DE2313514C3 - Bogenvereinzelungsvorrichtung - Google Patents

Bogenvereinzelungsvorrichtung

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DE2313514C3
DE2313514C3 DE19732313514 DE2313514A DE2313514C3 DE 2313514 C3 DE2313514 C3 DE 2313514C3 DE 19732313514 DE19732313514 DE 19732313514 DE 2313514 A DE2313514 A DE 2313514A DE 2313514 C3 DE2313514 C3 DE 2313514C3
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Adolf 6050 Offenbach Schwebel
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Mabeg Maschinenbau Nachf Hense & Pleines GmbH & Co 6050 Offenbach GmbH
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Mabeg Maschinenbau Nachf Hense & Pleines GmbH & Co 6050 Offenbach GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
    • B65H3/0808Suction grippers
    • B65H3/0883Construction of suction grippers or their holding devices

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Description

30
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bogenvereinzelungsvorrichtung zum Vereinzeln und Zuführen von Bogen in Bogen verarbeitenden Maschinen, mit auf einem Tragrohr angeordneten Saugern, deren die Bogen ansaugenden Düsen in den Hubräumen einen Kolben aufweisen, wobei die Hubräume unterhalb des Kolbens an eine Saugluftquelle angeschlossen und die Kolben dadurch gegen die Kraft einer Druckfeder mit Saugluft beaufschlagbar sind.
Es sind eine Vielzahl derartiger Vorrichtungen bekannt, bei denen die Fördersauger auf einem Querrohr ruhen, das in schwenkbar gelagerten Hebeln befestigt ist, die von einer auf der Antriebswelle verstifteten Kurvenscheibe über eine Rolle sowie beispielsweise mit Hilfe einer Zugfeder in Bogenlaufrichtung hin- und herbewegt werden. Wenn hierbei die Fördersauger die hinterste Stellung erreicht haben, wird in ihnen ein Vakuum aufgebaut, durch das ihre Düsen gegen die Spannung einer Druckfeder aus der Ausgangsstellung zur Bogenübernahme herausbewegt werden.
Da jedoch besonders bei flexiblen Bogenmaterialien der jeweils oberste vom Stapel getrennte Bogen eine unebene Lage aufweist, die durch zwischen den Bogen und den Stapel gerichtete Blasluft bestärkt wird, entstehen unterschiedliche Abstände vom Bogen zur Ansaugfläche der Düsen. Dadurch vermag die eine Düse gegenüber der anderen den Bogen erst später anzusaugen und in die geforderte Höhe zu heben, wodurch er verschoben und verzerrt wird. Außerdem kommt noch hinzu, daß durch das ungleichmäßige Anheben zwischen beiden Saugern ein unerwünschtes Durchhängen des Bogens entsteht. Daraus ergibt sich Makulatur und demzufolge ein erheblicher Arbeitsausfall.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den jeweilig getrennten Bogen mit zwei oder mehreren Fördersaugern auch bei schrägem oder welligem Stapel synchron zu übernehmen, in die erwünschte Höhe zu bringen und ihn im gespannten Zustand an weitere Fördermittel zu übergeben, um eine exakte Bogenanlage zu erhalten.
Das wird beim Erfindungsgegenstand dadurch erreicht, daß zwischen den Hubräumen oberhalb der Kolben über das Tragrohr und Schläuche eine Verbindung besteht, durch die jede von einem zu fördernden Bogen verschlossene Düse mittels von jeweils der anderen Düse aus angesaugter Außenluft so lange belüftbar ist, bis auch diese von dem zu fördernden Bogen verschlossen wird, wodurch die Sauger nur gleichzeitig wirksam werden können.
Es sei noch bemerkt, daß die Erfindung nicht auf zwei Fördersauger beschränkt ist.
Sie kann ohne Beeinträchtigung der Funktion auch auf mehrere dem Tragrohr zugeordnete Fördersauger ausgedehnt werden.
Schließlich kann die Erfindung in gleicher Art und Weise bei Trennsaugern von Bogenanlegevorrichtungen Einsatz und Verwendung finden.
Nachstehend ist eine Darstellung einer beispielsweisen Ausführung der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben.
