DE2314193A1 - Speicheranordnung mit einem film organischen materials - Google Patents
Speicheranordnung mit einem film organischen materialsInfo
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Description
Böblingen, 13. März 1973
bu-fr 23 U193
Anmelderin: International Business Machines
Corporation, Armonk, N.Y. 10504
Amtl. Aktenzeichen: Neuanmeldung
Aktenzeichen der Anmelderin: YO 971 057
Die Erfindung betrifft eine Speicheranordnung mit einem Film
organischen Materials als Speichermedium, bei dem Molekülbindungen für die Speicherfunktion ausgenutzt werden.
Im USA-Patent Nr. 3 119 099 ist eine Molekularspeichereinrichtung unter Ausnutzung organischer Verbindungen gezeigt, die durch Anwenden
kombinierter Einwirkungen eines elektrischen Wechselfeldes und eines Magnetfeldes einer molekularen Umordnung unterliegen.
Wird bei Betrieb in Kombination ein elektrisches und ein magnetisches Feld angelegt, dann verschiebt ein Atom oder eine Gruppe
von Atomen, die eine Verzweigungskette bilden, seine bzw. ihre Lage im Raum bezüglich einer Bezugsachse des Moleküls., Das Atom
oder die Atomgruppe dreht sich als Einheit um einen Rotationswinkel
in Abhängigkeit eines benachbarten elektrostatischen Atomfeldes. Die elektrostatischen Atombindungen werden nicht aufgebrochen,
obgleich die inneratomoren Abstände sich etwas ändern können. Solcher Art gedrehte Atome stellen einen bestimmten Speicherzustand
dar.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Speicheranordnung dieser Art bereitzustellen, die sich in einfacher Weise realisieren
und betreiben läßt.
309851/075S
— O _
23U193
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die organische
Substanz zumindest einen ersten Potentialtopf und zumindest einen zweiten Potentialtopf in seiner Potentialkurve aufweist, wobei
der Abstand von Potentialminimum zu Potentialminirnum mindestens 45 A beträgt, daß beide Oberflächen des organischen Films mit jeweils
parallelen elektrischen Leitungszügen überzogen sina, wobei sich die Leitungszüge der einen Filmoberfläche mit denen der anderen
Filmoberfläche kreuzen, und daß Abfühlmittel zur Anzeige
von Elektronentunnelung vorgesehen sind. Vvirc an eine solche
Speicheranordnung über ein ausgewähltes Paar sich orthogonal kreuzender Leitungszüge eine geeignete Spannung angelegt, dann
werden Elektronen, die sich in einem der Potentialtöpfe der oben beschriebenen Potentialkurve befinaen, veranlaßt, in den jeweiligen
anderen Potentialtopf zu tunneln, um hiermit einen vorgegebenen
Speicherzustand darzustellen, der sich entsprechend anzeigen läßt. Die gespeicherte Information wird gelöscht, indem die Polarität
der angelegten Spannung umgekehrt wird. Das Tunneln der Elektronen von einem Potentialtopf zum anderen wird also in einfacher
Weise durch Anlegen einer geeigneten Spannung herbeigeführt. Ein zur Anzeige der Elektronentunnelung dienender Detektor braucht
also lediglich den daraus jeweils resultierenden Stromimpuls festzustellen und anzuzeigen.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die als Speichermedium vorgesehene organische Substanz einen Abstand
der Potentialminiraa voneinander von etwa 45 bis etwa 100 A aufweist. Als vorteilhaft hierfür hat sich eine Substanz aus
der Gruppe der Verbindungen mit folgenden Strukturen gezeigt:
30985 1 /CH58
YO 971 057
23H193
Fe
Me ν®
Fe
67
Me-
= CH-(CH =
CH)-N
'm XH-(CH=CH)n-N^ β Fe
Me
H2In,
ΗΝ)= CH-(CH ^CH)n
ΗΝ) = CH-(CH = CH)n-
YO 971 057
309851 /0758
23H193
Als Alternative läßt sich in vorteilhafter Weise auch eine organische
Verbindung nachstehender Struktur anwenden:
CH~(CH»CH)n
Schließlich ist eine Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß zum zerstörungsfreien Auslesen
