DE231126C - - Google Patents

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DE231126C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B9/00Engines characterised by other types of ignition
    • F02B9/06Engines characterised by other types of ignition with non-timed positive ignition, e.g. with hot-spots
    • F02B9/08Engines characterised by other types of ignition with non-timed positive ignition, e.g. with hot-spots with incandescent chambers
    • F02B9/10Chamber shapes or constructions

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 46C-GRUPPE^: Hf
MAX MATTI in FALUN, Schweden.
Vergaser für Verbrennungskraftmaschine^
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Februar 1910 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Vergaser für Explosionskraftmaschinen, bei dem der flüssige Brennstoff in Form eines Hohlkegels in eine von außen geheizte Vergasungskammer eingeführt wird. Letztere ist mit dem Zylinderraume durch eine Öffnung verbunden,. die der Eintrittstelle des Brennstoffes gegenüberliegt, und die einzelnen Brennstoffstrahlen treffen die Wandungen der Vergasungskammer in der Nähe dieser Verbindungsöffnung.
Auch bei dem Erfindungsgegenstand findet die Verteilung des Brennstoffes innerhalb der Vergasungskammer derart statt, daß er die kälteren,' der Zylinderdeckelkühlung naheliegenden Wandteile der Vergasungskammer trifft, ohne durch die Verbindungsöffnung hindurch unmittelbar in den Zylinder zu ge-■ langen.
Durch den Erfindungsgegenstand ist es aber zum Unterschied von den bisher bekannten Einrichtungen ermöglicht, den beim Ingangsetzen und im Betriebe herrschenden verschiedenen Temperaturen in, der Vergäsungskammer durch Verstellen der Streuung des Brennstoffkegels Rechnung zu tragen. Dieses geschieht in der Weise, daß beim Ingangsetzen der Maschine der Brennstoffkegel den vom Zylinderinnern abgelegenen Teil der Vergasungskammer bestreicht, in dem die Temperatur verhältnismäßig hoch ist, daß aber während des Betriebes, wenn die Maschine ihre normale Geschwindigkeit und Belastung angenommen hat und die Vergasungskammer heißer geworden ist, der Brennstoffkegel sich gegen den dem Zylinder benachbarten Wandteil der Vergasungskammer richtet, der die Verbindungsöffnung zwischen Zylinder und Vergaser umgibt.
Die Erfindung ist in einer beispielsweisen Ausführung in Fig. 1 in einem Längsschnitt. durch die Vergasungskammer dargestellt; die Fig. 2 bis 4 stellen weitere Ausführungsformen dar.
Gemäß Fig. 1 ist in der glockenförmigen Vergasungskammer a, die den Vergäsungsraum ν umschließt, gegenüber der Verbindungsöffnung k ein Einspritzventil b angeordnet, dessen Achse mit der verlängerten Zylinderachse zusammenfällt. Der Einfachheit halber sind diejenigen Teile (Feder, Gewichte o. dgl.), die das Ventil b schließen, nicht dargestellt. Der rohrartige Ventilsitz e wird von einem gleichachsigen, auf ihm längs verschiebbaren Ring c umgeben, der vermittels einer Schraube d in der Achsenrichtung verschoben werden kann. In der gezeichneten Lage hat der Ring c keinen Einfluß auf die Form des Brennstoffkegels, sondern diese ist durch die Neigung der Ventildichtungsflächen bedingt, die einen mit der Spitze dem Zylinder abgekehrten Kegel bilden. Die Strahlen χ deuten die Form des Brennstoff kegeis an, der den oberen Wandteil der Vergasungskammer α bestreicht. Durch Herunterschrau- ben kann der Ring c aber in eine derartige Lage gebracht werden, daß sein innerer unterer Rand von dem Brennstoff getroffen wird, wodurch eine Veränderung des Brennstoffkegels, entsprechend den Strahlen y, erfolgt. Die
Strahlen ζ bezeichnen bei dieser Lage die innere Begrenzung des hohlen Brennstoffkegels.
Gemäß der Ausführungsform nach Fig. 2 ist im Gegensatz zu der nach Fig. 1 der Ventilsitz e verstellbar angeordnet, derart, daß er vermittels der Schrauben f in achsialer Richtung nach außen oder nach innen verschoben werden kann. Auf diese Weise hat man es in der Hand, den Brennstoff entweder in einer dem Ventilkegel entsprechenden Richtung in die Vergasungskammer einzuspritzen, was bei der in Fig. 2 dargestellten Lage des Ventilsitzes e eintritt, oder ihn nach dem Herausziehen des Ventilsitzes gegen den Bund a1 der Ausbohrung für den Ventilsitz zu spritzen und dadurch die Gestalt des Brennstoffkegels zu verändern.
Bei der Ausführungsform nach . Fig. 3 wird auch der Ventilsitz mittels der Schrauben f verstellt, außerdem sind in dem Ventilsitz e Einspritzkanäle oder -löcher g vorhanden. Wird der Ventilsitz so weit eingeschoben, daß die Löcher g nach der Vergasungskammer geöffnet werden, so wird dadurch der Ventilkörper h vom Drucke des Brennstoffes entlastet und durch den Druck der Ventilfeder und den Druck in der Vergasungskammer geschlossen gehalten. Der Brennstoff wird dann durch die Kanäle oder Löcher g eingespritzt, wobei er in größerer Nähe des Ventiles gegen die Wand der Vergasungskammer trifft, als wenn er durch den Spalt zwischen dem Ventilsitz e und dem Ventil h ausströmen würde.
Nach der in Fig. 4 dargestellten Ausführung ist der Ventilsitz e, ähnlich wie in Fig. 1, von einem Ringe oder einer Hülse c1 umgeben, die mittels einer Schraube d in der Achsenrichtung auf dem Ventilsitz verschoben werden kann. Diese Hülse trägt außerdem in ihrem inneren Ende ein abgerundetes Prallstück i, gegen das der Brennstoffkegel nach seinem Austritt aus dem Ventil zuerst strömt. Je nach der Entfernung dieser Fläche vom Ventil trifft der Brennstoffkegel das Prallstück in größerer oder geringerer Entfernung von der Mitte, und auf diese Weise kann die Richtung, in der der Brennstoff in die Vergasungskammer einströmt, durch Verschieben der Hülse c1 nach Belieben geregelt werden.
Die Vergasungskammer α kann man statt an der Stirnseite des Zylinders auch an der Mantelseite anordnen.

