DE2310822A1

DE2310822A1 - Vorrichtung zum antrieb eines lichtempfindlichen elements in einem elektrophotographischen kopierapparat

Info

Publication number: DE2310822A1
Application number: DE19732310822
Authority: DE
Inventors: Yuji Enoguchi; Takao Fujiwara; Susumu Tanaka
Original assignee: Minolta Co Ltd
Current assignee: Minolta Co Ltd
Priority date: 1972-03-07
Filing date: 1973-03-05
Publication date: 1973-09-13
Also published as: JPS48104341U; US3868181A

Description

Minolta Camera Kabushiki Kaisha

Toyota Building 18, 4-chome Shiomachidori Minami-ku, Osaka/Japan

Vorrichtung zum Antrieb eines lichtempfindlichen Elements in einem elektrophotographischen Kopierapparat

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Antrieb eines lichtempfindlichen Elements in einem elektrophotographischen Kopierapparat des Bildübertragungstyps, insbesondere auf eine Vorrichtung zum Antrieb eines lichtempfindlichen Elements in Form eines endlosen Bandes, das der Aufladung, Belichtung und dem Bildiiber-

die

tragungsvorgang unterworfen wird,/in einem elektrophotographischen Kopierapparat des ein elektrostatisches Iatantes Bild übertragenden Typs verwendet wird, wobei ein auf dem lichtempfindlichen Element erzeugtes elektrostatisches latentes Bild direkt auf Kopierpapier übertragen wird, oder des ein Pulverbild (Staubbild) übertragenden Typs, wobei das elektrostatische latente Bild mit einem Tonerpulver entwickelt wird, um ein sichtbares Bild zu erzeugen, und das sichtbare Bild darauf auf Kopierpapier übertragen wird.

Im allgemeinen ist das lichtempfindliche Blatt in Form eines endlosen Bandes um eine Antriebsrolle und eine Zugrolle geführt und wird unter geeigneter Spannung angetrieben, Jedoch neigt dieses lichtempfindliche Element

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in Form eines endlosen Bandes dazu, in seiner .Breite in Zick-Zack-Form abgelenkt zu werden, und die Zick-Zack-Bewegung wird um so ausgeprägter, wenn es mit einer erhöhten Geschwindigkeit angetrieben wird.

Verschiedene Mittel zum Gebrauch bei dieser Art Antriebsvorrichtung wurden bisher vorgeschlagen, die diese Zick-Zack-Bewegung des lichtempfindlichen Blattes in Form eines Bandes verhindern sollen, aber es war äußerst schwierig, die Zick-Zack-Bewgung vollkommen auszuschalten, da das lichtempfindliche Blatt in einem zeitlichen Verhältnis zur Bewegung eines Belichtungssystems für das lichtempfindliche Element angetrieben werden muß. Wenn das lichtempfindliche Element in Zick-Zack-Form angetrieben wird, ist es unmöglich, ein elektrostatisches latentes Bild zu erhalten, das eine genaue Kopie der Vorlage ist.

Das lichtempfindliche Element wird wiederholt zur Herstellung von Kopien benutzt. Wenn das lichtempfindliche Element eine Ermüdung oder Abnutzung seiner das Bild tragenden Oberfläche erfährt und deshalb nicht mehr verwendbar wird, entsteht die Notwendigkeit, das lichtempfindliche Element durch ein neues zu ersetzen. Wenn nun das lichtempfindliche Element die Form eines endlosen Bandes hat, das um zwei Rollen geführt und auf ihnen gelagert ist, ist es sehr schwierig, das Element zu ersetzen, und es sind komplizierte Träger- und Antriebsvorrichtungen erforderlich.

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Das lichtempfindliche Blatt der beschriebenen Art hat noch einen anderen Nachteil, nämlich daß die Lebensdauer des Elements vermindert ist, weil es immer der mechanischen Zugkraft der beiden Rollen ausgesetzt ist.

