DE2309804C3 - Klemmvorrichtung - Google Patents

Klemmvorrichtung

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DE2309804C3
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Heinz 3400 Göttingen Jacht
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Phywe AG, 3400 Göttingen
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Description

Die Erfindung geht aus von einer z. B. durch die DT-PS 8 58 034 bekannten Klemmvorrichtung mit einer senkrecht auf einer Spannfläche auftreffenden Spannschraube.
Derartige Klemmvorrichtungen dienen insbesondere zur Verbindung von Stativstangen und werden zusammen mit weiteren Stativelementen, wie z. B. Stativfüßen, Tischklemmen od. dgl. beispielsweise zum Aufbau physikalischer, chemischer oder biologischer Versuche im Unterricht, aber auch in Entwicklungs- und Forschungslaboratorien od. dgl. verwendet.
Die bekannten Klemmvorrichtungen sind als sogenannte Doppelklemmen mit zwei im allgemeinen starr verbundenen und um 90° versetzt angeordneten Spannstellen ausgebildet. Durch die starre Anordnung der Spannstellen sind die Einsatzmöglichkeiten der bekannten Klemmvorrichtungen im wesentlichen auf die Verbindung sich rechtwinklig kreuzender Stativstangen beschränkt.
Ferner sind sogenannte Drehmuffen bekannt, bei welchen die beiden Spannstellen in zueinander parallelen Ebenen gedreht werden können.
Hierdurch ergeben sich zwar verbesserte Verbindungsmöglichkeiten, jedoch sind insbesondere Kreuzungsverbindungen mehrerer Stativstangen mit den bekannten Doppelklemmen ziemlich kompliziert, und zwar unabhängig davon, ob die Spannstellen starr oder drehbar angeordnet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute und preisgünstig herstellbare Klemmvorrichtung zu schaffen, welche vielseitig einsetzbar ist, und mit der auch komplizierte Verbindungen der Teile eines Versuchsaufbaues einfach, schnell und sicher hergestellt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird von einer eingangs erwähnten Klemmvorrichtung mit einer senkrecht auf
eine Spannfläche auftreffenden Spannschraube ausgegangen, welche erfindungsgemäß so ausgeführt ist, daß die Spannfläche in einem Spann-Baustein ausgebildet ist, welcher auswechselbar in einen die Spannschraube tragenden Klemmkörper eingesetzt ist
Die Erfindung sieht unterschiedlich ausgestaltete Spann-Bausteine vor, welche wahlweise in einen Klemmkörper eingesetzt werden können. Durch die erfindungsgemäße Auswechselbarkeit der Bausteine ergeben sich vorteilhaft erweiterte und verbesserte VerbindiKigsmöglichkeiten beim Aufbau von Versuchsanordnungen.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung weist der Spannbaustein an seiner der Spannfläche abgekehrten Seite einen vorzugsweise zylindrischen Mittelansatz auf, der es ermöglicht, einen damit ausgerüsteten Klemmkörper in der Spannstelle einer weiteren Klemmvorrichtung zu befestigen.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung weist ein erfindungsgemäßer Spann-Baustein zwei einander abgekehrte Spannflächen auf und bildet ein Verbindungsglied für zwei mit Spannschraube versehene Klemmkörper. Eine unter Verwendung des erfindungsgemäßen Verbindungs-Bausteines hergestellte Doppelmuffe besteht gegenüber den bekannten, starr ausgebil- deten Doppelmuffen darin, daß die Klemmkörper jeweils in vier um neunzig Grad versetzten Winkelstellungen auf den Verbindungs-Baustein aufgesteckt werden können.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung des Verbindungs-Bausteines ist vorgesehen, die mit den Spafsnflächen ausgebildeten Teilstücke drehbar anzuordnen, und damit in vorteilhafter Weise die Herstellung einer Drehmuffe zu ermöglichen.
Aus der vorstehenden Erläuterung der Merkmale einer erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung ergibt sich, daß die einzelnen Teile der Klemmvorrichtung mit leicht auswechselbaren, vorzugsweise einrastbaren Verbindungen zu einem Bausatz zusammengestellt werden können, mit dem in Abhängigkeit vom jeweils gewünschten Verwendungszweck eine Anzahl unterschiedlicher Verbindungskörper hergestellt werden können.