Claims (5)

Patent-An Sprüche:
1. Vergaser für Verbrennungskraftmaschinen, bei dem der Brennstoff in eine nach dem Zylinderinnern . führende Vergasungskammer durch ein der Verbindungsöffnung mit dem Zylinderraume gegenüberliegendes Ventil in Gestalt eines Hohlkegels eingespritzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Streu winkel des Brennstoffkegels verändert werden kann.
2. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (e) und ein ihn umgebender Ring (c) derart gegeneinander verstellbar sind, daß der letztgenannte in die Bahn des Brennstoffkegels gebracht werden kann.
3. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (e) samt dem zugehörigen Ventil gegen die Wandung der Vergasungskammer verschoben werden kann, die ihn in Gestalt eines Bundes (a1) umschließt.
4. Vergaser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (e) vor dem Ventil (h) mit Kanälen oder Löchern (g) versehen ist, die durch Verschieben des Ventilsitzes (e) gegen die ihn umgebende Wandung der Vergasungskammer geöffnet werden können.
5. Vergaser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Ventilsitz (e) umgebende Ring (c1) mit einer gegen das Ventil gerichteten abgerundeten Prallfläche (i) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0363162A2 (de) * 1988-10-05 1990-04-11 Ford Motor Company Limited Brennstoffeinspritzdüse mit veränderlicher Brennstoffsprühstrahlform
US7140562B2 (en) 2001-10-24 2006-11-28 Robert Bosch Gmbh Fuel injection valve
FR2919352A1 (fr) * 2007-07-26 2009-01-30 Peugeot Citroen Automobiles Sa Injecteur de carburant pour vehicule automobile.

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EP0363162A3 (en) * 1988-10-05 1990-10-31 Ford Motor Company Limited Fuel injector with variable fuel spray shape or pattern
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FR2919352A1 (fr) * 2007-07-26 2009-01-30 Peugeot Citroen Automobiles Sa Injecteur de carburant pour vehicule automobile.

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