DE2311677A1 - Verfahren zur ueberwachung in waerme erweichenden materials und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur ueberwachung in waerme erweichenden materials und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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Description

DR.-ΙΝβ. DIPL.-ING. M. SC. DIPL.-PHVS. DR. DIPL.-PH-S.
HÖGER - STELLRECHT- GRIESSBACH - HAECKER
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
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28. Feb. 1973
Owens-Corning Fiberglas Corp. Toledo, Ohio 43 659 / USA
Verfahren zur überwachung in Wärme erweichenden Materials und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur überwachung in Wärme erweichenden Materials an einer äußeren Oberfläche, insbesondere bei der Herstellung kontinuierlicher Fäden oder Fasern aus mineralischem Material, vorzugsweise Glas, wobei eine Vielzahl von fadenartigen Strömen des Material aus einem eine Vielzahl von öffnungen aufweisenden Speiser austreten, zur Beseitigung der Kriechneigung des in Wärme erweichenden Glases und seiner Neigung an der Oberfläche zusammenzufließen/ nach Patentanmeldung P 22 11 150.8.
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Die folgende Anmeldung stellt daher eine Zusatzan m£2e|w/iij an dieser soeben genannten deutschen Patentanmeldung dar und ist auf vorteilhafte Ausgestaltungen desselben gerichtet.
Bei der Herstellung von Fäden aus in Wärme erweichendem Material, vorzugsv/eise Glas, ist es übliche Praxis, Glas von einem in einem geheizten Behälter oder Speiser enthaltenem Vorrat durch Öffnungen oder Durchlässe zu leiten, die als zueinander im Abstand gehaltene Vorsprünge oder Spitzen an der Bodenwand des Speisers hinausragend angeordnet sind, so daß an ihren Auslaßöffnungen einzelne Ströme des in Wärme erweichten Glases vorliegen.Diesem Speiser zugeordnete weitere Vorrichtungen ziehen dann die einzelnen Ströme zu kontinuierlichen Fäden aus, d.h. sie verdünnen sie in diesem Sinne und wickeln Bündel der Fäden auf eine sich drehende Spule, wobei,die Fäden mit linearen Geschwindigkeiten von bis zu 3km/min'und darüber hinaus ausgezogen werden. Bei Beginn jedes Ausziehvorgangs tritt jeder der erwähnten Glasströme aus in Wärme erweichendem Glas als Tropfen an der Auslaßöffnung eines Kanals auf. Jeder Tropfen fällt dann bei Erreichen eines die Oberflächenspannung
überwindenden,
des Glases/ausreichend großen Gewichtes aufgrund der Schwerkraft nach unten und zieht einen Faden hinter sich her.
Bei den üblichen Glasfäden formenden Systemen und Verfahren war es wesentlich gewesen, einzelne bzw. unabhängige mit Öffnungen versehene Vorsprünge vorzusehen, die jeweils einen Kanal bilden, durch welchen das Glas fließt. Da das Metall des erhitzten Behälters, d.h. des Speisers und der seiner Bodenwand zugeordneten, mit Öffnungen versehenen Vorsprünge in der Lage sein muß, hohen Temperaturen zu widerstehen, werden normalerweise Platin oder Platinlegierungen verwendet. Da das in Wärme
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erweichende Glas an der Auslaßöffnung jedes Vorsprunges austritt, ergibt sich auf diese Weise schon eine Tendenz der Vorsprünge, die Ströme zu isolieren und auf diese Weise das Glas daran zu hindern, die äußere Oberfläche der Bodenwand des geheizten Speisers zu benetzen und zu überfluten. Obwohl also diese mit Öffnungen versehenen Vorsprünge die Tendenz einer Überflutung der Bodenwand mit in Wärme erweichendem Glas reduzieren, fließt doch Glas zuweilen über die äußere Oberfläche des Speisers und unterbricht dann auf diese Weise ein Ausziehen der Fäden. ,
Dieses Fließen des Glases schreibt man der Tendenz des geschmolzenen oder in Wärme erhitzten Glases zu, die Oberfläche der geheizten Speiserbodenwand zu benetzen, wobei sich das Glas bereitwillig über die benetzte Oberfläche ausbreitet. Eine Möglichkeit zur Überwindung solcher Fließtendenzen und Überflutungstendenzen des Glases besteht darin, Speiserkonstruktionen vorzusehen , bei denen nennenswerte Zwischenräume zwischen den aneinandergrenzenden Durchlässen oder Vorsprüngen vorhanden sind.
Moderne Funktionsvorgänge erfordern jedoch ein anderes Vorgehen und widersprechen den Bedingungen, die, wie erwähnt, ein überfluten und Fließen des Glases verhindern können. Tatsächlich läuft der Trend heute in der Richtung des gleichzeitigen Ausziehens einer großen Anzahl von Glasströmen aus einem einzigen Speiser, um einen Strang mit einer großen Anzahl von Fäden herzustellen. Bei solchen Anordnungen müssen sich die angrenzenden Vorsprünge in der Speiserbodenwand in enger Beziehung zueinander befinden, um die gewünschte Anzahl von Strömen erzeugen zu können. Nun ist jedoch die Tendenz des in Wärme erweichenden Glases, bei einer solchen zusammengedrängten Anordnung der Vorsprünge
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die metallische Oberfläche der Speiserbodenwand zu benetzen, größer als seine Tendenz, in einer Tropfenformation zu verbleiben, so daß eine strukturelle Anordnung, die eng aneinandergrenzende VorSprünge vorsieht, auch die Tendenz des in Wärme erweichten Glases noch verstärkt, zuwandern und über die angrenzenden metallischen Oberflächen zu fließen.
Darüber hinaus ergibt sich immer mehr aufgrund der Marktlage ein Bedarf für feinere Glasfaden zu wirtschaftlichen Herstellungspreisen. Ein solcher,Bedarf bedeutet, daß zusätzlich zu der engeren Anordnung aneinandergrenzender Vorsprünge auch die Ausziehgeschwindig leiten vergrößert werden müssen. Die Kombination höher Ausziehgeschwindigkeiten und feinerer Glasfaden bedeutet eine höhere Spannung entlang jedes Glasfadens während seiner Formung.
Darüber hinaus benötigen viele der neueren Glaszusammensetzungen höhere Schmelztemperaturen, um die geeigneten Glasfaden bildenden Bedingungen zu erzeugen. Ein solcher Anstieg in den Temperaturen erzeugt einen bemerkenswerten Anstieg in der Wärmeabstrahlung angrenzend an den Boden des Speisers, der das schmelzflüssige Glas enthält. Ein solcher Anstieg der Wärmeabstrahlung begünstigt jedoch das Fließen des in Wärme erweichenden Glases entlang angrenzender Metalloberflächen.