Sie zeigt einen von hinten gesehenen Aufriß der Bogenanlegcvorrichtung mit dem Erfindungsgegenstand.
Die Fördersauger 1,2 sind auf dem Tragrohr 3 mittels Schrauben 4,5 festgeklemmt. Auf seinen beiden Enden befinden sich flexible Schläuche 6,7, die zu den stirnseitigen Anschlüssen 8,9 der Fördersauger 1,2 führen. Hiermit sind ihre Hubräume oberhalb der bewegbaren Kolben 10, 11 zur Belüftung durch Außenluft miteinander verbunden, welche von c'?n Düsen 12, 13 aus, über deren Bohrungn 14, 15 und 16, 17 sowie durch die Bohrungen 18, 19 der Kolbenstangen 20, 21 in die besagten Hubräume einströmen kann.
Das Tragrohr 3 ist in den freien Enden der beiden Schwenkhebel 22, 23 befestigt, die auf einer in den Seitenwänden 24, 25 des Gehäuses 26 drehbar gelagerten Schwenkwelle 27 verstiftet sind. Die Hin- und Herbewegung der Fördersauger 1,2 wird über die am Schwenkhebel 22 angebrachte Rolle 28, durch die auf der Antriebswelle 29 angeordnete Kurvenscheibe 30, wie auch von der Zugfeder 31 bewirkt.
Die Lauffläche der Kurvenscheibe 30 ist so ausgebildet, daß die zurückgesteuerten Fördersauger 1,2 eine gewisse Zeit in der hintersten Stellung verbleiben. Hier setzt nun die von einem Luftaggregat erzeugte und durch ein Steuerventil freigegebene Saugluft ein. Sie bewirkt über die Leitungen 32, 33 im Hubraum der Fördersauger 1,2 unterhalb ihrer Kolben 10, 11 ein Vakuum, durch das diese mit ihren Düsen 12, 13 gegen die Spannung der Druckfedern 34, 35 auf die Oberfläche eines Bogenstapel!, bewegt werden. Gleichzeitig wird vom unteren Hubraum der Fördersauger 1,2 aus durch die Querbohrung 36, 37 der Kolben 10, 11 sowie über die Bohrungen 14 bis 19 Außenluft angesaugt. Dadurch kann der oberste bereits vorgelockerte Bogen an die Ansaugflächen der Düsen 12,13 springen.
Bei unebenen oder welligen Bogen verharren beide Düsen 12, 13 so lange in unterster Stellung, bis die Außenluftzugänge durch den zu fördernden Bogen
verschlossen worden sind. Erst dann schnellen die Düsen 12, 13 mit dem Bogen gemeinsam und gleichzeitig in ihre Ausgangslage zuiück, wonach er beispielsweise in Richtung einer Druckmaschine bewegt und weiteren Fördermitteln übergeben wird.
Bleibt z. B. die Ansaugfläche der Düse 12 offen, dann wird durch sie, über die eingangs beschriebenen Mittel, in den Hubraum Oberhalb des Kolbens 11 der Düse 13 Außenluft angesaugt, die ein Hochschnellen der Düse 13 verhindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Bogenvereinzelungsvorrichtung zum Verein ■ zein und Zuführen von Bogen in Bogen verarbeitenden Maschinen, mit auf einem Tragrohr angeordneten Saugern, deren die Bogen ansaugenden Düsen in den Hubräumen einen Kolben aufweisen, wobei die Hubräume unterhalb des iiolbens an eine Saugluftquelle angeschlossen und die Kolben dadurch gegen die Kraft einer Druckfeder mit Saugluft beaufschlagbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Hübräumen oberhalb der Kolben (10, 11) über das Tragrohr (3) und Schläuche (6,7) eine Verbindung besteht, durch die jede von einem zu fördernden Bogen verschlossene Düse (i2, 13) mittels von jeweils der anderen Düse (13,12) aus angesaugter Außenluft so lange belüftbar ist, bis auch diese von dem zu fördernden Bogen verschlossen wird, wodurch die Sauger (12, 13) nur gleichzeitig wirksam werden können.
2. Bogenvereinzelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten der Sauger (1,2) Anschlüsse (8,9) für die Schläuche (6,7) aufweisen, welche auf die offenen Enden des Tragrohres (3) aufsteckbar sind.
DE19732313514 1973-03-19 1973-03-19 Bogenvereinzelungsvorrichtung Expired DE2313514C3 (de)

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DE2313514B2 DE2313514B2 (de) 1975-01-16
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