissantes et suspendues cote a cote
US4445239A (en) * 1982-08-24 1984-05-01 Jacobsen Ralph E Suspended shower-tub doors with upper stabilizing means

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DE2314444B2 (de) 1975-02-06

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