Es ist Aufgabe dieser Erfindung,eine Vorrichtung für einen von Zlck-Zack-Bewegung freien Antrieb eines lichtempfindlichen Elements in Form eines endlosen Bandes für den Gebrauch in einem elektrophotographisehen Kopierapparat des Bildübertragungstyps zu schaffen. Die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung soll ferner von einem sehr vereinfachten Aufbau sein, der es erlaubt, ein verbrauchtes lichtempfindliches Element mit größter Leichtigkeit durch ein neues zu ersetzen. Bei dieser Antriebsvorrichtung soll außerdem die Notwendigkeit entfallen,daß das lichtempfindliche Element mechanisch übermäßig beansprucht wird, um es straff zu halten, um so das lichtempfindliche Element über einen verlängerten Zeitraum benutzbar zu machen.

Gemäß der Erfindung wird ein lichtempfindliches Blatt von nur einer Antriebsrolle getragen. Das lichtempfindliche Blatt ist selbst endlos octer endlos gemacht, indem es auf ein endloses Trägerband aufgebracht ist. Der Kopierapparat,enthält einen gegenüber der Antriebsrolle angeordneten Saugkasten, der geeignet ist, einen Schleifenabschnitt des endlosen lichtempfindlichen Blattes in sich anzusaugen. Der Saugkasten zieht den Schlei-

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fenabschnitt in sich hinein, mn dem lichtempfindlichen Blatt eine Spannung mitzuteilen und es dadurch eben zu halten. Die innere Weite des Saugkastens ist fast gleich der Breite des lichtempfindlichen Blattes, so daß das lichtempfindliche Blatt sich entlang der Innenwand des Saugkastens bewegen kann. Der Saugkasten ist außerdem vorzugsweise an seiner Innenwand mit einer weichen Auskleidung, wie beispielsweise einer Silikonauskleidung oder mit einem gleichwertigen Material versehen, um die Oberfläche des lichtempfindlichen Elements zu schützen und zu reinigen, wenn es sich gleitend entlang der Innenwand des Saugkastens bewegt.

Gemäß dieser Erfindung führt der Saugkasten die Bewegung des lichtempfindlichen Elements, ohne eine Zick-Zack-Bewegung des Elements zuzulassen. Außerdem benötigt die Erfindung keine Zugrolle, um den Antriebsmechanismus für das lichtempfindliche Blatt äußerst zu vereinfachen, und die Schwierigkeiten zu mildern, denen man beim Ersetzen des lichtempfindlichen Elements begegnet.

Die Vakuumsaugwirkung, die dem Saugkasten mitgeteilt werden muß, ändert sich abhängig von der Dicke und Abmessung des lichtempfindlichen Blattes. Für Kopierapparate, die für üblicherweise benutzte Kopiergrößen geeignet sind, wird eine Saugwirkung von beispielsweise so wenig wie 30 mm Ws zufriedenstellende Ergebnisse erzielen. Infolge-

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dessen ist die auf das lichtempfindliche Blatt ausgeübte mechanische Spannung sehr klein, so daß die Lebensdauer des lichtempfindlichen Blattes beträchtlich verlängert werden kann.

Die Aufgabe der Erfindung wird also gelöst durch eine Antriebsrolle zum Antrieb des lichtempfindlichen Blattes in eine Richtung sowie einen mit einer Druckverminderungsvorrichtung ausgerüsteten Saugkasten, in den ein Abschnitt des um die Antriebsrolle gelegten und auf ihr gelagerten lichtempfindlichen Blattes ansaugbar ist, wobei der Saugkasten eine innere Weite hat, die innerhalb eines eine gleitende Bewegung des lichtempfindlichen Blattes zulassenden Bereichs annähernd gleich der Breite des lichtempfindlichen Blattes ist zur Führung des lichtempfindlichen Blattes entlang seiner inneren Wandfläche in gleitender Berührung mit ihr.

