DE2314078B2 - Einlauf mit Wasserverschluß, insbesondere Fussbodenablauf - Google Patents

Einlauf mit Wasserverschluß, insbesondere Fussbodenablauf

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DE2314078B2
DE2314078B2 DE19732314078 DE2314078A DE2314078B2 DE 2314078 B2 DE2314078 B2 DE 2314078B2 DE 19732314078 DE19732314078 DE 19732314078 DE 2314078 A DE2314078 A DE 2314078A DE 2314078 B2 DE2314078 B2 DE 2314078B2
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Bengt Sjoebo Spaanberg (Schweden)
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F5/0407Floor drains for indoor use
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F2005/0416Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps with an odour seal

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)
  • Water Treatment By Sorption (AREA)

Description

hindert, daß eventuell über die Fangwand 7 korn- Die angegebenen Winkelangaben stellen keine Bewende Tropfen unreines Wasser In der Schale 1 her- grenzung dar. Die Neigung der Stauwand 5 gegen die 'timgewirbelt werden. An dieser weiteren Fangwand horizontale Ebene kann zwischen 10 und 60° liegen, werden diese etwaigen verunreinigten kleinen Was- während der Winkel zwischen der Stauwand 5 und vermengen umgelenkt und in Richtung des Schalen- δ Fangwand 7 zwischen 10 und 90° liegen kann. Die bodens geleitet. Die Neigung der Stauwand 5 gegen Faagwand 7 kann sogar horizontal sein, während die die horizontale Ebene braucht nicht so groß zu sein. Stauwand 5 sehr wenig gegen die horizontale Ebene wie es bei den bekannten Einlaufen der Fall ist. Sie geneigt ist. Der oberste Punkt der Fangwand 7 liegt soll aber mindestens 15° betragen, um zu vertun- vorzugsweise etwas höher als der oberste Punkt des dem, daß Wasser und Verunreinigungen unter der io Ablaufstutzens 4. Dadurch wird gegenüber dvr Fangwand 7 zurückbleiben. Zweck der Fangwand 7 Tauchwand 6 ein zweiter Wasserverschluß gebildet, ist es, die Strömungsrichtung des in verkehrter Rieh- welcher nur durch strömendes Wasser eventuell tung strömenden verunreinigten Wassers umzukeh- überwunden werden kann. Diese Wasseiströmungen ren, um einen Schwall oder eine Stauung mit Spritz- werden aber durch die Anordnung der Fangwand in wasserbildung zu verhindern. Der Winkel zwischen 15 den Ablauf stutzen in Normalrichtung umge'sitet. Die der Stauwand 5 und der Fangwand 7 beträgt etwa Fangwand 7 kann aber auch verhältnismäßig kurz 45°. Der Übergang zwischen der Stauwand S und ausgeführt sein, wobei die Tauchwand 6 mit der verder Fangwand 7 ist weiterhin abgerundet, um Wir- tikalen Abbiegung 8 als Wasserverschluß wirkt und belbildung bei Änderung der Strömungsrichtung des die kurze Fangwand die Absicherung gegen rückströzuriickströmenden Wassers zu verhindern. 90 mendes Wasser darstellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. I J 2
    bekannten Etalaufe tat derartig profiliert rad verläuft
    Patentansprüche: to etwa parallel zu der zwischen 1BMnMUter und
    Ablaufstutzen befindlichen Stauwand. Auen bei die-
    X. Einlauf mit Wasserverscbluß, tosbesondere ser Anordnung kann JeftiÄSSf1?.??;
    Fußbodenablauf, bei dem sich zwischen dem Ein- 5 strömendes Wasser to den B7"g.S?X'm Di? m
    JmjfbehHter und einem im wesentlichen waage- dem Abiaufstutzen etosttömende. Wasse■ praUt gegen
    recht abgehenden Ablaufstutzen eto knieförmig die profilierte Wand und bricht sich μdieser wöbe,
    nach oben gebogenes Auslaßstöck befindet, des- Turbulenzen und Son*"»ser entstehen, welche d.e
    sen obere Wandung aus einer vom oberen Be- Scheitelhöhe der Wand Oberwinden,,so daß dadurch
    bllterrand schräg nach unten zum Bebaltertone- » Wasser to den Eu^R'^jK.SSh ?·""
    ren zu laufenden Tauchwand und dessen untere wand des bekannten Einlauf* stellt deshalb kerne
    Wandung aus einer Stauwand und einer etwa wirksame Rücklaufsperre oar.
    j parallel zur Tauchwand verlaufenden Wand ge- Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu-
    » bildet ist, deren Scheitel höher liegt als die Sohle gründe, einen Einlauf der emgangs genannten Art
    des Ablaufstutzens, dadurch gekenn- t5 nut Wasserverschluß tu schaffen, bei dem das Em-
    ζ e i c h η e t, daß die parallel zur Tauchwand (6) bringen von verunreinigtem Wasser vom Ablaufstut-
    t verlaufende Wand als Fangwand (7) für vom Ab- zen her to den Etolaufbehälter verhindert wird.
    laufstutzen her zurückströmendes Abwasser aus- Die Aufgabe wird dadurch gelost, daß die parallel
    gebildet ist zur Tauchwand verlaufende Wand als Fangwand fur
    II 2. Einlauf nach Anspruch 1, dadurch gekenn- *o vom Ablaufstutzen her zurückströmendes Abwasser zeichnet, daß das obere Ende der Fangwand (7) ausgebildet ist.
    höher liegt als der höchste Punkt des Innenquer- Durch diese Maßnahme prallen etwaige m dci
    Schnitts des Ablaufstutzens (4). Ablaufstutzen vom Unterstrom her eindringende
