DE2313385A1 - Buerste fuer fahrzeug-waschanlagen - Google Patents

Buerste fuer fahrzeug-waschanlagen

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DE2313385A1
DE2313385A1 DE19732313385 DE2313385A DE2313385A1 DE 2313385 A1 DE2313385 A1 DE 2313385A1 DE 19732313385 DE19732313385 DE 19732313385 DE 2313385 A DE2313385 A DE 2313385A DE 2313385 A1 DE2313385 A1 DE 2313385A1
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DE
Germany
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brush
conveyor
shaft
bristles
washing
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Pending
Application number
DE19732313385
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English (en)
Inventor
Ulrich Von Kuelmer
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Kleindienst GmbH and Co KG
Original Assignee
Kleindienst GmbH and Co KG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
    • B60S3/06Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles with rotary bodies contacting the vehicle
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B7/00Bristle carriers arranged in the brush body
    • A46B7/06Bristle carriers arranged in the brush body movably during use, i.e. the normal brushing action causing movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description

  • Bürste für Fahrzeug-Waschanlagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Bürste für Fahrzeug-Waschanlagen, bestehend aus einer drehbar gelagerten und rotierend angetriebenen Bürstenwelle mit daran angeordneten Trägern für Borsten oder sonstige Waschelemente.
  • Es ist bekannt, Borsten, längliche Streifen aus Kunststoff, Lappen oder ähnliche Waschelemente auf Trägern zu befestigen und diese Träger1 welche segmentartig ausgebildet sind, mit der Bürstenwelle zu verbinden. In der Regel sind diese Waschelemente senkrecht stehend auf den Trägern befestigt. Da sie eine Flexibilität aufweisen, hängen sie bei stehender Bürste unter Schwerkraftwirkung lose herab. Sobald die Bürste rotiert, richten sich die Waschelemente unter Fliehkraftwirkung auf, so daß sie dann im wesentlichen in radialer Stellung zur Bürstenachse sich befinden. Die Folge davon ist, daß die Waschelemente nicht alle Flächen des Fahrzeuges erreichen können, wenn die Bürste relativ zum Fahrzeug bewegt wird. Um den dadurch bedingten Reinigungsmangel wenigstens teilweise zu vermeiden, ist es bekannt, die Waschbürsten mit umkehrbaren Rotationsantrieben zu versehen. Dennoch ist die Reinigungswirkung der Waschbürsten vielfach ungenügend, weil trotz des drehrichtungsumkehrbaren Antriebes die Waschelemente an verdeckt liegende. oder nach innen gewölbte Fahrzeugstellen nicht in ausreichendem Maße gelangen können. Dies hat bei Waschstraßen dazu geführt, eine Vielzahl von Bürsten anzuordnen. Trotz des dadurch bedingten hohen konstruktiven Aufwandes läßt sich aber nur eine graduelle Verbesserung des Wascheffektes erzielen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde7 eine Waschbürste so auszubilden, daß sie in der Lage ist, auch verdeckte oder sonst schwer zugängliche Fabrzeugstellen während einer normalen Relativbewegung zwischen Fahrzeug und Waschbürste zu erreichen. Weiterhin wird angestrebt, durch die neuartige Ausbildung der Waschbürste nach Möglichkeit die Anzahl der üblicherweise verwendeten Waschbürsten zu reduzieren und gegebenenfalls auch die Notwendigkeit der Drehrichtungsumkehr einzusparen.
  • Die Lösung dieses Problems erreicht die Erfindung dadurch, daß die Träger schräg oder beweglich auf der Bürstenwelle angeordnet sind und der Bewegung der Borsten oder dgl. in Umfangsrichtung eine zusätzliche axial gerichtete Bewegung überlagerbar ist.
  • Mit der Erfindung wurde erkannt, daß die unwilständige Reinigung des Fahrzeuges davon herrührt, daß die Waschelemente, insbesondere Borsten, nur in Umfangsrichtung, bezogen auf die Bürstenwelle, bewegt werden. Indem man dieser Bewegung eine axiale Zusatzbewegung der Waschelemente überlagert, erfolgt ein - bezogen auf die Umfangsrichtung - schräges Bearbeiten der Fahrzeugfläche.