Das lichtempfindliche Blatt kann selbst die Form eines endlosen Bandes haben oder es ist auf einem Träger gelagert, der die Form eines endlosen Bandes hat.

Der Saugkisten kann an seiner inneren Wandfläche mit einer Schutzschicht versehen sein zum Schutz und zur Reinigung der lichtempfindlichen Oberfläche des lichtempfindlichen Blattes.

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Außerdem sind Mittel vorgesehen zur Aufnahme des von der Druckverminderungsvorrichtung entleerten Pulvers und von Staub.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.

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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der anhängenden Zeichnung näher beschrieben.

Fig. 1 zeigt in einer Schnittansicht den Aufbau des wesentlichen Teils einer Ausführungsform dieser Erfindung; ^!

Fig. 2 zeigt in einer Schnittansicht den Aufbau des wesentlichen Teils einer anderen Ausführungsform dieser Erfindung.

Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines elektrophotographischen Kopierapparates des ein elektrostatisches,latentes Bild übertragenden Typs. Eine Vorlage D wird mit der Oberseite nach unten auf einen Vorlagetisch 1 aus transparentem Material, wie beispielsweise Glas, gelegt und durch ein Belichtungssystem 2 beleuchtet. Das von der Oberseite der Vorlage reflektierte Licht wird auf ein lichtempfindliches Element P geleitet, um darauf ein Bild für die Belichtung zu erzeugen, wodurch das umgekehrte (Negativ) Bild des Dokuments D als elektrostatisches, latentes Bild auf dem lichtempfindlichen Element P erzeugt wird.

Das Beleuchtungssystem 2 besteht aus einer ersten bewegbaren Vorrichtung, die eine Lampe L und einen Reflexionsspiegel M 1 einschließt, aus einer zweiten bewegbaren

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Vorrichtung, die zwei Reflexionsspiegel M2 und M3 einschließt, einer stationären Vorrichtung, die eine abbildende Linse 3 und einen Reflexionsspiegel M4 einschließt, und einem Belichtungsschlitz 4. Wie in der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung Nr. 6647/1964 im einzelnen beschrieben, bewegt sich die erste bewegbare Vorrichtung mit einer Geschwindigkeit v,während sich die zweite bewegbare Vorrichtung mit einer Geschwindigkeit v/2 bewegt, so daß trotz der Bewegung beider bewegbaren Vorrichtungen der sich von der Oberfläche der Vorlage D bis zur abbildenden Linse 3 erstreckende Lichtweg während der ganzen Zeit auf einer konstanten Länge gehalten wird. Für einen Kopiervorgang bewegen sich die erste und zweite bewegbare Vorrichtung zwischen der in der Zeichnung mit ausgezogenen Linien wiedergegebenen Stellung und der mit unterbrochenen Linien wiedergegebenen Stellung hin und her,und das lichtempfindliche Element P wird während der Vorwärtsbewegung belichtet.

Das lichtempfindliche Blatt P selbst ist endlos oder ist endlos gemacht, indem es auf ein endloses Trägerband aufgebracht ist. Das lichtempfindliche Blatt P ist über eine Antriebsrolle 5 geführt, die in drehender Berührung mit einer Zuführungsrolle 6 angetrieben wird. Die Zuführungsrolle 6 wird durch eine nicht dargestellte Antriebsvorrichtung gedreht. Während der Vorwärtsbewegung der ersten bewegbaren Vorrichtung des Belichtungssystems 2 wird das

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lichtempfindliche Blatt P mit derselben Geschwindigkeit und in derselben Richtung wie die erste bewegbare Vorrichtung angetrieben. Um Beschädigungen der lichtempfindlichen Überfläche infolge der direkten Berührung der Zuführungsrolle 6 mit dem Blatt P zu vermeiden, hat die Zuführungsrolle 6 in ihrem in Längsrichtung gesehenen mittleren Abschnitt einen kleineren Durchmesser als an ihren entgegengesetzten Enden, die sich in Berührung mit den entgegengesetzten Enden der Antriebsrolle 5 befinden, um dieselbe anzutreiben.

