DE2309655B2 - Verfahren zur Herstellung des Lampengestelles einer Miniatur-Signallampe und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung des Lampengestelles einer Miniatur-Signallampe und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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DE2309655B2
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung des Lampengestelles einer Miniatur-Signallampe, ausgehend von einem Lampenfuß mit radial von diesem vorstehenden Glühfadenhaltern, die jeweils mit ihrem einen Ende am Scheitel des Lampenfußes in einer mittigen Glasperle befestigt sind und mit ihren äußeren Enden ö»enförmig zurückgebogen sind und in diesen Halterösen den Glühfaden der Lampe halten, wobei die Glühfadenhalter etwa in ihrer Mitte abwechselnd nach oben und nach unten abgebogen werden und der Glühfaden durch die dabei erfolgende zickzackförmige Verformung gespannt wird. Außerdem betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit einer unteren Preßform mit einer mittigen Axialausnehmung und einem zu dieser komplementär ausgebildeten oberen Prägestempel mit einer über seine ganze Höhe verlaufenden Axialausnehmung. Ein derartiges Verfahren und eine derartige Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sind aus der GB-PS 8 25 937 bekannt.
Um die Lampen mit einem möglichst kleinen Durchmesser zu schaffen, ist es aus dieser GB-PS 8 25 93/ bekannt ursprünglich radial zur Lampenachse ausgerichtete Glühfadenhalter jeweils rechtwinklig abzubiegen und danach die rechtwinklig abgebogenen Glühfadenhalter etwa im Bereich ihrer Einspannstelle abwechselnd so nach oben und nach unten abzubiegen, daß ihre innen liegende Schenkel jeweils senkrecht bzw. parallel zu der Lampenachse stehen und die sich anschließenden äußeren Schenkel radial ausgerichtet sind. Infolge dieser radialen Ausrichtung derjenigen Abschnitte der Glühfadenhalter, welche den Glühfaden unmittelbar tragen, lassen sich bei einem derartigen Verfahren jedoch nicht Lampengestelle für Lampen mit besonders kleinem Durchmesser herstellen. Hinzu kommt, daß diese bekannte Art der Herstellung von Lampen eine größere Anzahl aufeinanderfolgender Arbeitsschritte erfordert
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung der mit bekannten Herstellungsverfahren verbundenen Nachteile ein Verfahren zur Herstellung des Lampengestelles einer Miniatur-Signallampe zu schaffen, das den Vorteil aufweist, daß der bei der Herstellung der Lampengestelle erzielbare Enddurchmesser wesentlich kleiner ist als derjenige bekannter Lampen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einem Verfahren der eingangs genannten Art vor, daß die Glühfadenhalter mit je einem V-förmigen Falz versehen und diese Falze vermittels zur Achse des Lampenfußes gerichteter Kräfte zusammengedrückt und näher an die Lampenfußachse gedrückt werden,
wobei die auf die nach unten weisenden Falze ausgeübten Druckkräfte unter einem leichten Neigungswinkel nach unten gerichtet sind und die entsprechenden Falze mehr nach unten zur Achse des Lampenfußes hin verformt werden, während die auf cäe nach oben "> weisenden Falze ausgeübten Druckkräfte unter einem leichten Neigungswinkel nach oben gerichtet sind und die entsprechenden Falze mehr nach oben zur Lampenfußachse hin verformt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, irdaß aufgrund der V-förmigen Falzung der Glühfadenhalter der Gesamtdurchmesser der Lampe nur sehr gering ist und nach Bedarf bis auf 8 mm für die Fertiglampe gebracht werden kann. Da einander benachbarte Falze in den Glühfadenhaltern abwechselnd nach oben und nach unten weisen, hat der Glühfaden einen zickzackförmigen Verlauf und ist somit einwandfrei gespannt