Weiterhin ergibt sich der Nachteil, daß die größeren Geschwindigkeiten des Fadenausziehens einen unregelmäßigen Kühleffekt auf die Fadenausziehzone bewirken. Die Fäden, die von dem das in Wärme erweichende Glas enthaltenen Speiser abgezogen werden, pumpen in einem gewissen Sinn die umgebende Atmosphäre, d.h. die
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Luft von der Fadenausziehzone weg und führen auf diese Weir_i unkontrolierte Kühleffekte bezüglich des Speisers und des Speiserbodens ein. Solche Kühleffekte wirken sich als Veränderungen in den Fädendurchmessern aus und stellen daher sehr unerwünschte Zustände dar.
Weiterhin ergibt sich als Nachteil aufgrund des Umstandes, daß die Bodenwände des Speisers größer werden und daher auch grösseren Kräften und höheren Temperaturen während des Fadenausziehvorganges unterworfen werden, daß die Bodenwände die Tendenz entwickeln, sich innerhalb kurzer Zeit zu deformieren bzw. durchzusacken. Dieses Durchsacken führt zu einer Fehlausrichtung der mit öffnungen versehenen Vorsprünge und trägt zu den Schwierigkelten bei, die hierbei auftreten, insbesondere auch zu ungleichmäßigen und unterschiedlichen Dimensionen der ausgezogenen Fäden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, in weiterer Ausgestaltung des in der Patentanmeldung P 22 11 150.8 beschriebenen Verfahrens und Vorrichtung ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, die es erlauben, auf engem Raum der Speiserbodenfläche eine große Anzahl von Auslaßöffnungen für ausströmende Glaskegel anzuordnen, ohne daß das Glas zusammenfließt und daß der Ausziehvorgang insgesamt mit beträchtlich höheren Geschwindigkeiten und Temperaturen durchgeführt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einem Verfahren der eingangs genannten Art und besteht erfindungsgemäß darin, daß ein Strom des fließfähigen Materials an einer Aus-
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laßöffnung an der Oberfläche eines aus porösem Material bestehenden Körpers freigegeben wird und im Inneren des Körpers unter Druck ein Fluidum zugeführt wird, und daß eine Lokalisierung des Stroms im Auslaßbereich durch Freisetzung von Fluidum aus dem die Auslaßöffnung umgebenden Gebiet herbeigeführt wird.
Die Erfindung ist also darin zu sehen, daß die gesamte bzw. ein Teil der Speiserbodenwand aus porösem Maerial hergestellt wird, durch die Speiserbodenwand sich wie üblich die Kanäle zur Bildung der Glasströme erstrecken und dem porösen Körper unter Druck ein Eluidum, gasförmig oder flüssig zugeführt wird, welches dann von der Oberfläche des porösen Gebietes freigesetzt wird und die Trennung des geschmolzenen Glases von der Oberfläche bewirkt bzw. zumindest stark begünstigt.
Vom Inneren des porösen Bereichs der Bodenwand des Speisers in Richtung auf äußere Oberflächen wird also ein vorzugsweise gasförmiges Fluidum freigegeben/ welches zu einer Lokalisierung des flüssigen Glasmaterials an äußeren Oberflächen führt. Dabei kann so vorgegangen werden, daß das gasförmige Fluidum lediglich an der äußeren Unterseite, d.h. der freien Oberfläche des Speisers austritt, wobei dann die sich durch die Bodenwand erstreckenden Kanäle in ihrer Wandung nicht als poröser Bereich ausgebildet sind, sondern vorzugsweise rohrförmige Einsätze verwendet werden, die ein-Durchfließen des erweichten Glases ermöglichen. Andererseits ist £S aber auch möglich, die Kanäle für das erweichte Glas unmittelbar auch durch den porösen Körper zu führen, wobei dann der Druck des zugeführten Fluidums entsprechend einreguliert werden kann, beispielsweise so hoch
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gehalten werden kann, daß auch in Inneren des Kanals das durchfließende Glas die Kanalwände nicht mehr berührt, sondern schon an dieser Stelle einen Ausziehkegel bildet. Durch Reduzierung des Druckes kann dieser Kegel jedoch auch bis zur eigentlichen Auslaßöffnung am unteren Ende des Kanals wandern.
Weiterhin ist es möglich, daß rohrförmige Element, d.h. die Büchse aus nichtporösem Material in dem Kanal in derfSpeiserbodenwand nur bis zu einer gewissen Tiefe einzusetzen, so daß der Rest des Kanals aus poröser Wandung besteht, aus der dann wiederum schon unter entsprechendem Druck das gasförmige Fluidum austritt und ein Benetzen schon dieser Wandungsbereiche verhindert. Auf diese Weise wird ein überfluten der Speiserunterwand mit Sicherheit verhindert.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung können der nachfolgenden Beschreibung entnommen werden bzw. sind Gegenstand der Unteransprüche und in diesen niedergelegt.
Im folgenden werden Aufbau und Wirkungsweise von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Figuren im einzelnen näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 in einer eher schematischen Darstellung in einer Seitenansicht eine Vorrichtung zur Freigabe Ströme geschmolzenen Glases aus einem Behälter und zum Ausziehen der Ströme zu Glasfäden,
Fig. 2 zeigt in vergrößerter Darstellung in perspektivischer Sicht einen Blick auf die Unterseite des Behälters, d.h. des Speisers der Fig. 1,
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Fig. 3 stellt einen Querschnitt durch den Speiser der Fig. 1 und 2 und seiner Bodenwand dar,
Fig. 4 zeigt die Speiserbodenwand in einer Aufsicht von unten,
Fig. 5 zeigt in starker Vergrößerung einen Querschnitt durch eine mögliche Form eines Kanals in der Bodenwand des Speisers gemäß den Fig. 1-4,
Fig. 6 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiels eines Kanals durch eine Speiserbodenwand im Querschnitt,
Fig. 7 ist eine weitere Querschnittsdarstellung eines anderen Ausführungsbeispiels, während die Fig. 8, 9 und 10 ebenfalls ähnlich den Fig. 5-7. Querschnitte durch Kanäle zeigen, die sich durch die Bodenwände verschiedener Speiseraufbauten erstrecken und durch welche das in Wärme erweichende Material, nämlich das Glas, nach unten zieht, aus welchem anschließend die Fäden ausgezogen werden.
Die vorliegende Erfindung findet zwar ihre besondere Anwendung bei der Verarbeitung geschmolzenen Glases zu Fäden, es ist jedoch auch möglich, die Erfindung bei der Verarbeitung flüssiger Materialien allgemein und anderer fädenbildender Materialien wie Nylon, Polyester und dergl. einzusetzen. Die
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Verarbeitung von Glas soll lediglich als beispielhaft zur Erläuterung der Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung hier erläutert sein. . ■
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Vorrichtung zur Verarbeitung geschmolzenen Glases zu kontinuierlichen Glasfädensträngen, die als Wickelpackung auf einer Sammeloberflache, beispielsweise einer Spule, aufgewickelt werden. Dargestellt ist ein Behälter bzw. Speiser 10, der einen Vorrat geschmolzenen Glases enthält. Der Behälter 10 kann mit einem Vorherd verbunden sein, der von einem Ofen geschmolzenes Glas zuliefert, der Speiser kann aber auch mit Mitteln verbunden sein, die Glas beispielsweise in Form von Glaskugeln zuliefern, die in einer Schmelzvorrichtung oder in anderen, dem Speiser 10 zugeordneten Vorrichtungen zu einem wärmeerweichtem Zustand reduziert werden. An dem Speiser 10 sind Anschlüsse 12 angebracht, die mit einer elektrischen Energiequelle verbunden werden, um dem Speiser mittels üblicher Widerstandsheizung Wärme zuzuführen, damit das geschmolzene Glas auf geeigneten fädenbildenden Temperaturen und Viskositäten gehalten wird. Darüber hinaus weist der Speiser 10 eine fadenbildende Zone an seiner Bodenwand 14 auf, die eine Vielzahl von Öffnungen oder Durchlässen umfaßt, die Ströme 16 geschmolzenen Glases aus dem Speiser 10 freigeben .
