DE2310963A1 - Methode zur kontrazeption durch verabfolgung von stufenkombinationspraeparaten - Google Patents
Methode zur kontrazeption durch verabfolgung von stufenkombinationspraeparatenInfo
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Description
SCHERINGAG
Berlin, den 2. März 1973
Methode zur Kontrazeption durch Verabfolgung von Stufenkombinationspräparaten
Im Hauptpatent ... (Anmeldung Nr. P 22 18 831.4) werden eine
Methode zur Kontrazeption durch Verabfolgung von Stufenkombinationspräparaten und entsprechende Stufenkombinationspräparate
beschrieben, bei denen die Stufenkombinationspräparate in erster Stufe eine Kombination aus einem östrogen in geringer
Dosierung und einem Gestagen in geringer Dosierung und in zweiter Stufe eine Kombination aus dem Östrogen bei gleichbleibender
Dosierung und dem Gestagen bei einer auf das 2 - 3-fache
gesteigerten Dosierung enthalten. .
In Weiterentv/icklung der erfindungsgeinässen Methode bzv;. der
erfind imgsgenässen Stufenkombinationspräparate wurde nun gefunden,
dass in der ersten und der zweiten Stufe nicht das gleiche Gestagen eingesetzt v/erden muss.
Die Erfindung betrifft also eine VJeiterentv.dcklung der Methode
zur Kontrazeption gemäss Patent ... (Anmeldung Nr.
P 22 18 83I.4) durch Verabfolgung einer Kombination aus einem
östrogen in niedriger Dosierung und einem Gestagen in niedriger Dosierung über 10-12 Tage und anschliessend einer Kombination
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aus dem östrogen bei gleichbleibender Dosierung und einem
Gestagen bei einer auf das zwei- drei-fache gesteigerten Dosierung
über 11-9 Tage,dadurch gekennzeichnet, dass man in erster und zweiter Stufe unterschiedliche Gestagene verv;endet.
Ferner betrifft die vorliegende Erfindung auch eine Weiterentwicklung
der 2-Stufen-Kombinationskontrazeptionsmittel gemäss
Patent .... (Anmeldung Kr. P 22 18 831.4·), die in erster Stufe eine Kombination aus einem östrogen in geringer Dosis und einem
Gestagen in geringer Dosis, und in 2. Stufe eine Kombination aus dea östrogen in gleichbleibender Dosis und einem Gestagen
in auf das zwei - drei-fache gesteigerter Dosis enthalten, dadurch gekennzeichnet, dass sie in erster und zweiter Stufe unterschiedliche
Gestagene enthalten.
Hormonelle Methoden zur Kontrazeption sind bereits bekannt,
so unter anderes die orale Applikation von Xcnbinationspräparaten,
wie z.B. Ovulen' , Anovlar^ \ Lyndiol^ ' und ähnliche
Kombinationen östrogener und gestagener Wirkstoffe. Weiterhin
bekannt ist die Applikation von reinen Sequentialpräparaten, wie . z.B. Ovanon' ' etc., mit der zunächst ein östrogen in hoher Dosierung
ohne Gestagenzusatz über 7 Tage und dann anschliessend das östrogen in gleichbleibend hoher Dosierung unter Zusatz
einer relativ hohen Gestagenmenge über 15 Tage verabfolgt wird
/3...