  • In der Praxis hat sich überraschenderweise gezeigt, daß allein durch diese Überlagerung verschiedener Bewegungen ein besserer Wascheffekt beim einmaligen Relativbewegen von Bürste und Fahrzeug erzielt werden kann. Dadurch wird der Vorteil erzielt, die Anzahl der Bürsten, verglichen mit bekannten Waschanlagen, zu reduzieren und gegebenenfalls auch die Anordnung eines rehrichtungsumkehrbaren Bürstenantriebes einzusparen. Wenn man aber dennoch bevorzugt, die gleiche Bürstenanzahl wie bei vorbekann-@@@-ten Anlagen zu verwenden und den drehrichtungsumkehren Antrieb zu benutzen, dann ergibt sich aus der erfindungsgemäßen Anordnung der Waschbürsten eine wesentliche Steigerung des Wascheffektes.
  • Im Rahmen einer Ausgestaltun er Erfindng kann vorgesehen werden, die Träger nach Art von Taumel scheiben auf der Bürstenwelle anzuordnen. Hierbei empfiehlt es sich, die Neigung der Träger gegenüber der Bürstenwelle während ir Bürstenrdation durch ein Getriebe veränderbar zu machen. Bei feststehenden Taumeischeiben ist der zusätzliche Reinigungseffekt natürlich weniger groß als bei beweglichen Taumelscheiben. Immerhin wird jedoch bei feststehenden Taumelscheiben das einzelne Waschelement beim Auftreffen auf Fahrseugflächen in eine resultierende Bewegung gezwungen, die von der reinen Umfangsbewegungsrichtung axial abweicht. Wenn die Taumelscheiben unterschiedlich gegenüber der Bürstenwelle geneigt angearrzet sind kann man sich der durchschnittlichen Fahrzeugkontur besser anpassen. Eine Fahrzeugfläche, die glatt und nahezu parallel zur Bürstenwelle sich erstreckt, kann leichter als eine rückläufig gewölbte Fahrzeugfläche bearbeitet werden. Daher empfiehlt es sich, die Taumelbewegung bevorzugt in den Brstenbereichen vorzusehen, die nach der Erfahrung häufig zurückspringende Fahrzeugflächen bearbeiten sollen. Ein drehrichtungsumkehrbarer Antrieb ist bei nlchen Bürstenanordnungen durchaus etripfehlenswert.
  • Sind die Taumelscheiben hingegen verstellbar auf der Bürstenwelle angeordnet, dann kann die Verwendung eines drehrichtungsumkehrbaren Antriebes ohne weiteres eingespart werden.
  • Bei einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind eine Vielzahl von Trägern zu einem endlosen, an der Bürstenwelle gelagerten Förderer zusammengeschlossen, dessen Trums achsparallel zur Bürstenwelle bewegbar sind. Bei diesem Ausführungs-M beispiel der Erfindung wird das einzelne Waschelement sowohl einer Bewegung in Umfangsrichtung, bezogen auf die Bürstenwellet als auch in Axialrichtung unterworfen, so daß eine gegenüber dem Beispiel der Taumelscheiben noch verbesserte Reinigungswirkung erzielbar ist.
  • In einer Variante hierzu kann der Förderer als endlos umlaufendes, mit den Borsten oder dgl. besetztes Band ausgebildet sein. Es istaber auch möglich, den Förderer als endlos umlaufende Gliederkette zu gestalten. Während also die Borsten um die Achse der Bürstenwelle rotieren, erfahren sie durch die Fördereranordnung und dessen Antrieb zusätzlich eine achsparallele Bewegung. Während das eine Trum des Förderers beispielsweise eine Aufwärtsbewegung ausführt, bewegt sich das andere, gegenüberliegende Trum, nachdem es bei 1800 Verdrehung der Bürstenwelle in Eingriff mit dem Fahrzeug gelangt, in entgegengesetzter Richtung. Da sich die Bürste verhältnismäßig rasch um ihre Achse verdreht, erfolgt somit ein häufiger Wechsel von aufwärts- und abwärtsgerichteter Zusatzbewegung, wenn man von der Anordnung einer vertikalen Waschbürste ausgeht. Das entsprechende gilt für eine horizontale Waschbürste mit der entsprechenden horizontalen Zusatzbewegung.