Ein solcher Bausatz besteht vorzugsweise aus wenigstens drei Klemmkörpern mit Spannschraube und jeweils einem der jeweils unterschiedlich ausgebildeten Bausteine.
Eine einfache Zusammensetzung der Teile einer erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung erfolgt bei einer bevorzugten Ausgestaltung mittels einer bzw. zwei in den Baustein-Körpern vorgesehenen Ringnuten, die formschlüssig in eine Aussparung des Klemmkörpers eingreifen und bei einer bevorzugten Weiterbildung einrasten.
Die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung ermöglicht also, aus Einzelbausteinen eine vorteilhaft kompakte Doppelklemme oder Drehmuffe zusammenzusetzen, die durch Auswechseln oder zusätzliches Einsetzen weiterer Spann-Bausteine nahezu beliebig ergänzt und erweitert werden kann.
Die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung kann somit den unterschiedlichen Erfordernissen für Verbindüngen beim Aufbau von Versuchsanordnungen in vorteilhafter Weise angepaßt werden, da sie ohne Umsteckung der einzelnen Bauteile eine Spannung paralleler und rechtwinklig gekreuzter Stangen ermöglicht und darüber hinaus Einfügung nur eines weiteren Bausteines gleichzeitig als Drehmuffe mit beliebig wählbarer Drehrichtung ausgebildet werden kann.
Das Zusammensetzen, Auswechseln und Umsetzen einzelner Bausteine erfolgt dabei vorteilhaft schnell und einfach ohne zusätzliche Verbindungselemente und ohne Verwendung eines Werkzeuges.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt
F i g. I in schaubildlicher Darstellung eine teilweise zusammengesetzte Klemmvorrichtung mit einem starren Verbindungsbaustein und zwei Klemmkörpern mit Spannschraube,
F i g. 2 eine Seitenansicht eines Klemmkörpers ohne Spannschraube,
F i g. 3 eine Seitenansicht eines Spann-Bausteines mit einer Spannfläche,
F i g. 4 eine Seitenansicht des in F i g. 1 eingesetzten Spann-Bausteines mit zwei Spannflächen,
F i g. 5 und 6 eine schaubildliche Darstellung und eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer anderen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Spann-BauSteines mit zwei drehbar angeordneten Spannflächen und
Fig.7 einen aus zwei Spann-Bausteinen und drei Klemmkörpern mit Spannschraube zusammengesetzten Verbindungskörper.
F i g. 1 zeigt zwei gleich ausgebildete Klemmkörper 2 mit jeweils einer in einer Wand 4 angeordneten Spannschraube 6. In einer der Wand 4 parallel gegenüberliegenden Wand 8 des Klemmkörpers ist eine im wesentlichen U-förmige Aussparung 10 zum Einsetzen eines mit wenigstens einer Spannfläche ausgebildeten Spann-Bausteines vorgesehen.
Die vorliegende Darstellung zeigt einen mit zwei Spannflächen ausgebildeten Verbindungs-Baustein 12, der bereits mit einem Klemmkörper 2 zusammengesteckt ist.
Der Verbindungs-Baustein 12, siehe auch Fig.4, weist in seiner Mantelfläche zwei parallel zur Spannflächen-Ebene 14 umlaufende Ringnuten 16 auf, welche beim seitlichen Einschieben des Spann-Bausteines 12 mit den Randkanten der U-förmigen Aussparung 10 des Klemmkörpers 2 formschlüssig in Eingriff kommen.
Die parallelen Kanten in der seitlichen öffnung der U-förmigen Aussparung weisen bei einer bevorzugten Ausführungsform einen Abstand a auf, der geringfügig kleiner ist als der Durchmesser b des kreisbogenförmig geschlossenen Teiles der Aussparung 10 und der Durchmesser c des von einer Ringnut 16 umfaßten zylindrischen Teiles eines Spann-Bausteines. Der Durchmesser b ist dabei gleich oder geringfügig größer als der Durchmesser c Durch diese Ausgestaltung rastet die Ringnut 16 eines eingesetzten Bausteines im kreisbogenförmigen Teil der Aussparung 10 ein, so daß ein unbeabsichtigtes Herausfallen sicher verhindert wird.