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich außerdem besonders gut für die automatische Herstellung von Miniatur-Signallampen unter Verwendung einer Vorrichtung mit einer unteren Preßform mit einer mittigen Axialausnehmung und einem zu dieser komplementär ausgebildeten oberen Prägestempel mit einer über seine ganze Höhe verlaufenden Axialausnehmung. Eine solche Vorrichtung ist zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnfläche der unteren Preßform mehrere Radialnuten ausgebildet sind, daß der Prägestempel in seiner unteren, waagerechten Stirnfläche zu den Radialnuten der Preßform komplementäre, in gegenseitigen Abständen um die Achse des Prägestempels herum verteilt angeordnete Rippen aufweist, die abwechselnd aus Vorsprüngen und Auskehlungen bestehen, welche jeweils mit Auskehlungen und Vorsprüngen komplementärer Formgebung in den Radialnuten der unteren Preßform in Eingriff bringbar sind, und daß zusätzliche Verformungsvorrichtungen, vermittels weicher die V-förmigen Falze in den Glühfadenhaltern gegen die Lampenfußachse zusammendrückbar sind, in Verbindung mit Antriebsvorrichtungen vorgesehen sind.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im a; nachfolgenden unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert
F i g. 1 zeigt im Aufriß schematisch das Lampengestell einer Miniatur-Signallampe zu Beginn der Herstellung, wobei der Scheitel des Lampenfußes nach unten weist
F i g. 2 zeigt eine Draufsicht auf das Lampengestell von F i g. 1 in Richtung des Pfeils H.
F i g. 3 zeigt einen Aufriß des Lampengestelles nach Ausbildung der ösen um den Glühfaden an den freien Enden der Glühfadenhalter.
F i g. 4 zeigt einen Aufriß des Lampengestelles nach Ausbildung der V-förmigen Falze in den mittleren Abschnitten der Glühfadenhalter.
F i g. 5 zeigt einen Aufriß des Lampengestelles nach Komplementärer Verformung der Glühfadenhalter, m> wobei diese noch weiter an die Achse des Lampenfußes angenähert werden.
F i g. 6 zeigt eine Draufsicht auf den Prägestempel, der zur Ausbildung der abwechselnd nach oben bzw. nach unten weisenden V-förmigen Falze in den >v, Glühfadenhaltern dient
F i g. 7 zeigt einen Aufriß des Prägestempels der F i β. 6.
F i g. 8 zeigt einen Aufriß der unteren Preßform, die passend zu dem in Fig.7 dargestellten Prägestempel ausgebildet ist
Fig.9 und 10 zeigen im Aufrißquerschnitt bzw. in Draufsicht eine Vorrichtung zur Annäherung der V-förmigen Falze in den Glühfadenhaltern an die Achse des Lampenfußes.
Das Lampengestell 1 der Miniatur-Signallampe ist in F i g. 1 zu Beginn des ersten Arbeitsganges dargestellt. Es besteht aus einem Tellerrohr 2, das an seinem oberen Ende eine Quetschung 3 und an seinem unteren Ende einen auskragenden Randflansch 4 Teller aufweist Das Lampengestell 1 ist an seinem unteren Ende in einen Pumprohr 5 verlängert Im Lampenfuß sind zwei Stromzuführungen 6 und 7 eingeschmolzen, die zur Speisung des Glühfadens 8 mit elektrischem Strom dienen und an ihren oberen Enden, welche über die Quetschung 3 hinaus vorstehen, mit dem Glühfaden 8 verbunden sind. Der Glühfaden 8 ist in F i g. 1 in der unbefestigten Lage dargestellt
Das Lampengestell 1 weist an seinem oberen Ende eine mittige Glasperle 9 auf, in welcher die Enden von radial vorstehenden Glühfadenhaltern befestigt sind. F i g. 1 zeigt nur zwei Glühfadenhalter. Diese Glühfadenhalter bestehen aus Molybdän und können in einer veränderlichen Anzahl zwischen drei bis beispielsweise elf und im allgemeinen in einer ungeraden Anzahl vorgesehen sein. In den Draufsichten auf das Lampengestell und die zur Herstellung derselben dienenden Vorrichtungen der Fig.2, 6 und 10 sind in üblicher Weise sieben sternförmig um die mittige Glasperle 9 herum angeordnete Glühfadenhalter dargestellt Der Gesamtdurchmesser a zwischen den äußeren Enden zweier sich gegenüberliegender Giühfadenhalter 10 beträgt zu Beginn der Montage etwa 20 mm.
