DE2310501A1 - Vorrichtung zum auspressen von fluessigkeit aus einem fluessigkeitshaltigen material - Google Patents

Vorrichtung zum auspressen von fluessigkeit aus einem fluessigkeitshaltigen material

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DE2310501A1
DE2310501A1 DE19732310501 DE2310501A DE2310501A1 DE 2310501 A1 DE2310501 A1 DE 2310501A1 DE 19732310501 DE19732310501 DE 19732310501 DE 2310501 A DE2310501 A DE 2310501A DE 2310501 A1 DE2310501 A1 DE 2310501A1
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roller
liquid
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rod
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Application number
DE19732310501
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Inventor
Hendrik Vincent Houben
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Stork Amsterdam NV
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Stork Amsterdam NV
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/20Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using rotary pressing members, other than worms or screws, e.g. rollers, rings, discs

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Description

Vorrichtung zum Auspressen von Flüssigkeit aug_ einem flüssigkeitshaltigen Material.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auspressen von Flüssigkeit aus einem flüssigkeitshaltigem Material» die ein mit einer drehbaren Scheibe oder Rolle mit rauher Oberfläche und einer gebogenen Führungswand versehenes Gestell umfaßt, wobei die Führungswand mit der Scheibe oder Rolle eine sich auf einen Auslaß hin zunehmend verengende Presskammer für das zu behandelende Gut bildet, und bei der an dem Ausgang der Presskammer ein die Größe des Auslasses regelndes Drosselglied angeordnet ist.
In einer derartigen bekannten Einrichtung ist das Drossel-, glied meist als ein konischer oder keilförmiger Körper ausgeführt, der durch eine geradlinige Scheibe verstellt werden kann.
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ORIGINAL INSPECTED
Eine derartige Einrichtung weist jedoch den Nachteil auf, daß bei der Verstellung des Drosselgliedes im Betrieb sehr große Kräfte aufgewandt werden müssen. Weiterhin ändert sich bei einer Verstellung des Drosselgliedes die Größe der Ausflußöffnung - in ihrer Längsrichtung betrachtet - oft nicht gleichmäßig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine von diesen Mangeln freie Einrichtung zu schaffen, bei der insbesondere gefingere Kräfte zum Verstellen des Drosselgld edes erforderlich sind.
Dies wird bei einer Einrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Drosselglied stabförmig ausgebildet ist, einen über einen wesentlichen Teil zylinderisch ausgebildeten äußeren Umfang aufweist und in einer zylindrischen Aussparung des Gestells gelagert ist, wobei die Mittelachse der Aussparung parallel zur Mittelachse der Rolle verläuft und diese Aussparung eine öffnung aufweist, die auf die Rolle hin gerichtet ist, daß auf dem Umfang des Drosselgliedes eine Abplattung oder Aushöhlung ausgebildet ist, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, durch die das stabförmige Drosselglied um seine Achse gedreht und in einer bestimmten Stellung festgehalten werden kann.
Auf diese Weise kann die Größe der Ausflußöffnung mit sehr geringem Kraftaufwand geändert werden, wobei die Änderung gleichförmig erfolgt. Gleichzeitig wird erreicht, daß sich die Druckverteilung in dem Pressraum immter etwa in derselben kontinuierlichen Weise ändert, wodurch die Wirkung der Presseinrichtung erhöht wird.
Im folgenden soll die Erfindung näher anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert werden. In der Zeichnung zeigen:
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ORIGINAL INSPECTED
Pig. 1 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Einrichtung;
Pig. 2 das Drosselglied mit einem Teil des Gestells.
Fig. 1 zeigt das Gestell mit einer Rolle oder Scheibe 2 und einer Führungsband 3, die zusammen die Presskammer 4-"bilden. In der Nähe des Endes der Presskammer 4- ist ein stabförmiges Drosselglied 5 angeordnet, an dem ein Hebel 6 befestigt ist. Das Drosselglied 5 ist in einer zylindrischen Aussparung 7 eines als ein Block 8 ausgeführten Gestellteils mit einer auf die Rolle 2 gerichteten öffnung angeordnet. Der Block 8 ist mittels Bolzen 9 und Muttern 10 mit dem übrigen Gestell 1 verbunden.
Die Oberfläche des Drosselgliedes 5 ist im wesentlichen zylindrisch und weist eine Längsabplattung oder Höhlung auf, wodurch eine gekrümmte Fläche 12 entsteht. Das Drosselglied 5 ist in Längsrichtung entlang einer Berührungsfläche 13 in zwei Teile geteilt.
Eine zweite Stellung des Drosselgliedes 5 ist durch die gestrichelt gezeichnete Stellung des Hebels 6 angedeutet.
Fig. 2 zeigt perspektivisch den Block 8 in abgenommenem Zustand.