Die gegenüberliegenden Wände 4 und 8 des Klemmkörpers 2, siehe auch F i g. 2, sind durch zu diesen Wänden senkrecht und zueinander parallel angeordnete Winkelstücke 18 verbunden, welche mit einer sich im wesentlichen trapezförmig erweiternden Aussparung (20) ausgebildet sind.
F i g. 1 zeigt außerdem, daß die zur Verbindung der W*nde 4 und 8 eines Klemmkörpers vorgesehenen Winkelstücke 18 eine seitliche Führung für die mit den Spannflächen 14 ausgebildeten Teile 26 eines eingesetzten Bausteines bilden.
Der in F i g. 1 und 4 dargestellte Verbindungs-Bau-
stein besteht wie der Klemmkörper 2 aus einem preisgünstig herstellbaren einstückigen Formteil. Die Möglichkeit, diesen Baustein auswechselbar mit Klemmkörpern 2 zusammenzustecken, bietet trotz der starren Ausbildung des Bausteines einen wesentlichen s Vorteil gegenüber herkömmlichen Doppelmuffen, da die Klemmkörper in vier um jeweils 90° versetzten Richtungen mit dem Baustein zusammengesetzt werden können. Dadurch ergeben sich vier Zuordnungsmöglichkeiten für die beiden Spannstellen einer Doppel- to klemme, die damit in vorteilhafter Weise den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden kann.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausgestaltung eines Spann-Bausteines 30. Für gleiche oder gleichbedeutende Teile dieses Bausteines sind die gleichen Bezugszei- eben verwendet wie für den in Verbindung mit F i g. 1 und 4 beschriebenen Baustein.
Der Spann-Baustein 30 weist an seiner der Spannfläche 14 abgekehrten Seite einen zylindrischen Mittelansatz 32 auf, der in der Nähe seines frei vorstehenden Endes eine Querschnittsverengung 34 aufweist. Der zylindrische Mittelansatz 32 ist so bemessen und ausgebildet, daß er ein Befestigungsorgan bildet, das in die Spannstelle einer anderen Klemmvorrichtung eingesetzt werden kann, siehe F i g. 7. Die Spannschraube 6 der weiteren Klemmvorrichtung trifft dabei in die Querschnittsverengung 34 des Mittelansatzes 32, der dadurch in axialer Richtung sicher gehalten ist.
Im übrigen weist der mit der Spannfläche 14 ausgebildete Teil 26 des Bausteines 30 ebenfalls eine Ringnut 16 auf und kann mit Hilfe dieser Ringnut in eine Aussparung 10 eines Klemmkörpers 2 eingesetzt werden.
Fig.5 und 6 zeigen eine weitere Ausführungsform eines Verbindungs-Bausteines 40. Im Unterschied zum oben beschriebenen, einstückig ausgebildeten Verbindungs-Baustein 12 weist der Verbindungs-Baustein 40 zwei mit jeweils einer Spannfläche 42 ausgebildete Teilstücke 44 auf, die drehbar an einem dazwischen angeordneten, zylindrischen Verbindungsstück 46 befestigt sind. In dem zylindrischen Verbindungsstück 46 sind zwei parallel zu den Spannflächen 42 verlaufende Ringnuten 48 vorgesehen, deren Funktion den bisher beschriebenen Ringnuten 16 der Bausteine 12 und 30 entspricht.
Aus der teilweise geschnittenen Darstellung der Fig.6 ist zu erkennen, daß das zylindrische Verbindungsstück 46 eine an den Enden konisch erweiterte Mittelbohrung 50 aufweist, und daß die Teilstücke 44 auf ihrer der Spannfläche 42 abgekehrten Seite einen kegelförmigen Mittelansatz 52 mit einer von diesem vorstehenden zylindrischen Verlängerung 54 passend in die Mittelbohrung 50 des Verbindungsstückes 46 eingreifen. Die zylindrischen Verlängerungen der Teilstücke 44 weisen jeweils eine Ringnut 56 auf, in die ein Sprengring 58 eingesetzt ist, der radial nach außen vorgespannt ist und die Teilstucke 44 drehbar in der Mittelbohrung 50 des Verbindungsstückes 46 hält
Ein Verbindungs-Baustein 40 kann in gleicher Weise wie der Verbindungs-Baustein 12 in F i g. 1 mit zwei Klemmkörpern 2 zusammengesetzt werden. Dabei entsteht eine Drehmuffe, bei der beispielsweise zwei Stativteile in beliebiger Winkellage ihrer in parallelen Ebenen drehbaren Achsen gespannt werden können. Beim Anziehen der Spannschraube 6 wird dabei außer der Befestigung einer eingespannten Stativstange auch eine Festlegung der eingestellten Winkellage erreicht, da hierbei das Teilstück 44 gegen das mittels einer Nut 48 in der Aussparung 10 des Klemmkörpers axial unverschieblich gelagerte Mittelstück 46 gepreßt wird.