Wie in F i g. 2 dargestellt, wird der Glühfaden 8 im wesentlichen auf jedes freie Ende 10a der Glühfadenhalter 10 aufgelegt. Danach werden die Enden ösenförmig auf sich selbst zurückgebogen. Der erste Arbeitsvorgang bei der Herstellung des Lampengestells besteht darin, daß die freien Enden 10a der Glühfadenhalter zu ösen 11 um den Glühfaden 8 herum aufgewickelt, d. h. zurückgebogen werden. Das Lampengestell entspricht dann der Darstellung in Fig.3, in welcher der Glühfaden 8 durch die ösen 11 gehalten ist
Beim nächstfolgenden Arbeitsgang werden in der Mitte jedes Glühfadenhalters 10 V-förmige Falze ausgebildet, die in nebeneinander befindlichen Glühfadenhaltern abwechselnd nach oben und nach unten weisen. Das Lampengestell entspricht dann der Darstellung in F i g. 4, in welcher der V-förmige Falz 12 im linksseitigen Glühfadenhalter 10 nach unten, und der V-förmige Falz 13 im rechtsseitigen Glühfadenhalter nach oben weist Dieser Vorgang läßt sich auf sehr einfache Weise unter Verwendung einer unteren Preßform 14 (F i g. 8) und eines entsprechenden oberen Prägestempels 15 (Fig.6 und 7) ausführen. Die Preßform 14 weist eine mittige, axiale Ausnehmung 16 auf, in welche die Perle 9 eingesetzt wird. Die Stirnfläche 17 der Preßform ist mit Radialausnehmungen versehen, in- welche die verschiedenen Glühfadenhalter 10 eingreifen, deren Enden bereits mit ösen versehen worden sind. Die Preßform 14 wirkt mit dem oberen Prägestempel 15, welcher in Richtung des Pfeils 18 axial verschoben wird, zusammen, indem der Prägestempel in seiner waagerechten unteren Stirnfläche 19 Rippen aufweist, die komplementär sind zu den Radialausnehmuneen in der Preßform. Diese Rippen
sind um die Achse des Prägestempels verteilt angeordnet und bestehen abwechselnd aus Spitzen 20 und Hohlkehlen 21, welche mit den entsprechenden Hohlkehlen 22a und den Spitzen 22 gleicher Formgebung in den Radialausnehmungen zusammenwirken. Auf diese Weise werden in den Glühfadenhaltern 10, welche in die Radialausnehmungen eingesetzt sind, abwechselnd nach oben und nach unten weisende V-förmige Falze ausgebildet Vorzugsweise weist jede Spitze 20 des Prägestempels und jede Spitze 22 der Preßform einen Ausschnitt 23 für die öse U des Glühfadenhalters 10 auf. Der Prägestempel 15 ist außerdem mit einer Axialausnehmung 24 versehen, welche sich über dessen ganze Höhe erstreckt und zum Durchführen des Lampengestell dient
Die V-förmige Falzung der Glühfadenhalter 10, welche abwechselnd nach oben und nach unten gerichtet ist, wird entweder dadurch erhalten, daß der Prägestempel in Richtung des Pfeiles 18 nach unten oder die Prägeform in Richtung des Pfeils 25 nach oben verlagert wird, oder daß beide Bewegungen miteinander kombiniert werden. Dadurch wird der Glühfaden 8 gespannt und wie aus F i g. 4 ersichtlich der Montagedurchmesser der Lampe verringert
Zur Vervollständigung der Verformung der Glühfadenhalter 10 und insbesondere zur noch stärkeren Verringerung des Lampendurchmessers wird die Verformung dadurch verstärkt, daß auf die V-förmigen Falze 12 und 13 in Richtung des Lampenfußes gerichtete Schub- oder Druckkräfte in Richtung der Pfeile /i und /2 entsprechend Fig.5 ausgeübt werden. Dadurch wird der V-förmige Falz 12 mehr nach unten zur Achse des Lampenfußes hin verformt, während der gegenüberliegende Falz 13 mehr nach oben und zur Lampenfußachse hin verformt wird. Auf diese Weise wird der Glühfaden 8 noch stärker gespannt
Die V-förmige Falzung des Glühfadenhalters und die zusätzliche Verformung desselben gestatten eine erhebliche Verringerung des Lampendurchmessers, so daß dieser auf einen Maximalwert von 8 mm verringert werden kann. Sämtliche Falzvorgänge an den Glühfadenhaltern 10 lassen sich auf einfache Weise vermittels bekannter automatischer Maschinen ausführen.