Das Drosselglied 5 wird in die zylindrische Aussparung in dem Block 8 geschoben. In der Mitte ist ein Raum 14-ausgespart, in dem der Hebel 6 über einen großen Winkel in montiertem Zustand des Blockes gedreht werden kann.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung ist ziemlich einfach. Bevor der Block 8 montiert wird, wird das Drosselglied in die zylindrische Aussparung 7 geschoben, wobei der Hebel 6 über die öffnung der Aussparung 7 unbe-
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hindert zur Mitte des Blockes verschoben werden kann. Durch Drehen des Hebels 6 in der Ausnehmung 14 kann das Drosselglied in die eigentliche Arbeitsstellung übergeführt werden, Darauf wird der Block montiert. Sodann kann die Presse in Betrieb gesetzt werden und die Ausflußöffnung kann mit Hilfe des Hebels 6, der sodann noch über einen kleinen Winkel verdreht werden kann, reguliert werden. V/enn das Drosselglied nicht mehr den Anforderungen genügt, kann es in einfacher Weise und schnell durch ein neues Drosselglied ersetzt werden.
Die Vorteile bestehen darin, daß mit einem verhältnismäßig geringen Kraftaufwand die Größe der Aüsfiußöffnung geändert und konstant gehalten werden kann. Der Verschleiß des Drosselgliedes kann zweckmäßig und in billiger Weise dadurch möglichst gering gehalten werden, daß der einem starken Verschleiß ausgesetzte Teil des Drosselgliedes aus einem hartem Material besteht.
Weiter kann die Form des Drosselgliedes derart gewählt sein, daß eine allmählige und gleichmäßige Änderung der zu regelnden Ausflußöffnung erhalten wird, wodurch während der Regelung keine Toträume entstehen oder diese wenigstens auf ein Mindestmaß beschränkt bleiben. Hierdurch wird vermieden, daß eine unnötige Anhäufung von Material während einiger Zeit in bestimmten Räumen des Pressraumes stattfindet. Auch wird dadurch, daß eine verhältnismäßig große Oberfläche des Drosselgliedes die erforderlichen Kräfte aufnimmt,erreicht, daß das Drosselglied besser in seiner Stellung verbleibt. Hierdurch wird weiterhin erreicht, daß sich in geringerem Maße als es bei den bekannten Drosselgliedern der Fall ist, durch eine Verformung oder eine Verstellung des Drosselgliedes Risse bilden oder öffnungen entstehen.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    1J Vorrichtung zum Auspressen von Flüssigkeit aus einem flüssigkeitshaltigen Material, die ein mit einer drehbaren Scheibe oder Rolle mit rauher Oberfläche und einer gebogenen Führungswand versehenes Gestell umfaßt, wobei die Führungswand mit der Scheibe oder Rolle eine sich auf einen Auslaß hin zunehmend verengende Presskammer für das zu behandelnde Gut bilden, und bei der an dem Ausgang der Presskammer ein die Größe des Auslasses regelndes Drosselglied angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselglied (5) stabförmig ausgebildet ist, einen über einen wesentlichen Teil zylindrisch ausgebildeten äußeren Umfang aufweist und in einer zylindrischen Aussparung (7) des Gestells (8) gelagert ist, wobei die Mittelachse der Aussparung parallel zur Mittelachse der Rolle (2) verläuft und diese Aussparung eine öffnung aufweist, die auf die Rolle hin gerichtet ist, daß auf dem Umfang des Drosselgliedes eine Abplattung oder Aushöhlung (11) ausgebildet ist, und daß Einrichtungen (6) vorgesehen sind, durch die das stabförmige Drosselglied um seine Achse gedreht und in einer bestimmten Stellung festgehalten werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Verdrehen und Feststellen des Drosselglieds (5) aus einem oder mehreren an dem Drosselglied (5) befestigen Hebeln (6) bestehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Hebel (6) in der Mitte des Drosselgliedes (5) vorgesehen ist.
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  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aushöhlung (11) auf dem Umfang des Drosselgliedes (5) eine gebogene Form aufweist, und daß die Fläche der Aushöhlung (11) in einer Stellung des Drosselgliedes im wesentlichen konzentrisch zu 'der Oberfläche der Rolle (2) verläuft.
  5. p. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4·, dadurch gekennzeichnet, daß das stabförmige Drosselglied (5) aus mindestens zwei Teilen mit einer gegenseitigen Berührungsfläche (13) besteht und jeder Teil aus einem anderen Material hergestellt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsfläche (13) durch mehreren Flächen gebildet wird, die versetzt gegeneinander angeordnet sind und/oder aus Riffeln und/oder aus einem Schalbenschwanz bestehen.
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DE19732310501 1972-03-08 1973-03-02 Vorrichtung zum auspressen von fluessigkeit aus einem fluessigkeitshaltigen material Pending DE2310501A1 (de)

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FR2175161B1 (de) 1979-04-13

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