die organische Substanz eine Potentialkurve besitzt, deren zweites Potentialminimura, d.h. bei größerem Kernabstand einer höheren
potentiellen Energie entspricht als die des ersten, also bei kleinerem Kernabstand. Eine solche organische Verbindung ergibt
sich vorteilhaft aus der Gruppe der Verbindungen mit folgenden Strukturen:
309851/0758
HN)-CH-(CH. CH)n Hl/~~\-CH-(CH » CH)n
[CH"CH)*Ok
Fe
-(CH2Jn-
I I
CH ■ CH)
5 Fe
,θ
CH-(CH- CH)n-
er
JO
Fe
"ο"
"ο"
Me
N »CH-(CH-CH)n-N
YO 971 057
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23H193
In vorteilhafter Abwandlung oben beschriebener Modifikation kann die Potentialkurve zum zerstörungsfreien Auslesen mit drei Potentialminima
versehen sein, wovon das erste, also das mit kleinstem Kernabstand bei geringer Schwellenenergie zum nächsten Potentialminimum
einer relativ hohen potentiellen Energie entspricht und das zweite und dritte Potentialminimum bei jeweils relativ niedriger
potentieller Energie durch eine große Schv/ellenenergie voneinander getrennt sind. Dies läßt sich in vorteilhafter Weise
durch eine organische Substanz aus der Gruppe von Verbindungen mit folgender Strukturformel realisieren:
Y0 971 O57 309851/0758
23H193
CH-(CH=CH)n CH-(CHsCH)n-CH2)*
(CH*CH)x Jl
Π (CH=CH)x
(CH=CH)X
Il O
(CH-CH)1
O Fe
θ W=CH-(CH-CH)n-W
l/e*
(CH=CH),
O
Fe"
Il 0
971
309851 /0758
23U193
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
unten aufgeführten Zeichnungen und aus den Patentansprüchen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Zeichnung einer gemäß der
Erfindung aufgebauten Speichermatrix,
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Ausschnitt der
Speichermatrix nach Fig. 1,
Fig. 3A ein Diagramm, bei dem die potentielle Energie
in Abhängigkeit vom Abstand aufgetragen ist,
Fig. 3B-3D Strom-Spannungs-Diagramme zur Erläuterung der
Betriebsweise des erfindungsgemäßen Speichers,
Fig. 4 u. 5 graphische Darstellungen, bei denen die potentielle Energie in Abhängigkeit vom Abstand für
verschiedene organische Moleküle, die erfindungsgemäß Anwendung finden, aufgetragen sind,
Fig. 6 den Querschnitt durch ein zweites Ausführungs
beispiel gemäß der Erfindung zusammen mit einem
Betriebsstromkreis,
Fig. 7 einen Querschnitt durch ein drittes Ausführungs
beispiel gemäß der Erfindung mit seiner Betriebsschaltung.
Die in Fig. 1 gezeigte Speichermatrix besteht, wie im Ausschnitt
der Fig. 2 gezeigt, aus einem transparenten Substrat 10, vorzugsweise aus Glas, Quarz, Glimmer, Kunststoff oder dergleichen mit
elektrisch isolierenden Eigenschaften. Auf dieses Substrat 10 sind ein oder mehrere elektrische Leiter 12 aufgetragen. Das
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23H193
Ganze ist mit einem Film 14 organischen Materials überzogen. Der organische Film 14 ist derart orientiert, daß seine Longitudinalachse
senkrecht zum Substrat 10 gerichtet ist. Diese Orientierung läßt sich durch Anwenden der Verfahren herbeiführen, wie sie in
folgenden Literaturstellen beschrieben sind: Angewandte Chemie, Vol. 10, Seite 620 (1971 von H. Kuhn und anderen und J. Phys.
Chem., Vol. 79, Seite 3868 (1970) von E. W. Thulstrup und anderen. Eine vierte Schicht 18, bestehend aus einem oder mehreren elektrischen
Leitern, ist hierüber angeordnet, indem die Leiter 18 die Leiter 12 überkreuzen. Hierauf läßt sich dann eine Schutzschicht
16, z.B. aus SiO, falls erforderlich auftragen. An die sich überkreuzenden Leiter 12 und 18 ist eine Spannungsversorgung 20
in Verbindung mit x- und y-Adressiermitteln 22 bzw. 24 angeschlossen.
Die erfindungsgemäß verwendeten organischen Substanzen sind
chemisch in der Weise behandelt, daß die Lage eines Elektrons in einem Molekül gesteuert und geändert werden kann, indem elektrische
Felder, Lichtstrahlung, Wärmestrahlung und dergleichen Anwendung finden.
A.
CH)n-N^M.
