DE2312031A1 - Verfahren zur thermischen behandlung von nahrungsmitteln und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur thermischen behandlung von nahrungsmitteln und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2312031A1
DE2312031A1 DE2312031A DE2312031A DE2312031A1 DE 2312031 A1 DE2312031 A1 DE 2312031A1 DE 2312031 A DE2312031 A DE 2312031A DE 2312031 A DE2312031 A DE 2312031A DE 2312031 A1 DE2312031 A1 DE 2312031A1
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switching
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food
heat
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DE2312031A
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Heinz-Georg Fuehrer
Karl Dipl Ing Niese
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Braun GmbH
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Braun GmbH
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    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
    • A23L3/36Freezing; Subsequent thawing; Cooling
    • A23L3/365Thawing subsequent to freezing
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    • A47J37/0688Broilers with vertically disposed heat sources and food supports

Description

  • Verfahren zur thermischen Behandlung von Nahrungsmitteln und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur thermischen Behandlung von Nahrungsmitteln mittels einer aus mindestens zw@i, vorzugsweise aus drei oder m@hr fest angeordnete@ Heizelementen bsstehenden Warmequelle und einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Unter thermischer Behandlung von Nahrungsmitteln sollen ispielsweise Braten, Grillen, Rösten, Toasten, Oratinieren, Sieden, Kochen, einfaches Anwärmen, Warmhalten oder Auftauen von Nehrungsmitteln und Speisen verstanden werden.
  • Als Mahrungsmittal seien Scheiben von Fleisch oder Brot, Braten, deflügel, Würste, mit Käse zu überbackende Brotzcheiben oder allgemein Zutaten tUr Gerichte, die den; obengenannten Behandlungsweisen unterworfan werden, beiapielhaft aufgerählt.
  • Die Vielfalt der genannten Nahrungsmittel erfordert eine differenzierts, der thermischen Belastbarkeit des Nahrungsmittels und des individuellen Geschmack des Konsumenten angepaßte Art der Zubereitung.
  • So werden Braten oder Fleischscheiben mit dem Ziel behandelt, daß sich nach möglichst kurzer. Zeit die Poren der Oberfläche achließen, damit da Fleisch zart und saftig bleibt.
  • Ähnliches gilt für Oeflügel; es soll gleichmäßig durchgebratem asin und je nach Geschmack eine mehr oder weniger knusprige, gleichäßig gebräunte Haut aufweisen.
  • Kuchen und Aufläufe bedürfen einer bestimmten Backtemparatur und einer gleichmäßigen inneren Durchwärmung.
  • Brotscheiben sollen nach des Toasten eine gleichmäßige Bräunung der Oberfläche aufweisen.
  • nie Vorrichtung, mit der diese thermische Behandlung der Genannten Nahyrungsmittel durchzuführen ist, scll weiterhin klein, leicht und nach Möglichkeit transportabel sein, so dad sie nach Belieben und ohne Milhe überall fUr eine differenzierte thermische Behandlung von Nahrungsmittein einsetzbar ist.
  • Bisherige Vorrichtungen zur DurchtUhrung der genanten thermischen Behandlung von Nahrungsmittein waren im wszentlichen entweder zu groß und zu schwer oder zu speziell aur eine einzige thermische Behandlungsweise eingerichtet und wurden daher den vielfältigen, differenzierten Arten der Behandlung für versehiedene Nahrungsmittel nicht gerecht. Während die Oberfläche von Steaks mit hoher Energiediohte an kurzwelliger Wärmestrahlung bezufschlagt werden muß, damit sich die Poren des Fleisches rasch schließen, erfordert das Backen von Kuchen dagegen eine weniger hohe Energiedichte und langwellige Wärmestrahlung zu einer gleichmäßigen inneren Durchwärmung; zu.
  • Toasten von Brotscheiben wiederum bedarf es einer geringen Energiedichte im Bereich kurzwelliger Wäriestrahlung zur Bräunung der Oberfläche.
  • Blsher bekannte Geräte vermögen nur eine bestimmte Energiedichte in einem festumrissenen Bereich des Wärmestrahlungsspektrums zu liefern. Wetterhin waren sie zu sehr auf du einzelne Wahrungsmittel bzw. eine einzige Art der thermischen Behandlung abgestimmt. So konnte ein Toaster nur zu. Behandeln von Brotscheiben, nicht dagegen - wegen der Bauweise und der geringen Energiedichte -zum Grillen von Fleisch benutzt werden.
  • Zus Backen von Kuchen geeignete Backofen sind nicht ohne verschwenderischen Aufwand an Energie tum Toasten von Brsotscheiben oder zum Drillen von Fleisch geeignet.
  • Ein weiteres Problem stellt die Entnahme von genügend hoher elektrischer Leistung, wie sie beispielsweise für den Betrieb des Fleischgrills benötigt wird, aw desEnergienetz der in Haushalten zumetst verfügbaren Wechaelspannung von 220 V dar.
  • Ein Drehstromanschluß, der die Entnahse genügend hoher Leistung gestattet, fehlt in vielen Haushalton. Bei Anwendung von 220 V Wechselspanung darf der zu entnehmende Strom meist 10 - 15 A nicht übersteigen.