Diese Ströme 16 aus geschmolzenem Glas werden in der fadenbildenden Zone zu individuellen kontinuierlichen Glasfäden 18 ausgezogen und verdünnt, die dann von einem Sammelschuh 22 unterhalb des Speisers 10 zu einem Strang 20 zusammengefaßt werden.
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Ein innerhalb eines Gehäuses 26 gelagerter Applikator 24 ist üblicherweise vorgesehen, um auf die Fäden 18 eine Schlichte oder ein Beschichtüngsmaterial aufzubringen. Der Applikator ' 24 kann von beliebiger bekannter Art sein und kann beispielsweise aus einem endlosen Riemen bestehen, der durch die in dem Gehäuse 26 enthaltene Schlichte oder Beschichtungsflüssigkeit hindurchläuft. Wenn dann die Fäden 18 über die Oberfläche des Applikators 24 laufen, wird einiges der Flüssigkeit von dem Applikator auf sie übertragen.
Der Strang 20 wird als Wickelpackung 28 von einer Wickelvorrichtung 30 aufgewickelt. Dabei sind den Strang querführende Anordnungen 32 vorgesehen, die den durchlaufenden Strang 20 nach vorn und zurück über die Länge der Wickelpackung 28 führen, wenn der Strang auf die Spule, die beispielsweise eine Röhre 34 sein kann, die teleskopartig über eine Spindel oder einen Spulenkopf 36 gezogen ist, aufgewickelt wird. Die Wickelanordnung 30 treibt dabei die Spindel 36 in geeigneter Weise an.
Die Konstruktion und der Aufbau der Bodenwand 14 des Speisers 10 umfaßt dabei Mittel zur Freigabe eines Fluidums aus dem Inneren ihrer Struktur an ihre äußere Oberfläche, an welcher das Glas in Form der Ströme 16 vorhanden ist. Dabei bringt ein Z.uführrohr 38 mit einem Regelventil 39 ein Fluidum, normalerweise ein Gas unter Druck an die Bodenwand 14, das Rohr ist mit einer geeigneten Vorratsquelle verbunden. Die Freigabe des Fluidums begünstigtdie Trennung des geschmolzenen Glases von der Bodenwand 14.
Die Fig. 3 und 4 zeigen genauer den Aufbau der Bodenwand 14, die eine zusammengesetzte Einheit darstellt und sowohl poröses
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Material als auch nichtporöses Material verwendet und so ausgebildet ist, daß ein poröser Bereich vorgesehen wird, der Fluidum von der äußeren Oberfläche der Bodenwand 14 freigeben kann. Eine nichtporöse Platte 46 aus einem hochhitzewiderstandsfähigen Material, wie beispielsweise Platin oder einer Platinlegierung bildet den inneren Bereich bzw. den inneren Teil der Bodenwand 14. Normalerweise schließt sich eine etwas dickere Platte 48 aus einem porösen, hochhitzewiderstandsfähigen Material, wie beispielsweise aus Platin oder einer Platinlegierung, an die nichtporöse Platte 46 an und bildet einen porösen Bereich mit einer äußeren Oberfläche 50 der Bodenwand 14 aus. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, beispielsweise der Fig. 3, hat die poröse Platte 48 geringere Breiten- und Längenausdehnungen als die nichtporöse Platte 46, die in ihrer Form so ausgebildet ist, daß sie Seitenteile 52 und einen Bodenteil 53 hat, die mit den Kantenoberflächen 54 der porösen Platte 48 in der Weise zusammenwirken, daß ein primärer, die poröse Platte 48 umfangsmäßig umgebender Durchlaß 58 für das Fluidum gebildet ist. Da die Kantenoberflächen der porösen Platte 48 einen Teil der Wandstruktur des primären Fluidumsdurchlasses 58 bilden, steht das poröse Netzwerk der porösen Platte 48 mit dem primären Durchlaß 58 in Verbindung.
In der Bodenwand 14 und in Verbindung mit dem primären Durchlaß 58 für das Fluidum ist ein Netzwerk sekundärer Verteilerdurchlässe für das Fluidum vorgesehen, die einen Durchlaß 60 umfassen, der quer zu der porösen Platte 48 verläuft sowie einen längeren Durchlaß 62, der sich in Längsrichtung zur porösen Platte 48 erstreckt und den Durchlaß 60 schneidet. Da sich diese sekundären Verteilerdurchlässe 60 und 62 in der porösen Platte 48 befinden, kommunizieren diese Durchlässe
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dem porösen Netzwerk der Platte 48. Darüber hinaus schneiden sich auch der primäre Durchlaß 58, der nach Art einer Ringleitung ausgelegt ist und die sekundären Verteilerdurchläsee 60 und 62 und stehen auf diese Weise in Verbindung miteinander.
Wie schon erwähnt, ist das Zuführrohr 38 vorgesehen, welches das Innere der Bodenwand 14 mit einem unter Druck stehenden Fluidum aus einer geeigneten Quelle versorgt, damit dieses Fluidum an der äußeren Oberfläche 50, ausgehend von der Bodenwand 14, freigegeben werden kann. Das Zuführrohr 38 führt das Fluidum dem primären Durchlaß 58 zur Verteilung und Einleitung in die sekundären Verteilerdurchlässe 60 und 62 zu, sämtliche stehen mit dem porösen Netzwerk der porösen Platte 48 in Verbindung. Das Fluidum fließt im Innern der Platte 48, und zwar aufgrund des dort vorhandenen porösen Netzwerkes und dringt an der äußaren Oberfläche 50 nach außen, um dort in der fadenbildenden Zone im wesentlichen uniforme, d.h. gleichmäßige Fluidumszustände zu schaffen.
Die Bodenwand 14 weist weiterhin eine Vielzahl von Kanälen 64 auf, die sich durch die Dicke der Bodenwand 14 erstrecken und durch welche das in Wärme erweichende Glas von dem in dem Speiser 10 enthaltenen Vorrat 66 ausfließt, um an den Auslässen (der Kanäle) die Ströme 16 an der äußeren Oberfläche 50 freizugeben.