Entlang des Bewegungsweges des lichtempfindlichen Blattes P sind eirie Aufladeeinheit 7, wie beispielsweise eine Koronaentladevorrichtung,zum Aufladen der lichtempfindlichen Oberfläche vor der Belichtung, der zuvor erwähnte Belichtungsschlitz 4 zur Belichtung der aufgeladenen, lichtempfindlichen Oberfläche mit dem Bild der Vorlage D und eine Übertragungseinheit angeordnet, durch die ein durch die Belichtung auf der lichtempfindlichen Oberfläche elektrostatisches latentes Bild auf Kopierpapier 8 übertragen wird.

Die ÜbertragtiÖgseinheit umfaßt tibertragungsrollen 9 und 10 und ein um' die tibertragungsrollen 9 und 10 geführtes Übertragungsband 11, um das Kopierpapier 8 in enge Berührung mit der lichtempfindlichen Oberfläche zu bringen, so daß das Kopierpapier 8 mit einer Geschwindigkeit angetrieben wird, die gleich der des lichtempfindlichen

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Blattes P ist. Obwohl es in der Zeichnung nicht dargestellt ist, ist die Übertragungseinheit natürlich mit
einer bekannten Vorrichtung versehen, um für den UbertragungsVorgang Ladungen in das Kopierpapier 8 zu injizieren.

Das Kopierpapier 8 ist in Form einer Rolle innerhalb
des Apparates angeordnet. Das Führungsende des Kopierpapiers 8 wird zwischen die lichtempfindliche Oberfläche und das Ubertragungsband 11 geführt, su.r Übertragung des Bildes. Vor dem Ubertragungsvorgang wird das
Kopierpapier 8 in einer vorbestimmten Abmessung (Korngröße) durch eine Schneidevorrichtung 12 abgeschnitten, die entlang des Vorschubweges des Kopierpapiers 8 angeordnet ist,

Das das übertragene elektrostatische latente lud tragende Kopierpapier 8 wird von der 1 ich lern p.f ind liehen Oberfläche getrennt, während es über die Übertragungsroile läuft,und wird zu einer Entwicklungseinheit 13 gesandt, in der ein im Entwickler enthaltener Toner auf das latente Bild aufgebracht wird, um dasselbe sichtbar zu machen. Das Papier wird dann auf ein Fixierband 14 weiter gegeben, damit das Bild durch eine Fixiereinheit 15 fixiert wird, die entlang des Bewegungsweges des Fixierbandes 14 angeordnet ist. Dann wird das Papier aas dem Apparat ausgestoßen.

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Mit dem beschriebenen elektrophotographischen Kopierapparat des ein elektrostatisches latentes Bild übertragenden Typs werden die jeweiligen Arbeitsvorgänge automatisch z.B. unter programmierter automatischer Steuerung ausgeführt.

Gemäß dieser Erfindung beinhaltet der Kopierapparat einen Saugkasten 16, um einen Schleifenabschnitt P¹ des auf der Antriebsrolle 5 getragenen endlosen lichtempfindlichen Blatts P anzusaugen, um so den Schleifenabschnitt P^f in die richtige Lage entlang der Innenwand des Saugkastens 16 zu bringen, so daß er in gleitender Bewegung auf der Wandfläche geführt wird, wenn die Antriebsrolle 5 angetrieben wird.

Aus dem Innern des Saugkastens 16 wird durch eine Druckverminderungsvorrichtung, wie z.B. einen einfachen Saugzugventilator 17 ader dergleichen, Luft herausgesaugt, um den Schleifenabschnitt P¹ anzusaugen. Der Saugkasten 16 ist außerdem an seiner Innenwand mit einer weichen Auskleidung 18, wie z.B. einer Silikonauskleidung, oder mit einer geeigneten, aufgeklebten Schutzschicht versehen, um die lichtempfindliche Oberfläche vor Beschädigung zu schützen. Die Auskleidung 18 dient auch als Reiniger, wenn sich das lichtempfindliche Blatt P in gleitender Berührung mit ihr bewegt.