  • Vorzugsweise sind die Träger konvex gewölbt und an ihrer Außenseite mit den Borsten oder dgl. ascheleten versehen. Im einzelne äußersten Extremfall ist der'Träger halbkreisförrnig ausgebildet.
  • Dann überdecken die beiden Trums des Förderers den gesamten Bürstenumfang. Wenn erfindwlngsgemaß an der Bürstenwelle quer zum Förderer ortsfest angeordnete Träger vorgesehen sind, dann brauchen die gewölbten Träger des Förderers nur den verbleibenden Restbereich der Bürstenwelle zu überdecken.
  • In allen diesen Fällen empfiehlt es sich, den Förderer im Bereich beider Enden der Bürstenwelle zu lagern, obei das dem Antriebsmotor zugekehrte Lagervon einem mit der B>rstenwelle fest verbundenen Rahmen umgriffen sein kann, der mit dem Antriebszapfen des Motors drehstarr verbunden ist. Dieser Rahmen hat eine dbppelte Funktion, indem er einerseits das Drehmoment des Motors auf die Bürstenwelle überträgt und andererseits das Lager für den Förderer bildet.
  • Der Förderer kann im Rahmen einer Ausgestaltung der Erfindung über ein Winkelgetriebe7 z. B. Kegelradgetriebe, antreibbar sein, dessen eines Getrieberad ortsfest an einer den Motor tragenden Konsole und dessen anderes Getrieberad an der Bürstenwelle senkrecht zur Bürstenachse gelagert sein können. Hierbei empfiehlt es sich, daß das drehbar gelagerte Getrieberad über einen Ketten-oder Seiltrieb mit der Umkehrwelle des Förderers in Verbindung steht.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß zwischen der dem Motor zugekehrten Lagerung des Förderers und dem Motor eine Führung für die umlauf enden Borsten oder dgl vorgesehen ist, die eine aus der Bürstenrotation herrührende radiale Ausweichbewegung der Borsten im Umkehrbereich des Förderers begrenzt. Durch diese Maßnahme wird im besonderen bewirkt, daß die Waschelemente nicht in den Antrieb des Förderers gelangen können.
  • Es liegt auf der Hand, daß auf der Basis der Erfindung noch zahlreiche andere Ausgestaltungen aufgefunden werden können. Die Erfindung beschränkt sich daher nicht auf die offenbarten Ausführnngsbeispiele.
  • Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Figur 1: Ehe Seitenansicht einer vertikalen Waschbürste mit nach Art von Taumelscheiben angeordneten Waschelementen, Fig. 2: eine SeitenanJicht einer verteilen Waschbürste mit verstellbar angeordneten taumelscheibenartigen Waschelementegl Fig. 3: eine Seitenansicht einer vertikalen Waschbürste mit auf einem achsparallel bewegbaren endlosen, die Waschelemente tragenden Förderer, Fig. 4: einen Längsschnitt durch den Antrieb eines Förderers gemäß Fig. 3, Fig; 5 und 6: Draufsicht und Seitenansicht einer verfalzi baren portalartigen Waschvorrichtung mit entsprechend Figur 3 ausgebildeten Waschbürsten, Fig. 7 und 8: Längsschnitt und Querschnitt durch eine Waschbürste mit als endlos umlaufendes Band ausgebildeten Förderer, Fig. 9 und 10: Längs- und Querschnitt durch eine Waschbürste mit als Gliederkette ausgebildeten endlos umlaufende Förderer und Fig. II und 12: Längs- und Querschnitt durch eine Waschbürste mit ortsfest und über einen Förderer beweglich angeordneten Waschelementen.
  • Bei den Ausführungsbeispielen der Figuren 1 bis 3 wird von vertikal angeordneten Waschbürsten 23 ausgegangen, deren Bürstenwelle 2 beispielsweise in einem Schwenkarm 12 hängend und drehbar gelagert ist und durch den Motor 7 angetrieben wird.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 sind auf der Bürstenwelle 2 eine Vielzahl von schräg angeordneten Trägern 30 befestigt, die an ihrem Umfang Borsten 1 oder sonstige Waschelemente tragen. Eine solche Waschbürste 23 besitzt eine andere Wirkung als die bekannten Waschbürsten, dadurch die schräge Anordnung der Träger 30 eine ziehende, axial gerichtete Bewegung der Waschborsten 1 an der Fahrzeugoberfläche herbeigeführt wird.