Wie genauer den Fig. 3 und 5 entnommen werden kann, erstrecken sich durch die Dicke der Bodenwand 14 röhrenförmige Elemente 68 aus nichtporösem, hochhitzewiderstandsfähigem Material, d.h. aus dem Material der nichtporösen Platte 46 und definieren die Kanäle 64, die die gewünschten Querschnittsdimensionen auf-
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weisen und in ihrer Länge der Dicke der Bodenwand 14 entsprechen. Da die röhrenförmigen Elemente 68 aus nichtporösem, hochhitzewiderstandsfähigem Material hergestellt sind, entweicht das Fluidum aus der porösen Platte 48 nicht in die Kanäle 64.
Die poröse Struktur der porösen Platte 48 ist normalerweise ausgebildet nach Art eines offenen Körpers oder schwammähnlich und bildet eine Unzahl von miteinander verbundener Poren, die eine Durchlässigkeit besitzen, die ausreichend ist, um ein gewünschtes Fluidum, üblicherweise ein Gas, flußmäßig zu führen. Normalerweise liegen die Größenordnungen der Poren in dem Bereich von Mikron, d.h. etwa zwischen 5 - 165 fa beträgt der Durchmesser einer solchen·Pore. Die poröse Platte 48 verfügt üblicherweise über einen von dem porösen Netzwerk herzuleitendem Leeregehalt in dem Bereich zwischen 45 - 55% des Plattenvolumens. Die Porosität der Platte 48 kann sich mit den Bedürfnissen des jeweils speziellen Arbeitsverfahrens ändern.
Die Bewegung des Fluidums,normalerweise eines Gases, von der äußeren Oberfläche 50 der Bodenwand 14 stellt Bedingungen her, die in Richtung eines Abhebens bzw. einer Trennung des geschmolzenen Glases von der Oberfläche 50 wirksam sind. So begünstigt das Freisetzen des Fluidums von Inneren der porösen Platte 48 aus in Flußrichtung weg von der Oberfläche 50 während der Anfangsstadien des Ausziehens die Tropfenbildung und schließt im wesentlichen ein Fließen des geschmolzenen Glases an der Oberfläche 50 aus. Das Freisetzen des Fluidums erzeugt eine Fluidumsenergie, die die Neigung hat, das geschmolzene Glas von der äußeren Oberfläche 50 freischwebend hängen
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zu lassen. DAbei kann das an der Oberfläche freigesetzte Fluidumsvolumen, d.h. die Fluidumsenergie einer Steuerung bzw. einer Regelung unterworfen werden, um den Trenneinfluß zwischen der Oberfläche 50 und dem geschmolzenen Glas zu ändern.
Im Betrieb fließt geschmolzenes Glas aus dem Inneren des Speisers 10 durch die Kanäle 64 zu deren Auslässe, die an der äusseren Oberfläche 5O des porösen Bereiches, d.h. der porösen Platte 48, angeordnet sind. Unter Druck stehendes Fluidum aus einer geeigneten Vorratsquelle wird über das Zuführrohr 38, den primären Durchlaß 58 für das Fluidum und die sekundären Verteilerdurchlässe 60 und 62 dam Inneren der porösen Platte 48 zugeführt. Die poröse Platte 48 entläßt das Fluidum an ihrer äußeren Oberfläche 50. Das freigegebene Fluidum begünstigt und bewirkt die Trennung des geschmolzenen Glase.s von der äußeren Oberfläche 50 und lokalisiert auf diese Weise die Ströme 16 auf die Auslaßregion des jeweiligen Kanals.
Es versteht sich, daß man der Bodenwand 14 des Speisers 10 eine Vielzahl von Behandlungsfluiden, beispielsweise Luft, Dampf, Fluoride wie Wasserstofffluorid (HF) und Gase zuführen und von der Bodenwand freigeben kann,die in Kombination mit einem Gas oder Element, welches in das Material der Platte 48 absorptionsfähig ist, in ihren Eigenschaften nicht oxidierend sind.
Im Falle der Verwendung von Luft als Behandlungsfluidum erzeugt die sich aus der porösen Platte 48 der Bodenwand 14 zu ihrer äußeren Oberfläche 50 und von dieser wegbewegende Luft eine Fluidumsenergie bzw. einen Druck, der die Trennung des geschmolzenen Glases von der Oberfläche 50 begünstigt. Darüber hinaus ist die Luft normalerweise kühler als das in dem Speiser
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enthaltende geschmolzene Glas und wirkt dann als Kühlmittel, welches die Temperatur der äußeren Oberfläche 50 reduziert, und zwar ganz beträchtlich mit Bezug auf die Temperatur der inneren Oberfläche der Bodenwand 14, die in Berührung steht mit dem Vorrat 66 geschmolzenen Glases. Die Temperaturdifferenz bzw. der Temperaturgradient zwischen der inneren Oberfläche und der äußeren Oberfläche 50 der Bodenwand 14 kann 38° bis etwa 95°C oder mehr betragen. Eine auf diese Weise reduzierte Temperatur verringert auch ein Durchhängen bzw. Absacken der Bodenwand 14.
Es ist auch möglich, an der äußeren Oberfläche 50 der porösen Platte 48 Dampf freizugeben; Dampf begünstigt nicht nur die Trennung des geschmolzenen Glases von der äußeren Oberfläche 50, sondern dringt in die geschmolzenen Glasströme 16 ein , um ihre Viskosität zu reduzieren.
Es ist weiterhin möglich, aus dem Inneren der porösen Platte 48 eine isolierende Gasmischung freizusetzen, die eine Komponente von nichtatmosphärisch und im wesentlichen nicht oxidierenden Charakter und eine Komponente enthält, die in das Metall bzw. die Metallegierung der porösen Platte 48 absorbierbar ist, um an der äußeren Oberfläche 50 einen Bereich eines solchen Gases zu bilden, der hinsichtlich einer begünstigten Trennung des geschmolzenen Glases von der Oberfläche 5O wirksam ist. Dieser Effekt einer Trennung an der Grenzschicht geschmolzenes Glas/Oberfläche tritt zusätzlich auf zu der Trennung bzw. zu der Wirkung eines FreiSchwebendhaltens des geschmolzenen Glases, bewirkt bzw. begünstigt durch die Fluidumsenergie oder den Druck aufgrund der Bewegung einer solchen Gasmischung aus der äußeren Oberfläche 50.
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Untersuchungen haben gezeigt, daß ein in das Metall bzw. die Legierung der porösen Platte 48 absorbierbares Gas eine Grenzschichtbedingung erstellt, die einer Benetzung der äußeren Oberfläche 50 durch das geschmolzene Glas widersteht. Ein Beispiel einer erfolgreichen Arbeitsbedingung umfaßt die Errichtung einer nichtatmosphärischen Umgebung, wobei die Vorrichtung gemäß der Erfindung aus der Oberfläche 50 ein Gas freigibt, welches Kohlendioxyd umfaßt, das mit einem geringen Prozentsatz eines Kohlenwasserstoffs oder eines organischen Gases, wie beispielsweise Propan (CßHq) gemischt ist.