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> = CH-(CH =
= CH-(CH= CH )
= CH-(CH= CH
Alle drei gezeigten organischen Verbindungen zeigen eine Abhängigkeit
der potentiellen Energie vom Kernabstand, wie es in der graphischen
Darstellung nach Fig. 3A gezeigt ist. Die Kurve läßt die beiden Potentialtöpfe (a) und (b) erkennen, die charakteristisch
für das ir-Bindungssystem der in dieser Erfindung verwendeten
Verbindungen sind. Es wird darauf hingewiesen, daß Substituenten an den Benzolringen symmetrisch sind. Diese Symmetrie
ist verantwortlich für die identischen Kurvenzüge der Potentialtöpfe (a) und (b). Die Elektronenenergie im Grundzustand im Potentialtopf
soll E_ sein, wohingegen die Potentialtopftiefe V
entspricht. Damit ergibt sich für die Schwelle V-EQ. Unter dem
Einfluß einer Anregungsenergie gelangen Elektronen aufgrund des Tunneleffekts von Potentialtopf zu Potentialtopf. Befinden sich
so z.B. Elektronen im Potentialtopf (a) und wird eine Spannung
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in ausreichender Höhe zwischen den Leitern 12 und 18 (Fig. 1 und
Fig. 2) angelegt, dann werden die Elektronen aufgrund des Tunneleffekts in den Potentialtopf (b) überführt. Das Schwellenpotential
beträgt nun V-En-V , worin Vc der längs der Wegstrecke L wirksame
Teil der potentiellen Energie ist, der in ausreichender Höhe zur Tunnelung der Elektronen bereitgestellt werden kann. Sie können
nicht zurücktunneln, da in umgekehrter Richtung das Schwellenpotential
nunmehr V-E +V beträgt. Eine solche Elektronentunnelung
hat eine tautomere Änderung in der Struktur C zur Folge, die zur
Tautomerie nachstehender Struktur führt:
,(CH2),
-(CH = CH)^CH = -(CH= CH)-CH =
Das Tunneln hat weiterhin einen Stromimpuls zur Folge, der in etwa
dem in der graphischen Darstellung nach Fig. 3B gezeigten Verlauf entspricht. Ein solcher Impuls wird durch den Detektor 26 in
Fig. 1 erfaßt. Der Detektor kann ein Amperemeter, ein Stromimpulsanzeiger oder dergleichen sein. Die soeben beschriebene
Betriebsweise, nämlich das Tunneln der Elektronen von Potentialtopf (a) zu Potentialtopf (b) läßt sich als Schreibbetriebsart
festlegen bzw. definieren.
Um zu ermitteln, in welchem Potentialtopf sich die Elektronen befinden, d.h. also in der Lesebetriebsart, wird eine Spannung
gleichen Vorzeichens wie zuvor angelegt. Dabei ergibt sich eine Strom-Spannungs-Kurve, wie in der graphischen Darstellung nach
Fig. 3C gezeigt, wenn Elektronen im Potentialtopf (b) vorhanden sind. Befinden sie sich dagegen im Potentialtopf (a), dann zeigt
sich ein Impuls, wie er in der graphischen Darstellung nach Fig. 3B dargestellt ist. Das Löschen geschieht durch Anlegen einer
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YO 971 057
" 12 " 231 Al
Spannung, die gegenüber der in der Schreibbetriebsart vom entgegengesetzten
Vorzeichen ist, so daß sich dann ein Impuls, wie in der graphischen Darstellung nach Fig. 3D gezeigt, ergibt.
Die Verbindung C, wie sie oben gezeigt ist, läßt sich nach folgendem
Syntheseschema herstellen:
HO-(CH2)t
L CH
CHO
.0
Il O
(CH2), OH
HO-(CH2)t
COO C2H5
)0 C2H5
HO-(CH2)t'
AZETON/AL - ISOPROPYLAT
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COOC2H5
COOC2H5
OCH (CH2)
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COOC2H5
LlAlH4
-OH
OC Φ3 ΡΒΓ3
OC
A-I-B
LiALH4
θ · Ρώ,
Br Γ3 CH2
COOC2H5 I
CH2OH
«) PBr3
Br
Br_
CHO-(CH-Ch)-CH2-CHO α ,
OH
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C + D
,(CH2),
-HCH = CH)
ICH2),
2'm OH N α+1
OH
CH-CH= CH
CH-CH= CH
(CH2)
= CH)-CH-CH-CH 04 J I
OH
OH
1) P-TOLUOLSULFONYLCHLORID
2) Ac OH / SnCL2
(CH=CH)n-CH = / NH H0vX.