Das lichtempfindliche Blatt P wird durch die Antriebs-

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rolle 5 in einer Richtung mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die gleich der der ersten "bewegbaren Vorrichtung des Belichtungssystems 2 ist, und der Aufladung, Belichtung und Bildübertragung ausgesetzt,nach deren Beendigung die lichtempfindliche Platte P durch die Auskleidung 18 oder ähnliches innerhalb des Saugkastens 1b gereinigt wird. Die innere Weite des Saugkastens 16 ist fast gleich der Breite des lichtempfindlichen Blatts P und ist so bemessen, daß sie die gleitende Bewegung des lichtempfindlichen Blatts P zuläßt, so daß die Druckverminderungsvorrichtung 17, wenn sie betätigt wird, den Schleifenabschnitt P¹ des lichtempfindlichen Blatts P unverzüglich veranlaßt, seine lichtempfindliche Oberfläche entlang der inneren Wandfläche des Saugkastens 16 in Berührung mit derselben zu strecken. Da ein größerer Teil der Schleife P¹ des lichtempfindlichen Blatts P sich so entlang der Wandfläche des Saugkastens 16 erstreckt, wobei die Richtung seiner Bewegung sehr genau unter der Saugwirkung reguliert wird, wird der verbleibende Abschnitt des lichtempfindlichen Blatts P, der sich außerhalb des Saugkastens 16 befindet,vollkommen an Zick- Zack- Bewegungen gehindert.

Die Saugwirkung, die durch die Druckverminderungsvorrichtung 17 innerhalb des Saugkastens 16 ausgeübt wird, braucht nur ausreichend zu sein, um die lichtempfindliche Schleife P* sich entlang der Innenwand des Saugkastens 1b erstrecken zu lassen. Demgemäß ist die Wirkkraft klein genug,

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um das lichtempfindliche Blatt P frei von schädlichen Zugkräften zu halten. Das lichtempfindliche Blatt P wird nur in der einen Richtung, in der sich die erste bewegbare Vorrichtung des Belichtungssystems 2 vorwärtsbewegt, angetrieben. Das lichtempfindliche Band läuft deshalb für jeden Zyklus des Kopiervorgangs nur in einer Richtung um.

Fig. 2 ist eine Skizze, die eine andere Ausführungsart dieser Erfindung in einem elektrophotographischen Kopiei apparat des Trockenübertragungstyps nämlich des Typs der Pulverbildübertragung (Staubbild-) wiedergibt. Die denen in Fig. 1 gleichen Teile sind mit denselben Bezugszahlen bezeichnet.

Bei dem elektrophotographischen Kopierapparat des Typs der PuIverübertragung ist anstelle der Entwiklungseinheit in Fig. 1 (dargestellt in Fig. 1 als eine Naßentwicklungseinheit) eine Trockenentwicklungseinheit 20 eingesetzt. Die Entwicklungseinheit 20 ist zwischen einer Belichtungsstation und einer Übertragungsstation angeordnet, um ein Tonerpulver auf die lichtempfindliche Oberfläche aufzubringen. Die Ubertragungsstation hat eine Ladevorrichtung 21 zur Übertragung eines sichtbar gemachten Pulverbildes auf der lichtempfindlichen Oberfläche auf das Kopierpapiers 8, eine Führungsrolle 22, um das lichtempfindliche Blatt P zur Ubertragungsstation

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zu führen, und Führungsrollen 25 und Führungsmittel 24, um das Kopierpapier 8 zur Übertragungsstation dergestalt zu führen, daß es in enge Berührung mit der lichtempfindlichen Oberfläche (der das sichtbare Pulverbild tragenden Oberfläche) gebracht und mit derselben Geschwindigkeit und in derselben Richtung wie das lichtempfindliche Blatt P bewegt wird.