  • Diese Überlegungen zielen darauf ab, daß die bei der maximalen Stromstärke verfügbare Wärmeleistung auf eine relativ kleine Fläche der Nahrnngsmitteloberfläche zu richten ist, um die zum Grillen erforderliche Energiedichte pro Flächeneinheit der Nahrungsmitteloberfläche aufzubringen. Zum Überstreichen der gesamten Nahrungsmitteloberfläche müssen Nahrungsmittel und Heizelement relativ zueinander aneinander vorbeibewegt werden. Dies geschieht in bekannter Weise entweder dadurch, daß das Heizelement stillsteht, während sich die Nahrungsmitteloberfläche an ibm vorbeibewegt, oder aber dadurch, daß ein Heizelement an der stillstehenden Nahrungemitteloberfläche vorbeibewegt wird.
  • Eine bekannte Vorrichtung dient zum Backen, Grillen und Toasten, wobei sich die Nahrungsmittel auf einer rotieronden Plattform vorbeibewegen, die zur Hälfte von Heizelementen überdeckt ist (britische PS 1 054 996). Nachteilig an dieser Einrichtung ist, daß das Gerät viel Raum beansprucht und damit relativ unhandlich und schlecht transportabel ist, so daß herausragende Teile beim Transport leicht verbogen werden können. Das Gerät ist bei Benutzung waagrecht zu stellen, damit der Motor gleichmäßig belastet und die Nahrungemittel gleichmäßig behandelt werden. Schwierig ist zudem auch die Reinigung des Gerätes.
  • Bei einem bekannten Gerät zum Zubereiten von Braten wird.
  • ein angetriebenes Heizelement oszillierend pendelnd um den Braten herum bewegt (OBPS 1 022 109). Nachteilig an diesem bekannten Gerät ist, daß zu große Braten nicht mehr innerhalb des schlingenförmig gebogenen Heizelements Platz finden, während bei kleinen Braten die Oberfläche ungleichmäßig gestrahlt und zudes die abgegebene Wärmemenge schlecht ausgenutzt wird. Weiterhin ist das Gerät wegen zeiner Bauweise nur für die Zubereitung von Braten oder Geflügel, nicht dagegen zum Toasten oder Grillen geeignet.
  • Bei einer bekannten Einrichtung zur Leistungsregelung in Heiz- und Kochgeräten wird ein Zweipunktschalter mit verstellbarem Tastverhältnis angewendet zur Stcuerung der TEmperatur von Kochplatten (DAS 1 565 498).
  • Nachteilig ist, das dieses bekannte Heiz- und Kochgerät in seiner vorliegenden Form shr unhandlich und nicht chne Hilfamittel wie. Pfannen oder Töpfe zur thermischen Behandlung von Nahrungsmitteln zu gebrauchen ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher, ein Verfahren der eingangs genannten Art zowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, das den zuvorgenannten Bedingungen einer differenzierten thermischen Behandlung mehrerer Arten von Nahrungsmitteln bei Vermeidung der Nachteile bisheriger Geräte gerecht wird, wobei eine Energieeinsparung durch eine kürzere Behandlungsdauer wUnschenswert ist. Außerdem soll die Yorrichtung klein und transportabel bein.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe, ein Verfahren der eingangs genannten Art und die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, dadurch, daß bei ruhen-.
  • dem Nahrungsmittel und ruhenden Wärmequellen die abschnittsweise fortschreitende Wärmebeaufachlagung des Nahrungsmittels durch alternierende Zu- und Abschaltung der einzelnen Wärmequellen erfolgt.
  • Die Temperatur der einzelnen Heizelemente wird dabei abwechsclnd erhöht, und Vorteilhafterweise wird daN Verfahren in der Art ausgerührt, daß bestimmte Heizelements kurzzeitig mit hoher q Leistung betriebon werden, während die übrigen Heiselemente mit geringerer Leistung betrieben bzw. völlig -abgeschaltet werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung, bestehend aus in einem Gehäuse angeordnsten Heizelement on und einer elektrischen Schaltvorrichtung, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemente und Nahrungamittel ortsunbeweglich und daß alle Heizelemente mittels der Schaltvorrichtung einzeln oder gruppenweise alternativ entweder in den Zustand hoher oder geringer Wärmeabgabe versetzbar sind.
  • Mach einer vorteilhaften Ausbildung der Erfinding sind die H.iselemente in einer oder mehreren räumlich starren Polge(n) angeordnet, wobei alle Heizelemente mittels der Schaltvorrichtung einzeln oder gruppenweise in einer bestimmten seitlichen und räumlichen Reihenfolge wechselweise entweder in den Zustand hoher oder geringer Wärmeabgabe durch Anschalten an Spannung mit entsprechend hohem bzw.
  • geringem Effektivwert versetzbar sind.
  • Bs bildet sich dabei eine Zone erhöhter Wärmeabgabe, die durch die mit hoher Leistung beaufschlagten Heizelemente gebildet und durch die wenigstens teilweise abgeschalteten Heizelemente begrenzt wird, wobei diese Zone mit einstellbarer Oeschwindigkeit in eine Bewegung relativ zum Gehäuseboden durch Einschalten von Heizelementen in Bewegungsrichtung und wenigstens teilweisem Abschalten von Hei:-elementen entgegengesetzt zur Bewegungarichtung versetzt wird.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besteht die Schaltvorrichtung aus elektromechanisch betätigbaren Schaltkontakten. Diese sind it den Heizelementen verbunden, wodurch die Heiselemente in einer bestimeten Reihenfolge ein- und ausgeschaltet werden, so daß eine Zone mit erhöhter Wärmeabgabe sich in eine Richtung parallei zu den Heizelementen ausbreitet.