X)
(CH=CH)n-CH =
U"
HO
Xz)
1AEQUIVALENT
(CH=CH)n-CH = (CH=CH)n-CH =
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Zurückkommend auf das Schaltschema nach Fig. 1 läßt sich die Arbeitsweise
der Speichermatrix anhand obenstehender Grundlagen erläutern. Wird eine Spannung zwischen den x- und y-Auswahlleitern
12 und 18 angelegt, wie es durch die x- und y-Adressiermlttel 22
bzw. 24 bestimmt ist, dann läßt sich Information in entsprechend ausgewählten Plätzen der Matrix einschreiben öden löschen, d.h.
an den jeweiligen Kreuzungsstellen der x- und y-Auswahlleiter 12
und 13, wie es durch die gestrichelt gezeichneten Kreise 28 angedeutet
ist. Die Betriebsart Schreiben oder Löschen wird durch den Detektor 26 ermittelt, der durch Stromimpulse bzw. Strompegel
gemäß Fig. 3B bis 3D entsprechend angesteuert wird.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht das Speichermedium aus einer organischen Verbindung, die eine
Potentialkurve, wie in Fig. 4 gezeigt, aufweist. Die Verbindung kann dabei eine der folgenden Strukturen besitzen:
II (CH=CH)x
Il 0
ICH«),
2'm
CH)f
CH-(CH-CH)n-
A.
O Il
11 O
(CH β CH)
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3098 51/0758
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9^N=CH-ICH=CH)-N: θ
Χ */® Y X
Me Me
Erfindungsgemäße Speicher unter Anwendung dieser Verbindung besitzen die Möglichkeit eines zerstörungsfreien Auslesens. D.h.,
sie lassen durch relativ kleine Spannungen abfragen, um in Ansprechen hierauf den jeweiligen Speicherungszustand anzuzeigen,
jedoch nicht zu ändern. Der Speicherungszustand läßt sich deshalb zerstörungsfrei auslesen. So kann z.B. eine Spannung zum
Schreiben dienen, indem Elektronen von der Seite a-b zur Seite c tunneln. Eine kleinere Spannung kann dann zum Auslesen verwendet
werden. Das Potential zwischen (a) und (b) ist derart, daß Elektronen bei Betriebstemperatur auf das Niveau (b) abfallen können.
Wird eine kleinere Lesespannung in einer solchen Richtung angelegt,
daß an sich Elektronen von (c) nach (a) übertragen würden, dann reicht diese Lesespannung nicht aus, um Elektronen aus dem
Potentialtopf (c) in Richtung (a) zu befördern, so daß auch kein Signalimpuls auftritt. Wären jedoch Elektronen im Potentialtopf
(b), dann würden sie sich unter Abgabe eines Signalimpulses in den Potentialtopf (a) übertragen lassen. Nach Abklingen der
kleinen Lesespannung kehren dann die Elektronen vom Potentialtopf (a) zum Potentialtopf (b) zurück.
Die in Fig. 6 ausschnittsweise gezeigte Speichervorrichtung besteht
aus einer leitenden Schicht 30, einer organischen Verbindungsschicht 32 mit den oben gezeigten Strukturen und aus einem
transparenten Leiter 34. Eine Stromversorgung 36 sowie ein Detektor 38 sind mit der leitenden Schicht 30 bzw. mit dem Leiter 34
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verbunden. Wie in der Speichervorrichtung nach Fig. l und 2 ist
der organische Film 32 derart niedergeschlagen, daß die polaren
Achsen der Moleküle senkrecht zu den Leitern 30 und 34 ausgerichtet
sind.
Bei Betrieb wird eine Spannung von der Stromversorgung 36 an die Leiter 30 und 34 derart angelegt, daß sich eine Potentialkurve
nach Fig. 5 ergibt. Es wird darauf hingewiesen, daß die angelegte Spannung unterhalb der Schwellenwertspannung ist, die erforderlich
ist, um Elektronen von einem Potentialtopf in den anderen tunneln zu lassen. Befinden sich Elektronen im Potentialtopf (b), dann
lassen sie sich mit Hilfe einer Laserstrahlung auf ein maximales Potential (c) anregen. Diese Umschaltung oder Elektronenübertragung
erfolgt entweder durch Aufheizen oder durch direkte optische Absorption des Films 32. Die Elektronen fallen dann vorzugsweise
in einen niedrigeren Zustand bzw. in den Potentialtopf (a) zurück. Der Elektronenübergang läßt sich durch einen Stromimpuls in den
Spannungskurven feststellen. In einigen Substanzen lassen sich die Elektronenübergänge durch Einfärbung eines erzeugten Flecks
feststellen. Genauer ausgedrückt, der Elektronenübergang wird durch relative Absorption einer gegebenen Lichtwellenlänge zwischen
diesen beiden Zuständen festgestellt. Sind die Elektronen ursprünglich im Potentialtopf (a), dann wird kein Stromimpuls festgestellt.
Die Anordnung läßt sich in entgegengesetzter Richtung umschalten, indem einfach das Vorzeichen der Vorspannung umgekehrt
wird.