Während es durch die Übertragungsstation läuft, wird das Kopierpapier 8, das das übertragene Pulverbild trägt, von dem lichtempfindlichen Blatt P gelöst und einer Fixiereinheit 15 zugeführt, um das Pulverbild zu fixieren, während es auf einem Fixierband 14 transportiert wird. Das Papier wird dann aus tfem Apparat ausgestoßen.

Bei dieser Ausführungsform muß der Saugkasten 16 die Funktion haben, den verbleibenden Toner von der lichtempfindliche^! Oberfläche nach Beendigung der Bildübertragung zu reinigen. Für die Reinigung ist deshalb der Saugkasten 16 an seiner Innenwand mit einem weichen Material versehen, das einen hohen Reinigungseffekt hat, wie z.B. Kaninchenhaar 18'; ein Staubsammler 25 ist hin ter dem Saugzugventilator 17 angeordnet, um den Toner und Staub, der von der lichtempfindlichen Oberfläche entfernt wird, zu sammeln.

In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beinhaltet ein Kopierapparat also ein Blatt P eines licht-

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empfindlichen Elements in Form eines endlosen Bandes, eine Antriebsrolle 5, um das lichtempfindliche Blatt P in einer Richtung anzutreiben, einen Saugkasten 16, um einen Schleifenabschnitt P¹ des auf der Antriebsrolle b gelagerten lichtempfindlichen Blatts P anzusaugen,und eine Druckverminderungsvorrichtung 17, um dem Saugka sten 16 eine Saugkraft mitzuteilen. Der Saugkasten 16 reguliert die Vorschubrichtung des lichtempfindlichen Blatts P, um eine Zick- Zack- Bewegung desselben zu verhindern, und ist mit Mitteln versehen, um die lichtempfindliche Oberfläche zu schützen und zu reinigen.

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Claims

Patentansprüche

/ 1.yVorrichtung zum Antrieb eines lichtempfindlichen Blattes in Form eines endlosen Bandes in einem elektrophotograhischen Kopierapparat des Bildübertragungstyps, in dem ein elektrostatisches latentes Bild auf der lichtempfindlichen Oberfläche des Blattes durch Aufladen und Belichten erzeugt und das latente Bild dann auf Kopierpapier übertragen wird oder mit einem Tonerpulver sichtbar gemacht und auf Kopierpapier übertragen wird,
gekennzeichnet

durch eine Antriebsrolle (5) zum Antrieb des lichtempfindlichen Blattes (P) in eine Richtung und einen mit einer Druckverminderungsvorrichtung (17) ausgerüsteten Saugkasten (16), in den ein Abschnitt (P¹) des um die Antriebsrolle (5) gelegten und auf ihr gelagerten lichtempfindlichen Blattes (P) ansaugbar ist, wobei der Saugkasten (16) eine innere Weite hat, die innerhalb eines eine gleitende Bewegung des lichtempfindlichen Blattes (P) zulassenden Bereichs annähernd gleich der Breite des lichtempfindlichen Blattes (P) ist zur Führung des lichtempfindlichen Blattes (P) entlang seiner inneren Wandfläche in gleitender Berührung mit ihr.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,

daß das lichtempfindliche Blatt (P) selbst die Form eines endlosen Bandes hat.

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3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,

daß das lichtempfindliche Blatt (P) auf einem Träger gelagert ist, der die Form eines endlosen Bandes hat.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,

daß der Saugkasten (16) an seiner inneren Wandfläche mit einer Schicht (18, 18') versehen ist zum Schutz und zur Reinigung der lichtempfindlichen Oberfläche des lichtempfindlichen Blattes (P).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,

daß· Mittel (25) vorgesehen sind zur Aufnahme des von der Druckverminderungsvorrichtung (17) abgegebenen Pulvers und von Staub.

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