F i g. 7 zeigt einen Verbindungskörper, der unter Verwendung von drei Klemmkörpern 2 und zwei verschiedenen Spann-Bausteinen hergestellt ist.
Der in einer Spannstelle festgehaltene Mittelansatz 32 eines Spann-Bausteines 30 erlaubt eine Drehung und damit die Einstellung einer beliebigen Winkellage eines im zugehörigen Klemmkörper 2 eingespannten Teiles. Die in der Darstellung rechts gezeigte Doppelklemme ist bei Verwendung eines starren Verbindungs-Bausteines 12 identisch mit der in Fig. 1 dargestellten Doppelklemme.
Wenn statt des Verbindungs-Bausteines 12 ein Verbindungs-Baustein 40 nach Fig.5 und 6 eingesetzt ist. entsteht eine Drehmuffe, deren Spannstellen in beliebiger Winkellagen gedreht werden können.
In Fig. 1 und 5 sind zwei Ausgestaltungen der Spannfläche der Bausteine zu erkennen. Dabei sind die Spannflächen bei einer Ausführungsform mit einer ir der Ebene 42 der Spannfläche ausgesparten, mittig angeordneten Profil-Nut ausgebildet, siehe F i g. 5. Bei einer anderen Ausführungsform sind die Spannflächen eines Spann-Bausteines mit zwei in der Ebene 14 dei Spannfläche ausgesparten, rechtwinklig gekreuzt angeordneten Spann-Nuten gleichen Profils ausgebildet siehe Fig. 1. Die Profil-Nuten bestehen bei beider Ausführungsformen aus einer V-förmig ausgesparten Keilnut 60 und auf beiden Seiten dieser Keilnut anschließenden Winkelflächen 62, welche durch die Restflächen einer der Keilnut 60 überlagerten Rechtecknut gebildet sind.
Die Ausbildung der Profilnuten ermöglicht eine sichere, zentrale Spannung stangenförmiger Teile beliebigen Querschnitte. Dabei werden runde Stanger in dem durch die Keilnut 60 gebildeten Teil der Profilnui verspannt, während andere Profile auf den Restflächer 62 der überlagerten Rechtecknut aufliegen. Bei rechtwinkliger Ausbildung der Keilnut ist es beispielsweise auch möglich, eine vierkantige Stange mit einer Kante in die Keilnut einzusetzen, wobei die Seitenflächen dei Keilnut mit zwei aneinander angrenzenden Flächen dei Vierkantstange formschlüssig in Eingriff sind.
Starre Verbindungs-Bausteine 12, siehe Fig. 1, sine mit gekreuzten Profilnuten ausgebildet, da hierdurch eine Stativstange auch ohne Umsetzen des Verbindungs-Bausteines in zwei um 90° gedrehten Stellunger eingesetzt werden kann, wobei die Stange einmal durch die trapezförmigen Aussparungen 20 der Winkelstücke 18 und einmal durch die zwischen den Winkelstücker gebildete öffnung hindurchtritt.
Bei den Bausteinen 30 und 40 ist es vielfach ausreichend, die Spannflächen mit einer Profil-Nui auszubilden, weil diese Bausteine ohnehin eine Drehung zusammengesetzter Verbindungskörper mit Spannschrauben zulassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Klemmvorrichtung mit einer senkrecht auf eine Spannfläche auftreffenden Spannschraube, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfläche in einem Spann-Baustein (12,30,40) ausgebildet ist, welcher auswechselbar in einen die Spannschraube (6) tragenden Klemmkörper (2) eingesetzt ist
2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spann-Bausteine (12,30,40) formschlüssig in eine Aussparung (10) des Klemmkörpers (2) eingesetzt sind und in ihrer eingesetzten Lage im Klemmkörper (2) einrasten.