/»09836/09 6 4
VwsUntf: Ham-JErgen Hamann · Karl Otto Mittel.tenecheid Tel·«: 1 81 777a »chb d - Telegramme: Scheringchemie Berlin
Ot GertUfd Rasp* · Dr. Hoi»t Witiet Postscheck-Konto: Berlin-West 11 75
Stall«.: Or. Cfcmfean ßiuhn ■ Or. Heini Hanns·
Vonitzewfct de* Autsichlsrats: Or. Eduard v. Schwanzkoppen
Süz der Gueflscfcaft: Berlin und Bcrgkamen
Hmdclsngister: AG Charlotlenburg S3 HRO 283 u. AG Kamen 5 HRB 71
SCHERiNGAG
und bei der die folgenden 6 Tage zur Anpassung an den normalen
Zyklus der Frau einnahmefrei bleiben. Ferner ist bekannt
die Applikation von modifizierten Sequentialpräparaten, wie z.B. Konbiquens* , Tri-Ervonumv 'und Oraconal , etc., wobei
zunächst ein östrogen in hoher Dosierung unter Zusatz einer geringen Gestageniaenge über 16 Tage und dann anschliessend
das östrogen bei gleichbleibender Dosierung unter Zusatz einer auf das ca. 10-fache gesteigerten Gestagenmenge über 7 Tage
verabfolgt wird· Zur Anpassung an den normalen Zyklus der Frau schliesst sich bei der Applikation dieser Präparate eine
fünftägige honaonfreie Phase an, in der Placebos oder beliebige
andere Wirkstoffe, wie z.B. Stärkungsmittel, Eisenpräparate etc* verabfolgt werden.
Nachteile der Applikation der angegebenen Sequentialpräparate
sind insbesondere die Verabfolgung relativ hoher Ostrogendosen, die neben den üblichen, durch üstrogeniiberschuss bedingten Erscheinungen,
wie z.B. gastrointestinalen Störungen, Übelkeit, Gewichtszunahme unter ödembildung etc., zu einer Erhöhung des
Risikos thromboembolischer Ereignisse führt. Die Einnahme der
hohen östrogendosen wurde andererseits Qedoch für erforderlich
gehalten, da nur so die kontrazeptive Sicherheit der Sequentialpräparate für gewährleistet angesehen wurde.
.409836/0964 A---
_ 4 ^ SCHERING AG
Es lässt sich nun eine zuverlässige Kontrazeption auch dadurch erzielen, dass zunächst eine Kombination aus einem östrogen
in geringer Dosierung und einem Gestagen in geringer Dosierung .über 10 bis 12 Tage und anschliessend eine Kombination aus dem
östrogen bei gleichbleibender Dosierung und einem anderen Gestagen
bei einer auf das 2-3-fache gesteigerten Dosierung über 11-9 Tage appliziert wird. Zur Anpassung an den normalen
Zyklus der Frau von ca. 28 Tagen v/erden an den folgenden 5 bis 7 Tagen keine östrogene und Gestagene verabfolgt. Diese Phase
kann in an sich bekannter Weise einnahmefrei gehalten werden, ebensogut können auch Placebos oder andere Wirkstoffe verabfolgt
werden, ohne dass die Sicherheit der Methode dadurch beeinflusst wird.
Damit wird erstmalig die der Ärzteschaft dringend empfohlene Applikation niedriger östrogendosen in Sequentialprinzip ermöglicht.
Zum anderen werden durch Steigerung der Gestagenxaenge
in der Mitte des Applikationszeitraums der Ablauf des normalen Zyklus, d.h. die normalen physiologischen Vorgänge imitiert.
Durch diese quasi-Anpassung.an den physiologischen Zyklus ergibt sich sowohl eine bessere Verträglichkeit der Präpa.rate als auch
eine optimale Zykluskontrolle.