Es hat sich herausgestellt, daß das Propan in der nichtatmosphärischen, bzw. im wesentlichen nichtoxidierenden Umgebung nicht brennt, im Gegenteil, die von dem Speiser 10 stammende Hitze zersetzt das Propan. Die vergleichsweise hohei Temperaturen an der Bodenwand 14, beispielsweise 1200°C oder mehr,zerstören das chemische Gleichgewicht und bewirken eine Pyrolyse des Propangases oder eines anderen zersetzbaren Gases, wobei das Zersetzungsprodukt Wasserstoff und Kohlenstoff umfaßt. Es ist dann offensichtlich so, daß das Metall bzw. die Metallegierung der porösen Platte 48 den Wasserstoff in einem Ausmaß absorbiert bzw. annimmt, daß eine Trennung des geschmolzenen Glases an der Glas/Metall-Grenzschicht begünstigt. Der Wasserstoff dürfte daher an dieser Grenzschicht Bedingungen erzeugen, die einer Benetzung der äußeren Oberfläche 50 durch das geschmolzene Glas entgegenwirken und die die Tendenz des geschmolzenen Glases, die äußere Oberfläche 50 zu überfluten,in dem absorbierbaren Wasserstoff enthaltenden Bereich im wesentlichen beseitigen oder doch zumindest stark reduzieren. Die pyrolytische Zersetzung des Kohlenwasserstoffs, d.h. des Propangases, erzeugt Kohlenstoff in Form einer dünnen Schicht oder eines Films an
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der äußeren Oberfläche 50,die im wesentlichen durch das geschmolzene Glas nicht benetzbar ist und einen weiteren Faktor in dieser Umgebung darstellt, die ein Fließen des geschmolzenen Glases über die äußere Oberfläche und seine Tendenz dazu ausschaltet und reduziert. Es ist in diesem Zusammenhang möglich, der Gasmischung Wasserstoff hinzuzufügen, um die Kohlenstoffbildung zu reduzieren bzw. im wesentlichen auszuschließen.
Die Bedingungen jn der isolierenden Umgebung begünstigen Zustände und ein Verhältnis wie beispielsweise einen angestiegenen Benetzungswinkel des geschmolzenen Glases mit einer angrenzenden Oberfläche, wobei beispielsweise ein Winkel von 90° bis 180° auf einem Platinsubstrat oder sogar eine negative Adhäsion in Form eines Wegdrücken des geschmolzenen Glases von einer Oberfläche aus Platin oder einer Platinlegierung begünstigt wird.
Während der Tropfenbildung haben die Tropfen des geschmolzenen Glases die Tendenz, eine sichtbare Ablagerung bzw. eine Beschichtung aus Kohlenstoff oder einem kohlenstoffhaltigem Zersetzungsprodukt anzunehmen, welche einer Adhäsion der Glastropfen untereinander widersteht und die Tendenz der Tropfen fördert, in ihrer diskreten Form zu verbleiben.
Sobald dann die Glastropfen abfallen und der Ausziehvorgang beginnt, verbindet sich jedes kohlenhaltige Zersetzungsprodukt auf der Oberfläche der intensiv heißen Kegel- bzw. Glasströme 16 unmittelbar mit dem atmosphärischen Sauerstoff, sobald dieses Produkt sich aus der isolierenden, d.h. nichtatmosphärischen Umgebung herausbewegt und bildet dann Wasser- und Kohlendioxydgas, welches sich in die Atmosphäre hineinzerstreut. Diese Reaktion erfolgt, ohne daß auf den aus den geschmolzenen Glas-
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strömen 16 ausgezogenen Fäden 18 irgendwelche Verschmutzungen oder Überreste bleiben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung gibt die Gasmischung von der Oberfläche 50 der porösen Platte 48 mit einer Geschwindigkeit bzw. in einer Menge frei, die eine nichtatmosphärische bzw. im wesentlichen inerte Umgebung im Bereich der geschmolzenen Ströme 16 aufrecht erhält, die ausreichend ist, um in der Zone der Zersetzungsprodukte atmosphärischen Sauerstoff auszuschließen. Atmosphärischer Sauerstoff veranlaßt nämlich bei den an den Speiser 10 angrenzenden hohen Temperaturen die Kohlenstoff- bzw. kohlenstoffhaltigen Produkte sich mit ihm in Form von Oxyden zu verbinden.
Es hat sich herausgestellt, daß auch andere Gase zur Erzeugung einer isolierenden, nichtatmosphärischen bzw. im wesentlichen nicht oxydierenden Umgebung an der äußeren Oberfläche 50 verwendet werden können. Solche Gase, die sich als zufriedenstellend herausgestellt haben, umfassen beispielsweise Stickstoff, Helium, Argon, Neon und Xenon, wobei ein in Wärme zersetzbarer Kohlenwasserstoff verwendet wird, um in der Umgebung ein vergasendes, sich entwickelndes Gas zu erzeugen, das in das Material der intensiv heißen und in dem Sinne einen offenen Körper darstellenden porösen Platte 48 absorbierbar ist.
Es können auch andere organische oder Kohlenwasserstoffgase verwendet werden, die sich unter dem Einfluß hoher Temperatur des Speisers 10 zersetzen mit dem Erfolg, daß ein in das Material der porösen Platte 48 bei solchen erhöhten Temperaturen absorbierbarer Wasserstoff entwickelt wird. Unter diesen für einen solchen Zweck geeignete organische Gase zählen neben
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Propan Methan, Ethan, Butan, Isobutan, Äthylen, Propylen, Acetylen, Zyklopropan, Naphtalen und Naphtan. Aufgrund ihrer einfachen Verfügbarkeit und ihrer Fähigkeit, das erfindungsgemäße Verfahren bzw. das praxisgemäße Vorgehen wirtschaftlicher zu gestalten, sind allerdings Gase wie Methan, Propan und Butan bevorzugt. Die organischen bzw. Kohlenwasserstoffgase sind in einer Umgebung von Kohlendioxyd verwendbar.
Ein weiteres in Wärme zerlegbares Gas, welches sich in zerlegter Form als wirksam bei der Trennung geschmolzenen Glases von der äußeren Oberfläche 50 erwiesen hat, ist wasserfreies Ammoniak bzw.Ammoniakanhydrid (NHo)t welches sich bei den in der Umgebung des Speisers 10 herrschenden hohen Temperaturen leicht zu Wasserstoff und Stickstoff zerlegt. Der entwickelte Wasserstoff hat dann die Tendenz, das geschmolzene Glas von der äußeren Oberfläche 50 getrennt zu halten. In einer inerten oder isolierenden Umgebung, die mit Hilfe von Argon oder einem anderen inerten Gas wie Helium, Neon und Xenon erzeugt ist, kann Ammoniakanhydrid mit Erfolg verwendet werden, Ammoniakanhydrid ist jedoch nicht in einer Kohlendioxydumgebung zweckvoll anzuwenden. Der aus der Zersetzung des Ammoniakanhydrids entstehende Wasserstoff verbindet sich leicht mit dem Kohlendioxyd.