Auch diese Vorrichtung läßt sich zum zerstörungsfreien Auslesen einrichten, indem eine organische Verbindung verwendet wird,
deren Potentialkurve, wie in Fig. 4 gezeigt, verläuft. Eine solche Verbindung besitzt sowohl einen stabilen übergang als auch
einen metastabilen übergang, wobei die Struktur folgendermaßen aussieht:
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(CH5,),
»CH-(CH = CH)n-^ N H
^CH-(CH-CH)n—/ν Η
CH-CH)x Jl
STABILER
OBERGANG.
(CH-CH)nCHs
(CH=CH)nCH =
ÜBERGANG
(POLARISATION)
CH-CH)x Jl
"CH-(CH = CH)n-/
'CH-(CH= CH)n-
Wird obenstehende Verbindung erfindungsgeraäß verwendet, dann
läßt sich ein Laserstrahl relativ geringer Energie anwenden, um Elektronen über die,Potentialschwelle zwischen (a) und (b) und
nicht zwischen (b) und (c) anzuheben. Dies läßt sich für Lesen gleicherweise anwenden wie für die ursprüngliche Schreibbetriebsweise.
Befinden sich die Elektronen im Potentialtopf (c), geschieht nichts, befinden sie sich jedoch in den Potentialtöpfen (a) oder
(b) , dann entsteht ein Stromimpuls. Um ein Signal zu erhalten, das anzeigt, ob die Elektronen im Potentialtopf (a) oder im
Potentialtopf (b) sind, läßt sich die Spannung an der Vorrichtung während der Bestrahlung umkehren, so daß ein Impuls abgegeben
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wird, unabhängig davon, in welchen der beiden Potentialtöpfe Elektronen vorhanden sind.
In Fig. 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt.
Die hierin verwendete Speichervorrichtung enthält einen Leiter 40, auf dem sich ein Film 42 einer organischen Verbindung
befindet, deren Potentialkurve, wie in Fig. 3A oder 4 gezeigt, verlaufen kann. Der Film 42 ist auch wiederum so orientiert, daß
die Longitudinalachse der Verbindung senkrecht zur Achse des Leiters 40 gerichtet ist. Auf dem organischen Film 42 ist ein
Photoleiter 44 aufgetragen, der seinerseits einen transparenten Leiter 46 trägt. Auch hier wiederum ist eine Stromversorgung
zum Anlegen einer Spannung an die Leiter 40 und 46 sowie ein Detektor 50 zum Erfassen von Stromimpulsen vorgesehen. Grundsätzlich
arbeitet die in Fig. 7 gezeigte Anordnung in gleicher Weise wie die nach Fig. 1. Es ergibt sich lediglich der Unterschied, daß eine Lichtquelle 52 dazu dient, den Widerstand der
photoleitenden Schicht 44 herabzusetzen, so daß eine angelegte Spannung Elektronentunnelung, d.h. ein Umschalten in der organischen
Schicht 42 herbeiführt. Normalerweise würde es beim Anlegen einer Spannung an die Leiter 40 und 44 nicht ausreichen, eine
Umschaltung in der organischen Schicht 42 herbeizuführen, da der Widerstand der photoleitenden Schicht 44 sehr viel größer ist
als der der organischen Schicht, so daß der größte Anteil der Spannung an der Schicht 44 liegt. Bei Bestrahlung mit hinreichender
Intensität jedoch wird der Widerstand der photoleitenden Schicht 44 auf einen Wert abgesenkt, der sehr viel geringer ist
als der der organischen SSchicht, so daß nunmehr der größte Teil der Spannung an der organischen Schicht 42 liegt. Auf diese Weise
wird ein Umschalten in der organischen Schicht 42 in den Bereichen oder Plätzen herbeigeführt, die durch die Lichtquelle 52 beleuchtet
sind.
Die Lichtquelle 52 kann eine aktinische Lichtquelle oder ein Festkörperlaser sein. Wellenlänge und Intensität der Lichtquelle
hängen natürlich von der gewählten Photoleitersubstanz ab.
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Die Photoleitersubstanz kann aus einem beliebigen handelsüblichen Material bestehen, wie z.B. Se, CdS, CdSe, PbS, PbSe. Eine Grundvoraussetzung
für die Auswahl der Photoleitersubstanz besteht darin, daß die Widerstandseigenschaften derart sind, daß der
Widerstand größer ist als der der verwendeten organischen Schicht bei Abwesenheit von Lichteinstrahlung und umgekehrt geringer ist
als der der organischen Schicht, wenn Licht einstrahlt.