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SCHERhMGAG
Heben den geschilderten Vorteilen weist die verbesserte Methode
darüber hinaus den Vorteil auf, die Nebenwirkungen eines bestimmten Gestagens zu reduzieren oder zu eliminieren, in dem
dieses Gestagen lediglich in einer Stufe verabreicht wird, während in der anderen Stufe ein anderes, bezüglich der Nebenwirkungen
sich kompetitiv verhaltendes Gestagen verabfolgt wird. So lässt sich z.B. in einer Stufe das östrogen in Kombination
mit einem Gestagen einsetzen, das sich vom Testosteron oder 19-^
Hor-testosteron ableitet und in 17oc-Stellung gegebenenfalls einen
substituierten Kohlenwasserstoffrest aufweist. Diese (19-Nor)-Testosteronderivate
weisen im allgemeinen eine geringe androgene Nebenwirkung auf, die nicht erwünscht ist. In der anderen
Stufe kann dann das östrogen in Kombination nit einen Gestagen
eingesetzt werden, das sich vom Progesteron ableitet und das nicht die den Testosteron- oder 19--«or-Testosteron.verbindüngen
inhärente androgene IT ebenvrirkurg aufweist. Als besonders
vorteilhaft werden solche Progesteronderivate angesehen, die neben
der gestagenen Wirkung antiandrogene Nebenwirkung besitzen»
In einer bevorzugten Ausführungsform wird in der ersten Stufe das östrogen in Kombination mit einem Testosteron- oder 19-Nortestosteronderivat
und in der z'.-reiten Stufe das östrogen in
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-.6 - SCHERINGAG
Kombination mit einem Progesteronderiyat eingesetzt.
Als für die erfindungsgemässe Methode zur Kontrazeption geeignete
östrogenkoiaponente kommen die gebräuchlichen östrogene in
Betracht. Dabei sollte das angewandte östrogen vorzugsweise
in solchen Dosen verabreicht werden, dass die erfindungsgemäss eingesetzte östrogenmenge gleich der ist, die der Verabfolgung
von .0,030 bis 0,050 mg 17oc-Ä'thinyl-östradiol entspricht. Als
östrogenkomponente sind unter anderem auch die 17cr-Äthinylostradiol-ester
oder -äther sowie östradiolester geeignet. Bevorzugt ist 17oc-Äthinyl-östradiol.
Als Gestagenkonponente genäss der vorliegenden Erfindung sind
alle gestagenwirksanen Substanzen geeignet. Dabei sollte das angewendete Gestagen vorzugsweise in solchen Dosen verabreicht
werden, dass die erfindungsgenäss in den ersten IO bis 12 Tagen
eingesetzte Gestagennenge gleich der ist, die der Verabfolgung
von täglich 0,050 bis 0,125 mg d-Norgestrel entspricht. Die
-erfindungsgemäss in den 11-9 Tagen der zweiten Phase eingesetzte Gestagennenge soll gleich der sein, die der Verabfolgung
von täglich ca. 0,100 - 0,350 mg d-Norgestrel entspricht.
Als Gestagenkomponente sind unter anderen einerseits geeignet
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_ _ SCHERiNGAG
Progesteron und seine Derivate, wie z.B. 17-Hydroxy-progesterönester
und 19-Nor-17-hydroxy-progesteron-ester und deren Derivate
oder 18-Methyl-Homologe. Unter Derivate verden Verbindungen verstanden» die .unter Einführung von Doppelbindung(en), durch Substitution
oder die Herstellung von funktionellen Derivaten, wie z.B. Estern, A*thern, Ketalen etc. , gebildet v/erden. Anderer-.seits
kommen auch, wie bereits oben ausgeführt, Testosteron- oder 18-Nor-testosteronderivate#wie z.B. 17a-Äthinyl-19-nortestosteron,
deren 18-Methyl-Homologe sowie funktionelle Derivate wie z.B. Ester oder Äther, als Gestagene in Betracht.
Die Doppelbindungen in den Derivaten können unter anderen in 1(2)-, 6(7)- und/oder 16(17)-Stellung vorliegen. Als Substituenten
kommen unter anderem in Betracht Halogen, insbesondere Fluor, Chlor und Bromatome, lliedrigalkyl, insbesondere die Methylgruppe,
Alkenyl, Alkinyl, insbesondere die äthinylgruppe, und/oder die Hydroxygruppe, die 4—, 6-, 7-, 16- und/oder 17-ständig
sein können, sowie Methylengruppen, die 1(2)-, 6(7)- und/oder 16(l7)-ständig sein können. Als Ester kommen die Ester der Säuren
infrage, die üblicherweise in der Steroidchenie zur Veresterung
der Steroidalkohole verwendet werden. Beispielsweise genannt seien Alkanearbonsäuren, insbesondere Alkancarbonsäuren
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- β - SCHERINGAG
mit 1-7 Kohlenstoffatomen. Als Äther seien beispielsweise Alkyl- und Teträhydropyranylather genannt. Als Ketale seien
beispielsweise die des Äthandiol oder die der Propandiole genannt.