  • Der Schalter wird vorteilhafterweise als nockenbesatzte, mit den Schaltkontakten in Wirkverbindung versetzbare, motorisch angetriebene Schaltwalze ausgebildet. Bein Schließen der Kontakte werden die verschiedenen Heizelemente in der gewünschten Reihenfolge ein. und ausgeschaltet.
  • Als Antriebmotor für den elektromechanichen Schalter kann ein Elektromotor mit drehbarem Anker verwendet wer.
  • den. dessen Geschwindigkeit durch bekannte Mittel verstellbar ist. Wird der Motor auf langsamm deschwindigkeit eingestellt, so wird jedes Heizelement auf eine bestimmte, relativ hohs Temperatur aufgeheist, Wird der Motor auf eine höhere Geschwindigkeit eingestellt, so erwärmen sich die einselnen Heizelmement weniger stark, und die Zone erhöhter Wärmeabgabe durchläuft die Folge der Heizelemente mit größerer Geschwindigkeit, d.h. in einem rascheren Zyklus.
  • Nach einer anderen vorteilhavten Ausbildung wird die Schaltwalze von einem Schrittschaltwerk angetrieben, dessen Schrittgeschwindigkeit durch die von einem Multivibrator mit verstellbarer Frequenz gelieferte Wechselapannung veränderbar ist.
  • In an sich bekannter Weiso werden die Heiselemente für die1 Dauer der Zeit hoher Wärmeabgabe einzeln oder in Gruppen direkt, für die Dauer der Zeit geringer Wärmeabgabe dagegen untereinander in Reihe geschaltet, mit der Spannungsquelle verbeunden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung werden die Heizelemente als Strahlerclemente ausgebildet, wobei die Strahlerelemente parallel zueinander und parallel tun Gehäuseboden ausgerichtet sind; die Strahlerelemente sind innerhalb des Cehäuses in Steckverbindungen eingesteckt und können zu Zwecken der Reinigung entferat werden.
  • Zu Grillen von Fleisch kann es vorteilhaft sein, wenn zwischen Strahlerelement und einem das Gehäuse überdeckenden Rost eine dachförmige Abdeckleiste von der Breite des Strahlerelementdurchmessers angeordnet ist, damit herabtropfende Flüssigkeit nicht auf das Heiselement selbat gelangt und dieses unter Geruchabildung verunreinigt, sondern unverbrannt erhalten bleibt.
  • Als vorteilhaft hat es eich erwiesen, den Gehäuseboden mit einem geriffelten Oberflächenprofil zu versechen, welches die aus den Strahlerelemeneten sustretende Wärmeenergie diffus auf die Nahrungsmitteloberfläche reflektiert. Zur besseren Sauberglatung kan die Oberfläche des Gehäusebodens zweckmäsigerweise mit polymerisiertem Tetrafluoräthylen bexchichtet sein.
  • Es hat sich als günstig erwiesen, den Gehäuse, in des die Strahlerelements untergebrscht wind, eine quaderförmige Gestalt zu geben, so da dieses wahlweise auf der Orundfläche oder auf den Seitanflächen sufstellbar ist. Auf diese Weise kann man Nahrungsmittel entweder auf den Rost legen oder des Nahrungemittel ohne Rost von der Seite bestrahlen.
  • Besondere vorteilhaft durch Zeiteraparnis ist die Bchandlung von Nahrungsmitteln mit zwei oder mehr Vorriehtungsbausteinen, die je aus einem ait Heizelementen ausgestattaten Gehäuse bestehen, die an einer oberen Seitenkante schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei Mittel vorgeschen sind, um beide Vorrichtungsbausteine in einer gewünschten Winkellage zueinander zu fixieren.
  • Mit beiden Vorrichtungsbausteinen kann man eine doppelte Menge von Lebensmitteln ur gleichen Zeitbehandeln.
  • Man kann aber auch besonders große Gefäße auf die beiden waagrecht gestellten Vorrichtungsbausteine legen, asi es zum Kochen. sei es zu. Annlnnsn dder Auftauen ion speinen.
  • B.i einer anderen Gebrauchslage kann man :wei vorrichtungebausteine parallei in gewiseem Abstand zueinanden je auf einer Seitenfläche stehand mit der offenen Gehäuseseite ohne Rst sich gegenüberliegend aufstellen und dazwischen einen Braten anordnen. Man kann das zu behandelnde Nahrungsmittel, in diesem Fall den Braten, zuaftzlich auf einen Spieß stecken und drehen lassen.
  • @ Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist es möglich, die Heizelemente in den Boden eines Kochgefäßes einzulassen, wobei auch hier die Zone erhöhter Wärmeabgabe in eine Richtung rechtwinklig zur Längserstreckung der Heizelemente wandert, Hierdurch wird der Boden des Kochgefäßes gleichmäßig durchwärmt, so daß Speisen nicht an heißen Stellen anbrennen können.
  • Die mit diesem Verfahren und der sataprechenden Vorrichtung erzielbaren Vorteile bestehou darin, daß verschiedenke Nahrungsmittel differensie mit eine. einzigen Gerät behandelt werden köhnen, da die Temperatur genau und zweckentsprechend einstellbar ist.
  • Durch das Verfahren wird eirs gleichmäßige Behandlung der Oberflähhe des betreffenden Nahrungsmittels erzielt.
  • Versuche haben ergeben, daß beispielsweise zum Toasten von Brot nur noch die halbe Zeit wie bei Benutzung von normalen Teastgeräten benötigt wirdl als zweiter Vorteil des Verfahrens kann fomit eine Einsparung an Zeit und Energie geltend gemacht werden.