    3. Einlauf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Wassennengen auf die Fangwand auf und werden jn
    gekennzeichnet, daß das untere Ende der schrä- as dieser Fangwand nicht gebrochen, sondern vielmehr
    gen Tauchwand (6) vertikal nach unten gebogen unschädlich ohne Spritzwasserbildung umgeleitet, mn
    ist. to Abflußrichtung in dem Ablaufstutzen abzufließn.
    Auf diese Weise können Geruchsbelästigungen durch einströmendes verunreinigtes Wasser in den Einla./-
    30 behälter vom Ablaufstutzen her und Verstopf uv;
    durch Verunreinigungen vermieden werden. D;js obere Ende der Fangwand liegt vorteilhaft höher als
    Die Erfindung betrifft einen Erlauf mit Wasser- der höchste Punkt des Innenquerschnitts des Ablaufverschluß, insbesondere Fußbodenablauf, bei dem Stutzens. Dadurch entsteht ein zweiteiliger Wasscisich zwischen dem Etolaufbehälter „nd einem im we- 35 Verschluß, der aus der Tauchwand im Einlaufbehäisentlichen waagerecht abgehenden Ablaufstutzen ein ter und aus der Fangwand im Ablaufstutzen gebildet knieförmig nach oben gebogenes Auslaßstück befin- wird und die Sicherheit gegen einströmendes Wasser det, dessen obere Wandung aus einer vom oberen bzw. gegen Geruchsbelästigungen erhöht.
    Behälterrand schräg nach unten zum Behälterinnern Das untere Ende der schrägen Tauchwand kann zu laufenden Tauchwand und dessen untere Wan- 40 vertikal nach unten gebogen sein. Durch dieses vertidung aus einer Stauwand und einer etwa parallel zur kale Abbiegen der Tauchwand nach unten ist ein Tauchwand verlaufenden Wand gebildet ist, deren leichtes Abfließen von in den Einlauf gelangenden Scheitel höher liegt als die Sohle des Ablaufstutzens. Verunreinigungen gegeben, und zwar ohne Gefahr Ein derartiger Einlauf bzw. Fußbodenablauf wird für ein Festsetzen oder Verhaken der Verunreinigunin Wohnungen to Verbindung mit z. B. einer Bade- 45 gen am unteren Ende der Tauchwand,
    wanne verwendet und steht mit einer Abflußleitung Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichin Verbindung, an welcher auch Wasserklosetts an- nung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert,
    geschlossen sind. Das verunreinigte Wasser von Was- Der Einlauf besteht aus einer Schale 1 mit einer serklosetts strömt in einem Ablaufrohr ab, in welches Sitzfläche 2 für einen Holzrost od. dgl. An die Schale auch der waagerecht abgehende Ablaufstutzen des 50 schließt sich ein schräg nach oben verlaufender Aus-Einlaufs mündet. Verunreinigtes Wasser kann je- laßkanal 3 an, der in Verbindung mit einem im wedoch, insbesondere wenn es sich um relativ große, sentlichen waagerecht abgehenden Ablaufstutzen 4 kurzzeitige Wasserströmungen handelt, auch in den steht. Der höchste Punkt des Bodens des Auslaßkawaagerecht abgehenden Ablaufstutzen des Einlaufs nals3 befindet sich höher als der tiefste Punkt des eindringen und durch seine starke Strömung das 55 Ablaufstutzens 4. Dadurch wird eine Stauwand 5 und knieförmig nach oben abgebogene Auslaßstück über- eine Fangwand 7 gebildet, welche die Stauung des winden, so daß verunreinigtes Wasser in den Einlauf Wassers zur Bildung eines Wasserverschlusses gestatgelangen kann. Dadurch entsteht ein unangenehmer ten. Der Auslaßkanal wird nach oben durch eine Geruch, die Hygiene ist nicht mehr gewahrt, und Tauchwand 6 abgeschlossen, die vom Rand der außerdem können die Verunreinigungen, die der ein- 60 Schale 1 schräg nach unten to die Schale verläuft und dringende Wasserstrom mit sich führt, auch zu einer an seinem unteren Ende eine vertikale Abbiegung 8 Verstopfung des Einlaufs führen. aufweist. Die Fangwand 7 verhindert, daß verunrei-Ec ist auch eto Einlauf mit Wasserverschluß der nigtes Wasser in die Schale 1 vom Ablaufstutzen 4 eingangs genannten Art bekannt, bei dem die zum her eindringt. Die Abbiegung 8 des unteren Teils der Ablaufstutzen hin geneigte Stauwand eine wellenför- 65 Tauchwand 6 nach unten bewirkt einerseits ein leichfflige Pfofilierung aufweist. Die Profilierung hat ab- tes Abfließen von Verunreinigungen aus der Schale wechselnd eine verschieden große Steigung gegen- in den Ablaufstutzen und bildet andererseits eine über die Horizontalen. Auch die Tauchwand dieses weitere nach abwärts gerichtete Fangwand, die ver-
DE19732314078 1972-06-28 1973-03-21 Einlauf mit Wasserverschluß, insbesondere Fussbodenablauf Expired DE2314078C3 (de)

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DE2314078A1 DE2314078A1 (de) 1974-01-10
DE2314078B2 true DE2314078B2 (de) 1974-08-29
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NO137605B (no) 1977-12-12
CH561337A5 (de) 1975-04-30
DK138237B (da) 1978-07-31
FI54174C (fi) 1978-10-10
DE2314078C3 (de) 1975-04-24
SE355620B (de) 1973-04-30
NO137605C (no) 1978-03-21
FI54174B (fi) 1978-06-30
DE2314078A1 (de) 1974-01-10

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