So ist es z.B. bekannt, daß Photolexter erhältlich sind, deren spezifische Dunkelwiderstände zwischen 1 und 10 Ω cm liegt und
daß es möglich ist, einen Fleck auf dem Photolexter zu beleuchten und damit den spezifischen Widerstand um einen Faktor von IO -
4
10 herabzusetzen. Der Widerstand eines Flecks von 1 ym χ 1 um (vorgesehener Bitbereich) bei einer Schichtdicke von 1000 Ä würde zwischen 10 > R > 10 Ω liegen. Für Molekularschichten mit dem
10 herabzusetzen. Der Widerstand eines Flecks von 1 ym χ 1 um (vorgesehener Bitbereich) bei einer Schichtdicke von 1000 Ä würde zwischen 10 > R > 10 Ω liegen. Für Molekularschichten mit dem
— ρ —
größten spezifischen Widerstand, z.B. bei geradlinigen aliphatischen
Säureketten, liegt ein spezifischer Widerstand von £10 Ω cm
vor, so daß sich z.B. für eine 70 A dicke Schicht und einem Fleck von 1 pm χ 1 pm ein Widerstand von R
<_ 7 χ 10 Ii ergeben würde.
Das bedeutet, daß es ohne weiteres möglich ist, für eine organische Schicht einen geeigneten Photolexter zu finden, wo der Dunkelwiderstand
zum mindesten lOmal größer ist als der Widerstand
der organischen Substanz und der Hellwiderstand höchstens 1/1O des Wertes beträgt, der dem Widerstand der organischen Substanz
entspricht. Die Betriebscharakteristiken und -parameter der erfindungsgemäßen Anordnung lassen sich wie folgt bestimmen:
1. BiStabilität
In einem Bitbereich von 1 ym χ 1 pm ergibt sich für die Anzahl
der darin vorhandenen Moleküle:
N = -ξ = s IQ7 Moleküle/Bit
a^ (3,5 χ 10"ö)Z
a_ ist der intermolekulare Abstand (-v 3,5 A) und A_ ist der Bit-O ö
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bereich. Die Anzahl der Moleküle in einem Bit, die von einem Zustand 1 in einen Zustand 2 zurückfallen, läßt sich erhalten
aus:
η = -η λ + n„X
N = η + n„
daraus ergibt sich
N , -2At
nl = 2 (e
nl = 2 (e
hierin bedeuten:
λ die Zerfallskonstante
η die Anzahl der Moleküle im Zustand 1 n„ die Anzahl der Moleküle im Zustand 2.
Wird angenommen, daß ein Bit verschwindet, wenn 20 % der Moleküle in den Zustand 2 abgefallen sind und daß die Wahrscheinlichkeit
besteht, daß ein Bit nach einem Tag verschwindet und die Möglichkeit von Paritätsprüfung und fehlerkorrigierenden
Code nicht in Erwägung gezogen wird, dann ergibt sich für n./N =0,3 und für t = 86 400 Sekunden. Die Zerfallskonstante
ist dann: λ = 3 χ 10~6.
Die gesamte Speichermatrix braucht nicht in Betracht gezogen zu werden, da die Standardabweichung /N ^ 3 χ 10 ist und
ein Abfall von 20 % in Betracht kommt, d.h. 1^ 10 , so daß alle
Bits angenähert zur gleichen Zeit ausfallen. Da die Wahrscheinlichkeitsabnahme
für einen Ausfall exponentiell in der Verteilungsfunktion ausläuft, sind sehr große Speichervorrichtungen
erforderlich, wenn der exponentiell Kurvenauslauf von Bedeutung
sein sollte, d.h. bei mehr als 10 Bits.
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Es gilt ferner:
λ = ωΡ
λ = ωΡ
Hierin bedeuten ω die Elektronenfrequenz und P die Tunnelwahrscheinlichkeit.
Für die in Betracht kommenden Moleküle ergibt sich für den Grundzustand EQ der Elektronenenergie eine Größenordnung
von 0,1 eV, so daß ω = 1,5 χ ΙΟ14 und P = 1,5 χ 10~~20 ist.
Für eine geringere Elektronenenergie E als es der Potentialschwelle
V entspricht gilt:
ρ - 4E(V-E)
4E(V-E) + VZ sinh^ ίΫ*Ά U V h
L ist dabei die Länge der Tunnelstrecke. Um ein P in der Größenordnung
von 10 für E = E zu erhalten, ist Voraussetzung:
/V-E0 1 L = 45 V und EQ in eV, L in R.