Der zweite, komplementäre Arbeitsgang der Verformung der Glühfadenhalter 10 läßt sich vermittels der beispielsweise in den Fig.9 und 10 dargestellten Vorrichtungen ausführen. Diese Vorrichtung besteht aus einem im wesentlichen zylindrischen Werkzeugblock 26 mit einer mittigen Kammer 27. Das ri Lampengestell ist schematisch am oberen Ende des Werkzeugblocks 26 dargestellt, wobei die Glühfadenhalter 10 bereits in ihrem Mittelabschnitt gefalzt sind. Wenn sich ein zylindrischer Antriebsnocken 28 mit kegelförmigem Kopfstück nach oben bewegt drückt er
ίο auf gleitend verschiebbar in dem Werkzeugblock 26 gelagerte Kolben 29 und drückt diese nach außen, wodurch Hebel 30, welche jeweils auf einer Welle 31 an den beiden parallel zueinander verlaufenden Schenkeln 32a und 32/> einer Gabel 32 gelagert sind, verschwenkt "> werden. Die Verschwenkung jedes Hebels 30 erfolgt in einer senkrechten Ebene, wobei der Hebel mit seinem oberen Abschnitt einen einstellbaren Stößel 33 zur Achse des Werkzeiigblocks 26 hin verschiebt. Der Stößel ist in das obere Ende des Hebels 30 eingeschraubt und mittels eines Sechskantkopfes 33a und einer Kontermutter 34 in bezug auf diesen verstellbar. Der Stößel 33 drückt gegen die Rückseite eines in Radialrichtung vorstehenden Zapfens 35, durch den die Enden der Glühfadenhalter 10 zur Achse des
2> Lampenfußes hin verformt werden. Vorzugsweise weist die in Berührung mit dem Glühfadenhalter 10 kommende vordere Stirnfläche 36 des Zapfens 35 eine senkrechte Nut auf, in welche der Glühfaden eingreift, so daß er bei seiner Verformung in seitlicher Richtung
s(l gehalten ist
Nach komplementärer Verformung jedes Glühfadenhaiters iö wird der Aniriebsnocken 28 wiederum abgesenkt wobei sich die Zapfen 35 aufgrund einer Blattfeder 37 zurückstellen und gleichzeitig den Hebel 30 im entgegengesetzten Drehsinn verschwenken. Dadurch wird ebenfalls der Kolben 29 wieder zur Achse des Werkzeugblocks 26 hin verschoben und in Eingriff gegen die sich konisch verjüngende Oberfläche 28a des Antriebsnockens 28 gebracht Die Zapfen 35 können im
" Werkzeugblock 26 gleitend verschiebbar geführt oder zwischen der oberen Begrenzungsfläche 26a des Werkzeugblocks 26 und einem Ringflansch 37a gelagert sein, welcher durch Schrauben 38 mit dem Werkzeugblock verbunden ist
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprache:
1. Verfahren zur Herstellung des Lampengestelles einer Miniatur-Signallampe, ausgehend von einem Lampenfuß mit radial von diesem vorstehenden Glühfadenhaltern, die jeweils mit ihrem einen Ende am Scheitel des Lampenfußes in einer mittigen Glasperle befestigt und mit ihren äußeren Enden ösenförmig zurückgebogen sind und in diesen Halterösen den Glühfaden der Lampe halten, wobei die Glühfadenhalter etwa in ihrer Mitte abwechselnd nach oben und nach unten abgebogen werden und der Glühfaden durch die dabei erfolgende zickzackförmige Verformung gespannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühfadenhalter (10) mit je einem V-förmigen Falz (12, 13) versehen und diese Falze vermittels zur Achse des Lampenfoßes (1) gerichteter