Bevorzugte Gestagene sind als Testosteronderivate d-Norgestrel
und 17a-Äthinyl-19-nor-testosteron-acetat/ als Progesteronderivate
6-Chlor-l, 2oc-niethy len-4-, 6-pr egnadi en-17a-ol-3,20-dion-17-acetat
(Cyprotercnacetat).
ί»
Die östrogenen und gestagenen Wirkstoffkomponenten v/erden vorzugsweise zusammen oral appliziert, sie können jedoch auch getrennt
oder parenteral verabreicht v/erden. Dazu werden die Wirkstoffe mit den in der galenischen Pharmazie üblichen Zusätzen,
Trägersubstanzen und/oder Geschraackskorrigentien nach
an sich bekannten Methoden zu den üblichen Applikationsformen verarbeitet. Für die bevorzugte orale Applikation kommen insbesondere
Tabletten, Dragees, Kapseln, Pillen, Suspensionen oder Lösungen infrage, und für die parenterale Applikation insbesondere
ölige Lösungen, wie z.B. Se&amöl-oder Rizinusiöllösungen
die gegebenenfalls zusätzlich noch ein Verdünnungsmittel, v/ie z.B. Benzylbenzoat oder Benzylalkohol enthalten können.
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9 , SCHERINGAG
1. Stufe 0,050 mg 17ot-Äthinylöstradiol
1,000 mg 17a-Äthinyl-19-nor-testosteron-acetat
32,100 mg Lactose
18,000 mg Maisstärke
2,100 mg Polyvinylpyrrolidon 1,650 mg Talkum
O «100 me; Magnesiunstearat
18,000 mg Maisstärke
2,100 mg Polyvinylpyrrolidon 1,650 mg Talkum
O «100 me; Magnesiunstearat
55*000 ng Gesamtgev/icht,das mit üblicher Zuckermischung
auf ca. 90 mg ergänzt wird.
2. Stufe 0,050 mg 17a-Äthinylöstradiol
2,000 mg Cyproteron-acetat
31*100 mg Lactose
18,000 mg Haisstärke
2,100 mg Polyvinylpyrrolidon
1,650 mg Talkum
0,100 mg Magnesiumstearat
31*100 mg Lactose
18,000 mg Haisstärke
2,100 mg Polyvinylpyrrolidon
1,650 mg Talkum
0,100 mg Magnesiumstearat
55»OOO mg Gesamtgewicht, das mit üblicher Zuckermischung
auf ca. 90 mg ergänzt wird.
409836/0964 /10...
- ίο - . SCHERING AG
1. Stufe 0,050 mg 17a-Äthinylöstradio1
0,075 rog d-Norgestrel
33>125 mg Lactose
18,000 mg Maisstärke
2,100 mg Polyvinylpyrrolidon 1,650 ms Talkun
33>125 mg Lactose
18,000 mg Maisstärke
2,100 mg Polyvinylpyrrolidon 1,650 ms Talkun
55»OOO Mg Gesamtgewicht, das mit üblicher Zucker-"
mischung auf etv/a 90 mg ergänzt wird.
2. Stufe 0,050 mg 17a-£thinylöstradiol
0,200 ng e-Chlor-l^a-nethylen
pi>egnadier.-172-ol-3j20-dion-17-acetat
33fO5O ng Lactose
18,000 mg Maisstärke
2,100 mg Polyvinylpyrrolidon 1,600 ras; Talkum
18,000 mg Maisstärke
2,100 mg Polyvinylpyrrolidon 1,600 ras; Talkum
55»000 ng Gesamtgewicht, das mit ütlicher Zuckermischung
auf etvra 90 mg ergänzt wird.