Es hat sich herausgestellt, daß zar kontinuierlichen Aufrechterhaltung nichtfließender Zustände bzw. einer entsprechenden Umgebung an der äußaren Oberfläche 50 die diese Umgebung und Bedingungen erzeugenden Gase im wesentlichen kontinuierlich zugeführt werden müssen. Wo ein Kohlenwasserstoffgas verwendet wird, sind die pyrolytischen Zersetzungsprodukte von flüchtiger Art; wird dabei/isolierende oder inerte Umgebung so unzureichend, daß Sauerstoff vom Auslaßgebiet des Speisers
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10 nicht mehr fern gehalten werden kann, dann verbinden sich die Zersetzungsprodukte und der Sauerstoff unter den hohen Temperaturen zur Bildung von Oxyden des Kohlenstoffs und Wasserstoffs.
Es hat sich dabei herausgestellt, daß in einer inerten Umgebung, beispielsweise bei Argongas und bei Temperaturen ? *' *" 33 wasserstoff
im Bereich der geschmolzenen Glasströme 16/von dem Platin bzw. der Platinlegierung der porösen Platte 48 adsorbiert wird und eine Grenzschichtbedingung bewirkt, die die Tendenz hat, das geschmolzene Glas von der Oberfläche 50 getrennt zu halten.
Dabei ist in der inerten isolierenden bzw. nichtatmosphärischen Umgebung schon der vergleichsweise geringe Prozentanteil an Kohlenwasserstoffgasen wirksam, um grenzschichtartige, nicht benetzende Eigenschaften an der äußeren Oberfläche 50 zu errichten. Dabei liegt der Prozentanteil des Kohlenwasserstoffgases vorzugsweise zwischen 0,5 und 2% des Gesamtvolumens der ausgegebenen Gase, ausgenommen bei Methan, dessen Prozentanteil bei etwa 5% liegen sollte.
Dabei hat sich durch weitere Untersuchungen herausgestellt, daß bei höheren Temperaturen, die genügend über den Ausziehtemperaturen des Glases liegen, die Zersetzung des Κοηίβητ Wasserstoffgases als nichtbenetzende Medien von geringerer Wirksamkeit ist. Die Grenzschichtbedingung, die die Neigung hat, eine Trennung des Glases von der äußeren Oberfläche 50 zu bewirken, ist bis zu einer Temperatur von etwa 1454°C wirksam; oberhalb dieser Temperatur reduziert sich die Wirksamkeit der gewonnenen Grenzschichtbedingung zur Verhinderung
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eines Zusammenlaufen des Glases mehr oder weniger. Zwar wurden auch innerhalb der üblichen Temperaturen geschmolzenen Glases in dem Speiser 10, beispielsweise zwischen 1200° und 137O°C gute Ergebnisse erzielt» es ergab sich jedoch offensichtlich, daß die Zersetzung des Kohlenwasserstoffgases im unteren Temperaturbereich, d.h. zwischen etwa 75O° bis 1200°C wirksamer ist.
Beim Betrieb ist es möglich, die Eigenschaft eines Fluidums sowie die durch die Bewegung des Fluidums von der äußeren Oberfläche 50 der Bodenwand 14 erzeugte Fluidumsenergie bzw. Druck zu kombinieren, um in der fadenbildenden Zone Bedingungen zu errichten, die eine Schwebenderhaltung bzw. Trennung des geschmolzenen Glases von der Oberfläche 50 in wirksamer Weise fördern. Daher kann sich der Effekt der Fluidumsenergie bzw. des Druckes, der erzeugt ist durch die Freigabe eines Fluidums aus dem Inneren des porösen Bereichs der Platte 48 in Riehtung auf die äußere Oberfläche 50 verbinden mit dem Effekt, der aus der Eigenschaft des Fluidums selbst herzuleiten ist, um die nichtbenetzenden Eigenschaften an der fadenbildenden Zone zu verbessern. Zusätzlich kann man dann noch von der äußeren Oberfläche 50 Fluiden freilassen, um die physikalischen Eigenschaften des geschmolzenen Glases selbst zu behandeln oder zu modifizieren und um die Trennung aufgrund der Fluidumsenergie zu begünstigen, die erzeugt ist durch die Bewegung des Fluidums aus der äußeren Oberfläche 50.
Fig. 6 zeigt in vergrößerter Darstellung einen Querschnitt durch einen Teil einer modifizierten Speiserkonstruktion gemäß den Richtlinien der vorliegenden Erfindung. Ein nichtporöses röhrenförmiges Element 78 erstreckt sich durch die Bodenwand 14 und bildet einen Kanal 74 mit einem sich verjüngenden
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Einlaßbereich 76. Wie im Fall der in den Figuren 1 bis 5 gezeigten Vorrichtung umfaßt die Bodenwand 14, die miteinander verbundenen Platten 46 und die poröse Platte 48. Die Länge des röhrenförmigen Elements 78 ist so .bemessen/ daß ein Vorsprung 80 gebildet wird, der sich von der äußeren Oberfläche der Bodenwand 14 nach unten erstreckt. Geschmolzenes Glas aus dem Inneren des Speisers 10 fließt durch den Durchlaß 74 und erzeugt einen Strom 16 geschmolzenen Glases am Auslaß des Kanals. Die Bodenwand 14 umfaßt eine Vielzahl von röhrenförmigen Elementen 78.
Wie im Falle der Vorrichtung der Figuren 1 bis 4 wird unter Druck stehendes Fluidum aus dem Inneren der porösen. Platte zur äußeren Oberfläche 50 freigegeben. Das Fluidum errichtet Bedingungen in der fädenbildenden Zone/die zur Begünstigung einer Trennung des geschmolzenen Glases von' der Oberfläche und von der äußeren Oberfläche 82 des VorSprungs 80 wirksam sind.
Auch in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel der Figur 6 können die gleichen Arten von Fluiden verwendet werden, wie weiter vorn schon mit Bezug auf das Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 5 erläutert. Wird eine Gasmischung verwendet, die eine nichtatmosphärische Komponente von im wesentlichen nichtoxydierendem Charakter hat, sowie eine Komponente, die in das Material der porösen Platte 48 und des Vorsprungs 80 adsorbierbar ist. Dann bildet die Gasmischung Bedingungen an beiden äußeren Oberflächen 50 und 82, die hinsichtlich einer Trennung geschmolzenen Glases von diesen Oberflächen in gleicher Weise in dem fadenbildenden Bereich v/irksam sind.
Wie im Falle des Ausführungsbeispiels der Figuren 1 bis 5 treten die Ströme 16 geschmolzenen Glases aiii Auslaß der Ka-
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näle in die Umgebungsbedingungen ein, wobei zusätzlich Mittel für einen thermischen Schutz der Ströme 16 durch Barrieren, beispielsweise Schirmrippen 84 vorgesehen sind, die zwischen Reihen der mit öffnungen versehenen Vorsprüngen verlaufen. Die Schirmrippen sind von der Art, wie sie in der US-PS 2 908 036 beschrieben sind.