  • Weiterhin kann, je nach Art des Nahrungzsmittels, eine Behandlung mit langwelliger oder kurzwelliger Wärmestrahlung erfolgen.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispislen schematisch dargestellt. Bs zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispieles zur Vorrichtung.
  • Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Ausführungsbeispiel der Fig. 1, Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel mit zwei Vorrichtungsba@steinen, Fig. 4 eine seitenperspektivische Ansicht der elektromechanischen Schaltvorrichtung.
  • Fig. 5 eine Schaltungsanordnung für vier Heiz@täbe mit verstellbarer Vorheizung, Fig. 6 eine Schaltungsanordnung mit drei Heiz@täben ohne verstellbare Vorheizung, Fig. 7 eins schematische Schaltungsanordnung bei Verwendung von @lektronischen Bauelementen, Fig. 8 die Anordnung von zwei Vorrichtungsbausteinen zu einem klappbaren Gerät, Fig. 9 die perspektivische Ansicht von zwei zu einer Hähnchenbratvorrichtung zusammengesetzten Vorrichtungsbausteinen, Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines schematisch dargestellten, mit Heizelementen ausgestatteten Koch-oder Bratgefäßes.
  • In Fig. 1 ist ein Gehäuse 1 gezeigt, in dessen Innerem Heizelemente 2 mit aufgesetzten Abdeckleisten 3 angeordnet sind; die dachförmigen ABdeckleisten 3 Uber den Heizelementen 2 sind ebenso wie diese herausnehmbar angeordnet.
  • Unter den Heizelementen 2 befindet sich ein Boden X, dessen Oberfläche geriffelt sein kann. Über den Heizelementen 2 ist ein Gitterrost 5 angeordnet, der, wie die Figur 1 zeigt, vom Gehäuse 1 abschwenkbar ist.
  • Seitlich am Gehäuse t ist ein Steuergerät 6 angeordnet, das die über die Netzzuleitung 7 geführte Energie in bestimmter zeitlicher und räumlicher Reihenfolge in die Heizelemente 2 leitet. Neben dem Ein- und Ausschalter 8 ist ferner ein Zeitschalter 9 vorgesehen, der es gestattet, das Gerät nach einer bestimmten, vorwählbaren Zeitspanne abzuschalten.
  • Weiterhin ist ein Schaltknopr 10 vorgesehen, mittels dessen die Zeitspane, während der jedes einzelne Heizelement mit elektrischer Energie beaufschlagt wird, verstellt werden kann.
  • Die Ausführung des Verfahrens und die Erlästerung der Vorrichtung wird anhand von Figur 2 vorgenommen: im Gehäuse 12 sind vier Heizeiemente 13, 14, 15, 16 angeordnet, Uber denen oich der Gitterrost 11 und das zu behandelnde Nahrungsmittel 18, beispielsweise ein Steak. befindet. Zum Schutz gegen herabtropfende Flüssigkeit können die Meizelemente 13, 14, - 15, 16 mit dachc förmigen Abdeckleisten 17 überdeckt werden, wie dieses beim Heizalement 14 gezeigt ist, Über das in dieser Figur nicht angedeutete STeuergerät wird das Heizelement 13 eingeschaltet: je nach elektrischem Wideratand, Masse und Wärmewiderstand wird das Heizelement früher oder später zu glühen beginnen. Falls Abdeckleisten 17 über den Heizelementen angeordnet sind, kann die Strahlung nicht unmittelbar zum Nahrungamittel 18 gelangen, sondern wird über die Oberfläche 21 em Boden und an den Seitenwändes des Gchäures 12 dif@ raflektiert.
  • Nach einer bestimmten, einstellbaren Zeitspanne wird Heizelement 13 ab- und Heizelement 14 zugleich eingeschaltet.
  • wobei die Strahlung von Heizelement 14 unmittelbar nach dem Einschalten sehr langwellig ist und nach Aufheizung desselben in den Bereich kurzwelliger Wärmestrahlung Ubergeht.
  • Nachdem Heizeiement 14 sich aufgeheizt hat und eine-bestimmte Zeit lang Wärme abgegeben hat, wird es ab- und zugleich Heizelement 15 eingeschaltet. Entaprechend werden in zeitlicher und räwrtlicher Reihenfolge nacheinander alle Heizelemente 13, 14, 15, 16 ein- und ausgeschaltet. Nach dem Abschalten von Heizelement 16 bginnt die Reihenfolge wieder bei Heizelement 13. Dieser Bewegungsablauf, im Verlauf dessen sich der Glühzustand zyklisch über die Heizelemente 13, 14, 15, 16 bewegt, erfolgt so lange, bis das Gerät entweder von Hand mit dem Ein- und Ausschalter B oder mit dem Zeitschalter 9 - wie in Fig. 1 gezeigt - abgeschaltet wird.
  • Selbstverständlich kann die Reihenfolge der ein- und abzuschaltenden Heizelemente abgeändert werden, so daß nach Abschalten von Heizelement 16 wieder Heizelement 15 eingeschaltet wird und nicht Heizoloment 13. Außerdem können auch zwei nebeneinanderliegende Heizelemente, beispielsweise Heizelement 13 und Heizelement 14 zugleich eingeschaltet und aufgeheizt werden, wonach nur Heizelement 13 ab- und Heizelement 15 eingeschaltet wird, während Heizelement 14 eingeschaltet bleibt; dansch wird Heizelement 16 ein- und Heizelement 14 abgeschaltet, während Heizelement 15 eingeschaltet bleibt.