  • Dadurch untergreifen die Waschborsten 1 verdeckt oder zurückliegende Flächen des Fahrzeuges, was zu eines besseren Reinigungseffekt als bei bekannten Waschanlagen führt. Man kann nun die Träger 30 unterschiedlich zueinander auf der Bürstenwelle 2 anordnen, so daß jedem einzelnen Träger 30 ein besonderer Wascheffekt zugeordnet ist. Dies empfiehlt sich besonders dann, wenn man davon ausgehen kann, daß die Fahrzeugoberflächen mehr oder weniger gewölbt sind. Daher können die an der untersten Stelle der Waschbürste 23 befindlichen Träger 30 gerade in entgegengesetzter Richtung als die an der obersten Stelle befindlichen Träger 30 gerichtet sein.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 wird davon ausgegangen, daß die Träger 30 um ein Schwenklager 31 verschwentar sind und daß eine Verstellstange 32 achsparallel zur Bürstenwelle 2 angeordnet und entlang ihrer Achse verstellbar ist, so daß die Schwenklage der Träger 30 während der Rotation der Waschbürste23 veränderbar ist. Zu diesem Zweck sieht das Ausführungsbeispiel in vereinfachter Weise vor, daß die Verstellstange 32 jeweils über eine Lasche 33 mit dem Träger 30 gelenkig verbunden ist und daß das obere Ende der Verstellstange 32 in einer Kurve 34 geführt ist, die am Schwenkarm 12 oder an einer entsprechenden ortsfesten Zelle angeordnet ist. Während der Rotation der Bürstenwelle 2 wird somit die Verstellstange 32 vertikal auf- und abbewegt, was zu einer Verschwenkung der Träger 30 führt. Die Verstellstange 32 ist dabei in Lagern 35 der Bürstenwelle 2 oszillierend geführt.
  • Im Ausführungsbeispiel ist zwar dargestellt, daß während einer Umdrehung der Washbürste 23 eine oszillierende Hin- und Herbewegung der Verstellstange 32 erfolgt. Man kann natürlich durch geeignete Übersetzungsgetriebe die oszillierende Bewegung wesentlich langsamer als die Bürstenrotation gestalten, um dadurch die Beschleunigungskräfte zu reduzieren. Da zur Ausführung dieser Lösung zahlreiche bekannte Getriebekonstruktionen möglich sind, bedarf es nicht der zeichnerischen Darstellung dieser Idee. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist ebenfalls eine vertikale Wabürste 23 dargestellt, bei der die Waschborsten 1 oder dgl.
  • Waschelemente auf einem endlos umlaufenden Träger 3 angeordnet sind, dessen Trums parallel zur~Achse der Waschbü<*enwelle 2 umlaufen. Während also die Waschbürstenwelle 2 rotiert und daher die Borsten 1 eine Umlaufbewegung ausführen, läuft der Förderer 3 zusätzlich um und erteilt den Waschborsten 1 eine im wesentlichen axial gerichtete Bewegung. Beide Bewegungen überlagern sich, so daß die Waschborsten 1 beim Auftreffen auf eine Fahrzeugoberfläche daran in unterschiedlicher Richtung entlangleiten. Diese resultierenden Bewegungen überkreuzen sich rasch, weil das eine Trum des Förderers 30 abwärts bewegt und das andere Trum sich aufwärts bewegt und diese Trums verhältnismäßig rasch beim Umdrehen der Waschbürste 23 zum Eingriff mit der Fahrzeugoberfläche gelangen.
  • Im Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ist dargestellt, wie ein solcher Förderer 3 gelagert und angetrieben werden kann. Auf der Zapfwelle 7a des Motors 7 (vgl. Fig. 3) ist eine Nabe 8 drehschlüssig und axial unverstellbar verkeilt Mit dieser Nabe 8 ist über einen Rahmen 9 die Bürstenwelle 5 (vgl. Fig. 5 und 6) fest verbunden. Der Motor 7 ist an einer Konsole 10 befestigt, die beispielsweise mit einem Schwenkarm 12 (vgl. Fig. 5) oder mit einem Bügel 25 (vgl. Fig. 6) fest verbunden sein kann. Der Rahmen 9 geht in ein Rohr 5b über, welches die eigentliche Bürstenwelle darstellt. An den Stirnseiten des Rohres 5D sind Platten 5a angeordnet, die ihrerseits Lageraugen 5c tragen. In diesen Lageraugen 5c sind die Umkehrwellen 19 des Förderers 3 gelagert.