Figur 7 zeigt in vergrößerter Darstellung einen Querschnitt durch einen Bereich eines andersartig gestalteten Speiseraufbaus, der wiederum eine Bodenwand 14 umfaßt, die besteht aus der . miteinander verbundenen nichtporösen Platte 46 und der porösen Platte 48; allerdings sind hier die Öffnungen bzw. Kanäle für die Ströme geschmolzenen Glases in Verbindung mit dem inneren porösen Netzwerk der porösen Platte 48. Figur 7 zeigt einen der mit 90 bezeichneten Kanäle, der sich durch die Dicke der Bodenwand 14 öffnet. Da die poröse Platte 48 in dem Ausführungsbeispiel " dicker, verglichen mit der nichtporösen Platte 46, dargestellt ist, ist der größere Teil der Oberfläche des Kanals von dem Material der porösen Platte 48 gebildet. Das Bezugszeichen 92 bezeichnet den Teil des Kanals 9O, der gebildet ist von dem porösen Material der Platte 48. Das Bezugszeichen 94 bezeichnet den Teil des Durchlasses 90, der definiert ist von der nichtporösen Platte 46. Damit steht der Durchlaß 90 in Verbindung mit dem Inneren der porösen Platte 48, und zwar über die Porenöffnungen in der Oberfläche des Durchlaßwandbereichs 92.
Wie in Figur 7 gezeigt, gibt die Platte 48 ihr unter Druck zugeführtes Fluidum sowohl aus der äußeren Oberfläche 50 als auch der Oberfläche des Kanalteils 92 frei. Das in den Kanal 9O über die Oberfläche des Kanalteil 32 eingeführte Fluidum kann von derselben Art sein, wie schon in dem Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 5 beschrieben und kann mit
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einer solchen Geschwindigkeit oder in einem solchen Maße freigegeben werden, daß das geschmolzene Glas von der Kanalwandoberfläche im Teil 92 getrennt gehalten wird und ein Strom geschmolzenen Glases/ nämlich der Strom 96 entrichtet wird an dem inneren oberen Ende des Wandbereichs 92, unmittelbar angrenzend an den oberen Einlaß des Kanals 90. Es wird dann innerhalb des Kanals 90 aus dem Strom 96 geschmolzenen Glases ein kontinuierlicher Glasfaden 98 ausgezogen. Beim Betrieb erstreckt sich daher dann das geschmolzene Glas als Strom in den Kanal 9O nur über einen Teil der gesamten Kanallänge.
Wie durch die gestrichelten Linien der Figur 7 angedeutet/ kann der Druck des Fluidums von der porösen Platte 48 in den Kanal 90 auch in einer Weise nachgelassen werden, daß eine Behandlung des geschmolzenen Glases ohne eine Abtrennung von der Oberfläche des Kanals 90 auftritt, in einer Weise, daß sich ein Strom geschmolzenen Glases am Ende des Kanals ausbildet. Unter diesen Bedingungen ergibt sich ein Strom geschmolzenen Glases, der in den gestrichelten Linien dargestellt ist am Auslaß des Kanals 90. In diesem Zusammenhang ist es möglich, ein ätzendes Mittel, wie beispielsweise Fluorwasserstoff einzuführen, um die Oberfläche des durch den Kanal fließenden Glases zu behandeln und so einen geätzten Glasfaden zu erzeugen.
Figur 8 zeigt im Querschnitt eine ,weitere vergrößerte Darstellung eines Teilbereichs eines abgeänderten Speiseaufbaus gemäß einem Merkmal der Erfindung. Durch die Dicke der Bodenwand öffnet sich ein Kanal 110, wobei sich vom Eingang des Kanals 110 ein röhrenförmiges Element 112 aus nichtporösem Material erstreckt, welches an einer Stelle zwischen den beiden Enden des Kanals 110 endet. Auf diese Weise umfaßt die Oberfläche des Kanals 110 einen Teilbereich 113, der von porösem
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Material definiert ist, sowie einen Teilbereich, der vom Material des nichtporösen röhrenförmigen Elements 112 gebildet ist. Das röhrenförmige Element 112 ist ähnlich dem röhrenförmigen Element 68, wie es in den Ausführungsbeispielen der Figuren 1 bis 5 dargestellt ist? lediglich mit dem Unterschied, daß sich dieses röhrenförmige Element 112 nur über einen Teil der Länge des Kanals 110 erstreckt.
Beim Betrieb entweicht das der porösen Platte 48 unter Druck zugeführte Fluidum sowohl von der äußeren Oberfläche 50 als auch von dem Oberflächenbereich 113 des Kanals 110, der von der porösen Platte 48 definiert ist. Das Fluidum kann mit einer solchen Geschwindigkeit bzw. einem solchen Volumen freigegeben werden, daß es einen Strom 114 geschmolzenen Glases innerhalb des Kanals HO errichtet, ähnlich dem Strom 96, wie in Figur 7 dargestellt. Das geschmolzene Glas fließt dann zum inneren Ende des röhrenförmigen Elementes 112 in dem Kanal HO. Der Strom 114 aus geschmolzenem Glas erstreckt sich dann in dem Kanal 110 über das Ende des röhrenförmigen Elementes 112 in der angedeuteten Weise konusartig nach unten. Durch Ausziehen des Stroms 114 wird im Inneren des Kanals ein kontinuferlicher Faden, nämlich der Glasfasen 116 gebildet, darüberhinaus kann selbstverständlich, wie auch im Falle des Ausführungsbeispiels der Figur 7, das Fluidum von der porösen Platte 48 mit einer solchen Geschwindigkeit und einem solchen Volumen freigesetzt werden, daß es die Bildung des Stroms am Ende des Kanals 110 ermöglicht, unter diesen Bedingungen kann das Fluidum auch die Oberflächeneigenschaften des Glases modifizieren, trägt dann jedoch nicht mehr zur Errichtung eines inneren Stromes, nämlich des soeben beschriebenen Stromes 114 bei.
Figur 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Speiser-
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bodenfläche gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung, wobei die Bodenwand 120 vollständig aus porösem Material hergestellt ist,'beispielsweise aus dem Material, welches für die poröse Platte 48 verwendet ist. Im Falle des Ausführungsbeispiels der Figur 9 ist also keine nichtporöse Platte 46 vorhanden. Durch die Dicke der Wand 120 öffnet sich·ein Kanal 124 mit einem Auslaß an der äußeren Oberfläche 121 der Wand. Unter Druck stehendes Fluidum wird vom Inneren der porösen Wand sowohl an der äußeren Oberfläche 121 als auch an der Oberfläche 123 des Kanals 124 freigesetzt. Die Freigabe des Fluidums kann in einer solchen Geschwindigkeit bzw. in einem solchen Betrag erfolgen, daß das geschmolzene Glas von der Kanaloberfläche 123 im Abstand gehalten wird und ein geschmolzener Glasstromkegel 122 am Einlaß des Kanals 124 .errichtet wird. Aus diesem geschmolzenen Glasstrom 122 wird dann ein kontinuierlicher Glasfaden 126 ausgezogen.