  • Handelt es sich bei dem Nahrungsmittel 18 beispielsweise um ein Steak, so sollen sich dessenPoren möglichst rasch schließen. Man wird also bestrebt soin, möglichst viel Wärmeleistung auf die Oberfläche des Nahrungsmittels 18 aufzubringen. Dies wird em besten dadurch erreicht, daß die maximale Stromstärke, für weiche die elcktrische Sicherung ausgelegt ist, durch ein einselnes Meizeloment ge-EIi wir Nach wenigen durchlaufenen Zyklen hat sich die Oberfläche des Nahrungsmittels 18 infolge der hohen Wärme aufnahme geschlossen. Im Extremfall, wenn die volle Spannung Uber längere Zeit auf ein einziges Heizelement gegeben wird, kann sich die Oberfläche bereits nach einem Zyklus geschlossen haben.
  • Wählt man eine kurze Zeitspanne rUr die Zeit, in welcher ein Heizelement im Zustand hoher Wärmeabgabe verharrt, so wandert die Zone des Glühzustandes bzw. die Zone erhöhter Wärmeabgabe in ehem rascheren Zyklus Uber die Heizelemente 13, 14, 15, 16. Es ist auf diese Weise möglich, die Wärmeabgabe zu dosieren, indem jedes Heizeloment relativ lange aufgeheizt wird, wobei der Glühzustand die Heizelemente in+) nur kurz mit der vollen Spannung beaufschlagt werden, sich die Temperatur infolge der Wärmeträgheit it nicht im gleichen Maß ansteigen kann, so daß die Heizelemente im Bereich langwelligerer Wärmestrahlung strahlen. Mit langwelliger Wärmestrahlung kann beispielsweise Kuchen gebacken werden. Dies soll anhand einer Vorrichtung nach Fig. 3 gezeigt werden.
  • In Fig. 3 ist ein Gehause 22 mit zwei Reihen 23, 24 von Heizelementen ausgestattet, zwischen denen ein Gitterrost 25 angeordnet ist, auf dem. sich einNahrungzmittel 26, in diesem Fall ein Kuchen, befindet. Die beidcn Reihen 23, 24 von Heizelementen een ihre wärmostrahlung in zyklischer Reihenfolge jeweils 50 lange ab, bis der Kuchen durch die aufgenommene langwellige Wärmestrahlung durchgebacken ist.
  • Dzs Gehäuse 22 nach Fig. 3 kann man sich aus zwei Gehäusen 12 der Fig. 2 zusammengesetzt denken, die als Bausteine ftlr zusammengesetzte Anordnungen anzusehen sind.. Das Gehäuse 22 in Fig. 3 ist zur Vermeidung vo«Wärmeverlusten, allseitig geschlossen.
  • +)ciram langsnmen Zyklus durchläaft, während, wenn die Heizelemente Fig. 4 zeigt schematisch einen elektromechanischen Schalter, der aus einer von einen nicht geseigten Motor angetriebenen Schaltwalze 28 bestcht, auf deren Uafang Scha@agmente 29, 30, 31 und eine weitere, in der Figur nicht sichtbare Schaltnolske angeordnet sind.
  • Unter der Schaltwalze 28 ist eine Schaltkontaktanordnung 37 vorgeschen, die mittels Betätigungshebein 33, 34, 35, 36 betätigbar tat in der Weise,. daß ein diesem betätigungshebel jeweils zugeordnetter Schaltkontakt ein- und ausgeschaltet wird bzw. in zwei Schaltlagen gebracht werden kann.
  • also Die Schaltsegmente auf der Schaltwalze 28 können jeweils mit einem innen Zugeordneten Betätigungahebel in Wirkverbindung treten und dadurch bestimmte Schaltkontakte schlie-Ben. Je nahc Motorgeschwindigieit läuft die Schaltwalze 28 mehr oder weniger schnell, wodurch Bewegungszyklen unterschiedlich hoher Wärmeabgabe bei den in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigten Heizelementen ausgelöst werden.
  • Die Motorgeschwindigkeit und in Abhängigkeit davon die Zyklusdauer btw. die Intensität der Wärmeahbgabe bzw. die Art der Wärmestrahlung kann stufenweise mit dem in Fig. 1 gezeigten Schaltknopf lo in an sich bekanter Weise verstellt werden.
  • Bs ist auch möglich, bei kurzen Zyklen eine kurzwellige Wärmestrahlung dadurch hervorzurufen, daß die Hetelemente nicht völlig abgeschaltet, sondern mit einem Bruchteil der vollen Leistung vorgeheizt werden, so daß sie bei konstanter Schaltgeschwindigkeit eine bestimmte Temperatur in besonders kurzer Zeit erreichen.
  • Fig. 5 zeigt die Heizelemente 38, 39, 40, 41, die mit einem Anschluß gemeinsam an einem Pol 42 einer Spannung quelle anliegen. An ihrem anderen Ende sind die Heizelemente 38, 39, Xo, 41 Jeweils mit Schaltern 43, 44, 45, 46 verbunden, die jeweils über die in Fig. 4 gezeigten Betätigungshebel 3), 34, 35, 36 einzeln in zwei ver-nchledene @ gai@@@@ In einer Schaltstellung der Schalter 43, 44, 45, 46 sind die Hezelemente 38, 30, Xo, 41 mit einer Vorheizvorrich-' tung verbunden die in bekannter Weise aus einem Triac 47-besteht, der in Reihe mitden Schaltkontakten 4n, 50, 52, 54 liegt und durch eine an der Netzspannung liegende, aus einer Reihenschaltung und einem Potentiometer 56 und einem Kondensator 57 bestehenden Steuereinrichtung Uber die Doppeldiode 58 einachaltbar ist. Die Schaltkontakte 49, 51, 53 und 55 sind Jeweils mit dem anderen Pol 59 der Wechselspanungiquelle verbunden.