  • Zum Antrieb des Förderers 3 ist ein -Winkelgetriebe 6 vorgesehen, dessen eines Keglrad 14 drehstarr mit der Konsole 10 verbunden ist und dessen anderes Kegelrad 16 auf einer Welle 15 befestigt ist, die einerseits radial in der Nabe 8 und andererseits in einer Haube 22 gelagert ist, welche den Winkeltrieb 6 umgreift und fest mit der Bürstenwelle 5 verbunden ist. Wenn sich zwischen der Welle 15 und der Umkehrwelle 19 ein größerer Abstand befindet, empfiehlt es sich, die Verbindung beider Wellen 15, 19 über einen Ketten- oder Seiltrieb 18,21,20 vorzunehmen.
  • Über die Umkehrwelle 19 wird ein Umkehrrad 4 angetrieben, auf dessen Umfang der Förderer geführt is, der im Beispiel der Fig. 4 als Gummiband 3a dargestellt ist, das konvex gewölbt ist und an dessen Außenfläche die Borsten 1 befestigt sind. Am anderen Ende der Bürstenwelle 2 befindet sich ein entsprechendes Umkehrrad 4a (vgl Figuren 5 und 6).
  • Damit man den Winkeltrieb 14,16 montieren kann, ist in der Haube 22 ein Deckel 17 angeordnet, der zugleich das Lager für die Welle 15 aufnimmt. Darüberhinaus ist in Fig. 4 gezeigt, daß innerhalb-des Rahmens 9 eine Führung 29 vorgesehen und mit dem Rahmen fest verbunden ist, welche die Aufgabe hat, die um die Umlenkwelle 19 geführten Borsten 1 zusammenzufassen und zu verhindern, daß beim Passieren dieser Umlenkstelle die Borsten 1 in den Bereich des Getriebes 18,20,21, gelangen können. Diese Führung 29 kann aus Blechen, Bügeln oder dgl.
  • bestehen. Sie soll im wesentlichen die bezogen auf die Bürstenwelle 2 radiale Fliehkraftbewegung der Borsten 1 verhindern.
  • Bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 5 und 6 ist die Anwendung der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Waschbürste einerseits als vertikale Waschbürste und andererseits als horizontale Waschbürste bei einem portalartigen Rahmen 13 gezeigt. Die vertikale Waschbürste 23 ist beispielsweise hängend mit ihrem oberen Ende in einem Schwenkarm 12 gelagert, während die horizontale Waschbürste 24 in einem aufzugartig geführten Bügel 25 gelagert ist.
  • Ebensogut kann die erfindungsgemäße Waschbürste auch in anderen portalartigen Waschanlagen, in Wasiistraßen oder sonstigen Reinigungsvorrichtungen Anwendung finden.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 7 und 8 ist gezeigt, -daß die Borsten 1 auf einem als Gummiband 3a ausgebildeten Förderer 3 befestigt sind.
  • Statt dieses Gummibandes 3a können gemäß Beispiel der Fig. 9 und-10 auch auf Ketten 26 angeordnete Träger 28 zur Befestigung der in Bündeln angeordneten Borsten 1 vorgesehen werden.
  • In den Fig. 11 und 12 ist schließlichzeigt, daß ein Teil der Waschbürste mit ortsfest angeordneten Trägern 30 und daran befestigten Borsten ausgerüstet ist, so daß dadurch fesbPBürstenelemente 27 gebildet werden (vgl. Fig. 12). Der freibleibende Teil der Waschbürste wird dann von dem Förderer 3 mit den daran angeordneten Borsten 1 eingenommen. Auf diese Weise wirken die Borsten der festen Teile 27 lediglich in Umfangsrichtung auf das Fahrzeug ein, während die Borsten des Förderers 3 die eingangs erwähnte sich kreuzende Überlagerungsbewegung ausführen, so daß eine intensive Reinigung aller Stellen des Fahrzeuges gewährleistet ist.