Figur 10 zeigt schließlich noch ein letztes Ausführungsbeispiel der Erfindung in Querschnittsdarstellung einer Speiserbodenwand. Wie gezeigt, besteht die Bodenwand 130 aus zwei porösen Platten mit unterschiedlicher Porösität. Wie Figur 10 zeigt, bildet die poröse offene Platte 132 die innere Seite der Bodenwand 130 und eine poröse Platte 134 bildet das Äußere bzw. den äußeren Teil der Wand 130, wobei die Platte 134 in ihrer Natur poröser ist als die Platte 132. Die Platte 134 kann daher für einen vorgegebenen Zeitraum entweder aufgrund größerer Poren in dem Netzwerk und/oder einer größeren Anzahl solcher Poren auch ein größeres Volumen an Fluidum freisetzen. Bei der Konstruktion der Figur 10 trennt eine dünne, nichtporöse Platte 138 die porösen Platten 132 und 134. Der Kanal 136 erstreckt sich durch die gesamte Dicke der Bodenwand 130 zur Freigabe und Bildung eines Stroms geschmolzenen Glases aus dem Vorrat geschmolzenen Glases im Inneren des Speisers,
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Beim Betrieb kann man unterschiedliche Fluiden verwenden, die an unterschiedlichen Zonen aus der Oberfläche des Kanals 136 austreten. So kann man ein Fluidum in den Bereich des Kanals eintreten lassen, der definiert ist von der porösen Platte 134, um das geschmolzene Glas von diesem Teils des Kanals 136 im Abstand zu halten, d.h. zu trennen und im Inneren des Kanals einen Glasstromkegel zu errichten Darüberhinaus können getrennte Behandlungsfluiden in dem Kanalbereich freigegeben werden, der definiert ist von der porösen Platte 132, um die Oberfläche des geschmolzenen Glases, das am Auslaß des Kanals 136 freigesetzt wird, getrennt zu beeinflussen.
Es versteht sich, daß auch weitere Änderungen, die hier nicht ausführlich aufgeführt sind, innerhalb des erfindungsgeraäßen Rahmens liegen und die Beschreibung lediglich als beispielhaft anzusehen ist.
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Claims (13)

  1. Patentansprüche:
    .1. Verfahren zur überwachung in Wärme erweichenden Materials an einer äußeren Oberfläche, insbesondere bei der Herstellung kontinuierlicher Fäden oder Fasern aus mineralischem Material, vorzugsweise Glas, wobei eine Vielzahl von fadenartigen Strömen des Materials aus einem eine Vielzahl von öffnungen aufweisenden Speiser austreten, zur Beseitigung der Kriechn-eigung des in Wärme erweichenden Glases und seiner Neigung, an der äußeren Oberfläche zusammenzufliessen, nach Patentanmeldung P 22 11 150.8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Strom des fließfähigen Materials an einer Auslaßöffnung an der Oberfläche eines aus porösem Material bestehenden Körpers freigegeben wird und dem Inneren des Körpers unter Druck ein Fluidum zugeführt wird und daß eine Lokalisierung des Stromes im Auslaßbereich durch Freisetzung von Fluidum aus dem die Auslaßöffnung umgebenden Gebiet herbeigeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Inneren des Körpers ein gasförmiges Fluidum zugeführt wird und aus dem Strom geschmolzenen Glases ein Glasfaden ausgezogen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluidum in einem gasförmigen Zustand von der an den Strom angrenzenden Oberfläche freigegeben wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das geschmolzene fließfähige Glas durch einen
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    Kanal durch die Bodenwand eines Speisers geleitet wird, die über einen porösen Oberflächenbereich verfügt, derart, daß sich an der im porösen Oberflächenbereich angeordneten Auslaßöffnung ein Stronikegel geschmolzenen Glases ergibt und daß zur Herbeiführung einer Trennung zwischen der Oberfläche und einer engen Lokalisierung der auszuziehenden Glasströme ein gasförmiges Fluidum unter Druck durch den porösen Oberflächenbereich der Wand freigesetzt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das gasförmige Fluidum Luft oder Dampf ist.
  6. 6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das in Xfarme erweichende Glas durch einen sich durch die Speiserbodenwand erstreckenden Kanal geführt wird, wobei mindestens ein Bereich des Kanals definiert ist durch eine Oberfläche des porösen Körpers und daß der Druck des zugeführten gasförmigen Fluidums im porösen Bereich des Durchlasses so ausreichend ist, daß eine Trennung des Glases von dieser Oberfläche bewirkt wird, so daß sich ein Strom des Glases zwischen den Durchlaßenden ausbildet.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6·, dadurch gekennzeichnet, daß das Glas durch einen sich ausschließlich durch den porösen Wandbereich erstreckenden Kanal geführt wird und der Druck des zugeführten gasförmigen Fluidums so einstellbar ist, daß die Trennung des Glases von dem Kanal entweder am Kanaleinlaß oder an der Auslaßöffnung des Kanals erfolgt.
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  8. 8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis ^, mit einem das in Wärme erweichende Material, vorzugsweise Glas enthaltenden Speiser, dessen Bodenwand mindestens einen durch sie laufenden Kanal zur. Freigabe eines Stroms geschmolzenen Glases an die äußere Oberfläche aufweist, aus welchem ein kontinuierlicher Glasfaden ausgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand ( 14, 120,
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    130) eine darunterliegende/Schicht { 48, 132, 134) umfaßt, die eine äußere Oberfläche (50, 121) aufweist, und daß eine Anordnung (38, 58, 60, 62) zur Einleitung eines unter ausreichendem Druck stehenden, gasförmigen Fluidums in das poröse Material der Schicht (48, 132, 134) vorgesehen ist, derart, daß das gasförmige Fluidum an der äußeren Oberfläche (50, 121) freisetzbar und die Ströme geschmolzenen Glases an den Auslaßöffnungen der Speiserbodenfläche lokalisierbar sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8 ,' dadurch gekennzeichnet, daß in dem porösen Material der unteren Bodenplatte (48, 132, 134) mit den Poren des Materials in Verbindung stehende Durchlässe für das Fluidum vorgesehen sind, daß diese Durchlässe in einer im wesentlichen zu :der äußeren Oberfläche (50, 121) parallel verlaufenden Ebene angeordnet sind und die für den Durchfluß des Glases bestimmten Kanäle (64, 74, 90, 110, 124, 136) nicht schneiden.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch ^ oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand (14) des einen Vorrat geschmolzenen Glases enthaltenden Speisers (10) einen porösen (48) und einen nichtporösen Teil (46) umfaßt, wobei der nichtporöse Teil die innere Oberfläche der Bodenwand (14) und der poröse Teil (48) die äußere Oberfläche (50, 121) der Boden-
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    fläche bildet und daß das unter Gas stehende Fluidum zur Trennung des geschmolzenen Glases von der äußeren Oberfläche mindestens von dem porösen Teil (48) der den Kanal für das Glas bildenden Wand freisetzbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Kanäle (64, 74, 90, 110, 124, 136) zum Auslaß der Ströme geschmolzenen Glases durch die Speiserbodenwand von einem nichtporösen, röhrenförmigen Element (68, 78, 112) gebildet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich das röhrenförmige Element durch die gesamte Bodenwand erstreckt und an der äußeren Oberfläche (50) einen Vorsprung (82) ausbildet.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich das röhrenförmige Element (112) um weniger als die gesamte Länge durch den Kanal (110) erstreckt.
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