  • Die Schaltung funktioniert in der Weise, daß beispielsweise der in Fig, 4 gezeigte Betätigungshebel 33 den dem Heizelement 38 zugehörigen Schalter 43 von Kontakt 48 trennt und mit Kontakt 49 verbindet, Über Kontakt 4t3 war das Helzelement 38 Uber den Triac 47 vorgeheizt worden.
  • Beim Anschluß an den Kontakt 49 wird das Heizelement 38 mit voller Netzspannung beaufschlagt und nit vollor Leistung aufgeheizt.
  • Trifft nun Schaltsegment 30 bei entsprechender Stellung der Schaltwalze 28 auf den Betätigungshebel 34 (siehe Fig. 4), so wird Heizelement 39 in Fig. 5 von Kontakt 50 des Schalters 44 getrennt, durch die es vorgeheizt wurde, und mit Kontakt 51 verbunden; zugleich wird der zu Heizelement 38 gehörige Schalter 43 von Kontakt 49 getrennt und wieder mit Kontakt 48 verbunden, wodurch das Hcizelement 33 nur noch mit einem von Triac 47 gelieforten, Uber Potentlo.meter 56 einstellbaren Bruchteil der vollen Lei-STung beaufschlagt wird, während Heizelement 39 an voller Spannung anliegt. Entsprechend treten die weiteren Schaltsegmente beim Ein- und Abschalten der Heizelemente 39 und 40 in Tätigkeit. Beim Abschalten von Reizeloment 41 von Schaltkontakt 55 wird Heizelement 38 wieder an volle Spannung gelegt. Durch Verändern des Abzriffes des Potentiometors 56 kann der Grad der Verheizung der einzelnen Heizelemente und damit die Endtemperatur dev Heizelemeate 38, 39, 40 and 41 bei gleichbleibender Schaltgeschwinaigkeit eingestellt werden.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, abweichend von der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform eine einfache, nicht verstellbare Vorheizung dadurch vorzusehen, daß ein Heizelement mit voller Leistung beaufschlagt wird, während die Ubrigen Heizelemente, untereinander in Reihe geschaltet an der Netzspannung anliegen.
  • fn einem entsprechenden Asuführungsbeispiel in Fig. 6 ist das Heizelement 60 mit dem.Pol 59 der Spannungsquelle auf: der einen Seite verbunden,' während es mit seiner anderen Seite an einen Schalter 61 fUhrt, der entweder den Kontakt 62 oder den Kontakt 63 berUhrt. über den Kontakt 62 des Schalters 61 ist also das Hcizelement 60 entweder dirokt mit dem anderen Pol 64 der Spannungsquelle verbindbar, oder - Uber den Kontakt 63 des Schalters 61 . mit den Kontakten 65 und 68 der Schalter 66 bzw. 69, wodurch es in Reihe gescÄaltet werden kann mit den Hetzelementen 71 oder 72.
  • Das Heizelement 71 wiederum ist entweder - über die Kontakte 74 und 70 der Schalter 73 bzw. 69 - direkt mit den Polen 59 und 64 der spannungsquelle verbunden oder - Uber die Kontakte 68 des Schalters 69 bzw. 75 des Schalters 73 -so schaltbar, daß er in Reihe liegt nit den Heizelernenten 60 oder 72.
  • Das Heizelement 72 schließlich ist auf der einen Seite mit dem Pol 64 der Spannungsquelle verbunden, während es mit seiner anderen Seite an den Schalter 66 führt, der entweder den Kontakt 65 oder den Kontakt 67 berührt. Über den Kontakt 67 des Schaltere 66 ist eine direkte Verbindung mit dem anderen Pol 59 der Spannungsquelle möglich, über den Kontakt 65 des Schalters 66 hingegen ist das Heizelement 72 in Reihe mit den Heizelementen 60 und 71 pohaltbar.
  • Die Schalter 61, 66, 69, 73 können, wie in Fig. * schematisch gezeigt, Ubar Bstätigungshebel 33, 34, 35, 36 botätigt werden. Diese sollen im vorliegenden Beispiel foL-gendermaßen arbeiten: Wenn die volle leistung an Heizelewent 60 geschaltet ist, liegen die Heizelemente 71 und 72 hintereinander in Reihe geschaltet an der Spannungsquelle, d.h. der Strom fließt dann von Pol 59 Uber den Kontakt 74 des Schalters 73 durch das Heizelement 71, weiter zum Schalter 69 und dessen Kontakt 68, von dort Uber den Kontakt 65 des Schalters 66 zum Heizelement 72 und von dort zum Pol 64 der Spannung quelle.
  • Bei fortschreitender Drchung der Schaltwalze 28 gemäß Fig. 4 erfolgt ein Abschalten des Heizelements 60 von der vollen Spannung und ein Zuschalten des Heizelements 71 an die volle Spannung, d. h. es fließt ein Strom von Pol 59 der Spannungsquelle Uber den Kontakt 74 des Schalters 73 durch das Heizelement 71 zum Schalter 69 und dessen Kontakt 70 zum Pol 64S das Heizelement 60 iat dagegen mit dem Heizelement 72 über Schalter 61 und dessen Kontakt 63 und dem Kontakt 65 des Schalters 66 in Reihe geschaltet und mit dem Pol 64 der Wechselspannungsquelle unmittelbar verbunden.