Bis zu einem gewissen Ausmaß besteht eine Viechseiwirkung zwischen
Spannung und Länge L. So ergibt sich z.B. für V = 0,2V ein L zu 142 A und für V = 1,6V ergibt sich L zu 37 A. Diese Wechselwirkung
ist jedoch aus mehreren Gründen eingeschränkt. Eine Grenzbedingung ergibt sich daraus, wie hoch V bei praktisch vorkommenden Molekülen
gewählt werden kann und zum anderen, daß es nicht wünschenswert sein kann, einen hohen Wert für V zu haben und einen
kleinen für L, da dann das erforderliche elektrische Feld zur Umschaltung des Speichers so hoch sein würde, daß es zu einem
elektrischen Durchbruch kommt. Weiterhin ist es nicht wünschenswert, V in seinem Wert zu klein zu halten, denn dann könnte man
in die gleiche Größenordnung kommen wie die thermische Energie, nämlich bei 0,025 eV, so daß der Speicher nicht betriebssicher
arbeitet, wenn er nicht auf niedrige Temperatur abgekühlt wird, nämlich auf kT <
< V-EQ. Schließlich, je kleiner der Wert für V um so größer muß der Wert für L sein und um so schwieriger würde
es in vielen Fällen sein, ein entsprechendes Molekül bereitzustellen.
YO 971 057 309851/0758
YO 971 057 309851/0758
-23- 23U193
Ein geeigneter Bereich liegt zwischen 0,2 £V
< 1,
entsprechend: 45 <_ L <_ 100.
entsprechend: 45 <_ L <_ 100.
Der Wert für η in den Molekülen ist so eingestellt, daß sich ein
geeigneter Wert für L ergibt. In gleicher Weise erstellt eine
ähnliche Rechnung für Moleküle, deren Potentialkurve durch die graphische Darstellung nach Fig. 4 wiedergegeben ist, eine Beziehung für die Potentialtöpfe (a) und (b), wobei sich der Abstand hierzwischen durch Herausgreifen eines geeigneten Wertes für m einstellen läßt.
ähnliche Rechnung für Moleküle, deren Potentialkurve durch die graphische Darstellung nach Fig. 4 wiedergegeben ist, eine Beziehung für die Potentialtöpfe (a) und (b), wobei sich der Abstand hierzwischen durch Herausgreifen eines geeigneten Wertes für m einstellen läßt.
2. Umschaltspannungen
Zur Umschaltung, d.h. zur Änderung eines Bits wird eine Spannung V an den entsprechenden Bitbereich angelegt, der sich zum Wert
E hinzuaddiert, so daß sich hierdurch die Energieschwelle V-E-V vermindert, die ja die Bewegung eines Elektrons behindert. Es
ergibt sich dann:
ergibt sich dann:
η = -η λ
N = Ne~2t
N = Ne~2t
In diesem Falle ist der zweite Term, der im oben beschriebenen ersten Beispiel noch aufgeführt war, vernachlässigt, da sich mit
der angelegten Spannung der Schwellenwert zu V-E+V ergibt, so daß die Rücktunnelung vom Potentialtopf 2 zum Potentialtopf 1
nicht von Bedeutung ist.
nicht von Bedeutung ist.
Wird zum Umschalten, also zum Ändern des Bits definiert
n. = 0,01 N, dann gilt
n. = 0,01 N, dann gilt
Xt » 4,6
oder 5'
oder 5'
P = I = -Ii-6- = 4'6 χ 60
ω τω τ
γο 971 057 3 0 985 1/075 8
Für τ in der Größenordnung von 1 Pikosekunde erhält man:
P = 10 , das sich ergibt, wenn V -V.
Wird ein Material mit V = 0,5 V und für L z.B. mit etwa 64 R gewählt,
dann ergibt sich für das Umschaltfeld (E ):
Eo = -S = Ozi
= 7,8 χ 105 V/cm
S L 64 χ 60~ö
Dies stellt ein leicht erreichbarer Wert für Dünnschichtfilme
dar.
3. Lesestrom
i =
1 dt
1 dt
dq = 2eN ^ 3 χ ΙΟ*"12 C
Die maximale Eigenumschaltgeschwindigkeit des Moleküls ergibt sich zu ^ l/ω ^ 10 sec. Für P=I muß dann für die Umschaltung
der Anordnung der äußere Schaltkreis berücksichtigt werden.
-9
Hierfür sei 10 see. angenommen.
Hierfür sei 10 see. angenommen.
_3 Demnach ergibt sich: i = dq/dt = 3 χ 10
Bei dieser Stromstärke entsteht an einer Last von 10 Ω, die typisch
für Abfühlstromkreise ist, eine Spannung von VQ - 30 mV.
Der Strom läßt sich noch steigern, sowie der äußere Schaltkreis schneller anspricht, bis eine Umschaltgeschwindigkeit von ^ — erreicht
ist.