3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Wand (8) des Klemmkörpers eine vorzugsweise U-förmige Aussparung (10) vorgesehen ist, deren Randkante mit einer in der Mantelfläche des seitlich eingeschobenen Spann-Bausteines (12, 30, 40) umlaufende Nut (16,48) in Eingriff ist
4. Klemmvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Nut eine in einem quaderförmigen Spann-Baustein unterhalb der quadratischen Spannfläche (14) ausgesparte Kreisringnut (16) ist, deren Breite der Wandstärke der eintauchenden Randkante der U-förmigen Aussparung (10) ist
5. Klemmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spann-Baustein (30) an seiner der Spannfläche abgekehrten Seite einen vorzugsweise zylindrischen Mittelansatz (32) für die Befestigung einer weiteren Klemmvorrichtung (2) aufweist
6. Klemmvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Mittelansatz (32) in der Nähe seines freien Endes eine Querschnittsverengung (34) aufweist, deren Länge wenigstens gleich dem Durchmesser einer Spannschraube (6) der Klemmvorrichtung ist.
7. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Baustein (12) eine zweite, der ersten abgekehrte Spannfläche aufweist und als auswechselbares Verbindungsglied zwischen zwei mit Spannschraube versehene Klemmkörper (2) eingesetzt ist, wobei der im wesentlichen quaderförmige Baustein (12, 40) mit zwei im Bereich zwischen den beiden Spannflächen vorzugsweise kreisförmig umlaufenden Nuten (16, 48) ausgebildet ist
8. Klemmvorrichtung nach Anspruch 7, wobei Spannstellen in zueinander parallelen Ebenen gedreht werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Spannflächen ausgebildeten Teile des Bausteines (40) als Teilstücke (44) jeweils drehbar an einem dazwischen angeordneten, mit umlaufenden Ringnuten (48) ausgebildeten, zylindrischen Verbindungsstück (46) sitzen.
9. Klemmvorrichtung nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Verbindungsstück (46) eine an den Enden konisch erweiterte Mittelbohrung (50) aufweist, und daß jedes mit einer Spannfläche ausgebildete Teilstück (44) des Bausteines (40) mit einem kegelförmigen Mittelansatz (52) und einer von diesem vorstehenden zylindrischen Verlängerung (54) in die Mittelbohrung (50) passend eingesetzt und in dieser mittels eines in einer Ringnut (56) der zylindrischen Verlängerung (54) sitzenden Sprengringes (58) mit radial nach außen gerichteter Vorspannung drehbar gehalten ist
10. Klemmvorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Raststelle im Klemmkörper (2) dadurch gebildet ist daß der Abstand (a) der im wesentlichen parallelen Kanten der öffnung der U-förmigen Aussparung (10) wenigstens im Bereich des Obergangs in einen kreisbogenförmig geschlossenen Teil geringfügig kleiner als der Durchmesser (b) des kreisbogenförmigen Teiles der Aussparung und der Durchmesser fcjdes von der Ringnut (16,48) umfaßten, zylindrischen Teiles des Spann-Bausteines (12,30,40) ist
11. Klemmvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß die Spannflächen (14, 42) der Spann-Bausteine (12, 30,40) in an sich bekannter Weise mit einer mittig angeordneten Profilnut (60,62,64) ausgebildet sind.
12. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Spannflächen (14,42) in an sich bekannter Weise mit zwei rechtwinklig gekreuzt angeordneten Spann-Nuten gleichen Profils ausgebildet sind.
13. Klemmvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Profil-Nuten in den Spannflächen (14, 42) der Spann-Bausteine als Keilnuten (60) mit im oberen Teil der Keilnut-Flächen ausgesparten Eckflächen (62, 64) einer überlagerten Rechtecknut ausgebildet sind.
DE19732309804 1973-02-23 Klemmvorrichtung Expired DE2309804C3 (de)

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DE2309804A1 DE2309804A1 (de) 1974-08-29
DE2309804B2 DE2309804B2 (de) 1977-06-02
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