  • Bei weiter fortschreitender Drehung der besagten Schaitwalze 28 wird das Heizelement 71 von der vollen Spannung getronnt und das Heizelement 72 an die volle Netzspannung gebracht, und zwar Uber den Kontakt 67 des Schalters 66.
  • Zugleich ist das heizelement 60 über Schalter 61 und dessen Kontakt 63 sowie Uber den Kontakt 68 des Schalters 69 mit dem Heizelement 71 in Reihe geschaltet und über Kontakt 75 des Schalters 73 mit dem Pol 64 der Spannungsquelle verbunden.
  • Anschließend an di3ese Schaltstellung schliest sich nun wieder der erstgenannte Zustand an, d.h. Heizelement 60 an voller Spannung und die Heizelemente 17 und 72 in Reihe.
  • In Fig. 7 wird eine schematis'che Anordnung gezeigt, bei der die Heizelemente 76, 77, 78, 79 mit einer mit elektronischen Bauelementen aufgebauten Schaltungsanordnung 81 in Verbindung stehen und von dieser in einer räumlichen und zeitlichen Reihenfolge angesteuret werden. Hierbei sind die Heizelemente 76, 77,, 78, 79 an ihrem einen Ende an eine gemeinsame Zuleitung So angeschlossen, an ihrem anderen Ende hingegen sind für Jedes Heizelement eine gesonderte Zuleitung 84, 85, 86, 87 erforderlich. Alle Zuleitungen führen zu der erwähnten, an sich bekannten, aus elektronisohen Bauelementen wie Triacs, Thyristoren, Dioden oder dergl. aufgebauten Schaltvorrichtung 81, die ihrerseits mit einer Spannungsquelle 83. verbunden ist.
  • Die räumliche und zeitliche folge der heizelementenbeaufschlagung wird durch einen Taktgeber +) gesteurert, dessen Frequenz bekannterweise sehr leicht veräntierbar ist.
  • Xn Fig. 8 sind zwei Bausteine 89, so Uber, nicht gezeichnete Scharniere mit der Achse 91 lösbar so miteinander verbunden, daß sic in jeder gewünschten Stellung zueinander innerhalb eines Winkels von etwa 180 Winkelgranden arretiert werden können. Beispielsweise können die Bausteine 89 und 9o waagrecht nebencinander ane;eordnet sein, um genug Platz für besonders große Nahrungsmittel oder Gefäße zu bieten. Werden die beiden Bausteine 89 und 90 derart eingerichtet, daß sie einen Winkel von 900 zueinander bilden, so kann ein Braten von zwei Seiten gleichzeitig bestrahlt und gegart werden. Eine Möglichkeit zu leichtem Transport besteht darin, die Bausteine 89 und 9o zu einer Art Koffer zuarnrnenzuklappen, so daß sie an Griffen 92 leicht transportiert werden können.
  • +) aus elektronischen Bauelementen, etwa einen Multivibrator, Selbstverständlich ist es - wie In Fig. 9 gezeigt -auch möglich, zwei Bausteine 93 und 94 in einem Abstand parallel zueinander mit zwei Halterungen 95.
  • und 96 mechanisch miteinander zu verbinden, und den Braten 97 rur einem auf den Halterungen 95 und 96 drehbar gelagerten Bratspieß 98, der von eine. Motor 99 angetrieben wird, anzuordnen.
  • Wie: in Fig. 10 gezeigt, ist es auch möglich, Heizstäbe loo, lol, 102 und lo9 im Boden 105 eines Koch-und Bratgefäßes 104, beispielsweise aus feuerfestem Glas oder feuerfester Keramik gefertigt, einzubetten.
  • In diesen Fall werden die Heizelemente nicht bis zur Rotglut erhitzt, damit ein Anbrennen von Suppen, Milch oder sohstigen Flüssigkeiten vermieden wird.

Claims (22)

  1. PatentansprUche
    1 Verfahren zur thermischen Eshandlung von Nahrungsmitteln mittels einer aus mindestens zwei, vorzugsweise aus drei oder mehr Heizelementen bestehenden Wärmequelle, d a -d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß bei ruhendem Nahrungsmittel und ruhenden Wärmequellen eine abschnittsweise fortschreitende Wärmebeaufschlagung des Nahrungsmittels durch alternierende Zu- und Abschaltung der einzelnen Wärmequellen erfolgt.
  2. 2.Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e 1 c h n e t, daß die abschnittsweise Wärmegbeaufschlagung durch Erhöhen bzw. Erniedrigung der Temperatur einzelner helzelemente erfolgt.