971 057 3 0 9851/0758
Claims (13)
- PATENTANSPRÜCHESpeicheranordnung mit einem Film organischen Materials als Speichermedium, bei dem Molekülbindungen für die Speicherfunktion ausgenutzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die organische Substanz zumindest einen ersten Potentialtopf und zumindest einen zweiten Potentialtopf in seiner Potentialkurve aufweist, wobei der Abstand von Potentialminimum zu Potentialminimum mindestens 45 Ä beträgt, daß beide Oberflächen des organischen Films mit jeweils parallelen elektrischen Leitungszügen überzogen sind, wobei sich die Leitungszüge der einen Filmoberfläche mit denen der anderen Filmoberfläche kreuzen, und daß Abfühlmittel zur Anzeige von Elektronentunnelung vorgesehen sind.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine organische Substanz mit einem Abstand der Potentialminima voneinander zu etwa 45 bis etwa 1OO A.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine organische Substanz aus der Gruppe der Verbindungen mit folgenden Strukturen:Y0 971 O57 309851/0758N-CH-(CH=CH)n-N,,θCH-(CH^CH)n CH-(CH« CH)n-ΪΟ 971 OS7309851/0758
- 4. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine organische Verbindung der Struktur:KH2U /(CHg)1nHN >- CH-(CH*CH)n—( N HcO>^ - CH-(CH-CH)n-/~ji
- 5. Anordnung mindestens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungszüge auf einer Oberflächenseite des organischen Films transparent sind.
- 6. Anordnung nach Anspruch 1 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Laser vorgesehen ist, um die Elektronen im organischen Film auf das Potentialmaximum seiner Potentialkurve anzuheben.
- 7. Anordnung mindestens nach Anspruch und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum zerstörungsfreien Auslesen die organische Substanz eine Potentialkurve besitzt, deren zweites Potentialminimum, d.h. das bei größerem Kernabstand, einer höheren potentiellen Energie entspricht als die des ersten, also des bei kleinerem Kernabstand.
- 8. Anordnung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine organische Verbindung aus der Gruppe der Verbindungen mit folgenden Strukturen:309851 /0758YO 971 O57^CHg)m CH-(CH-CH)n-/ \ HOCH-(CH-CH)nICH-CH)x.Fe-(CHg)nI I I(CH-CH)FtMe ® IΜβ>Ν- CH-(CH- CH /MtMt-2-YO 971 05751/0758. 29 . 23U193
- 9. Anordnung nach Anspruch 1 und Anspruch 5, gekennzeichnet zum zerstörungsfreien Auslesen durch eine Potentialkurve mit drei Potentialminima, wovon das erste, also das mit kleinstem Kernabstand bei geringer Schwellenenergie zum nächsten Potentialminimum einer relativ hohen potentiellen Energie entspricht und das zweite und dritte Potentialminimum bei jeweils relativ niedriger potentieller Energie durch eine große Schwellenenergie voneinander getrennt sind.
- 10. Anordnung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine organische Substanz aus der Gruppe von Verbindungen mit den Strukturformeln:YO 971 057 309851/0758Il(CH2),,(CH=CH)xIl O=CH-(CH=CH)n CH-(CH=CH)n-(CH=CH)x JiH (CH=CH)xIl(CH=CH)xB.(CH-CH),0 / II /IlFe(CH=CH),Il 0YO 971 O57309851/0758~ Jl —
- 11. Anordnung mindestens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Oberfläche des organischen
Films mit einer photoleitenden Schicht überzogen ist; die dann ihrerseits die entsprechenden elektrischen Leitungszüge trägt, wobei der Dunkelwiderstand der photoleitenden Schicht wesentlich höher ist als der Widerstand des organischen Films und der Hellwiderstand der photoleitenden Schicht wesentlich geringer ist als der V7iderstand der
organischen Filmschicht. - 12. Anordnung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch die Verwendung von Se, CdS, CdSe, PbS und PbSe als Substanz für
die photoleitende Schicht. - 13. Anordnung nach Anspruch 11 o<|er Anspruch 12, gekennzeichnet durch die Verwendung einer organischen Substanz aus
der Gruppe der Verbindungen mit Strukturformeln:057 3098 51/0758A.<CH2)nB.m\N-CH-(CH-CH)n-N(CH2)m-<ö;C.-CH-(CH « CH)1.(CH2),N HCH-(CH. CH)n-fKlYO 971 309851/0758
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-
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WO2002013284A3 (de) * | 2000-08-09 | 2002-05-23 | Infineon Technologies Ag | Speicherelement und verfahren zum herstellen eines speicherelements |
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CA1019445A (en) | 1977-10-18 |
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