  • Patentansprüche:

Claims (12)

  1. PÄ T E N T A N 5 P R t 0 H E 1. Bürste für Fahrzeug-aschanlagen, bestehend aus einer drehbar gelagerten und rotierend angetriebenen Bürstenwelle mit daran angeordneten Trägern für Borsten oder sonstzge Waschelemente, dadurch g e k e n n z e i ch n e t, daß die Träger (<30) schräg oder beweglich auf der Bürstenwelle (2) angeordnet sind und der Bewegung der Borsten (1) oder dgl. in Umfangsrichtung eine zusätzliche axial gerichtete Bewegung überlagerbar ist.
  2. 2.) Bürste nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Träger nach Art von Taumelscheiben (3c) auf der Bürstenwelle (2) angeordnet sind.
  3. 3.) Bürste nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Neigung der Träger (30) gegenüber der Bürstenwelle (2) während der Bürstenrotation durch ein Getriebe (32,33,34) veränderbar ist.
  4. 4.) Bürste nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß eine Vielzahl von Trägern zu einem endlosen, an der Bürsenwelle (2) gelagerten Förderer (3) zusammengeschlossen sind, dessen Trums achsparallel zur Bürstenwelle (2) bewegbar sind.
  5. 5.) Bürste nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h --n e t, daß' der Förderer (3) als endlos utnlaufendes, mit den Borsten oder dgl. besetztes Band (3a), ausgebildet ist.
  6. 6.) Bürste nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Förderer (3) als endlos umlaufende Gliederkette (26) ausgebildet ist.
  7. 7.) Bürste nach Anspruch 4 oder folgenden, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß iee die Träger (3a) konvex wölbt und an ihrer Außenseite mit den Borsten (1) oder dgl. versehen sind.
  8. 8.) Bürste nach Anspruch 4 oder folgenden, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Förderer (3) im Bereich beider Enden der Bürstenwelle (2) gelagert ist und daß das dem Antriebsmotor (7) zugekehrte Lager (5c) von einem mit der Bürstenwelle (2,5b) fest verbundenen Rahmen (9) umgriffen ist, der it dem Antriebszapfen (7a) des Motors (7) drehstarr (8) verbunden ist.
  9. 9.) Borste nach Anspruch 4 oder folgenden, dadurch g e- -k e n n z e i c h n e t, daß der Förderer (3) über ein Winkelgetriebe (6), z. B. Kegelradgetriebe, antreibbar ist, dessen eines Getrieberad (14) ortsfest an einer den Motor (7) tragenden Konsole (10) und dessen anderes Getrieberad (16) an der Bürstenwelle (2,8) senkrecht zur Bürstenachse gelagert ist.
  10. 10.) Bürste nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß das drehbar gelagerte Getrieberad (16) über einen Ketten- oder Seiltrieb (18,20,21) mit der Umkehrwelle (19) des Förderers (3) in Verbindung steht.
  11. 11.) Bürste nach Anspruch 4 oder folgenden, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß zwischen der dem Motor (7) zugekehrten Lagerung (5c) des Förderers (3) und dem Motor (7) eine Führung (29) für die umlaufenden Borsten (1) oder dgl. vorgesehen ist, die eine aus der Bürstenrotation herrührende radiale Ausweichbeegung der Borsten (1) im Umkehrbereich (19) des Förderers (3) begrenzt.
  12. 12.) Bürste nach Anspruch 4 oder folgenden, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß sie quer zum Förderer (3) ortsfest an der Bürstenwelle befestigte Träger (27,30) aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0407695A2 (de) * 1989-07-14 1991-01-16 Autoequip Lavaggi S.R.L. Fahrzeugwaschanlage mit beinahe elliptischen zylindrischen Bürsten die auf in Längsrichtung waagerechten Achsen drehen
DE102015111042A1 (de) * 2015-07-08 2017-01-12 Alfred Kärcher Gmbh & Co. Kg Waschvorrichtung für eine Fahrzeugwaschanlage und Fahrzeugwaschanlage

Cited By (3)

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EP0407695A3 (en) * 1989-07-14 1991-09-04 Autoequip Lavaggi S.R.L. Car washing system with almost elliptic toroidal brushes rotating on longitudinal horizontal axes
DE102015111042A1 (de) * 2015-07-08 2017-01-12 Alfred Kärcher Gmbh & Co. Kg Waschvorrichtung für eine Fahrzeugwaschanlage und Fahrzeugwaschanlage

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