  3. 3.Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g 0-k e n n z e i o h n e t, daß wenigstens ein Heizelement kurzzeitig mit hoher Leistung bezufschlagt wird, während die überigen Heizelemente mit geringer Leistung betrieben oder völlig abgeschaltet werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, d u r c h g e k e n n z e i e h n e t, daß eine Zone erhöhter Wärmeaqbgabe, gebildet durch die mit hoher Leistung beaufachlagten Heizelemente und begrenzt durch mit geringerar Leistung betriebene bzw. abgeschaltete Heizelemente, mit einstellbarer Geschwindigkeit parallel zur Nahrungsmittelobarfläche fortbewegt wird.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung der Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, bestehend aus in einem Gehäuse angeordneten elektrinchen Heizelementen und einer elektrischen Schaltvorrichtung, d a d u r c h g e k e n n z e i C h n e t, daß die Lage der Heizt elemente und der Nahrungsmittel während der themischen Behandlung zueinander unverändert bleibt, und daß alle Heizelemente mittels der Schaltvorrichtung einzeln oder gruppenweise alternativ entweder in den' Zustand hoher oder geringer oder keiner Wärmeabgabe versetzbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Heizelemente in einer oder mehreren starren räumlichen Folgen angeordnet sind, und daß alle Heizelemente mittels der Schaltvorrichtung einzeln oder gruppenweise in einer bestimmten zeitlichen und räumlichen Reihenfolge weohselweise entweder in einen Zustand hoher oder geringer W§rmeabgabe - durch Anschalten an Spannung mit entsprechend hohem bzw. geringem Effektivwert - versetzbar oder von der Spannungsquelle trennbar sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Zone erhöhter Wärmeabgabe, gebildet durch die mit hoher Leistung beaufschlagten Heizelemente und begrenzt durch mit geringerer Leistung betriebene bzw. abgeschaltete Hseizelemente, mit einstellbarer Geschwindigkeit in eine Bewegung durch Einschalten von Heizelementen in Bewegungsrichtung besagter Zone und wenigstens teilweisem Abschalten von Heizelementen entgegengesetzt zur Bewegungarichtung der Zone versetzbar ist
  8. 8. Vorrichtung nach einem der AnsprUche 5 bis 7, d a-'d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schaltvorrichtung aus elektromechanisch betätigbaren Schaltkontakten besteht.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r e h g ek e n n 1 e i c h n e t, daß die S,chaltvorrichtung als schaltsegmetbesetzte, mit den Schaltkontakten in Wirkverbindung versetzbare, motorisch angetriebeine Schaltwalze ausgebildet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r e h g ek e n n z e i c h n e t, daß der Antriebsmotor rUr die Schaltwalze als elektromotor mit drehbarem Anker ausgebildet ist. dessen Geschwindigkeit einstellbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, d a d u T c h g ek e n n z e i c h n e t, daß der Antriebsnotor fUr die Schaltwalze als Schrittschaltwerk ausgebildet ist, ,dessen Schrittgeschwindigkeit durch die von einem Multivibratur mit einstellbarer Frequenz gelieferte Wechselspannung veränderbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schaltvorrichtung in bekannter Weise mit Triacs bzw. Thyristoren aufgebaut ist, und der Effektivwert der die Triacs bzw. Thyristoren durchlaufenden Spelseatröme für die Heizelemente durch Ansteuerung mit einem Multivibrator von verstellbarer Frequenz veränderbar ist.
  13. 13. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 12, d a d u r c h se k e n n z e i c h n e t, daß die Heizelemente für die Dauer hoher Wärmeabgabe einzeln oder in Gruppen direkt, für die Dauer geringer Wärmeabgabe dagegen untereinander in Reihen geschaltet, mit der Spannungsquelle verbunden sind.
  14. 14. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis -13, d a d u r c h g e k e n n z e i e h n e t,- daß die Heizelemente als aus quarzrohr mit im Rohrinnern angeordneter Heizwendel besteheride Strahlerelemente ausgebildet sind, und daß die Strahlerelemente parallel zueinander und parallel zur Gehäusebodenebene ausgerichtet und steckbar mit dem Cehäuse verbunden sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß zwischen Strahlerelement und einem das Gehäuse Uberdeckenden Rost eine dachförmige Abdeckleiste von etwa der Breite des Strchlerelementdurchmesders angeordnet ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, d a d u r o h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Gehäuseboden ein geriffeltes Oberflächenprofil zur diffusen Reflektion der Wärmestrahlung aufweist.
  17. 17, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, d a d u r c h g e k e n n z e i o h n e t, daß die Oberfläche des Gehusebodens mit Polytetrafluoräthylen beschichtet ist.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Gehäuse quaderförmige Gestalt aufweist und wahlweise auf der Grundfläche oder auf den Sitinflächen aufstellbar ist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch i8, d a d u r c h, g -k e n n z e i c h n e t, daß zwei gleichartige, mit Je einem Satz Heizelementen ausgestattete Gehäuse Jeweils an einer Seitenkante drehbar miteinander verbunden sind, und daß bekannte Mittel vorgesehen sind, um beide' Gehäuse in einer gewünschten Winkellage zueinander zu fixieren.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 13, d -a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß zwei gleichartige GehSuse,auf einer Seitenfläche stehend und mit der offenen GehRuseseite sich gegenüberliegend, parallel in gewissem Abstand zueinander- angeordnet sind.
  21. J 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, d a d u r c h g ek e. n n z e i c h n e t, daß zwischen den beiden Onhäusen das zu behandelnde Nahrungsmittel anordenbar und in eine Drehbewegung versetzbar ist.
  22. 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i -c h n e t, daß das Gehäuse ala Kochgefäß ausgeb.ildet ist, und daß die Heizelemente, elektrisch gegen das Kochgefäß isoliert, im Boden des Kochgefäßes eingelassen sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4410929A1 (de) * 1994-03-29 1995-10-05 Robert Pappler Verfahren und Vorrichtung zur transportfertigen Aufbereitung von Speisen in Einzelportionierung
FR2741780A1 (fr) * 1995-12-04 1997-06-06 Pan Eiffel Sarl Procede de decongelation et de fermentation de produits de boulangerie et de viennoiserie et etude pour la mise en oeuvre dudit procede

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FR2741780A1 (fr) * 1995-12-04 1997-06-06 Pan Eiffel Sarl Procede de decongelation et de fermentation de produits de boulangerie et de viennoiserie et etude pour la mise en oeuvre dudit procede

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