/11... 409836/0964
Claims (1)
- - ii - SCHERINGAGPatentabteilungPatentansprüche. eeePatent (Anmeldung Nr.. P 22 18 831.4) durchVerabfolgung einer Kombination aus einem östrogen in/niedriger Dosierung und einem Gestagen in niedriger Dosierung über 10 bis 12 Tage und anschliessend einer Konroination aus dem östrogen bei gleichbleibender Dosierung und einem Gestagen bei einer auf das 2- bis 3-f/eche gesteigerten Dosierung über 11 bis 9 Tage, dadurch gekennzeichnet, dass man in erster und zweiter Stufψ unterschiedliche Gestagene verwendet. / ***2. Methode nach /nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass n die V/irkstoffkomponenten ,gemeinsam verabfolgt.3. Methode nach Anspruan 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man die Wirkstoff/Komponenten oral \Tercfbfolgt.4. Methode nacj/Anspruch 1 - 3i dadurch gekennzeichnet, dass man die öombination aus den Cstrogen urxd den Gestagen in niedriger Dosierung 11 Tage und anschliessend die Kombination aus dem östrogen und dem anderen Gestagen in gestei-■/12... 40 9 8 36/09 6 4SCHERiNGZ5JGPatentabteilung-^3—eee man als östrogen 17a-£thinyl-östradiol verabreich6.. Methode nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass man als Gestagen in niedriger Dosierung d-Norgestrel oder '^a-Äthinyl-^-nor-testosteperii-acetat verabreicht.7- Methode nach Ansprach 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass man als/^estagen in gesteigerter Dosierung Cyproteron-6-Chlor-l,2a-me thylen-16a-methyl-4,6-pregnadi en- -·-- " ^m8.. Zv/eiatufenkombinationskontrazeptiorasniittel genäss Patent.... (Anmeldung Nr. P 22 18 831.4) die in erster Stufe eine kombi nation aus einem östrogen in geringer Dosis und einen Gestagen in geringer Dosis, und in zweiter Stufe eine Kombination aus dem östrogen in gleichbleibender Dosis und einem Gestagen in auf das 2- 3-fa.che gesteigerter Dosis enthalten, dadurch gekennzeichnet, dass sie in erster und zweiter Stufe unterschiedliche Gessagene enthalten.9. Mittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkstoffe in Tablettenmasse verarbeitet v/erden.409836/09/13..PatentabteilungSCHERING AG10. Mittel nach Anspruch 8 und 9» enthaltend als östrogen 17a-Äthinyl~östradiol.11. Mittel nach Anspruch 8 und 9, enthaltend als Gestagen in erster Stufe d-Norgestrel oder 17oc-Athinyl-19-nortestosteron-acetat.12. Mittel nach Anspruch 8 und 9» enthaltend als Gestagenin «weiter Stufe Cyproteronacetat oder 6-Chlor-l,2a-methylen-16a-methyl-4,6-pregnadien-17a-ol-3,20-dion-17-acetat.13. Mittel nach Anspruch 8 bis 12, enthaltend in erster Stufe 0,050 mg 17a-Äthinyl-östradiol und 0,075 ^g d-!Torgestrel und in zv/eiter Stufe 0,050 ng 17a-Äthinyl-östradiol und 0,200 ng e-Chlor-l^a-nethylen-iea-methyl-^epregnadien-17ct-ol-3,20-dion-17-acetat.14. Mittel nach Anspruch 8 bis 12, enthaltend in erster Stufe 0,050 mg 17a-A"thinyl-östradiol und 1 mg 17a-A*thinyl-19-nor-testostercn-acetat und in zvreiter Stufe 0,050 ng 17a-Äthinyl-östradiol und 2 rcg Cyproteron-acetat.A0983 6/096A
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