Kräfte (f\, /2) zusammengedrückt und näher an die Lampenfußachse gedrückt werden, wobei die auf die nach unten weisenden Falze (12) ausgeübten Druckkräfte (f\) unter einem leichten Neigungswinkel nach unten gerichtet sind und die entsprechenden Falze (12) mehr nach unten zur Achse des Lampenfußes (1) hin verformt werden, während die auf die nach oben weisenden Falze (13) ausgeübten Druckkräfte (f2) unter einem leichten Neigungswinkel nach oben gerichtet sind und die entsprechenden Falze (13) mehr nach oben zur Lampenfußachse hin verformt werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer unteren Preßform mit einer mittigen Axialausnehmung und einem zu dieser komplementär ausgebildeten oberen Prägestempel mit einer über seine ganze Höhe verlaufenden Axialausnehmung, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnfläche (17) der unteren Preßform (14) mehrere Radialnuten ausgebildet sind, daß der Prägestempel (15) in seiner unteren, waagereckten Stirnfläche (19) zu den Radialnuten der Preßform komplementäre, in gegenseitigen Abständen um'die Achse des Prägestempels herum verteilt angeordnete Rippen aufweist, die abwechselnd aus Vorsprüngen (20) und Auskehlungen (21) bestehen, weiche jeweils mit Auskehlungen (22a,} und Vorsprängen (22) komplementärer Formgebung in den Radial nuten der unteren Preßform (14) in Eingriff bringbar sind, und daß zusätzliche Verformungsvorrichtungen (35), vermittels welcher die V-förmigen Falze (12,13) in den Glühfadenhaltern (10) gegen die Lampenfußachse zusammendrückbar sind, in Verbindung imit Antriebsvorrichtungen (28—34) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Verformungsvorrichtungen aus einem im wesentlichen zylindrischen Werkzeugblock (26) mit einer mittigen Kammer (27) und in Radialrichtung hierzu angeordneten Zapfen
(35) bestehen, die jeweils gegenüber dem freien Ende eines mit einem Falz (12, 13) versehenen Glühfadenhalters (10) in die Kammer (27) vorstehen und innerhalb des Werkzeugblocks (26) in Radialrichtung verschiebbar geführt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in Eingriff mit einem der Glühfadenhalter (10) bringbare vordere Stirnfläche
(36) der Zapfen (35) eine senkrechte Nut (36) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder
4, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Antrieb jedes Zapfens (35) in Richtung eines diesem gegenüberliegenden Glühfadenhalters (19) dienende Antriebsvorrichtung aus einem in Radialrichtung einstellbaren Stößel (33), der durch einen zweiarmigen Hebel (30) mit einem in Radial richtung verschiebar innerhalb des Werkzeugblocks (26) gelagerten Kolben (29) in Verbindung steht, welcher sich an seinem innenliegenden Ende gegen einen Aiitriebsnocken (28) abstützt, und einer zur Rückstellung des Zapfens (35) dienenden, an dem Werkzeugblock (26) befestigten Blattfeder (37) besteht.
DE2309655A 1972-02-29 1973-02-27 Verfahren zur Herstellung des Lampengestelles einer Miniatur-Signallampe und Vorrichtung zur Durchfuhrung des Verfahrens Expired DE2309655C3 (de)

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